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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kochfeld mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen.
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Aus dem Stand der Technik ist ein Kochfeld bekannt, welches beidseitig und rückseitig neben dem Kochfeld längliche, rechteckige Schlitze aufweist, durch welche die im Bereich des Kochfeldes entstehenden Kochdünste nach unten abgesaugt werden.
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Dieses aus dem Stand der Technik bekannte Kochfeld mit beidseitig und rückseitig hiervon vorgesehenen Absaugschlitzen ist insbesondere deswegen nachteilig, weil dort die das Kochfeld tragende Arbeitsplatte – zumindest unmittelbar seitlich von dem Kochfeld – nicht vollständig für Abstellzwecke oder ähnliches nutzbar ist.
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Dieses zum Stand der Technik gehörende Kochfeld mit beidseitig und rückseitig hiervon vorgesehenen Absaugschlitzen ist auch deswegen nachteilig, weil sich die beiden seitlichen und die rückwärtige Absaugströmungen – vor allem im besonders bedeutsamen Bereich des Zentrums des Kochfeldes – gegenseitig vollständig oder zumindest teilweise aufheben, so dass dort entstehende Kochdünste keiner effektiven Absaugströmung ausgesetzt sind und sich folglich ungehindert ausbreiten und aufsteigen können.
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Ein weiterer Nachteil dieses aus dem Stand der Technik hervorgehenden Kochfeldes mit beidseitig und rückseitig hiervon vorgesehenen Absaugschlitzen besteht darin, dass dort ausgeprägte Herstellungskosten und Materialkosten – insbesondere wegen der Ausbildung der drei Absaugvorrichtungen und dem mit diesen in Verbindung stehenden Abluftkanal-System – anzusetzen sind.
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Auch die Wartungskosten sind bei diesem bekannten Kochfeld besonders hoch, insbesondere da dort drei (!) Fettfilter zu warten sind.
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Da bei diesem bekannten Kochfeld mit beidseitig und rückseitig hiervon vorgesehenen Absaugschlitzen – bei Aktivierung der Kochdunstabsaugung – über alle Absaugschlitze gleichzeitig starke Absaugströme freigesetzt werden, ist dort der Energieaufwand für eine Kochdunstabsaugung besonders hoch, weshalb die Effizienz dieses bekannten Kochfeldes auffallend gering ist.
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Aufgrund der dort erforderlichen drei starken Absaugströme ist dort auch die Lärmbelastung durch Strömungsgeräusche und Lüftermotoren des Absaug-Systemes ausgeprägt.
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Ein weiterer wesentlicher Nachteil des bekannten Kochfeldes mit beidseitig und rückseitig hiervon vorgesehenen Kochdunst-Absaugschlitzen besteht darin, dass dort eine material- und zeitintensive Montage des Kochfeldes an der das Kochfeld tragenden Arbeitsplatte – unter Überbrückung der beidseitigen und rückwärtigen Kochdunst-Absaugschlitze – mittels eines separaten Einbaurahmens erforderlich ist.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Bereitstellung eines Kochfeldes mit einer Einrichtung zum Abzug von Kochdünsten in vertikal unterhalb der Ebene des Kochfeldes liegender Richtung, welches die auf beiden Seiten und rückwärtig von dem Kochfeld befindlichen Flächen auf der das Kochfeld tragenden Arbeitsplatte nicht beansprucht, sondern für Abstellzwecke oder ähnliches nutzbar lässt, welches sowohl im zentralen Bereich des Kochfeldes als auch in dessen Randbereichen ein Aufsteigen und Ausbreiten von Kochdünsten sicher vermeidet, welches besonders niedrige Herstellungs-, Montage-, Wartungs- und Betriebskosten verursacht, welches keinen separaten Einbaurahmen zur Anbringung an die umgebende Arbeitsplatte benötigt, welches in Bezug auf die für die Absaugung eingesetzte elektrische Energie besonders effizient ist und deren Geräuschentwicklung während des Betriebes sehr gering ist.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
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Besonders bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Ausführungsbeispiele werden anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
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1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Kochfeld (1) mit zentraler Aussparung (4) für eine Vorrichtung (5) zum Abzug von Kochdünsten nach unten;
