DE102010052667B4 - Vorrichtung und Verfahren zur Erfassung von Störungen einer Rollbewegung eines Wagonrades eines Zuges - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Erfassung von Störungen einer Rollbewegung eines Wagonrades eines Zuges Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (10) zur Erfassung von Störungen einer Rollbewegung eines Wagonrades (12) eines Zuges umfassend eine einen Vibrationssensor (20) umfassende Auswerteeinheit (22), dadurch gekennzeichnet,
– dass die Vorrichtung einen elektrischen Achsgenerator (18) umfasst, und
– dass der Vibrationssensor (20) an einer Radnabe (24) des Wagonrades (12) angeordnet ist, dessen Rollbewegung durch die Vorrichtung (10) überwachbar ist,
– wobei die Auswerteeinheit (22) dazu geeignet ist, ein erstes einen Flachläufer anzeigendes Signal auszugeben, wenn ein über den Vibrationssensor (20) gemessener Vibrationswert größer als ein erster vorbestimmter Vibrationsschwellenwert VFlach und kleiner als zweiter vorbestimmter Vibrationsschwellenwert VEntgleisung ist, und
– wobei die Auswerteeinheit (22) dazu geeignet ist, ein zweites eine Entgleisung anzeigendes Signal auszugeben, wenn der über den Vibrationssensor (20) gemessene Vibrationswert größer als der zweite vorbestimmte Vibrationsschwellenwert VEntgleisung ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erfassung von Störungen einer Rollbewegung eines Wagonrades eines Zuges umfassend eine zumindest einen Vibrationssensor umfassende Auswerteeinheit.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Erfassung von Störungen einer Rollbewegung eines Wagonrades eines Zuges mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Beim Betrieb von Schienenfahrzeugen, insbesondere von Güterzügen, kann es vorkommen, dass ein Wagonrad eines Wagons entgleist oder eine Flachstelle entsteht, ohne dass dies sofort bemerkt wird, Unter anderem auf Grund der großen bewegten Massen des Zuges kann dabei ein erheblicher Schaden, insbesondere am Gleisbett der Schienen oder den Schienen selbst, entstehen. Um diese Gefahr zu reduzieren, ist bereits bekannt, Entgleisungsdetektoren zur Überwachung der Rollbewegung in den einzelnen Wagons vorzusehen, die mechanisch oder elektrisch ausgeführt sein können und bei Detektion einer Entgleisung, die eine erhebliche Störung der Rollbewegung darstellt, beispielsweise ein automatisches Einbremsen des Zuges initiieren.
  • So ist beispielsweise aus der DE 195 44 122 A1 ein mechanischer Entgleisungsdetektor bekannt, bei dem ein in vertikaler Richtung verschiebbarer Gewichtskörper als Trägheitssensor fungiert, der während der Fahrt die vertikal auf dem Wagon einwirkenden Stöße überwacht. Bei geringen Stößen bleibt dieser Trägheitssensor inaktiv, während er bei außergewöhnlich starken Erschütterungen, wie sie üblicherweise bei Entgleisungen auftreten, aus seiner Ruheposition bewegt wird und dabei, mittels einer vorhandenen Kopplung an ein Notbremsventil, die Hauptluftleitung der Druckluftbremsanlage öffnet, so dass eine Bremsung des gesamten Zuges ausgeführt wird.
  • Weiterhin ist aus der DE 101 48 482 A1 ein elektronischer Entgleisungsdetektor bekannt, der vertikale Stöße auf den Wagon durch einen Sensor erfasst. Der Sensor umfasst einen schwingungsfähig im Inneren einer Spule angeordneten Magneten, der sich unter Einwirkung eines vertikalen Stoßes bewegt und dabei ein Spannungssignal in der Spule induziert. Das von dem Sensor auf diese Weise erzeugte Signal wird in einer Signalverarbeitungseinheit, die einen elektronischen Verstärker umfasst, aufbereitet und kann beispielsweise zur Auslösung einer Zwangsbremsung des Wagons herangezogen werden. Problematisch bei einem derartigen elektronischen Entgleisungsdetektor ist unter anderem die Versorgung der Signalverarbeitungseinheit mit der zum Betrieb notwendigen elektrischen Energie. Ein Güterwagon, verfügt nämlich in der Regel nicht über einen Anschluss an eine elektrische Stromversorgung, die beispielsweise von einem Triebfahrzeug über eine durchgehende Zugsammelschiene bereit gestellt werden kann. Das Ausrüsten eines Güterwagons, insbesondere das Nachrüsten eines älteren Güterwagons, ist daher mit einem erheblichen Aufwand verbunden.
