DE102010063161A1 - Filtereinrichtung - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Filtereinrichtung (1) zum Filtern eines Fluids, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, mit einem Gehäuse (2) und mit einem Ringfilterelement (3), das im Gehäuse (2) einen Rohraum (4) von einem Reinraum (5) trennt, wobei im Gehäuse (2) ein Dom (6) angeordnet ist, auf den das Ringfilterelement (3) koaxial aufgesteckt ist. Außerdem ist eine Dichtung (11) vorgesehen, die zwischen dem Ringfilterelement (3) und dem Dom (6) wirkt und die den Rohraum (4) gegenüber einem Rücklauf (12) dichtet. Eine preiswerte realisierbare Überdrucksicherung wird erreicht, wenn die Dichtung (11) soweit elastisch nachgiebig ausgestaltet ist, dass sie ab einem vorbestimmten Differenzdruck zwischen Rohraum (4) und Rücklauf (12) einen Verbindungspfad (13) öffnet, der den Rohraum (4) mit dem Rücklauf (12) verbindet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Filtereinrichtung zum Filtern eines Fluids, insbesondere eines Kraftfahrzeugs.
  • Üblicherweise umfasst eine Filtereinrichtung ein Gehäuse sowie ein Ringfilterelement, das im Gehäuse einen Rohraum von einem Reinraum trennt. Im Gehäuse kann ein Dom ausgebildet sein, auf dem das Ringfilterelement koaxial aufgesteckt werden kann. Damit an dieser Stelle keine Leckage auftritt, kann außerdem eine Dichtung vorgesehen sein, die zwischen dem Ringfilterelement und dem Dom wirkt und die den Rohraum gegenüber dem Reinraum dichtet. Darüber hinaus kann eine derartige Filtereinrichtung mit einem vergleichsweise drucklosen Rücklauf ausgestattet sein, der beispielsweise im Falle einer Fehlfunktion der Filtereinrichtung geöffnet wird, um einen unzulässig hohen Überdruck im Gehäuse zu vermeiden. Hierzu ist es grundsätzlich möglich, im Gehäuse und/oder im Ringfilterelement eine Ventileinrichtung unterzubringen, die ab einem vorbestimmten Überdruck auf der Rohseite einen Verbindungspfad von der Rohseite zum Rücklauf öffnet. Derartige Ventileinrichtungen umfassen üblicherweise ein bewegliches Ventilglied, einen Ventilsitz sowie eine Vorspannfeder zum Vorspannen des Ventilglieds in den Ventilsitz. Der Aufwand zur Realisierung einer derartigen Ventileinrichtung ist vergleichsweise groß.
  • Vorzugsweise dient eine solche Filtereinrichtung zum Filtern einer Flüssigkeit, wie zum Beispiel Kraftstoff oder Schmieröl.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für eine Filtereinrichtung der eingangs genannten Art eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, die sich insbesondere dadurch auszeichnet, dass sie vergleichsweise preiswert realisierbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch den Gegenstand des unabhängigen. Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, die Funktionalität einer derartigen Ventileinrichtung in die ohnehin vorhandene Dichtung zwischen Ringfilterelement und Dom zu integrieren. Bei der Erfindung wird dies insbesondere dadurch erreicht, dass die zwischen Ringfilterelement und Dom wirkende Dichtung den Rohraum gegenüber dem Rücklauf dichtet und außerdem elastisch nachgiebig ausgestaltet ist, und zwar derart, dass die Dichtung ab einem vorbestimmten Überdruck im Rohraum einen vom Rohraum zum Rücklauf führenden Verbindungspfad freigibt. Durch die vorgeschlagene Bauweise kann die gewünschte Funktionalität der Ventileinrichtung, nämlich das Herstellen einer fluidischen Verbindung zwischen Rohraum und Rücklauf ab einem vorbestimmten Überdruck im Rohraum mit extrem niedrigem Aufwand realisiert werden, da insbesondere keine zusätzlichen Bauteile erforderlich sind. Es ist lediglich eine Modifikation der ohnehin zwischen Ringfilterelement und Dom vorgesehenen Dichtung erforderlich sowie eine entsprechende Anordnung des Rücklaufs.
