DE102011010340A1 - Kupplungsvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kupplungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 6.
- Aus der
DE 10 2009 035 225 A1 ist eine Kupplungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 6 bekannt. Die Kupplungsvorrichtung weist eine in axialer Richtung durch eine Tellerfeder ein- und ausrückbare, im eingerückten Zustand reibschlüssige Drehmomentübertragungseinrichtung und eine Verschleißnachstelleinrichtung zur Detektion und zur Kompensation eines Verschleißzustands der Drehmomentübertragungseinrichtung auf. Die Verschleißnachstelleinrichtung beinhaltet einen drehbaren Verstellring und einen auf den Verstellring wirkenden, drehbar gelagerten Spindeltrieb mit einem Antriebsritzel. Ferner beinhaltet die Verschleißnachstelleinrichtung eine mit dem Antriebsritzel in Eingriff bringbare Antriebsklinke zur Drehung des Spindelbetriebs im Verschleißfall. Die Verschleißnachstellung durch die Verschleißnachstelleinrichtung erfolgt wegbasiert, wobei sich die Eingriffsverhältnisse der Antriebsklinke am Antriebsritzel über dem Verschleißweg, das heißt über den Wegbereich, in dem Verschleiß innerhalb der Lebensdauer der Kupplungsvorrichtung detektiert und kompensiert werden kann, ändern. - Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kupplungsvorrichtung mit einer Drehmomentübertragungseinrichtung und einer Verschleißnachstelleinrichtung anzugeben, wobei die Verschleißnachstelleinrichtung eine zuverlässige Detektion und/oder Kompensation eines Verschleißzustands der Drehmomentübertragungseinrichtung ermöglichen soll.
- Erfindungsgemäß gelöst wird diese Aufgabe durch eine Kupplungsvorrichtung gemäß Patentanspruch 1 mit zumindest einer in axialer Richtung durch ein Hebelelement ein- und/oder ausrückbaren, im eingerückten Zustand reibschlüssigen Drehmomentübertragungseinrichtung und zumindest einer Verschleißnachstelleinrichtung zur Detektion und zur Kompensation eines Verschleißzustands der Drehmomentübertragungseinrichtung. Die Verschleißnachstelleinrichtung ist ausgebildet, den Verschleißzustand der Drehmomentübertragungseinrichtung zumindest in Abhängigkeit eines Neigungswinkels des Hebelelements zu detektieren und/oder zu kompensieren. Durch die winkelabhängige Verschleißdetektion und/oder Verschleißkompensation ist es möglich, dass sich die Eingriffsverhältnisse bei der Betätigung der Verschleißnachtstelleinrichtung über die Lebensdauer der Kupplungsvorrichtung bzw. über den Verschleißweg, über den Kupplungsverschleiß detektiert und kompensiert werden kann, nicht ändern. Darüber hinaus kann durch die Winkelabhängigkeit erreicht werden, dass Axialschwingungen der Drehmomentübertragungseinrichtung, insbesondere einer Anpressplatte der Drehmomentübertragungseinrichtung, im ausgerückten Zustand der Drehmomentübertragungseinrichtung nicht zu einer ungewollten Verschleißnachstellung führen.
- Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
- Die Drehmomentübertragungseinrichtung weist vorzugsweise zumindest eine Anpressplatte, zumindest eine Gegendruckplatte und zumindest eine in axialer Richtung zwischen der Anpressplatte und der Gegendruckplatte angeordnete Kupplungsscheibe auf. Die Anpressplatte ist drehfest in einem Gehäuse der Kupplungsvorrichtung angeordnet und bezüglich der Gegendruckplatte in axialer Richtung begrenzt verlagerbar, während die Gegendruckplatte gehäusefest angeordnet ist. Wenn die Kupplungsscheibe zwischen der Anpressplatte und der Gegendruckplatte verspannt ist, erfolgt eine reibschlüssige Übertragung des Drehmoments von der Eingangsseite der Kupplungsvorrichtung über die Anpressplatte und die Gegendruckplatte auf die Kupplungsscheibe, und von der Kupplungsscheibe auf die Ausgangsseite der Kupplungsvorrichtung.
- Vorzugsweise ist die Kupplungsvorrichtung als normal-eingerückte Kupplungsvorrichtung ausgebildet, das heißt als Kupplung, bei der die Kraft des als Tellerfeder ausgebildeten Hebelelements, das auf die Anpressplatte wirkt, im betätigungsfreien Zustand die Kraft von ausrückenden Blattfeder, die auf die Anpressplatte wirken, überwiegt. Bei der Betätigung wird die Tellerfeder durch einen Aktuator mit einer Kraft beaufschlagt, durch die die Kupplung ausgerückt wird. Andererseits kann die Kupplungsvorrichtung aber auch als normal-ausgerückte Kupplungsvorrichtung ausgebildet sein, das heißt als Kupplung, bei der die Kraft der ausrückenden Blattfedern die auf die Anpressplatte wirken, im betätigungsfreien Zustand die Kraft des als Hebelfeder ausgebildeten Hebelelements, das auf die Anpressplatte wirkt, überwiegt. Bei der Betätigung wird die Hebelfeder durch einen Aktuator mit einer Kraft beaufschlagt, durch die die Kupplung eingerückt wird.
- Die Kupplungsvorrichtung kann gleichermaßen als gedrückte Kupplungsvorrichtung, das heißt als Kupplungsvorrichtung, bei der der Aktuator eine drückende Kraft auf die Tellerfeder bzw. die Hebelfeder ausübt, oder als gezogene Kupplungsvorrichtung, das heißt als Kupplungsvorrichtung, bei der der Aktuator eine ziehende Kraft auf die Tellerfeder bzw. Hebelfeder ausübt, ausgebildet sein. Ferner kann die Kupplungsvorrichtung einerseits als Trockenkupplung und andererseits als Nasskupplung ausgebildet sein. Darüber hinaus kann die Kupplungsvorrichtung als Einfachkupplung oder als Doppel- bzw. Mehrfachkupplung, vorzugsweise mit einer Zentralplatte als Gegendruckplatte, ausgebildet sein.
- Vorzugsweise weist das Hebelelement in einem in radialer Richtung der Kupplungsvorrichtung außen liegenden Bereiche einen Kraftrand auf. Die Verschleißnachstelleinrichtung ist ausgebildet, den Verschleißzustand der Drehmomentübertragungseinrichtung in Abhängigkeit eines Neigungswinkels des Kraftrands zu detektieren und/oder zu kompensieren. Darüber hinaus befindet sich der Kraftrand des Hebelelements zumindest im eingerückten Zustand der Drehmomentübertragungseinrichtung in Anlage mit einem Verstellring der Verschleißnachstelleinrichtung. Über den Verstellring der Verschleißnachstelleinrichtung wirkt das Hebelelement bzw. der Kraftrand des Hebelelements mittelbar auf einer Anpressplatte der Drehmomentübertragungseinrichtung.
- Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Verschleißnachstelleinrichtung einen Betätigungshebel auf, der mit dem Hebelelement verbunden oder einteilig mit diesem ausgebildet ist, und dessen freies Ende zumindest in Anlage mit einer im Wesentlichen in radialer Richtung wirkenden Energiespeichereinheit der Verschleißnachstelleinrichtung bringbar ist. Vorzugsweise ist der Betätigungshebel mit dem Kraftrand des Hebelelements verbunden oder einteilig mit diesem ausgebildet. Da sich die Neigung des Hebelelements bzw. des Kraftrands des Hebelelements beim Ein- und Ausrücken der Drehmomentübertragungseinrichtung in Abhängigkeit vom Verschleißzustand ändert, ändert sich auch der Bereich, in dem das freie Ende des Betätigungshebels an der Energiespeichereinheit zur Anlage kommt. Diese Anlagestelle kann sich in axialer Richtung und/oder in radialer Richtung der Kupplungsvorrichtung ändern. Da aber die Energiespeichereinheit in radialer Richtung mittelbar, beispielsweise durch eine Antriebsklinke, auf einen drehbar gelagerten Spindeltrieb, insbesondere ein Antriebsritzel des Spindeltriebs, wirkt, hat die Änderung der Anlagestelle des freien Endes des Betätigungshebels an der Energiespeichereinheit keine Auswirkung auf den Eingriffsbereich der Antriebsklinke am Antriebsritzel.
- Der Betätigungshebel weist vorzugsweise einen im Wesentlichen L-, J- oder U-förmigen Querschnitt auf. Ein Schenkel des L-, J- oder U-förmigen Querschnitts ist vorzugsweise mit dem Hebelelement verbunden oder einteilig mit diesem ausgebildet. Insbesondere ist es von Vorteil, wenn der L-, J- oder U-förmige Querschnitt mit dem Kraftrand des Hebelelements verbunden ist oder einteilig mit diesem ausgebildet ist. Der Schenkel geht in eine Basis des L-, J- oder U-förmigen Querschnitts über, die sich im Wesentlichen in axialer Richtung der Kupplungsvorrichtung erstreckt. Die Basis des Betätigungshebels kann einerseits auf der in radialer Richtung der Kupplungsvorrichtung außen liegenden Seite des Schenkels des Betätigungshebels angeordnet sein, kann jedoch auch andererseits auf der in radialer Richtung der Kupplungsvorrichtung innen liegenden Seite des Schenkels des Betätigungshebels angeordnet sein.
- Vorzugsweise ist der Betätigungshebel aus einem elastischen Material, insbesondere aus Blechmaterial, hergestellt. Weiterhin ist es von Vorteil, wenn der Betätigungshebel als Stanzbauteil ausgebildet ist.
- Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist in radialer Richtung innerhalb des Betätigungshebels ein Anschlag angeordnet, gegen den der Betätigungshebel vorgespannt ist. Alternativ oder zusätzlich ist der Anschlag mit der Energiespeichereinheit der Verschleißnachstelleinrichtung in Anlage bringbar. Wie auch beim Betätigungshebel ist es möglich, dass der Anschlag mit dem Hebelelement, insbesondere dem Kraftrand des Hebelelements, verbunden oder einteilig mit diesem ausgebildet ist. Insbesondere ist es von Vorteil, wenn der Betätigungshebel und der Anschlag durch ein gemeinsames Verbindungsmittel, beispielsweise ein Niet oder eine Schraube, mit dem Hebelelement bzw. mit dem Kraftrand des Hebelelements verbunden sind. Der Anschlag ist aus einem im Vergleich zum Betätigungshebel starren Material ausgebildet, das heißt weist zumindest eine größere Federhärte als der Betätigungshebel auf. Beispielsweise kann der Anschlag aus einem dickeren Blechmaterial oder einem Gussmaterial hergestellt sein.
- Die vorgenannte Aufgabe wird ferner erfindungsgemäß gelöst, durch eine Kupplungsvorrichtung gemäß Patentanspruch 6 mit zumindest einer in axialer Richtung durch ein Hebelelement ein- und/oder ausrückbaren, im eingerückten Zustand reibschlüssigen Drehmomentübertragungseinrichtung und zumindest einer Verschleißnachstelleinrichtung, die zumindest einen drehbaren Verstellring, zumindest einen auf den Verstellring wirkenden, drehbar gelagerten Spindeltrieb mit einem Antriebsritzel sowie zumindest eine mit dem Antriebsritzel in Eingriff bringbare Antriebsklinke zur Drehung des Spindeltriebs im Verschleißfall aufweist. Die Antriebsklinke ist durch eine im Wesentlichen in radialer Richtung der Kupplungsvorrichtung wirkende Energiespeichereinheit der Verschleißnachstelleinrichtung betätigbar, wodurch die Detektion und/oder die Kompensation des Verschleißzustands in einer von der Ein- und Ausrückbewegung der Drehmomentübertragungseinrichtung verschiedenen Raumrichtung erfolgt. Somit ist es möglich, dass sich zum einen der Eingriffsbereich zwischen Antriebsklinke und Antriebsritzel nicht in Abhängigkeit vom Verschleißweg ändert, während es zum anderen auch möglich ist, dass sich Axialschwingungen der Kupplungsvorrichtung, insbesondere Axialschwingungen der Anpressplatte im ausgerückten Zustand, nicht auf die Verschleißnachstellung auswirken.
- Diese erfindungsgemäße Kupplungsvorrichtung weist insbesondere vorzugsweise ein oder mehrere Merkmale der weiter vorne genannten Ausführungsbeispiele auf. Weitere bevorzugte Ausführungsbeispiele der Kupplungsvorrichtung sind in den weiteren abhängigen Ansprüchen dargelegt.
- Vorzugsweise weist die Drehmomentübertragungseinrichtung eine Aussparung auf, in der die Energiespeichereinheit zumindest teilweise angeordnet ist. Insbesondere ist es von Vorteil, wenn diese Aussparung in einer Anpressplatte der Drehmomentübertragungseinrichtung vorgesehen ist. Durch die Aussparung ist es möglich, die Energiespeichereinheit platzsparend im Inneren der Kupplungsvorrichtung, insbesondere im Inneren der Drehmomentübertragungseinrichtung, unterzubringen. Vorteilhafterweise ist die Energiespeichereinheit mit der Drehmomentübertragungseinrichtung, insbesondere mit der Anpressplatte der Drehmomentübertragungseinrichtung, verbunden, wodurch ein Relativweg zwischen Energiespeichereinheit und Drehmomentübertragungseinrichtung beim Ein- und Ausrücken der Drehmomentübertragungseinrichtung sowie bei der Detektion und Kompensation eines Verschleißzustands vermieden werden kann.
- Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Energiespeichereinheit in radialer Richtung innerhalb des Verstellrings angeordnet. Hierdurch ist ein besonders kompakter Aufbau der Kupplungsvorrichtung möglich.
- Es ist von Vorteil, wenn sich die Antriebsklinke zwischen dem Verstellring und einer Anpressplatte der Drehmomentübertragungseinrichtung in Richtung des Antriebsritzels hindurch erstreckt. Somit ist es beispielsweise möglich, die Energiespeichereinheit innerhalb des Verstellrings vorzusehen, während der Spindeltrieb mit dem Antriebsritzel außerhalb des Verstellrings angeordnet ist. Da sich die Antriebsklinke nicht parallel zum Außenumfang des Verstellrings zwischen dem Verstellring und dem Antriebsritzel des Spindeltriebs erstreckt, ist es möglich, den Spindeltrieb näher am Verstellring zu platzieren, wodurch Bauraum in radialer Richtung der Kupplungsvorrichtung eingespart werden kann.
- Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Antriebsklinke von der Energiespeichereinheit ausgehend im Wesentlichen in radialer Richtung und ist im Wesentlichen in axialer Richtung gegen das Antriebsritzel vorgespannt. Durch die axiale Vorspannung wird der insbesondere formflüssige Eingriff eines freien Endes der Antriebsklinke in einer Zahnstruktur des Antriebsritzels begünstigt.
- Um Rückdrehungen entgegen der Verschleißnachstellung zu vermeiden, ist es von Vorteil, wenn eine Sperrklinke vorgesehen ist, die in die Zahnstruktur des Antriebsritzels eingreifen kann. Beispielsweise ist die Sperrklinke im Wesentlichen parallel zur Antriebsklinke angeordnet. Wie die Antriebsklinke kann sich auch die Sperrklinke zwischen dem Verstellring und der Antriebsplatte in Richtung des Antriebsritzels hindurch erstrecken.
- Der Vollständigkeit halber sei an dieser Stelle erwähnt, dass die vorstehend verwendeten Formulierungen „im Wesentlichen in axialer Richtung” und „im Wesentlichen in radialer Richtung” bedeuten, dass die Haupterstreckungsrichtung des jeweilige Bauteils in axialer Richtung oder in radialer Richtung liegt, dass das jeweilige Bauteil aber auch leicht zur axialen oder radialen Richtung geneigt sein kann.
- Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den zugehörigen Figuren näher erläutert. In diesen zeigen:
-
1a : einen Halbschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel einer Kupplungsvorrichtung mit einer Drehmomentübertragungseinrichtung und einer Verschleißnachstelleinrichtung, wobei die Kupplungsvorrichtung im ausgerückten Zustand dargestellt ist, -
1b : die Kupplungsvorrichtung aus1a im eingerückten Zustand, -
1c : die Kupplungsvorrichtung aus1a im eingerückten Zustand mit Verschleiß, -
1d : die Kupplungsvorrichtung aus1c im ausgerückten Zustand, -
1e : die Kupplungsvorrichtung aus1a im eingerückten Zustand am Ende des Verschleißwegs, -
1f : eine Baugruppe der Kupplungsvorrichtung aus1a vor Komplettierung der Drehmomentübertragungseinrichtung, -
2a : einen Halbschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel der Kupplungsvorrichtung im eingerückten Zustand und -
2b : die Kupplungsvorrichtung aus2a im ausgerückten Zustand. - Die
1a bis2b betreffen zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele einer Kupplungsvorrichtung1 . Vorzugsweise handelt es sich bei der Kupplungsvorrichtung1 um eine normal-eingerückte Einfachkupplung. Beispielsweise kann es sich jedoch auch um eine normal-ausgerückte Teilkupplung einer Doppelkupplung handeln oder um eine anders aufgebaute oder betätigte Kupplung, wie dies bereits in der Beschreibungseinleitung erläutert worden ist. - Die in
1 dargestellte Kupplungsvorrichtung1 ist drehbar um eine Zentralachse Z gelagert und weist zumindest eine Drehmomentübertragungseinrichtung2 auf. Die Drehmomentübertragungseinrichtung2 weist zumindest eine Anpressplatte19 , zumindest eine Gegendruckplatte21 und zumindest eine in axialer Richtung A der Kupplungsvorrichtung1 zwischen der Anpressplatte19 und der Gegendruckplatte21 angeordnete Kupplungsscheibe22 auf. Die Gegendruckplatte21 ist mit einem Gehäusebauteil der Kupplungsvorrichtung1 , insbesondere einem Gehäusedeckel18 , fest verbunden, insbesondere verschraubt. Die Anpressplatte19 ist im Kupplungsgehäuse, insbesondere innerhalb des Kupplungsdeckels18 , drehfest gelagert und in axialer Richtung A der Kupplungsvorrichtung1 begrenzt verlagerbar. Insbesondere ist die Anpressplatte19 mittels mehrerer nicht dargestellter Blattfedern drehfest im Kupplungsgehäuse befestigt und von der Gegendruckplatte21 weg, das heißt mit Bezug auf1 nach oben, vorgespannt. - Darüber hinaus weist die Kupplungsvorrichtung
1 ein Hebelelement4 auf, dass für eine normal-eingerückte Kupplungsvorrichtung1 als Tellerfeder und für eine normal-ausgerückte Kupplungsvorrichtung1 als Hebelfeder ausgebildet sein kann. Das Hebelelement4 ist gehäuseseitig abgestützt und durch einen Aktuator betätigbar. Die gehäuseseitige Abstützung kann beispielsweise durch eine am Gehäusedeckel18 befestigte Lagereinheit23 erfolgen, durch die das Hebelelement4 verkippbar aufgehängt ist. Hierzu weist die Lagereinheit23 beispielsweise zwei in axialer Richtung A beabstandete Drahtringe auf, zwischen denen das Hebelelement4 sich in radialer Richtung R der Kupplungsvorrichtung1 erstreckt. Über Hebelspitzen, die in radialer Richtung R auf der Innenseite des im Wesentlichen ringförmig ausgebildeten Hebelelements4 angeordnet sind, ist das Hebelelement4 durch den Aktuator betätigbar. - In seinem radialen Außenbereich weist das Hebelelement
