DE102010061153B4 - Dienstanbietungsvorrichtung, Dienstnutzungsvorrichtung und Dienstübertragungsverfahren dafür - Google Patents

Dienstanbietungsvorrichtung, Dienstnutzungsvorrichtung und Dienstübertragungsverfahren dafür Download PDF

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Abstract

Dienstübertragungsverfahren für eine Dienstanbietungsvorrichtung, wobei die Dienstanbietungsvorrichtung dazu geeignet ist, über ein Drahtlosnetzwerk mit mehreren Dienstnutzungsvorrichtungen verbunden zu werden, wobei das Dienstübertragungsverfahren die folgenden Schritte aufweist: (a) Ermöglichen, dass die Dienstanbietungsvorrichtung einen Steuerperiodenzeitplan für einen ersten Koordinationssatz und einen zweiten Koordinationssatz in einem Steuerkanal bestimmt, und einen Dienstperiodenzeitplan für eine erste Dienstvorrichtungsgruppe und eine zweite Dienstvorrichtungsgruppe in mindestens einem Dienstkanal bestimmt, wobei der erste Koordinationssatz mindestens die erste Dienstvorrichtungsgruppe und der zweite Koordinationssatz mindestens die zweite Dienstvorrichtungsgruppe aufweist; (b) Ermöglichen, dass die Dienstanbietungsvorrichtung eine Rundsendemeldung, die den Steuerperiodenzeitplan und den Dienstperiodenzeitplan enthält, an die Dienstnutzungsvorrichtungen überträgt, wobei die Rundsendemeldung dafür konfiguriert ist, die Dienstnutzungsvorrichtungen darüber zu informieren, dass sie der ersten Dienstvorrichtungsgruppe bzw. der zweiten Dienstvorrichtungsgruppe zugeordnet ist, die der ersten Dienstvorrichtungsgruppe zugeordneten Dienstnutzungsvorrichtungen darüber zu informieren, dass sie im ersten Koordinationssatz enthalten sind, und die der zweiten Dienstvorrichtungsgruppe zugeordneten Dienstnutzungsvorrichtungen darüber zu informieren, dass sie im zweiten...

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine dienstanbietende oder Dienstanbietungsvorrichtung (Service Providing Apparatus), eine dienstnutzende oder Dienstnutzungsvorrichtung (Service Consuming Apparatus) und Dienstübertragungsverfahren dafür. Insbesondere verwenden die Dienstanbietungsvorrichtung, die Dienstnutzungsvorrichtung und die Dienstübertragungsverfahren der vorliegenden Erfindung eine Gruppierung und eine Zeitplanung für den Zugriff von Dienstnutzungsvorrichtungen auf die Dienstanbietungsvorrichtung in einem Steuerkanal und zum Nutzen von Dienstressourcen, die durch die Dienstanbietungsvorrichtung in einem Dienstkanal bereitgestellt werden.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • Aufgrund der Vorteile von Drahtlosnetzwerken, wie beispielsweise die bequeme Nutzung, die geringen Errichtungs- oder Entwicklungskosten und die hohe Mobilität, sind in modernen Netzwerktechniken verschiedenartige Drahtlosnetzwerkstandards rasch entwickelt worden.
  • Obwohl sich Kommunikationsprotokolle dieser Drahtlosnetzwerkstandards wesentlich voneinander unterscheiden, haben die meisten Drahtlosnetzwerkstandards ähnliche Dienstarchitekturen. Insbesondere weisen die Dienstarchitekturen vieler Drahtlosnetzwerke eine Dienstanbietungsvorrichtung und Dienstnutzungsvorrichtungen auf, wobei durch die Dienstanbietungsvorrichtung Netzdienstressourcen für die Dienstnutzungsvorrichtungen bereitgestellt werden.
  • Beispielsweise werden in Fahrzeug-zu-Straßenrand-(Vehicle-to-Roadside)Telematik-Kommunikationssystemen Dienste durch eine stationäre Einheit am Straßenrand (RSU) für eine im Fahrzeug eingebaute oder On-Board-Einheit (OBU) bereitgestellt. Es bestehen jedoch noch immer einige wesentliche Probleme bei der Dienstübertragung in einem derartigen Fahrzeug-zu-Straßenrand-Kommunikationssystem. Insbesondere wird, wenn in der OBU des Fahrzeug-zu-Straßenrand-Kommunikationssystems nur ein einzelner Transceiver angeordnet ist, wenn die OBU innerhalb einer Zeitperiode auf einen Steuerkanal zugreift, der Dienstkanal innerhalb der entsprechenden Zeitperiode auf einen Ruhezustand geschaltet bleiben. Ähnlicherweise wird, wenn die OBU innerhalb einer Zeitperiode Ressourcen des Dienstkanals nutzt, der Steuerkanal innerhalb der entsprechenden Zeitperiode auf einen Ruhezustand geschaltet bleiben. Dies führt zu einem wesentlich verminderten Nutzungsgrad der Kanalressourcen. Andererseits können, um das vorstehend erwähnte Problem zu vermindern, mehrere Transceiver in der OBU bereitgestellt werden, so dass sie gleichzeitig auf den Steuerkanal und den Dienstkanal zugreifen kann; allerdings würde dies, weil die Transceiver sehr teuer sind, die Gesamtkosten der OBU erheblich in die Höhe treiben.
  • Daher besteht auf dem Fachgebiet ein dringender Bedarf dafür, die Nachteile des Stands der Technik zu eliminieren, indem der Nutzungsgrad der Kanäle verbessert wird, während Hardwarekosten eingespart werden.
  • Obwohl sich Kommunikationsprotokolle dieser Drahtlosnetzwerkstandards wesentlich voneinander unterscheiden, haben die meisten Drahtlosnetzwerkstandards ähnliche Dienstarchitekturen. Insbesondere weisen die Dienstarchitekturen vieler Drahtlosnetzwerke eine Dienstanbietungsvorrichtung und Dienstnutzungsvorrichtungen auf, wobei durch die Dienstanbietungsvorrichtung Netzdienstressourcen für die Dienstnutzungsvorrichtungen bereitgestellt werden.
  • Beispielsweise werden in Fahrzeug-zu-Straßenrand-(Vehicle-to-Roadside)Telematik-Kommunikationssystemen Dienste durch eine stationäre Einheit am Straßenrand (RSU) für eine im Fahrzeug eingebaute oder On-Board-Einheit (OBU) bereitgestellt. Es bestehen jedoch noch immer einige wesentliche Probleme bei der Dienstübertragung in einem derartigen Fahrzeug-zu-Straßenrand-Kommunikationssystem. Insbesondere wird, wenn in der OBU des Fahrzeug-zu-Straßenrand-Kommunikationssystems nur ein einzelner Transceiver angeordnet ist, wenn die OBU innerhalb einer Zeitperiode auf einen Steuerkanal zugreift, der Dienstkanal innerhalb der entsprechenden Zeitperiode auf einen Ruhezustand geschaltet bleiben. Ähnlicherweise wird, wenn die OBU innerhalb einer Zeitperiode Ressourcen des Dienstkanals nutzt, der Steuerkanal innerhalb der entsprechenden Zeitperiode auf einen Ruhezustand geschaltet bleiben. Dies führt zu einem wesentlich verminderten Nutzungsgrad der Kanalressourcen. Andererseits können, um das vorstehend erwähnte Problem zu vermindern, mehrere Transceiver in der OBU bereitgestellt werden, so dass sie gleichzeitig auf den Steuerkanal und den Dienstkanal zugreifen kann; allerdings würde dies, weil die Transceiver sehr teuer sind, die Gesamtkosten der OBU erheblich in die Höhe treiben.
  • Aus der US 2009/0 219 856 A1 ist ein Verfahren zum Gruppieren von Endgeräten und zum Zuweisen von Ressourcen in einem Kommunikationssystem bekannt. Die Schrift beschreibt die Anwendung des Verfahrens für Zugangspunkte und Endgeräte eines drahtlosen Kommunikationsnetzes. Bei den Verfahren werden die Ressourcen für Kontroll- und Datenkanäle durch Rundsenden einer Nachricht von dem Zugangspunkt übermittelt, wobei die Nachricht eine Bitmaske enthält, die die Zuordnung der Ressource auf die Endgeräte bestimmt. Bei dem Verfahren gruppiert der Zugangspunkt die Endgeräte ein und vergibt Bitmasken für die gebildeten Gruppen und übermittelt eine Ressourcenzuordnung durch deren Übersendung.
  • Aus der US 2008/0 025 337 A1 ist ein Verfahren zum Zuweisen von Ressourcen an Gruppen von Mobilstationen bekannt. Dabei werden die Mobilstationen von der Basisstation in Gruppen eingeteilt und ihnen eine Nachricht über die gemeinsamen Ressourcen und deren Nutzungsreihenfolge übermittelt.
  • Daher besteht auf dem Fachgebiet ein dringender Bedarf dafür, die Nachteile des Stands der Technik zu eliminieren, indem der Nutzungsgrad der Kanäle verbessert wird, während Hardwarekosten eingespart werden.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das vorstehend erwähnte Problem eines geringen Nutzungsgrades der Kanalressourcen zu lösen und eine Dienstanbietungsvorrichtung, eine Dienstnutzungsvorrichtung und ein Dienstübertragungsverfahren dafür bereitzustellen. Die Dienstanbietungsvorrichtung teilt zunächst mehrere Dienstnutzungsvorrichtungen in einem Drahtlosnetzwerk in verschiedene Gruppen ein und ordnet ferner die Gruppen verschiedenen Gruppensätzen zu. Dann legt die Dienstnutzungsvorrichtung im Voraus einen Zeitplan für die Gruppensätze in einem Steuerkanal fest und legt einen Zeitplan für die Gruppen in mindestens einem Dienstkanal fest. Dadurch können die Dienstressourcen durch die Dienstnutzungsvorrichtungen gemäß dem Zeitplan genutzt werden, um die Kanalressourcen effizienter zu nutzen.
  • Um die vorstehenden Aufgaben zu lösen, wird durch die vorliegende Erfindung ein Dienstübertragungsverfahren für eine Dienstanbietungsvorrichtung bereitgestellt. Die Dienstanbietungsvorrichtung ist dazu geeignet, über ein Drahtlosnetzwerk mit mehreren Dienstnutzungsvorrichtungen verbunden zu werden. Das Dienstübertragungsverfahren weist die folgenden Schritte auf: (a) Ermöglichen, dass die Dienstanbietungsvorrichtung einen Steuerperiodenzeitplan für einen ersten Koordinationssatz und einen zweiten Koordinationssatz in einem Steuerkanal bestimmt, und einen Dienstperiodenzeitplan für eine erste Dienstvorrichtungsgruppe und eine zweite Dienstvorrichtungsgruppe in mindestens einem Dienstkanal bestimmt, wobei der erste Koordinationssatz mindestens die erste Dienstvorrichtungsgruppe und der zweite Koordinationssatz mindestens die zweite Dienstvorrichtungsgruppe aufweist; (b) Ermöglichen, dass die Dienstanbietungsvorrichtung eine Rundsendemeldung, die den Steuerperiodenzeitplan und den Dienstperiodenzeitplan enthält, an die Dienstnutzungsvorrichtungen überträgt, wobei die Rundsendemeldung dafür konfiguriert ist, die Dienstnutzungsvorrichtungen darüber zu informieren, dass sie der ersten Dienstvorrichtungsgruppe bzw. der zweiten Dienstvorrichtungsgruppe zugeordnet ist, die der ersten Dienstvorrichtungsgruppe zugeordneten Dienstnutzungsvorrichtungen darüber zu informieren, dass sie im ersten Koordinationssatz enthalten sind, und die der zweiten Dienstvorrichtungsgruppe zugeordneten Dienstnutzungsvorrichtungen darüber zu informieren, dass sie im zweiten Koordinationssatz enthalten sind; (c) Ermöglichen, dass die Dienstanbietungsvorrichtung gemäß dem Steuerperiodenzeitplan in einer ersten Steuerperiode des Steuerkanals eine Zugriffsanforderung von der im ersten Koordinationssatz enthaltenen ersten Dienstvorrichtungsgruppe empfängt, und in einer zweiten Steuerperiode des Steuerkanals eine Zugriffsanforderung von der im zweiten Koordinationssatz enthaltenen zweiten Dienstvorrichtungsgruppe empfängt; und (d) Ermöglichen, dass die Dienstanbietungsvorrichtung gemäß dem Dienstperiodenzeitplan in dem mindestens einen Dienstkanal in einer ersten Dienstperiode eine erste Dienstressource für die erste Dienstvorrichtungsgruppe bereitstellt und in einer zweiten Dienstperiode eine zweite Dienstressource für die zweite Dienstvorrichtungsgruppe bereitstellt.
  • Um die vorstehende Aufgabe zu lösen wird durch die vorliegende Erfindung ferner eine Dienstanbietungsvorrichtung bereitgestellt, die dafür geeignet ist, über ein Drahtlosnetzwerk mit mehreren Dienstnutzungsvorrichtungen verbunden zu werden. Die Dienstanbietungsvorrichtung weist ein Verarbeitungsmodul, einen Transceiver und ein Dienstmodul auf. Das Verarbeitungsmodul ist dafür konfiguriert, einen Steuerperiodenzeitplan für einen ersten Koordinationssatz und einen zweiten Koordinationssatz in einem Steuerkanal zu bestimmen, und einen Dienstperiodenzeitplan für eine erste Dienstvorrichtungsgruppe und eine zweite Dienstvorrichtungsgruppe in mindestens einem Dienstkanal zu bestimmen. Der erste Koordinationssatz weist mindestens die erste Dienstvorrichtungsgruppe auf und der zweite Koordinationssatz weist mindestens die zweite Dienstvorrichtungsgruppe auf. Der Transceiver ist dafür konfiguriert, eine Rundsendemeldung, die den Steuerperiodenzeitplan und den Dienstperiodenzeitplan enthält, an die Dienstnutzungsvorrichtungen zu übertragen. Die Rundsendemeldung ist dafür konfiguriert, die Dienstnutzungsvorrichtungen darüber zu informieren, dass sie der ersten Dienstvorrichtungsgruppe bzw. der zweiten Dienstvorrichtungsgruppe zugeordnet sind, die der ersten Dienstvorrichtungsgruppe zugeordneten Dienstnutzungsvorrichtungen darüber zu informieren, dass sie im ersten Koordinationssatz enthalten sind, und die der zweiten Dienstvorrichtungsgruppe zugeordneten Dienstnutzungsvorrichtungen darüber zu informieren, dass sie im zweiten Koordinationssatz enthalten sind. Der Transceiver ist ferner dafür konfiguriert, gemäß dem Steuerperiodenzeitplan in einer ersten Steuerperiode des Steuerkanals eine Zugriffsanforderung von der im ersten Koordinationssatz enthaltenen ersten Dienstvorrichtungsgruppe zu empfangen, und in einer zweiten Steuerperiode des Steuerkanals eine Zugriffsanforderung von der im zweiten Koordinationssatz enthaltenen zweiten Dienstvorrichtungsgruppe zu empfangen. Das Dienstmodul ist dafür konfiguriert, gemäß dem Dienstperiodenzeitplan in dem mindestens einen Dienstkanal in einer ersten Dienstperiode eine erste Dienstressource für die erste Dienstvorrichtungsgruppe bereitzustellen, und in einer zweiten Dienstperiode eine zweite Dienstressource für die zweite Dienstvorrichtungsgruppe bereitzustellen.
