DE102010054300B4 - Verstellring zur Verschleißkompensation von Kupplungsscheiben - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft einen Verstellring zur Kompensation des Verschleißes von Reibbelägen einer Kupplungsscheibe und insbesondere einer Kupplungsscheibe eines Kraftfahrzeuges.
- Wie dies bekannt ist, unterliegen Reibbeläge von Kupplungsscheiben, welche innerhalb einer Kupplung dazu dienen, eine Motorseite und eine Getriebeseite eines Antriebs miteinander drehschlüssig zu koppeln, aufgrund der hohen Belastungen durch die auftretenden Drehmomente einem ständigen Verschleiß. Um zu vermeiden, dass die Reibbeläge aufgrund des Verschleißes in kurzen Abständen ausgetauscht bzw. ersetzt werden müssen, wird gegenwärtig dazu übergegangen, den Verschleiß durch mechanisches Verstellen eines der Elemente der Kupplung zu kompensieren.
- Eine Möglichkeit der Kompensation besteht beispielsweise darin, eine Anpressplatte der Kupplung mit zunehmendem Verschleiß der Reibbeläge nachzuführen, d. h. weiter in Richtung der Gegendruckplatte zu verschieben. In der
1 , welche ein Beispiel einer solchen Reibungskupplung mit Verschleißkompensation des Standes der Technik zeigt, ist unter dem Bezugszeichen1 eine Anpressplatte der Kupplung gezeigt. Die Anpressplatte1 wird im Betrieb der Kupplung von einer Tellerfeder2 , welche an einem Gehäuse3 der Kupplung abgestützt ist, gegen eine mit dem Gehäuse3 fest verbundene Gegendruckplatte entgegen der Wirkung von Blattfedern verspannt, wobei auf bekannte Weise ein Reibungseingriff zwischen Gegendruckplatte und Anpressplatte1 mit zwischen diesen angeordneten Reibbelägen einer Kupplungsscheibe eingestellt wird. - Zwischen dem Gehäuse
3 und die Anpressplatte1 ist eine Nachstelleinrichtung zum Nachführen der Anpressplatte bei Verschleiß der Reibbeläge gesetzt. In dem gezeigten Beispiel umfasst diese einen Spindeltrieb4 sowie eine Klinke5 , welche ein Ritzel eines Verstellrings6 zur Drehung antreibt, wobei der Verstellring6 durch den Spindeltrieb4 in seiner Lage verstellbar ist. - Bei dieser Art von Nachstelleinrichtung tritt jedoch das Problem auf, dass aufgrund des Nachstellens des Spindeltriebes
4 eine Schwerpunktverlagerung auftritt, welche die Unwucht der Anpressplatte der Kupplung beeinflusst. Dies wird anhand der2 näher erläutert. Der Spindeltrieb4 umfasst eine Spindel4a sowie eine Spindelmutter4b . Bei dem Nachstellvorgang wird durch das Drehen der Spindel4a die Spindelmutter4b verschoben. In der2 ist der Verschiebungsweg der Spindelmutter4b durch den längeren der geraden Pfeile oberhalb der Spindel4a skizziert. Da die Spindelmutter4b eine nicht vernachlässigbare Masse aufweist, geht mit ihrer Positionsänderung auch eine Änderung ihres Schwerpunkts s einher. Diese Änderung ist durch den kürzeren der geraden Pfeile angedeutet. - Um diese Änderung der Lage des Schwerpunkts s auszugleichen, kann die Bewegung des Verstellrings