4 einen Kraftrand5 auf. Über einen Verstellring7 , der einer Verschleißnachstelleinrichtung3 zuzuordnen ist, auf die im Folgenden eingegangen wird, wirkt das Hebelelement4 mittelbar auf die Anpressplatte19 , indem der Kraftrand5 des Hebelelements4 an einer hebelelementseitigen Oberfläche des Verstellrings7 anliegt und bei Betätigung durch den Aktuator Druck auf diese ausübt. - Bei einer normal-eingerückten Kupplungsvorrichtung
1 überwiegt die wirksame Kraft des als Tellerfeder ausgebildeten Hebelelements4 die Gegenkraft der Blattfedern, während bei einer normal-ausgerückten Kupplungsvorrichtung1 die Gegenkraft der Blattfedern die wirksame Kraft des als Hebelfeder ausgebildeten Hebelelements4 überwiegt. Dementsprechend führt eine Betätigung der Tellerfeder einer normal-eingerückten Kupplungsvorrichtung1 zum Ausrücken der Kupplungsvorrichtung1 durch Verkippen bzw. Umschnappen der Tellerfeder, das heißt zum Abhub der Anpressplatte19 und zur Entfernung der Anpressplatte19 von der Gegendruckplatte21 , während eine Betätigung der Hebelfeder bei einer normal-ausgerückten Kupplungsvorrichtung1 zum Einrücken der Kupplungsvorrichtung1 durch Verkippung der Hebelfeder führt. - Bei eingerückter Kupplung wird ein Drehmoment von der Eingangsseite der Kupplungsvorrichtung
1 , beispielsweise von einem Zweimassenschwungrad, über das Kupplungsgehäuse und sowohl die Gegendruckplatte21 als auch die Anpressplatte19 , die beide mit dem Kupplungsgehäuse, insbesondere dem Gehäusedeckel18 drehfest verbunden sind, reibschlüssig auf die Kupplungsscheibe22 übertragen. Von der Kupplungsscheibe22 , die reibschlüssig zwischen der Gegendruckplatte21 und der Anpressplatte19 geklemmt ist, wird das Drehmoment zur Ausgangsseite der Kupplungsvorrichtung1 übertragen, beispielsweise zu einer Eingangswelle eines Getriebes. - Da Aufgrund des Reibschlusses sowohl die Reibflächen der Gegendruckplatte
21 und der Anpressplatte19 als auch die Reibbeläge der Kupplungsscheibe22 einem Verschleiß unterworfen sind, muss über die Lebensdauer der Kupplungsvorrichtung1 die Anpressplatte19 immer näher an die Gegendruckplatte21 heranbewegt werden, um die Abnahme der Stärke der Reibflächen und der Dicke der Reibbeläge in axialer Richtung A zu kompensieren und den Reibschluss herstellen bzw. die Drehmomentübertragungseinrichtung2 einrücken zu können. Hierzu ist in der Kupplungsvorrichtung1 die bereits zuvor erwähnte Verschleißnachstelleinrichtung3 ausgebildet. - Zusätzlich zum zuvor erwähnten Verstellring
7 weist die Verschleißnachstelleinrichtung3 einen Spindeltrieb8 auf, auf dem bzw. auf dessen Achse ein Antriebsritzel9 drehfest angeordnet ist. Der gesamte Spindeltrieb8 ist durch zumindest eine Spindellagereinrichtung drehbar auf Seiten der Anpressplatte19 gelagert, wobei die Spindellagereinrichtung beispielsweise mit einer der Kupplungsscheibe22 abgewandten Seite der Anpressplatte19 verbunden, insbesondere verschraubt oder vernietet, ist. - Über eine Spindelmutter
10 ist der Spindeltrieb8 mit dem Verstellring7 verbunden, wobei eine Drehbewegung des Spindeltriebs8 in eine translatorische Bewegung der Spindelmutter10 umgesetzt wird, und die translatorische Bewegung der Spindelmutter10 in eine Drehbewegung des Verstellrings7 umgesetzt wird. Vorzugsweise ist der Verstellring7 als Rampenring ausgebildet. Die Rampen des Verstellrings7 sind gleitbeweglich auf Gegenrampen angeordnet, die auf der der Kupplungsscheibe22 abgewandten Seite der Anpressplatte19 ausgebildet sind, vorzugsweise in die Anpressplatte19 eingelassen sind. - Das Antriebsritzel
9 ist auf seiner Mantelfläche mit einer Zahnstruktur versehen, die eine bestimmte Teilung aufweist. In die Zahnstruktur kann ein freies Ende einer Antriebsklinke11 und gegebenenfalls ein freies Ende einer Sperrklinke17 formschlüssig eingreifen. Die Antriebsklinke11 ist durch eine im Wesentlichen in radialer Richtung R wirkende Energiespeichereinheit6 der Verschleißnachstelleinrichtung3 betätigbar. - Die Energiespeichereinheit
6 umfasst vorzugsweise eine Druckfeder, die beispielsweise als Schraubenfeder oder Biegefeder ausgebildet ist. Jedoch ist es auch möglich, dass die Energiespeichereinheit6 einen Gasdruckspeicher oder einen hydraulischen Druckspeicher umfasst. Auch elastomerartige Materiale als Energiespeichereinheit6 sind möglich. Die Energiespeichereinheit6 ist vorzugsweise in radialer Richtung R innerhalb des Verstellrings7 angeordnet. Hierzu ist in der Anpressplatte19 der Drehmomentübertragungseinrichtung2 eine Aussparung20 vorgesehen, in der die Energiespeichereinheit6 zumindest teilweise angeordnet ist. Die Aussparung20 ist auf der der Kupplungsscheibe22 abgewandten Seite der Anpressplatte19 vorgesehen. Darüber hinaus ist die Energiespeichereinheit6 an der Anpressplatte19 befestigt, sodass in axialer Richtung A kein Relativweg zwischen der Energiespeichereinheit6 und der Anpressplatte19 möglich ist. - Nach außen ist die Energiespeichereinheit
6 beispielsweise durch ein kolbenförmiges Bauteil24 begrenzt, dass in radialer Richtung R gleitbeweglich in der Aussparung20 gelagert ist und seinerseits auch einen Radialanschlag mit der Aussparung20 bilden kann, wenn die Energiespeichereinheit maximal vorgespannt bzw. aufgeladen ist (siehe insbesondere1f ). - Von der Energiespeichereinheit
6 ausgehend erstreckt sich die Antriebsklinke11 im Wesentlichen in radialer Richtung R in Richtung des Antriebsritzels9 des Spindeltriebs8 . Vorzugsweise ist die Antriebsklinke11 am kolbenförmigen Bauteil24 der Energiespeichereinheit6 befestigt oder einteilig mit diesem ausgebildet. Weiterhin vorzugsweise ist die Antriebsklinke11 im Wesentlichen in axialer Richtung A gegen das Antriebsritzel9 vorgespannt, um das formflüssige Eingreifen des freien Endes der Antriebsklinke11 in die Zahnstruktur des Antriebsritzels9 zu verbessern. - Der Spindeltrieb
