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Die Erfindung betrifft eine endoskopische Vorrichtung zur Unterstützung der gerichteten Bewegung eines Endoskopes durch eine Körperhöhle, insbesondere durch einen Darm.
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Zur diagnostischen Untersuchung oder für therapeutische Eingriffe werden Endoskope in Körperhöhlen eingeführt. Durch die meist vom behandelnden Arzt von Hand aufgebrachte gerichtete Vorschubbewegung wird das vordere Endoskopteil an die zu untersuchende oder zu therapierende Stelle oder entlang des zu untersuchenden oder zu therapierenden Bereiches geschoben. Zur Vermeidung von Darmwandverletzungen mit möglicher Perforation muss der Verschub mit besonderer Vorsicht, feinfühlig und mit sehr dosierter Vorschubkraft erfolgen. Die Richtungsänderung und Zentrierung des vorderen Endoskopteils wird dabei ebenfalls fast ausschließlich manuell von außen über Seilzüge zum Schwenken des vorderen Endoskopteils bewirkt. Die Einführung des Endoskops, beispielweise in den Dickdarm, ist zeitaufwendig, erfordert erhebliche Erfahrungen und Geschick des behandelnden Arztes und meist ein bis zwei zusätzliche Hilfskräfte zur Stabilisierung und Manipulation des Patienten.
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Zur Erleichterung der Einführung und des Vorschubs des Endoskops, insbesondere zur besseren Zentrierung im Darmlumen, wird häufig Luft in den Darm insuffliert. Der behandelnde Arzt erlangt dadurch eine bessere Übersicht. Außerdem wird der Kontakt des Endoskops mit der Darmwand erheblich reduziert. Für den Patienten bedeutet dies jedoch eine zusätzliche Belastung.
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Aus dem Stand der Technik sind eine Reihe von Vorrichtungen bekannt, die einen angetriebenen, mechanisierten Vorschub des Endoskops bewirken, um so ein nicht nur vom behandelnden Arzt bewirktes Vordringen des Endoskops in eine Körperhöhle zu erreichen. Teilweise wird mit diesen Vorrichtungen auch ein selbständiges Vordringen des Endoskops in eine Körperhöhle angestrebt.
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Eine Gruppe dieser Vorrichtungen, wie sie beispielsweise durch die
US 6,764,441 B1 oder die
EP 1 559 362 A2 offenbart werden, ist durch im Bereich des vorderen Endoskopteils angeordnete, in ihrem äußeren Umfang veränderbare und in Längsrichtung des Endoskopes gegeneinander verschiebbare Bälge charakterisiert. Die grundsätzliche Funktion dieser Vorrichtung ist derart, dass ein Balg in seinem äußeren Umfang soweit vergrößert wird, dass er an der Darmwand anliegt und sich an dieser abstützt. Ein zweiter in seinem Umfang reduzierter Balg wird in die Körperhöhle vorgeschoben. Danach wird dieser Balg in seinem Umfang erweitert, bis er an der Darmwand anliegt, und der andere Balg wird in seinem Umfang reduziert. Dann wird der im Umfang reduzierte Balg nachgeführt. Der Zyklus wird wiederholt, so dass im Prinzip ein an der Darmwand abgestütztes Vordringen des Endoskops erreicht wird.
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Dieses Prinzip birgt jedoch ein erhebliches Risiko, da es zur Verschiebung von Darmabschnitten sowie zur Verletzung der Darmwand kommen kann.
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Die
EP 1 370 320 B1 offenbart eine endoskopische Vorrichtung zur Fortbewegung in einer Körperhöhle entsprechend einer vorbestimmten Vorschubrichtung, die im vorderen Bereich des Endoskops zwei in Längsrichtung des Endoskops gegeneinander verschiebbare Spannmittel aufweist, die durch Unterdruck die Wand der Körperhöhle ansaugen und am Spannmittel fixiert halten können. Grundsätzlich weist diese Vorrichtung eine analoge Funktion zu den in ihrem äußeren Umfang vergrößerbare Bälger aufweisenden Vorrichtungen, wie in der
US 6,764,441 B1 oder der
EP 1 559 362 A2 beschrieben, auf, jedoch mit dem Unterschied, dass eine Abstützung an der Wand der Körperhöhle nicht durch die Vergrößerung eines Balges erfolgt, was letztlich auch zu einer Dehnung der Wand der Körperhöhle führt, sondern dass die Wand der Körperhöhle gegen ein Spannmittel gesaugt und so an diesem fixiert gehalten wird.
