DE102011000549A1

DE102011000549A1 - Lock with a latch and an additional latch to ensure the safety of a latch movement

Info

Publication number: DE102011000549A1
Application number: DE201110000549
Authority: DE
Inventors: Alexander Hellwig; Stephan Gosch
Original assignee: Dorma Deutschland GmbH
Current assignee: Dormakaba Deutschland GmbH
Priority date: 2011-02-08
Filing date: 2011-02-08
Publication date: 2012-08-09
Also published as: CN103348075B; CN103348075A; EP2673434B1; WO2012107169A1; EP2673434A1; DK2673434T3; TW201237248A

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Schloss (1) mit einem Schlosskasten (10), in dem eine Falle (11) in einer zwischen einer aus dem Schlosskasten (10) hervorspringenden und in einer in den Schlosskasten (10) zurückgezogenen Position beweglich aufgenommen ist, wobei ein längsbeweglich im Schlosskasten (10) aufgenommener Schieber (12) vorgesehen ist, mit dem die Falle (11) in Wirkverbindung bringbar ist, wenn die Falle (11) in den Schlosskasten (10) zurückgedrückt wird, und wobei ein Schlossriegel (13) vorgesehen ist, der mit dem Schieber (12) zusammenwirkt und mit Bewegung des Schiebers (12) zwischen einer Sperrstellung und einer Öffnungsstellung bewegbar ist, und wobei eine Zusatzfalle (14) vorgesehen ist, die mit einem Sperrelement (15) zusammenwirkt, wobei das Sperrelement (15) derart angeordnet ist, dass der Schlossriegel (13) bei einem Zurückdrücken der Falle (11) oder der Zusatzfalle (14) in den Schlosskasten (10) an einer Bewegung in die Sperrstellung gehindert ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Sperrelement (15) eine Wirkverbindung mit dem Schlossriegel (13) aufweist, wobei die Wirkverbindung durch eine Aussparung (16) im Schlossriegel (13) gebildet ist, in die das Sperrelement (15) einbringbar ist, indem die Zusatzfalle (14) in eine aus dem Schlosskasten (10) hervorspringende Position überführt wird, wobei das Sperrelement (15) bei einem Zurückdrücken der Zusatzfalle (14) in den Schlosskasten (10) durch Reibschluss in der Aussparung (16) verbleibt.The invention relates to a lock (1) with a lock case (10), in which a latch (11) is movably received in a position that protrudes from the lock case (10) and is retracted into the lock case (10) longitudinally movable in the lock case (10) accommodated slide (12) is provided, with which the latch (11) can be brought into operative connection when the latch (11) is pushed back into the lock case (10), and a lock bolt (13) is provided , which cooperates with the slide (12) and can be moved between a blocking position and an opening position when the slide (12) moves, and wherein an additional latch (14) is provided which cooperates with a blocking element (15), the blocking element (15 ) is arranged in such a way that the lock bolt (13) is prevented from moving into the locking position when the latch (11) or the additional latch (14) is pushed back into the lock case (10). According to the invention it is provided that the locking element (15) has an operative connection with the lock bolt (13), the operative connection being formed by a recess (16) in the lock bolt (13) into which the locking element (15) can be introduced by the additional latch (14) is transferred into a position protruding from the lock case (10), the locking element (15) remaining in the recess (16) by frictional engagement when the additional latch (14) is pushed back into the lock case (10).

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schloss mit einem Schlosskasten, in dem eine Falle in einer zwischen einer aus dem Schlosskasten hervorspringenden und in einer in den Schlosskasten zurückgezogenen Position beweglich aufgenommen ist, wobei ein längsbeweglich im Schlosskasten aufgenommener Schieber vorgesehen ist, mit dem die Falle in Wirkverbindung bringbar ist, wenn die Falle in den Schlosskasten zurückgedrückt wird, und wobei ein Schlossriegel vorgesehen ist, der mit dem Schieber zusammenwirkt und mit Bewegung des Schiebers zwischen einer Sperrstellung und einer Öffnungsstellung bewegbar ist, und wobei eine Zusatzfalle vorgesehen ist, die mit einem Sperrelement zusammenwirkt, wobei das Sperrelement derart angeordnet ist, dass der Schlossriegel bei einem Zurückdrücken der Falle oder der Zusatzfalle in den Schlosskasten an einer Bewegung in die Sperrstellung gehindert ist.The present invention relates to a lock with a lock case in which a latch is movably received in a retracted from the lock case and in a retracted position in the lock case, wherein a longitudinally movably received in the lock case slide is provided with the case in operative connection can be brought, when the latch is pushed back into the lock case, and wherein a lock bolt is provided which cooperates with the slider and is movable with movement of the slider between a locking position and an open position, and wherein an additional latch is provided, which cooperates with a locking element wherein the locking element is arranged such that the lock bolt is prevented upon a pushing back of the case or the additional latch in the lock case from moving into the blocking position.

STAND DER TECHNIKSTATE OF THE ART

Aus der DE 60 2004 007 517 T2 ist ein gattungsbildendes Schloss mit einem Schlosskasten bekannt, in dem eine Falle zwischen einer aus dem Schlosskasten hervorspringenden und einer in den Schlosskasten zurückgezogenen Position beweglich aufgenommen ist. Im Schlosskasten ist ein Schieber aufgenommen, mit dem die Falle über ein als eine Rolle ausgeführtes Kontaktelement in Wirkverbindung bringbar ist, und der Schieber besitzt eine Kontaktfläche, an der die Rolle entlang rollen kann. Wird die Falle in den Schlosskasten eingedrückt, so kann der Schieber um einen kleinen Weg nach oben bewegt werden. Weiterhin ist im Schlosskasten ein Schlossriegel aufgenommen, der mit dem Schieber über eine Kulissenführung zusammenwirkt. Bewegt sich der Schieber in der vertikalen Richtung, so kann der Schlossriegel zwischen einer in den Schlosskasten zurückgezogenen und einer aus dem Schlosskasten hervorspringenden Position hin- und herbewegt werden. Weiterhin besitzt das Schloss eine Zusatzfalle, die mit einem Sperrelement zusammenwirkt, und das Sperrelement ist derart angeordnet, dass der Schlossriegel bei einem Zurückdrücken der Falle oder der Zusatzfalle in den Schlosskasten an einer Bewegung in die Sperrstellung gehindert ist.From the DE 60 2004 007 517 T2 a generic type lock is known with a lock case in which a case is movably received between a protruding from the lock case and a retracted position in the lock case. In the lock case, a slider is received, with which the case can be brought into operative connection via a contact element designed as a roller, and the slider has a contact surface on which the roller can roll along. If the latch is pressed into the lock case, the slider can be moved up a small distance. Furthermore, a lock bolt is received in the lock case, which cooperates with the slide via a slotted guide. When the slider moves in the vertical direction, the lock bolt can be reciprocated between a position retracted into the lock case and a position protruding from the lock case. Furthermore, the lock has an additional case, which cooperates with a blocking element, and the blocking element is arranged such that the lock bolt is prevented upon a pushing back of the case or the additional case in the lock case from moving into the blocking position.

