DE102011003053A1 - Vorrichtung zur Veränderung der relativen Winkellage einer Nockenwelle gegenüber einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine - Google Patents
Vorrichtung zur Veränderung der relativen Winkellage einer Nockenwelle gegenüber einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine Download PDFInfo
- Publication number
- DE102011003053A1 DE102011003053A1 DE201110003053 DE102011003053A DE102011003053A1 DE 102011003053 A1 DE102011003053 A1 DE 102011003053A1 DE 201110003053 DE201110003053 DE 201110003053 DE 102011003053 A DE102011003053 A DE 102011003053A DE 102011003053 A1 DE102011003053 A1 DE 102011003053A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rotor
- section
- fluid channel
- relative
- camshaft
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Images
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L1/00—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
- F01L1/34—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of means for changing the timing of the valves without changing the duration of opening and without affecting the magnitude of the valve lift
- F01L1/344—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of means for changing the timing of the valves without changing the duration of opening and without affecting the magnitude of the valve lift changing the angular relationship between crankshaft and camshaft, e.g. using helicoidal gear
- F01L1/3442—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of means for changing the timing of the valves without changing the duration of opening and without affecting the magnitude of the valve lift changing the angular relationship between crankshaft and camshaft, e.g. using helicoidal gear using hydraulic chambers with variable volume to transmit the rotating force
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L1/00—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
- F01L1/34—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of means for changing the timing of the valves without changing the duration of opening and without affecting the magnitude of the valve lift
- F01L1/344—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of means for changing the timing of the valves without changing the duration of opening and without affecting the magnitude of the valve lift changing the angular relationship between crankshaft and camshaft, e.g. using helicoidal gear
- F01L1/3442—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of means for changing the timing of the valves without changing the duration of opening and without affecting the magnitude of the valve lift changing the angular relationship between crankshaft and camshaft, e.g. using helicoidal gear using hydraulic chambers with variable volume to transmit the rotating force
- F01L2001/34423—Details relating to the hydraulic feeding circuit
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Valve Device For Special Equipments (AREA)
Abstract
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Veränderung der relativen Winkellage einer Nockenwelle gegenüber einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine, wobei die Vorrichtung ein von der Kurbelwelle angetriebenes Antriebselement und einen mit der Nockenwelle drehfest verbundenen Rotor aufweist, wobei zwischen dem Antriebselement und dem Rotor mindestens zwei Hydraulikkammern ausgebildet sind, die mit einem Druckfluid beachschlagbar sind, um eine definierte relative Drehstellung zwischen dem Antriebselement und dem Rotor einzustellen, und wobei zwischen einer Druckfluidquelle und den Hydraulikkammern Fluidkanäle ausgebildet sind.
- Hintergrund der Erfindung
- In Brennkraftmaschinen werden zumeist Nockenwellenverstellvorrichtungen eingesetzt, insbesondere solche, die hydraulisch arbeiten. Beispiele hierfür offenbaren die
DE 198 29 049 A1 und dieUS 5 931 126 . Sofern der Nockenwellenversteller – was typisch ist – hydraulisch arbeitet, weist er ein Flügelrad auf, in dem Flügel eingeformt oder angeordnet sind. Die Flügel befinden sich in Hydraulikkammern, die in einem Antriebselement (auch Außenrotor oder Stator genannt) eingearbeitet sind. Durch entsprechende Beaufschlagung der jeweiligen Seite der Hydraulikkammern mit Hydraulikfluid kann eine Verstellung des Innenrotors (mit der Nockenwelle verbunden) relativ zum Außenrotor zwischen einem „Frühanschlag” und einem „Spätanschlag” erfolgen. Dabei wird der Fluss von Hydrauliköl durch ein elektrisch angesteuertes Wegeventil gesteuert. Die Übertragung der Drehbewegung der Kurbelwelle auf den Außenrotor erfolgt zumeist über ein Zahnrad, mit dem der Außenrotor drehfest verbunden ist. - Zwischen Antriebs- und Abtriebsteil des Nockenwellenverstellers ist häufig eine Feder angeordnet, deren eines Ende direkt oder indirekt an dem Antriebsteil und deren anderes Ende direkt oder indirekt an dem Abtriebsteil abgestützt ist, so dass eine Rückstellung des Antriebs- bzw. Abtriebsteils in eine Grundposition gewährleistet ist. Zur Aufnahme der Feder ist in einem Nockenwellenversteller ein Federaufnahmeraum ausgebildet. Eine solche Lösung zeigt die
DE 10 2008 051 142 A1 . - Dabei ist es gemäß einer Ausgestaltung des Nockenwellenverstellers möglich, einen separaten Aufnahmeraum für die Feder vorzusehen. Der Vorteil dieser Lösung ist eine Trennung des Bereichs der Feder von der Ölzu- und -abführung. Dies erfordert allerdings einen höheren axialen Bauraum und hat somit ein höheres Gewicht des Nockenwellenverstellers zur Folge. Weiterhin sind für die Ölzu- und -abführung Stufenbohrungen nötig, die aufwändig herzustellen sind.
