DE102010048290B4 - SAE-Schlaucharmatur mit Druckmessanschluss - Google Patents

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Abstract

Schlaucharmatur, die als SAE-Schlaucharmatur für Höchstdruckschläuche ausgebildet ist, bestehend aus einem Rohrstutzen (3) mit einendigem Anschlusskopf (2), der als SAE-Kopf ausgebildet ist, sowie einem auf diesem gelagerten einteiligen Vollflansch (1), wobei der Anschlusskopf (2) im Wesentlichen kegelstumpfförmig ausgebildet ist und an seinem Umfang eine kegelstumpfförmige Anlagefläche (9) aufweist, und der Vollflansch (1) eine Durchgangsöffnung (5) besitzt, die einen der kegelstumpfförmigen Anlagefläche (9) des Anschlusskopfes (2) entsprechenden kegelstumpfförmigen Anlageabschnitt (11) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Vollflansch (1) einen Messanschluss (20) aufweist, der über mindestens einen Messkanal (23) im Vollflansch (1) und mindestens einen Messkanal (24) im Anschlusskopf (2) mit einem Innenraum (25) des Anschlusskopfes (2) verbunden ist und der Messkanal (23) im Vollflansch von dem Messanschluss (20) radial zu dem kegelstumpfförmigen Anlageabschnitt (11) und der Messkanal (24) im Anschlusskopf (2) von der kegelstumpfförmigen Anlagefläche (9) radial zum Innenraum (25) des Anschlusskopfes (2) verlaufen, wobei mindestens eine Umfangsringnut (26) auf der Anlagefläche (9) des Anschlusskopfes (2) im Bereich der Mündung des Messkanals (24) des Anschlusskopfes (2) oder auf dem Anlageabschnitt (11) des Vollflansches (1) im Bereich der Mündung des Messkanals (23) des Vollflansches (1) angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schlaucharmatur, die als SAE-Schlaucharmatur für Höchstdruckschläuche ausgebildet ist, bestehend aus einem Rohrstutzen mit einendigem Anschlusskopf, der als SAE-Kopf ausgebildet ist, sowie einem auf diesem gelagerten einteiligen Vollflansch, wobei der Anschlusskopf im Wesentlichen kegelstumpfförmig ausgebildet ist und an seinem Umfang eine kegelstumpfförmige Anlagefläche aufweist, und der Vollflansch eine Durchgangsöffnung besitzt, die einen der Anlagefläche des Anschlusskopfes entsprechenden kegelstumpfförmigen Anlageabschnitt aufweist.
  • In der EP 0899496 B1 ist ein derartige Schlaucharmatur beschrieben. Bei derartigen Höchstdruckverbindungen ist es für Kontrollzwecke wichtig, an den Verbindungsstellen der Rohr- bzw. Schlauchverbindung den Druck des Hydraulikmediums zu messen. Dazu wird eine zusätzliche Druckmessarmatur zwischen zwei Schlaucharmaturen oder zwischen einer Schlaucharmatur und einer Anschlussarmatur einer Maschine montiert. Dies hat den Nachteil, dass die Montage aufwändig ist, da eine zusätzliche Armatur montiert werden muss. Außerdem wird die Einbaulänge der Verbindung durch die zusätzliche Druckmessarmatur erhöht. Dies ist besonders nachteilig bei begrenzten Platzverhältnissen in der Umgebung der Armaturenverbindung.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Lösung zu schaffen, die es ermöglicht, den Druck im Hydraulikmedium an der Verbindungsstelle zu messen und dabei die Montage möglichst einfach zu gestalten und die Einbaulänge möglichst klein zu halten.
  • Bei einer Schlaucharmatur der eingangs beschriebenen Art wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Vollflansch der Schlaucharmatur einen Messanschluss aufweist, der über einen ersten Messkanal im Vollflansch und einen zweiten Messkanal im Anschlusskopf mit einem Innenraum des Anschlusskopfes verbunden ist. Eine solche Schlaucharmatur hat den Vorteil, dass eine Druckmesseinrichtung an eine bereits montierte Schlaucharmatur angeschlossen werden kann und der Druck des Hydraulikmediums während des Betriebs gemessen werden kann, ohne den Pfad der Hydraulikverbindung zu verändern. Die Druckmessarmatur wird nicht in den Verbindungspfad eingebaut. Dies ermöglicht eine besonders kompakte Verbindung mit kleiner Einbaulänge bei gleichzeitiger Möglichkeit der Druckmessung an dem eigentlich wesentlichen Messpunkt, direkt an der Verbindungsstelle.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung verlaufen der Messkanal im Vollflansch von dem Messanschluss radial zu dem kegelstumpfförmigen Anlageabschnitt und der Messkanal im Anschlusskopf von der kegelstumpfförmigen Anlagefläche radial zum Innenraum des Anschlusskopfes. Dies hat den Vorteil, dass die Verbindung zwischen den beiden Messkanälen in dem Anlagebereich stattfindet, in dem die Anzugskräfte auftreten, so dass eine bessere Dichtung der Messkanalverbindung möglich ist.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist eine Umfangsringnut auf der Anlagefläche des Anschlusskopfes im Bereich der Mündung des Messkanals des Anschlusskopfes oder auf dem Anlageabschnitt des Vollflansches im Bereich der Mündung des Messkanals des Vollflansches angeordnet. Dies hat den Vorteil, dass die beiden Messkanäle bei der Montage nicht genau fluchtend übereinander eingestellt werden müssen. Durch die Umfangsringnut wird eine Art Umfangsmesskanal bei der Montage erzeugt, so dass die beiden Messkanäle über die Umfangsringnut bei beliebiger relativer Drehstellung zwischen Vollflansch und Anschlusskopf miteinander verbunden werden.