Mit der Anordnung der Zusatzfalle wird eine Ablaufsicherung der Riegelbewegung erreicht. Wird die Tür geöffnet, so kann der Schlossriegel nicht ohne weiteres aus dem Schlosskasten herausbewegt werden. Beispielsweise ist es nicht hinreichend, die Falle in den Schlosskasten zurückzudrücken, da der Schieber durch die mitbewegte Rolle zwar gegen die Kontaktfläche am Schieber gelangt und diesen leicht anhebt, jedoch gelangt der Vorsprung des Schiebers gegen das scheibenförmig ausgeführte Stoppelement, das an der Zusatzfalle aufgenommen ist. Wird hingegen lediglich die Zusatzfalle in den Schlosskasten eingedrückt, so verbleibt das Stoppelement in der Vertiefung im Vorsprung des Schiebers, und der Schieber kann wiederum nicht nach unten bewegt werden, wodurch erst das Ausfahren des Schlossriegels erreicht werden könnte.With the arrangement of the additional trap a safety device of the latch movement is achieved. If the door is opened, the lock bolt can not be easily moved out of the lock case. For example, it is not sufficient to push back the case in the lock case, since the slide passes through the moving roller against the contact surface on the slider and this slightly lifts, however, the projection of the slider comes against the disc-shaped stop element, which is received on the additional case , However, if only the additional case is pressed into the lock case, the stop element remains in the recess in the projection of the slider, and the slider can not be moved down again, whereby only the extension of the lock bolt could be achieved.

Erst bei einem gleichzeitigen Drücken der Falle und der Zusatzfalle in den Schlosskasten kann das Stoppelement aus dem Eingriffsbereich des Vorsprungs im Schieber herausgeführt werden, und der Schieber kann nach unten bewegt werden. In Folge der Bewegung des Schiebers läuft das Kulissenführungselement in der Kulisse entlang, und der Schlossriegel kann aus dem Schlosskasten ausgefahren werden. Die Situation der gleichzeitigen Betätigung sowohl der Falle als auch der Zusatzfalle tritt grundsätzlich nur dann auf, wenn das Schloss mit einem Gegenschließelement in Überdeckung gebracht wird. Nachteilhafterweise ist jedoch ein leichtes Antasten der Falle hinreichend, um das ringförmige Stoppelement aus der Vertiefung im Vorsprung des Schiebers herauszuführen. Ein unberechtigtes Herausführen des Schlossriegels aus dem Schlosskasten kann dabei bereits manuell ausgelöst werden, indem die Zusatzfalle eingedrückt wird und indem – beispielsweise versehentlich – die Falle ebenfalls leicht in den Schlosskasten zurückgeführt wird. Eine Sicherheit gegen ein unberechtigtes Ausfahren des Schlossriegels aus dem Schlosskasten ist damit nicht hinreichend gegeben.Only with a simultaneous pressing the case and the additional latch in the lock case, the stopper can be led out of the engagement region of the projection in the slide, and the slider can be moved down. As a result of the movement of the slider, the slide guide element runs along in the backdrop, and the lock bolt can be extended from the lock case. The situation of the simultaneous actuation of both the case and the additional trap basically only occurs when the lock is brought into coincidence with a counter-closing element. Disadvantageously, however, a slight engagement of the case is sufficient to lead out the annular stop member from the recess in the projection of the slider. An unauthorized lead out the lock bolt from the lock case can already be triggered manually by the additional case is pressed and by - for example, accidentally - the case is also easily returned to the lock case. A security against unauthorized extension of the lock bolt from the lock case is thus not sufficiently given.

Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schloss mit einer Falle und einer Zusatzfalle zur Ablaufsicherung einer Riegelbewegung zu verbessern, insbesondere ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Ablaufsicherung der Riegelbewegung derart zu verbessern, dass ein unberechtigtes Ausfahren des Schlossriegels verhindert ist.It is therefore an object of the present invention to improve a lock with a trap and an additional trap to ensure the safety of a latch movement, in particular, it is the object of the present invention to improve the safety of the latch movement such that an unauthorized extension of the lock bolt is prevented.

Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Schloss gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 in Verbindung mit den kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.This object is achieved on the basis of a lock according to the preamble of claim 1 in conjunction with the characterizing features. Advantageous developments of the invention are specified in the dependent claims.

OFFENBARUNG DER ERFINDUNGDISCLOSURE OF THE INVENTION

Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass das Sperrelement eine Wirkverbindung mit dem Schlossriegel aufweist, wobei die Wirkverbindung durch eine Aussparung im Schlossriegel gebildet ist, in die das Sperrelement einbringbar ist, indem die Zusatzfalle in einer aus dem Schlosskasten hervorspringende Position überführt wird, wobei das Sperrelement bei einem Zurückdrücken der Zusatzfalle in den Schlosskasten durch Reibschluss in der Aussparung verbleibt.The invention includes the technical teaching that the blocking element has an operative connection with the lock bolt, wherein the operative connection is formed by a recess in the lock bolt, in which the locking element can be introduced by the additional latch is transferred in a protruding from the lock case position, wherein the blocking element remains in a frictional connection in the recess when the additional latch is pressed back into the lock case.

Die Erfindung geht dabei von dem Gedanken aus, das Sperrelement nicht in Wirkverbindung mit dem Schieber zu bringen, sondern das Sperrelement wird in Wirkverbindung mit dem Schlossriegel gebracht. Damit ist die Sicherheit gegen ein unberechtigtes Ausfahren des Schlossriegels aus dem Schlosskasten weiter erhöht, beispielsweise wenn das Türblatt, in dem das Schloss eingebaut ist, geöffnet ist, so dass sowohl die Falle als auch die Zusatzfalle manuell erreichbar sind. Durch die Wechselwirkung des Sperrelementes mit dem Schlossriegel ist die Sensibilität zum Auslösen der Bewegung des Schlossriegels aus dem Schlosskasten weiter verringert, und selbst ein leichtes Anheben des Schiebers durch die Wechselwirkung mit der Falle ist nicht hinreichend, um die Verbindung zwischen dem Sperrelement und dem Schlossriegel zu lösen. Die Verbindung ist erfindungsgemäß durch einen Reibschluss gebildet, und selbst wenn die Zusatzfalle betätigt wird, und das Sperrelement aus der Aussparung aus dem Schlossriegel herausbewegt werden könnte, verbleibt das Sperrelement weiter in der Aussparung im Schlossriegel, da durch ein leichtes Anheben des Schiebers die Reibverbindung zwischen dem Schlossriegel und dem Sperrelement noch nicht gelöst wird. Der Grund dafür liegt in der Wirkverbindung zwischen dem Schieber und dem Schlossriegel, die mit einem leichten Spiel behaftet ist, das zunächst überwunden werden muss, um eine Bewegung des Schlossriegels auszulösen, wenn der Schieber im Schlosskasten bewegt wird. The invention is based on the idea not to bring the locking element into operative connection with the slider, but the locking element is brought into operative connection with the lock bolt. Thus, the security against unauthorized extension of the lock bolt from the lock case is further increased, for example when the door leaf in which the lock is installed, is open, so that both the case and the additional case are manually accessible. By the interaction of the locking element with the lock bolt, the sensitivity to trigger the movement of the lock bolt from the lock case is further reduced, and even a slight lifting of the slider by the interaction with the latch is not sufficient to the connection between the locking element and the lock bolt to solve. The compound is inventively formed by a frictional connection, and even if the additional case is actuated, and the blocking element could be moved out of the recess from the lock bolt, the locking element remains in the recess in the lock bolt, as by a slight lifting of the slide, the frictional connection between the lock bolt and the locking element is not yet solved. The reason for this lies in the operative connection between the slider and the lock bolt, which is subject to a slight play that must first be overcome in order to trigger a movement of the lock bolt when the slider is moved in the lock case.