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Auch mittels dieser Vorrichtung soll ein an der Wand der Körperhöhle abgestütztes Vordringen des Endoskops in die Körperhöhle erreicht werden. Es besteht in gleicher Weise in erheblichem Maße das Risiko der Verschiebung von Abschnitten der Körperhöhlenwand infolge der wechselseitigen Fixierung der Wand der Körperhöhle an den Spannmitteln und der Bewegung des jeweils nicht fixierten Spannmittels in Richtung der Längsachse des Endoskops. Die Fixierung und Halterung der Wand der Körperhöhle an der Spanneinrichtung durch Ansaugen birgt darüber hinaus ein erhebliches Verletzungsrisiko der Wand der Körperhöhle.
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Die
DE 10 2005 002 461 B3 offenbart beispielhaft eine weitere Gruppe von Vorrichtungen, die einen angetriebenen, mechanisierten Vorschub des Endoskops in eine Körperhöhle bewirken sollen. Beschrieben ist die Ausgestaltung eines Antriebes für ein Endoskop, mittels dessen das Endoskop mit vom behandelnden Arzt steuerbarer Vorschubkraft und Vorschubgeschwindigkeit in eine Körperhöhle, beispielsweise einen Darm, eingeschoben werden kann. Obwohl der behandelnde Arzt jederzeit den automatichen Vortrieb des Endoskops stoppen kann und in gewohnter Weise das Endoskop weiter manuell, vorsichtig und feinfühlig in die Körperhöhle vorschieben kann, besteht während des automatische Vortriebes ein erhebliches Risiko für eine Überbelastung und Verletzung der Wand der Körperhöhle, da der Arzt während des automatischen Vortriebes auftretende Wiederstände taktil nicht wahrnehmen kann und so auch keinen Einfluss auf die eingestellte Vorschubkraft und Vorschubgeschwindigkeit nehmen wird.
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Insgesamt haben alle aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen für einen angetriebenen, mechanisierten Vorschub eines Endoskops in eine Körperhöhle, insbesondere eine Darm, keine Durchsetzung in der Praxis erfahren.
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Der Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, eine endoskopische Vorrichtung zu schaffen, die einen vom behandelnden Arzt bewirkten, feinfühlig und mit sehr dosierter Vorschubkraft geführten Vorschub ermöglicht.
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Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch eine die Merkmale des 1. Patentanspruches umfassende endoskopische Vorrichtung gelöst. Die Ansprüche 2 bis 9 beinhalten vorteilhafte Ausbildungen der endoskopischen Vorrichtung.
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Wesentlich für die Erfindung ist die Anordnung einer einen inneren Hohlraum aufweisenden, im Wesentlichen zylindrischen Einrichtung mit einer äußeren Mantelfläche sowie zwei Stirnflächen im Bereich des proximalen Endes eines Endoskopgrundkörpers. Die äußere Mantelfläche ist durch Befüllung des inneren Hohlraumes der im Wesentlichen zylindrischen Einrichtung mit einem druckbeaufschlagten fluiden Medium mindestens abschnittsweise vergrößerbar, indem sie sich unter Vergrößerung ihres Umfanges ausdehnt und zwar derart, dass ihr äußerer Umfang größer als der innerer Umfang der Körperehöhle werden kann, in die der Endoskopgrundkörper eingeführt werden soll. Außerdem umfaßt die im Wesentlichen zylindrische Einrichtung Mittel, die bei periodischer Befüllung des inneren Hohlraumes der im Wesentlichen zylindrischen Einrichtung mit einem druckbeaufschlagten fluiden Medium und Entleerung des inneren Hohlraumes der im Wesentlichen zylindrischen Einrichtung eine in Längsrichtung des Endoskopgrundkörpers gerichtete periodische Hin- und Herbewegung der in ihrem Umfang vergrößerten äußeren Mantelfläche der im Wesentlichen zylindrischen Einrichtung bewirken. Dabei erfolgt bei Befüllung des inneren Hohlraumes der im Wesentlichen zylindrischen Einrichtung zunächst eine Vergrößerung des Umfanges und damit eine Vergrößerung, d. h. Ausdehnung der äußeren Mantelfläche und nachfolgend bei Überschreitung eines vorbestimmten Druckes des in den inneren Hohlraum eingefüllten druckbeaufschlagten fluiden Mediums eine in Längsrichtung des Endoskopgrundkörpers in Richtung seines distalen Endes gerichtete Bewegung der vergrößerten, ausgedehnten Mantelfläche. Bei Absenkung des Druckes des im inneren Hohlraum befindlichen druckbeaufschlagten fluiden Mediums, d. h. bei einer Entleerung des inneren Hohlraumes der im Wesentlichen zylindrischen Einrichtung durch Auslassen bzw. Heraussaugen des zuvor eingefüllten druckbeaufschlagten fluiden Mediums erfolgt zunächst bei Unterschreiten eines ebenfalls vorbestimmten Druckes eine Rückbewegung der äußeren Mantelfläche