DE102011008716A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Messung von Rotationsbewegungen von Werkzeugmaschinenschlitten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Messung von Rotationsbewegungen von Werkzeugmaschinenschlitten Download PDFInfo
- Publication number
- DE102011008716A1 DE102011008716A1 DE201110008716 DE102011008716A DE102011008716A1 DE 102011008716 A1 DE102011008716 A1 DE 102011008716A1 DE 201110008716 DE201110008716 DE 201110008716 DE 102011008716 A DE102011008716 A DE 102011008716A DE 102011008716 A1 DE102011008716 A1 DE 102011008716A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- beam splitter
- laser beam
- laser
- sensor
- carriage
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Images
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B11/00—Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques
- G01B11/26—Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes
- G01B11/27—Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes for testing the alignment of axes
- G01B11/272—Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes for testing the alignment of axes using photoelectric detection means
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)
Abstract
Die Erfindung geht von einer Werkzeugmaschine aus, die mindestens einen Schlitten aufweist, der sich gegenüber einer Führungsbasis zum Zwecke der Bearbeitung oder Zuführung von Werkstücken bewegen kann. Während der Lebensdauer und insbesondere während der Bearbeitung von Werkstücken kommt es aufgrund der Vorschubkräfte, dem Verschleiß an Bauteilen oder Havarien der Werkzeugmaschine zu Positionsänderungen der Schlitten gegenüber ihrer Führungsbasis, die sich in Gieren, Rollen, oder Nicken ausdrücken und somit zu einer Verlagerung sämtlicher mit diesem Schlitten befestigter Bauteile.
Da erfahrungsgemäß die Hauptursache der Positionsänderungen von Schlitten in den Führungen einer Wergzeugmaschine zu suchen sind wird vorgeschlagen, dass die Rotationsbewegungen wie Gieren, Rollen und Nicken der einzelnen Schlitten bezogen zu ihrer jeweiligen Führungsbasis während des Betriebes der Werkzeugmaschine mittels einer Optik permanent überwacht wird und gegebenenfalls über den Vorschubantrieb des Schlittens korrigiert wird, oder so kompensiert wird, das die Veränderung der Position eines bestimmten Punktes der sich fest mit diesem Schlitten verbunden befindet, keinen Einfluss auf die Soll-Positionen hat. Zu jeder Zeit und ohne viel Zeitaufwand kann die Werkzeugmaschine eine Diagnose durchführen, bei der sie die Geometrie aller ihrer Führungen über die gesamte Länge selbstständig überprüft und beurteilt. So kann viel Zeit für eine aufwendige Diagnose der Maschinengeometrie mit maschinenexternen Messmitteln und erhebliche Kosten aufgrund von zu spät erkannten gefertigten Ausschuss vermieden werden.
Es werden Überbeanspruchungen von Führungen während des Betriebes angezeigt und gespeichert, um eine nachträgliche Kontrolle über ungewöhnliche Ereignisse, die sich im Bezug auf die Führungen der Werkzeugmaschine ereignet haben, zu haben. Eine drohende Überbeanspruchung der Führungen der Schlitten aufgrund zu groß gewählter Vorschubkräfte in Bezug auf den für die Bearbeitung vorhandenen Hebelarme wird erkannt und es kann davor gewarnt werden oder es werden Maßnahmen zur Reduzierung der Vorschubkräfte eingeleitet. Notfalls kann eine Unterbrechung der Bearbeitung eingeleitet werden. Es können für jedes zu fertigendes Maß eines Werkstückes unterschiedliche Qualitäten vorgegebene werden, nach denen die Maschine selbstständig zulässiges Rollen, Gieren, Nicken zulässt bzw. unterbindet.
Des Weiteren besteht die Möglichkeit, die Lage des Schlittens mit Hilfe von mindesten 2 separat angesteuerten Vorschubantrieben pro Schlitten so zu korrigieren, dass die ursprüngliche Lage des Schlittens vor den Rotationsbewegungen wieder hergestellt wird. Hierbei wird durch den Antrieb ein Drehmoment auf den Schlitten erzeugt, dass dem Drehmoment entgegenwirkt, das aufgrund der Bearbeitungsbelastungen auftritt. Es wird solange nachgeregelt bis die ursprüngliche Lage des Schlittens wieder hergestellt wurde.
Da erfahrungsgemäß die Hauptursache der Positionsänderungen von Schlitten in den Führungen einer Wergzeugmaschine zu suchen sind wird vorgeschlagen, dass die Rotationsbewegungen wie Gieren, Rollen und Nicken der einzelnen Schlitten bezogen zu ihrer jeweiligen Führungsbasis während des Betriebes der Werkzeugmaschine mittels einer Optik permanent überwacht wird und gegebenenfalls über den Vorschubantrieb des Schlittens korrigiert wird, oder so kompensiert wird, das die Veränderung der Position eines bestimmten Punktes der sich fest mit diesem Schlitten verbunden befindet, keinen Einfluss auf die Soll-Positionen hat. Zu jeder Zeit und ohne viel Zeitaufwand kann die Werkzeugmaschine eine Diagnose durchführen, bei der sie die Geometrie aller ihrer Führungen über die gesamte Länge selbstständig überprüft und beurteilt. So kann viel Zeit für eine aufwendige Diagnose der Maschinengeometrie mit maschinenexternen Messmitteln und erhebliche Kosten aufgrund von zu spät erkannten gefertigten Ausschuss vermieden werden.