Der Reibschluss zwischen dem Sperrelement und dem Schlossriegel kann vorteilhafterweise derart ausgebildet sein, dass der Reibschluss erst durch ein Einziehen des Schlossriegels in eine über die Öffnungsstellung hinausgehende Position in den Schlosskasten aufhebbar ist. Um den Reibschluss zwischen dem Sperrelement und dem Schlossriegel sicherzustellen, kann der Schlossriegel entweder durch die Wirkverbindung mit dem Schieber oder durch ein separates Federelement in die Ausschubrichtung vorgespannt sein, und der Reibschluss kann erst gelöst werden, wenn der Schlossriegel wenigstens ein Stück weit über die Öffnungsstellung hinein in den Schlosskasten gezogen wird.The frictional engagement between the locking element and the lock bolt can advantageously be designed such that the frictional engagement can only be canceled by retracting the lock bolt into a position extending beyond the open position into the lock case. To ensure the frictional engagement between the locking element and the lock bolt, the lock bolt can be biased either by the operative connection with the slider or by a separate spring element in the extension direction, and the frictional engagement can be solved only when the lock bolt at least a little way over the open position pulled into the lock case.

Das Einziehen des Schlossriegels in die über die Öffnungsstellung hinausgehende Position in den Schlosskasten kann durch eine Hubbewegung des Schiebers erzeugbar sein, und die Hubbewegung des Schiebers kann vorzugsweise durch ein Zurückdrücken der Falle in den Schlosskasten erfolgen.The drawing of the lock bolt in the position beyond the open position in the lock case can be generated by a stroke movement of the slider, and the lifting movement of the slider can preferably be done by pushing back the case in the lock case.

Vorteilhafterweise kann ein Federelement vorgesehen sein, das das Sperrelement gegen die Zusatzfalle vorspannt, wobei das Sperrelement durch das Federelement aus der Aussparung herausführbar ist. Das Federelement spannt dabei das Sperrelement in Richtung zur Zusatzfalle mit einer Kraft vor, die geringer ist als die Kraft, die durch den Reibschluss zwischen dem Sperrelement und dem Schlossriegel erreicht wird. Wird jedoch der Reibschluss gelöst, beispielsweise durch eine Verschiebung des Schiebers durch ein Eindrücken der Falle, so verringert sich die Reibkraft zwischen dem Sperrelement und dem Schlossriegel, und das Federelement bewirkt, dass das Sperrelement aus der Aussparung im Schlossriegel herausgeführt wird.Advantageously, a spring element can be provided which biases the blocking element against the additional trap, wherein the blocking element can be brought out of the recess by the spring element. The spring element thereby biases the blocking element in the direction of the additional trap with a force which is less than the force which is achieved by the frictional engagement between the blocking element and the lock bolt. However, if the frictional engagement is solved, for example, by a displacement of the slider by a depression of the latch, the frictional force between the locking element and the lock bolt decreases, and the spring element causes the locking element is led out of the recess in the lock bolt.

Das Sperrelement kann eine Kontaktnocke aufweisen, über die das Sperrelement durch das Federelement gegen die Zusatzfalle vorgespannt ist. Ferner kann die Zusatzfalle einen Fallennocken aufweisen, der mit der Kontaktnocke des Sperrelementes in Überdeckung bringbar ist, wenn die Zusatzfalle aus dem Schlossgehäuse hervorspringt. Wird die Zusatzfalle in das Schlossgehäuse eingedrückt, befindet sich die Kontaktnocke des Sperrelementes nicht mehr in Überdeckung mit dem Fallennocken der Zusatzfalle, so dass bei einem Lösen des Reibschlusses zwischen dem Sperrelement und dem Schlossriegel das Sperrelement durch das Federelement in Richtung zur Zusatzfalle bewegt wird. Ist der Reibschluss gelöst, so schnappt das Sperrelement in Richtung zur Zusatzfalle, und wird die Zusatzfalle wieder in die hervorspringende Position gebracht, so ermöglichen die Kontaktnocke und der Fallennocken durch ihre seitlich angeschrägten Flanken ein Abgleiten aneinander, bis die Spitze der Kontaktnocke wieder in Überdeckung mit der Spitze des Fallennockens gebracht wird. Dabei wird das Federelement wieder zusammengedrückt, und das Sperrelement kann wieder in die Aussparung im Schlossriegel einrasten. Vorzugsweise kann das Federelement als Schraubendruckfeder ausgeführt sein und um das Sperrelement herum angeordnet sein.The blocking element may have a contact cam, via which the blocking element is prestressed by the spring element against the additional trap. Furthermore, the additional case may have a case cam which can be brought into coincidence with the contact cam of the blocking element when the additional case protrudes from the lock housing. If the additional latch is pressed into the lock housing, the contact cam of the locking element is no longer in coincidence with the case cam of the additional latch, so that upon release of the frictional engagement between the locking element and the lock bolt, the blocking element is moved by the spring element in the direction of the additional latch. If the frictional engagement is achieved, the locking element snaps in the direction of the additional latch, and if the additional latch is brought back into the protruding position, the contact cam and the latch cam allow their laterally bevelled flanks to slide against each other until the tip of the contact cam coincides again the top of the case cam is brought. In this case, the spring element is compressed again, and the locking element can engage in the recess in the lock bolt again. Preferably, the spring element may be designed as a helical compression spring and arranged around the blocking element around.

Ein weiterer Vorteil ergibt sich durch eine Wirkverbindung zwischen dem Schieber und dem Schlossriegel, die als Kulissenführung ausgeführt ist, und die Kulissenführung kann eine im Schieber eingebrachte Kulisse und ein am Schlossriegel angeordnetes Kulissenführungselement aufweisen. Die Bewegungsrichtung des Schiebers und die Bewegungsrichtung des Schlossriegels schließen einen rechten Winkel zueinander ein, und durch die Kulissenführung wird die Vertikalbewegung des Schiebers in die Horizontalbewegung des Schlossriegels überführt.Another advantage results from an operative connection between the slide and the lock bolt, which is designed as a sliding guide, and the slotted guide can have a slide introduced in the gate and arranged on the lock bolt sliding guide element. The direction of movement of the slider and the direction of movement of the lock bolt form a right angle to each other, and by the slide guide, the vertical movement of the slider is transferred to the horizontal movement of the lock bolt.

Die Kulisse kann einen Kulissenfortsatz aufweisen, in den das Kulissenführungselement dann einführbar ist, wenn der Schieber derart verfahren wird, dass der Schlossriegel in eine über die Öffnungsstellung hinausgehende Position in den Schlosskasten eingezogen ist. Der Kulissenfortsatz kann an dem Ende der Kulisse angeordnet sein, an dem sich das Kulissenführungselement in der Kulisse befindet, wenn sich der Schlossriegel in der eingefahrenen Position befindet, die die Öffnungsstellung des Schlossriegels wiedergibt. Wird der Schieber leicht angehoben, so gelangt das Kulissenführungselement in den Kulissenfortsatz, und der Schlossriegel wird um einen kleinen Weg über die Öffnungsstellung hinaus in den Schlosskasten eingezogen. Dadurch wird der Reibschluss zwischen dem Sperrelement und der Aussparung im Schlossriegel gelöst, und das Sperrelement kann den Schlossriegel freigeben. Anschließend kann der Schlossriegel vollständig aus dem Schlosskasten ausgefahren werden.The gate may have a gate extension, in which the gate guide element is then inserted, when the slider is moved such that the lock bolt is retracted into a position beyond the open position in the lock case. The sliding extension can be arranged at the end of the gate, on which the sliding guide element is located in the gate, when the lock bolt is in the retracted position, the opening position of the Schlossriegels reproduces. If the slider is slightly raised, then the link guide element enters the link extension, and the lock bolt is pulled by a small way beyond the open position into the lock case. As a result, the frictional engagement between the locking element and the recess in the lock bolt is released, and the locking element can release the lock bolt. Subsequently, the lock bolt can be fully extended out of the lock case.