in Richtung des proximalen Endes des Endoskopgrundkörpers bis zum Erreichen der Ausgangsposition und danach bei weiterer Druckabsenkung ein Zusammenziehen, d. h. eine Verkleinerung der äußeren Mantelfläche. Erfindungswesentlich ist weiterhin, dass die beschriebene Ausdehnung und anschließende Bewegung der äußeren Mantelfläche in Richtung der Längsachse des Endoskopgrundkörpers infolge Erhöhung des Druckes im inneren Hohlraum der im Wesentlichen zylindrischen Einrichtung durch Einleitung eines druckbeaufschlagten fluiden Mediums in den inneren Hohlraum der im Wesentlichen zylindrischen Einrichtung sowie die Rückbewegung der äußeren Mantelfläche in Richtung der Längsachse des Endoskopgrundkörpers bis in ihre ursprüngliche Position und die anschließende Verkleinerung der äußeren Mantelfläche, d. h. ihr Zusammenziehen infolge Absenkung des Druckes des im inneren Hohlraum befindlichen druckbeaufschlagten fluiden Mediums, d. h. einer Entleerung des inneren Hohlraumes, periodisch mit einer Periodendauer zwischen 100 ms bis 2 s erfolgen. Dazu ist die im Wesentlichen zylindrische Einrichtung mit einer Druckerzeugungseinrichtung zur periodischen Befüllung des inneren Hohlraumes der im Wesentlichen zylindrischen Einrichtung mit einem druckbeaufschlagten fluiden Medium und Entleerung des inneren Hohlraumes der im Wesentlichen zylindrischen Einrichtung mit einer Periodendauer zwischen 100 ms bis 2 s wirkverbunden.
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Bei einer bevorzugten Ausbildung der im Wesentlichen zylindrischen Einrichtung ist diese als Hohlzylinder aus elastischem Material ausgebildet, der eine äußere Mantelfläche sowie zwei Stirnflächen aufweist. Mittig in jeder Stirnfläche befindet sich eine Öffnung. Die äußere Mantelfläche des Hohlzylinders besteht in mindestens einem radial umlaufenden Flächenabschnitt aus einem elastisch dehnbaren Material. Ebenso bestehen beide Stirnflächen des Hohlzylinders aus einem elastisch verformbaren Material. Jede Stirnfläche weist eine um die mittige Öffnung radial umlaufende Einstülpung auf.
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Der Hohlzylinder ist auf das proximale Ende eines Endoskopgrundkörpers aufschiebbar ausgebildet, und zwar derart, dass sich der Endoskopgrundkörper in den beiden Öffnungen in den Stirnflächen des Hohlzylinders befindet. Die Ränder der Öffnungen sind druckdicht und lagefixiert auf dem Endoskopgrundkörper positionierbar.
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Bei einer bevorzugten Ausbildung sind die Ränder der Öffnungen in den Stirnflächen des Hohlzylinders von nach außen weisenden Aushalsungen umgeben. Die Bewirkung der Druckdichtheit und Lagefixierung kann zweckmäßig mittels Klemmringen erfolgen, die auf die Aushalsungen aufgesetzt und durch welche die Aushalsungen mindestens abschnittsweise radial umlaufend gegen den Endoskopgrundkörper gepresst werden.
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Die in den Stirnflächen des Hohlzylinders befindlichen, um die mittigen Öffnungen umlaufenden Einstülpungen sind derart ausgebildet, dass bei Befüllung des inneren Hohlraumes des Hohlzylinders mit einem druckbeaufschlagten fluiden Medium bei Erreichung eines vorbestimmten Drucks in besagtem Hohlraum der dem Endoskopgrundkörper zugewandte Wandabschnitt sowie die weiteren Wandabschnitte der in der dem proximalen Ende des Endoskopgrundkörpers abgewandten Stirnfläche befindlichen Einstülpung eine elastische Verformung nach außen, d. h. in Richtung des distalen Endes des Endoskopgrundkörpers erfahren, wobei die zugehörige Einstülpung und die äußere Mantelfläche des Hohlzylinders in Richtung des distalen Endes des Endoskopgrundkörpers bewegt werden und gleichzeitig der dem Endoskopgrundkörper abgewandte Wandabschnitt der in der dem proximalen Ende des Endoskopgrundkörpers zugewandten Stirnfläche befindlichen Einstülpung unter elastischer Verformung der Einstülpung in Richtung des distalen Endes des Endoskopgrundkörpers bewegt wird. Die Einstülpungen sind weiterhin so ausgebildet, dass bei Unterschreitung eines ebenfalls vorbestimmten Druckes infolge einer Reduzierung des Druckes des druckbeaufschlagten fluiden Mediums bei Entleerung des inneren Hohlraumes der im Wesentlichen zylindrischen Einrichtung durch Auslassen bzw. Heraussaugen des fluiden Mediums aus dem inneren Hohlraum die elastischen Verformungen der Wandabschnitte beider Einstülpungen aufgehoben werden, wodurch beide Wandabschnitte in ihre Ausgangslage zurückkehren und die äußere Mantelfläche des Hohlzylinders in ihre Ausgangsposition zurück, d. h. in Richtung des proximalen Endes des Endoskopgrundkörpers, bewegt wird.