6 ausgenutzt werden. Hierfür wird der Verstellring6 so geformt, dass sein Schwerpunkt s' außerhalb seiner Drehachse und somit außerhalb des durch die Anpressplatte und deren Unterbau gebildeten GesamtschwerpunktesS liegt. Zudem soll der Schwerpunkts' des Verstellrings6 gegenüber dem Schwerpunkts der Spindelmutter liegen. Der Grund hierfür liegt darin, dass bei einer Drehung des Verstellrings6 durch die Klinke5 (in der2 nicht gezeigt) auch die Spindelmutter4b bewegt wird. In der Figur ist durch den unteren der gebogenen Pfeile die Drehung des Schwerpunktess' des Verstellrings6 bei einer Verdrehung des Verstellrings6 (oberer gebogener Pfeil) angedeutet. So stehen sich die beiden Schwerpunktpositionens unds' bei einer gemeinsamen Bewegung der Mutter4b und des Verstellrings6 immer gegenüber, weswegen der GesamtschwerpunktS weitgehend unverändert bleibt. Dies bedeutet, dass sich die Unwucht der Anpressplatte durch die Betätigung einer so gestalteten Nachstelleinrichtung kaum verändert. - Die geschilderte Bedingung, wonach die Lage des Schwerpunktes
s' des Verstellrings außerhalb seiner Drehachse liegen soll, kann konstruktiv auf verschiedene Weise realisiert werden. Zum einen können zusätzliche Massenstücke gegenüber der Position der Mutter am Ring angebracht werden. Dies hat jedoch den Nachteil, dass eine erhöhte Zahl an einzusetzenden Bauteilen sowie ein erhöhter Montageaufwand benötigt werden. Darüber hinaus entsteht aufgrund der Mitbewegung der Massenstücke ein erheblicher zusätzlicher Bedarf an Bauraum. Eine andere Möglichkeit liegt darin, Veränderungen im Querschnitt des Verstellrings vorzusehen. Ein Beispiel hierfür ist in der3 gezeigt. Der dort dargestellte Verstellring6 ist mit Querbohrungen6a ausgebildet, welche dafür sorgen, dass sein Schwerpunkts' (in der3 nicht gezeigt) außerhalb seiner Drehachse liegt. Die Ausführung derartiger Bohrungen bedingt jedoch wiederum aufwändige zusätzliche Arbeitsschritte, was die Herstellung eines solchen Verstellringes6 verteuert. Aus derDE 10 2009 019 070 A1 ist ein Verfahren zum Herstellen von Verstellringen mit Veränderungen an den Rampen des Verstellrings in Form von Ausnehmungen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bekannt. Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, einen Verstellring für die Verschleißkompensation von Kupplungsscheiben anzugeben, welcher einen außerhalb der Drehachse liegenden Schwerpunkt s' aufweist und dennoch mit geringem Aufwand hergestellt werden kann. - Diese Aufgabe wird durch einen Verstellring nach Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Die Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Verstellrings zur Kompensation des Verschleißes von Reibbelägen einer Kupplungsscheibe, weisen eine erste axiale Seite, die als Auflagefläche für eine Tellerfeder ausgebildet ist, sowie eine zweite axiale Seite, die zur Bildung von Ritzeln mit axialen Ausnehmungen versehen ist, auf, wobei mindestens eine der axialen Ausnehmungen von den übrigen axialen Ausnehmungen verschieden ist.
- Aufgrund der unterschiedlichen Ausbildung der umfangsseitig verteilten Ausnehmungen wird erreicht, dass der Schwerpunkt des Verstellringes außerhalb seiner Drehachse liegt. Da die Ausnehmungen Ritzel für den Eingriff der vorstehend erwähnten Klinke der Nachstelleinrichtung bilden, müssen sie in jeden Verstellring eingefügt werden. Das Vorsehen einer der Ausnehmungen mit einer von den anderen Ausnehmungen verschiedener Form und/oder Tiefe kann daher mit geringem zusätzlichen Arbeitsaufwand verwirklicht werden.