  • Die DE 199 57 587 C2 beschreibt ein Sensorüberwachungssystem für mehrachsige Fahrzeuge, bei dem mindestens ein Sensor auf jeder Achse und/oder Drehgestell angeordnet ist, wobei die Sensoren Vibrationen erfassen.
  • Aus der DE 197 48 392 A1 ist ein Achsgenerator mit integrierter Drehzahlsensorik bekannt, der auf einem Wellenstumpf einer Wagenachse angeordnet sein kann.
  • Die bekannten Vorrichtungen sind nur in begrenztem Umfang zur Detektion weniger gravierender Störungen der Rollbewegung, wie sie beispielsweise bei einem Flachläufer auftreten können, geeignet, da sie falsche Entgleisungsmeldungen zuverlässig verhindern müssen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung zur Erfassung von Störungen einer Rollbewegung bereitzustellen, die nahezu wartungsfrei ist und die in einfacher Weise auch zur Nachrüstung bestehender Wagons verwendet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die vorliegende Erfindung baut auf der gattungsgemäßen Vorrichtung dadurch auf, dass die Vorrichtung einen elektrischen Achsgenerator umfasst, und dass der Vibrationssensor an einer Radnabe des Wagonrades angeordnet ist, dessen Rollbewegung durch die Vorrichtung überwachbar ist, wobei die Auswerteeinheit dazu geeignet ist, ein erstes einen Flachläufer anzeigendes Signal auszugeben, wenn ein über den Vibrationssensor gemessener Vibrationswert größer als ein erster vorbestimmter Vibrationsschwellenwert VFlach und kleiner als zweiter vorbestimmter Vibrationsschwellenwert VEntgleisung ist, und wobei die Auswerteeinheit dazu geeignet ist, ein zweites eine Entgleisung anzeigendes Signal auszugeben, wenn der über den Vibrationssensor gemessene Vibrationswert größer als der zweite vorbestimmte Vibrationsschwellenwert VEntgleisung ist. Durch das direkte Anordnen des Vibrationssensors an der Radnabe des überwachten Wagonrades wird eine ungedämpfte Erfassung von Störungen der Rollbewegung realisiert, die auch kleine Störungen, zum Beispiel bei einem Flachläufer, sicher erfasst. Eine eventuell am Wagon, zum Beispiel am Drehgestell, angeordnete Federung kann daher die von dem Vibrationssensor gemessenen Vibrationen nicht beeinflussen. Das Signal kann, je nach Höhe des überschrittenen Vibrationsschwellenwertes, also eine Flachstelle oder eine Entgleisung anzeigen. Beispielsweise kann ein vorbestimmter Vibrationsschwellenwert VFlach bei einer unzulässig großen Abplattung des überwachten Wagonrades überschritten werden und das als Folge dieser Überschreitung erzeugte Signal den Flachläufer anzeigen. Weiterhin ist es möglich, dass ein hiervon verschiedener Vibrationsschwellenwert VEntgleisung, der größer ist als der Vibrationsschwellenwert VFlach, überschritten wird, wenn das überwachte Wagonrad aus der Schiene springt. Ein in der Folge der Überschreitung von VEntgleisung erzeugtes Signal zeigt dann die Entgleisung an. Das Signal, das die Flachstelle anzeigt, und das Signal, das die Entgleisung anzeigt, können unterschiedlich sein und den Wagon und/oder das Wagonrad, an dem die Unregelmäßigkeit der Rollbewegung auftritt, eindeutig identifizieren. Beispielsweise kann eine Identifikationsnummer vorgesehen sein, die in der Auswerteeinheit abgespeichert ist.
  • Vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, dass der elektrische Achsgenerator an einer Achse des Wagonrades angeordnet ist, das von dem Vibrationssensor überwachbar ist. Durch das Anordnen des elektrischen Achsgenerators an der Achse des überwachten Wagonrades kann die Vorrichtung als eine einzige kompakte Baueinheit ausgebildet werden, die insbesondere zur Nachrüstung älterer Wagons geeignet ist. Das Verlegen einer zusätzlichen, aufwendigen Verkabelung zwischen Sensor, Auswerteeinheit und elektrischem Achsgenerator in dem Wagon kann entfallen. Der elektrische Achsgenerator stellt die zum Betrieb notwendige elektrische Energie bereit, sobald sich das Wagonrad dreht, so dass die Vorrichtung nach ihrer Montage nahezu wartungsfrei betrieben werden kann. Sie ist somit sowohl zum Nachrüsten bereits bestehender Güterwagons geeignet als auch leicht in bestehende Fahrzeugkonzepte integrierbar, die zur Aufnahme der Vorrichtung kaum geändert werden müssen. Der elektrische Achsgenerator kann beispielsweise direkt in das Achslager integriert werden oder, falls das nicht möglich oder gewünscht ist, vom Achslager getrennt auf die Achse montiert werden.