- Eine andere Ausgestaltung des Nockenwellenverstellers sieht vor, dass die Federaufnahmekammer von Öl bei dessen Weg in die Hydraulikkammern durchströmt wird (integrierte Federunterbringung). Nachteilig ist bei dieser Lösung, dass mehr Öl für die Versorgung der Hydraulikkammern nötig ist, da der Federaufnahmeraum erst befüllt werden muss. Weiterhin ist es negativ, dass Schmutz oder Späne, die bei der Montage anfallen können, in den Ölkreislauf gelangen können.
- Um gewichtsreduzierende Maßnahmen am Rotor des Nockenwellenverstellers vorzunehmen, ist die Ölversorgung der beiden Hydraulikkammern im Nockenwellenversteller durch Bohrungen eingeschränkt. Eine Vertiefung, die durch eine der beiden Versorgungsbohrungen gehen würde, ist für das Gewicht des Nockenwellenverstellers von Vorteil, allerdings benötigt das System beim Motorstart durch das so geschaffene Volumen im Rotor mehr Öl, das das System verlangsamen kann, bis die Feder bzw. die Gewichtserleichterungskammer mit Öl befüllt ist.
- Aufgabe der Erfindung
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so fortzubilden, dass es möglich ist, die genannten Nachteile zu vermeiden. Demgemäß soll ein geringer axialer Bauraum und damit ein geringes Gewicht des Nockenwellenverstellers erreicht werden. Die Fluidkanäle zu den Hydraulikkammern sollen einfach ausgestaltet werden können. Ein besonderes Augenmerk ist auch darauf gerichtet, dass eine Verschmutzung des Ölkreislaufs durch Schmutz oder Spanbildung während der Montage vermieden werden soll.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein. Abschnitt mindestens eines Fluidkanals zwischen einem stirnseitigen Bereich des Rotors und einem Einsatzelement ausgebildet ist, das am stirnseitigen Bereich des Rotors befestigt ist.
- Das Einsatzelement ist bevorzugt als topfförmiges Bauteil ausgebildet.
- Es kann mit einem Zentrierabschnitt in einer ringnutförmigen Ausnehmung am axialen Ende des Rotors angeordnet sein.
- Das Einsatzelement kann eine ringförmige Aufnahme aufweisen. Diese ist bevorzugt dafür vorgesehen, um in ihr ein Federelement, insbesondere eine Torsionsfeder, anzuordnen.