  • Um die vorstehende Aufgabe zu lösen, wird durch die vorliegende Erfindung ferner ein Dienstübertragungsverfahren für eine Dienstnutzungsvorrichtung bereitgestellt. Die Dienstnutzungsvorrichtung ist dafür geeignet, über ein Drahtlosnetzwerk mit einer Dienstanbietungsvorrichtung verbunden zu werden. Das Dienstübertragungsverfahren weist die folgenden Schritte auf: (a) Ermöglichen, dass die Dienstnutzungsvorrichtung eine Rundsendemeldung von der Dienstanbietungsvorrichtung empfängt, wobei die Rundsendemeldung einen Steuerperiodenzeitplan und einen Dienstperiodenzeitplan enthält und dafür konfiguriert ist, die Dienstnutzungsvorrichtung darüber zu informieren, dass sie einer Dienstvorrichtungsgruppe zugeordnet ist, und die Dienstnutzungsvorrichtung darüber zu informieren, dass die Dienstvorrichtungsgruppe in einem Koordinationssatz enthalten ist; (b) Ermöglichen, dass die Dienstnutzungsvorrichtung gemäß dem in der Rundsendemeldung enthaltenen Steuerperiodenzeitplan in einer Steuerperiode eines Steuerkanals eine Zugriffsanforderung überträgt, wobei im Steuerperiodenzeitplan ein Zeitplan für den Koordinationssatz im Steuerkanal gespeichert ist; und (c) Ermöglichen, dass die Dienstnutzungsvorrichtung gemäß dem in der Rundsendemeldung enthaltenen Dienstperiodenzeitplan eine durch die Dienstanbietungsvorrichtung bereitgestellte Dienstressource in einer Dienstperiode mindestens eines Dienstkanals nutzt, wobei im Dienstperiodenzeitplan ein Zeitplan für die Dienstvorrichtungsgruppe in dem mindestens einen Dienstkanal gespeichert ist.
  • Um die vorstehende Aufgabe zu lösen, wird durch die vorliegende Erfindung ferner eine Dienstnutzungsvorrichtung bereitgestellt, die dafür geeignet ist, über ein Drahtlosnetzwerk mit einer Dienstanbietungsvorrichtung verbunden zu werden. Die Dienstnutzungsvorrichtung weist einen Transceiver und ein Verarbeitungsmodul auf. Der Transceiver ist dafür konfiguriert, eine Rundsendemeldung von der Dienstanbietungsvorrichtung zu empfangen. Die Rundsendemeldung weist einen Steuerperiodenzeitplan und einen Dienstperiodenzeitplan auf und ist dafür konfiguriert, die Dienstnutzungsvorrichtung darüber zu informieren, dass sie einer Dienstvorrichtungsgruppe zugeordnet ist, und die Dienstnutzungsvorrichtung darüber zu informieren, dass die Dienstvorrichtungsgruppe in einem Koordinationssatz enthalten ist. Der Transceiver ist ferner dafür konfiguriert, gemäß dem in der Rundsendemeldung enthaltenen Steuerperiodenzeitplan in einer Steuerperiode eines Steuerkanals eine Zugriffsanforderung zu übertragen, wobei im Steuerperiodenzeitplan ein Zeitplan für den Koordinationssatz im Steuerkanal gespeichert ist. Das Verarbeitungsmodul ist dafür konfiguriert, gemäß dem in der Rundsendemeldung enthaltenen Dienstperiodenzeitplan eine durch die Dienstanbietungsvorrichtung bereitgestellte Dienstressource in einer Dienstperiode mindestens eines Dienstkanals zu nutzen, wobei im Dienstperiodenzeitplan ein Zeitplan für die Dienstvorrichtungsgruppe in dem mindestens einen Dienstkanal gespeichert ist.
  • Gemäß der vorstehenden Beschreibung teilt die erfindungsgemäße Dienstanbietungsvorrichtung mehrere Dienstnutzungsvorrichtungen in einem Drahtlosnetzwerk in verschiedene Gruppen ein und ordnet die Gruppen ferner verschiedenen Gruppensätzen zu. Dann erstellt die Dienstanbietungsvorrichtung im Voraus einen Zeitplan für die Gruppensätze in einem Steuerkanal und erstellt im Voraus einen Zeitplan für die Gruppen in mindestens einem Dienstkanal.
  • Dadurch können die Dienstressourcen durch die Dienstnutzungsvorrichtungen gemäß den Zeitplänen derart genutzt werden, dass die Kanalressourcen effizienter genutzt werden.
  • Die ausführliche Technik und bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben, um es Fachleuten zu ermöglichen, die Merkmale der beanspruchten Erfindung zu verstehen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1A zeigt eine schematische Ansicht einer Dienstanbietungsvorrichtung einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 1B zeigt eine Dienstnutzungsvorrichtung der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2A zeigt eine schematische Ansicht eines Drahtlosnetzwerks der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2B zeigt eine schematische Ansicht zum Darstellen der Nutzung von Kanälen in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3A zeigt eine schematische Ansicht eines Drahtlosnetzwerks einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3B zeigt eine schematische Ansicht zum Darstellen der Nutzung von Kanälen in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4A zeigt eine schematische Ansicht eines Drahtlosnetzwerks einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4B zeigt eine schematische Ansicht zum Darstellen der Nutzung von Kanälen in der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5A zeigt eine schematische Ansicht eines Drahtlosnetzwerks einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5B zeigt eine schematische Ansicht zum Darstellen der Nutzung von Kanälen in der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 6 zeigt eine schematische Ansicht zum Darstellen der Nutzung von Kanälen in einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 7 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Dienstübertragungsverfahrens einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 8 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Dienstübertragungsverfahrens einer siebenten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 9 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Dienstübertragungsverfahrens einer achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 10 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Dienstübertragungsverfahrens einer neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • In der folgenden Beschreibung werden die Dienstanbietungsvorrichtung, die Dienstnutzungsvorrichtung und die Dienstübertragungsverfahren der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf Ausführungsformen davon beschrieben. Es wird darauf hingewiesen, dass diese Ausführungsformen nicht dazu dienen sollen, die vorliegende Erfindung auf irgendeine spezifische Umgebung, spezifische Anwendungen oder Implementierungen, die in Verbindung mit diesen Ausführungsformen beschrieben sind, zu beschränken. Daher dient die Beschreibung dieser Ausführungsformen lediglich zur Erläuterung und soll nicht im einschränkenden Sinne verstanden werden.
  • Die 1A und 1B zeigen schematische Ansichten einer Dienstanbietungsvorrichtung 11 und einer Dienstnutzungsvorrichtung 13 einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Dienstanbietungsvorrichtung 11 weist ein Verarbeitungsmodul 111, einen Transceiver 113 und ein Dienstmodul 115 auf. Die Dienstnutzungsvorrichtung 13 weist ein Verarbeitungsmodul 131 und einen Transceiver 133 auf. Nachstehend werden Funktionen und Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Modulen der Dienstanbietungsvorrichtung 11 und der Dienstnutzungsvorrichtung 13 beschrieben.
  • Nachstehend wird auf die 2A und 2B gemeinsam Bezug genommen. 2A zeigt eine schematische Ansicht eines Drahtlosnetzwerks 2 der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in dem die Dienstanbietungsvorrichtung 11 über das Drahtlosnetzwerk 2 mit mehreren Dienstnutzungsvorrichtungen 13a13f verbunden ist. 2B zeigt eine schematische Ansicht zum Darstellen der Nutzung von Kanälen in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Es wird darauf hingewiesen, dass die Dienstnutzungsvorrichtungen 13a13f mit der vorstehend erwähnten Dienstnutzungsvorrichtung 13 hinsichtlich ihrer Hardwarearchitektur identisch und hierin nur zur Vereinfachung und Verdeutlichung der folgenden Beschreibung durch verschiedene Bezugszeichen bezeichnet sind.
  • Zu Beginn bestimmt das Verarbeitungsmodul 111 der Dienstanbietungsvorrichtung 11 eine erste Dienstvorrichtungsgruppe A1 und eine zweite Dienstvorrichtungsgruppe A2, ordnet im Voraus die mit der Dienstanbietungsvorrichtung 11 verbundenen Dienstnutzungsvorrichtungen 13a13c der ersten Dienstvorrichtungsgruppe A1 zu und ordnet die Dienstnutzungsvorrichtungen 13d13f der zweiten Dienstvorrichtungsgruppe A2 zu. Gleichzeitig bestimmt das Verarbeitungsmodul 111 der Dienstanbietungsvorrichtung 11 auch einen ersten Koordinationssatz X1 und einen zweiten Koordinationssatz X2. Der erste Koordinationssatz X1 weist die erste Dienstvorrichtungsgruppe A1 auf, und der zweite Koordinationssatz X2 weist die zweite Dienstvorrichtungsgruppe A2 auf. Es wird darauf hingewiesen, dass die Speicherung der Dienstvorrichtungsgruppen A1, A2 in den Koordinationssätzen X1, X2 dazu dient, die Verwendung von Zeitperioden der Netzwerkkanäle durch die Dienstvorrichtungsgruppen A1, A2 zu koordinieren, wie nachstehend ausführlicher beschrieben wird.
  • Insbesondere bestimmt das Verarbeitungsmodul 111 der Dienstanbietungsvorrichtung 11 nach der Bestimmung der Gruppen und Sätze einen Steuerperiodenzeitplan 201 für den ersten Koordinationssatz X1 und den zweiten Koordinationssatz X2 in einem Steuerkanal 20 und bestimmt einen Dienstperiodenzeitplan 221 für die erste Dienstvorrichtungsgruppe A1 und die zweite Dienstvorrichtungsgruppe A2 in einem ersten Dienstkanal 22. Dann überträgt der Transceiver 113 der Dienstanbietungsvorrichtung 11 eine Rundsendemeldung 1130, die den Steuerperiodenzeitplan 201 und den Dienstperiodenzeitplan 221 enthält, an die Dienstnutzungsvorrichtungen 13a13f, um die Dienstnutzungsvorrichtungen 13a13f über die Dienstvorrichtungsgruppe(n) und den Koordinationssatz (die Koordinationssätze) zu informieren, denen sie zugeordnet sind. D. h., die Rundsendemeldung 1130 ist dafür konfiguriert, die Dienstnutzungsvorrichtungen 13a13f darüber zu informieren, dass sie der ersten Dienstvorrichtungsgruppe A1 bzw. der zweiten Dienstvorrichtungsgruppe A2 zugeordnet sind, und die Dienstnutzungsvorrichtungen 13a13f darüber zu informieren, dass die erste Dienstvorrichtungsgruppe A1 und die zweite Dienstvorrichtungsgruppe A2 im ersten Koordinationssatz X1 bzw. im zweiten Koordinationssatz X2 enthalten sind. D. h., nachdem die Rundsendemeldung durch den Transceiver 133 jeder der Dienstnutzungsvorrichtungen 13a13f von der Dienstanbietungsvorrichtung 11 empfangen worden ist, können die Dienstnutzungsvorrichtungen 13a13f daraus lernen, welcher (welchen) Dienstvorrichtungsgruppe(n) und welchem Koordinationssatz (welchen Koordinationssätzen) sie zugeordnet sind.
  • Andererseits werden, wenn die Dienstnutzungsvorrichtungen 13a13f die Rundsendemeldung 1130 empfangen, der Steuerperiodenzeitplan 201 und der Dienstperiodenzeitplan 221 ebenfalls empfangen. Dann werden die Dienstanbietungsvorrichtung 11 und die Dienstnutzungsvorrichtungen 13a13f in der Lage sein, mit den anschließenden Verarbeitungen der Nutzung von Kanälen fortzufahren. Nachstehend wird auf 2B Bezug genommen. Nach der Bestimmung der Gruppen haben die Dienstnutzungsvorrichtungen 13a13c gelernt, dass sie der ersten Dienstvorrichtungsgruppe A1 zugeordnet sind, und ferner gelernt, dass die erste Dienstvorrichtungsgruppe A1 dem ersten Koordinationssatz X1 zugeordnet ist. Daher können die Dienstnutzungsvorrichtungen 13a13c gemäß dem Inhalt des Steuerperiodenzeitplans 201, der dem ersten Koordinationssatz X1 entspricht, dem sie zugeordnet sind, innerhalb einer Steuerperiode 2010 des Steuerkanals 20 eine erste Zugriffsanforderung (nicht dargestellt) an den Transceiver 113 der Dienstanbietungsvorrichtung 11 übertragen, um die Dienstanbietungsvorrichtung 11 über Dienste zu informieren, die sie anschließend im Dienstkanal benötigen. Ähnlicherweise können die Dienstnutzungsvorrichtungen 13d13f gemäß dem Inhalt des Steuerperiodenzeitplans 201, der dem zweiten Koordinationssatz X2 entspricht, dem sie zugeordnet sind, innerhalb einer Steuerperiode 2012 des Steuerkanals 20 eine zweite Zugriffsanforderung (nicht dargestellt) an den Transceiver 113 der Dienstanbietungsvorrichtung 11 übertragen.
  • Gemäß dem Zeitplan für den ersten Koordinationssatz X1 und den zweiten Koordinationssatz X2 im Steuerkanal 20 und dem Inhalt des Dienstperiodenzeitplans 221 können die im ersten Koordinationssatz X1 enthaltene erste Dienstvorrichtungsgruppe A1 und die im zweiten Koordinationssatz X2 enthaltene zweite Dienstvorrichtungsgruppe A2 Dienste im ersten Dienstkanal 22 nutzen. D. h., nachdem die Dienstnutzungsvorrichtungen 13a13c in der ersten Dienstvorrichtungsgruppe A1 die erste Zugriffsanforderung in der Steuerperiode 2010 des Steuerkanals 20 übertragen haben, können sie gemäß dem Inhalt des Dienstperiodenzeitplans 221 eine durch das Dienstmodul 115 der Dienstanbietungsvorrichtung 11 bereitgestellte erste Dienstressource (nicht dargestellt) während einer ersten Dienstperiode 2210 nutzen. D. h., in dem durch die Dienstanbietungsvorrichtung 11 bestimmten Dienstperiodenzeitplan 221 sind der Zeitplan für die erste Dienstvorrichtungsgruppe A1 und die zweite Dienstvorrichtungsgruppe A2 im ersten Dienstkanal 22 bereits gespeichert worden, so dass, wenn der geplante Zeitpunkt für die erste Dienstperiode 2210 eintritt, das Dienstmodul 115 der Dienstanbietungsvorrichtung 11 die erste Dienstressource für die erste Dienstvorrichtungsgruppe A1q für eine Nutzung durch die Verarbeitungsmodule 131 der Dienstnutzungsvorrichtungen 13a13c bereitstellen wird.
  • Ähnlicherweise können die Dienstnutzungsvorrichtungen 13d13f der zweiten Dienstvorrichtungsgruppe A2, nachdem sie die zweite Zugriffsanforderung in der Steuerperiode 2012 des Steuerkanals 20 übertragen haben, gemäß dem Inhalt des Dienstperiodenzeitplans 221 eine durch das Dienstmodul 115 der Dienstanbietungsvorrichtung 11 bereitgestellte zweite Dienstressource (nicht dargestellt) während einer zweiten Dienstperiode 2212 nutzen. D. h., wenn der geplante Zeitpunkt für die zweite Dienstperiode 2212 eintritt, wird das Dienstmodul 115 der Dienstanbietungsvorrichtung 11 die zweite Dienstressource für die zweite Dienstvorrichtungsgruppe A2 für eine Nutzung durch die Verarbeitungsmodule 131 der Dienstnutzungsvorrichtungen 13d13f bereitstellen.
  • Daher können durch einen durch die Dienstanbietungsvorrichtung 11 im Voraus erstellten Zeitplan die Dienstnutzungsvorrichtungen 13a13c in der ersten Dienstvorrichtungsgruppe A1 und die Dienstanbietungsvorrichtungen 13d13f in der zweiten Dienstvorrichtungsgruppe A2 Netzwerkressourcen im Steuerkanal 20 und im ersten Dienstkanal 221 effizient nutzen.
  • Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Anzahl von Gruppen beschränkt. Daher werden nachstehend Konzepte der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf andere Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Nachstehend wird gemeinsam auf die 3A und 3B Bezug genommen. 3A zeigt eine schematische Ansicht eines Drahtlosnetzwerks 3 einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Ähnlich wie in der ersten Ausführungsform ist die Dienstanbietungsvorrichtung 11 über das Drahtlosnetzwerk 3 mit mehreren Dienstnutzungsvorrichtungen 13a13f verbunden. Weil die Hardwarearchitekturen der Dienstanbietungsvorrichtung 11 und der Dienstnutzungsvorrichtungen 13 bereits in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschrieben worden sind, werden Funktionen ihrer einzelnen Module nicht mehr näher beschrieben. 3B zeigt eine schematische Ansicht zum Darstellen der Nutzung von Kanälen in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Zu Beginn bestimmt das Verarbeitungsmodul 111 der Dienstanbietungsvorrichtung 11 eine erste Dienstvorrichtungsgruppe B1, eine zweite Dienstvorrichtungsgruppe B2 und eine dritte Dienstvorrichtungsgruppe B3 und weist im Voraus die Dienstnutzungsvorrichtungen 13a13b, die mit der Dienstanbietungsvorrichtung 11 verbunden sind, der ersten Dienstvorrichtungsgruppe B1 zu, weist im Voraus die Dienstnutzungsvorrichtungen 13c13d der zweiten Dienstvorrichtungsgruppe B2 zu und weist im Voraus die Dienstnutzungsvorrichtungen 13e13f der dritten Dienstvorrichtungsgruppe B3 zu. Gleichzeitig bestimmt das Verarbeitungsmodul 111 der Dienstanbietungsvorrichtung 11 auch einen ersten Koordinationssatz Y1, einen zweiten Koordinationssatz Y2 und einen dritten Koordinationssatz Y3. Der erste Koordinationssatz Y1 weist die erste Dienstvorrichtungsgruppe B1 und die zweite Dienstvorrichtungsgruppe B2 auf, der zweite Koordinationssatz Y2 weist die zweite Dienstvorrichtungsgruppe B2 und die dritte Dienstvorrichtungsgruppe B3 auf, und der dritte Koordinationssatz Y3 weist die dritte Dienstvorrichtungsgruppe B3 und die erste Dienstvorrichtungsgruppe B1 auf. Ähnlicherweise dient die Speicherung der Dienstvorrichtungsgruppen B1, B2, B3 in den Koordinationssätzen Y1, Y2, Y3 dazu, die Nutzung von Zeitperioden der Netzwerkkanäle durch die Dienstvorrichtungsgruppen B1, B2, B3 zu koordinieren, was nachstehend ausführlicher erläutert wird.
  • Insbesondere bestimmt das Verarbeitungsmodul 111 der Dienstanbietungsvorrichtung 11 nach der Bestimmung der Gruppen und Sätze einen Steuerperiodenzeitplan 301 für den ersten Koordinationssatz Y1, den zweiten Koordinationssatz Y2 und den dritten Koordinationssatz Y3 in einem Steuerkanal 30 und bestimmt einen Dienstperiodenzeitplan 321 für die erste Dienstvorrichtungsgruppe B1, die zweite Dienstvorrichtungsgruppe B2 und die dritte Dienstvorrichtungsgruppe B3 in einem ersten Dienstkanal 32. Dann überträgt der Transceiver 113 der Dienstanbietungsvorrichtung 11 eine Rundsendemeldung 1132, die den Steuerperiodenzeitplan 301 und den Dienstperiodenzeitplan 321 enthält, an die Dienstnutzungsvorrichtungen 13a13f um die Dienstnutzungsvorrichtungen 13a13f über die Dienstvorrichtungsgruppe(n) und den Koordinationssatz (die Koordinationssätze) zu informieren, denen sie zugeordnet sind. D. h., die Rundsendemeldung 1132 ist dafür konfiguriert, die Dienstnutzungsvorrichtungen 13a13f darüber zu informieren, dass sie der ersten Dienstvorrichtungsgruppe B1, der zweiten Dienstvorrichtungsgruppe B2 bzw. der dritten Dienstvorrichtungsgruppe B3 zugeordnet sind, und ferner die Dienstnutzungsvorrichtungen 13a13b darüber zu informieren, dass die erste Dienstvorrichtungsgruppe B1, der sie zugeordnet sind, im ersten Koordinationssatz Y1 und im dritten Koordinationssatz Y3 enthalten ist, die Dienstnutzungsvorrichtungen 13c13d darüber zu informieren, dass die zweite Dienstvorrichtungsgruppe B2, der sie zugeordnet sind, im ersten Koordinationssatz Y1 und im zweiten Koordinationssatz Y2 enthalten ist, und die Dienstnutzungsvorrichtungen 13e13f darüber zu informieren, dass die dritte Dienstvorrichtungsgruppe B3, der sie zugeordnet sind, im zweiten Koordinationssatz Y2 und im dritten Koordinationssatz Y3 enthalten ist. D. h., nachdem die Rundsendemeldung 1132 durch den Transceiver 133 jeder der Dienstnutzungsvorrichtungen 13a13f von der Dienstanbietungsvorrichtung 11 empfangen worden ist, können die Dienstnutzungsvorrichtungen 13a13f daraus lernen, welcher (welchen) Dienstvorrichtungsgruppe(n) und welchem Koordinationssatz (welchen Koordinationssätzen) sie zugeordnet sind.
  • Andererseits werden, wenn die Dienstnutzungsvorrichtungen 13a13f die Rundsendemeldung 1132 empfangen, der Steuerperiodenzeitplan 301 und der Dienstperiodenzeitplan 321 ebenfalls empfangen. Dann werden die Dienstanbietungsvorrichtung 11 und die Dienstnutzungsvorrichtungen 13a13f in der Lage sein, mit den anschließenden Verarbeitungen der Nutzung von Kanälen fortzufahren. Nachstehend wird auf 3B Bezug genommen. Nach der Bestimmung der Gruppen haben die Dienstnutzungsvorrichtungen 13a13b gelernt, dass sie der ersten Dienstvorrichtungsgruppe B1 zugeordnet sind, und ferner gelernt, dass die erste Dienstvorrichtungsgruppe B1 gleichzeitig dem ersten Koordinationssatz Y1 und dem dritten Koordinationssatz Y3 zugeordnet ist. Daher können die Dienstnutzungsvorrichtungen 13a13b gemäß dem Inhalt des Steuerperiodenzeitplans 301, der dem ersten Koordinationssatz Y1 entspricht, dem sie zugeordnet sind, innerhalb einer Steuerperiode 3010 des Steuerkanals 30 eine erste Zugriffsanforderung (nicht dargestellt) an den Transceiver 113 der Dienstanbietungsvorrichtung 11 übertragen, um die Dienstanbietungsvorrichtung 11 über Dienste zu informieren, die sie anschließend im Dienstkanal benötigen. Anschließend können die Dienstnutzungsvorrichtungen 13a13b gemäß dem Inhalt des Dienstperiodenzeitplans 321 eine erste Dienstressource (nicht dargestellt), die durch das Dienstmodul 115 der Dienstanbietungsvorrichtung 11 bereitgestellt wird, in einer ersten Dienstperiode 3210 nutzen.
  • Es wird insbesondere darauf hingewiesen, dass im Fall einer großen Anzahl von Gruppen der Ausnutzungsfaktor des Dienstkanals eingestellt werden muss. Infolgedessen kann ein Fall eintreten, in dem eine Gruppe, die die Dienstressource im Dienstkanal genutzt hat, zum Steuerkanal zurück gezwungen wird. Nachstehend wird die zweite Ausführungsform als ein Beispiel betrachtet und auf 3B Bezug genommen, wobei, wenn die erste Dienstvorrichtungsgruppe B1 die erste Dienstressource in der ersten Dienstperiode 3210 genutzt hat, diese Gruppe zum Steuerkanal 30 zurück gezwungen wird, um auf die nächste Steuerkanalzugriffsperiode zu warten. Zu diesem Zeitpunkt greift die dritte Dienstvorrichtungsgruppe B3 des dritten Koordinationssatzes Y3 in einer Steuerperiode 3014 auf den Steuerkanal 30 zu. Weil auch die erste Dienstvorrichtungsgruppe B1 im dritten Koordinationssatz Y3 enthalten ist, wird die erste Dienstvorrichtungsgruppe B1 jedoch in der Lage sein, eine Zugriffsanforderung zu übertragen, oder einfach nur in der durch den dritten Koordinationssatz Y3 genutzten Steuerperiode 3014 warten.
  • Ähnlicherweise können die Dienstnutzungsvorrichtungen 13c13d gemäß dem Inhalt des Steuerperiodenzeitplans 301, der dem zweiten Koordinationssatz Y2 entspricht, dem sie zugeordnet sind, innerhalb einer Steuerperiode 3012 des Steuerkanals 30 eine zweite Zugriffsanforderung (nicht dargestellt) an den Transceiver 113 der Dienstanbietungsvorrichtung 11 übertragen, um die Dienstanbietungsvorrichtung 11 über Dienste zu informieren, die sie anschließend im Dienstkanal benötigen. Anschließend können die Dienstnutzungsvorrichtungen 13c13d gemäß dem Inhalt des Dienstperiodenzeitplans 321 eine zweite Dienstressource (nicht dargestellt), die durch das Dienstmodul 115 der Dienstanbietungsvorrichtung 11 bereitgestellt wird, in einer zweiten Dienstperiode 3212 nutzen. Ähnlicherweise wird die zweite Dienstvorrichtungsgruppe B2, wenn sie die zweite Dienstressource in der zweiten Dienstperiode 3212 genutzt hat, zum Steuerkanal 30 zurückkehren, um auf die nächste Steuerkanalzugriffsperiode zu warten. Zu diesem Zeitpunkt greift die erste Dienstvorrichtungsgruppe B1 des ersten Koordinationssatzes Y1 in einer Steuerperiode 3016 auf den Steuerkanal 30 zu. Weil auch die zweite Dienstvorrichtungsgruppe B2 im ersten Koordinationssatz Y1 enthalten ist, wird die zweite Dienstvorrichtungsgruppe B2 jedoch in der Lage sein, eine Zugriffsanforderung zu übertragen, oder einfach nur in der durch den ersten Koordinationssatz Y1 genutzten Steuerperiode 3016 warten.
  • Ähnlicherweise können die Dienstnutzungsvorrichtungen 13e13f gemäß dem Inhalt des Steuerperiodenzeitplans 301, der dem dritten Koordinationssatz Y3 entspricht, dem sie zugeordnet sind, innerhalb einer Steuerperiode 3014 des Steuerkanals 30 eine dritte Zugriffsanforderung (nicht dargestellt) an den Transceiver 113 der Dienstanbietungsvorrichtung 11 übertragen, um die Dienstanbietungsvorrichtung 11 über Dienste zu informieren, die sie anschließend im Dienstkanal benötigen. Anschließend können die Dienstnutzungsvorrichtungen 13e13f gemäß dem Inhalt des Dienstperiodenzeitplans 321 eine dritte Dienstressource (nicht dargestellt), die durch das Dienstmodul 115 der Dienstanbietungsvorrichtung 11 bereitgestellt wird, in einer dritten Dienstperiode 3214 nutzen. Natürlich wird die dritte Dienstvorrichtungsgruppe B3, wenn sie die dritte Dienstressource in der dritten Dienstperiode 3214 verbraucht hat, zum Steuerkanal 30 zurückkehren, um auf die nächste Steuerkanalzugriffsperiode zu warten. Zu diesem Zeitpunkt greift die zweite Dienstvorrichtungsgruppe B2 des zweiten Koordinationssatzes Y2 in einer Steuerperiode 3018 auf den Steuerkanal 30 zu. Weil auch die dritte Dienstvorrichtungsgruppe B3 im zweiten Koordinationssatz Y2 enthalten ist, wird die dritte Dienstvorrichtungsgruppe B3 jedoch in der Lage sein, eine Zugriffsanforderung zu übertragen, oder einfach nur in der durch den zweiten Koordinationssatz Y2 genutzten Steuerperiode 3018 warten.
  • Wie anhand der Beschreibung der zweiten Ausführungsform ersichtlich ist, können Koordinationssätze dazu verwendet werden, die Zeitplanung der verschiedenen Vorrichtungsgruppen im Steuerkanal zu koordinieren, um den Ausnutzungsfaktor der Kanäle zu verbessern. In der vorliegenden Erfindung ist die Anzahl von Dienstkanälen nicht beschränkt; wenn die Dienstanbietungsvorrichtung mehrere Antennen aufweist und jede Dienstnutzungsvorrichtung nur eine einzelne Antenne hat, kann die vorliegende Erfindung auch verwendet werden, um einen optimalen Ausnutzungsfaktor der Kanäle zu erhalten.
  • Nachstehend werden Konzepte der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf eine dritte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Hierbei wird gemeinsam auf die 4A und 4B Bezug genommen. 4A zeigt eine schematische Ansicht eines Drahtlosnetzwerks 4 einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Ähnlich wie in der ersten Ausführungsform ist die Dienstanbietungsvorrichtung 11 über das Drahtlosnetzwerk 4 mit mehreren Dienstnutzungsvorrichtungen 13a13f verbunden. Weil die Hardwarearchitekturen der Dienstanbietungsvorrichtung 11 und der Dienstnutzungsvorrichtungen 13 bereits in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschrieben worden sind, werden Funktionen ihrer einzelnen Module nicht mehr näher beschrieben. 4B zeigt eine schematische Ansicht zum Darstellen der Nutzung von Kanälen in der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Zu Beginn bestimmt das Verarbeitungsmodul 111 der Dienstanbietungsvorrichtung 11 eine erste Dienstvorrichtungsgruppe C1, eine zweite Dienstvorrichtungsgruppe C2 und eine dritte Dienstvorrichtungsgruppe C3 und weist im Voraus die Dienstnutzungsvorrichtungen 13a13b, die mit der Dienstanbietungsvorrichtung 11 verbunden sind, der ersten Dienstvorrichtungsgruppe C1 zu, weist im Voraus die Dienstnutzungsvorrichtungen 13c13d der zweiten Dienstvorrichtungsgruppe C2 zu und weist im Voraus die Dienstnutzungsvorrichtungen 13e13f der dritten Dienstvorrichtungsgruppe C3 zu. Gleichzeitig bestimmt das Verarbeitungsmodul 111 der Dienstanbietungsvorrichtung 11 auch einen ersten Koordinationssatz Z1, einen zweiten Koordinationssatz Z2 und einen dritten Koordinationssatz Z3. Der erste Koordinationssatz Z1 weist die erste Dienstvorrichtungsgruppe C1 auf, der zweite Koordinationssatz Z2 weist die zweite Dienstvorrichtungsgruppe C2 auf, und der dritte Koordinationssatz Z3 weist die dritte Dienstvorrichtungsgruppe C3 auf. Ähnlicherweise dient die Speicherung der Dienstvorrichtungsgruppen C1, C2, C3 in den Koordinationssätzen Z1, Z2, Z3 dazu, die Nutzung von Zeitperioden der Netzwerkkanäle durch die Dienstvorrichtungsgruppen C1, C2, C3 zu koordinieren, was nachstehend ausführlicher erläutert wird.
  • Insbesondere bestimmt das Verarbeitungsmodul 111 der Dienstanbietungsvorrichtung 11 nach der Bestimmung der Gruppen und Sätze einen Steuerperiodenzeitplan 401 für den ersten Koordinationssatz Z1, den zweiten Koordinationssatz Z2 und den dritten Koordinationssatz Z3 in einem Steuerkanal 40 und bestimmt einen Dienstperiodenzeitplan 421 für die erste Dienstvorrichtungsgruppe C1, die zweite Dienstvorrichtungsgruppe C2 und die dritte Dienstvorrichtungsgruppe C3 in einem ersten Dienstkanal 42 und einem zweiten Dienstkanal 44. Dann überträgt der Transceiver 113 der Dienstanbietungsvorrichtung 11 eine Rundsendemeldung 1134, die den Steuerperiodenzeitplan 401 und den Dienstperiodenzeitplan 421 enthält, an die Dienstnutzungsvorrichtungen 13a13f, um die Dienstnutzungsvorrichtungen 13a13f über die Dienstvorrichtungsgruppe(n) und den Koordinationssatz (die Koordinationssätze) zu informieren, denen sie zugeordnet sind. D. h., die Rundsendemeldung 1134 ist dafür konfiguriert, die Dienstnutzungsvorrichtungen 13a13f darüber zu informieren, dass sie der ersten Dienstvorrichtungsgruppe C1, der zweiten Dienstvorrichtungsgruppe C2 bzw. der dritten Dienstvorrichtungsgruppe C3 zugeordnet sind, und ferner die Dienstnutzungsvorrichtungen 13a13f darüber zu informieren, dass die erste Dienstvorrichtungsgruppe C1, die zweite Dienstvorrichtungsgruppe C2 und die dritte Dienstvorrichtungsgruppe C3, der sie zugeordnet sind, im ersten Koordinationssatz Z1, im zweiten Koordinationssatz Z2 bzw. im dritten Koordinationssatz Z3 enthalten sind. D. h., nachdem die Rundsendemeldung 1134 durch den Transceiver 133 jeder der Dienstnutzungsvorrichtungen 13a13f von der Dienstanbietungsvorrichtung 11 empfangen worden ist, können die Dienstnutzungsvorrichtungen 13a13f daraus lernen, welcher (welchen) Dienstvorrichtungsgruppe(n) und welchem Koordinationssatz (welchen Koordinationssätzen) sie zugeordnet sind.