  • Zur weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind zwei Umfangsdichtungsnuten auf der Anlagefläche des Anschlusskopfes seitlich der Mündung des Messkanals des Anschlusskopfes oder auf dem Anlageabschnitt des Vollflansches seitlich der Mündung des Messkanals des Vollflansches angeordnet. Dies hat den Vorteil, dass der Umfangsmesskanal, der von der Umfangsringnut gebildet wird, durch O-Ring Dichtungen abgedichtet werden kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schlaucharmatur ist der Durchmesser der Umfangsringnut größer als der Durchmesser des ihm gegenüberliegenden Messkanals. Dies hat den Vorteil, dass eine zuverlässige Verbindung der beiden Messkanäle auch bei einer leichten axialen Verschiebung der Messkanäle zueinander möglich ist, um zum Beispiel Herstellungstoleranzen auszugleichen oder um unterschiedliche Anziehungsstärken des Vollflansches auszugleichen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Figuren für ein Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus dem im Folgenden beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel sowie aus den Unteransprüchen. Es zeigen:
    • 1 einen Querschnitt einer erfindungsgemäßen Schlaucharmatur,
    • 2 eine Vergrößerung des Querschnitts einer erfindungsgemäßen Schlaucharmatur im Bereich des Messanschlusses.
  • In 1 und 2 ist eine erfindungsgemäße Schlaucharmatur, insbesondere SAE-Schlaucharmatur, dargestellt. Die Schlaucharmatur besteht aus einem Vollflansch 1, insbesondere SAE-Vollflansch, der auf einen Anschlusskopf 2, insbesondere SAE-Anschlusskopf aufgeschoben ist. An den Anschlusskopf 2 schließt sich einstückig ein nur teilweise dargestellter Rohrstutzen 3 an. Der Vollflansch 1 weist vier nicht dargestellte äußere Schraubenlöcher auf und eine mittige Durchgangsöffnung 5. Mit der Durchgangsöffnung 5 sitzt der Vollflansch 1 auf dem Anschlusskopf 2. Der Anschlusskopf 2 ist im Wesentlichen kegelstumpfförmig ausgebildet und weist an seinem Umfang eine kegelstumpfförmige Anlagefläche 9 auf. An der Seite mit dem größten Umfang der Anlagefläche 9 des Anschlusskopfes 2 schließt sich ein kreiszylindrischer Ansatz 6 an, dessen Durchmesser größer ist als der größte Durchmesser der Anlagefläche 9. Der Ansatz 6 bildet eine als Ringbund ausgebildete Anzugsbegrenzung 13 für den Vollflansch 1. Die Stimfläche 7 des Ansatzes 6 weist eine Ringnut 8 auf, in der ein nicht dargestellter 0-Dichtring zur Abdichtung der Verbindung der Schlaucharmatur einsetzbar ist.
  • Der Vollflansch 1 weist innerhalb der Durchgangsöffnung 5 einen kegelstumpfförmigen Anlageabschnitt 11 auf, der im Schnittprofil an die kegelstumpfförmige Anlagefläche 9 des Anschlusskopfes 2 in Bezug auf den Steigungswinkel angepasst ist, und einen zweiten kreiszylindrischen Öffnungsabschnitt 12 auf, der den Rohrstutzen 3 umfasst und dessen Innendurchmesser größer ist als der Außendurchmesser des Rohrstutzens 3.
  • Bei der Montage der Schlaucharmatur mittels nicht dargestellter, in die Schraubenlöcher des Vollflansches 2 eingeführter Schrauben bewegt sich der Vollflansch 1 über den Anschlusskopf 2 in Richtung des Ansatzes 6. Dabei wirkt der kegelstumpfförmige Anlageabschnitt 11 des Vollflansches 1 auf die kegelstumpfförmige Anlagefläche 9 des Anschlusskopfes 2 und presst den Anschlusskopf 2 in Richtung seiner Stimfläche 7, wobei die Stimfläche 7 gegen eine nicht dargestellte Stimfläche einer zweiten zu verbindenden Schlaucharmatur oder eines Anschlussteils gepresst wird.