  • Nützlicherweise kann vorgesehen sein, dass die Vorrichtung einen elektrischen Pufferspeicher, beispielsweise eine Batterie umfasst, die von dem elektrischen Achsgenerator aufladbar ist und die die Auswerteeinheit mit elektrischer Energie versorgt. Auf diese Weise kann auch im Entgleisungsfall, das heißt, wenn die Rollbewegung des überwachten Wagonrades gestört ist und beispielsweise aussetzt, ein direkter Ausfall der Energieversorgung der Vorrichtung vermieden werden.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Auswerteeinheit einen weiteren Vibrationssensor umfasst, der an einer weiteren Radnabe eines weiteren Wagonrades angeordnet ist, dessen Rollbewegung durch die Vorrichtung überwachbar ist. Durch das Vorsehen eines weiteren Vibrationssensors, der beispielsweise über eine einfache Signalleitung mit der Vorrichtung gekoppelt sein kann, ist eine kostengünstige Überwachung eines weiteren Wagonrades realisierbar, da hierfür lediglich ein zusätzlicher Sensor vorzusehen ist.
  • Nützlicherweise kann vorgesehen sein, dass die Vorrichtung eine Antenne zum Senden des durch die Auswerteeinheit ausgegebenen Signals umfasst. Auf diese Weise kann das ausgegebene Signal ohne eine zusätzliche Verkabelung von der Vorrichtung an einen entfernten Empfänger übertragen werden, beispielsweise an einen Lokführer in einem Triebfahrzeug des Zuges, einen Infrastrukturbetreiber und/oder eine Notrufzentrale. Diese können dann bei Bedarf weitere Maßnahmen einleiten.
  • In diesem Zusammenhang kann auch vorgesehen sein, dass die Vorrichtung dazu geeignet ist, eine Bremsung des Zuges einzuleiten, wenn ein weiterer vorbestimmbarer Vibrationsschwellenwert durch einen von der Auswerteeinheit über den Vibrationssensor gemessenen Vibrationswert überschritten wird. Auf diese Weise kann eine Beschädigung der Schienen beziehungsweise des Gleisbettes der Schienen verhindert beziehungsweise möglichst gering gehalten werden. Der Vibrationsschwellenwert kann beispielsweise VFlach sein und der weitere Vibrationsschwellenwert kann VEntgleisung > VFlach sein.
  • Die vorliegende Erfindung baut auf dem gattungsgemäßen Verfahren dadurch auf, dass eine Vibrationsmessung durch den Vibrationssensor an einer Radnabe des Wagonrades vorgenommen wird, dessen Rollbewegung durch die Vorrichtung überwacht wird.
  • Auf diese Weise werden die Vorteile und Besonderheiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch im Rahmen eines Verfahrens umgesetzt. Dieses wird vorteilhafterweise dadurch weitergebildet, dass eine weitere Vibrationsmessung durch einen weiteren Vibrationssensor an einer weiteren Radnabe eines weiteren Wagonrades vorgenommen wird, dessen Rollbewegung durch die Vorrichtung überwacht wird.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass das erzeugte Signal ausgesendet wird.
  • Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen anhand einer besonders bevorzugten Ausführungsform beispielhaft erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 Eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung; und
  • 2 eine schematische Darstellung der Anordnung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • In den folgenden Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder gleichartige Teile.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung. Die Vorrichtung 10 ist an einem Zapfen 48 an einem äußeren Ende einer Achse 26 eines Wagonrades 12 angeordnet. Zur besseren Veranschaulichung ist die Symmetrieachse der Achse 26 eingezeichnet. Die Komponenten der Vorrichtung 10 sind in einem Gehäuse 16 zusammengefasst und in geeigneter nicht explizit dargestellter Weise innerhalb des Gehäuses 16 miteinander verbunden. In dem Gehäuse 16 sind ein Vibrationssensor 20, ein elektrischer Achsgenerator 18, eine Auswerteeinheit 22 und eine durch den elektrischen Achsgenerator 18 aufladbare Batterie 28 angeordnet. Die Auswerteeinheit 22 ist weiterhin mit einer aus dem Gehäuse 16 herausragenden Antenne 38 gekoppelt, über die ein Signal 36 ausgesendet werden kann. Die Antenne 38 kann bei Bedarf auch ganz oder teilweise innerhalb des Gehäuses 16 angeordnet sein. Der Vibrationssensor 20, der beispielsweise als Beschleunigungssensor ausgeführt sein kann, ist an einer Radnabe 24 des überwachten Wagonrades 12 angeordnet. Der elektrische Achsgenerator 18 der die zum Betrieb der Vorrichtung 10 notwendige elektrische Betriebsenergie bereitstellt, ist an der Achse 26 des durch die Vorrichtung 10 überwachten Wagonrades angeordnet. Durch eine Drehung der Achse 26 des Wagonrades 12 wird dabei in üblicher Weise eine elektrische Spannung durch den elektrischen Achsgenerator 18 erzeugt. Der elektrische Achsgenerator 18 kann einen Stator und einen Rotor umfassen, wobei der Stator fest mit der Vorrichtung 10 gekoppelt ist, während der Rotor fest mit der Achse 26 verbunden ist und gegenüber der Vorrichtung 10 drehbar ist. Der elektrische Achsgenerator 18 ist dazu geeignet, die Batterie 28 aufzuladen, um eine Versorgung der elektrischen Auswerteeinheit 22 mit elektrischer Energie sicherzustellen, wenn die Drehung der Achse 26 beispielsweise bei einem Blockieren des Wagonrades 12 während einer Bremsung beziehungsweise bei einer Entgleisung stoppt. Die Achse 26 ist mit Hilfe eines Achslagers 40 gelagert, wobei über ein Federelement 44 und ein Aufhängeelement 46 ein in dieser Darstellung nicht gezeigter Wagenkasten eines ebenfalls nicht dargestellten Güterwagons gekoppelt sein kann. Das Federelement 44 kann beispielsweise als Blattfeder oder als Spiralfeder ausgebildet sein. Das Aufhängungselement 44 kann beispielsweise eine Schake sein. In der in 1 dargestellten Ausführungsform liegt das Achslager 40 außerhalb einer Scheibe des Wagonrades 12, ist also außengelagert. Weiterhin ist das Achslager 40 getrennt von dem elektrischen Achsgenerator 18 dargestellt. Es ist jedoch denkbar, dass der elektrische Achsgenerator direkt in das Achslager 40 integriert ist. Es ist, je nach vorhandenen Bauraum, das heißt insbesondere je nach Länge des Zapfens 48 auch denkbar, dass der elektrische Achsgenerator 18, insbesondere bei einer nachträglichen Ausrüstung des nicht dargestellten Güterwagons mit der Vorrichtung 10 getrennt von dem Gehäuse 16 auf der von dem Achslager 40 abgewandten Seite des Wagonrades 12 an der Achse 26 angeordnet wird. Das Gehäuse 16 mit der Vorrichtung 10 kann mit Hilfe einer Fixierung 60 gegenüber dem Achslager 40 festgelegt sein.