Es werden Überbeanspruchungen von Führungen während des Betriebes angezeigt und gespeichert, um eine nachträgliche Kontrolle über ungewöhnliche Ereignisse, die sich im Bezug auf die Führungen der Werkzeugmaschine ereignet haben, zu haben. Eine drohende Überbeanspruchung der Führungen der Schlitten aufgrund zu groß gewählter Vorschubkräfte in Bezug auf den für die Bearbeitung vorhandenen Hebelarme wird erkannt und es kann davor gewarnt werden oder es werden Maßnahmen zur Reduzierung der Vorschubkräfte eingeleitet. Notfalls kann eine Unterbrechung der Bearbeitung eingeleitet werden. Es können für jedes zu fertigendes Maß eines Werkstückes unterschiedliche Qualitäten vorgegebene werden, nach denen die Maschine selbstständig zulässiges Rollen, Gieren, Nicken zulässt bzw. unterbindet.
Des Weiteren besteht die Möglichkeit, die Lage des Schlittens mit Hilfe von mindesten 2 separat angesteuerten Vorschubantrieben pro Schlitten so zu korrigieren, dass die ursprüngliche Lage des Schlittens vor den Rotationsbewegungen wieder hergestellt wird. Hierbei wird durch den Antrieb ein Drehmoment auf den Schlitten erzeugt, dass dem Drehmoment entgegenwirkt, das aufgrund der Bearbeitungsbelastungen auftritt. Es wird solange nachgeregelt bis die ursprüngliche Lage des Schlittens wieder hergestellt wurde.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Vorrichtung zur permanenten Messung der Rotationsbewegungen, wie Gieren, Rollen, Nicken, eines oder mehrerer Werkzeugmaschinenschlitten auf ihren linearen Führungen und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
- Bekannt ist es, die Ist-Position eines Schlittens an einer Werkzeugmaschine an den Vorschubspindeln mittels eines linearen Glassmaßstabes an einem Punkt des Schlittens zu bestimmen und zu überwachen und mittels abweichender Messwerte von der Grundeinstellung des Werkzeuges die Vorschubspindel zu steuern, sofern der Messpunkt von der Stellung des mit dem Werkstück in Eingriff befindlichen Werkzeuges von der Grundeinstellung abweicht. Dazu wird die Geometrie einer Maschinenführung bei der Montage und vor der Inbetriebnahme der Werkzeugmaschine gemäß einem Wartungsplan oder nach einer Havarie mit speziellen maschinenexternen Messmitteln gemessen und eingestellt. Bekannt ist weiterhin, anstelle des linearen Glasmaßstabes ein rotatorisches Messsystem für die Soll-Positionierung des Schlittens anzuwenden. Auch dazu wird die Geometrie der Maschinenführung bei der Montage und vor Inbetriebnahme der Werkzeugmaschine gemäß einem Wartungsplan oder nach einer Havarie mit speziellen maschinenexternen Messmitteln gemessen und eingestellt.
- Nachteilig ist den beiden bekannten Verfahren und Vorrichtungen, das die Position des Schlitten an einer Stelle des Schlitten gemessen wird, der von denen für die Werkzeugmaschine funktionsrelevanten Baugruppen und Bauteile relativ weit entfernt ist. Eine Positionsänderung aufgrund von Gieren, Rollen, Nicken des Schlittens entlang seiner linearen Führung infolge Toleranzen in der Schlittenführung, Verformungen und Verspannungen infolge von Werkzeugvorschubdruck, Verschleiß der Bauteile oder auch Temperaturschwankungen von der Ist-Position zur Soll-Position bleibt dabei weitgehend unbemerkt. Dies kann zu unzulässigen Toleranzen an den Werkstücken führen. Nun werden üblicherweise nicht vor jedem Arbeitsbeginn aufwendige Geometriekontrollen an der Werkzeugmaschine vorgenommen, was, bevor eine unstimmige Geometrie bemerkt wird, zu Ausschuss von Werkstücken und damit zu erheblichen Schaden führen kann. Auch Havarien bei welchen ein bewegter Schlitten gegen einen anderen festen Körper fährt, müssen maschinenexterne Messmittel aufwendig aufgebaut werden um die Geometrie der Führung im Verhältnis zu den Werkzeugen und Werkstücken zu vermessen und einzurichten woraus auch immer Maschinenausfallzeiten resultieren. Im Übrigen sind die bekannten optischen Messmittel sehr kostenaufwendig, weshalb eine Integration solcher Messmittel in oder an Werkzeugmaschinen bisher nicht in Betracht gezogen wurde.
- Aufgabe der Erfindung ist es, das Mess- und Steuerungsverfahren für Werkzeugmaschinenschlitten sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahren zu schaffen, welches zur Integration in eine oder an einer Werkzeugmaschine geeignet ist und welches rational realisierbar ist. Aufgabe ist es ferner durch die Ermittlung der Änderung der Position aufgrund von Gieren, Nicken und Rollen während der Bearbeitung von Werkstücken und über die gesamte Lebensdauer der Werkzeugmaschine eine Vielzahl an möglichen Funktionen zu eröffnen, die die Arbeit mit einer Werkzeugmaschine erleichtern und sicherer und effizienter gestalten.
- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe wie mit den Ansprüchen angegeben gelöst. Verfahrensgemäß wird ein erster Laserstrahl
5 von einer am Maschinebett1 befindlichen Laserquelle4 als Sender eines Lasersignals, parallel zu einer Erste Führung3 am Maschinenbett1 mit einem darauf befindlicher Erster Schlitten2 und auf dem selbigen einen befindlicher Zweiter Strahlteiler11 gesandt, wobei der vom Zweiter Strahlteiler11 reflektierte Teil des Laserstrahls5 als Laserstrahl5a über einen Erster Strahlteiler8 auf einen am Maschinenbett1 befindlichen Sensor7 als Empfänger gerichtet wird. Ein weiterer Teil des Laserstrahls5 wird von dem Zweiter Strahlteiler11 parallel zu Erste Führung3 transmittiert und steht so für eine weitere Messung eines weiteren Erster Schlittens2 oder der Messung an einem weiteren Messpunkt an dem selbigen Erste Schlitten2 zur Verfügung. Der Sensor ist dabei ein solcher, der die Bestimmung der Position des eintreffenden Laserstrahles5a als Lasersignal bzw. als Laserpunkt erlaubt. Die Position des auf dem Sensor7 eintreffenden Lasersignals wird sodann elektronisch ausgemessen und das Messergebnis mittels einer Auswerteelektronik zur Ansteuerung bzw. zur Korrektur von elektrischen Antrieben des Erster Schlittens2 weiter verarbeitet.
(1 ) - Zur Messung der Rotationsbewegungen eines weiteren auf der Erste Führung
3 befindlichen Zweiter Schlitten10 , gelangt mittels des Laserstrahles5 ein Teil des vom Zweiter Strahlteiler11 transmittierten Laserstrahl5 , zum, am Zweiter Schlitten10 befindlichen Erster Reflektor6 und wird dort als Laserstrahl5b über Zweiter Strahlteiler11 und Erster Strahlteiler8 bis zum Sensor7 reflektiert. Die Aufbereitung des Lasersignals zur Steuerung der Schlittenposition erfolgt dann wie bereits vorstehend beschrieben.
(2 ) - Zur Messung der Rotationsbewegungen eines weiteren Dritter Schlitten
13 auf einem oder mehreren der Erster Schlitten2 und/oder Zweiter Schlitten10 gelangt ein Teil des Laserstrahls5 über einen Dritter Strahlteiler19 zum Zweiter Reflektor16 am Dritter Schlitten13 , von dort als Laserstrahl5c wieder zurück über den Dritter Strahlteiler19 sowie Erster Strahlteiler8 zum Sensor7 . Die weitere Signalverarbeitung zur Steuerung des Erster Schlitten2 , des Zweiter Schlitten13 und des Dritter Schlitten13 erfolgt von hier wie bereits vorstehend beschrieben.
(3 ) - Zur gleichzeitigen Bestimmung des Rollwinkels, des Gierwinkels und des Nickwinkels des Erster Schlitten
2 , gelangt der Laserstrahl5 über den Zweiter Strahlteiler11 , der einen Teil des Laserstrahles zur weiteren Signalverarbeitung wie vorstehend beschrieben als Laserstrahl5a reflektiert und einen anderen Teil des Laserstrahles5 zum Dritter Strahlteiler19 transmittiert. Dieser Teil des Laserstrahles5 wird durch den Dritter Strahlteiler19 einmal auf den Vierter Reflektor12 reflektiert, der wiederum den Laserstrahl5 auf den Fünften Reflektor15 leitet. Hier wird der Laserstrahl5 als Laserstrahl5d parallel aber versetzt zum ankommenden Strahl zurück über Vierter Reflektor12 , Dritter Strahlteiler19 , Zweiter Strahlteiler11 und den Erster Strahlteiler8 zum Sensor7 reflektiert. Ein anderer Teil des Laserstrahles5 wird vom Zweiter Strahlteiler19 zum Dritter Reflektor9 transmittiert und von dort parallel aber versetzt zum Einfallsstrahl über Zweiter Strahlteiler19 , Zweiter Strahlteiler11 und Erster Strahlteiler8 zum Sensor7 zur weiteren Signalverarbeitung wie vorstehend beschrieben reflektiert.