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2 einen schematischen Querschnitt eines erfindungsgemäßen Kochfeldes (1) entlang der in 1 dargestellten Linie A-A mit einem Fettfilter-Einsatz (6), welcher in seinem Bodenbereich eine Auffangschale (10) für durch die zentrale Aussparung (4) eingetretene Flüssigkeit aufweist und dessen darüber befindliche, seitliche Wände für die eingesaugten Kochdünste in Richtung des Abluft-Kanales (9) permeabel sind;
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3 einen schematischen Querschnitt eines erfindungsgemäßen Kochfeldes (1) entlang der in 1 dargestellten Line B-B mit einem Fettfilter-Einsatz (6), dessen seitliche Wände und dessen Boden für die eingesaugten Kochdünste in Richtung des Abluft-Kanales (9) permeabel sind, wobei die Unterseite (12) des Abluft-Kanales (9) unterhalb des Bereiches der zentralen Aussparung (4) in Form eines Auffang-Beckens (15) für Flüssigkeiten (11) ausgebildet ist;
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4 einen schematischen Querschnitt eines erfindungsgemäßen Kochfeldes (1) entlang der in 1 dargestellten Linie B-B mit einer schrägstehenden, plattenförmigen Fettfilter-Platte (16), welcher den Querschnitt des Abluft-Kanales (9) überdeckt und unterhalb der zentralen Aussparung (4) des Kochfeldes (1) vorgesehen ist;
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5 einen schematischen Querschnitt eines erfindungsgemäßen Kochfeldes (1) entlang der in 1 dargestellten Linie B-B mit einem Fettfilter-Einsatz (6), welcher in Form eines Buchstabens U mit mützenförmiger Aufweitung (17) des unteren Bereichs hiervon in stromabwärtiger Richtung und kochdunst-permeabel ausgebildet ist;
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6 einen schematischen Querschnitt eines erfindungsgemäßen Kochfeldes (1) entlang der in 1 dargestellten Linie B-B, wobei die zentrale Aussparung (4) des Kochfeldes (1) mittels eines in vertikaler Richtung reversibel verstellbaren, deckelförmigen Verschließ-Elementes (18) verschließbar und öffenbar ist, wobei an der Unterseite des Verschließ-Elementes zwei flexible Federbeine (19) mit Einrast-Rillen (20) zum Einrasten von Vorsprüngen (21) des Fettfilter-Einsatzes (6) vorgesehen sind;
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7 einen schematischen Querschnitt eines erfindungsgemäßen Kochfeldes (1) entlang der in 1 dargestellten Linie B-B, wobei die zentrale Aussparung (4) des Kochfeldes (1) mittels eines in vertikaler Richtung reversibel verstellbaren Y-förmigen Verschließ-Elementes (18) verschließbar und öffenbar ist, wobei die Unterseite dieses Y-förmigen Verschließ-Elementes (22) für die angesaugten Kochdünste als strömungsoptimierende Strömungsleitfläche dient und das Y-förmige Verschließ-Element (22) mittels eines Gewindes (23) vertikal verstellbar ist;
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8 eine schematische Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Kochfeld (1), welches in dem Bereich (25) des geometrischen Flächenschwerpunktes (3) des Kochfeldes (1) eine Aussparung (4) des Kochfeldes (1) aufweist, die – zur Steuerung der Richtung (27) der Kochdunst-Absaugung in Abhängigkeit von der Richtung der jeweils Kochdunst erzeugenden Kochstelle (2) sowie zur Einsparung der für die Vorrichtung (5) zum Abzug von Kochdünsten aufzubringenden Lüfter-Energie – ein oder mehrere sektorartige, reversibel verschließbare und öffenbare Verschlusselemente (26) umfasst;
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9 eine schematische Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Kochfeld (1), dessen zentrale Aussparung (4) einen Lamellenverschluss (30) trägt;
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10 einen schematischen Querschnitt eines erfindungsgemäßen Kochfeldes (1) entlang der in 9 dargestellten Linie B-B, wobei die zentrale Aussparung (4) des Kochfeldes (1) mittels eines knapp oberhalb der Ebene des Kochfeldes (1) vorgesehenen Lamellenverschlusses (30) mit schwenkbaren Lamellen (31) reversibel verschließbar ist;
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11 Figur einen schematischen Querschnitt eines erfindungsgemäßen Kochfeldes (1) entlang der in 9 dargestellten Linie B-B, wobei die zentrale Aussparung (4) des Kochfeldes (1) mittels eines knapp unterhalb der Ebene des Kochfeldes (1) vorgesehenen Lamellenverschlusses (30) mit schwenkbaren Lamellen (31) reversibel verschließbar ist.