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Besonders bevorzugt bildet im nicht druckbeaufschlagten Ruhezustand der im Wesentlichen zylindrischen Einrichtung die in der dem proximalen Ende des Endoskopgrundkörpers abgewandten Stirnfläche angeordnete Einstülpung zwei parallel zueinander und parallel zur Längsachse des Endoskopgrundkörpers ausgerichtete zylindrische Wandabschnitte aus, welche durch einen ringförmigen im Querschnitt halbkreisförmig eingewölbten Wandabschnitt verbunden sind. Außerdem schließt sich der in Richtung des Endoskopgrundkörpers weisende zylindrische Wandabschnitt der Einstülpung unmittelbar an den Rand der in dieser Stirnfläche befindlischen Öffnung an und ist der zwischen der Einstülpung und der äußeren Mantelfläche der im Wesentlichen zylindrischen Einrichtung befindliche Abschnitt der dem proximalen Ende des Endoskopgrundkörpers abgewandten Stirnfläche trichterförmig ausgebildet.
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Die in der dem proximalen Ende des Endoskopgrundkörpers zugewandten Stirnfläche angeordnete Einstülpung bildet besonders bevorzugt im nicht druckbeaufschlagten Ruhezustand der im Wesentlichen zylindrischen Einrichtung zwei in einem spitzen Winkel in Richtung des Hohlraumes der im Wesentlichenzylindrischen Einrichtung aufeinander zulaufende Wandabschnitte aus, welche durch einen ringförmigen im Querschnitt halbkreisförmig eingewölbten Wandabschnitt miteinander verbunden sind. Dabei ist der zur äußeren Mantelfläche der im Wesentlichen zylindrischen Einrichtung weisende Wandabschnitt der Einstülpung zylindrisch ausgebildet und parallel zur äußeren Mantelfläche und parallel zur Längsachse des Endoskopgrundkörpers ausgerichtet, während der zum Endoskopgrundkörper weisende Wandabschnitt der Einstülpung sich unmittelbar an den Rand der in dieser Stirnfläche befindlichen Öffnung anschließt und sich vom vorbenannten Rand weg trichterförmig erweitert.
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Zur Leitung des druckbeaufschlagten fluiden Mediums zu der im Bereich des proximalen Endes des Endoskopgrundkörpers positionierten im Wesentlichen zylindrischen Einrichtung (Hohlzylinder) ist es zweckmäßig, den Endoskopgrundkörper im Bereich zwischen der im Wesentlichen zylindrischen Einrichtung und seinem distalen Ende mit einem Tubus zu umgeben, welcher einerseits mit dem inneren Hohlraum der im Wesentlichen zylindrischen Einrichtung und andererseits mit der Druckerzeugungseinrichtung zur periodischen Befüllung des inneren Hohlraumes der im Wesentlichen zylindrischen Einrichtung mit einem druckbeaufschlagten fluiden Medium und Entleerung des inneren Hohlraumes der im Wesentlichen zylindrischen Einrichtung verbunden ist.
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Der Tubus weist bevorzugt in Längsrichtung verlaufende, radial nach innen gerichtete Stege auf, die an der äußeren Mantelfläche des Endoskopgrundkörpers anliegen. Durch die Stege werden parallele Kanäle zur Durchleitung des fluiden Mediums gebildet. Die Kanäle können einzeln oder in Gruppen mit einer oder mehreren Druckerzeugungseinrichtungen zur periodischen Befüllung des inneren Hohlraumes der im Wesentlichen zylindrischen Einrichtung mit einem druckbeaufschlagten fluiden Medium und Entleerung des inneren Hohlraumes der im Wesentlichen zylindrischen Einrichtung verbunden sein.
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Der Erfindungsvorschlag stellt darauf ab, ein übliches flexibles Endoskop so weiterzubilden, dass eine Einrichtung gebildet wird, die dem behandelnden Arzt die Einführung eines Endoskops in eine Körperhöhle feinfühlig und mit sehr dosierter Vorschubkraft ermöglicht. Dazu wird am proximalen Ende des Endoskopgrundkörpers eine im Wesentlichen zylindrische Einrichtung (Hohlzylinder), die mindestens die Merkmale des 1. Anspruches aufweist, angeordnet und mit einer Druckerzeugungseinrichtung zur periodischen Befüllung des inneren Hohlraumes der im Wesentlichen zylindrischen Einrichtung mit einem druckbeaufschlagten fluiden Medium und Entleerung des inneren Hohlraumes der im Wesentlichen zylindrischen Einrichtung wirkverbunden. Zweckmäßig wird der Endoskopgrundkörper zwischen der im Wesentlichen zylindrischen Einrichtung und seinem distalen Ende mit einem Tubus überzogen, derart, dass zwischen dem Endoskopgrundkörper und dem Tubus Kanäle zur Durchleitung des druckbeaufschlagten fluiden Mediums gebildet werden.