(5 ) - Zur besseren Differenzierbarkeit der auf dem Sensor
7 auftreffenden Laserstrahlen5a , und5c , sind Erster Reflektor6 und Zweiter Reflektor16 so aufgebaut, dass sie die Einfallstrahlen parallel zu den Einfallsstrahlen aber versetzt zu den selbigen reflektieren, damit eine räumliche Unterscheidung auf der Sensoroberfläche möglich ist. - Zur Differenzierbarkeit der auf der Sensoroberfläche auftreffenden Laserstrahlen
5a ,5b ,5c ,5d und5e auf dem Sensor7 werden dem Zweiter Strahlteiler11 und/oder Zweiter Reflektor16 und/oder Erster Reflektor6 und/oder Fünfter Reflektor15 , im Laserstrahl und fluchtend zu demselbigen der Erster Filter17 oder der Zweiter Filter18 vorgelagert angeordnet, damit die dem jeweiligen reflektierten Laserstrahl, welche Träger der Information der Rotationsbewegungen des jeweiligen Schlitten sind, ein bestimmtes Merkmal verleihen, die durch die Auswerteelektronik erkannt wird. - Zur Anwendung des Verfahrens ist es auch erforderlich, die Soll-Position der Schlitten
2 ,10 ,13 gegenüber ihrer Führungsbasis der Führungen3 , und14 , also dem Maschinenbett1 und dem Erste Schlitten2 einmalig vor Inbetriebnahme der Werkzeugmaschine zu verifizieren, um die Vorrichtung zu kalibrieren. So werden nun alle Bewegungen um die Gierachse, Rollachse und Nickachse des Schlittens, als eine von ihrer Soll-Position abweichende Position vom Sensor7 erkannt, quantitativ analysiert und sodann der Maschinensteuerung zur Einleitung von erforderlichen Maßnahmen übergeben. - Erfindungsgemäß ist die Vorrichtung wie folgt aufgebaut. Auf einem Werkzeugmaschinenbett
1 ist ein in einer ersten Ebene verfahrbarer Erster Schlitten2 auf einer Erste Führung3 befindlich. Rechtwinklig zur Erste Führung3 ist am Erster Schlitten2 ein Zweiter Strahlteiler11 angeordnet. Am Maschinenbett1 ist eine Laserquelle4 als Sender befindlich, deren Laserstrahl5 , parallel zur Erste Führung3 auf den Zweiter Strahlteiler11 gerichtet ist. In der Flucht zwischen Laserquelle4 und Zweiter Strahlteiler11 ist am Maschinenbett1 ein Erster Strahlteiler8 so angeordnet, das er einen Teil des Laserstrahles5a auf einen am Maschinenbett1 befindlichen Sensors7 als Empfänger reflektiert.
(1 ) - Einen weiterer Schlitten, der Zweiter Schlitten
10 , ist ebenfalls in der ersten Ebene verfahrbar auf der Erste Führung3 befindlich. Rechtwinklig zur Erste Führung3 ist am Zweiter Schlitten10 ein Erster Reflektor6 so angeordnet, dass er fluchtend zwischen Laserquelle4 und Zweiter Strahlteiler11 am Erste Schlitten2 orientiert ist.
(2 ) - Ein weiterer Dritter Schlitten
13 ist in einer, auf einem in der ersten Ebenen verfahrbaren Erster Schlitten2 oder Zweiter Schlitten10 , zweiten Ebene verfahrbar auf der Zweite Führung14 angeordnet. Rechtwinklig zur Zweite Führung14 des Dritter Schlittens13 , ist am Dritter Schlitten13 ein Zweiter Reflektor16 angeordnet. In der Flucht zwischen Laserquelle4 und Zweiter Strahlteiler11 des Erster Schlittens2 , ist am Erster Schlitten2 ein Dritter Strahlteiler19 so angeordnet, dass er einen Teil des Laserstrahles5 auf den Zweiten Strahlteiler11 transmittiert und einen anderen Teil des Laserstrahles5 parallel zur Zweite Führung14 auf den Dritter Reflektor16 reflektiert. Am Zweiter Schlitten10 ist ein rechtwinklig zur Führung3 und fluchtend zur Laserquelle4 eine Erster Reflektor6 befindlich.
3 - Ein Dritter Reflektor
9 , ein Dritter Strahlteiler19 und ein Zweiter Strahlteiler sind so am Erste Schlitten2 , fluchtend zum Laserstrahl5 und rechtwinklig zur Erste Führung3 angeordnet, dass ein vom Zweiter Strahlteiler11 transmittierter Laserstrahl auf den Dritter Strahlteiler19 trifft und dann vom Dritter Strahlteiler19 auf den Dritter Reflektor9 transmittiert wird. Außerhalb der Flucht von der Laserquelle4 befinden sich parallel zu Führung3 am Erster Schlitten2 befindlich ein Vierter Reflektor12 und ein Fünfter Reflektor15 , wobei die Reflektoren9 und15 so aufgebaut und am Schlitten angeordnet, das sie die auftreffenden Einfallsstrahlen mittels zweier rechtwinklig zueinander angeordneter Reflektionsflächen, die um die Nickachse des Erster Schlittens2 geneigt sind, parallel versetzt reflektieren.