- Mindestens ein sich radial erstreckender Fluidkanalabschnitt kann als Nut in einem ersten stirnseitigen Abschnitt des Rotors ausgebildet sein. Mindestens ein weiterer sich radial erstreckender Fluidkanalabschnitt kann als Nut in einem zweiten stirnseitigen Abschnitt des Rotors ausgebildet sein, der relativ zum ersten stirnseitigen Abschnitt axial versetzt angeordnet ist. Ferner kann mindestens ein sich axial erstreckender Fluidkanalabschnitt als Nut in einem ersten sich in axiale Richtung erstreckenden Abschnitt des Rotors in dessen stirnseitigem Bereich ausgebildet sein. Mindestens ein weiterer sich axial erstreckender Fluidkanalabschnitt kann als Nut in einem zweiten sich in axiale Richtung erstreckenden Abschnitt des Rotors in dessen stirnseitigem Bereich ausgebildet ist, der relativ zum ersten sich in axiale Richtung erstreckenden Abschnitt radial versetzt angeordnet ist.
- Das Einsatzelement ist bevorzugt als dünnwandiges Teil ausgebildet. Es besteht zumeist aus Metall oder aus Kunststoff. Im Falle der Ausbildung als Kunststoffformteil wird in der Regel der Spritzgießprozess eingesetzt. Bei der Ausführung aus Blech können Stanz- und/oder Tiefziehprozesse zur Formung des Einsatzelements eingesetzt werden.
- Durch die Verwendung des Einsatzelements, insbesondere als geformtes Blech, nutzt man den im Rotor geschaffenen. Freiraum, um die Feder zu platzieren und zusätzlich die Ölversorgung direkt über Nuten im Rotor in die jeweilige Hydraulikkammer des Nockenwellenverstellers zu transportieren, ohne den Freiraum mit Öl befüllen zu müssen.
- Weiterhin werden Schmutz oder Späne, die bei der Montage des Nockenwellenverstellers entstehen, nicht dem Ölkreislauf zugeführt, sondern durch das Einsatzelement abgehalten.
- Der Rotor ist dabei bevorzugt mit einem vertieften, ununterbrochenen Absatz versehen (ringnutförmige Ausnehmung). Dadurch lässt sich das Einsatzelement, das ein Schmutzblech bildet, plan in den Rotor einbauen. Hierdurch ist eine kostengünstige und hochgenaue Bearbeitung (z. B. durch Schleifen) der Rotorstirnfläche möglich. Die somit entstandenen Ringflächen dienen zur Abdichtung des Ölflusses. Die Ölleckage wird durch Reduktion der Spaltmaße oder durch den Einsatz von Dichtelementen reduziert.
- Durch eine Änderung der Geometrie am Einsatzelement ist eine vielfältige Variantenmöglichkeit gegeben; hiermit ist auch eine Verwechslungsgefahr bei der Montage nicht gegeben.
- Die erwähnte Feder ist nicht zwingend; auf sie kann bei entsprechenden Bauformen auch verzichtet werden. Hierdurch ergeben sich zusätzliche Gewichtsvorteile gegenüber herkömmlichen Gewichtserleichterungsmaßnahmen.
- Insgesamt ergibt sich somit durch den Einsatz des Einsatzelements beim Montageprozess keine Gefahr einer Verschmutzung des Ölkreislaufes. Eine ununterbrochene Ölversorgung ist auch bei Vorliegen der innenliegenden Feder gegeben.
- Das Gewicht des Nockenwellenverstellers kann so minimiert werden.
- Beim. Motorstart ist weniger Öl notwendig.