  • Andererseits werden, wenn die Dienstnutzungsvorrichtungen 13a13f die Rundsendemeldung 1134 empfangen, der Steuerperiodenzeitplan 401 und der Dienstperiodenzeitplan 421 ebenfalls empfangen. Dann werden die Dienstanbietungsvorrichtung 11 und die Dienstnutzungsvorrichtungen 13a13f in der Lage sein, mit den anschließenden Verarbeitungen der Nutzung von Kanälen fortzufahren. Nachstehend wird auf 4B Bezug genommen. Nach der Bestimmung der Gruppen haben die Dienstnutzungsvorrichtungen 13a13b gelernt, dass sie der ersten Dienstvorrichtungsgruppe C1 zugeordnet sind, und ferner gelernt, dass die erste Dienstvorrichtungsgruppe C1 dem ersten Koordinationssatz Z1 zugeordnet ist. Daher können die Dienstnutzungsvorrichtungen 13a13b gemäß dem Inhalt des Steuerperiodenzeitplans 401, der dem ersten Koordinationssatz Z1 entspricht, dem sie zugeordnet sind, innerhalb einer Steuerperiode 4010 des Steuerkanals 40 eine erste Zugriffsanforderung (nicht dargestellt) an den Transceiver 113 der Dienstanbietungsvorrichtung 11 übertragen, um die Dienstanbietungsvorrichtung 11 über Dienste zu informieren, die sie anschließend in den Dienstkanälen benötigen. Anschließend können die Dienstnutzungsvorrichtungen 13a13b gemäß dem Inhalt des Dienstperiodenzeitplans 421 eine erste Dienstressource (nicht dargestellt), die durch das Dienstmodul 115 der Dienstanbietungsvorrichtung 11 bereitgestellt wird, in einer ersten Dienstperiode 4210 des ersten Dienstkanals 42 nutzen.
  • Es wird insbesondere darauf hingewiesen, dass, wenn die Dienstanbietungsvorrichtung mehrere Dienstkanäle aufweist, Ausnutzungsfaktoren der Dienstkanäle eingestellt werden müssen, um insgesamt den maximalen Ausnutzungsfaktor der Dienstkanäle zu erhalten. Nachstehend wird die dritte Ausführungsform als ein Beispiel betrachtet und auf 4B Bezug genommen, wobei, wenn die erste Dienstvorrichtungsgruppe C1 die erste Dienstressource in der ersten Dienstperiode 4210 des ersten Dienstkanals 42 genutzt hat, diese Gruppe zum Steuerkanal 40 zurückkehren wird, um auf die nächste Kanalzugriffsperiode zu warten, d. h. zu einer Steuerkanalperiode 4016 zurückkehren wird. Dann wird, wenn der Zugriff im Steuerkanal 40 abgeschlossen ist, die erste Dienstvorrichtungsgruppe C1 zum Dienstkanal zurückkehren, um die Dienste zu nutzen. Weil jedoch zu diesem Zeitpunkt der erste Dienstkanal 42 in einer zweiten Dienstkanalperiode 4212 des ersten Dienstkanals 42 durch die dritte Dienstvorrichtungsgruppe C3 besetzt ist, wird der Zeitplan für die erste Dienstvorrichtungsgruppe C1 derart festgelegt, dass sie die Dienste in der ersten Dienstkanalperiode 4410 des zweiten Dienstkanals 44 nutzen kann.
  • Ähnlicherweise können die Dienstnutzungsvorrichtungen 13c13d von der Rundsendemeldung 1134 lernen, dass sie der zweiten Dienstvorrichtungsgruppe C2 zugeordnet sind, und außerdem lernen, dass die zweite Dienstvorrichtungsgruppe C2 dem zweiten Koordinationssatz Z2 zugeordnet ist. Daher können die Dienstnutzungsvorrichtungen 13c13d gemäß dem Inhalt des Steuerperiodenzeitplans 401, der dem zweiten Koordinationssatz Z2 entspricht, dem sie zugeordnet sind, innerhalb einer Steuerperiode 4012 des Steuerkanals 40 eine zweite Zugriffsanforderung (nicht dargestellt) an den Transceiver 113 der Dienstanbietungsvorrichtung 11 übertragen, um die Dienstanbietungsvorrichtung 11 über Dienste zu informieren, die sie anschließend in den Dienstkanälen benötigen. Anschließend können die Dienstnutzungsvorrichtungen 13c13d gemäß dem Inhalt des Dienstperiodenzeitplans 421 eine zweite Dienstressource (nicht dargestellt), die durch das Dienstmodul 115 der Dienstanbietungsvorrichtung 11 bereitgestellt wird, in einer zweiten Dienstperiode 4412 des zweiten Dienstkanals 44 nutzen.
  • Ähnlicherweise wird die zweite Dienstvorrichtungsgruppe C2, wenn sie die zweite Dienstressource in der zweiten Dienstperiode 4412 des zweiten Dienstkanals 44 genutzt hat, zum Steuerkanal 40 zurückkehren, um auf die nächste Steuerkanalzugriffsperiode zu warten, d. h. zur Steuerkanalperiode 4018 zurückkehren. Dann wird, wenn der Zugriff im Steuerkanal 40 abgeschlossen ist, die zweite Dienstvorrichtungsgruppe C2 zum Dienstkanal zurückkehren, um die Dienste zu nutzen. Weil jedoch zu diesem Zeitpunkt der zweite Dienstkanal 44 in der Dienstkanalperiode 4410 durch die erste Dienstvorrichtungsgruppe C1 besetzt ist, wird der Zeitplan für die zweite Dienstvorrichtungsgruppe C2 derart festgelegt, dass sie die Dienste in einer Dienstkanalperiode 4214 des ersten Dienstkanals 42 nutzen kann.
  • Ähnlicherweise können die Dienstnutzungsvorrichtungen 13e13f von der Rundsendemeldung 1134 lernen, dass sie der dritten Dienstvorrichtungsgruppe C3 zugeordnet sind, und außerdem lernen, dass die dritte Dienstvorrichtungsgruppe C3 dem dritten Koordinationssatz Z3 zugeordnet ist. Daher können die Dienstnutzungsvorrichtungen 13e13f gemäß dem Inhalt des Steuerperiodenzeitplans 401, der dem dritten Koordinationssatz Z3 entspricht, dem sie zugeordnet sind, innerhalb einer Steuerperiode 4014 des Steuerkanals 40 eine dritte Zugriffsanforderung (nicht dargestellt) an den Transceiver 113 der Dienstanbietungsvorrichtung 11 übertragen, um die Dienstanbietungsvorrichtung 11 über Dienste zu informieren, die sie anschließend in den Dienstkanälen benötigen. Anschließend können die Dienstnutzungsvorrichtungen 13e13f gemäß dem Inhalt des Dienstperiodenzeitplans 421 eine dritte Dienstressource (nicht dargestellt), die durch das Dienstmodul 115 der Dienstanbietungsvorrichtung 11 bereitgestellt wird, in einer zweiten Dienstperiode 4412 des ersten Dienstkanals 42 nutzen.
  • Ähnlicherweise wird die dritte Dienstvorrichtungsgruppe C3, wenn sie die dritte Dienstressource in der zweiten Dienstperiode 4412 des ersten Dienstkanals 42 genutzt hat, zum Steuerkanal 40 zurückkehren, um auf die nächste Steuerkanalzugriffsperiode zu warten, d. h. zu einer Steuerkanalperiode 4020 zurückkehren. Dann wird, wenn der Zugriff im Steuerkanal 40 abgeschlossen ist, die dritte Dienstvorrichtungsgruppe C3 zum Dienstkanal zurückkehren, um die Dienste zu nutzen. Weil jedoch zu diesem Zeitpunkt der erste Dienstkanal 42 in der Dienstkanalperiode 4214 durch die zweite Dienstvorrichtungsgruppe C2 besetzt ist, wird der Zeitplan für die dritte Dienstvorrichtungsgruppe C3 derart festgelegt, dass sie die Dienste in einer Dienstkanalperiode 4414 des zweiten Dienstkanals 44 nutzen kann.
  • Wie anhand der dritten Ausführungsform ersichtlich ist, kann, wenn die Dienstanbietungsvorrichtung mehrere Antennen aufweist und jede Dienstnutzungsvorrichtung nur eine einzelne Antenne hat, die vorliegende Erfindung auch verwendet werden, um einen optimalen Ausnutzungsfaktor der Kanäle zu erhalten.
  • Nachstehend wird unter Bezug auf die 5A und 5B eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben, wobei ein Fall betrachtet wird, in dem die Anzahl der Gruppen der Anzahl der Dienstkanäle gleicht. 5A zeigt eine schematische Ansicht eines Drahtlosnetzwerks 5 der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Ähnlich wie in der ersten Ausführungsform ist die Dienstanbietungsvorrichtung 11 über das Drahtlosnetzwerk 5 mit mehreren Dienstnutzungsvorrichtungen 13a13f verbunden. Weil die Hardwarearchitekturen der Dienstanbietungsvorrichtung 11 und der Dienstnutzungsvorrichtungen 13 bereits in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschrieben worden sind, werden Funktionen ihrer einzelnen Module nicht mehr näher beschrieben. 5B zeigt eine schematische Ansicht zum Darstellen der Nutzung von Kanälen in der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Zu Beginn bestimmt das Verarbeitungsmodul 111 der Dienstanbietungsvorrichtung 11 eine erste Dienstvorrichtungsgruppe D1, eine zweite Dienstvorrichtungsgruppe D2 und eine dritte Dienstvorrichtungsgruppe D3 und weist im Voraus die Dienstnutzungsvorrichtungen 13a13b, die mit der Dienstanbietungsvorrichtung 11 verbunden sind, der ersten Dienstvorrichtungsgruppe D1 zu, weist im Voraus die Dienstnutzungsvorrichtungen 13c13d der zweiten Dienstvorrichtungsgruppe D2 zu und weist im Voraus die Dienstnutzungsvorrichtungen 13e13f der dritten Dienstvorrichtungsgruppe D3 zu. Gleichzeitig bestimmt das Verarbeitungsmodul 111 der Dienstanbietungsvorrichtung 11 auch einen ersten Koordinationssatz W1, einen zweiten Koordinationssatz W2 und einen dritten Koordinationssatz W3. Der erste Koordinationssatz W1 weist die erste Dienstvorrichtungsgruppe D1 auf, der zweite Koordinationssatz W2 weist die zweite Dienstvorrichtungsgruppe D2 auf, und der dritte Koordinationssatz W3 weist die dritte Dienstvorrichtungsgruppe D3 auf. Ähnlicherweise dient die Speicherung der Dienstvorrichtungsgruppen D1, D2, D3 in den Koordinationssätzen W1, W2, W3 dazu, die Nutzung von Zeitperioden der Netzwerkkanäle durch die Dienstvorrichtungsgruppen D1, D2, D3 zu koordinieren, was nachstehend ausführlicher erläutert wird.
  • Insbesondere bestimmt das Verarbeitungsmodul 111 der Dienstanbietungsvorrichtung 11 nach der Bestimmung der Gruppen und Sätze einen Steuerperiodenzeitplan 501 für den ersten Koordinationssatz W1, den zweiten Koordinationssatz W2 und den dritten Koordinationssatz W3 in einem Steuerkanal 50 und bestimmt einen Dienstperiodenzeitplan 521 für die erste Dienstvorrichtungsgruppe D1, die zweite Dienstvorrichtungsgruppe D2 und die dritte Dienstvorrichtungsgruppe D3 in einem ersten Dienstkanal 52, einem zweiten Dienstkanal 54 und einem dritten Dienstkanal 56. Dann überträgt der Transceiver 113 der Dienstanbietungsvorrichtung 11 eine Rundsendemeldung 1136, die den Steuerperiodenzeitplan 501 und den Dienstperiodenzeitplan 521 enthält, an die Dienstnutzungsvorrichtungen 13a13f, um die Dienstnutzungsvorrichtungen 13a13f über die Dienstvorrichtungsgruppe(n) und den Koordinationssatz (die Koordinationssätze) zu informieren, denen sie zugeordnet sind. D. h., die Rundsendemeldung 1136 ist dafür konfiguriert, die Dienstnutzungsvorrichtungen 13a13f darüber zu informieren, dass sie der ersten Dienstvorrichtungsgruppe D1, der zweiten Dienstvorrichtungsgruppe D2 bzw. der dritten Dienstvorrichtungsgruppe D3 zugeordnet sind, und ferner die Dienstnutzungsvorrichtungen 13a13b darüber zu informieren, dass die erste Dienstvorrichtungsgruppe D1, die zweite Dienstvorrichtungsgruppe D2 und die dritte Dienstvorrichtungsgruppe D3, der sie zugeordnet sind, im ersten Koordinationssatz W1, im zweiten Koordinationssatz W2 bzw. im dritten Koordinationssatz W3 enthalten sind. D. h., nachdem die Rundsendemeldung 1136 durch den Transceiver 133 jeder der Dienstnutzungsvorrichtungen 13a13f von der Dienstanbietungsvorrichtung 11 empfangen worden ist, können die Dienstnutzungsvorrichtungen 13a13f daraus lernen, welcher (welchen) Dienstvorrichtungsgruppe(n) und welchem Koordinationssatz (welchen Koordinationssätzen) sie zugeordnet sind.
  • Andererseits werden, wenn die Dienstnutzungsvorrichtungen 13a13f die Rundsendemeldung 1136 empfangen, der Steuerperiodenzeitplan 501 und der Dienstperiodenzeitplan 521 ebenfalls empfangen. Daher werden die Dienstanbietungsvorrichtung 11 und die Dienstnutzungsvorrichtungen 13a13f in der Lage sein, mit anschließenden Verarbeitungen der Nutzung von Kanälen fortzufahren. Nachstehend wird auf 5B Bezug genommen. Nach der Bestimmung der Gruppen haben die Dienstnutzungsvorrichtungen 13a13b gelernt, dass sie der ersten Dienstvorrichtungsgruppe D1 zugeordnet sind, und ferner gelernt, dass die erste Dienstvorrichtungsgruppe D1 dem ersten Koordinationssatz W1 zugeordnet ist. Daher können die Dienstnutzungsvorrichtungen 13a13b gemäß dem Inhalt des Steuerperiodenzeitplans 501, der dem ersten Koordinationssatz W1 entspricht, dem sie zugeordnet sind, innerhalb einer Steuerperiode 5010 des Steuerkanals 50 eine erste Zugriffsanforderung (nicht dargestellt) an den Transceiver 113 der Dienstanbietungsvorrichtung 11 übertragen, um die Dienstanbietungsvorrichtung 11 über Dienste zu informieren, die sie anschließend in den Dienstkanälen benötigen. Anschließend können die Dienstnutzungsvorrichtungen 13a13b gemäß dem Inhalt des Dienstperiodenzeitplans 521 eine erste Dienstressource (nicht dargestellt), die durch das Dienstmodul 115 der Dienstanbietungsvorrichtung 11 bereitgestellt wird, in einer ersten Dienstperiode 5210 des ersten Dienstkanals 52 nutzen.