  • Entsprechend einer vorteilhaften Ausführungsform kann der Rücklauf in den Dom integriert sein. Da der Dom gehäuseseitig vorgesehen ist, lässt sich die Verlegung des Rücklaufs innerhalb des Doms besonders einfach realisieren.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform kann der Rücklauf in einer sich koaxial zum Dom erstreckenden Innenhülse des Ringfilterelements integriert sein. Bei dieser Ausführungsform erhält das Ringfilterelement eine zusätzliche Funktionalität, da es über seine Innenhülse zumindest einen Abschnitt des Rücklaufs enthält. Eine derartige Ausführungsform kann für bestimmte Bauraumsituationen von Vorteil sein. Außerdem ermöglicht sie grundsätzlich die Realisierung eines gesteuerten Rücklaufs bei einer herkömmlichen Filtereinrichtung, bei welcher eine Ventileinrichtung in das Ringfilterelement integriert ist, so dass durch die Verwendung des hier vorgestellten Ringfilterelements mit integriertem Rücklauf anstelle des im Vergleich dazu teureren Ringfilterelements mit integrierter Ventileinrichtung auch bei einer herkömmlichen Filtereinrichtung verwendet werden kann, um dadurch die vorliegende Erfindung zu realisieren.
  • Bei einer weiteren alternativen Ausführungsform kann der Rücklauf in den Dom integriert sein, wobei der Dom selber ein Teil eines Funktionsträgers sein kann, der im Gehäuse angeordnet sein kann.
  • Bei einer weiteren alternativen Ausführungsform kann der Rücklauf durch einen Spalt zwischen einer sich koaxial zum Dom erstreckenden Hülse des Gehäuses bzw. einer Innenhülse des Ringfilterelements und dem Dom gebildet sein. Auch diese Ausführungsform ermöglicht eine Realisierung der hier vorgestellten Erfindung bei einer herkömmlichen Filtereinrichtung, die ansonsten mit einem Ringfilterelement mit integrierter Ventileinrichtung arbeitet.
  • Entsprechend einer vorteilhaften Ausführungsform kann der Dom bei ordnungsgemäß in das Gehäuse eingesetztem Ringfilterelement eine erste Endscheibe des Ringfilterelements durchsetzen und an einer zweiten Endscheibe des Ringfilterelements anliegen. Das bedeutet, dass sich der Dom auch innerhalb des Ringfilterelements über einen wesentlichen Anteil, also mehr als 50% und insbesondere mehr als 75% der axialen Länge des Ringfilterelements erstreckt. Hierdurch ergibt sich eine besonders stabile Lagefixierung für das Ringfilterelement im Gehäuse.
  • Bei dieser Ausführungsform ist die erste Endscheibe als offene Endscheibe konzipiert, die eine zentrale Öffnung besitzt, die vom Dom durchsetzt ist. Im Unterschied dazu kann die zweite Endscheibe grundsätzlich als offene Endscheibe mit zentraler Durchgangsöffnung oder als geschlossene Endscheibe ohne zentrale Durchgangsöffnung ausgestaltet sein.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung kann nun die Dichtung zwischen dem Dom und der zweiten Endscheibe wirken. Hierdurch wird erreicht, dass den Endscheiben unterschiedliche Funktionen zugeordnet werden können. Die erste Endscheibe, die vom Dom durchsetzt ist, kann dazu verwendet werden, den Rohraum gegenüber dem Reinraum abzudichten, bzw. gegenüber einem reinseitigen Ablauf des Gehäuses, durch den das gereinigte Fluid aus dem Gehäuse austritt. Alternativ kann im Bereich der ersten Endscheibe auch eine Abdichtung des Reinraums gegenüber einem rohseitigen Zulauf realisiert werden, durch den das ungereinigte Fluid in das Gehäuse bzw. in dessen Rohraum eintritt. Die jeweilige Dichtung im Bereich der ersten Endscheibe wird dabei insbesondere mit einer entsprechenden weiteren Dichtung realisiert, die vorzugsweise an die erste Endscheibe angebaut ist oder integral daran ausgeformt sein kann. Beabstandet dazu erfolgt dann an der zweiten Endscheibe die Abdichtung zwischen Rohraum und Rücklauf.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung kann der Dom auch die zweite Endscheibe durchsetzen, so dass auch die zweite Endscheibe als offene Endscheibe mit zentraler Durchgangsöffnung ausgestaltet ist. Zweckmäßig kann in diesem Fall die Dichtung so ausgestaltet sein, dass sie außerdem den Rohraum gegenüber dem Reinraum dichtet.
  • Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform kann die zweite Endscheibe eine Ringstufe aufweisen, an welcher die Dichtung radial anliegt. Hierdurch wird für die Dichtung eine definierte Dichtfläche bereitgestellt, was die Effektivität der radial wirkenden Dichtung verbessert. Zusätzlich oder alternativ kann die zweite Endscheibe zumindest einen Axialanschlag aufweisen, an dem sich die Dichtung axial abstützt. Ein derartiger Axialanschlag führt zu einer vorbestimmten Positionierung der Dichtung relativ zur zweiten Endscheibe, was für die Realisierung der ordnungsgemäßen Dichtungsfunktion vorteilhaft ist. Ferner kann der wenigstens eine Axialanschlag auch im Betrieb der Filtereinrichtung eine Relativverstellung der Dichtung in Axialrichtung verhindern, falls die Dichtung nach Art eines Kolbens an ihren axialen Stirnseiten einer Druckdifferenz ausgesetzt ist, beispielsweise zwischen Reinseite und Rücklauf.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform kann die Dichtung als radial wirkende Dichtung ausgestaltet sein, wodurch eine in axialer Richtung kraftlose Montage möglich ist. Zusätzlich oder alternativ kann die Dichtung einen ringförmigen Dichtungskörper aufweisen.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass die Dichtung an einer den Rücklauf umschließenden Ringstufe radial anliegt. Auch auf diese Weise kann für die Dichtung eine radiale Dichtzone realisiert werden.
  • Besagte Ringstufe kann am Dom oder an einer sich koaxial zum Dom erstreckenden Innenhülse des Ringfilterelements ausgebildet sein, je nachdem, ob der Rücklauf – zumindest teilweise – in den Dom oder in die Innenhülse integriert ist oder zwischen Dom und Innenhülse verläuft.
  • Besonders zweckmäßig ist eine Ausführungsform, bei welcher die Dichtung an zwei axial voneinander beabstandeten Ringstufen radial abgestützt ist, axial zwischen denen ein Einlass zum Rücklauf angeordnet ist. Die Dichtung besitzt somit zwei Dichtzonen, die beiderseits des Einlasses zum Rücklauf angeordnet sind.
  • Somit kann die Dichtung den zum Rohraum offenen Einlass einerseits zum Rücklauf dichten, wobei andererseits außerdem optional eine Abdichtung gegenüber dem Reinraum möglich ist.
  • Zweckmäßig stützt sich die Dichtung auch am Dom radial ab. Eine derartig radial wirkende Dichtung besitzt in axialer Richtung eine größere Lagetoleranz, was eine ordnungsgemäße Montage des Ringfilterelements erleichtert.
  • Zweckmäßig kann die Dichtung zumindest eine geschlossen umlaufende radial wirkende Dichtlippe aufweisen. Zumindest eine solche Dichtlippe kann an der den Rücklauf umschließenden Ringstufe anliegen. Zusätzlich oder alternativ kann zumindest eine solche Dichtlippe an der Ringstufe der zweiten Endscheibe radial anliegen. Zusätzlich oder alternativ kann zumindest eine solche Dichtlippe radial am Dom anliegen. Insbesondere kann die Dichtung somit wenigstens drei Dichtlippen aufweisen, wobei jeweils zumindest eine solche Dichtlippe der den Rücklauf umschließenden Ringstufe, an der an der zweiten Endscheibe ausgebildeten Ringstufe und am Dom anliegt.