  • In dem Vollflansch 1 ist an seinem Umfang erfindungsgemäß ein Messanschluss 20, insbesondere für einen so genannten Minimessanschluss, radial eingelassen. Der Messanschluss 20 ist zwischen den nicht dargestellten Schraubenlöchern angeordnet. Der Messanschluss 20 besteht aus einer zylinderförmigen Vertiefung 21 mit einem insbesondere metrischen oder zöllischen Innengewinde 22 zum Einschrauben einer nicht dargestellten Druckmesseinrichtung, wie z.B. einen Minimessanschluss. Mittels der Druckmesseinrichtung kann der Druck in der Hydraulikverbindung im verbundenen Zustand an der für die Messung wesentlichen Verbindungsstelle gemessen werden. Dazu befindet sich im Boden der Vertiefung 21 ein Messkanal 23. Der Messkanal 23 mündet in der Durchgangsöffnung 5 des Vollflansches 1. Insbesondere mündet der Messkanal 23 im Bereich des kegelstumpfförmigen Anlageabschnitts 11 der Durchgangsöffnung 5 des Vollflansches 1. Zusätzlich weist der Anschlusskopf einen radialen Messkanal 24 auf. Der Messkanal 24 verläuft insbesondere von der kegelstumpfförmigen Anlagefläche 9 zu einem Innenraum 25 des Anschlusskopfes 2, in dem sich das Hydraulikmedium im Gebrauchszustand befindet. Die Messkanäle 23, 24 haben insbesondere den gleichen Durchmesser. Im Bereich der Austrittsöffnung des Messkanals 24 weist die kegelstumpfförmige Anlagefläche 9 eine Umfangsringnut 26 auf. Die Umfangsringnut 26 ist insbesondere breiter als der Durchmesser des ihr gegenüberliegenden Messkanals 23, 24 und ist vorteilhafterweise mit einem halbkreisförmigen Profil ausgebildet.
  • Die Umfangsringnut 26 verbindet den Messkanal 23 des Vollflansches 1 und den Messkanal 24 des Anschlusskopfes 2 miteinander. Die Umfangsringnut 26 ermöglicht eine Verbindung der beiden Messkanäle 23, 24 miteinander bei beliebiger relativer Drehstellung des Vollflansches 1 oder des Anschlusskopfes 2, so dass die radial verlaufenden Messkanäle 23, 24 bei der Montage nicht fluchtend übereinander angeordnet werden müssen. Altemativ könnte die Umfangsringnut 26 auch nur über einen Teilumfang als eine Teilumfangsringnut des Anschlusskopfes 2 verlaufen, so dass eine relative Drehstellung des Vollflansches 1 oder des Anschlusskopfes 2 nur innerhalb eines Bereiches der Teilumfangsringnut möglich wäre. Zusätzlich ermöglicht die Umfangsringnut 26 eine Verbindung zwischen Messkanal 23 und Messkanal 24 auch innerhalb einer Toleranz der axialen Relativstellung zwischen Vollflansch 1 und Anschlusskopf 2. Dies gewährleistet eine vollständige Verbindung der Messkanäle sowohl bei Herstellungstoleranzen im Vollflansch 1 und/oder im Anschlusskopf 2 als auch bei Anziehungstoleranzen bei der Montage der Schlaucharmatur. Vorteilhafterweise weist der Anlageabschnitt 11 des Vollflansches 1 zwei Umfangsdichtungsnuten 27 auf. Die Umfangsdichtungsnuten 27 sind in einem Abstand, der größer oder gleich der Breite der Umfangsringnut 26 ist, angeordnet. In den Umfangsdichtungsnuten 27 befinden sich insbesondere O-Ringe zur Abdichtung der Umfangsringnut 26 und der Verbindung zwischen Messkanal 23 und Messkanal 24. Insbesondere ist der Abstand der Umfangsdichtungsnuten 27 gleich zweimal der Breite der Umfangsringnut 26 minus dem Durchmesser des der Umfangsringnut 26 gegenüberliegenden Messkanals 23, 24.
  • Bei einer weiteren nicht dargestellten Ausgestaltung der Erfindung könnten mehrere radiale Messkanäle 24 in dem Anschlusskopf 2 angeordnet sein, die alle in der Umfangsringnut 26 oder jeweils in einer Teilumfangsringnut münden, und darüber mit dem Messkanal 23 des Vollflansches 1 verbunden sind.