- Der Verstellring der Erfindung kann aus einem Rohteil durch unterschiedliche Arbeitsschritte hergestellt werden. Bei diesem Rohteil handelt es sich z. B. um ein gewickeltes Blechband. Der Zentrierdurchmesser (Drehachse) und die Auflagefläche für die Tellerfeder können auf einfache Weise durch Drehen ausgebildet werden. Anschließend kann die Ausformung der Ausnehmungen, z. B. durch Ausfräsen, erfolgen. Dabei kann ohne zusätzlichen Arbeitsschritt an einer Ausnehmung mehr Material stehen gelassen werden.
- Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist bei dem Verstellring gegenüber der mindestens einen, von den übrigen axialen Ausnehmungen verschiedenen axialen Ausnehmung, eine Markierung für die Anbringung einer Spindel vorhanden. Bei dieser Markierung kann es sich beispielsweise um eine spezielle Eingriffsstelle für eine Mutter der Spindel handeln. Somit kann auch der Ort derjenigen Ausnehmung festgelegt werden, die von den übrigen Ausnehmungen verschieden ist. Dieser Ort sollte insbesondere umfangsseitig gegenüber der Markierung liegen. Es ist dabei anzumerken, dass auf die Markierung verzichtet werden kann, wenn die Unterschiede der Ausnehmungen so deutlich erkennbar sind, dass die Sollanbringungsstelle für die Spindel durch die mindestens eine Ausnehmung definiert ist (gegenüber jener Ausnehmung).
- Die genannte mindestens eine Ausnehmung kann ihre Verschiedenheit gegenüber den anderen Ausnehmungen dadurch erhalten, dass sie mit einer geringeren Tiefe in Axialrichtung ausgebildet wird. Anders ausgedrückt weist der Verstellring an dieser Position eine größere Höhe in Axialrichtung auf als an einer entsprechenden Stelle der übrigen Ausnehmungen. Dies hat zur Folge, dass mehr Masse an dieser Stelle verbleibt und somit der Schwerpunkt des Ringes gegen diese Position verschoben ist. Dabei kann die Form der Ausnehmung beibehalten werden. Das Stehenlassen von mehr Material an dieser Stelle ist beim Herstellungsprozess mit dem geringsten Aufwand verbunden.
- Gemäß einer Ausführungsform sind die Ausnehmungen von Rampen begrenzt, wobei eine Höhe mindestens einer der Rampen größer ist als die Höhen der übrigen Rampen. Die Rampen bilden eine besonders gute Eingriffsmöglichkeit für die Klinken der Nachstelleinrichtung. Alle Rampen können bezüglich ihrer Form gleich sein. Dies bedeutet einen besonders geringen Arbeitsaufwand, da alle Rampen prinzipiell gleich bearbeitet werden können. An derjenigen Rampe mit der größeren Höhe ist der Arbeitsaufwand für das Spanen (z. B. Fräsen) sogar besonders gering. Zudem ist es möglich, die Rampen mit Stufen auszubilden.
- Alternativ oder ergänzend dazu können die Ausnehmungen jeweils eine Senke umfassen, wobei mindestens eine der Senken eine Höhe aufweist, welche größer ist als die Höhen der übrigen Senken. Ebenso wie im Fall der Rampen ist auch an derjenigen Senke, welche eine größere Höhe aufweist als die übrigen Senken, ein besonders geringer Arbeitsaufwand nötig. Insgesamt kann also gegenüber den Verstellringen des Standes der Technik nicht nur auf einen zusätzlichen Arbeitsschritt für die Verwirklichung der Schwerpunktasymmetrie verzichtet werden, sondern sogar die benötigten Ausnehmungen oder Senken bzw. Rampen mit geringerem Herstellungsaufwand gefertigt werden.
- Je nach gewünschter Verschiebung des Schwerpunktes des Verstellrings kann auch eine Gruppe von axialen Ausnehmungen vorhanden sein, die von den übrigen axialen Ausnehmungen verschieden sind, wobei die axialen Ausnehmungen in Umfangsrichtung nebeneinander angeordnet sind. Wenn die Ausnehmungen innerhalb der Gruppe gleichartig sind, so befindet sich die Sollposition für den Eingriff der Spindel entsprechend gegenüber dem umfangsseitigen Mittelpunkt der Gruppe.