  • Besonders zweckmäßig ist eine Ausführungsform, bei der die Dichtung im Querschnittsprofil H-förmig ist und dementsprechend zwei benachbarte Längsstege und einen Quersteg aufweist, der die beiden Längsstege miteinander verbindet. Dieses Querschnittsprofil ermöglicht einerseits im Bereich des Querstegs eine stabile Abstützung der Dichtung, vorzugsweise radial innen. Andererseits besitzen die Längsstege distal zum Quersteg eine gewisse radiale Flexibilität, die zur Realisierung der Ventilfunktion genutzt werden kann. Durch eine geeignete Materialauswahl lässt sich die Steifigkeit der Dichtung und somit die Flexibilität des Querschnittsprofils einstellen. Über die Auswahl der Flexibilität sowie über die Dimensionierung des Querschnittsprofils kann der Überdruck, ab dem die Dichtung den Verbindungspfad vom Rohraum zum Rücklauf freigeben soll, eingestellt werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann der radial äußere Längssteg zwei radial nach außen abstehende Dichtzonen aufweisen, die insbesondere als Dichtlippen ausgestaltet sein können. Zusätzlich oder alternativ kann der radial innere Längssteg zumindest eine radial nach innen abstehende Dichtzone aufweisen, die insbesondere als Dichtlippe ausgestaltet ist.
  • Generell kann die Dichtung auch an allen geeigneten Stellen, an denen ein Bypass von der Rein- zur Rohseite der Filtereinrichtung im Falle eines zu hohen Überdrucks im Gehäuse möglich ist, vorgesehen werden. Sie eignet sich generell für die Abdichtung zwischen Rein- und Rohseite auch an den Stellen, wo sie nicht an einer Endscheibe des Ringfilterelementes anliegt.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
  • Es zeigen, jeweils schematisch
  • 1 einen stark vereinfachten, schematischen Längsschnitt einer Filtereinrichtung,
  • 2 ein vergrößertes Detail II der Filtereinrichtung aus 1 im Bereich einer Dichtung,
  • 3 einen stark vereinfachten Querschnitt der Dichtung, jedoch bei einer anderen Ausführungsform.
  • Entsprechend 1 umfasst eine nur teilweise dargestellte Filtereinrichtung 1 ein Gehäuse 2 sowie ein Ringfilterelement 3, das im Gehäuse 2 angeordnet ist und im Gehäuse 2 einen Rohraum 4 von einem Reinraum 5 trennt. Ferner ist im Gehäuse 2 ein Dom 6 angeordnet, der bezüglich des Gehäuses 2 ortsfest ist und dabei an das Gehäuse 2 angebaut oder daran integral ausgeformt sein kann. Alternativ kann der Dom 6 auch Teil eines im Gehäuse 2 befestigten, hier nicht vorhandenen Funktionsträgers sein.
  • Auf diesen Dom 6 ist das Ringfilterelement 3 koaxial aufgesteckt, so dass eine Längsmittelachse 7 des Ringfilterelements 3 mit einer Längsmittelachse 8 des Doms 6 zusammenfällt. Das Gehäuse 2 umfasst außerdem einen Deckel 9 zum Verschließen des Gehäuses 2, wobei eine Deckeldichtung 10 den Deckel 9 gegenüber dem übrigen Gehäuse 2 abdichtet.
  • Die Filtereinrichtung 1 umfasst außerdem eine Dichtung 11, die zwischen dem Ringfilterelement 3 und dem Dom 6 wirkt und dabei derart angeordnet ist, dass sie den Rohraum 4 gegenüber einem Rücklauf 12 dichtet. Der Rücklauf 12 ist gegenüber dem Rohraum 4 sowie gegenüber dem Reinraum 5 vergleichsweise drucklos und kann insbesondere in ein Fluidreservoir, wie zum Beispiel ein Kraftstofftank oder eine Ölwanne, zurückführen. Die Dichtung 11 ist elastisch nachgiebig ausgestaltet, so dass sie einen Verbindungspfad 13 freigeben kann, sobald ein vorbestimmter Differenzdruck zwischen Rohraum 4 und Rücklauf 12 überschritten ist. Der Verbindungspfad 13 verbindet den Rohraum 4 mit dem Rücklauf 12 fluidisch, so dass bei geöffnetem Verbindungspfad 13 eine Entspannung des Rohraums 4 in den Rücklauf 12 erfolgen kann. Die Dichtung 11 wirkt somit wie ein Überdrucköffnungsventil, das ab einem vorbestimmten Überdruck zwischen Rohraum 4 und Rücklauf 12 öffnet und dadurch einen Druckanstieg über den vorbestimmten Überdruck hinaus vermeidet oder zumindest behindert.