- Kurze Beschreibung der Figuren
- In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
-
1 in einer Radialschnittdarstellung einen Nockenwellenversteller einer Brennkraftmaschine gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, und zwar den Schnitt C-D gemäß2 , -
2 den Schnitt A-B gemäß1 durch den Nockenwellenversteller, -
3 in einer Radialschnittdarstellung den Nockenwellenversteller gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, und zwar den Schnitt C-D gemäß4 , -
4 den Schnitt A-B gemäß3 durch den Nockenwellenversteller und -
5 in perspektivischer Darstellung den Rotor des Nockenwellenverstellers. - Ausführliche Beschreibung der Figuren
- In
1 und2 ist eine erste Ausführungsform einer Vorrichtung1 zur Veränderung der relativen Winkellage einer Nockenwelle2 gegenüber einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine dargestellt, also ein Nockenwellenversteller. Der Nockenwellensteller1 hat dabei in bekannter Weise ein Antriebselement3 (gelegentlich als Außenrotor oder Stator bezeichnet) und einen Rotor4 , der sich relativ zum Stator verdrehen kann. Der Rotor ist in5 dargestellt. Zu Details wird ausdrücklich auf die oben genannten Druckschriften hingewiesen, wo auch Ausführungen zur generellen Betriebsweise des Nockenwellenverstellers zu finden sind. - Um eine relativ Verdrehung zwischen Antriebselement
3 und Rotor4 zu bewerkstelligen, sind mehrere Hydraulikkammern zwischen Antriebselement und Rotor aus ausgebildet, die durch am Rotor4 angeordnete Flügel19 unterteilt sind, so dass sich Hydraulikkammern5 und6 bilden. In Abhängigkeit von der Beschickung der Hydraulikkammern5 und6 erfolgt die relative Verdrehung zwischen Antriebselement3 und Rotor4 . - Das hierfür benötigte Hydrauliköl wird über Fluidkanäle
7 der jeweiligen Kammer5 ,6 zugeführt. Ein Fluidkanal7 besteht aus mehreren Fluidkanalabschnitten7' ,7'' ,7''' ,7'''' ,7''''' und7'''''' , wie es aus den Figuren hervorgeht. - Wesentlich ist, dass jedenfalls ein Abschnitt des Fluidkanals
7 zwischen einem stirnseitigen Bereich8 des Rotors4 und einem Einsatzelement9 ausgebildet ist, das am stirnseitigen Bereich8 des Rotors4 befestigt ist. - Das Einsatzelement
9 besteht vorliegend aus einem rotationssymmetrischen Bauteil, insbesondere aus einem tiefgezogenen Blechteil, das eine Form aufweist, wie es aus dem Radialschnitt gemäß1 ersichtlich ist. Am axialen Ende12 des Rotors4 ist eine ringnutförmige Ausnehmung11 eingearbeitet; das Einsatzelement9 weist einen radial außenliegenden Zentrierabschnitt10 auf, der passend zu der ringnutförmigen Ausnehmung11 ausgeführt ist, so dass das Einsatzelement9 passgenau und zentriert im stirnseitigen Bereich8 des Rotors4 platziert und befestigt werden kann. - Die Ausformung des Einsatzelements
9 ermöglicht es, dass eine ringförmige Aufnahme (mit im Radialschnitt im wesentlichen rechteckiger Form) geschaffen wird, in der ein Federelement14 in Form einer Torsionsfeder eingesetzt ist. - Die Ausbildung der einzelnen Fluidkanalabschnitte ergibt sich aus der Zusammenschau der
1 ,2 und5 . Der Rotor4 weist einen ersten stirnseitigen Abschnitt15 und einen hierzu axial versetzten zweiten stirnseitigen Abschnitt16 auf (s.5 ). Gleichermaßen weist der Rotor5 einen ersten sich axial erstreckenden Abschnitt17 sowie einen radial hierzu versetzten zweiten sich axial erstreckenden Abschnitt18 auf. - Wie in
5 am besten zu erkennen ist, sind sich radial oder sich axial erstreckende Nuten in die Abschnitte15 ,16 ,17 und18 eingearbeitet, die die Fluidkanalabschnitte bilden. Konkret sind Fluidkanalabschnitte7'''' in den Abschnitt15 , Fluidkanalabschnitte7'' in den Abschnitt16 , Fluidkanalabschnitte7''' in den Abschnitt17 und Fluidkanalabschnitte7''''' in den Abschnitt18 eingearbeitet, und zwar jeweils vier Fluidkanalabschnitt jeder der genannten Art, gleichmäßig über dem Umfang verteilt, um die entsprechenden vier Hydraulikkammern5 ,6 mit Öl zu versorgen. - Wird das Einsatzelement
9 montiert, werden die genannten Fluidkanalabschnitte stirnseitig bzw. radial begrenzt, so dass in ihnen Öl transportiert werden kann. Öl von einer nicht dargestellten Druckölquelle kann somit bis in die Hydraulikkammern5 bzw.6 oder aus ihnen zurück gelangen. - Die gesamte Anordnung kann durch eine Zentralschraube
20 zusammengehalten werden, die eine Bohrung im Einsatzelement9 durchsetzt. - Für die Festlegung des Federelements
14 kann das Einsatzelement9 eine Federeinhängungsausnehmung aufweisen, die mittels Umformung hergestellt sein kann. Gegebenenfalls kann auch im Rotor4 eine entsprechende Federeinhängungsausnehmung vorgesehen werden. - Fertigungstechnisch vorteilhaft kann es sein, wenn mittels eines Sinterverfahrens die benötigten Nuten und ggf. Ausnehmungen hergestellt werden. Hiernach werden also durch ein Sinterverfahren sowohl die Ölnuten (d. h. die genannten Fluidkanalabschnitte) als auch die optionale Federeinhängungsausnehmung hergestellt. Eine nachträgliche Bearbeitung wird in diesem Falle überflüssig.