An der Falle kann ein Kontaktelement angeordnet sein, und das Kontaktelement gelangt bei einem Eindrücken der Falle mit dem Schieber in Wirkverbindung, so dass der Schieber eine Hubbewegung ausführt. Das Kontaktelement kann als eine Rolle ausgebildet sein, die drehbar an der Falle angeordnet ist. Die Anordnung des Kontaktelementes, insbesondere der Rolle, an der Falle kann über einen Fallenschaft erfolgen, und das Kontaktelement ist über den Fallenschaft mechanisch mit der Falle verbunden und wird mit Bewegung der Falle entsprechend mitbewegt. Der Schieber kann eine Kontaktfläche aufweisen, die derart konturiert ist, dass der Schieber die Hubbewegung ausführt, wenn das Kontaktelement gegen die Kontaktfläche gelangt. Die Kontaktfläche bildet eine Kante, und wird die Falle mit dem Kontaktelement gegen die Kante der Kontaktfläche bewegt, wird in den Schieber die Hubbewegung eingeleitet. Dabei rollt die Rolle an der Kontaktfläche, insbesondere an der Kante entlang. Die Bewegung des Schiebers und des Kontaktelementes ist in der Einschubbewegung der Falle in den Schlosskasten geführt, und der Schieber ist in der Bewegungsrichtung senkrecht zur Bewegungsrichtung der Falle im Schlosskasten geführt. Folglich wird die Bewegung der Falle und des Kontaktelementes um 90° umgelenkt, und der Schieber bewegt sich vertikal durch den Schlosskasten, wenn die Bewegung der Falle und des Kontaktelementes in der Horizontalen verläuft.A contact element can be arranged on the latch, and the contact element comes into operative connection with the slide when the latch is pressed in, so that the slide executes a lifting movement. The contact element may be formed as a roller which is rotatably arranged on the trap. The arrangement of the contact element, in particular the roller, on the case can be done via a latch shaft, and the contact element is mechanically connected via the latch shaft with the case and is moved along with movement of the trap accordingly. The slider may have a contact surface that is contoured such that the slider performs the lifting movement when the contact element comes against the contact surface. The contact surface forms an edge, and if the trap is moved with the contact element against the edge of the contact surface, the lifting movement is introduced into the slide. The roller rolls on the contact surface, in particular along the edge. The movement of the slider and the contact element is guided in the insertion movement of the case in the lock case, and the slider is guided in the direction of movement perpendicular to the direction of movement of the case in the lock case. Consequently, the movement of the latch and the contact element is deflected by 90 °, and the slider moves vertically through the lock case when the movement of the latch and the contact element in the horizontal.

Zwischen dem Schlosskasten und dem Schieber kann ein Federelement angeordnet sein, durch das der Schieber in die Position vorgespannt wird, die der Sperrstellung des Schlossriegels entspricht. Wird die Falle mit dem Kontaktelement in den Schlosskasten eingedrückt und gelangt das Kontaktelement in Kontakt mit der Kontaktfläche am Schieber, so wird der Schieber gegen die Vorspannung des Federelementes leicht angehoben. Befindet sich die Zusatzfalle ebenfalls in einem in den Schlosskasten eingedrückten Zustand, und wird der Schieber leicht gegen die Vorspannung des Federelementes angehoben, so gelangt das Kulissenführungselement in den Kulissenfortsatz, und der Schlossriegel wird über die Öffnungsstellung hinaus weiter in den Schlosskasten eingezogen. Damit wird der Reibschluss zwischen dem Sperrelement und dem Schlossriegel gelöst. Wird die Falle anschließend wieder in die aus dem Schlossgehäuse herausgefahrene Position überführt, beispielsweise wenn das Schloss im Gegenschließelement schließt, und die Falle in die entsprechende Öffnung im Gegenschließelement einschnappt, so fährt zugleich der Schlossriegel aus dem Schlosskasten aus. Die Ausfahrbewegung wird dabei durch das Federelement zwischen dem Schlosskasten und dem Schieber eingeleitet.Between the lock case and the slide, a spring element may be arranged, through which the slide is biased into the position corresponding to the locking position of the lock bolt. If the case is pressed with the contact element in the lock case and the contact element comes into contact with the contact surface on the slide, the slider is slightly raised against the bias of the spring element. The additional case is also in a depressed state in the lock case, and the slider is slightly raised against the bias of the spring element, the link guide element enters the gate extension, and the lock bolt is pulled beyond the open position further into the lock case. Thus, the frictional engagement between the locking element and the lock bolt is released. If the case is subsequently transferred back into the position moved out of the lock housing, for example if the lock closes in the counter-closing element, and the latch snaps into the corresponding opening in the counter-closing element, then the lock bolt moves out of the lock case at the same time. The extension movement is initiated by the spring element between the lock case and the slider.

Mit weiterem Vorteil kann eine elektronische Aktoreinheit vorgesehen sein, die mit dem Schieber zur Bewegung des Schiebers in Wirkverbindung treten kann. Die Aktoreinheit kann mit einer Zentrale in einem Gebäude verbunden sein, beispielsweise über eine Kabel- und/oder über eine Funkverbindung, somit kann der Schieber per Fernbefehl bewegt werden, beispielsweise um den Schlossriegel per Fernsteuerung in die Öffnungsstellung zu überführen. Weiterhin kann eine Sensoreinheit vorgesehen sein, die zur Sensierung der Position der Zusatzfalle und/oder des Sperrelementes ausgebildet ist. Die Sensoreinheit kann ebenfalls mit der Zentrale verbunden sein, und es kann eine Information abgerufen werden, in welcher Position sich die Zusatzfalle und/oder das Sperrelement befindet. Die Sensoreinheit kann wenigstens als ein Tastschalter ausgeführt sein, der mechanisch mit der Zusatzfalle und/oder mit dem Sperrelement zusammenwirkt.With further advantage, an electronic actuator unit can be provided, which can come into operative connection with the slide for moving the slider. The actuator unit may be connected to a center in a building, for example via a cable and / or a radio link, thus the slide can be moved by remote control, for example, to transfer the lock bolt by remote control in the open position. Furthermore, a sensor unit may be provided which is designed to sense the position of the additional latch and / or the blocking element. The sensor unit can also be connected to the center, and it can be retrieved information in which position the additional trap and / or the blocking element is located. The sensor unit can be designed at least as a push-button switch, which interacts mechanically with the additional latch and / or with the blocking element.

BEVORZUGTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL DER ERFINDUNGPREFERRED EMBODIMENT OF THE INVENTION

Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigt:Further, measures improving the invention will be described in more detail below together with the description of a preferred embodiment of the invention with reference to FIGS. It shows:

1 eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Schlosses mit einer Falle und einer Zusatzfalle zur Ablaufsicherung einer Riegelbewegung; 1 a view of an embodiment of a lock with a trap and an additional trap to ensure the safety of a latch movement;

2 eine Detailansicht A der Wirkverbindung zwischen der Falle und dem Schieber aus 1 und 2 a detailed view A of the operative connection between the trap and the slider 1 and

3 eine Detailansicht der Anordnung des Sperrelementes in Wirkverbindung mit der Zusatzfalle aus 1. 3 a detailed view of the arrangement of the blocking element in operative connection with the additional trap 1 ,

In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein Schloss mit einem Schlosskasten 10, der in ein Türblatt einsetzbar ist. Im Schlosskasten 10 ist eine Falle 11 in einer aus dem Schlosskasten 10 hervorspringenden Position gezeigt. Die Falle 11 kann in den Schlosskasten 10 zurückgezogen werden, beispielsweise mit einem Türdrücker, der in einer Drückernuss 28 aufnehmbar ist. Ferner kann die Falle 11 in den Schlosskasten 10 eingedrückt werden, indem das Schloss 1 gegen ein nicht weiter dargestelltes Gegenschließelement gelangt, das beispielsweise im Türstock oder in einem Standflügel eingesetzt ist. Schlägt die Falle 11 gegen das Gegenschließelement an, wird die Falle 11 in den Schlosskasten 10 eingedrückt, und befindet sich das Türblatt in der Schließposition, so schnappt die Falle 11 wieder aus dem Schlosskasten 10 heraus, und kann in eine entsprechende Öffnung im Gegenschließelement einrasten. Die Falle 11 ist auf bekannte Weise als Kreuzfalle ausgebildet, und wird in ihrer spezifischen Funktion nicht näher beschrieben.In 1 denotes the reference numeral 1 a castle with a lock box 10 which can be used in a door leaf. In the lock box 10 is a trap 11 in one of the lock case 10 shown protruding position. The trap 11 can in the lock box 10 be withdrawn, for example, with a door handle, in a pusher 28 is receivable. Furthermore, the trap 11 in the lock case 10 be crushed by the lock 1 against a not further shown opposite closing element, which is used for example in the door frame or in a passive leaf. Beat the trap 11 against the counter-closing element, the trap becomes 11 in the lock case 10 pressed, and is the door leaf in the closed position, so snaps the trap 11 again from the lock box 10 out, and can engage in a corresponding opening in the counter-closing element. The trap 11 is formed in a known manner as a cross latch, and will not be described in detail in their specific function.

Weiterhin weist das Schloss 1 einen längsbeweglich im Schlosskasten 10 aufgenommenen Schieber 12 auf, und der Schieber 12 kann mit der Falle 11 in Wirkverbindung gebracht werden, wenn die Falle 11 in den Schlosskasten 10 zurückgedrückt wird, beispielsweise wenn die Tür zufällt und die Falle 11 in Kontakt mit dem Gegenschließelement gelangt. Dabei kann in den Schieber 12 eine Hubbewegung eingeleitet werden, die in der Darstellung in der Vertikalen erfolgt, wie durch den Doppelpfeil auf dem Schieber 12 angedeutet. Im Schloss 1 ist ferner ein Schlossriegel 13 angeordnet, der ebenfalls mit dem Schieber 12 zusammenwirkt, und mit Bewegung des Schiebers 12 zwischen einer Sperrstellung und einer Öffnungsstellung bewegt werden kann. Die Wirkverbindung zwischen dem Schieber 12 und der Schlossfalle 13 ist durch eine Kulissenführung gebildet, und die Bewegungsrichtung des Schiebers 12 und die Bewegungsrichtung der Schlossfalle 13 schließen einen rechten Winkel zueinander ein, und über die Kulissenführung kann eine vertikale Bewegung des Schiebers 12 in eine Horizontalbewegung der Schlossfalle 13 überführt werden, um die Schlossfalle 13 zwischen einer Sperrstellung und einer Öffnungsstellung zu bewegen. In der Sperrstellung befindet sich die Schlossfalle 13 in einer aus dem Schlosskasten 10 hervorspringenden Position, und in der Öffnungsstellung befindet sich die Schlossfalle 13 in einer in den Schlosskasten 10 zurückgezogenen Position. Die Kulissenführung als Wirkverbindung zwischen dem Schieber 12 und dem Schlossriegel 13 weist eine Kulisse 20 im Schieber 12 auf, in der ein Kulissenführungselement 21 geführt ist. Bewegt sich der Schieber 12 in der Vertikalen nach unten, so kann der Schlossriegel 13 folglich aus dem Schlosskasten 10 herausgefahren werden.Furthermore, the castle points 1 a longitudinally movable in the lock case 10 recorded slide 12 on, and the slider 12 can with the trap 11 be brought into operative connection when the trap 11 in the lock case 10 is pushed back, for example, when the door falls and the trap 11 comes into contact with the counter-closing element. It can be in the slide 12 a lifting movement to be initiated, which takes place in the representation in the vertical, as by the double arrow on the slider 12 indicated. In the castle 1 is also a lock bolt 13 arranged, which also with the slide 12 interacts, and with movement of the slider 12 between a blocking position and an open position can be moved. The operative connection between the slider 12 and the lock latch 13 is formed by a slotted guide, and the direction of movement of the slider 12 and the direction of movement of the latch 13 make a right angle to each other, and via the slotted guide can be a vertical movement of the slider 12 in a horizontal movement of the latch 13 be transferred to the lock latch 13 to move between a blocking position and an open position. In the locked position is the latch 13 in one of the lock case 10 protruding position, and in the open position is the latch 13 in one in the lock case 10 withdrawn position. The link guide as operative connection between the slide 12 and the lock bolt 13 has a backdrop 20 in the slide 12 on, in which a link guide element 21 is guided. Moves the slider 12 down in the vertical, so can the lock bolt 13 hence from the lock case 10 be moved out.

Weiterhin weist das Schloss 1 eine Zusatzfalle 14 auf, die mit einem Sperrelement 15 zusammenwirkt. Das Sperrelement 15 ist dabei derart angeordnet, dass der Schlossriegel 13 bei einem Zurückdrücken der Falle 11 oder der Zusatzfalle 14 in den Schlosskasten 10 an einer Bewegung in die Sperrstellung gehindert ist. Die gemäß der Erfindung entsprechende Anordnung des Sperrelementes 15 wird im Folgenden beschrieben.Furthermore, the castle points 1 an additional trap 14 on that with a blocking element 15 interacts. The blocking element 15 is arranged such that the lock bolt 13 when pushing back the trap 11 or the additional trap 14 in the lock case 10 is prevented from moving to the locked position. The arrangement according to the invention of the blocking element 15 is described below.