  • Es wird insbesondere darauf hingewiesen, dass, wenn die Dienstanbietungsvorrichtung mehrere Dienstkanäle aufweist, Ausnutzungsfaktoren der Dienstkanäle eingestellt werden müssen, um insgesamt den maximalen Ausnutzungsfaktor der Dienstkanäle zu erhalten. Nachstehend wird die vierte Ausführungsform als ein Beispiel betrachtet und auf 5B Bezug genommen, wobei, wenn die erste Dienstvorrichtungsgruppe D1 die erste Dienstressource in der ersten Dienstperiode 5210 des ersten Dienstkanals 52 genutzt hat, diese Gruppe zum Steuerkanal 50 zurückkehren wird, um auf die nächste Kanalzugriffsperiode zu warten, d. h. zu einer Steuerkanalperiode 5016 zurückkehren wird. Dann wird, wenn der Zugriff im Steuerkanal 50 abgeschlossen ist, die erste Dienstvorrichtungsgruppe D1 zum Dienstkanal zurückkehren, um die Dienste zu nutzen. Weil jedoch zu diesem Zeitpunkt der erste Dienstkanal 52 in einer zweiten Dienstkanalperiode 5212 des ersten Dienstkanals 52 durch die dritte Dienstvorrichtungsgruppe D3 besetzt ist, wird der Zeitplan für die erste Dienstvorrichtungsgruppe D1 derart festgelegt, dass sie die Dienste in der ersten Dienstkanalperiode 5410 des zweiten Dienstkanals 54 nutzen kann.
  • Ähnlicherweise können die Dienstnutzungsvorrichtungen 13c13d von der Rundsendemeldung 1136 lernen, dass sie der zweiten Dienstvorrichtungsgruppe D2 zugeordnet sind, und außerdem lernen, dass die zweite Dienstvorrichtungsgruppe D2 dem zweiten Koordinationssatz W2 zugeordnet ist. Daher können die Dienstnutzungsvorrichtungen 13c13d gemäß dem Inhalt des Steuerperiodenzeitplans 501, der dem zweiten Koordinationssatz W2 entspricht, dem sie zugeordnet sind, innerhalb einer Steuerperiode 5012 des Steuerkanals 50 eine zweite Zugriffsanforderung (nicht dargestellt) an den Transceiver 113 der Dienstanbietungsvorrichtung 11 übertragen, um die Dienstanbietungsvorrichtung 11 über Dienste zu informieren, die sie anschließend in den Dienstkanälen benötigen. Anschließend können die Dienstnutzungsvorrichtungen 13c13d gemäß dem Inhalt des Dienstperiodenzeitplans 521 eine zweite Dienstressource (nicht dargestellt), die durch das Dienstmodul 115 der Dienstanbietungsvorrichtung 11 bereitgestellt wird, in einer zweiten Dienstperiode 5412 des zweiten Dienstkanals 54 nutzen.
  • Ähnlicherweise wird die zweite Dienstvorrichtungsgruppe D2, wenn sie die zweite Dienstressource in der zweiten Dienstperiode 5412 des zweiten Dienstkanals 54 genutzt hat, zum Steuerkanal 50 zurückkehren, um auf die nächste Steuerkanalzugriffsperiode zu warten, d. h. zur Steuerkanalperiode 5018 zurückkehren. Dann wird, wenn der Zugriff im Steuerkanal 50 abgeschlossen ist, die zweite Dienstvorrichtungsgruppe D2 zum Dienstkanal zurückkehren, um die Dienste zu nutzen. Weil jedoch zu diesem Zeitpunkt der zweite Dienstkanal 54 in der Dienstkanalperiode 5410 durch die erste Dienstvorrichtungsgruppe D1 besetzt ist, wird der Zeitplan für die zweite Dienstvorrichtungsgruppe D2 derart festgelegt, dass sie die Dienste in einer Dienstkanalperiode 5214 des ersten Dienstkanals 52 nutzen kann.
  • Ähnlicherweise können die Dienstnutzungsvorrichtungen 13e13f von der Rundsendemeldung 1136 lernen, dass sie der dritten Dienstvorrichtungsgruppe D3 zugeordnet sind, und außerdem lernen, dass die dritte Dienstvorrichtungsgruppe D3 dem dritten Koordinationssatz W3 zugeordnet ist. Daher können die Dienstnutzungsvorrichtungen 13e13f gemäß dem Inhalt des Steuerperiodenzeitplans 501, der dem dritten Koordinationssatz W3 entspricht, dem sie zugeordnet sind, innerhalb einer Steuerperiode 5014 des Steuerkanals 50 eine dritte Zugriffsanforderung (nicht dargestellt) an den Transceiver 113 der Dienstanbietungsvorrichtung 11 übertragen, um die Dienstanbietungsvorrichtung 11 über Dienste zu informieren, die sie anschließend in den Dienstkanälen benötigen. Anschließend können die Dienstnutzungsvorrichtungen 13e13f gemäß dem Inhalt des Dienstperiodenzeitplans 521 eine dritte Dienstressource (nicht dargestellt), die durch das Dienstmodul 115 der Dienstanbietungsvorrichtung 11 bereitgestellt wird, in einer zweiten Dienstperiode 5212 des ersten Dienstkanals 52 nutzen.
  • Ähnlicherweise wird die dritte Dienstvorrichtungsgruppe D3, wenn sie die dritte Dienstressource in der zweiten Dienstperiode 5212 des ersten Dienstkanals 52 genutzt hat, zum Steuerkanal 50 zurückkehren, um auf die nächste Steuerkanalzugriffsperiode zu warten, d. h. zu einer Steuerkanalperiode 5020 zurückkehren. Dann wird, wenn der Zugriff im Steuerkanal 50 abgeschlossen ist, die dritte Dienstvorrichtungsgruppe D3 zum Dienstkanal zurückkehren, um die Dienste zu nutzen. Weil jedoch zu diesem Zeitpunkt der erste Dienstkanal 52 in der Dienstkanalperiode 5214 durch die zweite Dienstvorrichtungsgruppe D2 besetz ist, wird der Zeitplan für die dritte Dienstvorrichtungsgruppe D3 derart festgelegt, dass sie die Dienste in einer Dienstkanalperiode 5414 des zweiten Dienstkanals 54 nutzen kann.
  • Wie anhand der vierten Ausführungsform ersichtlich ist, kann, wenn die Anzahl der Dienstkanäle der Anzahl der Dienstvorrichtungsgruppen gleicht, ein freier Dienstkanal (freie Dienstkanäle) (z. B. der dritte Dienstkanal 56) auftreten. Trotzdem wird in diesem Fall, trotz des ungenutzten Dienstkanals (der ungenutzten Dienstkanäle), durch die vorliegende Erfindung noch immer ein wesentlich höherer Kanalausnutzungsfaktor erhalten als gemäß dem Stand der Technik.
  • Nachstehend wird unter Bezug auf 6, die eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, eines der in der vorliegenden Erfindung verwendeten Zeitplanungsschemas beschrieben. Hierbei wird vorab insbesondere darauf hingewiesen, dass m die Anzahl der Dienstkanäle, n die Anzahl der Dienstvorrichtungsgruppen. Gi die i-te Dienstvorrichtungsgruppe, Si den i-ten Koordinationssatz, T den gesamten Zyklus, d eine Steuerperiode eines Koordinationssatzes im Steuerkanal und D eine Dienstperiode einer Dienstvorrichtungsgruppe in einem Dienstkanal darstellen.
  • In der fünften Ausführungsform wird das folgende Schema zum zeitlichen Einteilen der Dienstvorrichtungsgruppen im Steuerkanal und in den Dienstkanälen verwendet: Sj = {Gj, G(j+1)%n, ..., G(j+n-m-1)%n}, wobei, wenn m > n ist, D = T/n ist, wenn m = n ist, D = T·(m – 1)/n ist, und wenn m < n ist, D = T·m/n ist. Unter Verwendung dieses Zeitplanungs- oder Zeiteinteilungsschemas kann die Ausnutzungseffizienz der Dienstkanäle in verschiedenen Perioden aufgrund der Möglichkeit der Einstellung der Dienstkanäle insgesamt erheblich verbessert werden und können die vorstehend beschriebenen ersten bis vierten Ausführungsformen realisiert werden.
  • Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen können auf ein Telematiknetzwerk angewendet werden, wobei in diesem Fall die Dienstanbietungsvorrichtung 11 eine RSU und jede der Dienstnutzungsvorrichtungen 13 eine OBU sein kann. Wenn die Dienstanbietungsvorrichtung 11 eine RSU ist und jede der Dienstnutzungsvorrichtungen 13 eine OBU ist, ist jedes der Drahtlosnetzwerke 1 bis 5 ein Fahrzeug-zu-Straßenrand-(Vehicle-to-Roadside)Kommunikationssystem und ist die verwendete Netzwerktechnik eine WAVE-(Wireless Access for Vehicular Environment)Technik oder eine DSRC-(Dedicated Short Range Communication)Technik.
  • Gemäß der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Dienstübertragungsverfahren bereitgestellt. 7 zeigt ein Ablaufdiagramm dieses Verfahrens. Das Dienstübertragungsverfahren der sechsten Ausführungsform ist für eine Dienstanbietungsvorrichtung und eine Dienstnutzungsvorrichtung geeignet (z. B. die Dienstanbietungsvorrichtung 11 und eine beliebige der Dienstnutzungsvorrichtungen 13, die in Verbindung mit den vorangehenden Ausführungsformen beschrieben wurden). Die Dienstanbietungsvorrichtung ist über ein Drahtlosnetzwerk mit mehreren Dienstnutzungsvorrichtungen verbunden. Nachstehend werden Schritte des Dienstübertragungsverfahrens der sechsten Ausführungsform ausführlich beschrieben.
  • Schritt 701 wird ausgeführt, um es der Dienstanbietungsvorrichtung zu ermöglichen, einen Steuerperiodenzeitplan für einen ersten Koordinationssatz und einen zweiten Koordinationssatz in einem Steuerkanal zu bestimmen und einen Dienstperiodenzeitplan für eine erste Dienstvorrichtungsgruppe und eine zweite Dienstvorrichtungsgruppe in mindestens einem Dienstkanal zu bestimmen. Der erste Koordinationssatz weist mindestens die erste Dienstvorrichtungsgruppe auf, und der zweite Koordinationssatz weist mindestens die zweite Dienstvorrichtungsgruppe auf. Dann wird Schritt 702 ausgeführt, um es der Dienstanbietungsvorrichtung zu ermöglichen, eine Rundsendemeldung, die den Steuerperiodenzeitplan und den Dienstperiodenzeitplan enthält, an die Dienstnutzungsvorrichtungen zu übertragen. Die Rundsendemeldung ist dafür konfiguriert, die Dienstnutzungsvorrichtungen darüber zu informieren, dass sie der ersten Dienstvorrichtungsgruppe bzw. der zweiten Dienstvorrichtungsgruppe zugeordnet sind, die Dienstnutzungsvorrichtungen der ersten Dienstvorrichtungsgruppe darüber zu informieren, dass sie im ersten Koordinationssatz enthalten sind, und die Dienstnutzungsvorrichtungen der zweiten Dienstvorrichtungsgruppe darüber zu informieren, dass sie im zweiten Koordinationssatz enthalten sind. Dann wird Schritt 703 ausgeführt, um es den Dienstnutzungsvorrichtungen zu ermöglichen, die Rundsendemeldung von der Dienstanbietungsvorrichtung zu empfangen, den Steuerperiodenzeitplan und den Dienstperiodenzeitplan davon zu extrahieren und daraus die Zuordnungen der Dienstnutzungsvorrichtungen zur ersten Dienstvorrichtungsgruppe und zur zweiten Dienstvorrichtungsgruppe zu lernen. Daher können die der ersten Dienstvorrichtungsgruppe zugeordneten Dienstnutzungsvorrichtungen lernen, dass sie im ersten Koordinationssatz enthalten sind, und die der zweiten Dienstvorrichtungsgruppe zugeordneten Dienstnutzungsvorrichtungen können lernen, dass sie im zweiten Koordinationssatz enthalten sind.
  • Anschließend wird Schritt 704 ausgeführt, um es den Dienstnutzungsvorrichtungen zu ermöglichen, gemäß dem in der Rundsendemeldung enthaltenen Steuerperiodenzeitplan jeweils Zugriffsanforderungen in Steuerperioden eines Steuerkanals zu übertragen. Im Steuerperiodenzeitplan ist ein Zeitplan für die Koordinationssätze im Steuerkanal gespeichert. Schritt 705 wird ausgeführt, um es der Dienstanbietungsvorrichtung zu ermöglichen, gemäß dem Steuerperiodenzeitplan in einer ersten Steuerperiode des Steuerkanals Zugriffsanforderungen von der im ersten Koordinationssatz enthaltenen ersten Dienstvorrichtungsgruppe zu empfangen und in einer zweiten Steuerperiode des Steuerkanals Zugriffsanforderungen von der im zweiten Koordinationssatz enthaltenen zweiten Dienstvorrichtungsgruppe zu empfangen.
  • Dann wird Schritt 706 ausgeführt, um es der Dienstanbietungsvorrichtung zu ermöglichen, gemäß dem Dienstperiodenzeitplan in dem mindestens einen Dienstkanal in einer ersten Dienstperiode eine erste Dienstressource für die erste Dienstvorrichtungsgruppe bereitzustellen und in einer zweiten Dienstperiode eine zweite Dienstressource für die zweite Dienstvorrichtungsgruppe bereitzustellen. Schritt 707 wird ausgeführt, um es den Dienstnutzungsvorrichtungen zu ermöglichen, gemäß dem in der Rundsendemeldung enthaltenen Dienstperiodenzeitplan in mindestens einem Dienstkanal in den Dienstperioden die durch die Dienstanbietungsvorrichtung bereitgestellten Dienstressourcen zu nutzen. D. h., die der ersten Dienstvorrichtungsgruppe zugeordneten Dienstnutzungsvorrichtungen nutzen die erste Dienstressource in der ersten Dienstperiode, und die der zweiten Dienstvorrichtungsgruppe zugeordneten Dienstnutzungsvorrichtungen nutzen die zweite Dienstressource in der zweiten Dienstperiode. Im Dienstperiodenzeitplan ist ein Zeitplan für die Dienstvorrichtungsgruppen der Dienstnutzungsvorrichtungen im Dienstkanal gespeichert.
  • Gemäß einer siebenten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein anderes Dienstübertragungsverfahren bereitgestellt. 8 zeigt ein Ablaufdiagramm dieses Verfahrens. Das Dienstübertragungsverfahren der siebenten Ausführungsform ist ebenfalls für eine Dienstanbietungsvorrichtung und eine Dienstnutzungsvorrichtung geeignet (z. B. die Dienstanbietungsvorrichtung 11 und eine beliebige der Dienstnutzungsvorrichtungen 13, die in Verbindung mit den vorangehenden Ausführungsformen beschrieben wurden). Die Dienstanbietungsvorrichtung ist über ein Drahtlosnetzwerk mit mehreren Dienstnutzungsvorrichtungen verbunden. Nachstehend werden Schritte des Dienstübertragungsverfahrens der siebenten Ausführungsform ausführlich beschrieben.