- In den
3 und4 ist eine Alternative dargestellt, die sich im wesentlichen nur dadurch unterscheidet, dass kein Federelement14 vorhanden ist. Dennoch ist das Einsatzelement9 gleich ausgebildet. Die also weiter vorhandene ringförmige Aufnahme13 erfüllt die Funktion, dass der mit Öl zu füllende Raum gering gehalten wird. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Vorrichtung zur Veränderung der relativen Winkellage (Nockenwellenversteller)
- 2
- Nockenwelle
- 3
- Antriebselement
- 4
- Rotor
- 5
- Hydraulikkammer
- 6
- Hydraulikkammer
- 7
- Fluidkanal
- 7'
- Fluidkanalabschnitt
- 7''
- Fluidkanalabschnitt
- 7'''
- Fluidkanalabschnitt
- 7''''
- Fluidkanalabschnitt
- 7'''''
- Fluidkanalabschnitt
- 7''''''
- Fluidkanalabschnitt
- 8
- stirnseitiger Bereich des Rotors
- 9
- Einsatzelement
- 10
- Zentrierabschnitt
- 11
- ringnutförmige Ausnehmung
- 12
- axiales Ende des Rotors
- 13
- ringförmige Aufnahme
- 14
- Federelement
- 15
- erster stirnseitiger Abschnitt des Rotors
- 16
- zweiter stirnseitiger Abschnitt des Rotors
- 17
- erster sich axial erstreckender Abschnitt des Rotors
- 18
- zweiter sich axial erstreckender Abschnitt des Rotors
- 19
- Flügel
- 20
- Zentralschraube
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 19829049 A1 [0002]
- US 5931126 [0002]
- DE 102008051142 A1 [0003]
Claims (10)
- Vorrichtung (
1 ) zur Veränderung der relativen Winkellage einer Nockenwelle (2 ) gegenüber einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine, wobei die Vorrichtung (1 ) ein von der Kurbelwelle angetriebenes Antriebselement (3 ) und einen mit der Nockenwelle (2 ) drehfest verbundenen Rotor (4 ) aufweist, wobei zwischen dem Antriebselement (3 ) und dem Rotor (4 ) mindestens zwei Hydraulikkammern (5 ,6 ) ausgebildet sind, die mit einem Druckfluid beachschlagbar sind, um eine definierte relative Drehstellung zwischen dem Antriebselement (3 ) und dem Rotor (4 ) einzustellen, und wobei zwischen einer Druckfluidquelle und den Hydraulikkammern (5 ,6 ) Fluidkanäle (7 ) ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Abschnitt mindestens eines Fluidkanals (7 ) zwischen einem stirnseitigen Bereich (8 ) des Rotors (4 ) und einem Einsatzelement (9 ) ausgebildet ist, das am stirnseitigen Bereich (8 ) des Rotors (4 ) befestigt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzelement (
9 ) als topfförmiges Bauteil ausgebildet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzelement (
9 ) mit einem Zentrierabschnitt (10 ) in einer ringnutförmigen Ausnehmung (11 ) am axialen Ende (12 ) des Rotors (4 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzelement (
9 ) eine ringförmige Aufnahme (13 ) aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der ringförmigen Aufnahme (
13 ) ein Federelement (14 ), insbesondere eine Torsionsfeder, angeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein sich radial erstreckender Fluidkanalabschnitt (
7'''' ) als Nut in einem ersten stirnseitigen Abschnitt (15 ) des Rotors (4 ) ausgebildet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein weiterer sich radial erstreckender Fluidkanalabschnitt (
7'' ) als Nut in einem zweiten stirnseitigen Abschnitt (16 ) des Rotors (4 ) ausgebildet ist, der relativ zum ersten stirnseitigen Abschnitt (15 ) axial versetzt angeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein sich axial erstreckender Fluidkanalabschnitt (