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Zur Einführung eines erfindungsgemäß weitergebildeten Endoskops in eine Körperhöhle wird der innere Hohlraum der im Wesentlichen zylindrischen Einrichtung zunächst entleert, so dass die radialen Abmessungen der im Wesentlichen zylindrischen Einrichtung auf ein Minimum reduziert sind. Der behandelnde Arzt führt das proximale Ende des Endoskopgrundkörpers mit der im Wesentlichen zylindrischen Einrichtung in die Körperhöhle ein. Danach wird mittels der Druckerzeugungseinrichtung druckbeaufschlagtes fluides Medium in den inneren Hohlraum der im Wesentlichen zylindrischen Einrichtung eingeleitet. Die im Wesentlichen zylindrische Einrichtung bläht sich auf. Bei zunehmender Erhöhung des Druckes des fluiden Mediums im inneren Hohlraum der im Wesentlichen zylindrischen Einrichtung dehnt sich der aus elastisch dehnbarem Material bestehende Flächenabschnitt der äußeren Mantelfläche der im Wesentlichen zylindrischen Einrichtung aus und wird so zur Anlage an die Wandung der Körperhöhle gebracht. Dabei wird das proximale Ende des Endoskopgrundkörpers in der Körperhöhle zentriert. Der Druck des fluiden Mediums im inneren Hohlraum der im Wesentlichen zylindrischen Einrichtung wird weiter erhöht. Dadurch wird einerseits die äußere Mantelfläche der im Wesentlichen zylindrischen Einrichtung kräftiger gegen die Wandung der Körperhöhle gedrückt, d. h. gegenüber der Wandung der Körperhöhle lagefixiert gehalten und andererseits werden bei Überschreiten eines vorbestimmten Druckes vorbestimmte Bereiche der im Wesentlichen zylindrischen Einrichtung derart elastisch verformt, dass die äußere Mantelfläche der im Wesentlichen zylindrischen Einrichtung eine in Längsrichtung des Endoskopgrundkörpers, und zwar in Richtung seines distalen Endes, gerichtete Bewegung erfährt, wodurch infolge des lagefixierten Anliegens der äußeren Mantelfläche an der Wandung der Körperhöhle das proximale Ende des Endoskopgrundkörpers um einen Wegabschnitt in die Körperhöhle bewegt wird. Anschließend erfolgt ein Abbau des Druckes des fluiden Medium im inneren Hohlraum der im Wesentlichen zylindrischen Einrichtung. Wird ein vorbestimmter Druck unterschritten, wird die elastische Verformung der vorbestimmten Bereiche der im Wesentlichen zylindrischen Einrichtung aufgehoben und die äußere Mantelfläche der im Wesentlichen zylindrischen Einrichtung verliert ihre Lagefixierung gegenüber der Wandung der Körperhöhle und kehrt in Längsrichtung des Endoskopgrundkörpers, und zwar in Richtung seines proximalen Endes, in ihre Ausgangsposition zurück. Der Druck des fluiden Medium im inneren Hohlraum der im Wesentlichen zylindrischen Einrichtung wird im Folgenden weiter abgebaut, bis sich schließlich die Ausdehnung der äußeren Mantelfläche der im Wesentlichen zylindrischen Einrichtung verringert und der Kontakt zwischen der äußeren Mantelfläche und der Wandung der Körperhöhle im Wesentlichen aufgehoben wird. Der vorstehend beschriebene Zyklus wird mit einer Periodendauer zwischen 100 ms und 2 s fortlaufend wiederholt. Dabei handhabt der behandelnde Arzt das Endoskop in gewohnter Weise, indem er es feinfühlig und mit sehr dosierter Vorschubkraft in die Körperhöhle weiter einführt. Die beschriebene Bewegung der im Wesentlichen zylindrischen Einrichtung bewirkt eine ständige Zentrierung des proximalen Endes des Endoskopgrundkörpers in der Körperhöhle und schafft gleichzeitig die Voraussetzung für ein feinfühliges Vorschieben des proximalen Endes des Endoskopgrundkörpers in die Körperhöhle mit geringer dosierter Vorschubkraft durch den behandelnden Arzt. Der behandelnde Arzt kann beim Vorschieben des proximalen Endes des Endoskops in die Körperhöhle auftretende Hindernisse ständig taktil wahrnehmen und darauf reagieren.
