DE102011012915A1

DE102011012915A1 - System zum Zählen einer Verteilung einer messbaren Größe zwischen einem Anschluß und einem fahrzeug

Info

Publication number: DE102011012915A1
Application number: DE102011012915A
Authority: DE
Inventors: Georges Alain Bernard
Original assignee: MODULOWATT
Current assignee: MODULOWATT
Priority date: 2010-03-04
Filing date: 2011-03-03
Publication date: 2011-12-01
Also published as: FR2957151B1; DE102011012915A8; FR2957151A1

Abstract

Die Erfindung betrifft ein System zum Zählen einer Verteilung einer messbaren Größe, das eine Gesamtheit von Verteilungsanschlüssen (bj) zum Verteilen einer messbaren Größe und eine Gesamtheit von Fahrzeugen (Vi) aufweist, in welchem ein Rechenzentrum (C) aufweist: Einrichtungen, um für denselben Verteilungsvorgang der messbaren Größe Daten einer Zählabweichung zwischen der von einem Anschluss gezählten Menge der messbaren Größe und der von einem Fahrzeug gezählten Menge der messbaren Größe zu bestimmen, und Berechnungseinrichtungen, um für jeden Anschluss einen mittleren Zählfehler des Anschlusses bezogen auf eine Gesamtheit von Zähldaten zu bestimmen, die von allen oder von einem Teil der Gesamtheit von Fahrzeugen herkommen.

Description

Technisches Gebiet und Stand der Technik
Die Erfindung betrifft ein System zum Zählen einer Verteilung einer messbaren Größe zwischen einem Verteilungsanschluss der messbaren Größe und einem Fahrzeug.
In der nachstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die messbare Größe die elektrische Energie und sind die Fahrzeuge Elektrofahrzeuge, die mit Hilfe der Elektrizität betrieben werden, die ihnen von Elektrizitätsverteilungsanschlüssen zugeführt wird. Auf allgemeine Weise betrifft die Erfindung jedoch jeden Typ von messbarer Größe, die ausgehend von einem Verteilungsanschluss verteilt werden kann. Die messbare Größe kann also zum Beispiel ein Satz von digitalen Daten sein, die Musik, Video, Informationen betreffend eine Parkdauer des Fahrzeugs usw. bilden.
Das Problem der Messung des Verbrauchs der elektrischen Energie ist ein Problem, dessen Schärfe in den kommenden Jahren weiter wachsen wird. Derzeit schreibt die europäische Regelung vor, dass das Zählen der aktiven elektrischen Energie, die für eine häusliche, geschäftliche oder ”leichte” industrielle Nutzung bestimmt ist, mittels eines amtlich zugelassenen Zählers erfolgen muss, der die Anforderungen der Anlage MI-003 der europäischen Direktive 2004/22/CE vom 31. März 2004 über die Messinstrumente, veröffentlicht im offiziellen Blatt der europäischen Union mit Datum 30. April 2004, erfüllen muss.
Was die Elektrofahrzeuge betrifft, sind sie derzeit wenig zahlreich. Studien betreffend die Entwicklung dieser Fahrzeuge sind zurzeit im Gange. Der Bestand an Elektrofahrzeugen und insbesondere Elektroautomobilen dürfte in den kommenden Jahren stark zunehmen.
Das Problem der Messung der von diesen Elektrofahrzeugen verbrauchten elektrischen Energie wird sich unvermeidlich stellen.
Das erfindungsgemäße System zum Zählen einer Verteilung von elektrischer Energie erlaubt, auf eine genaue und wenig kostaufwendige Weise auf dieses Messproblem zu antworten.
Darstellung der Erfindung
In der Tat betrifft die Erfindung ein System zum Zählen einer Verteilung einer Menge einer messbaren Größe zwischen einem Verteilungsanschluss der messbaren Größe, der zu einer Gesamtheit von Anschlüssen gehört, und einem Fahrzeug, das zu einer Gesamtheit von Fahrzeugen gehört, wobei:

– jeder Anschluss aufweist: Anschlusszähleinrichtungen, die eine von dem Anschluss zu einem Fahrzeug zugeführte Menge einer messbaren Größe zählen und Anschlusszähldaten bereitstellen können, die die zugeführte Menge der messbaren Größe repräsentieren, Anschlussidentifikationseinrichtungen, die Daten bereitstellen, die den Anschluss identifizieren, Anschlussuhreinrichtungen, die Anschlussdatumsdaten bereitstellen können, die ein Datum repräsentieren, an welchem eine Verteilung einer Menge einer messbaren Größe zwischen dem Anschluss und einem Fahrzeug stattgefunden hat, Erzeugungseinrichtungen zum Erzeugen eines Anschlusssignals, das für jede zugeführte Menge einer messbaren Größe die Anschlusszähldaten, die Anschlussidentifikationsdaten und die Anschlussdatumsdaten aufweist,
– jedes Fahrzeug aufweist: Fahrzeugzähleinrichtungen, die eine von einem Anschluss zu dem Fahrzeug zugeführte Menge einer messbaren Größe zählen und Fahrzeugzähldaten bereitstellen können, die die zugeführte Menge der messbaren Größe repräsentieren, Fahrzeugidentifikationseinrichtungen, die Daten bereitstellen, die das Fahrzeug identifizieren, Fahrzeuguhreinrichtungen, die Fahrzeugdatumsdaten bereitstellen, die ein Datum repräsentieren, an welchem eine Verteilung einer Menge einer messbaren Größe zwischen einem Anschluss und dem Fahrzeug stattgefunden hat, Erzeugungseinrichtungen zum Erzeugen eines Fahrzeugsignals, das für jede zugeführte Menge einer messbaren Größe die Fahrzeugzähldaten, die Fahrzeugidentifikationsdaten und die Fahrzeugdatumsdaten aufweist,
– Übertragungseinrichtungen, die jedes Anschlusssignal und jedes Fahrzeugsignal zu einem Rechenzentrum übertragen, das die Anschlusssignale und die Fahrzeugsignale empfängt und verarbeitet, wobei das Rechenzentrum aufweist:
– Empfangseinrichtungen, die durch Vergleichen von empfangenen Anschlusssignalen und Fahrzeugsignalen ein Steuersignal bereitstellen können, das für dieselbe Verteilung einer Menge einer messbaren Größe jedes Anschlusssignal mit dem entsprechenden Fahrzeugsignal paart,
– Berechnungseinrichtungen, die für jedes zusammengestellte Paar aus Anschlusssignal und Fahrzeugsignal Zählabweichungsdaten einer Zählabweichung zwischen den Anschlusszähldaten und den Fahrzeugzähldaten bestimmen können,
– Berechnungseinrichtungen, die für jeden Anschluss, ausgehend von einer Gesamtheit von Zählabweichungsdaten, einen mittleren Zählfehler der Anschlusszähleinrichtungen bezogen auf eine Gesamtheit von Zähldaten bestimmen können, die von Fahrzeugzähleinrichtungen der ganzen oder eines Teils der Gesamtheit von Fahrzeugen bereitgestellt werden.

Die verschiedenen Berechnungseinrichtungen des Rechenzentrums sind zum Beispiel durch einen Mikroprozessor, einen Computer oder spezifische elektronische Schaltungen verwirklicht.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung ist mindestens ein Anschluss der Gesamtheit von Anschlüssen ein geeichter Anschluss, in welchem die Anschlusszähleinrichtungen geeichte Zähleinrichtungen sind, die fähig sind, Referenzzähldaten bereitzustellen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Weitere Merkmale und Vorteile zeigen sich beim Lesen einer mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen ausgefertigten bevorzugten Ausführungsform:
1 zeigt ein Beispiel eines erfindungsgemäßen Systems zum Zählen einer Verteilung von elektrischer Energie;
2 zeigt ein Elektrofahrzeug, das bei einem Vorgang einer Verteilung von elektrischer Energie von dem Anschluss zu dem Fahrzeug mit einem Anschluss einer Verteilung von elektrischer Energie verbunden ist;
3 zeigt ein besonderes Element des erfindungsgemäßen Systems zum Zählen einer Verteilung von elektrischer Energie;
4 zeigt eine erste Weiterentwicklung des in 3 gezeigten besonderen Elements;
5 zeigt eine zweite Weiterentwicklung des in 3 gezeigten besonderen Elements; und
6 zeigt eine dritte Weiterentwicklung des in 3 gezeigten besonderen Elements.
In allen Figuren bezeichnen die gleichen Bezugszeichen die gleichen Elemente.
Detaillierte Darstellung von bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
Ein Elektrofahrzeug hat ein Problem der Reichweite, das es dazu zwingt, häufig seine Batterien wieder aufzuladen. Das Wiederaufladen erfolgt durch eine in dem öffentlichen oder privaten Raum angeordnete Wiederaufladungsanschlusseinrichtung. Simulationen haben gezeigt, dass es zum Beispiel mindestens 1,4 Wiederaufladungsanschlüsse pro Elektrofahrzeug braucht, um eine gute Verwaltung der Versorgung eines Elektrofahrzeugbestands mit Energie sicherzustellen. Für einen großen Bestand an Elektrofahrzeugen ist es also notwendig, einen ebenfalls großen Bestand an Wiederaufladungsanschlüssen zu haben. Das System der Erfindung ist besonders gut an eine solche Situation angepasst.
1 zeigt ein Beispiel eines erfindungsgemäßen Systems zum Zählen einer Verteilung von elektrischer Energie.
Das Zählsystem der Erfindung weist eine Gesamtheit von N Anschlüssen einer Verteilung von elektrischer Energie (”elektrischen Energieverteilungsanschlüssen”) b₁, b₂, ..., b_j, ..., b_N, eine Gesamtheit von M Elektrofahrzeugen V₁, V₂, ..., V_i, ..., V_M und ein Rechenzentrum C auf. Die Anzahl N von Anschlüssen ist zum Beispiel gleich dem 1,4fachen der Anzahl M, wie dies vorstehend erwähnt worden ist. Die Gesamtheit der Anschlüsse b_j ist über ein Übertragungsnetz RT mit dem Rechenzentrum C verbunden.
2 zeigt ein über ein Verbindungskabel K mit einem elektrischen Energieverteilungsanschluss b_j verbundenes Elektrofahrzeug V_i beim Verteilen von elektrischer Energie (”elektrische Energieverteilung”).
Der elektrische Energieverteilungsanschluss b_j weist auf: Verteilungseinrichtungen MD_j, die dem Fahrzeug V_i eine elektrische Energiemenge zuführen, Anschlusszähleinrichtungen MCb_j, die die von den Verteilungseinrichtungen MD_j zugeführte elektrische Energiemenge zählen, Anschlussidentifikationseinrichtungen, die Daten Rb_j bereitstellen, die den Anschluss identifizieren, und Anschlussuhreinrichtungen Hb_j, die Anschlussdatumsdaten DHb_j bereitstellen können, die ein Datum repräsentieren, an welchem eine elektrische Energieverteilung stattgefunden hat, Erzeugungseinrichtungen MFb_j zum Erzeugen eines Anschlusssignals Sb_j, das einen Energieverteilungsvorgang zwischen dem Anschluss und dem Fahrzeug charakterisiert, und Anschlussausgabeeinrichtungen MFb_j, die dieses Signal über das Übertragungsnetz RT zu dem Rechenzentrum übertragen.
Das Anschlusssignal Sb_j ist zum Beispiel ein elektrisches Signal des Typs Internetnachricht und das Übertragungsnetz RT ist das Internet-Netz.
Das Anschlusssignal Sb_j weist auf:

– die Anschlussreferenzdaten Rb_j, die den Anschluss identifizieren,
– Fahrzeugreferenzdaten Rv_i, die das Fahrzeug identifizieren,
– die Datumsdaten DHb_j, und
– Daten E_bj,vi der elektrischen Energiemenge, die die elektrische Energiemenge repräsentieren, die von dem Anschlusszähler b_j als diejenige, die dem Fahrzeug V_i zugeführt worden ist, gezählt worden ist.

Gleichermaßen weist das Elektrofahrzeug V_i auf: Einrichtungen MA_i zum Speichern der von den Verteilungseinrichtungen MDb_j zugeführten elektrischen Energie, Fahrzeugzähleinrichtungen MCv_i zum Zählen der dem Fahrzeug zugeführten elektrischen Energiemenge, Fahrzeugidentifikationseinrichtungen, die die Daten Rv_i, die das Fahrzeug identifizieren, bereitstellen, Fahrzeuguhreinrichtungen HV_i zum Bereitstellen von Fahrzeugdatumsdaten DHV_i, die ein Datum repräsentieren, an welchem eine elektrische Energieverteilung stattgefunden hat, Erzeugungseinrichtungen MFV_i zum Erzeugen eines Fahrzeugsignals Sv_i, das eine elektrische Energieverteilung zwischen dem Anschluss und dem Fahrzeug charakterisiert, einen Speicher MS_i zum Speichern der von den Signalerzeugungseinrichtungen MFv_i erzeugten Signale Sv_i, eine Ausgabeschaltung MEv_i zum Übertragen der in dem Speicher MS_i gespeicherten Fahrzeugsignale über das Netz RT zu dem Rechenzentrum C, und/oder eine GSM-Station mod_i zum Übertragen der von den Erzeugungseinrichtungen MFV_i bereitgestellten Fahrzeugsignale direkt über das GSM-Netz zu dem Rechenzentrum.
Das Fahrzeugsignal Sv_i ist zum Beispiel ein elektrisches Signal des Typs Internetnachricht, das über das Internet-Netz übertragen wird.
Das Fahrzeugsignal Sv_i weist auf:

– die Anschlussreferenzdaten Rbj,
– die Fahrzeugreferenzdaten Rv_i,
– die Datumsdaten DHv_i, und
– Daten E_vi,bj der elektrischen Energiemenge, die die elektrische Energiemenge repräsentieren, die von dem Zähler des Fahrzeugs V_i, als diejenige, die von dem Anschluss b_j herkommend zugeführt worden ist, gezählt worden ist.

