DE102011006529A1 - Überwachungsverfahren und Überwachungssystem - Google Patents

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Dr. Niebler Christine
Lutz Blohm
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Siemens Healthcare GmbH
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Abstract

Fur eine automatische Überprufung der Sauberkeit von Räumen ist ein Verfahren zur Uberwachung einer Reinigung eines Raumes, insbesondere eines medizinischen Untersuchungs- oder Operationsraumes, mittels eines ein Positionsbestimmungssystems aufweisenden Überwachungssystems, welches Positionsbestimmungssystems zur Bestimmung der Position von Objekten ausgebildet ist, mit den folgenden Schritten vorgesehen:
– Wiederholte Bestimmung der Positionen von zumindest einem Objekt über einen vorgegebenen Zeitraum und Protokollierung des Positionsmusters,
– Vergleich des protokollierten Positionsmusters des Objekts mit einem vorgegebenen Positionsmuster, und
– Auswertung des Vergleichs hinsichtlich einer Abweichung des protokollierten Positionsmusters von dem vorgegebenen Positionsmuster.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Uberwachung einer Reinigung eines Raumes, insbesondere eines medizinischen Untersuchungs- oder Operationsraumes, gemäß dem Patentanspruch 1 und ein Überwachungssystem zur Uberwachung einer Reinigung eines Raumes gemäß dem Patentanspruch 9.
  • Die Reinigung von medizinischen Untersuchungs- und Operationsraumen in Praxen und Kliniken wird im Allgemeinen von Reinigungs-Dienstleistern durchgefuhrt. Aufgrund von Infektionsgefahren fur Patienten bei mangelnder Sterilität und Sauberkeit derartiger Räume ist die Gründlichkeit von Reinigungen eine kritische Komponente. Eine Kontrolle des Umfangs und der Gründlichkeit der Reinigung ist entsprechend wichtig. Die Kontrolle der Qualitat von Reinigungsvorgangen wird meistens durch Aufsichtspersonen durchgefuhrt. Diese können jedoch nicht jeden einzelnen Arbeitsschritt kontrollieren und mussen ihrerseits kontrolliert werden.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren bereitzustellen, welches eine einfache, gründliche und aufwandslose Überwachung der Reinigung von medizinischen Untersuchungs- oder Operationsraumen gewährleistet. Außerdem ist es Aufgabe der Erfindung, eine für die Durchfuhrung des Verfahrens geeignete Vorrichtung bereitszustellen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemaß gelöst durch ein Verfahren zur Überwachung einer Reinigung eines Raumes, insbesondere eines medizinischen Untersuchungs- oder Operationsraumes, mittels eines Positionsbestimmungssystems gemaß dem Patentanspruch 1 und durch ein Überwachungssystem zur Uberwachung einer Reinigung eines Raumes gemäß dem Patentanspruch 9. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der zugehorigen Unteransprüche.
  • Das erfindungsgemaße Verfahren zur Uberwachung einer Reinigung eines Raumes, insbesondere eines medizinischen Untersuchungs- oder Operationsraumes, mittels eines Uberwachungssystems mit einem Positionsbestimmungssystem, welches zur Bestimmung der Position von Objekten ausgebildet ist, umfasst die folgenden Schritte:
    • – Wiederholte Bestimmung der Positionen von zumindest einem Objekt über einen vorgegebenen Zeitraum und Protokollierung des Positionsmusters,
    • – Vergleich des protokollierten Positionsmusters des Objekts mit einem vorgegebenen Positionsmuster und
    • – Auswertung des Vergleichs hinsichtlich einer Abweichung des protokollierten Positionsmusters von dem vorgegebenen Positionsmuster.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist es auf einfache Weise automatisch und ohne zusätzlichen Eingriff einer Bedienperson möglich, zeitnah und direkt die Reinigung eines medizinischen Untersuchungs- oder Operationsraumes zu überprüfen. Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, mangelnde Reinigung direkt anzuzeigen und diesbezüglich eine Warnung auszugeben, insbesondere wenn nach einer Ausgestaltung der Erfindung das zumindest eine Objekt von einer Reinigungsvorrichtung oder einem Reinigungsgerät gebildet wird. Auf diese Weise können schnell Gegenmaßnahmen wie eine Nachreinigung ergriffen werden. Durch das Verfahren wird eine Gesundheitsgefährdung für einen Patienten durch mangelnde Reinigung und mangelnde Sterilität schnell erkannt und kann damit effektiv behoben werden. Unter dem Positionsmuster des Objekts wird dabei die Gesamtheit der eingenommenen Positionen des Objekts in dem vorgegebenen Zeitraum verstanden.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung kann der zu uberwachende Raum für den Vergleich der Positionsmuster in eine Vielzahl von Raumelementen eingeteilt werden. Das vorgegebene Positionsmuster des Objekts kann in diesem Zusammenhang zum Beispiel dahingehend ausgebildet sein, dass die Position des Objektes innerhalb des vorgegebenen Zeitraums zumindest einmal in jedem der Raumelemente liegt. Eine Abweichung des aufgenommenen Positionsmusters wird dann von einer Auslassung eines oder mehrerer Raumelemente gebildet.