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Die vorliegende Erfindung betrifft demnach ein Kochfeld (1) mit einer oder mit mehreren Kochstellen (2), welches – in einer Draufsicht – lediglich in dem Bereich (25) um seinen geometrischen Flächenschwerpunkt (3) herum – nicht jedoch in seinen Randbereichen – eine oder mehrere Aussparungen (4) aufweist.
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Diese Aussparungen (4) stehen in der Regel mit einer oder mit mehreren Vorrichtungen (5) zum Abzug von Kochdünsten in Verbindung, wobei diese Vorrichtungen (5) zum Abzug von Kochdünsten die über dem oder über den Kochstellen (2) entstandenen und entstehenden Kochdünste in vertikal unterhalb des Kochfeldes (1) weisender Richtung nach unten abziehen.
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Im Allgemeinen kann der Durchmesser (28) des Bereiches (25), für die eine oder für die mehreren Aussparungen (4), um den geometrischen Flächenschwerpunkt (3) des Kochfeldes (1) im Bereich von 10% bis 90% der Gesamt-Breite (29) des Kochfeldes (1), vorzugsweise im Bereich von 15% bis 85%, insbesondere im Bereich von 20% bis 80% der Gesamtbreite (29) des Kochfeldes (1) liegen.
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Vorzugsweise kann die Form der einen oder der mehreren Aussparungen (4) – in einer Draufsicht – rund oder oval oder quadratisch oder rechteckig oder polygonal oder sternförmig sein.
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Die Fläche der Aussparung (4) des Kochfeldes (5) kann beispielsweise in dem Bereich von 50 cm2 bis 500 cm2, vorzugsweise in dem Bereich von 60 cm2 bis 400 cm2, insbesondere in dem Bereich von 70 cm2 bis 300 cm2, liegen.
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Vorzugsweise kann jede Aussparung (4) des Kochfeldes (1) reversibel manuell und/oder mittels eines elektrischen oder pneumatischen Antriebes, ganzflächig oder sektorweise, verschließbar und öffenbar sein.
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Gemäß den 3, 5, 6 und 7 kann in jede Aussparung (4) des Kochfeldes (1) ein ein- oder mehrteiliger Fettfilter-Einsatz (6) einsetzbar sein. Dieser Fettfilter-Einsatz (6) ist in der Regel seitlich und/oder unten von einem Abluftkanal (9) umfasst. Vorzugsweise steht der Fettfilter-Einsatz (6) mit dem Randbereich der Aussparung (4) des Kochfeldes (1) dicht in Verbindung.
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Der Fettfilter-Einsatz (6) kann beispielsweise im Querschnitt in der Form eines Buchstabens U (siehe 2, 3, 6 und 7) ausgebildet sein.
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Alternativ hierzu kann der Fettfilter-Einsatz (6) – zur Vergrößerung der Filterfläche und Reduzierung der Strömungsgeschwindigkeit und damit zur Verbesserung der Wirkung des Fettfilter-Einsatzes (6) – beispielsweise in der Form eines Buchstabens U mit sackförmiger oder mützenförmiger Aufweitung (17) (siehe 5) seines unteren Bereiches zur Seite und/oder in stromabwärtiger Richtung, ausgebildet sein.
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Im Allgemeinen kann der Fettfilter-Einsatz (6) in seinen Wand-Bereichen Absaug-Öffnungen (7) mit darin integrierten Fettfiltern (8) aufweisen oder – zumindest bereichsweise – in der Art eines gas-permeablen Fettfilters (6) ausgebildet sein.