  • Schritt 801 wird ausgeführt, um es der Dienstanbietungsvorrichtung zu ermöglichen, einen Steuerperiodenzeitplan für einen ersten Koordinationssatz, einen zweiten Koordinationssatz und einen dritten Koordinationssatz in einem Steuerkanal zu bestimmen und einen Dienstperiodenzeitplan für eine erste Dienstvorrichtungsgruppe, eine zweite Dienstvorrichtungsgruppe und eine dritte Dienstvorrichtungsgruppe in mindestens einem Dienstkanal zu bestimmen. Der erste Koordinationssatz weist mindestens die erste Dienstvorrichtungsgruppe und die zweite Dienstvorrichtungsgruppe auf, der zweite Koordinationssatz weist mindestens die zweite Dienstvorrichtungsgruppe und die dritte Dienstvorrichtungsgruppe auf und der dritte Koordinationssatz weist mindestens die dritte Dienstvorrichtungsgruppe und die erste Dienstvorrichtungsgruppe auf. Dann wird Schritt 802 ausgeführt, um es der Dienstanbietungsvorrichtung zu ermöglichen, eine Rundsendemeldung, die den Steuerperiodenzeitplan und den Dienstperiodenzeitplan enthält, an die Dienstnutzungsvorrichtungen zu übertragen. Die Rundsendemeldung ist dafür konfiguriert, die Dienstnutzungsvorrichtungen darüber zu informieren, dass sie der ersten Dienstvorrichtungsgruppe, der zweiten Dienstvorrichtungsgruppe bzw. der dritten Dienstvorrichtungsgruppe zugeordnet sind, die Dienstnutzungsvorrichtungen der ersten Dienstvorrichtungsgruppe darüber zu informieren, dass sie im ersten Koordinationssatz und dem dritten Koordinationssatz enthalten sind, die Dienstnutzungsvorrichtungen der zweiten Dienstvorrichtungsgruppe darüber zu informieren, dass sie im ersten Koordinationssatz und dem zweiten Koordinationssatz enthalten sind, und die Dienstnutzungsvorrichtungen der dritten Dienstvorrichtungsgruppe darüber zu informieren, dass sie im zweiten Koordinationssatz und dem dritten Koordinationssatz enthalten sind. Dann wird Schritt 803 ausgeführt, um es den Dienstnutzungsvorrichtungen zu ermöglichen, die Rundsendemeldung von der Dienstanbietungsvorrichtung zu empfangen, den Steuerperiodenzeitplan und den Dienstperiodenzeitplan davon zu extrahieren und daraus die Zuordnungen der Dienstnutzungsvorrichtungen zur ersten Dienstvorrichtungsgruppe, zur zweiten Dienstvorrichtungsgruppe bzw. zur dritten Dienstvorrichtungsgruppe zu lernen. Daher können die der ersten Dienstvorrichtungsgruppe zugeordneten Dienstnutzungsvorrichtungen lernen, dass sie im ersten Koordinationssatz und im dritten Koordinationssatz enthalten sind, die der zweiten Dienstvorrichtungsgruppe zugeordneten Dienstnutzungsvorrichtungen können lernen, dass sie im ersten Koordinationssatz und im zweiten Koordinationssatz enthalten sind, und die der dritten Dienstvorrichtungsgruppe zugeordneten Dienstnutzungsvorrichtungen können lernen, dass sie im zweiten Koordinationssatz und im dritten Koordinationssatz enthalten sind.
  • Anschließend wird Schritt 804 ausgeführt, um es den Dienstnutzungsvorrichtungen zu ermöglichen, gemäß dem in der Rundsendemeldung enthaltenen Steuerperiodenzeitplan jeweils Zugriffsanforderungen in Steuerperioden eines Steuerkanals zu übertragen. Im Steuerperiodenzeitplan ist ein Zeitplan für die Koordinationssätze im Steuerkanal gespeichert. Schritt 805 wird ausgeführt, um es der Dienstanbietungsvorrichtung zu ermöglichen, gemäß dem Steuerperiodenzeitplan in einer ersten Steuerperiode des Steuerkanals Zugriffsanforderungen von der ersten Dienstvorrichtungsgruppe und der zweiten Dienstvorrichtungsgruppe zu empfangen, die im ersten Koordinationssatz enthalten sind, in einer zweiten Steuerperiode des Steuerkanals Zugriffsanforderungen von der zweiten Dienstvorrichtungsgruppe und der dritten Dienstvorrichtungsgruppe zu empfangen, die im zweiten Koordinationssatz enthalten sind, und in einer dritten Steuerperiode des Steuerkanals Zugriffsanforderungen von der dritten Dienstvorrichtungsgruppe und der ersten Dienstvorrichtungsgruppe zu empfangen, die im dritten Koordinationssatz enthalten sind.
  • Dann wird Schritt 806 ausgeführt, um es der Dienstanbietungsvorrichtung zu ermöglichen, gemäß dem Dienstperiodenzeitplan in dem mindestens einen Dienstkanal in einer ersten Dienstperiode eine erste Dienstressource für die erste Dienstvorrichtungsgruppe bereitzustellen, in einer zweiten Dienstperiode eine zweite Dienstressource für die zweite Dienstvorrichtungsgruppe bereitzustellen und in einer dritten Dienstperiode eine dritte Dienstressource für die dritte Dienstvorrichtungsgruppe bereitzustellen. Schritt 807 wird ausgeführt, um es den Dienstnutzungsvorrichtungen zu ermöglichen, gemäß dem in der Rundsendemeldung enthaltenen Dienstperiodenzeitplan in mindestens einem Dienstkanal in den Dienstperioden die durch die Dienstanbietungsvorrichtung bereitgestellten Dienstressourcen zu nutzen. D. h., die der ersten Dienstvorrichtungsgruppe zugeordneten Dienstnutzungsvorrichtungen nutzen die erste Dienstressource in der ersten Dienstperiode, die der zweiten Dienstvorrichtungsgruppe zugeordneten Dienstnutzungsvorrichtungen nutzen die zweite Dienstressource in der zweiten Dienstperiode und die der dritten Dienstvorrichtungsgruppe zugeordneten Dienstnutzungsvorrichtungen nutzen die dritte Dienstressource in der dritten Dienstperiode. Im Dienstperiodenzeitplan ist ein Zeitplan für die Dienstvorrichtungsgruppen der Dienstnutzungsvorrichtungen im Dienstkanal gespeichert.
  • Gemäß einer achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein anderes Dienstübertragungsverfahren bereitgestellt. 9 zeigt ein Ablaufdiagramm dieses Verfahrens. Das Dienstübertragungsverfahren der achten Ausführungsform ist ebenfalls für eine Dienstanbietungsvorrichtung und eine Dienstnutzungsvorrichtung geeignet (z. B. die Dienstanbietungsvorrichtung 11 und eine beliebige der Dienstnutzungsvorrichtungen 13, die in Verbindung mit den vorangehenden Ausführungsformen beschrieben wurden). Die Dienstanbietungsvorrichtung ist über ein Drahtlosnetzwerk mit mehreren Dienstnutzungsvorrichtungen verbunden. Nachstehend werden Schritte des Dienstübertragungsverfahrens der achten Ausführungsform ausführlich beschrieben.
  • Schritt 901 wird ausgeführt, um es der Dienstanbietungsvorrichtung zu ermöglichen, einen Steuerperiodenzeitplan für einen ersten Koordinationssatz, einen zweiten Koordinationssatz und einen dritten Koordinationssatz in einem Steuerkanal zu bestimmen und einen Dienstperiodenzeitplan für eine erste Dienstvorrichtungsgruppe, eine zweite Dienstvorrichtungsgruppe und eine dritte Dienstvorrichtungsgruppe in mindestens einem Dienstkanal zu bestimmen. Der dritte Koordinationssatz weist mindestens die dritte Dienstvorrichtungsgruppe auf, und der mindestens eine Dienstkanal weist einen ersten Dienstkanal und einen zweiten Dienstkanal auf. Dann wird Schritt 902 ausgeführt, um es der Dienstanbietungsvorrichtung zu ermöglichen, eine Rundsendemeldung, die den Steuerperiodenzeitplan und den Dienstperiodenzeitplan enthält, an die Dienstnutzungsvorrichtungen zu übertragen. Die Rundsendemeldung ist dafür konfiguriert, die Dienstnutzungsvorrichtungen darüber zu informieren, dass sie der ersten Dienstvorrichtungsgruppe, der zweiten Dienstvorrichtungsgruppe bzw. der dritten Dienstvorrichtungsgruppe zugeordnet sind, die Dienstnutzungsvorrichtungen der ersten Dienstvorrichtungsgruppe darüber zu informieren, dass sie im ersten Koordinationssatz enthalten sind, die Dienstnutzungsvorrichtungen der zweiten Dienstvorrichtungsgruppe darüber zu informieren, dass sie im zweiten Koordinationssatz enthalten sind, und die Dienstnutzungsvorrichtungen der dritten Dienstvorrichtungsgruppe darüber zu informieren, dass sie im dritten Koordinationssatz enthalten sind. Dann wird Schritt 903 ausgeführt, um es den Dienstnutzungsvorrichtungen zu ermöglichen, die Rundsendemeldung von der Dienstanbietungsvorrichtung zu empfangen, den Steuerperiodenzeitplan und den Dienstperiodenzeitplan davon zu extrahieren und daraus die Zuordnungen der Dienstnutzungsvorrichtungen zur ersten Dienstvorrichtungsgruppe, zur zweiten Dienstvorrichtungsgruppe bzw. zur dritten Dienstvorrichtungsgruppe zu lernen. Daher können die der ersten Dienstvorrichtungsgruppe zugeordneten Dienstnutzungsvorrichtungen lernen, dass sie im ersten Koordinationssatz enthalten sind, die der zweiten Dienstvorrichtungsgruppe zugeordneten Dienstnutzungsvorrichtungen können lernen, dass sie im zweiten Koordinationssatz enthalten sind, und die der dritten Dienstvorrichtungsgruppe zugeordneten Dienstnutzungsvorrichtungen können lernen, dass sie im dritten Koordinationssatz enthalten sind.
  • Anschließend wird Schritt 904 ausgeführt, um es den Dienstnutzungsvorrichtungen zu ermöglichen, gemäß dem in der Rundsendemeldung enthaltenen Steuerperiodenzeitplan jeweils Zugriffsanforderungen in Steuerperioden eines Steuerkanals zu übertragen. Im Steuerperiodenzeitplan ist ein Zeitplan für die Koordinationssätze im Steuerkanal gespeichert. Schritt 905 wird ausgeführt, um es der Dienstanbietungsvorrichtung zu ermöglichen, gemäß dem Steuerperiodenzeitplan in einer ersten Steuerperiode des Steuerkanals Zugriffsanforderungen von der im ersten Koordinationssatz enthaltenen ersten Dienstvorrichtungsgruppe zu empfangen, in einer zweiten Steuerperiode des Steuerkanals Zugriffsanforderungen von der im zweiten Koordinationssatz enthaltenen zweiten Dienstvorrichtungsgruppe zu empfangen, und in einer dritten Steuerperiode des Steuerkanals Zugriffsanforderungen von der im dritten Koordinationssatz enthaltenen dritten Dienstvorrichtungsgruppe zu empfangen.
  • Dann wird Schritt 906 ausgeführt, um es der Dienstanbietungsvorrichtung zu ermöglichen, gemäß dem Dienstperiodenzeitplan im ersten Dienstkanal und im zweiten Dienstkanal in einer ersten Dienstperiode eine erste Dienstressource für die erste Dienstvorrichtungsgruppe bereitzustellen, in einer zweiten Dienstperiode eine zweite Dienstressource für die zweite Dienstvorrichtungsgruppe bereitzustellen und in einer dritten Dienstperiode eine dritte Dienstressource für die dritte Dienstvorrichtungsgruppe bereitzustellen. Schritt 907 wird ausgeführt, um es den Dienstnutzungsvorrichtungen zu ermöglichen, gemäß dem in der Rundsendemeldung enthaltenen Dienstperiodenzeitplan im ersten Dienstkanal und im zweiten Dienstkanal in den Dienstperioden die durch die Dienstanbietungsvorrichtung bereitgestellten Dienstressourcen zu nutzen. D. h., die der ersten Dienstvorrichtungsgruppe zugeordneten Dienstnutzungsvorrichtungen nutzen die erste Dienstressource in der ersten Dienstperiode, die der zweiten Dienstvorrichtungsgruppe zugeordneten Dienstnutzungsvorrichtungen nutzen die zweite Dienstressource in der zweiten Dienstperiode und die der dritten Dienstvorrichtungsgruppe zugeordneten Dienstnutzungsvorrichtungen nutzen die dritte Dienstressource in der dritten Dienstperiode. Im Dienstperiodenzeitplan ist ein Zeitplan für die Dienstvorrichtungsgruppen der Dienstnutzungsvorrichtungen in den Dienstkanälen gespeichert.
  • Gemäß einer neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein anderes Dienstübertragungsverfahren bereitgestellt. 10 zeigt ein Ablaufdiagramm dieses Verfahrens. Das Dienstübertragungsverfahren der neunten Ausführungsform ist für eine Dienstanbietungsvorrichtung und eine Dienstnutzungsvorrichtung geeignet (z. B. die Dienstanbietungsvorrichtung 11 und eine beliebige der Dienstnutzungsvorrichtungen 13, die in Verbindung mit den vorangehenden Ausführungsformen beschrieben wurden). Die Dienstanbietungsvorrichtung ist über ein Drahtlosnetzwerk mit mehreren Dienstnutzungsvorrichtungen verbunden.
  • Nachstehend werden Schritte des Dienstübertragungsverfahrens der neunten Ausführungsform ausführlich beschrieben.
  • Schritt 1001 wird ausgeführt, um es der Dienstanbietungsvorrichtung zu ermöglichen, einen Steuerperiodenzeitplan für einen ersten Koordinationssatz, einen zweiten Koordinationssatz und einen dritten Koordinationssatz in einem Steuerkanal zu bestimmen und einen Dienstperiodenzeitplan für eine erste Dienstvorrichtungsgruppe, eine zweite Dienstvorrichtungsgruppe und eine dritte Dienstvorrichtungsgruppe in mindestens einem Dienstkanal zu bestimmen. Der dritte Koordinationssatz weist mindestens die dritte Dienstvorrichtungsgruppe auf, und der mindestens eine Dienstkanal weist einen ersten Dienstkanal, einen zweiten Dienstkanal und einen dritten Dienstkanal auf. Dann wird Schritt 1002 ausgeführt, um es der Dienstanbietungsvorrichtung zu ermöglichen, eine Rundsendemeldung, die den Steuerperiodenzeitplan und den Dienstperiodenzeitplan enthält, an die Dienstnutzungsvorrichtungen zu übertragen. Die Rundsendemeldung ist dafür konfiguriert, die Dienstnutzungsvorrichtungen darüber zu informieren, dass sie der ersten Dienstvorrichtungsgruppe, der zweiten Dienstvorrichtungsgruppe bzw. der dritten Dienstvorrichtungsgruppe zugeordnet sind, die Dienstnutzungsvorrichtungen der ersten Dienstvorrichtungsgruppe darüber zu informieren, dass sie im ersten Koordinationssatz enthalten sind, die Dieristnutzungsvorrichtungen der zweiten Dienstvorrichtungsgruppe darüber zu informieren, dass sie im zweiten Koordinationssatz enthalten sind, und die Dienstnutzungsvorrichtungen der dritten Dienstvorrichtungsgruppe darüber zu informieren, dass sie im dritten Koordinationssatz enthalten sind. Dann wird Schritt 1003 ausgeführt, um es den Dienstnutzungsvorrichtungen zu ermöglichen, die Rundsendemeldung von der Dienstanbietungsvorrichtung zu empfangen, den Steuerperiodenzeitplan und den Dienstperiodenzeitplan davon zu extrahieren und daraus die Zuordnungen der Dienstnutzungsvorrichtungen zur ersten Dienstvorrichtungsgruppe, zur zweiten Dienstvorrichtungsgruppe bzw. zur dritten Dienstvorrichtungsgruppe zu lernen. Daher können die der ersten Dienstvorrichtungsgruppe zugeordneten Dienstnutzungsvorrichtungen lernen, dass sie im ersten Koordinationssatz enthalten sind, die der zweiten Dienstvorrichtungsgruppe zugeordneten Dienstnutzungsvorrichtungen können lernen, dass sie im zweiten Koordinationssatz enthalten sind, und die der dritten Dienstvorrichtungsgruppe zugeordneten Dienstnutzungsvorrichtungen können lernen, dass sie im dritten Koordinationssatz enthalten sind.
  • Anschließend wird Schritt 1004 ausgeführt, um es den Dienstnutzungsvorrichtungen zu ermöglichen, gemäß dem in der Rundsendemeldung enthaltenen Steuerperiodenzeitplan jeweils Zugriffsanforderungen in Steuerperioden eines Steuerkanals zu übertragen. Im Steuerperiodenzeitplan ist ein Zeitplan für die Koordinationssätze im Steuerkanal gespeichert. Schritt 1005 wird ausgeführt, um es der Dienstanbietungsvorrichtung zu ermöglichen, gemäß dem Steuerperiodenzeitplan in einer ersten Steuerperiode des Steuerkanals Zugriffsanforderungen von der im ersten Koordinationssatz enthaltenen ersten Dienstvorrichtungsgruppe zu empfangen, in einer zweiten Steuerperiode des Steuerkanals Zugriffsanforderungen von der im zweiten Koordinationssatz enthaltenen zweiten Dienstvorrichtungsgruppe zu empfangen, und in einer dritten Steuerperiode des Steuerkanals Zugriffsanforderungen von der im dritten Koordinationssatz enthaltenen dritten Dienstvorrichtungsgruppe zu empfangen.