  • Ein fur das Verfahren verwendbares Positionsbestimmungssystem nach einer Ausgestaltung der Erfindung, aufweisend eine Auswerteeinheit, zumindest eine elektromagnetische Strahlung emittierende Sendeeinheit, zumindest ein Lokalisierungselement und eine Signalausgabeeinheit kann aus einfach verfügbaren Komponenten hergestellt werden. Das Lokalisierungselement kann nach einer Ausgestaltung der Erfindung von einem Transponder und insbesondere einem RFID-Tag (RFID = radiofrequency identification) gebildet werden.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung wird zur Positionsbestimmung von der Sendeeinheit elektromagnetische Strahlung emittiert, von den Lokalisierungselementen daraus ein Lokalisierungssignal erzeugt und das Lokalisierungssignal von der Auswerteeinheit ausgewertet. Ein derartiges Positionsbestimmungssystem ist zum Beispiel aus der Veröffentlichungsschrift DE 10 2006 029 122 A1 bekannt. Die Position des Lokalisierungslements, eines Hochfrequenz-Transponders (RFID-Tag), wird mit Hilfe einer phasenempfindlichen Auswertung des Empfangssignals bestimmt. Die Antennen des Transponders werden durch ein von der Sendeeinheit ausgesendetes Hochfrequenz-Feld angeregt und versorgen die Transponder mit elektrischer Energie. Die Transponder senden ihrerseits ein Lokalisierungssignal aus, das von Empfangseinheiten phasensensitiv empfangen wird. Nach dem in der DE 10 2006 029 122 A1 näher beschriebenen Verfahren werden so der genaue Ort jedes Transponders und damit die Position des Objektes, an welchem er befestigt ist, bestimmt. Durch Anordnung von mehreren RFID-Tags kann eine noch genauere Positionsbestimmung erfolgen. Es kann die Position von beliebigen Objekten im Raum bestimmt werden, wenn diese mit jeweils einem oder mehreren RFID-Tags versehen worden sind.
  • Das erfindungsgemaße Überwachungssystem zur Durchfuhrung des Verfahrens weist ein Positionsbestimmungssystem, z. B. wie oben beschrieben, auf. Die Auswerteeinheit ist fur einen Vergleich des protokollierten Positionsmusters des Objekts mit einem vorgegebenen Positionsmuster und zur Auswertung des Vergleichs ausgebildet. Außerdem kann ein Speicherelement zur Protokollierung des Positionsmusters vorhanden sein.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird die Signalausgabe von einer akustischen oder optischen Anzeige gebildet. Hierzu werden z. B. bei mangelnder Reinigung von einem Lautsprecher Warntone oder von einer LED Blinksignale ausgegeben oder das Ergebnis der Uberprufung wird an einem Monitor eines PCs angezeigt.
  • Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen gemäß Merkmalen der Unteransprüche werden im Folgenden anhand schematisch dargestellter Ausfuhrungsbeispiele in der Zeichnung näher erlautert, ohne dass dadurch eine Beschränkung der Erfindung auf diese Ausführungsbeispiele erfolgt. Es zeigen:
  • 1 eine Ansicht eines in einem Untersuchungsraum angeordneten erfindungsgemäßen Überwachungssystems zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • 2 eine Ansicht einer Einteilung eines Untersuchungsraums in Raumelemente zur Durchfuhrung des erfindungsgemaßen Verfahrens und
  • 3 eine Abfolge der Schritte des erfindungsgemaßen Verfahrens.
  • In der 1 ist in einem Untersuchungsraum 10 oder einem Operationsraum ein Überwachungssystem mit einem Positionsbestimmungssystem zur Durchfuhrung des erfindungsgemäßen Verfahrens gezeigt. In dem Untersuchungsraum 10 ist im Allgemeinen ein medizinisches System, z. B. ein Rontgengerat, zur diagnostischen oder therapeutischen Untersuchung eines Patienten angeordnet. Zur Bestimmung der Position von Objekten wie Reinigungsvorrichtungen oder Reinigungsgeraten 11 (z. B. Putztuchern), an denen ein oder mehrere RFID-Tags 12 angeordnet sind, wird von einer Sendeeinheit 13 elektromagnetische Strahlung emittiert, von den RFID-Tags 12 daraus ein Lokalisierungssignal erzeugt und das Lokalisierungssignal von einer Steuerungs- und Auswerteeinheit 14 ausgewertet. Ein ähnliches Positionsbestimmungssystem ist zum Beispiel in der Veroffentlichungsschrift DE 10 2006 029 122 A1 näher beschrieben. Auf diese oder eine ähnliche Weise kann die genaue Position des Objekts oder der Objekte kontinuierlich oder in Intervallen ermittelt und protokolliert werden.