- Der Verstellring kann eine Spindel mit einer Spindelmutter aufweisen, wobei die Spindel umfangsseitig gegenüber der mindestens einen von den übrigen axialen Ausnehmungen verschiedenen axialen Ausnehmung angebracht ist. Derartige Verstellringe mit Spindel können aufgrund der beschriebenen Arbeitsersparnis kostengünstig und schnell hergestellt werden.
- Die Erfindung betrifft auch eine Reibungskupplung mit einer Anpressplatte sowie einer Gegendruckplatte, zwischen welche eine mit Reibbelägen versehene Kupplungsscheibe gesetzt ist, wobei zum Nachstellen der Anpressplatte bei Verschleiß der Reibbeläge eine Nachstelleinrichtung vorhanden ist, welche einen Verschleißring nach einem der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen umfasst, wobei die Anpressplatte Ausnehmungen aufweist, welche den Ausnehmungen des Verstellrings angepasst sind. Die Reibungskupplung hat den Vorteil einer genau definierten Unwucht ihrer Anpressplatte, welche sich beim Betätigen der Nachstelleinrichtung nicht wesentlich verändert. Aufgrund der verringerten Herstellungskosten für den Verstellring können auch die Kosten für die Kupplung selbst gesenkt werden.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
-
1 einen Querschnitt durch eine Reibungskupplung mit eingebauter Nachstelleinrichtung; -
2 eine Funktionsdarstellung eines Verstellringes des Standes der Technik; -
3 einen Verstellring mit Querbohrungen nach dem Stand der Technik in perspektivischer Ansicht; und -
4 einen Verstellring gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. - In der
4 ist ein Verstellring10 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung in perspektivischer Darstellung gezeigt. Der Verstellring10 weist in Axialrichtung gesehen eine erste axiale Seite11 auf, welche im eingesetzten Zustand des Verstellrings eine Auflagefläche für eine Tellerfeder (in der Figur nicht gezeigt) bildet. Aus diesem Grund ist die erste axiale Seite11 in Umfangsrichtung im Wesentlichen eben ausgebildet. - Eine zweite axiale Seite
12 , welche der ersten Seite11 gegenüberliegt, ist mit Ausnehmungen13 ,13' versehen, die hier in Form von Rampen14 ,14' und dazwischen liegenden Senken15 ,15' ausgebildet sind. Die Wandstärke in Radialrichtung des Verstellringes10 ist im Wesentlichen über den gesamten Umfang konstant, sodass der Ring10 diesbezüglich einheitlich ausgebildet ist. - Die Rampen
14 ,14' und Senken15 ,15' dienen im Betrieb dem Eingriff einer (in der Figur nicht gezeigten Klinke) und müssen aus diesem Grund bei jedem Verstellring vorgesehen werden. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist hier eine Ausnehmung13' verschieden von den übrigen Ausnehmungen13 dergestalt, dass sowohl ihre Rampe14' als auch ihre Senke15' in Axialrichtung gesehen jeweils größere HöhenH' ,h' aufweisen als die übrigen Rampen14 bzw. Senken15 . An der Ausnehmung14' sind die Höhen H, h der übrigen Rampen14 bzw. Senken15 mittels einer strichlierten Linie angedeutet. Dies bedeutet, dass die Ausnehmung13' mit geringerer Tiefe ausgeformt ist als die übrigen Ausnehmungen13 , wodurch an dieser Stelle in Radialrichtung eine größere Masse als an den entsprechenden übrigen umfangsseitigen Positionen angehäuft ist. - Wie dies in der Figur zu erkennen ist, befindet sich gegenüber der Ausnehmung