  • Alternativ ist erfindungsgemäß auch eine umgekehrte Anordnung der Umfangsringnut 26 und der Umfangsdichtungsnuten 27 möglich, so dass die Umfangsringnut 26 auch in dem Anlageabschnitt 11 des Vollflansches 1 und die Umfangsdichtungsnuten 27 in der Anlagefläche 9 des Anschlusskopfes 2 angeordnet sind.
  • Ein weitere erfindungsgemäße mögliche Anordnung ist, dass die Umfangsringnut 26 und die Umfangsdichtungsnuten 27 auf der gleichen Seite angeordnet sind, d.h. entweder alle auf der Anlagefläche 9 des Anschlusskopfes 2 oder alle auf der Anlagefläche 11 des Vollflansches 1.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfasst auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen. Ferner ist die Erfindung bislang auch noch nicht auf die in dem jeweiligen unabhängigen Anspruch definierte Merkmalskombination beschränkt, sondern kann auch durch jede beliebige andere Kombination von bestimmten Merkmalen aller insgesamt offenbarten Einzelmerkmale definiert sein. Dies bedeutet, dass grundsätzlich praktisch jedes Einzelmerkmal des jeweiligen unabhängigen Anspruchs weggelassen bzw. durch mindestens ein an anderer Stelle der Anmeldung offenbartes Einzelmerkmal ersetzt werden kann. Insofern sind die Ansprüche lediglich als ein erster Formulierungsversuch für die jeweilige Erfindung zu verstehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vollflansch
    2
    Anschlusskopf
    3
    Rohstutzen
    5
    Durchgangsöffnung
    6
    Ansatz
    7
    Stirnfläche
    8
    Ringnut
    9
    Anlagefläche
    11
    Anlageabschnitt
    13
    Anzugsbegrenzung
    20
    Messanschluss
    21
    Vertiefung
    22
    Innengewinde
    23
    Messkanal
    24
    Messkanal
    25
    Innenraum
    26
    Umfangsringnut
    27
    Umfangsdichtungsnuten

Claims (5)

  1. Schlaucharmatur, die als SAE-Schlaucharmatur für Höchstdruckschläuche ausgebildet ist, bestehend aus einem Rohrstutzen (3) mit einendigem Anschlusskopf (2), der als SAE-Kopf ausgebildet ist, sowie einem auf diesem gelagerten einteiligen Vollflansch (1), wobei der Anschlusskopf (2) im Wesentlichen kegelstumpfförmig ausgebildet ist und an seinem Umfang eine kegelstumpfförmige Anlagefläche (9) aufweist, und der Vollflansch (1) eine Durchgangsöffnung (5) besitzt, die einen der kegelstumpfförmigen Anlagefläche (9) des Anschlusskopfes (2) entsprechenden kegelstumpfförmigen Anlageabschnitt (11) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Vollflansch (1) einen Messanschluss (20) aufweist, der über mindestens einen Messkanal (23) im Vollflansch (1) und mindestens einen Messkanal (24) im Anschlusskopf (2) mit einem Innenraum (25) des Anschlusskopfes (2) verbunden ist und der Messkanal (23) im Vollflansch von dem Messanschluss (20) radial zu dem kegelstumpfförmigen Anlageabschnitt (11) und der Messkanal (24) im Anschlusskopf (2) von der kegelstumpfförmigen Anlagefläche (9) radial zum Innenraum (25) des Anschlusskopfes (2) verlaufen, wobei mindestens eine Umfangsringnut (26) auf der Anlagefläche (9) des Anschlusskopfes (2) im Bereich der Mündung des Messkanals (24) des Anschlusskopfes (2) oder auf dem Anlageabschnitt (11) des Vollflansches (1) im Bereich der Mündung des Messkanals (23) des Vollflansches (1) angeordnet ist.
  2. Schlaucharmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Umfangsringnut (26) gleich oder größer als der Durchmesser des der Umfangsringnut (26) gegenüberliegenden Messkanals (23, 24) ist.
  3. Schlaucharmatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Umfangsdichtungsnuten (27) auf der Anlagefläche (9) des Anschlusskopfes (2)beidseitig an der Mündung des Messkanals (24) des Anschlusskopfes (2) oder auf dem Anlageabschnitt (11) des Vollflansches (1) beidseitig an der Mündung des Messkanals (23) des Vollflansches (1) angeordnet sind.
  4. Schlaucharmatur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Umfangsdichtungsnuten (27) gleich zweimal der Breite der Umfangsringnut (26) minus dem Durchmesser des der Umfangsringnut (26) gegenüberliegenden Messkanals (23, 24) ist.
  5. Schlaucharmatur nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass in den Umfangsdichtungsnuten (27) jeweils eine O-Ring-Dichtung angeordnet ist.
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DE4413767A1 (de) * 1993-04-23 1994-10-27 Immanuel Jeschke Versorgungsleitung, insbesondere Gasleitung
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