5 - Anhand eines Beispieles wird die Erfindung nachstehend erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen mit
-
1 ist die Draufsicht von einem Werkzeugmaschinenbett mit einem Schlitten und eine Messvorrichtung -
2 ist die Draufsicht von einem Werkzeugmaschinenbett mit zwei Schlitten und eine Messvorrichtung -
3 ist eine Draufsicht von einem Werkzeugmaschinenbett mit einem Schlitten, ein Kreuzschlittensystem und eine Messvorrichtung -
4 ist eine Draufsicht von einem Werkzeugmaschinenbett mit einem Schlitten mit zwei Reflektoren und eine Messvorrichtung -
5 ist eine Draufsicht von einem Werkzeugmaschinenbett mit einem Kreuzschlittensystem und eine Messvorrichtung
schematisch dargestellt. - Beispiel 1
- Im (
4 ) besitzt eine Werkzeugmaschine ein Kreuzschlittensystem, bestehend aus Erster Schlitten2 , verfahrbar auf Erste Führung3 und einem auf dem Erster Schlitten2 , mit einer auf dem selbigen befindlichen Zweite Führung14 , verfahrbaren Dritter Schlitten13 . An dem Ersten Schlitten2 sind die Reflektoren Dritter Strahlteiler19 und Erster Reflektor6 rechtwinklig zur Erste Führung3 und fluchtend zur Laserquelle4 angeordnet. Am Dritter Schlitten13 ist rechtwinklig zu Zweite Führung14 ein Zweiter Reflektor6 befestigt. Vor den Reflektoren6 und16 im Laserstrahl5 sind die Filter Erster Filter17 und Zweiter18 angeordnet. Eine am Maschinenbett1 befestigte Laserquelle4 erzeugt einen Laserstrahl5 der parallel zur Führung3 auf den Dritter Strahlteiler19 gerichtet ist. Der Strahlteiler19 reflektiert einen Teil des Strahles auf den Reflektor16 so, dass der Strahl parallel zur Führung14 gerichtet ist. Dieser reflektiert den Laserstrahl5 als Laserstrahl5c zurück zum Dritter Strahlteiler19 und einem auf dem Maschinenbett1 fluchtend zur Laserquelle4 befindlichen Strahlteiler8 , der diesen zu einem am Maschinenbett1 angeordneten Sensor7 reflektiert. Ein anderer Teil des Laserstrahles5 wird vom Dritter Strahlteiler zum Erste Reflektor6 transmittiert, der diesen als Laserstrahl5b zurück über Dritter Strahlteiler19 , Erste Strahlteiler18 zum Sensor7 reflektiert. Die von den Reflektoren6 und16 reflektierten Strahlen5a und5c bekommen beim Durchlaufen der Filter, Filter17 und Filter18 , eine einzigartige Charakteristik, so dass sie vom Sensor unterscheidbar sind. Der Sensor7 wandelt die Lasersignale in elektrische Signale um. Die Position der an der Oberfläche des Sensors7 auftreffenden Strahlen gibt Auskunft über die Position der Reflektoren6 und16 an den Schlitten und somit über die Position der Schlitten2 und13 selber. Eine Veränderung der Position der einzelnen Schlitten um eine ihrer drei Rotationsachsen durch Gieren, Rollen oder Nicken führt zu einer anderen Position, mit der die Laserstrahlen auf die Sensoroberfläche auftreffenden. Die Information der Rotationsbewegungen wird sodann der Maschinensteuerung übergeben, welche geeignete Maßnahmen einleitet. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Maschinenbett
- 2
- Erster Schlitten
- 3
- Erste Führung
- 4
- Laserquelle
- 5
- Laserstrahl der Laserquelle
4 - 5a
- Laserstrahl als Reflektionsstrahl des Zweiter Strahlteilers
11 - 5b
- Laserstrahl als Reflektionsstrahl des Erster Reflektors
6 - 5c
- Laserstrahl als Reflektionsstrahl des Zweiter Reflektors
16 - 5d
- Laserstrahl als Reflektionsstrahl des Fünfter Reflektors
15 - 5e
- Laserstrahl als Reflektionsstrahl des Dritter Reflektors
9 - 6
- Erster Reflektor
- 7
- Sensor
- 8
- Erster Strahlteiler
- 9
- Dritter Reflektor
- 10
- Zweiter Schlitten
- 11
- Zweiter Strahlteiler
- 12
- Vierter Reflektor
- 13
- Dritter Schlitten
- 14
- Zweite Führung
- 15
- Fünfter Reflektor
- 16
- Zweiter Reflektor
- 17
- Erster Filter
- 18
- Zweiter Filter
- 19
- Dritter Strahlteiler
Claims (16)
- Verfahren zur permanenten Messung der Rotationsbewegungen, wie Gieren, Rollen, Nicken, eines oder mehrerer Werkzeugmaschinenschlitten auf seiner linearen Führung dadurch gekennzeichnet, dass ein Laserstrahl (
5 ) von einer am Maschinenbett (1 ) befindlichen Laserquelle (4 ) als Sender eines Lasersignals, parallel zu einer Erste Führung (3 ) am Maschinenbett (1 ), auf einen darauf befindlichen Erster Schlitten (2 ) und auf dem selbigen einen befindlichen Zweiter Strahlteiler (11 ) oder Dritter Strahlteiler (19 ) gerichtet ist, wobei der Zweiter Strahlteiler (11 ) oder der Dritter Strahlteiler (19 ) den Laserstrahl (5 ) zum Zwecke der Messung von Rotationsbewegungen an anderen Werkzeugmaschinenschlitten oder zur Messung an einem anderen Messpunkt an dem selbigen Schlitten (2 ) transmittiert, und das bei Verwendung des Zweiter Strahlteilers (11 ) ein reflektierter Teil des Laserstrahls (5 ) als Laserstrahl (5a ) über einen Erster Strahlteiler (8 ) auf einen am Maschinenbett (1 ) befindlichen Sensor (7 ) als Empfänger gerichtet ist, wobei dieser ein solcher ist, der die Bestimmung der Position des auftreffenden Laserstrahles (5a ) auf der Oberfläche des Sensor (7 ) als Lasersignal erlaubt und das auf dem Sensor (7 ) auftreffenden Lasersignal wird sodann elektronisch ausgemessen und das Messergebnis mittels einer Auswerteelektronik zur Steuerung des Erster Schlittens (2 ) weiter verarbeitet. - Verfahren zur permanenten Messung der Rotationsbewegungen, wie Gieren, Rollen, Nicken, eines oder mehrerer Werkzeugmaschinenschlitten auf seiner linearen Führung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass zur Messung der Rotationsbewegungen eines weiteren auf der Erste Führung (