Das Sperrelement 15 ist derart angeordnet, dass es in Wechselwirkung mit dem Schlossriegel 13 treten kann. Hierzu ist das Sperrelement 15 innerhalb des Schlosskastens 10 in einem Sperrelementgehäuse 25 hubbeweglich aufgenommen. Die Bewegungsrichtung des Sperrelementes 15 fällt mit der Bewegungsrichtung des Schiebers 12 zusammen, ohne mit dem Schieber 12 in Wechselwirkung zu treten. In der gezeigten Anordnung befindet sich der Schlossriegel 13 in einer Öffnungsstellung, in der der Schlossriegel 13 in den Schlosskasten 10 zurückgezogen ist. Im Schlossriegel 13 ist eine Aussparung 16 eingebracht, und in der gezeigten Öffnungsstellung des Schlossriegels 13 ist die Aussparung 16 mit dem Sperrelement 15 in Überdeckung gebracht. Die Falle 11 und die Zusatzfalle 14 sind in einer aus dem Schlossgehäuse 10 hervorspringenden Anordnung gezeigt, und in dieser Anordnung tritt die Zusatzfalle 14 in Wechselwirkung mit dem Sperrelement 15. Durch die Wechselwirkung zwischen der Zusatzfalle 14 und dem Sperrelement 15 wird das Sperrelement 15 in die Aussparung 16 im Schlossriegel 13 hineingeführt, und zwischen einer Sperrekante 16a der Aussparung 16 und dem Sperrelement 15 kann ein Reibschluss stattfinden, der das Sperrelement 15 in der gezeigten Position blockiert. Die Kontaktkraft zwischen der Sperrkante 16a der Aussparung 16 des Schlossriegels 13 und dem Sperrelement 15 wird dadurch hervorgerufen, dass das Federelement 23 den Schieber 12 nach unten vorspannt, und über die Kulisse 20 und das Kulissenführungselement 21 wird der Schlossriegel 13 in Richtung zu seiner Sperrstellung vorgespannt, indem der Schlossriegel 13 aus dem Schlosskasten 10 herausgedrückt wird.The blocking element 15 is arranged such that it interacts with the lock bolt 13 can occur. This is the blocking element 15 inside the lock case 10 in a blocking element housing 25 lifted up. The direction of movement of the blocking element 15 falls with the direction of movement of the slider 12 together, without the slider 12 to interact. In the arrangement shown is the lock bolt 13 in an open position in which the lock bolt 13 in the lock case 10 withdrawn. In the lock bolt 13 is a recess 16 introduced, and in the illustrated open position of the lock bolt 13 is the recess 16 with the blocking element 15 brought in cover. The trap 11 and the extra trap 14 are in one of the lock housing 10 protruding arrangement shown, and in this arrangement, the additional trap occurs 14 in interaction with the blocking element 15 , Due to the interaction between the additional trap 14 and the blocking element 15 becomes the blocking element 15 in the recess 16 in the lock bolt 13 inserted, and between a barrier edge 16a the recess 16 and the blocking element 15 can take place a frictional engagement, the locking element 15 blocked in the position shown. The contact force between the locking edge 16a the recess 16 of the lock bolt 13 and the blocking element 15 is caused by the fact that the spring element 23 the slider 12 biased down, and over the scenery 20 and the link guide element 21 becomes the lock bolt 13 biased toward its locking position by the lock bolt 13 from the lock case 10 is pushed out.

Die Bewegung des Schlossriegels 13 aus dem Schlosskasten 10 heraus wird durch das Sperrelement 15 verhindert, das in die Aussparung 16 eingerückt ist. Durch die Vorspannung herrscht eine Kontaktkraft zwischen der Sperrkante 16a und dem Sperrelement 15 vor, so dass durch den Reibschluss das Sperrelement 15 in der gezeigten Position verbleibt. Wird die Zusatzfalle 14 in den Schlosskasten 10 eingedrückt, ist die Reibkraft zwischen der Sperrkante 16a der Aussparung 16 und dem Sperrelement 15 größer als die Vorspannkraft eines Federelementes 17, das das Sperrelement 15 in Richtung zur Zusatzfalle 14 vorspannt. Im Ergebnis verbleibt das Sperrelement 15 auch dann in der Aussparung 16, wenn die Zusatzfalle 14 in den Schlosskasten 10 eingedrückt wird.The movement of the lock bolt 13 from the lock case 10 out is through the blocking element 15 prevents that in the recess 16 is indented. Due to the bias there is a contact force between the locking edge 16a and the blocking element 15 before, so that by frictional engagement, the blocking element 15 remains in the position shown. Will the extra trap 14 in the lock case 10 is pressed, the frictional force between the locking edge 16a the recess 16 and the blocking element 15 greater than the biasing force of a spring element 17 that the blocking element 15 towards the additional trap 14 biases. As a result, the blocking element remains 15 even in the recess 16 if the extra trap 14 in the lock case 10 is pressed.

Erst wenn die Zusatzfalle 14 und die Falle 11 gemeinsam in den Schlosskasten 10 eingedrückt werden, kann das Sperrelement 15 außer Eingriff mit der Aussparung 16 im Schlossriegel 13 gelangen. Wird die Falle 11 in den Schlosskasten 10 eingedrückt, gelangt das als Rolle ausgeführte Kontaktelement 22 gegen die Kontaktfläche 12a am Schieber, die als Kante ausgebildet ist. Das Kontaktelement 22 unterwandert den Schieber 12 in einen Hinterschnitt 29 der Kontaktfläche 12a hinein, und der Schieber 12 wird unter Kompression des Federelementes 23 leicht angehoben. Dabei gelangt das Kulissenführungselement 21 in einen Kulissenfortsatz 21a hinein, wodurch die Vorspannung des Schlossriegels 13 in die Sperrstellung aufgehoben wird, und der Schlossriegel 13 kann um einen kleinen Betrag in den Schlosskasten 10 weiter eingezogen werden. Hierbei ist bereits das Lösen der Kontaktkraft zwischen der Sperrekante 16a und dem Sperrelement 15 hinreichend, um zu bewirken, dass das Federelement 17 das Sperrelement 15 in Richtung zur eingedrückten Zusatzfalle 14 bewegt.Only when the additional trap 14 and the trap 11 together in the lock case 10 can be pressed, the blocking element 15 out of engagement with the recess 16 in the lock bolt 13 reach. Will the trap 11 in the lock case 10 pressed in, the running as a roller contact element 22 against the contact surface 12a on the slide, which is designed as an edge. The contact element 22 infiltrates the slider 12 in an undercut 29 the contact surface 12a inside, and the slider 12 is under compression of the spring element 23 slightly raised. In this case, the link guide element arrives 21 in a backdrop extension 21a into it, reducing the preload of the lock bolt 13 is released into the locked position, and the lock bolt 13 can put a small amount in the lock case 10 continue to be confiscated. This is already the release of the contact force between the barrier edge 16a and the blocking element 15 sufficient to cause the spring element 17 the blocking element 15 towards the pressed-in additional trap 14 emotional.

Wird die Falle 11 wieder in eine aus dem Schlosskasten 10 hervorspringende Position gebracht, beispielsweise indem die Falle 11 in die entsprechende Öffnung im Gegenschließelement einschnappt, so kann zugleich der Schlossriegel 13 aus dem Schlosskasten 10 hervorspringen und das Schloss 1 im Gegenschließelement verriegeln.Will the trap 11 back in one of the lock case 10 brought up prominent position, for example by the trap 11 snaps into the corresponding opening in the counter-closing element, so at the same time the lock bolt 13 from the lock case 10 spring up and the castle 1 lock in the counter-closing element.

Um das Schloss erneut zu öffnen, kann mit einem nicht näher dargestellten Türdrücker eine Verdrehung in der Drückernuss 28 hervorgerufen werden, um den Schieber 12 wieder entgegen dem Federelement 23 zu bewegen. Der Türdrücker kann dabei beispielsweise lediglich rauminnenseitig angeordnet sein, und das Schloss 1 ist von einer Raumaußenseite nicht zu öffnen. Ferner kann über einen Schließzylinder, der in einer Schließzylinderaufnahme 30 einsetzbar ist, ein Mitnehmer 31 am Schieber 12 aktiviert werden, um den Schieber 12 wieder entgegen dem Federelement 23 zu bewegen. Mit der Bewegung des Schiebers 12 nach oben kann das Kulissenführungselement 21 wieder in die gezeigte Stellung überführt werden, und der Schlossriegel 13 wird wieder in den Schlosskasten 10 zurückgezogen.To open the lock again, with a door handle, not shown, a twist in the follower 28 be caused to the slider 12 again against the spring element 23 to move. The door handle can be arranged, for example, only room inside, and the castle 1 is not open from a room outside. Furthermore, via a lock cylinder, the lock in a cylinder 30 can be used, a driver 31 on the slide 12 be activated to the slider 12 again against the spring element 23 to move. With the movement of the slider 12 upwards, the link guide element 21 be transferred back to the position shown, and the lock bolt 13 will be back in the lock box 10 withdrawn.