13' ein Zahneingriff16 für eine Spindel20 mit einer Spindelmutter21 . Der Zahneingriff16 kann als eine Markierung verwendet werden, um bei der Herstellung des Ringes die Sollposition für die Spindel20 gegenüber der Ausnehmung13' festzulegen. In der gezeigten Ausführungsform weist der Bereich des Zahneingriffs16 umfangsseitig die größte Höhe auf und ist somit bestimmend für die Höhe des zu verwendenden Rohteils. - Anders als bei der gezeigten Ausführungsform können auch mehrere Ausnehmungen
13' , beispielsweise 2, 3, 4 oder mehr Ausnehmungen13' , vorhanden sein, die von den übrigen Ausnehmungen verschieden sind. In diesem Fall befindet sich die Sollposition der Spindel20 gegenüber der umfangsseitigen Mitte der Gruppe von Ausnehmungen13' . Was die HöhenH ,H' der Rampen14 ,14' betrifft, so ist für eine Anpressplatte, für welche der Verstellring10 eingesetzt werden soll, die Rampenhöhe entsprechend anzupassen. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Anpressplatte
- 2
- Tellerfeder
- 3
- Gehäuse
- 4
- Spindeltrieb
- 4a
- Spindel
- 4b
- Spindelmutter
- 5
- Klinke
- 6
- Verstellring
- 6a
- Querbohrung
- 10
- Verstellring
- 11
- erste Seite
- 12
- zweite Seite
- 13
- Ausnehmung
- 13'
- Ausnehmung
- 14
- Rampe
- 14'
- Rampe
- 15
- Senke
- 15'
- Senke
- 16
- Zahneingriff
- 20
- Spindel
- 21
- Spindelmutter
Claims (7)
- Verstellring (10) zur Kompensation des Verschleißes von Reibbelägen einer Kupplungsscheibe, aufweisend eine erste axiale Seite (11), welche als Auflagefläche für eine Tellerfeder ausgebildet ist, sowie eine zweite axiale Seite (12), welche zur Bildung von Ritzeln mit axialen Ausnehmungen (13, 13') versehen ist, wobei mindestens eine (13') der axialen Ausnehmungen (13) von den übrigen axialen Ausnehmungen (13) verschieden ist, dadurch gekennzeichnet, die Ausnehmungen (13) von Rampen (14, 14') begrenzt sind, wobei eine Höhe H' mindestens einer der Rampen (14') größer ist als die Höhen H der übrigen Rampen (14).
- Verstellring (10) nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass gegenüber der mindestens einen von den übrigen axialen Ausnehmungen (13) verschiedenen axialen Ausnehmung (13') eine Markierung für die Anbringung einer Spindel (20) vorhanden ist. - Verstellring nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Ausnehmung (13') eine geringere Tiefe in Axialrichtung aufweist. - Verstellring nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (13) jeweils eine Senke (15, 15') aufweisen, wobei mindestens eine (15') der Senken (15, 15') eine Höhe h' aufweist, welche geringer ist als die Höhen h der übrigen Senken.
- Verstellring nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gruppe von axialen Ausnehmungen (13') vorhanden ist, die von den übrigen axialen Ausnehmungen (13) verschieden sind, wobei die axialen Ausnehmungen (13') in Umfangsrichtung nebeneinander angeordnet sind.
- Verstellring nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Spindel (20) mit einer Spindelmutter (21) aufweist, wobei die Spindel (20) umfangsseitig gegenüber der mindestens einen von den übrigen axialen Ausnehmungen verschiedenen axialen Ausnehmung (13') angebracht ist.
- Reibungskupplung mit einer Anpressplatte sowie einer Gegendruckplatte, zwischen welche eine mit Reibbelägen versehene Kupplungsscheibe gesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass zum Nachstellen der Anpressplatte bei Verschleiß der Reibbeläge eine Nachstelleinrichtung vorhanden ist, welche einen Verstellring (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche umfasst, und dass die Anpressplatte mit Ausnehmungen ausgestattet ist, welche den Ausnehmungen (13, 13') des Verstellrings angepasst sind.
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