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Auf diese Weise werden die Belastungen und Risiken des Einführens eines Endoskopes in eine Körperhöhle für den Patienten erheblich verringert. Insbesondere verringert wird das Risiko einer Traumatisierung der Wandung der Körperhöhle, da aufgrund der ständigen Neuzentrierung des proximalen Endes des Endoskopgrundkörpers in der Körperhöhle ein Kontakt des proximalen Endes des Endoskopgrundkörpers mit der Wandung der Körperhöhle praktisch ausgeschlossen ist.
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Die Werte der vorbestimmten Drücke, bei deren Über- bzw. Unterschreiten die elastische Verformung bzw. Rückformung vorbestimmter Bereiche der im Wesentlichen zylindrischen Einrichtung und damit die Bewegung der äußeren Mantelfläche der im Wesentlichen zylindrischen Einrichtung in Längsrichtung des Endoskopgrundkörpers erfolgt, werden durch die Konstruktion bzw. die Materialeigenschaften dieser vorbestimmten Bereiche, bevorzugt der Abschnitte der in den Stirnflächen der im Wesentlichen zylindrischen Einrichtung angeordneten, um die mittigen Öffnungen umlaufenden Einstülpungen, bestimmt.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles mit Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigen:
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1: den Schnitt durch eine am proximalen Ende eines Endoskopgrundkörpers angeordnete im Wesentlichen zylindrische Einrichtung und
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2: vier Phasen A bis D der Bewegung der im Wesentlichen zylindrischen Einrichtung.
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1 zeigt das proximale Ende 1 eines Endoskopgrundkörpers 2 mit einer daran angeordneten, als Hohlzylinder 3 ausgebildeten, im Wesentlichen zylindrischen Einrichtung 3 mit einem inneren Hohlraum 4. Um den Endoskopgrundkörper 2 ist ein in Längsrichtung des Endoskopgrundkörpers 2 verlaufende Kanäle 5 ausbildender Tubus 6 angeordnet. Der Tubus 6 weist in Längsrichtung verlaufende, radial nach innen gerichtete Stege 7 auf, die an der äußeren Mantelfläche des Endoskopgrundkörpers 2 anliegen. Über die Kanäle 5 ist der innere Hohlraum 4 mit einer nicht dargestellten Druckerzeugungseinrichtung zur periodischen Befüllung des inneren Hohlraumes 4 der im Wesentlichen zylindrischen Einrichtung 3 mit einem druckbeaufschlagten fluiden Medium und Entleerung des inneren Hohlraumes 4 der im Wesentlichen zylindrischen Einrichtung 3 verbunden.
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Der Hohlzylinder 3 weist eine aus einem elastisch dehnbaren Material bestehende äußere Mantelfläche 8, eine dem proximalen Ende des Endoskopgrundkörpers 2 zugewandte Stirnfläche 9 sowie eine dem distalen Ende des Endoskopgrundkörpers 2 zugewandte Stirnfläche 10 auf. Beide Stirnflächen 9, 10 bestehen aus einem elastisch verformbaren Material. Mittig in jeder Stirnfläche 9, 10 befindet sich eine Öffnung, deren Rand jeweils von einer nach außen, d. h. vom inneren Hohlraum 4 des Hohlzylinders 3 weg weisenden Aushalsung 11, 12 umgeben ist. Die Aushalsungen 11, 12 sind auf der äußeren Mantelfläche des Tubus 6 druckdicht und lagefixiert positioniert. Beides, d. h. die Druckdichtheit und die Lagefixierung, wird durch die Aushalsungen 11, 12 gegen den Tubus 6 pressende Klemmringe 13 bewirkt.
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In jeder der beiden Stirnflächen 9, 10 des Hohlzylinders 3 ist eine in den inneren Hohlraum 4 ragende, radial um die mittige Öffnung umlaufende, ebenso wie die Stirnflächen 9, 10 aus elastisch verformbaren Material bestehende Einstülpung 14, 15 eingeformt.
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Im nicht druckbeaufschlagten Ruhezustand des Hohlzylinders 3 wird die in der dem proximalen Ende 1 des Endoskopgrundkörpers 2 zugewandte Stirnfläche 9 angeordnete Einstülpung 14 von zwei in einem spitzen Winkel in Richtung des inneren Hohlraumes 4 aufeinander zulaufende Wandabschnitte 14.1, 14.2 gebildet, die durch einen ringförmigen im Querschnitt halbkreisförmig eingewölbten Wandabschnitt 14.3 miteinander verbunden sind.
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Dabei ist der zur äußeren Mantelfläche 8 weisende Wandabschnitt 14.2 der Einstülpung 14 zylindrisch ausgebildet und verläuft parallel zur äußeren Mantelfläche 8 und parallel zur Längsachse des Endoskopgrundkörpers 2. Der zum Endoskopgrundkörper 2 weisende Wandabschnitt 14.1 der Einstülpung 14 schließt sich unmittelbar an die Aushalsung 11 an und erweitert sich von dieser Aushalsung 11 weg trichterförmig.