  • Zur Realisierung dieser Ventilfunktion der Dichtung 11 und des Rücklaufs 12 ist in 1 ein Wandelement 14 dargestellt, das je nach Ausführungsform der Filtereinrichtung 1 einen Bestandteil des Doms 6 oder einen Bestandteil des Gehäuses 2 oder einen Bestandteil des Ringfilterelements 3 sein kann. Beispielsweise kann der Rücklauf 12 in den Dom 6 integriert sein. In diesem Fall ist das Wandelement 14 ein Bestandteil des Doms 6. Alternativ kann der Rücklauf 12 durch einen Spalt 15 gebildet sein, der radial zwischen dem Dom 6 und dem Wandelement 14 ausgebildet ist. In diesem Fall kann das Wandelement 14 durch eine am Gehäuse 2 oder am Ringfilterelement 3 ausgebildete Hülse gebildet sein, die sich koaxial zum Dom 6 erstreckt. Beispielsweise kann das Ringfilterelement 3 eine Innenhülse aufweisen, die besagtes Wandelement 14 bildet. Bei einer weiteren alternativen Ausführungsform kann der Rücklauf 12 auch in die genannte Innenhülse des Ringfilterelements 3 integriert sein.
  • Das Ringfilterelement 3 umfasst in bekannter Weise ein ringförmig angeordnetes, zylindrisches Filtermaterial 16, das insbesondere plissiert und zweckmäßig rolliert sein kann. Ferner umfasst das Ringfilterelement 3 an einer vom Deckel 9 abgewandten, hier nicht erkennbaren axialen Stirnseite eine erste, nicht gezeigte Endscheibe, die dicht mit dem Filtermaterial 16 verbunden ist. Ferner umfasst das Ringfilterelement 3 an einer dem Deckel 9 zugewandten axialen Stirnseite eine zweite Endscheibe 17, die dicht mit dem Filtermaterial 16 verbunden ist. Beispielsweise kann das Filtermaterial 16 in die jeweilige Endscheibe 17 einplastifiziert sein. Ebenso ist eine Klebverbindung oder eine Schweißverbindung denkbar. Der Dom 6 durchsetzt die erste Endscheibe und liegt an der zweiten Endscheibe 17 an. In der Folge ist die erste Endscheibe zwangsläufig als offene Endscheibe konzipiert, so dass die erste Endscheibe eine zentrale Durchgangsöffnung aufweist, durch die der Dom 6 hindurchführbar ist. Die zweite Endscheibe 17 ist im gezeigten Beispiel ebenfalls als offene Endscheibe konzipiert. Dementsprechend weist sie eine zentrale Öffnung 18 auf, die vom Dom 6 zumindest im Bereich einer stirnseitigen, axial abstehenden Domspitze 19 axial durchsetzt ist. Alternativ ist es grundsätzlich ebenso möglich, die zweite Endscheibe 17 als geschlossene Endscheibe zu konzipieren, die also nicht vom Dom 6 durchsetzt ist.