  • In der 3 sind die Schritte des erfindungsgemaßen Verfahrens gezeigt: In einem ersten Schritt 18 werden die Positionen des zumindest einen Objekts über einen vorgegebenen Zeitraum (z. B. zwischen Beginn und Ende des Reinigungsprozesses) ermittelt und es erfolgt eine Protokollierung bzw. Speicherung des Positionsmusters. Unter dem Positionsmuster wird hierbei die Gesamtheit der eingenommenen Positionen während des vorgegebenen Zeitraums verstanden, wobei die zeitliche Abfolge der Positionen je nach Bedarf mit gespeichert werden kann oder auch nicht.
  • Nach Ende der Protokollierung wird zum Beispiel mittels der Auswerteeinheit 14 in einem zweiten Schritt 19 ein Vergleich des protokollierten Positionsmusters des Objekts mit einem vorgegebenen Positionsmuster durchgeführt und in einem dritten Schritt 20 eine Auswertung des Vergleichs hinsichtlich einer Abweichung des protokollierten Positionsmusters von dem vorgegebenen Positionsmuster durchgefuhrt. In einem vierten, optionalen Schritt 21 wird im Falle einer insbesondere ausreichend großen Abweichung ein Signal ausgegeben.
  • Zur Durchfuhrung des Vergleichs kann zum Beispiel der Untersuchungsraum in eine Matrix aus Raumelementen eingeteilt und mittels der Auswerteeinheit überpruft werden, ob die Position des Objektes innerhalb des vorgegebenen Zeitraums zumindest einmal in jedem der Raumelemente liegt, also ob das protokollierte Positionsmuster mit jedem der Raumelemente zumindest in einem Punkt ubereinstimmt. Eine Abweichung des aufgezeichneten Positionsmusters z. B. dahingehend, dass die Position des Objekts keinmal in einem oder mehreren der Raumelemente detektiert wurde, wird als ungenügende Reinigung des Untersuchungsraumes interpretiert. Hierzu kann dann ein Signal ausgegeben werden. Das Signal kann als Warnton oder Blinklicht oder auch mittels eines Monitors angezeigt werden, z. B. indem das ausgelassene Raumelement direkt angezeigt wird. Der Verlauf des Verfahrens kann ebenfalls elektronisch protokolliert (gespeichert) werden. Das Verfahren wird z. B. durch die Steuerungs- und Auswerteeinheit des Positionsbestimmungssystems angesteuert, welche zusätzlich eine Verarbeitungseinheit sowie einen Datenspeicher aufweisen kann. Durch den Vergleich der Positionsmuster kann festgestellt werden, ob jeder erforderliche Bereich des Raums gereinigt wurde.
  • Es kann eine Anpassung der Größe der Raumelemente an die Aufzeichnungsintervalle erfolgen, z. B. indem bei großen Zeitintervallen von einem Messwert zum nächsten Messwert (Positionen) auch größere Raumelemente und bei kleinen Zeitintervallen oder einer kontinuierlichen Aufzeichnung kleine Raumelemente verwendet werden. Das vorgegebene Positionsmuster kann automatisch oder durch einen Benutzer vorgegeben werden. In der 2 ist eine Aufteilung des Untersuchungsraums 1 in eine Matrix aus Raumelementen 17 gezeigt. Bereiche des Untersuchungsraumes, in denen eine Reinigung nicht moglich oder nicht notwendig ist, weil sie z. B. nicht zugangig sind, können ausgenommen werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht auf einfache Weise eine automatische Kontrolle von Reinigungsvorgangen. Dies kann ohne die Beteiligung eines Menschen stattfinden, so dass eine hohe Zuverlassigkeit erreicht werden kann.