3 ) befindlichen Zweiter Schlitten (10 ), mittels des Teiles des Laserstrahles5 , der vom Zweiter Strahlteiler (11 ) transmittiert wurde, als Laserstrahl (5b ) über den Zweiter Strahlteiler (11 ), Erster Strahlteiler (8 ) bis zum Sensor (7 ) reflektiert wird, wo die Aufbereitung des Lasersignals zur Steuerung der Schlittenposition des Erster Schlitten (2 ) und Zweiter Schlitten (10 ) dann wie bereits vorstehend beschrieben erfolgt. - Verfahren zur permanenten Messung der Rotationsbewegungen, wie Gieren, Rollen, Nicken, eines oder mehrerer Werkzeugmaschinenschlitten auf seiner linearen Führung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass zur Messung der Rotationsbewegung eines weiteren Dritter Schlitten (
13 ) auf einem oder mehreren der Erster Schlitten (2 ) und/oder Zweiter Schlitten (10 ) ein Teil des Laserstrahls (5 ) über einen Dritter Strahlteiler (19 ) parallel zur Zweite Führung (14 ) zum Zweiter Reflektor (16 ) am Dritter Schlitten (13 ) führt, von dort als Laserstrahl (5c ) wieder zurück über den Dritter Strahlteiler (19 ) sowie Erster Strahlteiler (8 ) zum Sensor (7 ) führt, wo die weitere Signalverarbeitung zur Steuerung des Erster Schlittens (2 ), des Zweiter Schlittens (13 ) und des Dritter Schlittens (13 ) von hier wie bereits vorstehend beschrieben erfolgt. - Verfahren zur permanenten Messung der Rotationsbewegungen, wie Gieren, Rollen, Nicken, eines oder mehrerer Werkzeugmaschinenschlittens auf seiner linearen Führung nach Anspruch 1–3 dadurch gekennzeichnet, dass zur gleichzeitigen Bestimmung aller drei Rotationsbewegungen Rollen, Gier und Nicken des Erster Schlitten (
2 ), ein Teil des vom Zweiter Strahlteilers (11 ) transmittierten Laserstrahles (5 ), zum Vierter Strahlteiler (19 ) führt, der von diesem ein Teil zum Dritter Reflektor (9 ) transmittiert und aufgrund des Aufbaus des Dritter Reflektor (9 ), der reflektierte Laserstrahl (5e ), versetzt und parallel zur Führung (3 ) zurück über Vierter Strahlteiler (19 ), Zweiter Strahlteiler (11 ) und Erster Strahlteiler (8 ) zum Sensor (7 ) gelangt, wo er zur weiteren Signalverarbeitung wie vorstehend beschrieben verarbeitet wird und wo ein anderer Teil des Laserstrahles (5 ) vom Dritter Strahlteiler (19 ) in eine, abweichend von der Erste Führung (3 ) orientierten Richtung, zum Vierter Reflektor (12 ) reflektiert wird, welcher wiederum den Laserstrahl (5 ) parallel zur Erste Führung (3 ) auf den Fünften Reflektor (12 ) lenkt, wo er hier als Laserstrahl (5d ) so reflektiert wird, das er parallel zur Erste Führung (3 ) parallel versetzt zurück über Vierter Reflektor (12 ), Dritter Strahlteiler (19 ), Zweiter Strahlteiler (11 ) und Erster Strahlteiler (8 ) zum Sensor (7 ) zur weiteren Signalverarbeitung wie vorstehend beschrieben reflektiert wird. - Verfahren zur permanenten Messung der Rotationsbewegungen, wie Gieren, Rollen, Nicken, eines oder mehrerer Werkzeugmaschinenschlitten auf seiner linearen Führung nach Anspruch 1–4 dadurch gekennzeichnet, dass der Laserstrahl (
5 ) vor dem Erreichen der jeweiligen Reflektoren (6 ) und/oder (15 ) und/oder (16 ) einen, im diesen Messverfahren einzigartigen Filter (17 ) oder (18 ) durchläuft, der den reflektierten Laserstrahl (5a ) oder (5b ) oder (5c ) oder (5d ) oder (5e ) eine in diesem Messverfahren einzigartige Charakteristik verleiht, die von dem Sensor (7 ) und der angeschlossenen Auswerteelektronik differenziert von anderen auftreffenden Laserstrahlen ausgewertet werden kann. - Verfahren zur permanenten Messung der Rotationsbewegungen, wie Gieren, Rollen, Nicken, eines oder mehrerer Werkzeugmaschinenschlitten auf seiner linearen Führung nach Anspruch 1–6 dadurch gekennzeichnet, dass der Laserstrahl (
5 ) von den Reflektoren (6 ) und/oder (16 ) versetzt parallel zum Einfallsstrahl reflektiert wird, so dass ein örtlich getrenntes Auftreffen der Laserstrahlen (5a ) und (5c ) auf dem Sensor (7 ) sicher gestellt ist. - Verfahren zur permanenten Messung der Rotationsbewegungen, wie Gieren, Rollen, Nicken, eines oder mehrerer Werkzeugmaschinenschlitten auf seiner linearen Führung nach Anspruch 1–6 dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche des Sensors (
7 ) in logische (virtuelle) Sektoren unterteilt ist und je ein reflektierter Laserstrahl (5a ) oder (5b ) oder (5c ) oder (5d ) oder (5e ) von den Schlitten (2 ) und/oder (10 ) und/oder (13 ) in je einem Bereich auftrifft und unabhängig voneinander registriert und von der Auswertelektronik analysiert wird. - Verfahren zur permanenten Messung der Rotationsbewegungen, wie Gieren, Rollen, Nicken, eines oder mehrerer Werkzeugmaschinenschlitten auf seiner linearen Führung nach Anspruch 1–5 dadurch gekennzeichnet, dass die Laserstrahlen (