  • Da der Vibrationssensor 20 direkt an der Radnabe 24 der Achse 26 des Wagonrades 12 angeordnet ist, werden bei einer Rollbewegung des Wagonrades 12 auftretende Stöße, beispielsweise durch eine Unwucht, das heißt einen Flachläufer des Wagonrades 12, beziehungsweise bei einer Entgleisung des Wagonrades 12 auftretende Stöße direkt und ungedämpft durch den Vibrationssensor 20 registriert. Insbesondere erfolgt keine Dämpfung der durch den Vibrationssensor 20 wahrgenommenen Vibrationen durch das Federelement 44. Die von dem Vibrationssensor 20 detektierten Vibrationen werden in Form elektrischer Signale an die Auswerteeinheit 22 geleitet, die überprüft, ob eine Störung des Laufes des Wagonrades 12 vorliegt. Zu diesem Zweck wird die von dem Vibrationssensor 20 detektierte Vibration mit einem vorbestimmbaren Vibrationsschwellenwert verglichen. Übersteigt der detektierte Wert den vorbestimmbaren Vibrationsstellenwert, so liegt eine Störung der Rollbewegung des Wagonrades 12 vor. Es können verschiedene Vibrationsschwellenwerte vorgesehen sein, die gleichzeitig oder nacheinander überprüft werden. Beispielsweise kann ein Vibrationsschwellenwert VFlach vorgesehen sein, um zu überprüfen, ob das Wagonrad einen Flachläufer aufweist. Es kann auch ein weiterer Vibrationsschwellenwert VEntgleisung vorgesehen sein, der größer ist als der erste Vibrationsschwellenwert VFlach. Beispielsweise kann der weitere Vibrationsschwellenwert VEntgleisung großer als 10 g sein. Wenn der durch den Vibrationssensor 20 gemessene Vibrationswert großer als der oder die vorbestimmbaren Vibrationsschwellenwerte VFlach oder VEntgleisung ist, kann die Auswerteeinheit 22 ein Signal 36 erzeugen, welches über die Antenne 38 an einen vorgesehenen Empfänger ausgesendet werden kann. Als Empfänger kann beispielsweise ein Lokführer eines Triebfahrzeuges eines Zuges vorgesehen sein. Weiterhin ist denkbar, dass das Signal 36 an einen Infrastrukturbetreiber, das heißt an den Betreiber des Schienennetzes, oder an eine Notrufzentrale gesendet wird. Die Aussendung des Signales 36 kann auch an mehrere Empfänger zugleich erfolgen. Dabei kann vorgesehen sein, dass die Vorrichtung 10 eine eindeutige Identifizierung des entgleisten Wagonrades 12 beispielsweise mit Hilfe einer Identifizierungsnummer, die Bestandteil des Signales 36 sein kann, ermöglicht. Zusätzlich ist auch denkbar, dass aufgrund des ausgestrahlten Signales 36 automatisch eine Bremsung des Zuges durch eine Entlüftung der Hauptbremsleitung erfolgt Es ist alternativ auch denkbar, dass die Auswerteeinheit 22 direkt mit Hilfe eines ansteuerbaren nicht dargestellten Absperrhahns eine Entlüftung der Hauptbremsleitung einleitet, wenn eine Störung des Radlaufes, insbesondere eine Entgleisung des Wagonrades 12 detektiert wird. Es ist möglich, dass die Bremsung nur bei einer Entgleisung und nicht bei einem Flachläufer erfolgt. Beim Vorliegen eines Flachläufers kann allerdings zusätzlich eine zulässige maximale Zuggeschwindigkeit aus der Vibration berechnet werden, um einen Schienenbruch zu vermeiden. In diesem Fall kann das ausgesendete Signal eine Information über eine noch zulässige Höchstgeschwindigkeit des Zuges umfassen. Die Höchstgeschwindigkeit in Abhängigkeit von der gemessenen Vibration kann in Form einer Wertetabelle in der Auswerteeinheit 22 abgelegt sein. Es ist denkbar, dass bei Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit die Auswerteeinheit 22 automatisch den Zug bis zur zulässigen Geschwindigkeit herunterbremst. Zu diesem Zweck kann die Vorrichtung 10 dazu geeignet sein, über den elektrischen Achsgenerator 18 oder über einen separaten Sensor die Zuggeschwindigkeit zu bestimmen.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung der Anordnung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Die Vorrichtung 10 ist an einer in dieser Darstellung nicht sichtbaren Achse des Wagonrades 12 eines Güterwagons 14 angeordnet. Der Güterwagon 14 transportiert ein Transportgut 58. Der Güterwagon 14 umfasst ein über eine Hauptluftleitung 52 versorgtes Bremssystem, welches auf das Wagonrad 12 und ein weiteres Wagonrad 34 eine Bremswirkung ausüben kann. Das Wagonrad 12 und das weitere Wagonrad 34 laufen auf einer Schiene 56. Das Wagonrad 12 und das weitere Wagonrad 34 sind gemeinsam in einem Drehgestell 42 angeordnet. An der weiteren Radnabe 32 des weiteren Wagonrades 34 ist ein weiterer Vibrationssensor 30 angeordnet, der beispielsweise mit Hilfe einer einfachen Signalleitung mit der Vorrichtung 10 gekoppelt sein kann. Die Vorrichtung 10 ist weiterhin mit einem ansteuerbaren Absperrhahn 54 gekoppelt, über den die Vorrichtung 10, das heißt die Auswerteeinheit 22 der Vorrichtung 10, die Hauptluftleitung 52 zur Einleitung einer Bremsung des Güterwagons 14 entlüften kann. Durch die Entlüftung der Hauptluftleitung 52 wird dabei automatisch der gesamte Zug abgebremst.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Vorrichtung