7''' ) als Nut in einem ersten sich in axiale Richtung erstreckenden Abschnitt (17 ) des Rotors (4 ) in dessen stirnseitigem Bereich (8 ) ausgebildet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein sich axial erstreckender Fluidkanalabschnitt (
7''''' ) als Nut in einem zweiten sich in axiale Richtung erstreckenden Abschnitt (18 ) des Rotors (4 ) in dessen stirnseitigem Bereich (8 ) ausgebildet ist, der relativ zum ersten sich in axiale Richtung erstreckenden Abschnitt (17 ) radial versetzt angeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzelement (
9 ) als dünnwandiges Teil ausgebildet ist, das aus Metall oder Kunststoff besteht.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201110003053 DE102011003053A1 (de) | 2011-01-24 | 2011-01-24 | Vorrichtung zur Veränderung der relativen Winkellage einer Nockenwelle gegenüber einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine |
EP20110189676 EP2479387B1 (de) | 2011-01-24 | 2011-11-18 | Vorrichtung zur Veränderung der relativen Winkellage einer Nockenwelle gegenüber einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201110003053 DE102011003053A1 (de) | 2011-01-24 | 2011-01-24 | Vorrichtung zur Veränderung der relativen Winkellage einer Nockenwelle gegenüber einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102011003053A1 true DE102011003053A1 (de) | 2012-07-26 |
Family
ID=45440096
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE201110003053 Withdrawn DE102011003053A1 (de) | 2011-01-24 | 2011-01-24 | Vorrichtung zur Veränderung der relativen Winkellage einer Nockenwelle gegenüber einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP2479387B1 (de) |
DE (1) | DE102011003053A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102016217968A1 (de) | 2016-09-20 | 2018-03-22 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Zentrierende Verbindung eines Triggerrades mit einem Rotor in einem Nockenwellenversteller |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19829049A1 (de) | 1997-06-30 | 1999-01-07 | Aisin Seiki | Ventilsteuerungsvorrichtung |
US5931126A (en) | 1995-11-30 | 1999-08-03 | Aisin Seiki Kabushiki Kaisha | Valve timing control device |
DE102008051142A1 (de) | 2008-10-09 | 2010-04-15 | Schaeffler Kg | Nockenwellenversteller |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP3262207B2 (ja) * | 1996-10-02 | 2002-03-04 | 株式会社デンソー | 内燃機関用バルブタイミング調整装置 |
JPH10159518A (ja) * | 1996-12-02 | 1998-06-16 | Toyota Motor Corp | 内燃機関のバルブタイミング制御装置 |
JP4389259B2 (ja) * | 2000-10-03 | 2009-12-24 | 株式会社デンソー | バルブタイミング調整装置 |
DE102005041393A1 (de) * | 2005-09-01 | 2007-03-08 | Schaeffler Kg | Steuerventil für eine Vorrichtung zur Veränderung der Steuerzeiten einer Brennkraftmaschine |
WO2008067935A2 (de) * | 2006-12-04 | 2008-06-12 | Daimler Ag | Verstelleinrichtung |
DE102009041768B4 (de) * | 2008-10-09 | 2020-10-08 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Nockenwellenversteller für eine konzentrische Nockenwelle |
-
2011
- 2011-01-24 DE DE201110003053 patent/DE102011003053A1/de not_active Withdrawn
- 2011-11-18 EP EP20110189676 patent/EP2479387B1/de not_active Not-in-force
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5931126A (en) | 1995-11-30 | 1999-08-03 | Aisin Seiki Kabushiki Kaisha | Valve timing control device |