5a ) und/oder (5b ) und/oder (5c ), und/oder (5d ) und/oder (5e ) zwischen Erster Strahlteiler (8 ) und Sensor (7 ) durch mindesten einen weiteren Reflektor reflektiert werden, bevor sie auf den Sensor (7 ) treffen. - Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens bestehend aus einem Maschinenbett (
1 ), mindestens dem Erster Schlitten (2 ) der entlang der Erste Führung (3 ) sich bewegen kann und einer fest am Maschinenbett (1 ) befestigten Laserquelle (4 ), die parallel zur Bewegungsrichtung des Erster Schlittens (2 ), parallel zur Erste Führung (3 ), mit einem Laserstrahl (5 ) auf einen rechtwinklig zur Erster Führung (3 ) am Erster Schlitten (2 ) angeordneten Zweiter Strahlteiler (11 ) oder Dritter Strahlteiler (19 ) zielt, zu diesem und der Laserquelle (4 ) sich fluchtend und zwischen denselben fest am Maschinenbett (1 ) befestigt, ein Erster Strahlteiler (8 ) befindet, der so angeordnet ist, dass er einen Teil des Laserstrahles (5a ) auf ein Sensor (7 ) lenkt. - Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 9 bestehend aus jedem weiteren Zweiter Schlitten (
10 ) auf der Erste Führung (3 ), an welchem ein Erster Reflektor (6 ) oder ein weiterer Zweiter Strahlteiler (11 ) oder ein weiterer Dritter Strahlteiler (19 ) rechtwinklig zur Erste Führung (3 ) und fluchtend zur Laserquelle (4 ) und Zweiter Strahlteiler (11 ) des Erster Schlittens (2 ), angeordnet ist. - Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 9 und 10 bestehend aus einem Dritter Strahlteiler (
19 ) am Erster Schlitten (2 ), der so angeordnet ist, dass er einen Teil vom Laserstrahl (5 ) parallel zu der auf dem, in einer zweiten Ebene befindlichen Zweiter Schlitten (10 ) angeordneten Zweite Führung (14 ) des Dritter Schlittens (13 ) auf den am Dritter Schlitten (13 ) rechtwinklig zur Zweiter Führung (14 ) angeordneten Zweiter Reflektor (16 ) reflektiert und einen anderen Teil des Laserstrahles (5 ) parallel zur Erste Führung (3 ) transmittiert. - Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 9 bestehend aus einem Zweiter Strahlteiler (
11 ) und Dritter Strahlteiler (19 ) die fluchtend zum Laserstrahl (5 ) am Erster Schlitten (2 ) rechtwinklig zur Erste Führung (3 ) so angeordnet sind, dass der Dritter Strahlteiler (19 ) einen Teil des Laserstrahles auf den am Erster Schlitten (2 ), rechtwinklig zur Erste Führung (3 ), fest am Erster Schlitten (2 ) angeordneten Dritter Reflektor (9 ) transmittiert und einen anderen Teil des Laserstrahles in eine von der Erste Führung (2 ) abweichende Richtung, auf dem am Erste Schlitten (2 ) befindlichen Vierter Reflektor (12 ) reflektiert, welcher so angeordnet ist, dass er den Laserstrahl (5 ) so reflektiert, dass er parallel zur Führung (3 ), auf einen auf der Führungsbasis der Führung (3 ), dem Maschinenbett (1 ), rechtwinklig zur Führung (3 ) befindlichen Fünfter Reflektor (15 ) führt, welcher ebenso wie Dritter Reflektor (9 ) so aufgebaut ist, dass er aus mindesten zwei rechtwinklig zueinander orientierter Reflektionsflächen besteht die um die Nickachse des Erster Schlittens (2 ) geneigt sind. - Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 9–12 bestehend aus verschiedenen Filtern, Erster Filter (
17 ) und Zweiter Filter (18 ), die sich darin unterscheiden, dass sie den durch sie durchlaufenden Laserstrahl eine ihnen eigenen Charakteristik verleihen und die fluchtend im Laserstrahl (5 ) vor den Reflektoren (6 ) oder (15 ) oder (16 ) im jeweiligen Laserstrahl angeordnet sind. - Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 9–13 bestehend aus den Reflektoren (
6 ) und/oder (16 ), welche aus mindestens 2 rechtwinklig zueinander orientierten reflektierenden Flächen aufgebaut ist. - Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 9–14 bestehend aus mindesten einem weiteren beliebigen Reflektor, der am Maschinenbett so angeordnet ist, dass ein oder alle Laserstrahlen (
5a ) und/oder (5b ) und/oder (5c ) und/oder (5d ) und/oder (5e ) vom Erster Strahlteiler (8 ) kommend auf diesen trifft und dieser den Laserstrahl zu einem weiteren am Maschinenbett befindlichen Reflektor oder direkt zum Sensor (7 ) reflektiert. - Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 9–15 bestehend aus einem oder allen Reflektoren (
6 ) und/oder (9 ) und/oder (12 ) und/oder (15 ) und/oder (16 ) aus einem oder allen Strahlteilern (8 ) und/oder (11 ) und/oder (19 ), die so aufgebaut sind, dass sie in einem Gehäuse untergebracht sind, welches sich durch Öffnungen für die einfallenden und reflektierten Laserstrahlen und einem Luftanschluss der bis ins Innere des Gehäuses reicht, auszeichnet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201110008716 DE102011008716A1 (de) | 2011-01-17 | 2011-01-17 | Verfahren und Vorrichtung zur Messung von Rotationsbewegungen von Werkzeugmaschinenschlitten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201110008716 DE102011008716A1 (de) | 2011-01-17 | 2011-01-17 | Verfahren und Vorrichtung zur Messung von Rotationsbewegungen von Werkzeugmaschinenschlitten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102011008716A1 true DE102011008716A1 (de) | 2012-07-19 |