  • Dann wird Schritt 1006 ausgeführt, um es der Dienstanbietungsvorrichtung zu ermöglichen, gemäß dem Dienstperiodenzeitplan im ersten Dienstkanal, im zweiten Dienstkanal und im dritten Dienstkanal in einer ersten Dienstperiode eine erste Dienstressource für die erste Dienstvorrichtungsgruppe bereitzustellen, in einer zweiten Dienstperiode eine zweite Dienstressource für die zweite Dienstvorrichtungsgruppe bereitzustellen und in einer dritten Dienstperiode eine dritte Dienstressource für die dritte Dienstvorrichtungsgruppe bereitzustellen. Schritt 1007 wird ausgeführt, um es den Dienstnutzungsvorrichtungen zu ermöglichen, gemäß dem in der Rundsendemeldung enthaltenen Dienstperiodenzeitplan im ersten Dienstkanal, im zweiten Dienstkanal und im dritten Dienstkanal in den Dienstperioden die durch die Dienstanbietungsvorrichtung bereitgestellten Dienstressourcen zu nutzen. D. h., die der ersten Dienstvorrichtungsgruppe zugeordneten Dienstnutzungsvorrichtungen nutzen die erste Dienstressource in der ersten Dienstperiode, die der zweiten Dienstvorrichtungsgruppe zugeordneten Dienstnutzungsvorrichtungen nutzen die zweite Dienstressource in der zweiten Dienstperiode und die der dritten Dienstvorrichtungsgruppe zugeordneten Dienstnutzungsvorrichtungen nutzen die dritte Dienstressource in der dritten Dienstperiode. Im Dienstperiodenzeitplan ist ein Zeitplan für die Dienstvorrichtungsgruppen der Dienstnutzungsvorrichtungen in den Dienstkanälen gespeichert.
  • Gemäß der vorstehenden Beschreibung teilt die erfindungsgemäße Dienstanbietungsvorrichtung mehrere Dienstnutzungsvorrichtungen in einem Drahtlosnetzwerk in verschiedene Gruppen ein und ordnet ferner die Gruppen verschiedenen Gruppensätzen zu. Dann legt die Dienstanbietungsvorrichtung im Voraus einen Zeitplan für die Gruppensätze in einem Steuerkanal fest und legt einen Zeitplan für die Gruppen in mindestens einem Dienstkanal fest. Dadurch können die Dienstressourcen durch die Dienstnutzungsvorrichtungen gemäß den Zeitplänen derart genutzt werden, dass die Kanalressourcen effizienter genutzt werden.
  • In der vorstehenden Beschreibung wurden technische Inhalte und erfindungsgemäße Merkmale davon ausführlich dargestellt. Für Fachleute ist anhand der Beschreibung und von Hinweisen ersichtlich, dass innerhalb des durch die beigefügten Patentansprüche definierten Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung verschiedenartige Modifikationen und Änderungen und äquivalente Ausführungsformen realisierbar sind.

Claims (28)

  1. Dienstübertragungsverfahren für eine Dienstanbietungsvorrichtung, wobei die Dienstanbietungsvorrichtung dazu geeignet ist, über ein Drahtlosnetzwerk mit mehreren Dienstnutzungsvorrichtungen verbunden zu werden, wobei das Dienstübertragungsverfahren die folgenden Schritte aufweist: (a) Ermöglichen, dass die Dienstanbietungsvorrichtung einen Steuerperiodenzeitplan für einen ersten Koordinationssatz und einen zweiten Koordinationssatz in einem Steuerkanal bestimmt, und einen Dienstperiodenzeitplan für eine erste Dienstvorrichtungsgruppe und eine zweite Dienstvorrichtungsgruppe in mindestens einem Dienstkanal bestimmt, wobei der erste Koordinationssatz mindestens die erste Dienstvorrichtungsgruppe und der zweite Koordinationssatz mindestens die zweite Dienstvorrichtungsgruppe aufweist; (b) Ermöglichen, dass die Dienstanbietungsvorrichtung eine Rundsendemeldung, die den Steuerperiodenzeitplan und den Dienstperiodenzeitplan enthält, an die Dienstnutzungsvorrichtungen überträgt, wobei die Rundsendemeldung dafür konfiguriert ist, die Dienstnutzungsvorrichtungen darüber zu informieren, dass sie der ersten Dienstvorrichtungsgruppe bzw. der zweiten Dienstvorrichtungsgruppe zugeordnet ist, die der ersten Dienstvorrichtungsgruppe zugeordneten Dienstnutzungsvorrichtungen darüber zu informieren, dass sie im ersten Koordinationssatz enthalten sind, und die der zweiten Dienstvorrichtungsgruppe zugeordneten Dienstnutzungsvorrichtungen darüber zu informieren, dass sie im zweiten Koordinationssatz enthalten sind; (c) Ermöglichen, dass die Dienstanbietungsvorrichtung gemäß dem Steuerperiodenzeitplan in einer ersten Steuerperiode des Steuerkanals eine Zugriffsanforderung von der im ersten Koordinationssatz enthaltenen ersten Dienstvorrichtungsgruppe empfängt und in einer zweiten Steuerperiode des Steuerkanals eine Zugriffsanforderung von der im zweiten Koordinationssatz enthaltenen zweiten Dienstvorrichtungsgruppe empfängt; und (d) Ermöglichen, dass die Dienstanbietungsvorrichtung gemäß dem Dienstperiodenzeitplan in dem mindestens einen Dienstkanal in einer ersten Dienstperiode eine erste Dienstressource für die erste Dienstvorrichtungsgruppe bereitstellt und in einer zweiten Dienstperiode eine zweite Dienstressource für die zweite Dienstvorrichtungsgruppe bereitstellt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei Schritt (a) ferner den folgenden Schritt aufweist: (a1) Ermöglichen, dass die Dienstanbietungsvorrichtung den Steuerperiodenzeitplan für den ersten Koordinationssatz, den zweiten Koordinationssatz und einen dritten Koordinationssatz im Steuerkanal bestimmt und den Dienstperiodenzeitplan für die erste Dienstvorrichtungsgruppe, die zweite Dienstvorrichtungsgruppe und die dritte Dienstvorrichtungsgruppe in dem mindestens einen Dienstkanal bestimmt, wobei der erste Koordinationssatz mindestens die erste Dienstvorrichtungsgruppe und die zweite Dienstvorrichtungsgruppe, der zweite Koordinationssatz mindestens die zweite Dienstvorrichtungsgruppe und die dritte Dienstvorrichtungsgruppe und der dritte Koordinationssatz mindestens die dritte Dienstvorrichtungsgruppe und die erste Dienstvorrichtungsgruppe aufweist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei Schritt (b) ferner den folgenden Schritt aufweist: (b1) Ermöglichen, dass die Dienstanbietungsvorrichtung die Rundsendemeldung, die den Steuerperiodenzeitplan und den Dienstperiodenzeitplan enthält, an die Dienstnutzungsvorrichtungen überträgt, wobei die Rundsendemeldung dafür konfiguriert ist, die Dienstnutzungsvorrichtungen darüber zu informieren, dass sie der ersten Dienstvorrichtungsgruppe, der zweiten Dienstvorrichtungsgruppe bzw. der dritten Dienstvorrichtungsgruppe zugeordnet sind, und die der ersten Dienstvorrichtungsgruppe zugeordneten Dienstnutzungsvorrichtungen darüber zu informieren, dass sie im ersten Koordinationssatz und im dritten Koordinationssatz enthalten sind, die der zweiten Dienstvorrichtungsgruppe zugeordneten Dienstnutzungsvorrichtungen darüber zu informieren, dass sie im ersten Koordinationssatz und im zweiten Koordinationssatz enthalten sind, und die der dritten Dienstvorrichtungsgruppe zugeordneten Dienstnutzungsvorrichtungen darüber zu informieren, dass sie im zweiten Koordinationssatz und im ersten Koordinationssatz enthalten sind.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei Schritt (c) ferner den folgenden Schritt aufweist: (c1) Ermöglichen, dass die Dienstanbietungsvorrichtung gemäß dem Steuerperiodenzeitplan in der ersten Steuerperiode des Steuerkanals Zugriffsanforderungen von der ersten Dienstvorrichtungsgruppe und der zweiten Dienstvorrichtungsgruppe empfängt, die im ersten Koordinationssatz enthalten sind, in der zweiten Steuerperiode des Steuerkanals Zugriffsanforderungen von der zweiten Dienstvorrichtungsgruppe und der dritten Dienstvorrichtungsgruppe empfängt, die im zweiten Koordinationssatz enthalten sind, und in der dritten Steuerperiode des Steuerkanals Zugriffsanforderungen von der dritten Dienstvorrichtungsgruppe und der ersten Dienstvorrichtungsgruppe empfängt, die im dritten Koordinationssatz enthalten sind.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei Schritt (d) ferner den folgenden Schritt aufweist: (d1) Ermöglichen, dass die Dienstanbietungsvorrichtung gemäß dem Dienstperiodenzeitplan in dem mindestens einen Dienstkanal in der ersten Dienstperiode die erste Dienstressource für die erste Dienstvorrichtungsgruppe bereitstellt, in der zweiten Dienstperiode die zweite Dienstressource für die zweite Dienstvorrichtungsgruppe bereitstellt und in einer dritten Dienstperiode die dritte Dienstressource für die dritte Dienstvorrichtungsgruppe bereitstellt.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei Schritt (a) ferner den folgenden Schritt aufweist: (a1) Ermöglichen, dass die Dienstanbietungsvorrichtung den Steuerperiodenzeitplan für den ersten Koordinationssatz, den zweiten Koordinationssatz und einen dritten Koordinationssatz im Steuerkanal bestimmt, und den Dienstperiodenzeitplan für die erste Dienstvorrichtungsgruppe, die zweite Dienstvorrichtungsgruppe und eine dritte Dienstvorrichtungsgruppe in dem mindestens einen Dienstkanal bestimmt, wobei der dritte Koordinationssatz mindestens die dritte Dienstvorrichtungsgruppe aufweist, und wobei der mindestens eine Dienstkanal einen ersten Dienstkanal und einen zweiten Dienstkanal aufweist.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei Schritt (b) ferner den folgenden Schritt aufweist: (b1) Ermöglichen, dass die Dienstanbietungsvorrichtung die Rundsendemeldung, die den Steuerperiodenzeitplan und den Dienstperiodenzeitplan enthält, an die Dienstnutzungsvorrichtungen überträgt, wobei die Rundsendemeldung dafür konfiguriert ist, die Dienstnutzungsvorrichtungen darüber zu informieren, dass sie der ersten Dienstvorrichtungsgruppe, der zweiten Dienstvorrichtungsgruppe bzw. der dritten Dienstvorrichtungsgruppe zugeordnet sind, und die der ersten Dienstvorrichtungsgruppe zugeordneten Dienstnutzungsvorrichtungen darüber zu informieren, dass sie im ersten Koordinationssatz enthalten sind, die der zweiten Dienstvorrichtungsgruppe zugeordneten Dienstnutzungsvorrichtungen darüber zu informieren, dass sie im zweiten Koordinationssatz enthalten sind, und die der dritten Dienstvorrichtungsgruppe zugeordneten Dienstnutzungsvorrichtungen darüber zu informieren, dass sie im dritten Koordinationssatz enthalten sind.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei Schritt (c) ferner den folgenden Schritt aufweist: (c1) Ermöglichen, dass die Dienstanbietungsvorrichtung gemäß dem Steuerperiodenzeitplan in der ersten Steuerperiode des Steuerkanals die Zugriffsanforderung von der im ersten Koordinationssatz enthaltenen ersten Dienstvorrichtungsgruppe empfängt, in der zweiten Steuerperiode des Steuerkanals die Zugriffsanforderungen von der im zweiten Koordinationssatz enthaltenen zweiten Dienstvorrichtungsgruppe empfängt, und in einer dritten Steuerperiode des Steuerkanals die Zugriffsanforderung von der im dritten Koordinationssatz enthaltene dritten Dienstvorrichtungsgruppe empfängt.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei Schritt (d) ferner den folgenden Schritt aufweist: (d1) Ermöglichen, dass die Dienstanbietungsvorrichtung gemäß dem Dienstperiodenzeitplan im ersten Dienstkanal und im zweiten Dienstkanal in der ersten Dienstperiode die erste Dienstressource für die erste Dienstvorrichtungsgruppe bereitstellt, in der zweiten Dienstperiode die zweite Dienstressource für die zweite Dienstvorrichtungsgruppe bereitstellt und in einer dritten Dienstperiode die dritte Dienstressource für die dritte Dienstvorrichtungsgruppe bereitstellt.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, wobei Schritt (a) ferner den folgenden Schritt aufweist: (a1) Ermöglichen, dass die Dienstanbietungsvorrichtung den Steuerperiodenzeitplan für den ersten Koordinationssatz, den zweite Koordinationssatz und einen dritten Koordinationssatz im Steuerkanal bestimmt, und den Dienstperiodenzeitplan für die erste Dienstvorrichtungsgruppe, die zweite Dienstvorrichtungsgruppe und die dritte Dienstvorrichtungsgruppe in dem mindestens einen Dienstkanal bestimmt, wobei der dritte Koordinationssatz mindestens die dritte Dienstvorrichtungsgruppe aufweist, und wobei der mindestens eine Dienstkanal einen ersten Dienstkanal, einen zweiten Dienstkanal und einen dritten Dienstkanal aufweist.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei Schritt (b) ferner den folgenden Schritt aufweist: (b1) Ermöglichen, dass die Dienstanbietungsvorrichtung die Rundsendemeldung, die den Steuerperiodenzeitplan und den Dienstperiodenzeitplan enthält, an die Dienstnutzungsvorrichtungen überträgt, wobei die Rundsendemeldung dafür konfiguriert ist, die Dienstnutzungsvorrichtungen darüber zu informieren, dass sie der ersten Dienstvorrichtungsgruppe, der zweiten Dienstvorrichtungsgruppe bzw. der dritten Dienstvorrichtungsgruppe zugeordnet sind, und die der ersten Dienstvorrichtungsgruppe zugeordneten Dienstnutzungsvorrichtungen darüber zu informieren, dass sie im ersten Koordinationssatz enthalten sind, die der zweiten Dienstvorrichtungsgruppe zugeordneten Dienstnutzungsvorrichtungen darüber zu informieren, dass sie im zweiten Koordinationssatz enthalten sind, und die der dritten Dienstvorrichtungsgruppe zugeordneten Dienstnutzungsvorrichtungen darüber zu informieren, dass sie im dritten Koordinationssatz enthalten sind.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei Schritt (c) ferner den folgenden Schritt aufweist: (c1) Ermöglichen, dass die Dienstanbietungsvorrichtung gemäß dem Steuerperiodenzeitplan in der ersten Steuerperiode des Steuerkanals die Zugriffsanforderung von der im ersten Koordinationssatz enthaltenen ersten Dienstvorrichtungsgruppe empfängt, in der zweiten Steuerperiode des Steuerkanals die Zugriffsanforderungen von der im zweiten Koordinationssatz enthaltenen zweiten Dienstvorrichtungsgruppe empfängt, und in der dritten Steuerperiode des Steuerkanals die Zugriffsanforderung von der im dritten Koordinationssatz enthaltenen dritten Dienstvorrichtungsgruppe empfängt.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei Schritt (d) ferner den folgenden Schritt aufweist: (d1) Ermöglichen, dass die Dienstanbietungsvorrichtung gemäß dem Dienstperiodenzeitplan im ersten Dienstkanal, im zweiten Dienstkanal und im dritten Dienstkanal in der ersten Dienstperiode die erste Dienstressource für die erste Dienstvorrichtungsgruppe bereitstellt, in der zweiten Dienstperiode die zweite Dienstressource für die zweite Dienstvorrichtungsgruppe bereitstellt und in einer dritten Dienstperiode eine dritte Dienstressource für die dritte Dienstvorrichtungsgruppe bereitstellt.