  • Die Dichtung 11 ist im gezeigten Beispiel innerhalb der Filtereinrichtung 1 so angeordnet, dass sie zwischen dem Dom 6 und der zweiten Endscheibe 17 wirkt. Bei der hier verwendeten offenen zweiten Endscheibe 17 dichtet die Dichtung 11 außerdem den Rohraum 4 gegenüber dem Reinraum 5, der sich außerhalb der zweiten Endscheibe 17 bis zur Öffnung 18 erstreckt. Zwischen dem Dom 6 und der zweiten Endscheibe 17 ist ein axial wirkender Anschlag 20 ausgebildet, der beim Montieren des Ringfilterelements 3 die axiale Positionierung des Ringfilterelements 3 relativ zum Dom 6 bzw. zum Gehäuse 2 vereinfacht. Die Domspitze 19 wirkt dabei mit der Öffnung 18 zum Zentrieren des Ringfilterelements 3 relativ zum Dom 6 zusammen.
  • Die zweite Endscheibe 17 weist eine Ringstufe 21 auf, an der die Dichtung 11 radial zur Anlage kommt, und zwar liegt die Dichtung 11 radial außen an der Ringstufe 21 an. Ferner ist an der zweiten Endscheibe 17 ein Axialanschlag 22 ausgebildet, an dem sich die Dichtung 11 axial abstützen kann. Zur Realisierung des Axialanschlags 22 können beispielsweise an der Ringstufe 21 bzw. an der zweiten Endscheibe 17 mehrere Stegelemente 23 vorgesehen sein, die in der Umfangsrichtung verteilt angeordnet sind. Die Stegelemente 23 führen gleichzeitig zu einer intensiven Versteifung der zweiten Endscheibe 17 im Bereich des Z-förmig, zweifach abgewinkelten Innenbereichs, der die Ringstufe 21 und die Öffnung 18 besitzt.
  • Des Weiteren ist am Wandelement 14 eine weitere Ringstufe 24 ausgebildet, die den Rücklauf 12 bzw. den Verbindungspfad 13 umschließt. Die Dichtung 11 liegt an dieser weiteren Ringstufe 24 radial nach außen an. Je nachdem, ob das Wandelement 14 wie vorstehend erwähnt einen Bestandteil des Doms 6, des Gehäuses 2 oder des Filterelements 3 ist, kann die weitere Ringstufe 24 am Dom 6 oder an einer Innenhülse des Ringfilterelements 3 oder an einer Hülse des Gehäuses 2 ausgebildet sein.
  • Entsprechend den 1 und 2 ist die Dichtung 11 somit bevorzugt als radial wirkende Dichtung 11 ausgestaltet, wobei die Dichtung 11 vorzugsweise einen ringförmigen Dichtungskörper 25 aufweist. Bei der hier vorgestellten Ausführungsform ist die Dichtung 11 somit an zwei Ringstufen 21, 24 radial abgestützt, wobei axial zwischen den beiden Ringstufen 21, 24 ein Einlass 26 zum Rücklauf 12 angeordnet ist. Der Einlass 26 bildet somit den Beginn bzw. den Eingang des Verbindungspfads 13.
  • Zur Realisierung des Verbindungspfads 13 kann das Wandelement 14 einen von der weiteren Ringstufe 24 radial nach innen abstehenden Ringkragen 27 aufweisen, der in der Umfangsrichtung verteilt an mehreren Stellen eine Aussparung 28 aufweist, um eine fluidische Verbindung zwischen dem Rücklauf 12 und einem Aufnahmeraum 29 zu schaffen, in dem die Dichtung 11 angeordnet ist.
  • Die Dichtung 11 stützt sich auch am Dom 6 radial ab. Ferner umfasst die Dichtung 11 zumindest eine geschlossen umlaufende radial wirkende Dichtlippe 30, 31, 32. Im hier gezeigten Beispiel weist die Dichtung 11 somit drei derartige Dichtlippen 30, 31, 32 auf. Eine erste Dichtlippe 30 stützt sich radial innen am Dom 6 ab. Eine zweite Dichtlippe 31 stützt sich radial außen an der Ringstufe 21 der zweiten Endscheibe 17. Eine dritte Dichtlippe 32 stützt sich radial außen an der weiteren Ringstufe 24 des Wandelements 14 ab.