2 zeigt die in 1 mit A gekennzeichnete Detailansicht. Dargestellt ist die Wechselwirkung zwischen der Falle 11 und dem Schieber 12. Die Falle 11 ist an einem Fallenschaft 26 angeordnet, und ist in einer horizontalen Bewegungsrichtung zwischen einer aus dem Schlosskasten 10 hervorspringenden und einer in den Schlosskasten 10 zurückgezogenen Position bewegbar. Über den Fallenschaft 26 ist mit der Falle 11 ein Kontaktelement 22 verbunden, das als Rolle ausgeführt ist und drehbar am Fallenschaft 26 aufgenommen ist. Weiterhin dargestellt ist ein Abschnitt des Schiebers 12 im Bereich einer Kontaktfläche 12a am Schieber 12, gegen die das Kontaktelement 22 zur Anlage gelangen kann. 2 shows the in 1 with A marked detail view. Shown is the interaction between the trap 11 and the slider 12 , The trap 11 is on a trap shaft 26 arranged, and is in a horizontal direction of movement between one of the lock case 10 protruding and one in the lock case 10 moved retracted position. About the fall shaft 26 is with the trap 11 a contact element 22 connected, which is designed as a roll and rotatable on the falling shaft 26 is included. Also shown is a portion of the slider 12 in the area of a contact surface 12a on the slide 12 against which the contact element 22 can get to the plant.

Die Darstellung zeigt die Falle 11 in einer aus dem Schlosskasten 10 hervorspringenden Position. Wird die Falle 11 beispielsweise durch das Anstoßen an ein Gegenschließelement in den Schlosskasten 10 zurückgedrückt, so rollt das Kontaktelement 22 an der Kontaktfläche 12a ab und gelangt in einen Hinterschnitt 29 am Schieber 12. Dadurch wird der Schieber 12 in der gezeigten Pfeilrichtung nach oben bewegt, um gemäß der vorstehenden Beschreibung das Kulissenführungselement 21 in den Kulissenfortsatz 21a zu bewegen. Der Schieber 12 ist über Führungselemente 32 im Schlosskasten 10 in der Vertikalen geführt, und die Bewegung des Schiebers 12 ist auf eine Hubbewegung begrenzt. Die Falle 11 ist durch eine Fallenfeder 27 in die aus dem Schlosskasten 10 hervorspringende Position vorgespannt.The illustration shows the trap 11 in one of the lock case 10 salient position. Will the trap 11 for example, by the abutment against a counter-closing element in the lock case 10 pushed back, so the contact element rolls 22 at the contact surface 12a and gets into an undercut 29 on the slide 12 , This will be the slider 12 in the direction of the arrow shown moves upward, as described above, the slide guide element 21 in the backdrop extension 21a to move. The slider 12 is about guide elements 32 in the lock case 10 guided in the vertical, and the movement of the slider 12 is limited to a lifting movement. The trap 11 is by a trap spring 27 in the out of the lock box 10 biased protruding position.

3 zeigt eine Detailansicht des in 1 gezeigten Ausschnittes B. Dargestellt ist das Sperrelement 15, das sich in Wechselwirkung mit der Zusatzfalle 14 befindet. Am Sperrelement 15 ist eine Kontaktnocke 18 angebracht, die in der gezeigten Anordnung mit einem Fallennocken 19 in Wechselwirkung steht, die an der Zusatzfalle 14 angebracht ist. Die Zusatzfalle 14 ist in die aus dem Schlosskasten 10 hervorspringende Anordnung durch eine Zusatzfallenfeder 24 vorgespannt. Die Kontaktnocke 18 und der Fallennocken 19 stehen sich Spitze auf Spitze gegenüber, und das Sperrelement 15 ist somit in der gezeigten Anordnung gehalten. 3 shows a detail view of in 1 shown cutout B. Shown is the blocking element 15 that interacts with the supplemental trap 14 located. At the blocking element 15 is a contact cam 18 attached, which in the arrangement shown with a case cam 19 interacts with the additional trap 14 is appropriate. The additional trap 14 is in the out of the lock box 10 protruding arrangement by an additional drop spring 24 biased. The contact cam 18 and the case cam 19 face tip to tip, and the blocking element 15 is thus held in the arrangement shown.

Ferner befindet sich der hintere Teil des Sperrelementes 15 in einer Aussparung 16, die im Schlossriegel 13 eingebracht ist. Dabei wird ein Reibschluss aufrechterhalten zwischen der Sperrkante 16a in der Aussparung 16 und dem hinteren Ende des Sperrelementes 15, da in der gezeigten Position der Schlossriegel 13 in eine aus dem Schlosskasten 10 hervorspringenden Position leicht vorgespannt ist.Furthermore, there is the rear part of the blocking element 15 in a recess 16 in the lock bolt 13 is introduced. In this case, a frictional engagement is maintained between the locking edge 16a in the recess 16 and the rear end of the locking element 15 , because in the position shown the lock bolt 13 in one of the lock case 10 protruding position is slightly biased.

Wird nun die Zusatzfalle 14 in den Schlosskasten 10 eingedrückt, und gelangt die Kontaktnocke 18 außer Eingriff mit dem Fallennocken 19, so verbleibt das Sperrelement 15 trotz der Vorspannung durch ein Federelement 17 in Richtung zur Zusatzfalle 14 in der gezeigten Position, da ein Reibschluss zwischen der Sperrkante 16a und dem Sperrelement 15 vorherrscht. Das Sperrelement 15 ist in einem Sperrelementgehäuse 25 aufgenommen, das sich im Schlosskasten 10 befindet. Im Sperrelementgehäuse 25 ist das Sperrelement 15 hubbeweglich geführt, und erst wenn die Kontaktkraft zwischen der Sperrkante 16a und dem Sperrelement 15 aufgehoben wird, kann das Federelement 17 das Sperrelement 15 in Richtung zur in den Schlosskasten 10 eingedrückten Zusatzfalle 14 bewegen, um die Ausschließbewegung des Schlossriegels 13 aus dem Schlosskasten 10 freizugeben. Wird die Eindrückkraft der Zusatzfalle 14 in den Schlosskasten 10 aufgehoben, und wird die Zusatzfalle 14 durch die Zusatzfallenfeder 24 wieder in die gezeigte Position zurückgeführt, so gelangen die Spitzen der Kontaktnocke 18 und des Fallennockens 19 wieder aufeinander, während das Federelement 17 wieder komprimiert wird. Zugleich gelangt das Sperrelement 15 wieder in die Aussparung 16 im Schlossriegel 13, und die gezeigte Position des Sperrelementes 15 ist wieder hergestellt.Will now be the additional trap 14 in the lock case 10 pressed, and enters the contact cam 18 out of engagement with the case cam 19 , the blocking element remains 15 despite the bias of a spring element 17 towards the additional trap 14 in the position shown, as a frictional engagement between the locking edge 16a and the blocking element 15 prevails. The blocking element 15 is in a blocking element housing 25 taken up in the lock box 10 located. In the blocking element housing 25 is the blocking element 15 guided stroke, and only when the contact force between the locking edge 16a and the blocking element 15 is canceled, the spring element 17 the blocking element 15 towards the in the lock box 10 indented additional trap 14 move to the exclusion movement of the lock bolt 13 from the lock case 10 release. Is the indentation force of the additional trap 14 in the lock case 10 lifted, and becomes the additional trap 14 through the additional drop spring 24 returned to the position shown, so get the tips of the contact cam 18 and the fall cam 19 back on each other while the spring element 17 is compressed again. At the same time the blocking element arrives 15 back into the recess 16 in the deadbolt 13 , and the position shown of the blocking element 15 is restored.