  • Es bietet sich an, das erfindungsgemäße Überwachungssystem in Raumen einzusetzen, in denen ohnehin ein Positionsbestimmungssystem (ahnlich dem in der DE 10 2006 029 122 A1 ) installiert ist. Das Positionsbestimmungssystem kann durch eine Software oder eine einfache Umbaumaßnahme auf ein erfindungsgemäßes Uberwachungssystem umgerüstet werden. Wird eine Reinigung durchgeführt, werden durch Betätigung einer Eingabevorrichtung (Knopf, Schalter, Mausklick) jeweils der Beginn und das Ende der Reinigung angezeigt. Wahrend des Reinigungsvorganges wird fortlaufend aufgezeichnet, wo sich die Objekte (Reinigungs-Werkzeuge) im Raum befinden. Nach Beendigung des Reinigungs-Vorganges wird anhand eines Soll-Plans verglichen, ob die Reinigungs-Werkzeuge alle Bereiche des Raums erreicht haben, um eine anforderungsgerechte Reinigung zu ermöglichen.
  • Die Erfindung lässt sich in folgender Weise kurz zusammenfassen: Für eine automatische Überprüfung der Sauberkeit von Raumen ist ein Verfahren zur Uberwachung einer Reinigung eines Raumes, insbesondere eines medizinischen Untersuchungs- oder Operationsraumes, mittels eines ein Positionsbestimmungssystems aufweisenden Überwachungssystems, welches Positionsbestimmungssystems zur Bestimmung der Position von Objekten ausgebildet ist, mit den folgenden Schritten vorgesehen:
    • – Wiederholte Bestimmung der Positionen von zumindest einem Objekt über einen vorgegebenen Zeitraum und Protokollierung des Positionsmusters,
    • – Vergleich des protokollierten Positionsmusters des Objekts mit einem vorgegebenen Positionsmuster, und
    • – Auswertung des Vergleichs hinsichtlich einer Abweichung des protokollierten Positionsmusters von dem vorgegebenen Positionsmuster.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102006029122 A1 [0009, 0009, 0016, 0022]

Claims (11)

  1. Verfahren zur Überwachung einer Reinigung eines Raumes, insbesondere eines medizinischen Untersuchungs- oder Operationsraumes (10), mittels eines ein Positionsbestimmungssystem aufweisenden Überwachungssystems, welches Positionsbestimmungssystem zur Bestimmung der Position von Objekten ausgebildet ist, mit den folgenden Schritten: – Wiederholte Bestimmung der Positionen von zumindest einem Objekt über einen vorgegebenen Zeitraum und Protokollierung des Positionsmusters, – Vergleich des protokollierten Positionsmusters des Objekts mit einem vorgegebenen Positionsmuster, und – Auswertung des Vergleichs hinsichtlich einer Abweichung des protokollierten Positionsmusters von dem vorgegebenen Positionsmuster.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei eine Ausgabe eines Signals bei einer, insbesondere wesentlichen, Abweichung des protokollierten Positionsmusters von dem vorgegebenen Positionsmuster durchgefuhrt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Positionsbestimmungssystem eine Auswerteeinheit, zumindest eine elektromagnetische Strahlung emittierende Sendeeinheit und zumindest ein an dem Objekt angeordnetes Lokalisierungselement, insbesondere einen Transponder, aufweist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei zur Positionsbestimmung von einer Sendeeinheit elektromagnetische Strahlung emittiert wird, von dem Lokalisierungselement daraus ein Lokalisierungssignal erzeugt wird und das Lokalisierungssignal von der Auswerteeinheit ausgewertet wird.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das zumindest eine Objekt von einer Reinigungsvorrichtung oder einem Reinigungsgerat gebildet wird.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Lokalisierungselemente von RFID-Tags (12) gebildet werden.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Signalausgabe von einer akustischen oder optischen Anzeige gebildet wird.
  8. Verfahren nach einem der vorangehenden Anspruche, wobei der zu uberwachende Raum fur den Vergleich der Positionsmuster in eine Vielzahl von Raumelementen (17) eingeteilt wird.
  9. Überwachungssystem zur Überwachung einer Reinigung eines Raumes, insbesondere eines medizinischen Untersuchungs- oder Operationsraumes (10), nach einem der Ansprüche 1 bis 8, aufweisend ein Positionsbestimmungssystem (12, 13, 14) zur Bestimmung der Position von Objekten.
  10. Überwachungssystem nach Anspruch 9, wobei das Positionsbestimmungssystem eine Auswerteeinheit (14), zumindest eine elektromagnetische Strahlung emittierende Sendeeinheit (13) und zumindest ein an dem Objekt angeordnetes Lokalisierungselement, insbesondere einen Transponder, aufweist.
  11. Uberwachungssystem nach Anspruch 10, wobei die Auswerteeinheit (14) zum Vergleich des protokollierten Positionsmusters des Objekts mit einem vorgegebenen Positionsmuster und zur Auswertung des Vergleichs ausgebildet ist und ein Speicherelement zur Protokollierung des Positionsmusters aufweist.
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