8 ist mit dem Antriebsritzel9 auf einer der Energiespeichereinheit6 in radialer Richtung R gegenüberliegenden Seite des Verstellrings7 , das heißt vorzugsweise in radialer Richtung R außerhalb des Verstellrings7 , angeordnet. Somit erstreckt sich die Antriebsklinke11 vorzugsweise zwischen dem Verstellring7 und der Anpressplatte19 in Richtung des Antriebsritzels9 hindurch. - Gleiches gilt vorzugsweise für die Sperrklinke
17 , die jedoch in radialer Richtung R unbeweglich mit der Anpressplatte19 verbunden, insbesondere verschraubt oder vernietet, ist. Die Sperrklinke17 verläuft vorzugsweise parallel zur Antriebsklinke11 und greift auf einer der Kupplungsscheibe22 abgewandten Seite der Antriebsklinke11 in das Antriebsritzel9 ein, um eine Rückdrehung des Antriebsritzels9 entgegen der Verschleißnachstellung zu verhindern. - Die Verschleißnachstelleinrichtung
3 ist ausgebildet, den Verschleißzustand der Drehmomentübertragungseinrichtung2 in Abhängigkeit eines Neigungswinkels des Hebelelements4 zu detektieren und/oder zu kompensieren. Insbesondere erfolgt die Detektion und/oder Kompensation des Verschleißzustands in Abhängigkeit eines Neigungszustands α des Kraftrands5 des Hebelelements4 . Der Neigungswinkel a des Kraftrands5 wird vorzugsweise bezüglich einer Radialebene bzw. der kurz-gestrichelten Line in den1a bis1c bestimmt, wohingegen die lang-gestrichelte Line in den1a bis1c eine Verlängerung des Kraftrands5 darstellt. - Die Verschleißnachstelleinrichtung
3 weist einen Betätigungshebel12 auf, der im ersten Ausführungsbeispiel mit dem Kraftrand5 des Hebelelements4 verbunden ist. Die Verbindung erfolgt beispielsweise mit Hilfe eines Niets oder einer Schraube. Der Betätigungshebel12 ist vorzugsweise aus einem Blechbauteil, insbesondere einem Federblech, ausgebildet. Der Betätigungshebel12 weist einen im Wesentlichen J-förmigen Querschnitt auf, wobei ein Schenkel13 des J-förmigen Querschnitts mit dem Kraftrand5 des Hebelelements4 verbunden ist. Anstelle des J-förmigen Querschnitts kann der Betätigungshebel12 jedoch auch einen im Wesentlich L- oder U-förmigen Querschnitt aufweisen. - Der Schenkel
13 , an dem der Befestigungshebel12 mit dem Kraftrand5 des Hebelelements4 verbunden ist, geht in eine Basis14 des im Wesentlichen J-förmigen Querschnitts über, die im Wesentlichen parallel zum Verstellring7 , in radialer Richtung R innerhalb des Verstellrings7 verläuft. Am Ende der Basis14 weist der Betätigungshebel12 ein freies Ende15 auf, das im ersten Ausführungsbeispiel in unmittelbarer Anlage mit der in radialer Richtung R wirkenden Energiespeichereinheit6 , genauer gesagt mit dem kolbenförmigen Bauteil24 der Energiespeichereinheit6 , bringbar ist. Somit ist es möglich, in Abhängigkeit des Neigungswinkels α des Kraftrands5 , die Energiespeichereinheit6 über den Betätigungshebel12 zu spannen bzw. aufzuladen oder zu entspannen bzw. zu entladen. - In radialer Richtung R zwischen dem Betätigungshebel
12 und der Zentralachse Z ist ein Anschlag16 angeordnet, gegen den der Betätigungshebel12 vorgespannt ist. Somit kann dem federnd vorgespannten Befestigungshebel12 auch die Funktion eines Überlastschutzes zugeschrieben werden, beispielsweise wenn der Neigungswinkel α des Kraftrands5 des Hebelelements4 beispielsweise bei der Montage der Kupplungsvorrichtung1 zu groß wird. Um einen wirksamen Anschlag für den Betätigungshebel12 darzustellen, weist der Anschlag16 zumindest eine größere Federhärte als der Betätigungshebel12 auf und ist insbesondere starr ausgebildet. Hierfür kann der Anschlag16 aus einem dickeren Blechmaterial als der Betätigungshebel12 hergestellt sein oder als Gussbauteil ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich zur Begrenzung der Bewegung des Betätigungshebels12 kann der Anschlag16 auch mit der Energiespeichereinheit6 , insbesondere mit dem kolbenförmigen Bauteil24 der Energiespeichereinheit6 , in Anlage bringbar sein. - Mit Bezug auf die
1a bis1e wird nachfolgend die Funktion des ersten Ausführungsbeispiels der Kupplungsvorrichtung1 beider Betätigung näher erläutert. Dabei betreffen die1a und1b eine Kupplungsvorrichtung1 , bei der die Kupplungsscheibe22 noch keinen Verschleiß aufweist, während die1c bis1e eine Kupplungsvorrichtung1 betreffen, bei der die Kupplungsscheibe22 Verschleiß aufweist, wobei insbesondere in1e der gesamte Verschleißweg der Kupplungsvorrichtung1 ausgeschöpft ist. - In
1a ist die Drehmomentübertragungseinrichtung2 der Kupplungsvorrichtung1 im ausgerückten Zustand dargestellt. Die Anpressplatte19 ist von der Kupplungsscheibe22 abgehoben und das Hebelelement4 ist zur Zentralachse Z hingeneigt, das heißt ist in seiner Ausrücklage dargestellt. Das freie Ende15 des Betätigungshebels12 steht radial außen, sodass die Energiespeichereinheit6 weitest möglich entspannt ist. Das Antriebsritzel9 ist in seiner Ausgangsposition gedreht, wobei die Antriebsklinke11 , genauer gesagt das freie Ende der Antriebsklinke11 im Wesentlichen formflüssig in einen Zahngrund der Zahnstruktur des Antriebsritzels9 eingreift. - Wenn die Kupplungsvorrichtung
1 von1a ausgehend eingerückt wird, kippt das Hebelelement4 nach außen bzw. schnappt um. Hierbei verändert sich insbesondere der Neigungswinkel a des Kraftrands5 des Hebelelements4 , wodurch das freie Ende15 des Betätigungshebels12 nunmehr radial innen steht. Somit wird in1b durch das radial weiter innen stehende, freie Ende15 die in Anlage befindliche Energiespeichereinheit6 in radialer Richtung R geringfügig vorgespannt. Insbesondere gleitet das kolbenförmige Bauteil24 in der Aussparung20 in radialer Richtung R nach innen, wodurch die Antriebsklinke 11 vom Zahngrund ausgehend die Zahnflanke des Antriebsritzels9 hoch gleitet. Eine Rückdrehung des Antriebsritzels9 wird durch die im Formfluss mit einem weiteren Zahngrund des Antriebsritzels9 stehende Sperrklinke17 verhindert. - Da kein Kupplungsverschleiß vorliegt, reicht der Neigungswinkel α des Kraftrands
