DE102011003427A1 - Leuchte mit einer Entladungslampe, welche ein Entladungsgefäß aufweist, das als Flachspirale ausgebildet ist - Google Patents

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Leuchte mit einer Entladungslampe, welche ein Entladungsgefäß aufweist dass als Flachspirale ausgebildet ist Leuchte mit einer Entladungslampe (2), welche ein Entladungsgefäß (3) aufweist, welches als Flachspirale ausgebildet ist, und ein elektronisches Betriebsgerät (4) aufweist, dass zum Betrieb der Entladungslampe (2) vorgesehen ist und mit elektrischen Kontakten mit dem Entladungsgefäß (3) verbunden ist wobei ein aus einem elektrisch isolierenden Material ausgebildeter plattenförmiger Kontaktträger (12) mit dem Entladungsgefäß (3) verbunden ist, wobei sich der Kontaktträger (12) zumindest bereichsweise über das Entladungsgefäß (3) erstreckt und an dem Kontaktträger (12) die elektrischen Kontakte (13, 14, 22, 23) des Entladungsgefäßes (3) angeordnet sind und sich beabstandet zu den Enden (18, 19) des Entladungsgefäßes (3) in Richtung des Betriebsgeräts (4) erstrecken.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Leuchte mit einer Entladungslampe, welche ein Entladungsgefäß aufweist, das als Flachspirale ausgebildet ist. Die Leuchte umfasst ein elektronisches Betriebsgerät, das zum Betrieb der Entladungslampe vorgesehen ist und mit elektrischen Kontakten mit dem Entladungsgefäß verbunden ist.
  • Entladungslampen mit spiralförmig gewundenen Entladungsgefäßen, die sich in einer Ebene erstrecken, sind bekannt. Bei derartigen Lampen ist jedoch aufgrund der Bauform die Anbringung der elektrischen Kontakte an den Enden des Entladungsgefäßes erforderlich, sodass es bisher nur möglich war an diesen Enden die elektrischen Kontakte anzubringen. Diese erstrecken sich dann quasi in Verlaufrichtung der Flachspirale aus den Enden heraus und erstrecken sich somit auch in der Ebene der Flachspirale. Dadurch ist die elektrische Kontaktierung mit dem Betriebsgerät eingeschränkt und ist daher auch im Hinblick auf die Bauhöhe der Leuchte nachteilig. Insbesondere ist dadurch jedoch die Realisierung des Sockel-Fassungssystems nur ganz spezifisch möglich und daher die konzeptionelle Auslegung der Leuchte eingeschränkt. Dies da zum Kontaktieren die Stifte über den Fassungskontakten liegen müssen, was durch die bei solchen Lampen immer auftretenden Lagetoleranzen der Lampenenden erschwert wird und kompensiert werden muss.
  • Darstellung der Erfindung
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Leuchte zu schaffen, welche eine Entladungslampe mit einem als Flachspirale ausgebildeten Entladungsgefäß aufweist, wobei die Leuchte gegenüber bekannten Flachlampenkonzepten in ihrer Bauhöhe verringert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Leuchte, welche die Merkmale nach Anspruch 1 aufweist, gelöst.
  • Eine erfindungsgemäße Leuchte umfasst eine Entladungslampe, welche ein Entladungsgefäß aufweist, das als Flachspirale ausgebildet ist. Die Entladungslampe ist somit als Flachlampe ausgebildet, was bedeutet, dass sich das Entladungsgefäß in einer Ebene beziehungsweise insbesondere im Wesentlichen in einer Ebene erstreckt. Darüber hinaus ist ein elektronisches Betriebsgerät vorgesehen, das zum Betrieb der Entladungslampe ausgebildet ist und mit elektrischen Kontakten mit dem Entladungsgefäß verbunden ist. Die Leuchte, insbesondere die Entladungslamppe, umfasst einen aus einem elektrisch isolierenden Material ausgebildeten plattenförmigen Kontaktträger, der mit dem Entladungsgefäß verbunden ist. Der Kontaktträger erstreckt sich zumindest bereichsweise über das Entladungsgefäß und an dem Kontaktträger sind die elektrischen Kontakte des Entladungsgefäßes angeordnet, und diese sind beabstandet zu den Enden des Entladungsgefäßes positioniert und erstrecken sich in Richtung des Betriebsgeräts. Durch eine derartige Ausgestaltung kann eine besonders kompakte und in ihrer Bauhöhe minimierte Leuchte ausgebildet werden. Die elektrischen Kontakte des Entladungsgefäßes sind somit nicht mehr unmittelbar an den Enden beziehungsweise erstrecken sich aus den Enden des Entladungsgefäßes heraus, und sind davon entfernt in einem separaten Kontaktträger angeordnet. Dadurch ergeben sich gerade bei Leuchten mit Flachlampenkonzept verbesserte elektrische Kontaktierungen mit dem Betriebsgerät, die dazu führen, dass die Leuchte in ihrer Bauhöhe verkleinert werden kann. Insbesondere kann jedoch auch eine variablere Gestaltung des Sockel-Fassungssystems erreicht werden.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Kontaktträger als Streifen ausgebildet ist und sich über den gesamten Durchmesser des Entladungsgefäßes erstreckt. Vorzugsweise ist die Anordnung des Streifens so vorgesehen, dass er auch durch den Mittelpunkt der flächenmäßigen runden Ausdehnung des Entladungsgefäßes verlaufend angeordnet ist und somit über dem Entladungsgefäß entsprechend angeordnet ist. Dies ermöglicht eine besonders stabile Ausführung gerade im Hinblick auf die mechanische und elektrische Verbindung mit dem Entladungsgefäß. Durch diese Ausgestaltung wird auch eine Positionsstabilität des gegebenenfalls mehrfach gewundenen Entladungsgefäßes geschaffen, sodass der Kontaktträger auch als mechanischer Stabilisierungsträger des Entladungsgefäßes dient und dadurch multifunktionell ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise ist der Kontaktträger einstückig aus einem Kunststoffmaterial ausgebildet. Er kann in besonders bevorzugter Weise mit dem Entladungsgefäß an spezifischen Stellen, wie z. B. den Lampenenden, durch eine Klebeverbindung verbunden sein.
  • Vorzugsweise sind die elektrischen Kontakte des Entladungsgefäßes, die an dem Kontaktträger angeordnet sind, als Kontaktstifte ausgebildet. Sie erstrecken sich in besonders vorteilhafter Weise senkrecht zur Ebene des Kontaktträgers, was bedeutet, dass sie parallel zur Längsachse der Leuchte angeordnet sind. Dies ist in vollkommener Abkehr zur bisherigen Anordnung der Kontakte am Entladungsgefäß vorgesehen, sodass sich diesbezüglich quasi die elektrischen Kontakte nunmehr praktisch senkrecht zu der Orientierung der elektrischen Kontakte bei den bisherigen Ausführungen aus dem Stand der Technik erstrecken.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass sich der Kontaktträger in einer Ebene erstreckt und zwischen dem Entladungsgefäß und dem Betriebsgerät, insbesondere einem Schaltungsträger des Betriebsgeräts, angeordnet ist. Durch diese Formgebung und Anordnung des Kontaktträgers wird eine weitere Bauraumminimierung geschaffen. Die Leuchte ist daher sehr dünn und flach bauend ausgestaltet.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass elektrische Kontaktaufnahmen an dem Betriebsgerät angeordnet sind, die sich durch das Gehäuse des Betriebsgeräts nach außen in Richtung des Kontaktträgers erstrecken und zur Aufnahme der elektrischen Kontakte, die am Kontaktträger angeordnet sind, ausgebildet sind. Diese Kontaktaufnahmen können einfache Steckbuchsen sein, in denen die dann als Kontaktstifte ausgebildeten elektrischen Kontakte am Kontaktträger einsteckbar sind.
  • In besonders vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass parallel zur oder auf der Oberfläche des Kontaktträgers zwischen den Enden des Entladungsgefäßes und den elektrischen Kontakten elektrische Leitungen ausgebildet sind, die die Stromzuführungen der Entladungslampe mit den Kontakten verbinden. Das Herausführen der Leitungen erfolgt somit weiterhin an den Enden des Entladungsgefäßes über die Stromzuführungen, wobei die elektrischen Kontakte entfernt davon positioniert sind und durch die Leitungen die entsprechende elektrische Verbindung hergestellt ist. Vorzugsweise können diese elektrischen Leitungen dann auch auf dem Kontaktträger befestigt und geführt sein, sodass sie zum einen mechanisch stabil positioniert werden können und andererseits geschützt vor Beschädigungen und elektrischer Berührbarkeit angeordnet werden können.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass sich das Entladungsgefäß beziehungsweise die Flachspirale in einer Ebene erstreckt. Es kann auch vorgesehen sein, dass das Entladungsgefäß eine leichte Kegelform aufweist.
  • Vorzugsweise ist die elektrische Verbindung zwischen elektrischen Kontakten des Kontaktträgers und den Kontaktaufnahmen an dem Betriebsgerät ausschließlich durch eine axiale Bewegung verstellbar. Durch ein rein axiales Aufeinanderzubewegen können somit die elektrischen Kontakte in die Kontaktaufnahmen eingeführt werden.
  • In einer alternativen Ausführung kann vorgesehen sein, dass die elektrischen Kontakte am Kontaktträger durch eine axiale Bewegung und eine Drehbewegung um die Längsachse der Leuchte in Kontaktaufnahmen an dem Betriebsgerät einführbar sind.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Entladungsgefäß mit einem an dem Kontaktträger angeordneten Halteelement an dem Betriebsgerät befestigbar ist. Dies kann beispielsweise ein Einsteckzapfen oder ein Rastelement oder dergleichen sein.
  • Der Kontaktträger kann zumindest auf der dem Entladungsgefäß zugewandten Seite aus einem diffus reflektierenden Material mit guten Reflektionseigenschaften ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise ist zwischen dem Betriebsgerät und dem Entladungsgefäß ein Reflektor angeordnet. Der Reflektor ist mit einem Gehäuse des Betriebsgeräts verbunden. Insbesondere durch mechanische Elemente in Form von Rastelementen oder Einschnappelementen ist der Reflektor an dem Gehäuse lösbar befestigt. Dadurch lässt sich eine sehr flachbauende und leichte Leuchte realisieren. Die Leuchte kann insbesondere dadurch auch aufwandsarm und bauteilminimiert an einer Wand, beispielsweise an einer Decke, befestigt werden.
  • Vorzugsweise ist die Leuchte als so genannte nach unten leuchtende Leuchte (Downlight) ausgebildet. Gerade bei dieser Ausgestaltung ist die kompakte Bauweise und das niedrige Gewicht vorteilhaft.
  • Vorzugsweise sind die mechanischen Elemente zumindest bereichsweise aus einem reversibel verformbaren Material ausgebildet. In ihre Formgestaltung können sie beispielsweise pilzförmig sein. Dadurch ist das Einführen und Halten in Öffnungen im Reflektor besonders einfach und dennoch zuverlässig und sicher möglich.
  • Vorzugsweise ist der Reflektor beabstandet zum Gehäuse angeordnet. Dadurch kann thermischen Anforderungen Rechnung getragen werden, da eine Luftzirkulation zwischen dem Reflektor und dem Gehäuse gewährleistet ist. Insbesondere sind die zur Befestigung des Reflektors an dem Gehäuse dienenden mechanischen Elemente auch als Distanzelemente zur Abstandseinstellung zwischen dem Reflektor und dem Gehäuse ausgebildet, so dass durch sie definiert die Beabstandung eingestellt und dauerhaft gehalten werden kann. Darüber hinaus weisen diese mechanischen Elemente dadurch Multifunktionalität auf und es können somit zusätzliche Bauteile für diese weitere Funktion eingespart werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen als auch die in den Figuren alleine und/oder in der Figurenbeschreibung alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Schnittdarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Leuchte mit eingesetzter Lampe;
  • 2 eine Draufsicht auf ein Entladungsgefäß mit einem Kontaktträger, wie sie in der Leuchte gemäß 1 angeordnet sind;
  • 3 eine Ansicht auf die Leuchte mit vom Betriebsgerät entnommener Lampe; und
  • 4 eine vereinfachte Schnittdarstellung der Komponenten der Leuchte gemäß 3.
  • Bevorzugte Ausführung der Erfindung
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist in einer schematischen Schnittdarstellung eine Leuchte 1 mit eingesetzter Entladungslampe 2 gezeigt. Die Entladungslampe 2 umfasst ein Entladungsgefäß 3, welches als rohrförmiges und in einer Ebene bifilar gewundenes Rohr mit an dessen Enden herausragenden Stromzuführungsdrähten ausgebildet ist, sowie einen an den Enden des Entladungsgefäßes 3 befestigten Kontaktträger 12 mit daran befestigten Kontaktstiften 13, 14, 22 und 23. Das Entladungsgefäß 3 ist somit als Flachspirale ausgebildet, welches sich in einer Ebene erstreckt. Die Entladungslampe 2 ist somit im Kontext der Erfindung auch als Flachlampe zu bezeichnen. Des Weiteren ist in Richtung der Längsachse A der Leuchte 1 hinter dem Entladungsgefäß 3 ein elektronisches Betriebsgerät 4 angeordnet. Das als elektronisches Vorschaltgerät ausgebildete Betriebsgerät 4 umfasst ein Gehäuse 5. In diesem ist eine Platine beziehungsweise ein Schaltungsträger 6 angeordnet. Auf dem Schaltungsträger 6 sind mehrere elektrische Kontaktaufnahme 7 und 8 ausgebildet, die sich in Richtung des Entladungsgefäßes 3 hin durch das Gehäuse 5 hindurch nach außen erstrecken. Auf der dem Entladungsgefäß 3 zugewandten Außenseite des Gehäuses 5 sind mechanische Elemente 9 und 10 ausgebildet. Mittels diesen wird eine gewisse Distanz zwischen dem Betriebsgerät 4 beziehungsweise dessen Gehäuse 5 und einem Reflektor 11 erzeugt. Des Weiteren wird dadurch auch eine Befestigung des Reflektors 11 an dem Gehäuse 5 erreicht. Vorzugsweise sind vier derartiger Elemente 9 vorgesehen, die pilzförmig ausgebildet sind und als Rastelemente oder Schnappelemente in Öffnungen im Reflektor 11 eingreifen. Der Reflektor 11 liegt somit nicht direkt an dem Gehäuse 5 an. Der dazwischen entstehende Luftspalt sorgt somit zu einer thermischen Entkopplung von Entladungslampe 2 und Betriebsgerät 4. Das Gehäuse 5 kann auch Öffnungen zur Wärmeableitung aufweisen.
  • Zwischen dem Betriebsgerät 4 und dem Entladungsgefäß 3 ist ein plattenförmiger streifenartiger Kontaktträger 12 aus einem Kunststoffmaterial angeordnet, der integraler Bestandteil der Entladungslampe 2 ist. Der elektrische Kontaktträger 12 ist mit dem Entladungsgefäß 3 an Endbereichen 18 und 19 so verklebt, dass eine Berührung der aus den Endbereichen 18 und 19 herausstehenden Stromzuführungen (Nummern) nicht möglich ist. Der elektrische Kontaktträger 12 ist einstückig ausgebildet und weist die als Kontaktstifte ausgebildeten Kontakte 13 und 14, 22 und 23 auf. Wie zu erkennen ist, erstrecken sich diese Kontaktstifte 13 14, 22 und 23 parallel zur Längsachse A und sind in der Darstellung gemäß 1 bereits in die Kontaktaufnahmen 7 und 8 eingesteckt beziehungsweise eingeführt. Im Ausführungsbeispiel sind noch zwei weitere Kontaktstifte, die in 1 nicht zu erkennen sind, und zwei weitere Kontaktaufnahmen, die ebenfalls nicht zu erkennen sind, ausgebildet.
  • Nach unten hin ist eine Abdeckung 15 vorgesehen, die lichtdurchlässig ausgebildet ist. Mittels Schrauben 16 und 17 kann die Leuchte 1 an einer Wand oder Decke befestigt werden.
  • Der Kontaktträger 12 ist zumindest an seiner dem Entladungsgefäß 3 zugewandten Seite aus einem diffus reflektierenden Material ausgebildet.
  • Der Kontaktträger 12 erstreckt sich somit bereichsweise über das Entladungsgefäß 3. In der Ausführung gemäß 1 sind die elektrischen Kontakte 13 und 14 des Entladungsgefäßes 3 somit nicht mehr direkt an dem Entladungsgefäß 3 angeordnet, sondern in einem dazu separaten Kontaktträger 12.
  • Beispielhafte Ausmaße von Komponenten der Leuchte sind in 1 angegeben. Sie sind nicht als einzig und zwingend sowie nicht abschließend zu verstehen. Sie zeigen aber auf, dass das erfindungsgemäße Leuchten- und Lampendesign bzw. die Einbautiefe sehr kompakte Abmessungen im Vergleich zu herkömmlichen Downlights mit Einbautiefen von in der Regel > 200 mm zulässt.
  • In 2 ist eine Draufsicht auf das Entladungsgefäß 3 gezeigt, wobei diesbezüglich die spiralförmige Windung in eine Ebene zu erkennen ist. Das Entladungsgefäß 3 erstreckt sich somit in der Figurenebene. An Endbereichen 18 und 19 des Entladungsgefäßes 3 erstrecken sich Leitungen 20 und 21 heraus, die dann auf dem Kontaktträger 12 geführt sind und zu den senkrecht aus der Figurenebene herausstehenden Kontaktstiften 13, 14 sowie 22 und 23 münden. Die Leitungen 19 und 20 können die Stromzuführungen sein, wie sie bereits oben genannt wurden. Es können jedoch auch dazu separate zusätzliche Leitungen sein, die mit den Stromzuführungen verbunden sind. Die elektrischen Kontakte 13, 14, 22 und 23 in Form der Kontaktstifte können auch noch weiter in Richtung des flächenmäßigen Mittelpunkts M des im Wesentlichen Flächenkreises des Entladungsgefäßes 3 am Kontaktträger 12 nach innen angeordnet sein.
  • Darüber hinaus ist beispielhaft ein Halteelement 24 auf dem Kontaktträger 12 angeordnet, wobei auch hier die Position lediglich beispielhaft ist. Mittels diesem Halteelement 24 ist eine Befestigung des Entladungsgefäßes 3 mit dem Kontaktträger 12 und somit der Entladungslampe 2 an dem Gehäuse 5 möglich.
  • In 3 ist eine Ansicht auf die der sonst dem Entladungsgefäß 3 zugewandten Unterseite des Gehäuses 5 des Betriebsgeräts 4 gezeigt. In 3 ist somit eine Ansicht in das Innere der Leuchte 1 entlang der Achse A bei entnommener Entladungslampe 2 sowie entnommenem Reflektor 11 gezeigt. Die Kontaktaufnahmen 7 und 8 sowie nunmehr auch die Kontaktaufnahmen 25 und 26 sind dargestellt. Darüber hinaus ist eine Aufnahme 27 für das Halteelement 24 gezeigt.
  • In 4 ist eine schematische Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie III-III in 3 gezeigt.
  • Ein Anbindungsbereich 28, der die Kontaktaufnahmen 7, 8, 25 und 26 sowie die Halteaufnahme 27 aufweist, ist zu erkennen. Darüber hinaus sind auch in 4 wiederum beispielhafte Maße in mm für Komponenten der Leuchte 1 angegeben.
  • Im Hinblick auf die Fertigung der Leuchte 1 kann beispielhaft so vorgegangen werden, dass zunächst der Schaltungsträger 6 in dem Gehäuse 5 montiert wird. Dann wird die Abdeckung des Gehäuses 5 montiert und im Nachfolgenden ein elektrisches Kontaktierelement 29 (1) installiert. Nachfolgend wird dann der Reflektor 11 installiert und dann die Entladungslampe aufgesteckt. Nachfolgend wird dann die Abdeckung 15 angebracht.

Claims (13)

  1. Leuchte mit einer Entladungslampe (2), welche ein Entladungsgefäß (3) aufweist, welches als Flachspirale ausgebildet ist, und ein elektronisches Betriebsgerät (4) aufweist, das zum Betrieb der Entladungslampe (2) vorgesehen ist und mit elektrischen Kontakten mit dem Entladungsgefäß (3) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein aus einem elektrisch isolierenden Material ausgebildeter plattenförmiger Kontaktträger (12) mit dem Entladungsgefäß (3) verbunden ist, wobei sich der Kontaktträger (12) zumindest bereichsweise über das Entladungsgefäß (3) erstreckt und an dem Kontaktträger (12) die elektrischen Kontakte (13, 14, 22, 23) des Entladungsgefäßes (3) angeordnet sind, welche sich beabstandet zu den Endbereichen (18, 19) des Entladungsgefäßes (3) in Richtung des Betriebsgeräts (4) erstrecken.
  2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktträger (12) als Streifen ausgebildet ist und sich über den gesamten Durchmesser des Entladungsgefäßes (3) erstreckt.
  3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Kontakte als Kontaktstifte (13, 14, 22, 23) ausgebildet sind.
  4. Leuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Kontaktstifte (13, 14, 22, 23) senkrecht zur Ebene des Kontaktträgers (12) erstrecken, insbesondere senkrecht zur Ebene in der sich das Entladungsgefäß (3) erstreckt, erstrecken.
  5. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktträger (12) sich in einer Ebene erstreckt und zwischen dem Entladungsgefäß (3) und dem Betriebsgerät (4), insbesondere einem Schaltungsträger (6) des Betriebsgeräts (4), angeordnet ist.
  6. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Kontaktaufnahmen (7, 8, 25, 26) an dem Betriebsgerät (4) angeordnet sind, die sich durch das Gehäuse (5) des Betriebsgeräts (4) nach außen in Richtung des Entladungsgefäßes (3) erstrecken und zur Aufnahme der elektrischen Kontakte (13, 14, 22, 23) am Kontaktträger (12) ausgebildet sind.
  7. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Enden (18, 19) des Entladungsgefäßes (3) und den elektrischen Kontakten (13, 14, 22, 23) elektrische Leitungen (19, 20) ausgebildet sind.
  8. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Entladungsgefäß (3) in einer Ebene erstreckt.
  9. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Kontakte (13, 14, 22, 23) durch eine ausschließlich axiale Bewegung in Kontaktaufnahmen (7, 8, 25, 26) an dem Betriebsgerät (4) einführbar sind.
  10. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Kontakte (13, 14, 22, 23) durch eine axiale Bewegung und eine Drehbewegung um die Längsachse (A) in Kontaktaufnahmen (7, 8, 25, 26) an dem Betriebsgerät (4) einführbar sind.
  11. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Entladungsgefäß (3) mit einem an dem Kontaktträger (12) angeordneten Halteelement (24) an einem Gehäuse (5) des Betriebsgeräts (4) befestigbar ist.
  12. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Betriebsgerät (4) und dem Entladungsgefäß (3) ein Reflektor (11) angeordnet ist, wobei der Reflektor (11) mit einem Gehäuse (5) des Betriebsgeräts (4) verbunden ist, insbesondere durch mechanische Elemente (9) in Form von Rastelementen oder Einschnappelementen lösbar daran befestigt ist.
  13. Leuchte nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor (11) beabstandet zum Gehäuse (5) angeordnet ist, insbesondere die zur Befestigung des Reflektors (11) an dem Gehäuse (5) dienenden mechanischen Elemente (9) auch als Distanzelemente zur Abstandseinstellung zwischen dem Reflektor (11) und dem Gehäuse (5) ausgebildet sind.
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