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Wie insbesondere der 2 zu entnehmen ist, kann der Fettfilter-Einsatz (6) in seinem Boden-Bereich in Form einer Auffangschale (10) – zum Auffangen von in die Aussparung (4) des Kochfeldes (1) eingetretener Flüssigkeit (11) – ausgebildet sein.
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Alternativ hierzu können – wie in den 3, 4, 5, 6, und 7 dargestellt – sowohl die seitlichen Wände des Fettfilter-Einsatzes (6) als auch dessen Boden für Kochdünste durchlässig sein.
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Zur Verhinderung des Vordringens von durch die zentrale Aussparung (4) des Kochfeldes (1) eingedrungener Flüssigkeit (11) in stromabwärtige Abschnitte des Abluftkanales (9) kann – unmittelbar stromabwärts hinter der zentralen Aussparung (4) – auf der Unterseite (12) des Abluftkanales (9) eine über das Niveau der Unterseite (12) des Abluftkanales (9) erhabene Flüssigkeits-Sperre (13) vorgesehen sein.
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Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht dann darin, dass das unterhalb der zentralen Aussparung (4) des Kochfeldes (1) vorgesehene – von der Flüssigkeits-Sperre (13) stromabwärts und von den Wänden (14) des Abluftkanales (9) im übrigen begrenzte – Flüssigkeits-Auffang-Becken (15) durch die zentrale Aussparung (4) des Kochfeldes (1) manuell trockenlegbar und reinigbar ist.
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Gemäß 4 kann der Fettfilter-Einsatz (6) beispielsweise in Form einer den Querschnitt des Abluftkanales (9) überdeckenden und schrägstehend unterhalb der zentralen Aussparung (4) des Kochfeldes – oder knapp stromabwärts hiervon – vorgesehenen Fettfilter-Platte (16) ausgebildet sein.
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Gemäß 6 kann die zentrale Aussparung (4) des Kochfeldes (1) beispielsweise mittels eines in vertikaler Richtung zu Öffnungszwecken und Verschließzwecken reversibel verstellbaren, deckelförmigen Verschließ-Elementes (18) – zum Geruchsverschluss – ganzflächig verschließbar sein.
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In diesem Falle können an der Unterseite des Verschließ-Elementes (18) zwei oder mehrere flexible Federbeine (19) mit Einrast-Rillen (20) zum Einrasten von Vorsprüngen (21) des Fettfilter-Einsatzes (6), des Abluftkanales (9) oder der zentralen Aussparung (4) vorgesehen sein.
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Alternativ hierzu können an der Unterseite des Verschließ-Elementes (18) zwei oder mehrere starre Beine (19) mit Einrast-Rillen (20) zum Einrasten von federnden Vorsprüngen (21) des Fettfilter-Einsatzes (6), des Abluftkanales (9) oder der zentralen Aussparung (4) vorgesehen sein.
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Wie in 7 dargestellt, kann die zentrale Aussparung (4) des Kochfeldes (1) mittels eines in vertikaler Richtung zu Öffnungszwecken und zu Verschließzwekken reversibel verstellbaren, im Querschnitt Y- oder V-förmigen Verschließ-Elemente (22) verschließbar sein.
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In diesem Falle können die Unterseiten dieses Y- oder V-förmigen Verschließ-Elementes (22) als strömungsoptimierende Strömungsleitflächen für die abzusaugenden Kochdünste dienen.
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Vorzugsweise kann das Y- oder V-förmige Verschließ-Element (22) mittels einer Exzenter-Scheibe oder eines Hebel-Mechanismus oder eines Gewindes (23) vertikal reversibel verstellbar sein.