In einer ersten Ausführungsform der Erfindung wird das Fahrzeugsignal Sv_i in dem Speicher MS_i gespeichert. Bei einem späteren elektrischen Energieverteilungsvorgang wird das Fahrzeugsignal dann zu dem Rechenzentrum C übertragen. Das Fahrzeugsignal (in 2 mit Sv_i/k bezeichnet) erreicht das Rechenzentrum C also über die Fahrzeugausgabeschaltung MEv_i, eine Drahtverbindung des Kabels K, die Ausgabeschaltung des Anschlusses, der mit dem Fahrzeug verbunden ist, und das Netz RT.
In einer zweiten Ausführungsform der Erfindung wird das von den Signalerzeugungseinrichtungen MFV_i bereitgestellte Signal Sv_i direkt zu der GSM-Station mod_i übertragen, die über das GSM-Netz mit dem Rechenzentrum C verbunden ist. Das Signal Sv_i erreicht das Rechenzentrum C also direkt über das GSM-Netz.
Das Rechenzentrum C weist Verarbeitungseinrichtungen zum Verarbeiten von elektrischen oder elektromagnetischen Signalen auf, die es von Anschlüssen oder Elektrofahrzeugen herkommend empfängt (vgl. 3). Die Verarbeitungseinrichtungen weisen Empfangseinrichtungen 1 und Berechnungseinrichtungen 2 und 3 auf.
Die Empfangseinrichtungen 1 vergleichen die Referenzdaten und die Datumsdaten, die in den Signalen Sb_j und Sv_i enthalten sind, um für denselben Energieverteilungsvorgang jedes Anschlusssignal mit dem entsprechenden Fahrzeugsignal zu paaren.
Für denselben Energieverteilungsvorgang sind die Referenzdaten Rb_j und Rv_i streng identisch und sind die Datumsdaten DHv_i und DHb_j im Wesentlichen identisch. Die Datumsdaten entsprechen im Allgemeinen ausgeführten Messungen nahezu auf die Sekunde. Die Datumsdaten sind folglich im Allgemeinen nicht streng identisch, da die Zähler Zeiterhebungen mit einer so genauen Synchronisation nicht durchführen können. Dennoch werden im Rahmen der Erfindung die Datumsdaten DHv_i und DHb_j als identisch betrachtet, sofern sie, verknüpft mit jeweils identischen Referenzdaten, in einem Zeitintervall begrenzter Dauer von beispielsweise gleich 5 mn liegen.
Die Empfangsschaltung 1 stellt ein Steuersignal k bereit, das fähig ist, zu identifizieren, ob ein Anschlusssignal und ein Fahrzeugsignal demselben elektrischen Energieverteilungsvorgang entsprechen. Unter der Einwirkung des Steuersignals k berechnen die Berechnungseinrichtungen 2 für jeden Energieverteilungsvorgang Zählabweichungsdaten ΔE_ji, die die Abweichung zwischen der von den Anschlusszähleinrichtungen gezählten elektrischen Energiemenge E_bj,vi und der von den Fahrzeugzähleinrichtungen gezählten elektrischen Energiemenge E_vi,bj repräsentieren. Ausgehend von einer Gesamtheit von über eine Dauer Δt berechneten Zählabweichungsdaten ΔE_j,i berechnen anschließend die Berechnungseinrichtungen 3 den mittleren Zählfehler EM_j des Anschlusses j bezogen auf die Gesamtheit von Zähldaten, die von ganz oder Teil der Fahrzeuge der Gesamtheit von Elektrofahrzeugen herkommen.
Das erfindungsgemäße System zum Zählen von elektrischer Energie erlaubt somit, die mittlere Zählabweichung EM_j zu charakterisieren, die es zwischen jedem Anschluss b_j der Gesamtheit von Anschlüssen und dem gesamten oder einem Teil des Elektrofahrzeugbestands gibt.
Gemäß einer ersten Weiterentwicklung der Erfindung weist das Rechenzentrum 1 außerdem auf (vgl. 4):

– Vergleichseinrichtungen 4 zum Vergleichen des mittleren Fehlers EM_j mit einem Schwellenwert S, und
– Alarmeinrichtungen 5, die ein Alarmsignal Saj bereitstellen, sobald der mittlere Fehler EM_j den Schwellenwert S erreicht.