Family
ID=46510253
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE201110008716 Withdrawn DE102011008716A1 (de) | 2011-01-17 | 2011-01-17 | Verfahren und Vorrichtung zur Messung von Rotationsbewegungen von Werkzeugmaschinenschlitten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102011008716A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
RU2575508C1 (ru) * | 2014-09-10 | 2016-02-20 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Поволжский государственный университет сервиса" | Устройство для измерения силовых деформаций станины координатно-расточного станка |
RU171650U1 (ru) * | 2016-05-24 | 2017-06-08 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Поволжский государственный университет сервиса" | Устройство для компенсации силовых деформаций станины координатно-расточного станка |
DE102020213459A1 (de) | 2020-10-26 | 2022-04-28 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Ausrichthilfe sowie Anordnung der Ausrichthilfe in einer Werkzeugmaschine |
-
2011
- 2011-01-17 DE DE201110008716 patent/DE102011008716A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
RU2575508C1 (ru) * | 2014-09-10 | 2016-02-20 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Поволжский государственный университет сервиса" | Устройство для измерения силовых деформаций станины координатно-расточного станка |
RU171650U1 (ru) * | 2016-05-24 | 2017-06-08 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Поволжский государственный университет сервиса" | Устройство для компенсации силовых деформаций станины координатно-расточного станка |
DE102020213459A1 (de) | 2020-10-26 | 2022-04-28 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Ausrichthilfe sowie Anordnung der Ausrichthilfe in einer Werkzeugmaschine |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2190626B1 (de) | Verfahren und einrichtung zur bearbeitung von werkstücken | |
EP2792460B1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Kantenbearbeiten eines Werkstücks | |
DE202012103219U1 (de) | Pressschweißvorrichtung | |
EP3455019B1 (de) | Zahnradbearbeitungsmaschine mit einzentriervorrichtung | |
WO2007121953A1 (de) | Vorrichtung zum automatischen aufbringen oder erzeugen und überwachen einer auf einem substrat aufgebrachten struktur mit ermittlung von geometrischen abmessungen sowie ein entsprechendes verfahren hierfür | |
AT513347B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur gesteuerten Seitenkopierung einer Vorrichtungseinheit bei Schienenfahrzeugen | |
WO2017059980A1 (de) | Bearbeitungsmaschine und verfahren zur bearbeitung von werkstücken | |
DE102006062447A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Erfassung der dreidimensionalen Oberfläche eines Objekts, insbesondere eines Fahrzeugreifens | |
DE4127215C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur quantifizierten Bewertung des physiologischen Eindruckes von reflektionsfähigen Oberflächen | |
AT520715A4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Radpositionserkennung | |
WO2017167814A1 (de) | Messsystem zur vermessung einer oberfläche eines rotorblattes einer windenergieanlage | |
DE102008029063B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen einer Applikationsstruktur auf ein Werkstück sowie zum Überwachen der Applikationsstruktur | |
EP3612795B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur kontrollierten steuerung des bearbeitungsprozesses von, die oberfläche eines werkstücks bearbeitenden anlagen, insbesondere breitbandschleifmaschinen, unter berücksichtigung sicherheitsrelevanter langzeitaspekte | |
DE102006056388B3 (de) | Vorrichtung zur Markierung eines Werkstückes, Markierungsprüfeinheit für eine solche Vorrichtung sowie Verfahren zur Markierungsprüfung | |
DE4105207A1 (de) | Vorrichtung an werkzeugmaschinen | |
DE102011008716A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Messung von Rotationsbewegungen von Werkzeugmaschinenschlitten | |
CH670153A5 (de) | ||
DE102009036013A1 (de) | Verfahren zur Bearbeitung von Werkstücken | |
EP3302839B1 (de) | Verfahren zum schwenkbiegen | |
DE102016117434B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Anbringung eines Ausgleichsgewichts an einer Befestigungsfläche an einer Innenseite einer Felge | |
EP2143525A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Positionieren eines Werkstückes gegenüber einem Werkzeug | |
EP0803323A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Messem des Durchmessers exzentrisch umlaufender Werkstücke | |
DE102016221458A1 (de) | Verbesserte Bearbeitungsvorrichtung und entsprechendes Betriebsverfahren | |
DE19644857A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Ankuppeln insbesondere eines gelandeten Hubschraubers an eine Verfahreinrichtung | |
WO2015010806A1 (de) | Auftragssystem und auftragsverfahren für eine pastöse masse |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R012 | Request for examination validly filed | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20130801 |