5 und damit einhergehend der Radialweg, den das freie Ende15 des Betätigungshebels12 und das kolbenförmige Bauteil24 der Energiespeichereinheit6 in radialer Richtung R nach innen zurücklegen, nicht aus, damit die Antriebsklinke11 die der Zahnflanke folgende Zahnspitze überspringt. Vielmehr wird beim anschließenden Ausrücken der Drehmomentübertragungseinrichtung2 die Energiespeichereinheit6 durch den Betätigungshebel12 entspannt, wodurch die Antriebsklinke11 entlang der Zahnflanke des Antriebsritzels9 wieder in den vorgenannten Zahngrund zurückgeleitet (siehe1a ). - Im Gegensatz zu
1b hat in1c die Stärke der Reibbeläge der Kupplungsscheibe22 abgenommen, so dass die Anpressplatte19 zur Herstellung des Reibschlusses weiter auf die Gegendruckplatte21 zu bewegt werden muss. Dies hat zur Folge, dass der Kraftrand5 des Hebelelements4 einen größeren Neigungswinkel α aufweist, als dies in1b der Fall ist. - Weiterhin hat dies zur Folge, dass das freie Ende
15 des mit dem Kraftrand5 verbundenen Betätigungshebels12 in radialer Richtung R weiter innen steht, als dies in1b der Fall ist, wodurch die Energiespeichereinheit6 in radialer Richtung R stärker vorgespannt wird. Die Vorspannung ist so stark, dass die mit dem kolbenförmigen Bauteil24 der Energiespeichereinheit6 verbundene Antriebsklinke11 die der Zahnflanke folgende Zahnspitze des Antriebsritzels9 überspringt und in den folgenden Zahngrund des Antriebsritzels9 einrastet. Somit detektiert die Verschleißnachstelleinrichtung3 einen Verschleißzustand. - Wenn die Drehmomentübertragungseinrichtung
2 darauffolgend ausgerückt wird, wie dies in1d dargestellt ist, kippt das Hebelelement4 wieder zur Zentralachse Z hin, bzw. schnappt in diese Richtung um, so dass das freie Ende15 des Betätigungshebels12 wieder radial weiter außen steht. Die vorgespannte Energiespeichereinheit6 wird entlastet und treibt die mit dem kolbenförmigen Bauteil24 verbundene Antriebsklinke11 in radialer Richtung R an. Durch den Formschluss des freien Endes der Antriebsklinke11 im Zahngrund des Antriebsritzels9 , wird das Antriebsritzel9 mit Bezug auf1d im Uhrzeigersinn gedreht. - Die rotatorische Bewegung des Antriebsritzels
9 wird über den Spindeltrieb8 in eine translatorische Bewegung der Spindelmutter10 umgesetzt. Durch die translatorisch bewegte Spindelmutter10 wird der Verstellring7 gedreht, sodass sich die Rampen des Verstellrings7 an den in die Einpressplatte19 eingelassenen Gegenrampen hoch bewegen. Hierdurch vergrößert sich der Abstand zwischen der hebelelementseitigen Kontaktfläche des Verstellrings7 und der Anpressplatte19 soweit, bis der Kupplungsverschleiß kompensiert worden ist. - In
1e ist die Kupplungsvorrichtung1 des ersten Ausführungsbeispiels am Ende ihrer Lebensdauer dargestellt. Die Dicke der Reibbeläge der Kupplungsscheibe22 ist auf das zulässige Minimum gesunken. Damit einhergehend haben sich durch Verschleißdetektion und Verschleißkompensation die Rampen des Verstellrings7 an den in der Anpressplatte19 eingelassenen Gegenrampen maximal hoch bewegt. - Somit muss sich die Anpressplatte
19 der Gegendruckplatte21 maximal annähern, damit die Kupplungsscheibe22 noch reibschlüssig zwischen der Anpressplatte19 und der Gegendruckplatte21 zur Übertragung des Drehmoments geklemmt werden kann. Der zusätzliche Weg, den die Anpressplatte19 hierfür in axialer Richtung A im Vergleich zum eingerückten Zustand ohne Verschleiß in1b zurücklegen muss, wird als Verschleißweg a1 bezeichnet. - Da sich die Anpressplatte
19 zur Herstellung des Reibschlusses weiter auf die Gegendruckplatte21 zu bewegen muss, hat sich auch die Anlagestelle des freien Endes15 des Betätigungshebels12 am kolbenförmigen Bauteil24 der Energiespeichereinheit6 in axialer Richtung A verändert. Diese Veränderung wird als axiale Verschiebung a2 der Anlagestelle durch den Verschleißweg a1 bezeichnet. - Für die Verschleißnachstellung selbst ist die axiale Verschiebung a2 jedoch vollkommen unkritisch, da das Antriebsritzel
9 des Spindeltriebs8 nicht durch eine in axialer Richtung A wirkende Antriebsklinke, sondern durch eine in radialer Richtung R wirkende Antriebsklinke11 betätigt wird. Durch die Energiespeichereinheit6 und die Abhängigkeit der Verschleißdetektion und der Verschleißkompensation vom Neigungswinkel α des Kraftrands5 des Hebelelements4 bleibt der Eingriffsbereich des freien Endes der Antriebsklinke11 in der Zahnstruktur des Antriebsritzels9 unverändert. - In
1f ist eine Baugruppe der Kupplungsvorrichtung1 dargestellt, bevor die Kupplungsvorrichtung1 vollständig montiert ist. Da die Anpressplatte19 noch nicht mit der Kupplungsscheibe22 und der Gegendruckplatte21 montiert ist, ist das Hebelelement4 frei beweglich. Insbesondere steht der Anpresskraft des Hebelelements4 keine Gegenkraft entgegen, sodass sich das Hebelelement4 maximal entspannt. - Dabei wird die Anpressplatte
19 weit über die Position ihrer Betriebspunktlage, sei es die Position, bei der der Reibschluss im verschleißfreien Zustand der Drehmomentübertragungseinrichtung2 hergestellt wird, oder sei es die Position, bei der der Reibschluss im Verschleißzustand der Drehmomentübertragungseinrichtung2 hergestellt wird, hinaus verschoben. Hierdurch bewegt sich das freie Ende15 des Betätigungshebels12 weit in radialer Richtung R nach innen. - Diese Bewegung geht so weit, bis ein als Anschlag dienender Rand des kolbenförmigen Bauteils