    12
    Wagonrad
    14
    Güterwagon
    16
    Gehäuse
    18
    Achsgenerator
    20
    Vibrationssensor
    22
    Auswerteeinheit
    24
    Radnabe
    26
    Achse
    28
    Batterie
    30
    weiterer Vibrationssensor
    32
    weitere Radnabe
    34
    weiteres Wagonrad
    36
    Signal
    38
    Antenne
    40
    Achslager
    42
    Drehgestell
    44
    Federelement
    46
    Aufhängungselement
    48
    Zapfen
    50
    Bremssystem
    52
    Hauptluftleitung
    54
    Absperrhahn
    56
    Schiene
    58
    Transportgut
    60
    Fixierung

Claims (9)

  1. Vorrichtung (10) zur Erfassung von Störungen einer Rollbewegung eines Wagonrades (12) eines Zuges umfassend eine einen Vibrationssensor (20) umfassende Auswerteeinheit (22), dadurch gekennzeichnet, – dass die Vorrichtung einen elektrischen Achsgenerator (18) umfasst, und – dass der Vibrationssensor (20) an einer Radnabe (24) des Wagonrades (12) angeordnet ist, dessen Rollbewegung durch die Vorrichtung (10) überwachbar ist, – wobei die Auswerteeinheit (22) dazu geeignet ist, ein erstes einen Flachläufer anzeigendes Signal auszugeben, wenn ein über den Vibrationssensor (20) gemessener Vibrationswert größer als ein erster vorbestimmter Vibrationsschwellenwert VFlach und kleiner als zweiter vorbestimmter Vibrationsschwellenwert VEntgleisung ist, und – wobei die Auswerteeinheit (22) dazu geeignet ist, ein zweites eine Entgleisung anzeigendes Signal auszugeben, wenn der über den Vibrationssensor (20) gemessene Vibrationswert größer als der zweite vorbestimmte Vibrationsschwellenwert VEntgleisung ist.
  2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Achsgenerator (18) an einer Achse (26) des Wagonrades (12) angeordnet ist, das von dem Vibrationssensor (20) überwachbar ist.
  3. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) eine Batterie (28) umfasst, die von dem elektrischen Achsgenerator (18) aufladbar ist und die die Auswerteeinheit (22) mit elektrischer Energie versorgt.
  4. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit (22) einen weiteren Vibrationssensor (30) umfasst, der an einer weiteren Radnabe (32) eines weiteren Wagonrades (34) angeordnet ist, dessen Rollbewegung durch die Vorrichtung (10) überwachbar ist.
  5. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) eine Antenne (38) zum Senden des durch die Auswerteeinheit (22) ausgegebenen Signals (36) umfasst.
  6. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) dazu geeignet ist, eine Bremsung des Zuges einzuleiten, wenn ein weiterer vorbestimmbarer Vibrationsschwellenwert durch einen von der Auswerteeinheit (22) über den Vibrationssensor (20) gemessenen Vibrationswert überschritten wird.
  7. Verfahren zur Erfassung von Störungen einer Rollbewegung eines Wagonrades (12) eines Zuges, durch eine Vorrichtung (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, – dass eine Vibrationsmessung durch einen Vibrationssensor (20) an einer Radnabe des Wagonrades (12) vorgenommen wird, dessen Rollbewegung durch die Vorrichtung (10) überwacht wird, – wobei von einer Auswerteeinheit (22) ein erstes einen Flachläufer anzeigendes Signal ausgegeben wird, wenn ein über den Vibrationssensor (20) gemessener Vibrationswert größer als ein erster vorbestimmter Vibrationsschwellenwert VFlach und kleiner als zweiter vorbestimmter Vibrationsschwellenwert VEntgleisung ist, und – wobei von der Auswerteeinheit (22) ein zweites eine Entgleisung anzeigendes Signal ausgegeben wird, wenn der über den Vibrationssensor (20) gemessene Vibrationswert größer als der zweite vorbestimmte Vibrationsschwellenwert VEntgleisung ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere Vibrationsmessung durch einen weiteren Vibrationssensor (30) an einer weiteren Radnabe (32) eines weiteren Wagonrades (34) vorgenommen wird, dessen Rollbewegung durch die Vorrichtung (10) überwacht wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das erzeugte Signal (36) ausgesendet wird.
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