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Die in der dem proximalen Ende des Endoskopgrundkörpers 2 abgewandten Stirnfläche 10 angeordnete Einstülpung 15 wird von zwei parallel zueinander, parallel zur äußeren Mantelfläche 8 und parallel zur Längsachse des Endoskopgrundkörpers 2 ausgerichtete zylindrische Wandabschnitte 15.1,15.2 gebildet, die durch einen ringförmigen im Querschnitt halbkreisförmig eingewölbten Wandabschnitt 15.3 miteinander verbunden sind. Der in Richtung des Endoskopgrundkörpers 2 weisende zylindrische Wandabschnitt 15.1 schließt sich unmittelbar an die Aushalsung 12 an. Der zwischen der Einstülpung 15 und der äußeren Mantelfläche 8 befindliche Abschnitt 16 der Stirnfläche 10 ist trichterförmig ausgebildet.
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Bei einer endoskopischen Vorrichtung zur Koloskopie des Dickdarms besitzt der Endoskopgrundkörper 2 einen äußeren Durchmesser DE = 15,0 mm und der Tubus 6 einen äußeren Durchmesser DT = 22,0 mm. Der Hohlzylinder 3 ist aus Silikon mit einer Shore-Härte = 30 ausgebildet. Seine Länge L beträgt ohne die Aushalsungen 11 und 12 L = 30 mm. Die äußere Mantelfläche 8 besitzt eine Wandstärke sM = 0,45 mm. Die Wandabschnitte 14.1, 14.2 und 14.3 der Einstülpung 14 in der dem proximalen Ende 1 des Endoskopgrundkörpers 2 zugewandten Stirnfläche 9 besitzen eine Wandstärke sEp = 1,5 mm, die Wandabschnitte 15.1, 15.2 und 15.3 der dem distalen Ende des Endoskopgrundkörpers 2 zugewandten Stirnfläche 10 besitzen eine Wandstärke sEd = 1,0 mm. Die Tiefe T beider Einstülpungen 14, 15 beträgt ca. 10 mm. Die trichterförmig ausgebildeten Wandabschnitte 14.1 der Einstülpungen 14 bzw. der Abschnitt 16 der Stirnfläche 10 liegen jeweils in einem Winkel α = 19° zur Längsachse des Endoskopgrundkörpers 2. Der innere Hohlraum 4 der wie vorstehend angegeben dimensionierten Vorrichtung zur Koloskopie des Dickdarms ist über die Kanäle 5 mit einer Druckerzeugungseinrichtung zur periodischen Befüllung des inneren Hohlraumes 4 der im Wesentlichen zylindrischen Einrichtung 3 mit Luft als druckbeaufschlagtem fluiden Medium und Entleerung des inneren Hohlraumes 4 der im Wesentlichen zylindrischen Einrichtung 3 verbunden, wobei die Druckerzeugungseinrichtung zur Einleitung der Luft in den inneren Hohlraum einen Druck zwischen +150 bis +300 mbar erzeugt, während zum Auslassen bzw. Heraussaugen der Luft aus dem inneren Hohlraum 4 ein Unterdruck zwischen –150 bis –300 mbar realisiert wird.
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Die Funktion und Handhabung der endoskopischen Vorrichtung zur Koloskopie des Dickdarms ist wie folgt, wobei in den 2A–D vier Phasen der Verformung und Bewegung des Hohlzylinders 3 dargestellt sind: Durch Erzeugung eines Unterdruckes zwischen –150 bis –300 mbar wird der innere Hohlraum 4 des Hohlzylinders 3 entleert, so dass die radialen Abmessungen des Hohlzylinders 3 auf ein Minimum reduziert sind. Das proximale Ende 1 des Endoskopgrundkörpers 2 mit dem Hohlzylinder 3 wird durch den After in den Darm eingeführt. Danach wird Luft in den inneren Hohlraum 4 eingeleitet. Der Hohlzylinder 3 entfaltet sich zu seiner normalen Form, d. h. der Form des nicht druckbelasteten Ruhezustandes – 2A – Bei zunehmender Erhöhung des Druckes im inneren Hohlraum 4 dehnt sich die äußere Mantelfläche 8 des Hohlzylinders 3 aus und legt sich an die Darmwand 17 an, wodurch das proximale Ende 1 des Endoskopgrundkörpers 2 im Darm zentriert wird – 2B. Der Druck im inneren Hohlraum 4 wird kontinuierlich weiter erhöht, wodurch die äußere Mantelfläche 8 des Hohlzylinders 3 kräftiger gegen die Darmwand 17 gedrückt und an der Darmwand 17 lagefixiert wird. Bei Überschreiten eines Druckes von ca. +250 mbar