24 der Energiespeichereinheit6 in radialer Richtung R mit dem Rand der Aussparung20 in Anlage kommt. Sollte sich das Hebelelement4 noch weiter aufstellen, wird der elastisch ausgebildete Betätigungshebel12 überdruckt und löst sich von seinem Anschlag16 , wodurch eine Betätigung der Verschleißnachstelleinrichtung3 verhindert wird. - Selbst in dieser extremen Montageposition hat die mit dem kolbenförmigen Bauteil
24 der Energiespeichereinheit6 verbundene Antriebsklinke11 nur eine einzige Zahnspitze am Antriebsritzel9 übersprungen. Wird nun die Anpressplatte19 mit der Kupplungsscheibe22 und der Gegendruckplatte21 montiert, wird die Anpressplatte19 in ihre Betriebspunktlage gedrückt, wodurch sich das Hebelelement4 absenkt. Der Verstellring7 wird durch die Anpresskraft des Hebelelements4 zwischen dem Kraftrand5 des Hebelelements4 und der Anpressplatte19 geklemmt. Die Antriebsklinke11 wirkt in radialer Richtung R vorgespannt in Richtung des Antriebsritzels9 . - Bei der nächsten Ausrückbewegung kann sich die Energiespeichereinheit
6 entspannen, wobei jedoch nur ein einziger Nachstellschritt, das heißt die Nachstellung um einen einzigen Zahn des Antriebsritzels9 erfolgt. Es besteht somit kein Risiko für eine Beschädigung der Verschleißnachstelleinrichtung3 bei der Montage, selbst wenn keine Transportsicherung vorgesehen ist. - In den
2a und2b ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Kupplungsvorrichtung1 dargestellt, wobei in2a die Kupplungsvorrichtung1 in einem eingerückten Zustand gezeigt ist, während in2b die Kupplungsvorrichtung1 in einem ausgerückten Zustand gezeigt ist. Bei der Beschreibung des zweiten Ausführungsbeispiels der Kupplungsvorrichtung1 wird nachfolgend nur auf die Unterschiede zum ersten Ausführungsbeispiel eingegangen, um Wiederholungen zu vermeiden. Gleiche Bezugszeichen in den Figuren der beiden Ausführungsbeispiele betreffen gleiche Merkmale. - Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel ist in der Kupplungsvorrichtung
1 des zweiten Ausführungsbeispiels der Betätigungshebel12 einteilig mit dem Hebelelement4 , insbesondere mit dem Kraftrand5 des Hebelelements4 , ausgebildet. Der eigentliche Abschnitt des Betätigungshebels12 ist nicht auf Seiten des Verstellrings7 angeordnet, das heißt am radial äußeren Rand des Hebelelements4 , sondern in radialer Richtung R weiter innen. Vorzugsweise ist der Betätigungshebel12 zwischen der Lagereinheit23 , durch die das Hebelelement4 gelagert ist, und der Zentralachse Z der Kupplungsvorrichtung1 vorgesehen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Betätigungshebel12 im Wesentlichen L-förmig ausgebildet. Jedoch sind auch J- oder U-förmige Querschnitte des Betätigungshebels12 möglich. - Wie im ersten Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Basis
14 des Betätigungshebels12 in Richtung der Anpressplatte19 der Drehmomentübertragungseinrichtung2 , das heißt im Wesentlichen in axialer Richtung A der Kupplungsvorrichtung1 . Das freie Ende des Betätigungshebels12 , insbesondere das freie Ende der Basis14 des Betätigungshebels12 , ist über ein Koppelelement25 mittelbar mit dem kolbenförmigen Bauteil24 der Energiespeichereinheit6 verbunden. Anstelle des Koppelelements25 sind auch andere Zugmittel zur Verbindung des Betätigungshebels12 mit der Energiespeichereinheit6 , genauer gesagt mit dem kolbenförmigen Bauteil24 der Energiespeichereinheit6 , möglich. - Somit ist es im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel nicht erforderlich, dass der Betätigungshebel
12 sich in Anlage mit dem kolbenförmigen Bauteil24 der Energiespeichereinheit6 befindet, um die Energiespeichereinheit6 unmittelbar zu betätigen, sondern es ist auch möglich, dass der Betätigungshebel12 mittelbar zur Betätigung der Energiespeichereinheit6 mit derselben verbunden ist. Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel, in dem die Energiespeichereinheit6 durch in radialer Richtung R wirkenden Druck vorgespannt bzw. aufgeladen wird, wird die Energiespeichereinheit6 im zweiten Ausführungsbeispiel durch in radialer Richtung wirkenden Zug vorgespannt bzw. aufgeladen. - Wie im ersten Ausführungsbeispiel ist auch im zweiten Ausführungsbeispiel die Verschleißnachstelleinrichtung
3 ausgebildet, den Verschleißzustand der Drehmomentübertragungseinrichtung2 in Abhängigkeit eines Neigungswinkels des Hebelelements4 , insbesondere in Abhängigkeit des Neigungswinkels α des Kraftrands5 zu detektieren und/oder zu kompensieren. Die Funktion der Kupplungsvorrichtung1 des zweiten Ausführungsbeispiels bei der Verschleißdetektion und der Verschleißkompensation entspricht der mit Bezug auf das erste Ausführungsbeispiel der Kupplungsvorrichtung1 im Detail beschriebenen Funktion. - Die vorangegangenen Ausführungsbeispiele betreffen eine Kupplungsvorrichtung
1 mit zumindest einer in axialer Richtung A durch ein Hebelelement4 ein- und/oder ausrückbaren, im eingerückten Zustand reibschlüssigen Drehmomentübertragungseinrichtung2 und zumindest einer Verschleißnachstelleinrichtung3 zur Detektion und zur Kompensation eines Verschleißzustands der Drehmomentübertragungseinrichtung2 , wobei die Verschleißnachstelleinrichtung3 ausgebildet ist, den Verschleißzustand der Drehmomentübertragungseinrichtung2 zumindest in Abhängigkeit eines Neigungswinkels des Hebelelements4 zu detektieren und/oder zu kompensieren. - Darüber hinaus betreffen die vorangegangenen Ausführungsbeispiele eine Kupplungsvorrichtung
1 mit zumindest einer in axialer Richtung A durch ein Hebelelement4 ein- und/oder ausrückbaren, im eingerückten Zustand reibschlüssigen Drehmomentübertragungseinrichtung2 und zumindest einer Verschleißnachstelleinrichtung3 , die zumindest einen drehbaren Verstellring7 , zumindest einen auf den Verstellring7 wirkenden, drehbar gelagerten Spindeltrieb8 mit einem Antriebsritzel9 sowie zumindest eine mit dem Antriebsritzel9 in Angriff bringbare Antriebsklinke11 zur Drehung des Spindeltriebs8 im Verschleißfall aufweist, wobei die Antriebsklinke11 durch eine im Wesentlichen in radialer Richtung R der Kupplungsvorrichtung1 wirkende Energiespeichereinheit6 der Verschleißnachstelleinrichtung3 betätigbar ist. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Kupplungsvorrichtung
