DE102011011281A1

DE102011011281A1 - Mischvorrichtung

Info

Publication number: DE102011011281A1
Application number: DE102011011281A
Authority: DE
Inventors: Bernd Meyer
Original assignee: Scheer Heizsysteme & Produktionstechnik GmbH
Current assignee: Scheer Heizsysteme & Produktionstechnik GmbH
Priority date: 2011-02-15
Filing date: 2011-02-15
Publication date: 2012-08-16

Abstract

Mischeinrichtung für einen Brenner, der mit einem die Mischeinrichtung axial einstellbar aufnehmenden Brennerrohr, einem die Mischeinrichtung gegen das Brennerrohr abdichtenden zylindrischen Hülse (10) und einer in die Hülse (10) eingesetzten, mit Luftdurchtrittsöffnungen versehenen Sperrscheibe versehen ist, wobei die Hülse (10) mit einer achsparallel verlaufenden Spreizfuge (12) versehen ist, bei der die Spreizfuge (12) aus einem ersten, sich von dem einen Außenrand der Hülse (10) in Richtung auf das Innere der Hülse (10) diese nicht vollständig durchtrennenden Abschnitt (12a) und einem zu diesem versetzt angeordneten zweiten, sich von dem anderen Außenrand der Hülse (10) diese nicht vollständig durchtrennenden Abschnitt (12b) besteht, wobei das Ende des ersten Abschnitts (12a) mit dem Ende des zweiten Abschnitt (12b) durch einen in Querrichtung der Hülse verlaufenden Trennschnitt (14) versehen ist.

Description

Die Erfindung betrifft Mischeinrichtung für einen Brenner, der mit einem die Mischeinrichtung axial einstellbar aufnehmenden Brennerrohr, einem die Mischeinrichtung gegen das Brennerrohr abdichtenden zylindrischen Hülse und einer in die Hülse eingesetzten, mit Luftdurchtrittsöffnungen versehenen Sperrscheibe versehen ist, wobei die Hülse mit einer achsparallel verlaufenden Spreizfuge versehen ist.
Eine derartige Mischeinrichtung ist aus der DE 295 18 919 U1 bekannt. Dabei dient die axial angeordnete Spreizfuge zum einem zur Ermöglichung einer Verkleinerung des Durchmessers der Hülse zu deren axialen Verschieben, zum anderen zum Ausgleich von thermischen Ausdehnungen.
Dabei stellt sich jedoch das Problem, dass die Spreizfuge das Durchströmen von Falschluft erlaubt.
Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, eine Mischeinrichtung zu schaffen, bei der dieser Nachteil vermieden wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Spreizfuge aus einem ersten, sich von dem einen Außenrand der Hülse in Richtung auf das Innere der Hülse diese nicht vollständig durchtrennenden Abschnitt und einem zu diesem versetzt angeordneten zweiten, sich von dem anderen Außenrand der Hülse diese nicht vollständig durchtrennenden Abschnitt besteht, wobei das Ende des ersten Abschnitts mit dem Ende des zweiten Abschnitt durch einen in Querrichtung der Hülse verlaufenden Trennschnitt versehen ist.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer Zeichnung erläutert, in der die einzige Figur die Mischeinrichtung in einer seitlichen Ansicht zeigt.
Dargestellt ist die die Mischeinrichtung gegen das – nicht gezeigte – Brennerrohr abdichtenden zylindrischen Hülse 10 und eine in die Hülse 10 eingesetzten, mit Luftdurchtrittsöffnungen versehenen Sperrscheibe, die in einer umlaufenden Nut in der Innenfläche der Hülse 10 eingesetzt ist. Die Hülse 10 ist mit einer in deren Längsrichtung, also wenigstens im Wesentlichen axial und damit in Strömungsrichtung verlaufenden Spreizfuge 12 versehen, die ein Zusammendrücken der Hülse unter Verringerung ihres Durchmessers und damit deren Verschiebung in dem Brennerohr ermöglicht. Die Spreizfuge 12 erlaubt weiter eine Anpassung an durch die unterschiedlichen Temperaturen bewirkte Änderung des Durchmessers des Brennerrohres.
Die Spreizfuge 12 besteht dabei aus einem ersten, sich von dem einen Außenrand der Hülse 10 in Richtung auf das Innere der Hülse 10 diese nicht vollständig durchtrennende Abschnitt 12a und einem zu diesem versetzten zweiten, sich von dem anderen Außenrand der Hülse 10 diese nicht vollständig durchtrennende Abschnitt 10b. Die Hülse 10 ist weiter mit einem parallel zu den Außenrändern der Hülse, also achsparallel verlaufenden Trennschnitt 14 versehen, der das Ende des ersten Abschnitts 12a mit dem Ende des zweiten Abschnitts 12b verbindet.
Die Hülse 10 ist weiter mit einer außen im Bereich des stromabwärts gelegenen Randes mit einer auf dieser umlaufenden, bei Verwendung an dem Brennerrohr anliegenden Wölbung 16 versehen, an deren höchster Linie die Trennfuge 14, deren Spaltbreite null ist, verläuft.
Die vorgesehene Ausbildung der Spreizfuge 12 verhindert ein Durchtritt von Nebenluft durch die Spreizfuge 12, lässt andererseits aber eine Veränderung des Durchmessers der Hülse 10 zu, Die Sperrscheibe 20 kann sich an die thermisch oder durch Belastung verursachten Änderungen des Durchmessers der Hülse 4 anpassen, da sie in eine Nut in deren Innenfläche eingebracht ist.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

DE 29518919 U1 [0002]

Claims

Mischeinrichtung für einen Brenner, der mit einem die Mischeinrichtung axial einstellbar aufnehmenden Brennerrohr, einem die Mischeinrichtung gegen das Brennerrohr abdichtenden zylindrischen Hülse (10) und einer in die Hülse (10) eingesetzten, mit Luftdurchtrittsöffnungen versehenen Sperrscheibe versehen ist, wobei die Hülse (10) mit einer achsparallel verlaufenden Spreizfuge (12) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizfuge (12) aus einem ersten, sich von dem einen Außenrand der Hülse (10) in Richtung auf das Innere der Hülse (10) diese nicht vollständig durchtrennenden Abschnitt (12a) und einem zu diesem versetzt angeordneten zweiten, sich von dem anderen Außenrand der Hülse (10) diese nicht vollständig durchtrennenden Abschnitt (12b) besteht, wobei das Ende des ersten Abschnitts (12a) mit dem Ende des zweiten Abschnitt (12b) durch einen in Querrichtung der Hülse verlaufenden Trennschnitt (14) versehen ist.
Mischeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (4) mit einer nach außen weisenden umlaufenden Wölbung (16) versehen ist, auf deren höchstem Punkt der Trennschnitt (14) verläuft.