wird die Einstülpung 15 nach außen, d. h. aus dem inneren Hohlraum 4 heraus in Richtung des distalen Endes des Endoskopgrundkörpers 2, gedrängt, indem sie eine elastische Verformung erfährt, wobei der Wandabschnitt 15.1 in Richtung der Aushalsung 12 abrollt – 2C –. Dabei werden die Wandabschnitte 15.2, 15.3 ebenfalls elastisch verformt. Gleichzeitig werden der Wandabschnitt 16 der Stirnfläche 10, die äußere Mantelfläche 8 und der Wandabschnitt 14.2 der Einstülpung 14 in Richtung des distalen Endes des Endoskopgrundkörpers 2 mitgezogen, wobei der im Querschnitt halbkreisförmig eingewölbte Wandabschnitt 14.3 der Einstülpung 14 eine elastische Verformung erfährt und aufgespreizt wird, wie dies in 2D gezeigt ist. Bei der vorstehend beschriebenen elastischen Verformung wird die äußere Mantelfläche 8 um einen Wegabschnitt von ca. 10 mm in Richtung des distalen Endes des Endoskopgrundkörpers 2 bewegt, wodurch infolge des lagefixierten Anliegens der äußeren Mantelfläche 8 an der Darmwand 17 das proximale Ende 1 des Endoskopgrundkörpers 2 um einen Wegabschnitt von ca. 10 mm in den Darm vorgeschoben wird. Im Anschluss erfolgt ein Abbau des Druckes der Luft im inneren Hohlraum 4, wobei durch die Druckerzeugungseinrichtung ein Unterdruck zwischen –150 bis –300 mbar erzeugt und so die zuvor in den inneren Hohlraum 4 eingeleitete Luft aus diesem herausgesaut wird. Wird ein Druck von ca. +175 mbar unterschritten, werden die elastischen Verformungen der Wandabschnitte 15.1, 15.2, 15.3 und 14.3 aufgehoben und die äußere Mantelfläche 8 des Hohlzylinders 3 kehrt in Längsrichtung des Endoskopgrundkörpers 2, und zwar in Richtung seines proximalen Endes 1, in ihre Ausgangsposition zurück. Der Druck der Luft im inneren Hohlraum 4 wird weiter abgebaut, bis sich die Ausdehnung der äußeren Mantelfläche 8 verringert und der Kontakt zwischen der äußeren Mantelfläche 8 und der Darmwand weitgehend aufgehoben wird. Der vorstehend Zyklus wird mit einer Periodendauer zwischen 1 s fortlaufend wiederholt, wobei der behandelnde Arzt das Endoskop in gewohnter Weise handhabt, und es feinfühlig und mit sehr dosierter Vorschubkraft in den Darm einführt. Während jeden Zyklusses, d. h. in zeitlicher Folge im Sekundentakt, erfolgt eine Neuzentrierung des proximalen Endes 1 des Endoskopgrundkörpers 2 im Darm.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- proximales Ende
- 2
- Endoskopgrundkörper
- 3
- im Wesentlichen zylindrischen Einrichtung, Hohlzylinder
- 4
- inneren Hohlraum
- 5
- Kanal
- 6
- Tubus
- 7
- Stege im Tubus 6
- 8
- äußere Mantelfläche
- 9
- dem proximalen Ende 1 des Endoskopgrundkörpers 2 zugewandten Stirnfläche
- 10
- dem distalen Ende des Endoskopgrundkörpers 2 zugewandten Stirnfläche
- 11
- Aushalsung
- 12
- Aushalsung
- 13
- Klemmring
- 14
- Einstülpung in der Stirnfläche 9
- 14.1
- Wandabschnitt der Einstülpung 14
- 14.2
- Wandabschnitt der Einstülpung 14
- 14.3
- im Querschnitt halbkreisförmig eingewölbten Wandabschnitt der Einstülpung 14
- 15
- Einstülpung in der Stirnfläche 10
- 15.1
- Wandabschnitt der Einstülpung 15
- 15.2
- Wandabschnitt der Einstülpung 15
- 15.3
- im Querschnitt halbkreisförmig eingewölbten Wandabschnitt der Einstülpung 15
- 16
- trichterförmig ausgebildeter Wandabschnitt der Stirnfläche 10
- 17
- Darmwand
- DE
- äußerer Durchmesser des Endoskopgrundkörpers 2
- DT
- äußerer Durchmesser des Tubus 6
- L
- Länge
- sM
- Wandstärke der äußere Mantelfläche 8
- sEp
- Wandstärke Wandabschnitte 14.1, 14.2 und 14.3
- sEd
- Wandstärke Wandabschnitte 15.1, 15.2 und 15.3
- T
- Tiefe der Einstülpung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 6764441 B1 [0005, 0007]
- EP 1559362 A2 [0005, 0007]
- EP 1370320 B1 [0007]
- DE 102005002461 B3 [0009]