  • Die Dichtung 11 ist im Querschnittsprofil H-förmig ausgestaltet. Dementsprechend weist die Dichtung 11 in ihrem Querschnittsprofil zwei benachbarte Längsstege 33 und 34 sowie einen Quersteg 35 auf, der die beiden Längsstege 33, 34, insbesondere etwa mittig, miteinander verbindet. Der radial innere Längssteg 34 weist die erste Dichtlippe 30 auf, die radial nach innen absteht und insbesondere im Bereich des Querstegs 35 positioniert ist. Dabei kann die erste Dichtlippe 30 in eine Ringnut 36 eingreifen, die am Dom 6 umlaufend ausgebildet ist und zur axialen Positionierung der Dichtung 11 relativ zum Dom 6 dient. Die erste Dichtlippe 30 bildet dabei eine erste Dichtzone der Dichtung 11, die im Folgenden ebenfalls mit 30 bezeichnet werden kann.
  • Der äußere Längssteg 33 weist die zweite Dichtlippe 31 und die dritte Dichtlippe 32 auf, die dabei jeweils eine radial nach außen abstehende zweite bzw. dritte Dichtzone bilden, die im Folgenden auch mit 31 bzw. 32 bezeichnet werden können. Die beiden Dichtlippen 31, 32 des äußeren Längsstegs 33 sind zweckmäßig im Bereich der axialen Enden der Dichtung 11 ausgebildet, also distal zum Quersteg 35.
  • Axial beiderseits des Querstegs 35 ist zwischen den beiden Längsstegen 33, 34 jeweils ein Ringspalt 37, 38 ausgebildet, und zwar ein vom Deckel 9 abgewandter erster oder innerer Ringspalt 37 und ein dem Deckel 9 zugewandter zweiter oder äußerer Ringspalt 38. Im äußeren Ringspalt 38 können mehrere, in der Umfangsrichtung verteilt angeordnete Stege 39 ausgebildet sein, welche die beiden Längsstege 33, 34 im Bereich des äußeren Ringspalts 38 radial aneinander abstützen. Hierdurch ergibt sich im Bereich der zweiten Dichtlippe 31 eine Aussteifung der Dichtung 11. Im Inneren Ringspalt 37 sind keine derartigen Stege 39 vorgesehen. Alternativ können auch im inneren Ringspalt 37 derartige Stege 39 vorgesehen sein, die jedoch in der Umfangsrichtung schwächer dimensioniert sind als die Stege 39 des äußeren Ringspalts 38 und/oder deren Anzahl kleiner ist als die Anzahl der im äußeren Ringspalt 38 angeordneten Stege 39. In jedem Fall wird dadurch erreicht, dass die Dichtung 11 im Bereich des inneren Ringspalts 37 eine höhere Flexibilität aufweist als im Bereich des äußeren Ringspalts 38. Hierdurch wird insbesondere erreicht, dass ein sich vom Quersteg 35 zur dritten Dichtlippe 32 erstreckender Schenkel des äußeren Längsstegs 33 bei einem entsprechenden Differenzdruck zwischen Rohraum 4 und Rücklauf 12 relativ zum inneren Längssteg 34 elastisch nachgiebig ist, um so den Verbindungspfad 13 zu steuern.
  • Eine Druckausgleichsströmung, die sich bei geöffnetem Verbindungspfad 13 einstellt, ist in den 1 und 2 durch Pfeile 40 angedeutet.
  • Besagter Ringkragen 27 des Wandelements 14 kann für die Dichtung 11 einen weiteren Axialanschlag 41 ausbilden. Der Aufnahmeraum 29 ist dadurch radial innen durch den Dom 6, radial außen durch die beiden Ringstufen 21, 24 und axial einerseits durch den einen Axialanschlag 22 und axial andererseits durch den weiteren Axialanschlag 41 begrenzt. Der Eingang 26 befindet sich dann axial zwischen den beiden Ringstufen 21, 24.
  • Gemäß 3 kann die Dichtung 11 auch Y-förmig oder sternförmig ausgebildet. sein. Die Dichtung 11 kann eine mittlere Verdickung 42 aufweisen. Erkennbar erfüllen drei Arme 43, 44, 45 die Funktionen der Stege 33, 34, 35 und tragen die Dichtlippen 30, 31, 32. Bei der Y-Form ist das Y um 90° gekippt.