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Wie aus 8 hervorgeht, kann die in dem Bereich (25) um den geometrischen Flächenschwerpunkt (3) des Kochfeldes (1) befindliche Aussparung (4) des Kochfeldes (1) – zur Steuerung der Richtung (27) der Kochdunst-Absaugung in Abhängigeit von der Richtung der jeweils Kochdunst erzeugenden, jeweils aktiven Kochstelle (2) sowie zur Einsparung der für die Vorrichtung (5) zum Abzug von Kochdünsten aufzubringenden Lüfter-Energie – ein oder mehrere sektorartige, reversibel verschließbare und öffenbare Verschlusselemente (26) umfassen.
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Diese Verschlusselemente (26) können beispielsweise manuell und/oder elektrisch reversibel öffenbar und verschließbar sein.
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Wie aus den 1 bis 8 hervorgeht, kann der Rand der zentralen Aussparung (4) des Kochfeldes (1) – als Überlaufschutz – einen die Ebene des Kochfeldes (1) nach oben überragenden, umlaufenden und von dem Abluftkanal-Anschluss und/oder von der Fettfilter-Einsatz-Einhängeeinrichtung gebildeten Überwurf (24) tragen.
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Die 9, 10 und 11 zeigen, dass die eine oder die mehreren zentralen Aussparungen (4) des Kochfeldes (1) zur Strömungsoptimierung jeweils einen oder mehrere Lamellenverschlüsse (30) aufweisen können.
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Dieser Lamellenverschluss (30) ist insbesondere für eine horizontale – und gegebenenfalls auch für eine vertikale – Ausrichtung der Kochdunst-Ansaugströmung (27) in Richtung des oder der jeweils aktiven Kochstellen (2) vorteilhaft.
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In der Regel umfasst jeder Lamellenverschluss (30) jeweils eine oder mehrere Lamellen (31), deren Längsachsen (32) vorzugsweise horizontal ausgerichtet sind.
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In besonders bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Kochfeldes (1) kann – insbesondere zur vertikalen Ausrichtung der Kochdunst-Ansaugströmung (27) und damit zur Anpassung an die vertikale Höhe des verwendeten Kochgeschirres – jede Lamelle (31) um eine horizontale Schwenkachse (33) in einem Winkel α reversibel hin- und herschwenkbar sein, welcher beispielsweise in einem Bereich von 0° bis 180°, vorzugsweise in einem Bereich von 0° bis 110°, insbesondere in einem Bereich von 0° bis 90°, liegt.
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Insbesondere für eine horizontale Ausrichtung der Kochdunst-Ansaugströmung (27) in Richtung des oder der jeweils aktiven Kochstellen (2) kann der Lamellenverschluss (30) beispielsweise um seine Hochachse (34) in einem Winkel β reversibel drehbar sein. Dieser Winkel β kann beispielsweise ohne Begrenzung in dem Bereich von 0° bis 360° liegen.
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Wie insbesondere 10 zu entnehmen ist, kann die Ebene des Lamellenverschlusses (30) knapp oberhalb der Ebene des Kochfeldes (1) liegen.
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Alternativ hierzu kann die Ebene des Lamellenverschlusses (30) etwa auf der vertikalen Höhe des Kochfeldes (1) liegen.
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Gemäß 11 kann die Ebene des Lamellenverschlusses (30) jedoch auch unterhalb des Kochfeldes (1) vorgesehen sein.
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In besonders bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Kochfeldes (1) kann der Lamellenverschluss (30) – zu Reinigungszwecken – von der zentralen Aussparung (4) des Kochfeldes (1) abnehmbar sein.
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Zusammenfassend ist festzustellen, dass im Rahmen der vorliegenden Erfindung ein Kochfeld mit einer Einrichtung zum Abzug von Kochdünsten in vertikal unterhalb der Ebene des Kochfeldes liegender Richtung bereitgestellt wird.
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Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird erstmals eine Kochdunst-Abzugseinrichtung mit einem Kochfeld zu einem Bauteil kombiniert, wodurch sich besonders niedrige Herstellungs- und Montagekosten ergeben.
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Da das erfindungsgemäße Kochfeld (1) im Bereich seines geometrischen Flächenschwerpunktes (3) eine in der Draufsicht runde oder ovale oder quadratische Aussparung (4) für eine Vorrichtung (5) zum Abzug von Kochdünsten in vertikal unterhalb des Kochfeldes (1) weisender Richtung nach unten aufweist, können nun erstmals die auf beiden Seiten und rückwärtig von dem Kochfeld befindlichen Flächen auf der das Kochfeld tragenden Arbeitsplatte für Abstellzwecke oder ähnliches uneingeschränkt genutzt werden.
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Da die Vorrichtung (5) zum Abzug von Kochdünsten nunmehr im Bereich des geometrischen Flächenschwerpunktes (3) des Kochfeldes (1) zentral vorgesehen ist, wirken auf der gesamten Fläche des Kochfeldes (1) ausreichend starke und sich nicht gegeneinander aufhebende Absaug-Strömungen. Hierdurch werden sowohl im zentralen Bereich des Kochfeldes als auch in dessen Randbereichen ein Aufsteigen und Ausbreiten von Kochdünsten sicher vermieden.
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Besondere Vorteile des erfindungsgemäßen Kochfeldes (1) sind ferner darin zu sehen, dass dessen Herstellungs-, Montage-, Wartungs- und Betriebskosten besonders gering sind.
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Vorteilhaft im Falle des erfindungsgemäßen Kochfeldes (1) ist außerdem, dass die für die Absaugung eingesetzte elektrische Energie besonders effizient genutzt wird, weshalb der Wirkungsgrad des erfindungsgemäßen Kochfeldes (1) besonders groß ist.
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Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Kochfeldes (1) liegt darin, dass die Geräuschentwicklung auch während des Kochdunst-Absaug-Betriebes sehr gering ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Kochfeld
- 2
- Kochstelle
- 3
- geometrischer Flächenschwerpunkt des Kochfeldes 1
- 4
- Aussparung des Kochfeldes 1; rund oder oval für 5
- 5
- Vorrichtung zum Abzug von Kochdünsten nach unten
- 6
- Fettfilter-Einsatz
- 7
- Absaug-Öffnung des Wand-Bereiches des Fettfilter-Einsatzes 6
- 8
- Fettfilter zu den Absaug-Öffnungen 7
- 9
- Abluft-Kanal
- 10
- Auffangschale des Fettfilter-Einsatzes 6
- 11
- Flüssigkeit in Auffangschale 10
- 12
- Unterseite des Abluftkanals 9
- 13
- Flüssigkeits-Sperre auf 12
- 14
- Wände des Abluftkanals 9
- 15
- Auffang-Becken für Flüssigkeit 11
- 16
- Fettfilter-Platte, schrägstehende
- 17
- mützenförmige oder sackförmige Aufweitung des Fettfilter-Einsatzes 6
- 18
- deckelförmiges Verschließ-Element für zentrale Aussparung 4
- 19
- Feder-Bein (auch starres !) an Unterseite von Deckel 18
- 20
- Einrast-Rille von Bein 19
- 21
- Vorsprung zum Einrasten in Rille 20
- 22
- Y- oder V-förmiges Verschließ-Element der zentralen Aussparung 4
- 23
- Gewinde für vertikale Verstellung von Verschließ-Element 22
- 24
- Überwurf der zentralen Aussparung 4 als Überlaufschlitz
- 25
- Bereich des geometrischen Flächenschwerpunktes 3 des Kochfeldes 1
- 26
- sektorartiges Verschlusselement der Aussparung 4 des Kochfeldes 1
- 27
- Richtung des Kochdunstes, erzeugt von der jeweils aktiven Kochstelle 2
- 28
- Durchmesser des Bereiches 25 um den Flächenschwerpunkt 3 herum
- 29
- Gesamt-Breite des Kochfeldes 1
- 30
- Lamellenverschluss der zentralen Aussparung 4
- 31
- Lamelle des Lamellenverschlusses 30
- 32
- Längsachse von Lamelle 31
- 33
- horizontale Schwenkachse von Lamelle 31
- 34
- vertikale Hoch- bzw. Drehachse des Lamellenverschlusses 30
- α
- Schwenkwinkel der Lamelle 31 um ihre horizontale Schwenkachse 33
- β
- Drehwinkel des Lamellenverschlusses 30 um seine vertikale Hochachse 34