Ein für dasselbe Fahrzeug und mindestens zwei unterschiedliche Anschlüsse festgestelltes Überschreiten des Schwellenwerts zeigt an, dass es das Fahrzeug ist, das fehlerhaft ist, wohingegen ein Überschreiten des Schwellenwerts für denselben Anschluss und mindestens zwei unterschiedliche Fahrzeuge anzeigt, dass es die Zählung des Anschlusses ist, die fehlerhaft ist.
Es ist dann möglich, die als fehlerhaft betrachteten Anschlüsse oder Fahrzeuge zu detektieren. Die fehlerhaften Anschlüsse oder Fahrzeuge werden dann aus dem Zählsystem herausgenommen.
5 zeigt ein Rechenzentrum, das einer zweiten Weiterentwicklung des erfindungsgemäßen Zählsystems entspricht.
Gemäß der zweiten Weiterentwicklung der Erfindung gibt es unter den N Energieverteilungsanschlüssen geeichte Anschlüsse, in welchen die Anschlusszähleinrichtungen geeichte Zähleinrichtungen sind, die Referenzzähldaten, d. h., genaue Zähldaten bereitstellen können, die als exakte Daten der den Elektrofahrzeugen zugeführten elektrischen Energiemengen betrachtet werden. Ein Anschluss b_j ist also entweder ein nicht geeichter Anschluss bin oder ein geeichter Anschluss b_je.
Die Empfangseinrichtungen 1 weisen daher zusätzliche Einrichtungen auf, die identifizieren können, ob ein Anschluss b_j ein nicht geeichter Anschluss bin oder ein geeichter Anschluss b_je ist. Falls identifiziert wird, dass die Zähldaten von einem geeichten Anschluss b_je herkommen, wird die von den Berechnungseinrichtungen 2 berechnete Abweichung ΔE_je,i verwendet, um mit Hilfe von Berechnungseinrichtungen 6 einen Zählfehler ΔV_i eines Fahrzeugs V_i zu berechnen. Der Zählfehler ΔV_i repräsentiert den systematischen Zählfehler der Zähleinrichtungen des Fahrzeugs V_i. Sobald ein Zählfehler ΔV_i eines Fahrzeugs V_i berechnet worden ist, wird letzterer dann von den Berechnungseinrichtungen 3 verwendet, um alle neuen Zähldaten, die von dem Fahrzeug V_i herkommen, zu korrigieren.
Aufgrund des Vorhandenseins von geeichten Energieverteilungsanschlüssen ist es daher vorteilhaft möglich, über eine gegebene Dauer ganz oder Teil der Gesamtheit der Zähldaten, die von Elektrofahrzeugen des Fahrzeugbestands herkommen, zu den Zähldaten hin zurück zu zentrieren, die nahe an den Referenzdaten sind.
Gemäß der zweiten Weiterentwicklung der Erfindung können also die Zähleinrichtungen der Elektrofahrzeuge sowie die Zähleinrichtungen der nicht geeichten Anschlüsse einfache und wenig kostenaufwendige Zähleinrichtungen sein, die eine wenig genaue Information bereitstellen, die wesentlich entfernt von einer exakten Information ist. Ein solches Zählsystem ist insgesamt wenig kostenaufwendig, da es nur einen sehr geringen Anteil an kostenaufwendigen Elementen, nämlich die geeichten Anschlüsse, verwendet.
In den oben beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung ermittelt das Rechenzentrum den mittleren Zählfehler EM_j der Zähleinrichtungen jedes Anschlusses b_j bezogen auf Zähleinrichtungen des gesamten oder eines Teils des Elektrofahrzeugbestands. Die Information, die der von dem Rechenzentrum C ausgeführten Verarbeitung zugrunde liegt, besteht für jeden elektrischen Energieverteilungsvorgang aus der Zählung, die von dem Anschluss, der die elektrische Energie bereitstellt, erhoben wird, und der Zählung, die von dem Elektrofahrzeug, das die Energie empfängt, erhoben wird. Somit betrifft mutatis mutandis die Erfindung auch Ausführungsformen, in welchen das Rechenzentrum C den mittleren Zählfehler EM_j der Zähleinrichtungen jedes Fahrzeugs V_i bezogen auf die Zähleinrichtungen einer ganzen oder eines Teils der Gesamtheit der elektrischen Energieverteilungsanschlüsse ermittelt, sowie Ausführungsformen, bei welchen das Rechenzentrum C zugleich den mittleren Fehler EM_j und den mittleren Fehler EM_i feststellt.
6 zeigt somit den Fall, in welchem das Rechenzentrum C den mittleren Zählfehler EM_i der Zähleinrichtungen jedes Fahrzeugs V_i bezogen auf die Zähleinrichtungen einer ganzen oder eines Teils der Gesamtheit der elektrischen Energieverteilungsanschlüsse ermittelt. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird der Zählfehler ΔV_i eines Fahrzeugs V_i verwendet, um die Zählfehler einer ganzen oder eines Teils der Gesamtheit der Zähleinrichtungen nicht geeichter Anschlüsse zu berechnen, die mit dem Fahrzeug V_i für eine elektrische Energieverteilung in Beziehung gewesen sind. Zu diesem Zweck werden Berechnungseinrichtungen 3' verwendet.
In allen Fällen, in welchen die Erfindung geeichte Verteilungsanschlüsse verwendet, erlaubt das Vorhandensein dieser Verteilungsanschlüsse eine Rückzentrierung – über eine gegebene Zeitdauer – der Gesamtheit von Zähldaten, die von allen oder einem Teil der Elektrofahrzeuge des Fahrzeugbestands herrühren, und/oder der Gesamtheit von Zähldaten, die von allen oder von einem Teil der nicht geeichten elektrischen Energieverteilungsanschlüsse herrühren, zu Zähldaten hin, die nahe an den Referenzdaten liegen.
Auf besonders vorteilhafte Weise ist es also nicht notwendig, dass die Genauigkeit der Fahrzeugzähler und/oder der nicht geeichten Anschlusszähler groß ist. Über eine gegebene Zeitdauer, zum Beispiel eine monatliche Dauer, führt dann eine Ansammlung von Anschluss- und Fahrzeugzähldaten, entsprechend dem Umherfahren eines Fahrzeugs, dazu, für dieses Fahrzeug eine ausreichend genaue Zählinformation zu erstellen, die verwendet werden kann, um den elektrischer Energieverbrauch des Fahrzeugs über den betrachteten Zeitraum zu berechnen.
In der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die messbare Größe die Elektrizität. Wie bereits vorstehend erwähnt worden ist, betrifft die Erfindung jeden Typ von messbarer Größe. Folglich betrifft die Erfindung auch den Fall, in welchem gleichzeitig oder nicht gleichzeitig mehrere messbare Größen ausgehend von demselben Verteilungsanschluss zu demselben Fahrzeug verteilt werden. Jede messbare Größe muss dann identifiziert werden für das, was sie ist. Bei der Ladung einer Menge einer messbaren Größe durch ein Fahrzeug wird dann ein Code, der die gewählte messbare Größe charakterisiert, zwischen dem Fahrzeug und dem Anschluss ausgetauscht. Das Anschlusssignal und das Fahrzeugsignal enthalten folglich jeweils diesen Code.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Nicht-Patentliteratur

Anlage MI-003 der europäischen Direktive 2004/22/CE vom 31. März 2004 über die Messinstrumente, veröffentlicht im offiziellen Blatt der europäischen Union mit Datum 30. April 2004 [0003]

Claims

System zum Zählen einer Verteilung einer Menge einer messbaren Größe zwischen einem Verteilungsanschluss (b_j) der messbaren Größe, der zu einer Gesamtheit von Anschlüssen gehört, und einem Fahrzeug (V_i), das zu einer Gesamtheit von Fahrzeugen gehört, worbei: – jeder Anschluss (b_j) aufweist: Anschlusszähleinrichtungen (MCb_j) zum Zählen einer von dem Anschluss zu einem Fahrzeug zugeführten Menge einer messbaren Größe und zum Bereitstellen von Anschlusszähldaten die die zugeführte Menge der messbaren Größe repräsentieren, Anschlussidentifikationseinrichtungen, die Daten (Rb_j) bereitstellen, die den Anschluss identifizieren, Anschlussuhreinrichtungen (Hb_j) zum Bereitstellen von Anschlussdatumsdaten (DHb_j), die ein Datum repräsentieren, an welchem eine Verteilung einer Menge einer messbaren Größe zwischen dem Anschluss und einem Fahrzeug stattgefunden hat, Erzeugungseinrichtungen (MFb_j) zum Erzeugen eines Anschlusssignals (Sb_j), das für jede zugeführte Menge einer messbaren Größe die Anschlusszähldaten, die Anschlussidentifikationsdaten und die Anschlussdatumsdaten aufweist, – jedes Fahrzeug (V_i) aufweist: Fahrzeugzähleinrichtungen (MCv_i) zum Zählen einer von einem Anschluss zu dem Fahrzeug zugeführten Menge einer messbaren Größe und zum Bereitstellen von Fahrzeugzähldaten (E_vi,bj), die die zugeführte Menge der messbaren Größe repräsentieren, Fahrzeugidentifikationseinrichtungen zum Identifizieren von Daten (RV_i), die das Fahrzeug identifizieren, Fahrzeuguhreinrichtungen (HV_i) zum Bereitstellen von Fahrzeugdatumsdaten (DHV_i), die ein Datum repräsentieren, an welchem eine Verteilung einer Menge einer messbaren Größe zwischen einem Anschluss und dem Fahrzeug stattgefunden hat, Erzeugungseinrichtungen (MFv_i) zum Erzeugen eines Fahrzeugsignals (Sv_i), das für jede zugeführte Menge einer messbaren Größe die Fahrzeugzähldaten (DHv_i), die Fahrzeugidentifikationsdaten (RV_i) und die Fahrzeugdatumsdaten (DHv_i) aufweist, – Übertragungseinrichtungen (MEV_i, MEb_j, RT), die jedes Anschlusssignal und jedes Fahrzeugsignal zu einem Rechenzentrum (C) übertragen, das die Anschlusssignale und die Fahrzeugsignale empfangen und verarbeiten kann, wobei das Rechenzentrum aufweist: – Empfangseinrichtungen (1) zum Bereitstellen eines Steuersignals (k) durch Vergleichen von empfangenen Anschlusssignalen und Fahrzeugsignalen, wobei das Steuersignal für dieselbe Verteilung einer Menge einer messbaren Größe jedes Anschlusssignal mit dem entsprechenden Fahrzeugsignal paart, – Berechnungseinrichtungen (2), um für jedes zusammengestellte Paar aus Anschlusssignal und Fahrzeugsignal Zählabweichungsdaten (ΔE_j/i) einer Zählabweichung zwischen den Anschlusszähldaten und den Fahrzeugzähldaten zu bestimmen, – Berechnungseinrichtungen (3), um für jeden Anschluss, ausgehend von einer Gesamtheit von Zählabweichungsdaten, einen mittleren Zählfehler (EM_j) der Anschlusszähleinrichtungen bezogen auf eine Gesamtheit von Zähldaten, die von ganz oder Teil der Fahrzeugzähleinrichtungen der Gesamtheit von Fahrzeugen bereitgestellt werden, zu bestimmen.
System nach Anspruch 1, in welchem die Übertragungseinrichtungen (MEV_i, MEb_j, RT) bestehen aus: – Anschlusssignal-Übertragungseinrichtungen, die eine Anschlussausgabeschaltung (MEb_j) und ein Übertragungsnetz (RT) aufweisen, mit welchem die Anschlussausgabeschaltung verbunden ist, und – Fahrzeugsignal-Übertragungseinrichtungen, die in Reihe aufweisen: einen Fahrzeugspeicher (MS_i), eine Fahrzeugausgabeschaltung (MEV_i), eine Drahtverbindung (K) zwischen der Fahrzeugausgabeschaltung und einer Anschlussausgabeschaltung (MEb_j) und das Übertragungsnetz (RT), das mit der Anschlussausgabeschaltung verbunden ist.
System nach Anspruch 1, in welchem die Übertragungseinrichtungen bestehen aus: – Anschlusssignal-Übertragungseinrichtungen, die eine Anschlussausgabeschaltung (MEb_j) und ein Übertragungsnetz (RT) aufweisen, das die Anschlussausgabeschaltung mit dem Rechenzentrum (C) verbindet, und – Fahrzeugsignal-Übertragungseinrichtungen, die eine über das GSM-Netz mit dem Rechenzentrum verbundene GSM-Station aufweisen.
System nach einem der vorstehenden Ansprüche, in welchem das Rechenzentrum (C) Vergleichseinrichtungen (4), die den mittleren Zählfehler der Zähleinrichtungen jedes Anschlusses mit einem Schwellenwert (S) vergleichen, und Alarmeinrichtungen (5) aufweist, die ein Alarmsignal bereitstellen, sobald der mittlere Fehler den Schwellenwert erreicht.
System nach einem der vorstehenden Ansprüche, in welchem mindestens ein Anschluss der Gesamtheit von Anschlüssen ein geeichter Anschluss (b_je) ist, in welchem die Anschlusszähleinrichtungen geeichte Zähleinrichtungen sind, um Referenzzähldaten bereitzustellen.