Claims (15)

  1. Filtereinrichtung zum Filtern eines Fluids, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, – mit einem Gehäuse (2), – mit einem Ringfilterelement (3), das im Gehäuse (2) einen Rohraum (4) von einem Reinraum (5) trennt, – wobei im Gehäuse (2) ein Dom (6) angeordnet ist, auf den das Ringfilterelement (3) koaxial aufgesteckt ist, – wobei eine Dichtung (11) vorgesehen ist, die zwischen dem Ringfilterelement (3) und dem Dom (6) wirkt und die den Rohraum (4) gegenüber einem Rücklauf (12) dichtet, – wobei die Dichtung (11) soweit elastisch nachgiebig ausgestaltet ist, dass sie ab einem vorbestimmten Differenzdruck zwischen Rohraum (4) und Rücklauf (12) einen Verbindungspfad (13) öffnet, der den Rohraum (4) mit dem Rücklauf (12) verbindet.
  2. Filtereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rücklauf (12) in den Dom (6) integriert ist.
  3. Filtereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rücklauf (12) in einer sich koaxial zum Dom (6) erstreckenden. Innenhülse (14) des Ringfilterelements (3) integriert ist.
  4. Filtereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rücklauf (12) durch einen Spalt (15) zwischen dem Dom (6) und einer sich koaxial zum Dom (6) erstreckenden Hülse (14) des Ringfilterelements (3) oder des Gehäuses (2) gebildet ist.
  5. Filtereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Dom (6) eine erste Endscheibe des Ringfilterelements (3) durchsetzt und an einer zweiten Endscheibe (17) des Ringfilterelements (3) anliegt.
  6. Filtereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (11) zwischen dem Dom (6) und der zweiten Endscheibe (17) wirkt.
  7. Filtereinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Endscheibe (17) eine zentrale Öffnung (18) aufweist, wobei die Dichtung (11) außerdem den Rohraum (4) gegen den Reinraum (5) dichtet.
  8. Filtereinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, – dass die zweite Endscheibe (17) eine Ringstufe (21) aufweist, an welcher die Dichtung (11) radial anliegt, und/oder – dass die zweite Endscheibe (17) wenigstens einen Axialanschlag (22) aufweist, an dem sich die Dichtung (11) axial abstützt.
  9. Filtereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, – dass die Dichtung (11) als radial wirkende Dichtung (11) ausgestaltet ist, und/oder – dass die Dichtung (11) einen ringförmigen Dichtungskörper (25) aufweist.
  10. Filtereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (11) an einer den Rücklauf (12) umschließenden Ringstufe (24) radial anliegt.
  11. Filtereinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringstufe (24) am Dom (6) oder an einer sich koaxial zum Dom (6) erstreckenden Hülse (14) des Ringfilterelements (3) oder des Gehäuses (2) ausgebildet ist.
  12. Filtereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (11) an zwei Ringstufen (21, 24) radial abgestützt ist, zwischen denen ein Einlass (26) zum Rücklauf (12) angeordnet ist.
  13. Filtereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Dichtung (11) radial am Dom (6) abstützt.
  14. Filtereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (11) zumindest eine geschlossen umlaufende, radial wirkende Dichtlippe (30, 31, 32) aufweist.
  15. Filtereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, – dass die Dichtung (11) im Querschnittsprofil H-förmig ist, wobei zwei benachbarte Längsstege (33, 34) und einen Quersteg (35) aufweist, der die Längsstege (33, 34) miteinander verbindet, oder sternförmig oder Y-förmig ist, m wobei drei Arme (42, 43, 44) vorgesehen sind, – wobei insbesondere vorgesehen sein kann, dass der radial äußere Längssteg (33) oder zwei der Arme (42, 43) zwei radial nach außen abstehende Dichtzonen (31, 32) aufweist/aufweisen, – wobei insbesondere vorgesehen sein kann, dass der radial innere Längssteg (34) oder einer der Arme (44) zumindest eine radial nach innen abstehende Dichtzone (30) aufweist.
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