- 2
- Drehmomentübertragungseinrichtung
- 3
- Verschleißnachstelleinrichtung
- 4
- Hebelelement
- 5
- Kraftrand
- 6
- Energiespeichereinheit
- 7
- Verstellring
- 8
- Spindeltrieb
- 9
- Antriebsritzel
- 10
- Spindelmutter
- 11
- Antriebsklinke
- 12
- Betätigungshebel
- 13
- Schenkel
- 14
- Basis
- 15
- freies Ende
- 16
- Anschlag
- 17
- Sperrklinke
- 18
- Gehäusedeckel
- 19
- Anpressplatte
- 20
- Aussparung
- 21
- Gegendruckplatte
- 22
- Kupplungsscheibe
- 23
- Lagereinheit
- 24
- kolbenförmiges Bauteil
- 25
- Koppelelement
- α
- Neigungswinkel
- a1
- Verschleißweg
- a2
- axiale Verschiebung der Anlagestelle durch Verschleißweg
- A
- axiale Richtung
- R
- radiale Richtung
- Z
- Zentralachse
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102009035225 A1 [0002]
Claims (10)
- Kupplungsvorrichtung (
1 ) mit zumindest einer in axialer Richtung (A) durch ein Hebelelement (4 ) ein- und/oder ausrückbaren, im eingerückten Zustand reibschlüssigen Drehmomentübertragungseinrichtung (2 ) und zumindest einer Verschleißnachstelleinrichtung (3 ) zur Detektion und zur Kompensation eines Verschleißzustands der Drehmomentübertragungseinrichtung (2 ), dadurch gekennzeichnet, dass die Verschleißnachstelleinrichtung (3 ) ausgebildet ist, den Verschleißzustand der Drehmomentübertragungseinrichtung (2 ) zumindest in Abhängigkeit eines Neigungswinkels des Hebelelements (4 ) zu detektieren und/oder zu kompensieren. - Kupplungsvorrichtung (
1 ) nach Anspruch 1, wobei das Hebelelement (4 ) in einem in radialer Richtung (R) der Kupplungsvorrichtung (1 ) außen liegenden Bereich einen Kraftrand (5 ) aufweist, und die Verschleißnachstelleinrichtung (3 ) ausgebildet ist, den Verschleißzustand der Drehmomentübertragungseinrichtung (2 ) in Abhängigkeit eines Neigungswinkels (α) des Kraftrands (5 ) zu detektieren und/oder zu kompensieren. - Kupplungsvorrichtung (
1 ) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Verschleißnachstelleinrichtung (3 ) einen Betätigungshebel (12 ) aufweist, der mit dem Hebelelement (4 ), vorzugsweise mit dem Kraftrand (5 ) des Hebelelements (4 ), verbunden oder einteilig mit diesem ausgebildet ist, und dessen freies Ende (15 ) zumindest in Anlage mit einer im Wesentlichen in radialer Richtung (R) wirkenden Energiespeichereinheit (6 ) der Verschleißnachstelleinrichtung (3 ) bringbar ist. - Kupplungsvorrichtung (
1 ) nach Anspruch 3, wobei der Betätigungshebel (12 ) einen im Wesentliche L-, J- oder U-förmigen Querschnitt aufweist, und ein Schenkel (13 ) des L-, J- oder U-förmigen Querschnitts vorzugsweise mit dem Hebelelement (4 ), vorzugsweise mit dem Kraftrand (5 ) des Hebelelements (4 ), verbunden oder einteilig mit diesem ausgebildet ist. - Kupplungsvorrichtung (
1 ) nach Anspruch 3 oder 4, wobei in radialer Richtung (R) zwischen dem Betätigungshebel (12 ) und einen Zentralachse (Z), um die zumindest Teile der Kupplungsvorrichtung (1 ) drehbar lagerbar sind, ein Anschlag (16 ) angeordnet ist, gegen den der Betätigungshebel (12 ) vorgespannt ist, und/oder der mit der Energiespeichereinheit (6 ) der Verschleißnachstelleinrichtung (3 ) in Anlage bringbar ist. - Kupplungsvorrichtung (
1 ), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit zumindest einer in axialer Richtung (A) durch ein Hebelelement (4 ) ein- und/oder ausrückbaren, im eingerückten Zustand reibschlüssigen Drehmomentübertragungseinrichtung (2 ) und zumindest einer Verschleißnachstelleinrichtung (3 ), die zumindest einen drehbaren Verstellring (7 ), zumindest einen auf den Verstellring (7 ) wirkenden, drehbar gelagerten Spindeltrieb (8 ) mit einem Antriebsritzel (9 ) sowie zumindest eine mit dem Antriebsritzel (9 ) in Eingriff bringbare Antriebsklinke (11 ) zur Drehung des Spindeltriebs (8 ) im Verschleißfall aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsklinke (11 ) durch eine im Wesentlichen in radialer Richtung (R) der Kupplungsvorrichtung (1 ) wirkende Energiespeichereinheit (6 ) der Verschleißnachstelleinrichtung (3 ) betätigbar ist. - Kupplungsvorrichtung (
1 ) nach zumindest einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei die Drehmomentübertragungseinrichtung (2 ), vorzugsweise eine Anpressplatte (19 ) der Drehmomentübertragungseinrichtung (2 ), eine Aussparung (20 ) aufweist, in der die Energiespeichereinheit (6 ) zumindest teilweise angeordnet ist. - Kupplungsvorrichtung (
1 ) nach Anspruch 6 oder 7, wobei die Energiespeichereinheit (6 ) in radialer Richtung (R) innerhalb des Verstellrings (7 ) angeordnet ist. - Kupplungsvorrichtung (
1 ) nach zumindest einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei sich die Antriebsklinke (11 ) zwischen dem Verstellring (7 ) und einer Anpressplatte (19 ) der Drehmomentübertragungseinrichtung (2 ) in Richtung des Antriebsritzels (9 ) hindurch erstreckt. - Kupplungsvorrichtung (
1 ) nach zumindest einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei die Antriebsklinke (11 ) sich von der Energiespeichereinheit (6 ) ausgehend im Wesentlichen in radialer Richtung (R) erstreckt und im Wesentlichen in axialer Richtung (A) gegen das Antriebsritzel (9 ) vorgespannt ist.
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-
2011
- 2011-02-04 DE DE102011010340.6A patent/DE102011010340B4/de not_active Expired - Fee Related
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