  14. Dienstübertragungsverfahren für eine Dienstnutzungsvorrichtung, wobei die Dienstnutzungsvorrichtung dazu geeignet ist, über ein Drahtlosnetzwerk mit einer Dienstanbietungsvorrichtung verbunden zu werden, wobei das Dienstübertragungsverfahren die folgenden Schritte aufweist:: (a) Ermöglichen, dass die Dienstnutzungsvorrichtung eine Rundsendemeldung von der Dienstanbietungsvorrichtung empfängt, wobei die Rundsendemeldung einen Steuerperiodenzeitplan und einen Dienstperiodenzeitplan enthält und dafür konfiguriert ist, die Dienstnutzungsvorrichtung darüber zu informieren, dass sie einer Dienstvorrichtungsgruppe zugeordnet ist, und dass die Dienstvorrichtungsgruppe in mindestens einem Koordinationssatz enthalten ist; (b) Ermöglichen, dass die Dienstnutzungsvorrichtung gemäß dem in der Rundsendemeldung enthaltenen Steuerperiodenzeitplan in einer Steuerperiode eines Steuerkanals eine Zugriffsanforderung überträgt, wobei im Steuerperiodenzeitplan ein Zeitplan für den mindestens einen Koordinationssatz im Steuerkanal gespeichert ist; und (c) Ermöglichen, dass die Dienstnutzungsvorrichtung gemäß dem in der Rundsendemeldung enthaltenen Dienstperiodenzeitplan eine durch die Dienstanbietungsvorrichtung bereitgestellte Dienstressource in einer Dienstperiode mindestens eines Dienstkanals nutzt, wobei im Dienstperiodenzeitplan ein Zeitplan für die Dienstvorrichtungsgruppe in dem mindestens einen Dienstkanal gespeichert ist.
  15. Dienstanbietungsvorrichtung, die dafür geeignet ist, über ein Drahtlosnetzwerk mit mehreren Dienstnutzungsvorrichtungen verbunden zu werden, wobei die Dienstanbietungsvorrichtung aufweist: ein Verarbeitungsmodul, das dafür konfiguriert ist, einen Steuerperiodenzeitplan für einen ersten Koordinationssatz und einen zweiten Koordinationssatz in einem Steuerkanal zu bestimmen, und einen Dienstperiodenzeitplan für eine erste Dienstvorrichtungsgruppe und eine zweite Dienstvorrichtungsgruppe in mindestens einem Dienstkanal zu bestimmen, wobei der erste Koordinationssatz mindestens die erste Dienstvorrichtungsgruppe aufweist und der zweite Koordinationssatz mindestens die zweite Dienstvorrichtungsgruppe aufweist; einen Transceiver, der dafür konfiguriert ist, eine Rundsendemeldung, die den Steuerperiodenzeitplan und den Dienstperiodenzeitplan enthält, an die Dienstnutzungsvorrichtungen zu übertragen, wobei die Rundsendemeldung dafür konfiguriert ist, die Dienstnutzungsvorrichtungen darüber zu informieren, dass sie der ersten Dienstvorrichtungsgruppe bzw. der zweiten Dienstvorrichtungsgruppe zugeordnet sind, die der ersten Dienstvorrichtungsgruppe zugeordneten Dienstnutzungsvorrichtungen darüber zu informieren, dass sie im ersten Koordinationssatz enthalten sind, und die der zweiten Dienstvorrichtungsgruppe zugeordneten Dienstnutzungsvorrichtungen darüber zu informieren, dass sie im zweiten Koordinationssatz enthalten sind, und wobei der Transceiver ferner dafür konfiguriert ist, gemäß dem Steuerperiodenzeitplan in einer ersten Steuerperiode des Steuerkanals eine Zugriffsanforderung von der im ersten Koordinationssatz enthaltenen ersten Dienstvorrichtungsgruppe zu empfangen, und in einer zweiten Steuerperiode des Steuerkanals eine Zugriffsanforderung von der im zweiten Koordinationssatz enthaltenen zweiten Dienstvorrichtungsgruppe zu empfangen; und ein Dienstmodul, das dafür konfiguriert ist, gemäß dem Dienstperiodenzeitplan in dem mindestens einen Dienstkanal in einer ersten Dienstperiode eine erste Dienstressource für die erste Dienstvorrichtungsgruppe bereitzustellen, und in einer zweiten Dienstperiode eine zweite Dienstressource für die zweite Dienstvorrichtungsgruppe bereitzustellen.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei das Verarbeitungsmodul ferner dafür konfiguriert ist, den Steuerperiodenzeitplan für den ersten Koordinationssatz, den zweiten Koordinationssatz und einen dritten Koordinationssatz im Steuerkanal zu bestimmen, und den Dienstperiodenzeitplan für die erste Dienstvorrichtungsgruppe, die zweite Dienstvorrichtungsgruppe und eine dritte Dienstvorrichtungsgruppe in dem mindestens einen Dienstkanal zu bestimmen, wobei der erste Koordinationssatz mindestens die erste Dienstvorrichtungsgruppe und die zweite Dienstvorrichtungsgruppe aufweist, der zweite Koordinationssatz mindestens die zweite Dienstvorrichtungsgruppe und die dritte Dienstvorrichtungsgruppe aufweist, und der dritte Koordinationssatz mindestens die dritte Dienstvorrichtungsgruppe und die erste Dienstvorrichtungsgruppe aufweist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei der Transceiver ferner dafür konfiguriert ist, die Rundsendemeldung, die den Steuerperiodenzeitplan und den Dienstperiodenzeitplan enthält, an die Dienstnutzungsvorrichtungen zu übertragen, wobei die Rundsendemeldung dafür konfiguriert ist, die Dienstnutzungsvorrichtungen darüber zu informieren, dass sie der ersten Dienstvorrichtungsgruppe, der zweiten Dienstvorrichtungsgruppe bzw. der dritten Dienstvorrichtungsgruppe zugeordnet sind, die der ersten Dienstvorrichtungsgruppe zugeordneten Dienstnutzungsvorrichtungen darüber zu informieren, dass sie im ersten Koordinationssatz und im dritten Koordinationssatz enthalten sind, die der zweiten Dienstvorrichtungsgruppe zugeordneten Dienstnutzungsvorrichtungen darüber zu informieren, dass sie im ersten Koordinationssatz und im zweiten Koordinationssatz enthalten sind, und die der dritten Dienstvorrichtungsgruppe zugeordneten Dienstnutzungsvorrichtungen darüber zu informieren, dass sie im zweiten Koordinationssatz und im ersten Koordinationssatz enthalten sind.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei der Transceiver ferner dafür konfiguriert ist, gemäß dem Steuerperiodenzeitplan in der ersten Steuerperiode des Steuerkanals Zugriffsanforderungen von der ersten Dienstvorrichtungsgruppe und der zweiten Dienstvorrichtungsgruppe zu empfangen, die im ersten Koordinationssatz enthalten sind, in der zweiten Steuerperiode des Steuerkanals Zugriffsanforderungen von der zweiten Dienstvorrichtungsgruppe und der dritten Dienstvorrichtungsgruppe zu empfangen, die im zweiten Koordinationssatz enthalten sind, und in einer dritten Steuerperiode des Steuerkanals Zugriffsanforderungen von der dritten Dienstvorrichtungsgruppe und der ersten Dienstvorrichtungsgruppe zu empfangen, die im dritten Koordinationssatz enthalten sind.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei das Dienstmodul ferner dafür konfiguriert ist, gemäß dem Dienstperiodenzeitplan in dem mindestens einen Dienstkanal in der ersten Dienstperiode die erste Dienstressource für die erste Dienstvorrichtungsgruppe bereitzustellen, in der zweiten Dienstperiode die zweite Dienstressource für die zweite Dienstvorrichtungsgruppe bereitzustellen und in einer dritten Dienstperiode eine dritte Dienstressource für die dritte Dienstvorrichtungsgruppe bereitzustellen.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei das Verarbeitungsmodul ferner dafür konfiguriert ist, den Steuerperiodenzeitplan für den ersten Koordinationssatz, den zweiten Koordinationssatz und einen dritten Koordinationssatz im Steuerkanal zu bestimmen, und den Dienstperiodenzeitplan für die erste Dienstvorrichtungsgruppe, die zweite Dienstvorrichtungsgruppe und eine dritte Dienstvorrichtungsgruppe in dem mindestens einen Dienstkanal zu bestimmen, wobei der dritte Koordinationssatz mindestens die dritte Dienstvorrichtungsgruppe aufweist, und wobei der mindestens eine Dienstkanal einen ersten Dienstkanal und einen zweiten Dienstkanal aufweist.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20, wobei der Transceiver ferner dafür konfiguriert ist, die Rundsendemeldung, die den Steuerperiodenzeitplan und den Dienstperiodenzeitplan enthält, an die Dienstnutzungsvorrichtungen zu übertragen, wobei die Rundsendemeldung dafür konfiguriert ist, die Dienstnutzungsvorrichtungen darüber zu informieren, dass sie der ersten Dienstvorrichtungsgruppe, der zweiten Dienstvorrichtungsgruppe bzw. der dritten Dienstvorrichtungsgruppe zugeordnet sind, und die der ersten Dienstvorrichtungsgruppe zugeordneten Dienstnutzungsvorrichtungen darüber zu informieren, dass sie im ersten Koordinationssatz enthalten sind, die der zweiten Dienstvorrichtungsgruppe zugeordneten Dienstnutzungsvorrichtungen darüber zu informieren, dass sie im zweiten Koordinationssatz enthalten sind, und die der dritten Dienstvorrichtungsgruppe zugeordneten Dienstnutzungsvorrichtungen darüber zu informieren, dass sie im dritten Koordinationssatz enthalten sind.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 21, wobei der Transceiver ferner dafür konfiguriert ist, gemäß dem Steuerperiodenzeitplan in der ersten Steuerperiode des Steuerkanals die Zugriffsanforderung von der im ersten Koordinationssatz enthaltenen ersten Dienstvorrichtungsgruppe zu empfangen, in der zweiten Steuerperiode des Steuerkanals die Zugriffsanforderung von der im zweiten Koordinationssatz enthaltenen zweiten Dienstvorrichtungsgruppe zu empfangen, und in einer dritten Steuerperiode des Steuerkanals die Zugriffsanforderung von der im dritten Koordinationssatz enthalten dritten Dienstvorrichtungsgruppe zu empfangen.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 22, wobei das Dienstmodul ferner dafür konfiguriert ist, gemäß dem Dienstperiodenzeitplan im ersten Dienstkanal und im zweiten Dienstkanal in der ersten Dienstperiode die erste Dienstressource für die erste Dienstvorrichtungsgruppe bereitzustellen, in der zweiten Dienstperiode die zweite Dienstressource für die zweite Dienstvorrichtungsgruppe bereitzustellen und in einer dritten Dienstperiode eine dritte Dienstressource für die dritte Dienstvorrichtungsgruppe bereitzustellen.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei das Verarbeitungsmodul ferner dafür konfiguriert ist, den Steuerperiodenzeitplan für den ersten Koordinationssatz, den zweiten Koordinationssatz und einen dritten Koordinationssatz im Steuerkanal zu bestimmen, und den Dienstperiodenzeitplan für die erste Dienstvorrichtungsgruppe, die zweite Dienstvorrichtungsgruppe und eine dritte Dienstvorrichtungsgruppe in dem mindestens einen Dienstkanal zu bestimmen, wobei der dritte Koordinationssatz mindestens die dritte Dienstvorrichtungsgruppe aufweist, und wobei der mindestens eine Dienstkanal einen ersten Dienstkanal, einen zweiten Dienstkanal und einen dritten Dienstkanal aufweist.
  25. Dienstanbietungsvorrichtung nach Anspruch 24, wobei der Transceiver ferner dafür konfiguriert ist, die Rundsendemeldung, die den Steuerperiodenzeitplan und den Dienstperiodenzeitplan enthält, an die Dienstnutzungsvorrichtungen zu übertragen, wobei die Rundsendemeldung dafür konfiguriert ist, die Dienstnutzungsvorrichtungen darüber zu informieren, dass sie der ersten Dienstvorrichtungsgruppe, der zweiten Dienstvorrichtungsgruppe bzw. der dritten Dienstvorrichtungsgruppe zugeordnet sind, und die der ersten Dienstvorrichtungsgruppe zugeordneten Dienstnutzungsvorrichtungen darüber zu informieren, dass sie im ersten Koordinationssatz enthalten sind, die der zweiten Dienstvorrichtungsgruppe zugeordneten Dienstnutzungsvorrichtungen darüber zu informieren, dass sie im zweiten Koordinationssatz enthalten sind, und die der dritten Dienstvorrichtungsgruppe zugeordneten Dienstnutzungsvorrichtungen darüber zu informieren, dass sie im dritten Koordinationssatz enthalten sind.
  26. Dienstanbietungsvorrichtung nach Anspruch 25, wobei der Transceiver ferner dafür konfiguriert ist, gemäß dem Steuerperiodenzeitplan in der ersten Steuerperiode des Steuerkanals die Zugriffsanforderung von der im ersten Koordinationssatz enthaltenen ersten Dienstvorrichtungsgruppe zu empfangen, in der zweiten Steuerperiode des Steuerkanals die Zugriffsanforderung von der im zweiten Koordinationssatz enthaltenen zweiten Dienstvorrichtungsgruppe zu empfangen, und in einer dritten Steuerperiode des Steuerkanals die Zugriffsanforderung von der im dritten Koordinationssatz enthalten dritten Dienstvorrichtungsgruppe zu empfangen.
  27. Dienstanbietungsvorrichtung nach Anspruch 26, wobei das Dienstmodul ferner dafür konfiguriert ist, gemäß dem Dienstperiodenzeitplan im ersten Dienstkanal, im zweiten Dienstkanal und im dritten Dienstkanal in der ersten Dienstperiode die erste Dienstressource für die erste Dienstvorrichtungsgruppe bereitzustellen, in der zweiten Dienstperiode die zweite Dienstressource für die zweite Dienstvorrichtungsgruppe bereitzustellen und in einer dritten Dienstperiode eine dritte Dienstressource für die dritte Dienstvorrichtungsgruppe bereitzustellen.
  28. Dienstnutzungsvorrichtung, die dazu geeignet ist, über ein Drahtlosnetzwerk mit einer Dienstanbietungsvorrichtung verbunden zu werden, wobei die Dienstnutzungsvorrichtung aufweist: einen Transceiver, der dafür konfiguriert ist, eine Rundsendemeldung von der Dienstanbietungsvorrichtung zu empfangen, wobei die Rundsendemeldung einen Steuerperiodenzeitplan und einen Dienstperiodenzeitplan enthält und dafür konfiguriert ist, die Dienstnutzungsvorrichtung darüber zu informieren, dass sie einer Dienstvorrichtungsgruppe zugeordnet ist, und dass die Dienstvorrichtungsgruppe in mindestens einem Koordinationssatz enthalten ist, wobei der Transceiver ferner dafür konfiguriert ist, gemäß dem in der Rundsendemeldung enthaltenen Steuerperiodenzeitplan in einer Steuerperiode eines Steuerkanals eine Zugriffsanforderung zu übertragen, wobei im Steuerperiodenzeitplan ein Zeitplan für den mindestens einen Koordinationssatz in dem Steuerkanal gespeichert ist; und ein Verarbeitungsmodul, das dafür konfiguriert ist, gemäß dem in der Rundsendemeldung enthaltenen Dienstperiodenzeitplan in einer Dienstperiode mindestens eines Dienstkanals eine durch die Dienstanbietungsvorrichtung bereitgestellte Dienstressource zu nutzen, wobei im Dienstperiodenzeitplan ein Zeitplan für die Dienstvorrichtungsgruppe in dem mindestens einen Dienstkanal gespeichert ist.
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