System nach Anspruch 5, wobei die Empfangseinrichtungen (1) aufweisen: – zusätzliche Einrichtungen zum Identifizieren, ob ein Anschluss, der einem Fahrzeug eine Menge einer messbaren Größe zugeführt hat, ein geeichter oder nichtgeeichter Anschluss ist, – Einrichtungen, um, falls identifiziert wird, dass ein geeichter Anschluss einem Fahrzeug eine Menge einer messbaren Größe zugeführt hat, einen Fahrzeugzählfehler (ΔV_i) zu berechnen, der den Zählfehler der Zähleinrichtungen des Fahrzeugs bezogen auf die Zähleinrichtungen des geeichten Anschlusses zum Ausdruck bringt, und – Einrichtungen, um ausgehend von dem Fahrzeugzählfehler alle späteren Zähldaten des Fahrzeugs, dessen Zählfehler berechnet worden ist, zu berichtigen.
System nach Anspruch 5, in welchem die Empfangseinrichtungen (1) aufweisen: – zusätzliche Einrichtungen zum Identifizieren, ob ein Anschluss, der einem Fahrzeug eine Menge einer messbaren Größe zugeführt hat, ein geeichter oder nichtgeeichter Anschluss ist, – Einrichtungen, um, falls identifiziert wird, dass ein geeichter Anschluss einem Fahrzeug eine Menge einer messbaren Größe zugeführt hat, einen Fahrzeugzählfehler (ΔV_i) zu berechnen, der den Zählfehler der Zähleinrichtungen des Fahrzeugs bezogen auf die Zähleinrichtungen des geeichten Anschlusses zum Ausdruck bringt, und – Einrichtungen, um ausgehend von dem Fahrzeugzählfehler ganz oder Teil der Zähleinrichtungen von nichtgeeichten Anschlüssen, die mit dem Fahrzeug für einen Vorgang zum Verteilen einer messbaren Größe in Beziehung gewesen sind, zu berichtigen.
System nach einem der vorstehenden Ansprüche, in welchem das Kommunikationsnetz das Internet-Netz ist.
System nach einem der vorstehenden Ansprüche, in welchem die messbare Größe die Elektrizität ist und die Fahrzeuge Elektrofahrzeuge sind.
System zum Zählen einer Verteilung einer Menge einer messbaren Größe zwischen einem Verteilungsanschluss (b_j) der messbaren Größe, der zu einer Gesamtheit von Anschlüssen gehört, und einem Fahrzeug (V_i), das zu einer Gesamtheit von Fahrzeugen gehört, worbei: – jeder Anschluss (b_j) aufweist: Anschlusszähleinrichtungen (MCb_j) zum Zählen einer von dem Anschluss zu einem Fahrzeug zugeführten Menge einer messbaren Größe und zum Bereitstellen von Anschlusszähldaten (E_bj,vi), die die zugeführte Menge der messbaren Größe repräsentieren, Anschlussidentifikationseinrichtungen, die Daten (Rb_j) bereitstellen, die den Anschluss identifizieren, Anschlussuhreinrichtungen (Hb_j), um Anschlussdatumsdaten (DHb_j) bereitzustellen, die ein Datum repräsentieren, an welchem eine Verteilung einer Menge einer messbaren Größe zwischen dem Anschluss und einem Fahrzeug stattgefunden hat, Erzeugungseinrichtungen (MFb_j) zum Erzeugen eines Anschlusssignals (Sb_j), das für jede zugeführte Menge einer messbaren Größe die Anschlusszähldaten, die Anschlussidentifikationsdaten und die Anschlussdatumsdaten aufweist, – jedes Fahrzeug (V_i) aufweist: Fahrzeugzähleinrichtungen (MCv_i), um eine von einem Anschluss zu dem Fahrzeug zugeführte Menge einer messbaren Größe zu zählen und Fahrzeugzähldaten (E_vi,bj), die die zugeführte Menge der messbaren Größe repräsentieren, bereitzustellen, Fahrzeugidentifikationseinrichtungen, um Daten (RV_i) bereitstellen, die das Fahrzeug identifizieren, Fahrzeuguhreinrichtungen (HV_i), um Fahrzeugdatumsdaten (DHV_i) bereitzustellen, die ein Datum repräsentieren, an welchem eine Verteilung einer Menge einer messbaren Größe zwischen einem Anschluss und dem Fahrzeug stattgefunden hat, Erzeugungseinrichtungen (MFv_i) zum Erzeugen eines Fahrzeugsignals (Sv_i), das für jede zugeführte Menge einer messbaren Größe die Fahrzeugzähldaten (DHV_i), die Fahrzeugidentifikationsdaten (RV_i) und die Fahrzeugdatumsdaten (DHV_i) aufweist, – Übertragungseinrichtungen (MEV_i, MEb_j, RT), um jedes Anschlusssignal und jedes Fahrzeugsignal zu einem Rechenzentrum (C) übertragen, um die Anschlusssignale und die Fahrzeugsignale, die es empfängt, zu empfangen und zu verarbeiten, wobei das Rechenzentrum aufweist: – Empfangseinrichtungen (1), um durch Vergleichen von empfangenen Anschlusssignalen und Fahrzeugsignalen ein Steuersignal (k) bereitzustellen, das für dieselbe Verteilung einer Menge einer messbaren Größe jedes Anschlusssignal mit dem entsprechenden Fahrzeugsignal paart, – Berechnungseinrichtungen (2), um für jedes zusammengestellte Paar aus Anschlusssignal und Fahrzeugsignal Zählabweichungsdaten (ΔE_j/i) einer Zählabweichung zwischen den Anschlusszähldaten und den Fahrzeugzähldaten zu bestimmen, – Berechnungseinrichtungen (3), um für jedes Fahrzeug, ausgehend von einer Gesamtheit von Zählabweichungsdaten, einen mittleren Zählfehler (EM_i) der Fahrzeugzähleinrichtungen bezogen auf eine Gesamtheit von Zähldaten zu bestimmen, die von allen oder von einem Teil der Anschlusszähleinrichtungen der Gesamtheit von Anschlüssen bereitgestellt werden.