Damit wird eine Ablaufsicherung der Riegelbewegung des Schlossriegels sichergestellt, und der Schlossriegel 13 kann nur dann aus dem Schlosskasten 10 hervorspringen, wenn sowohl die Falle 11 als auch die Zusatzfalle 14 zugleich in den Schlosskasten 10 eingedrückt werden und nur die Falle 11 aus dem Schlosskasten hervorspringt, da lediglich die Falle 11 eine entsprechende Öffnung im Gegenschließelement besitzt.This ensures a safety device of the locking movement of the lock bolt, and the lock bolt 13 can only come out of the lock case 10 spring out when both the trap 11 as well as the additional trap 14 at the same time in the lock case 10 be pressed in and only the trap 11 jumps out of the lock case, since only the trap 11 has a corresponding opening in the counter-closing element.

Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf das vorstehend angegebene bevorzugte Ausführungsbeispiel. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch macht. Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung oder den Zeichnungen hervorgehenden Merkmale und/oder Vorteile, einschließlich konstruktive Einzelheiten oder räumliche Anordnungen, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.The invention is not limited in its execution to the above-mentioned preferred embodiment. Rather, a number of variants is conceivable, which makes use of the illustrated solution even with fundamentally different types of use. All of the claims, the description or the drawings resulting features and / or advantages, including structural details or spatial arrangements may be essential to the invention both in itself and in various combinations.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11: Schlosslock
1010: Schlosskastenlock case
1111: FalleCases
1212: Schieberpusher
12a12a: Kontaktfläche am SchieberContact surface on the slide
1313: Schlossriegeldeadbolt
1414: Zusatzfalleadditional case
1515: Sperrelementblocking element
1616: Aussparungrecess
16a16a: Sperrkanteblocking edge
1717: Federelementspring element
1818: KontaktnockeContact cam
1919: Fallennockencase cams
2020: Kulissescenery
2121: KulissenführungselementLink guide element
21a21a: KulissenfortsatzBackdrop extension
2222: Kontaktelementcontact element
2323: Federelementspring element
2424: ZusatzfallenfederAdditional case spring
2525: SperrelementgehäuseBlocking element housing
2626: Fallenschaftlatch shaft
2727: Fallenfedercase spring
2828: Drückernussfollower
2929: Hinterschnittundercut
3030: SchließzylinderaufnahmeLock cylinder intake
3131: Mitnehmertakeaway
3232: Führungselementguide element

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 602004007517 T2 [0002]

Claims

Lock ( 1 ) with a lock case ( 10 ), in which a trap ( 11 ) in one between one of the lock case ( 10 ) protruding and in a lock box ( 10 ) retracted position is movably received, with a longitudinally movable in the lock case ( 10 ) recorded slider ( 12 ), with which the trap ( 11 ) can be brought into operative connection when the trap ( 11 ) in the lock case ( 10 ) is pushed back, and wherein a lock bolt ( 13 ) provided with the slider ( 12 ) and with movement of the slider ( 12 ) is movable between a blocking position and an open position, and wherein an additional trap ( 14 ) provided with a blocking element ( 15 ), wherein the blocking element ( 15 ) is arranged such that the lock bolt ( 13 ) when pushing back the trap ( 11 ) or the additional trap ( 14 ) in the lock case ( 10 ) is prevented from moving to the blocking position, characterized in that the blocking element ( 15 ) an operative connection with the lock bolt ( 13 ), wherein the operative connection through a recess ( 16 ) in the lock bolt ( 13 ) is formed, in which the blocking element ( 15 ) can be introduced by the additional trap ( 14 ) in one of the lock case ( 10 ) projecting position, wherein the blocking element ( 15 ) when pushing back the additional trap ( 14 ) in the lock case ( 10 ) by frictional engagement in the recess ( 16 ) remains.

Lock ( 1 ) according to claim 1, characterized in that the frictional engagement between the locking element ( 15 ) and the lock bolt ( 13 ) by pulling the lock bolt ( 13 ) in a position beyond the open position in the lock case ( 10 ) can be canceled.

Lock ( 1 ) according to claim 2, characterized in that the retraction of the lock bolt ( 13 ) in the position beyond the open position in the lock case ( 10 ) by a stroke movement of the slider ( 12 ) is generated, wherein the stroke movement of the slider ( 12 ) preferably by pushing back the trap ( 11 ) in the lock case ( 10 ) he follows.

Lock ( 1 ) according to one of claims 1 to 3, characterized in that a spring element ( 17 ) is provided, which the blocking element ( 15 ) against the additional trap ( 14 ), and wherein the blocking element ( 15 ) by the spring element ( 17 ) from the recess ( 16 ) is herausführbar.

Lock ( 1 ) according to claim 4, characterized in that the blocking element ( 15 ) a contact cam ( 18 ), over which the blocking element ( 15 ) by the spring element ( 17 ) against the additional trap ( 14 ) is biased.

Lock ( 1 ) according to claim 5, characterized in that the accessory trap ( 14 ) a case cam ( 19 ) connected to the contact cam ( 18 ) of the blocking element ( 15 ) can be brought into overlap if the additional trap ( 14 ) from the lock housing ( 10 ) leaps out.

Lock ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the operative connection between the slide ( 12 ) and the lap bar ( 13 ) a slotted guide with a slider ( 12 ) introduced scenery ( 20 ) and one on the lock bolt ( 13 ) arranged link guide element ( 21 ) having.

Lock ( 1 ) according to claim 7, characterized in that the scenery ( 20 ) a backdrop extension ( 21a ), in which the link guide element ( 21 ) is insertable when the slider ( 12 ) is moved such that the lock bolt ( 13 ) in a position beyond the open position in the lock case ( 10 ) is recovered.

Lock ( 1 ) according to claim 8, characterized in that the frictional engagement between the lock bolt ( 13 ) and the blocking element ( 15 ) is then releasable when the slide guide element ( 21 ) in the backdrop extension ( 21a ) is introduced.

Lock ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that on the trap ( 11 ) a contact element ( 22 ) is arranged, wherein the contact element ( 22 ) when the trap is pressed in ( 11 ) with the slider ( 12 ), so that the slider ( 12 ) performs a lifting movement.

Lock ( 1 ) according to claim 10, characterized in that the slide ( 12 ) a contact surface ( 12a ), which is contoured such that the slider ( 12 ) performs the lifting movement when the contact element ( 22 ) against the contact surface ( 12a ).

Lock ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that between the lock case ( 10 ) and the slider ( 12 ) a spring element ( 23 ) is arranged, through which the slide ( 12 ) is biased in the position which the locking position of the lock bolt ( 13 ) corresponds.

Lock ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that an electromotive actuator unit is provided, which with the slider ( 12 ) for moving the slider ( 12 ) can be brought into operative connection.

Lock ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that a sensor unit is provided, which is used to sense the Position of the additional trap ( 14 ) and / or the blocking element ( 15 ) is trained.