DE19829049A1 (de) | 1997-06-30 | 1999-01-07 | Aisin Seiki | Ventilsteuerungsvorrichtung |
DE102008051142A1 (de) | 2008-10-09 | 2010-04-15 | Schaeffler Kg | Nockenwellenversteller |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP2479387A1 (de) | 2012-07-25 |
EP2479387B1 (de) | 2013-06-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2951012C2 (de) | ||
DE19817319C2 (de) | Nockenwellenversteller für Brennkraftmaschinen | |
EP1731722B1 (de) | Nockenwellenversteller mit Schwenkmotorrotor mit verringerter Leckage | |
DE102010026853B4 (de) | Steuerventil zur Steuerung von Druckmittelströmen eines Nockenwellenverstellers | |
EP1752691B1 (de) | Steuerventil und Verfahren zur Herstellung desselben | |
DE102015113615B4 (de) | Ventilsteuerzeit-Anpassungssystem und Herstellungsverfahren davon | |
DE102009024026A1 (de) | Steuerventil zum Steuern von Druckmittelströmen mit integriertem Rückschlagventil | |
DE102006022402A1 (de) | Steuerventil für einen Nockenwellenversteller | |
DE102010050606A1 (de) | Rotor für einen Nockenwellenversteller sowie Nockenwellenversteller | |
DE102005028757A1 (de) | Steuerventil für eine Vorrichtung zur variablen Einstellung der Steuerzeiten von Gaswechselventilen einer Brennkraftmaschine | |
DE10300974A1 (de) | Proportionalmagnetventil einer Nockenwellenverstelleinrichtung für Kraftfahrzeuge | |
DE102009009252B4 (de) | Hydraulischer Nockenwellenversteller mit axialer Verschlussschraube | |
DE102008019747A1 (de) | Vorrichtung zur variablen Einstellung der Steuerzeiten von Gaswechselventilen einer Brennkraftmaschine | |
DE102012213176A1 (de) | Hydraulischer Nockenwellenversteller | |
DE102011087186A1 (de) | Valve timing control device and assembling method thereof | |
EP1869296A1 (de) | Vorrichtung zur variablen einstellung der steuerzeiten von gaswechselventilen einer brennkraftmaschine | |
EP2539555B1 (de) | Vorrichtung zur variablen einstellung der steuerzeiten von gaswechselventilen einer brennkraftmaschine | |
DE102009051519A1 (de) | Nockenwellenverstellanordnung | |
EP2479387B1 (de) | Vorrichtung zur Veränderung der relativen Winkellage einer Nockenwelle gegenüber einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine | |
DE102013203245A1 (de) | Statortopf mit Einlegescheibe zur Reduzierung des Axiallagerspiels | |
DE102008050622A1 (de) | Vorrichtung zur variablen Einstellung der Steuerzeiten von Gaswechselventilen einer Brennkraftmaschine | |
DE102014115903A1 (de) | Hydraulikventil und Schwenkmotorversteller | |
DE102018102440A1 (de) | Vorrichtung zur variablen Ventilzeitsteuerung des Freilaufkupplungstyps und Motorsystem mit derselben | |
WO2007019953A1 (de) | Vorrichtung zur variablen einstellung der steuerzeiten von gaswechselventilen einer brennkraftmaschine | |
DE102016220830A1 (de) | Rotor mit durch je zwei Platten ausgeformten Fluidleitkanal für einen Nockenwellenversteller und Nockenwellenversteller |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R012 | Request for examination validly filed | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120827 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120827 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140213 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140213 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20150126 |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |