DE102010044611B4 - Gassack mit wenigstens einem Verbinder - Google Patents

Gassack mit wenigstens einem Verbinder Download PDF

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Abstract

Gassack mit einer einen Gasraum (24) umschließenden Gassackhülle (12) und wenigstens einem Verbinder (50) zur Verbindung der Gassackhülle (12) mit einem fahrzeugfesten Bauteil, wobei
- der Verbinder (50) einen gassackseitigen Verbindungsabschnitt (52) und einen fahrzeugseitigen Verbindungsabschnitt (56) aufweist,
- der Verbinder (50) aus einem im Wesentlichen starren oder einem im Wesentlichen elastischen Material besteht,
- der gassackseitige Verbindungsabschnitt (52) plattenförmig ausgebildet ist und in einem Bereich der Gassackhülle (12) an dieser gehalten ist, welcher in direktem Kontakt zum Gasraum (24) steht, wobei er sich parallel zu diesem Bereich der Gassackhülle erstreckt,
- sich zwischen dem plattenförmigen gassackseitigen Verbindungsabschnitt (52) und dem fahrzeugseitigen Verbindungsabschnitt (56) ein Zwischenabschnitt (54) erstreckt, welcher gegenüber dem gassackseitigen Verbindungsabschnitt (52) verjüngt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbinder (50) einstückig ausgebildet ist, dass der Zwischenabschnitt (54) auch gegenüber dem fahrzeugseitigen Verbindungsabschnitt (56) verjüngt ist und dass die Gassackhülle (12) in dem Bereich, in welchem der gassackseitige Befestigungsabschnitt (52) gehalten ist, doppellagig ausgebildet ist, so dass sich eine Tasche bildet, in welcher der gassackseitige Befestigungsabschnitt (52) gehalten ist, wobei die äußere Lage dieser Tasche ein Loch (26) aufweist, durch die sich der Zwischenabschnitt (54) erstreckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gassack nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Der Gassack eines Personenrückhaltesystems in einem Kraftfahrzeug weist eine wenigstens einen Gasraum umschließende Gassackhülle auf. Diese Gassackhülle muss direkt oder indirekt mit einem fahrzeugfesten Bauteil, beispielsweise dem Lenkrad, der Armaturentafel, dem Dachholm, einem Teil der Seitenstruktur oder einem Rahmen einer Sitzlehne verbunden werden. Häufig ist das fahrzeugfeste Bauteil ein Gehäuse, in dem der Gassack im Ruhezustand aufgenommen ist. Folgende Prinzipien werden hierbei häufig angewandt:
  • Bei Fahrergassack-Modulen, welche in einem Lenkrad angeordnet sind, erstreckt sich meist der Gasgenerator, welcher zur Befüllung des von der Gassackhülle umschlossenen Gasraums vorgesehen ist, durch einen Einblasmund in der Gashülle in den Gasraum hinein. Die Verbindung zum Lenkrad erfolgt meist durch Stehbolzen, welche sich beispielsweise vom Gasgeneratorflansch durch zum Einblasmund benachbarte Löcher in der Gassackhülle erstrecken.
  • Bei Seiten- und Kniegassäcken ist zumeist ein zylindrischer Gasgenerator vollständig in der Gassackhülle aufgenommen und die Verbindung der Gassackhülle erfolgt über sich von diesem Gasgenerator erstreckende Gasgeneratorbolzen, welche an ihren Enden meist Gewinde tragen. Diese Art der Verbindung der Gassackhülle mit einem fahrzeugfesten Bauteil, meist einem Gehäuse, hat den besonderen Vorteil, dass für die Verbindung der Gassackhülle praktisch keine zusätzlichen Maßnahmen getroffen werden müssen, da der Gasgenerator ohnehin mit einem fahrzeugfesten Bauteil verbunden werden muss.
  • Im Bereich der Vorhanggassäcke ist es bekannt, separate Verbinder, insbesondere in Form von Schrauben oder Clips, einzusetzen. Im letztgenannten Fall erstreckt sich ein solcher Clip durch einen nicht aufblasbaren Bereich am Rand der Gassackhülle - dies kann die Gassackhülle selbst oder eine sich von der eigentlichen Gassackhülle erstreckende Haltelasche sein - und ist in eine Durchbrechung in der Fahrzeuginnenstruktur - meist im Bereich des Dachholmes - eingeclipst. Somit hat dieser Clip, welcher als Verbinder dient, einen fahrzeugseitigen Verbindungsabschnitt und einen gassackseitigen Verbindungsabschnitt und ist aus einem im Wesentlichen elastischen oder einem im. Wesentlichen starren Material gefertigt. Ein solcher Gassack ist zum Beispiel in der DE 10 2006 011 836 B3 beschrieben. Diese Art der Befestigung hat den Vorteil, dass sie unabhängig von einem anderen Bauelement, insbesondere einem Gasgenerator, sehr kostengünstig und sehr einfach in der Montage ist.
  • Aus der gattungsbildenden US 2004/0026903 A1 ist ein Kniegassack bekannt, welcher mittels eines Gasgeneratorflansches und mittels zwei weiteren Verbindern mit einem Gehäuse verbunden ist. Diese Verbinder weisen jeweils einen im Inneren des Gassacks angeordneten plattenförmigen Kopf als gassackseitigen Verbindungsabschnitt und ein Gewinde als fahrzeugseitigen Verbindungsabschnitt auf. Der Gassack ist somit unmittelbar mit dem Gehäuse verschraubt.
  • Die DE 10 2005 059 197 A1 zeigt einen Seitengassack von dem sich eine Tasche erstreckt, welche dazu dient, den Seitengassack mit einem Strukturteil eines Fahrzeugsitzes zu verbinden. Hierzu erstreckt sich eine Schraube durch die Tasche und ein in dieser Tasche angeordnetes Halteteil.
  • In der DE 203 17 611 U1 sind mehrere Möglichkeiten beschrieben, wie ein Gassack mittels eines einen Gasgenerator haltenden Rings mit dem Gehäuseboden eines Frontgassackmoduls verbunden werden kann.
  • Hiervon ausgehend stellt sich die vorliegende Erfindung die Aufgabe, einen Gassack dahingehend weiterzubilden, dass die Möglichkeiten zur Verbindung mit einem fahrzeugfesten Bauteil erweitert werden, wobei die neue Möglichkeit der Verbindungen kostengünstig und einfach in der Montage sein soll.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Gassack mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Wie insgesamt im Automobilbau, so steht auch bei der Konzeption von Sicherheitseinrichtungen wie Gassäcken das Bestreben, Gewicht einzusparen. Einen wesentlichen Anteil am Gewicht eines Gassacks hat naturgemäß der Gasgenerator. Man ist deshalb bestrebt, Gasgeneratoren mit geringerer Masse und somit meist auch mit geringeren Abmessungen einzusetzen. Diese geringeren Abmessungen können natürlich auch in einer geringeren Länge des Gasgenerators resultieren. Insbesondere bei Kniegassäcken kann es deshalb passieren, dass die Länge des Gasgenerators geringer ist als die benötigte „Befestigungslänge“. Erfindungsgemäß ist deshalb ein aus einem starren oder einem elastischen Material bestehender, einstückiger Verbinder mit einem gassackseitigen und einem fahrzeugseitigem Verbindungsabschnitt und einem diese Verbindungsabschnitte verbindenden, gegenüber diesen verjüngten Zwischenabschnitt vorgesehen, wobei der gassackseitige Verbindungsabschnitt in einem Bereich der Gassackhülle mit dieser verbunden ist, welcher im direkten Kontakt zum von der Gassackhülle umschlossenen Gasraum steht. Das heißt mit anderen Worten, dass von einem inneren Bereich der Gassackhülle, also nicht vom Rand, ein fahrzeugseitiger Verbindungsabschnitt absteht, so dass der Gassack, welcher insbesondere ein Kniegassack werden kann, im wesentlichen genauso befestigt werden kann, als ob er einen langen Gasgenerator aufweisen würde.
  • Der fahrzeugseitige Verbindungsabschnitt ist als verdickter Kopf ausgeführt , so dass zwischen dem Verbinder und dem fahrzeugfesten Bauteil eine Schnapp- oder Rastverbindung ausgebildet sein kann, welche noch einfacher montierbar ist, als eine übliche Verbindung über die Bolzen eines Gasgenerators.
  • Weiterhin ist die Gassackhülle in dem Bereich, in welchem der gassackseitige Befestigungsabschnitt gehalten ist, doppellagig ausgebildet, so dass sich eine Tasche bildet, in welcher der gassackseitige Befestigungsabschnitt gehalten ist. Hierbei weist die äußere Lage dieser Tasche ein Loch auf, durch die sich der Zwischenabschnitt erstreckt.
  • In den Unteransprüchen sowie in den nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen sind zwei verschiedene Möglichkeiten angegeben, wie die Tasche ausgebildet sein kann. Diese Möglichkeiten haben spezielle Vorteile, welche sich aus der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele ergeben.
  • Die Erfindung wird mit Bezug auf die Figuren anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Hierbei zeigen:
    • 1 einen Kniegassack mit einer Draufsicht,
    • 2 einen Schnitt entlang der Ebenen A-A aus 1 und
    • 3 eine alternative Art der Verbindung des Verbinders mit der Gassackhülle in einer im Wesentlichen der 2 entsprechenden Darstellung.
  • Die 1 zeigt einen Kniegassack 10. Dieser weist eine Gassackhülle 12, einen Gasgenerator 40 mit Gasgeneratorbolzen 42 und einen Verbinder 50 auf. Die Gassackhülle 12 des Kniegassackes 10 ist wie üblich aufgebaut: Sie erstreckt sich von einem hinteren Endbereich 18 zu einem vorderen Endbereich 20 und es sind zwei Seitenwände 14, 16 vorgesehen, welche sowohl im hinteren als auch im vorderen Endbereich miteinander verbunden sind - was auch durch Umschlagen eines Zuschnitts erfolgten kann - und mittels einer Randnähte 22 miteinander vernäht sind, so dass die beiden Seitenwände 14, 16 einen Gasraum 24 (siehe hierzu auch 2) umschließen. Der Gasgenerator 40 ist im Wesentlichen ein Zylinder und erstreckt sich mit seiner Längsachse parallel zum hinteren Endbereich 18 und ist benachbart zu diesem. Vom Gasgenerator 40 erstrecken sich Gasgeneratorbolzen 42 durch Löcher 26, 26' in der ersten Seitenwand 14, welche im eingebauten und entfalteten Zustand zur Armaturentafel und/oder zum Fußraum des Kraftfahrzeugs zeigt. Die Gasgeneratorbolzen 42 sind im montiertem Zustand mit einem fahrzeugfesten Bauteil, beispielsweise einem Träger des Kraftfahrzeugs und/oder einem Gehäuse für den Kniegassack, verschraubt.
  • Man erkennt anhand der 1, dass der Gasgenerator 40 wesentlich kürzer als der hintere Endbereich 18 der Gassackhülle 12 ist. Deshalb reichen die Gasgeneratorbolzen 42 zur Befestigung der Gassackhülle 12 am fahrzeugfesten Bauteil nicht aus. Es ist deshalb ein separater Verbinder 50 vorgesehen, wobei die Gasgeneratorbolzen 42 und dieser Verbinder 50 auf einer Geraden g liegen. Der Verbinder 50 befindet sich an einem aufblasbaren Bereich der Gassackhülle 12. Der Aufbau dieses Verbinders und seine Verbindung mit der Gassackhülle 12 werden nun mit Bezug auf die 2 erläutert:
  • Der Verbinder 50 hat einen plattenförmigen gassackseitigen Verbindungsabschnitt 52, einen gegenüber diesem gassackseitigen Verbindungsabschnitt deutlich verjüngten Zwischenabschnitt 54 und einen fahrzeugseitigen Verbindungsabschnitt 56, welchen man auch als Kopf bezeichnen könnte, welcher gegenüber dem Zwischenabschnitt 54 wieder verdickt ist. Zwischenabschnitt 54 und fahrzeugseitiger Verbindungsabschnitt 56 ergeben zusammen im Wesentlichen die Form eines Pilzes. Der Verbinder 50 ist vorzugsweise entweder aus einem starren Kunststoff oder aus einem elastischen Material wie Gummi gefertigt und ist einstückig.
  • Die Verbindung zwischen gassackseitigem Verbindungsabschnitt 52 und Gassackhülle 12 - hier nämlich der ersten Seitenwand 14 - erfolgt dadurch, dass die Gassackhülle in dem Bereich, in welchem der gassackseitige Verbindungsabschnitt 52 gehalten ist, doppellagig ausgebildet ist, so dass sich eine Tasche bildet, in der der gassackseitige Befestigungsabschnitt gehalten ist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel wird die äußere Lage dieser Tasche durch ein Gewebeelement 28 gebildet, welches mittels einer Verbindungsnaht 30 mit der ersten Seitenwand 14 verbunden ist. Die äußere Lage dieser Tasche, hier also das Gewebeelement 28, weist ein Loch 26, durch welches sich der Zwischenabschnitt 54 des Verbinders 50 erstreckt, auf. Aufgrund der Tatsache, dass der plattenförmige gassackseitige Verbindungsabschnitt 52 einen wesentlich größeren Durchmesser als das Loch 26 hat, ist dieser in der Tasche gehalten. Die Anordnung des Verbinders 50 an der Gassackhülle ist sehr einfach: Zunächst wird der fahrzeugseitige Verbindungsabschnitt 56 durch das Loch 26 des Gewebeelementes 28 geschoben und dann wird dieses Gewebeelement 28 mit der ersten Seitenwand 14 mittels der Verbindungsnaht 30 vernäht. Anstelle eines Gewebeelementes 28 kann auch ein anderes flexibles Element, insbesondere eine Folie verwendet werden, sofern diese ausreichende mechanische Stabilität zeigt. In diesem Fall ist in der Regel zu bevorzugen, statt einer Verbindungsnaht eine andere Verbindungsart wie eine Klebe- oder Schweißlinie vorzusehen. Vorteil dieser Art der Befestigung des Verbinders 50 mit der Gassackhülle 12 ist insbesondere, dass kein Eingriff an der Gassackhülle notwendig ist, und dass ein Versagen der Verbindung zwischen Gassackhülle und fahrzeugfestem Bauteil nur dann auftreten kann, wenn die Verbindungsnaht 30 oder das Gewebeelement 28 reißt, was bei geeigneter Materialwahl jedoch auszuschließen ist.
  • Die 3 zeigt eine Alternative zu dem in 2 Gezeigten. Hier bildet die Gassackhülle selbst die äußere Lage der Tasche und das Gewebeelement 28 befindet sich auf der Innenseite. Der Herstellungsaufwand ist ähnlich wie im ersten Ausführungsbeispiel. Der Vorteil ist hier, dass die Verbindungsnaht 30 und das Gewebeelement 28 praktisch überhaupt keine Kräfte aufnehmen müssen. Man muss allerdings ein zusätzliches Loch in der Gassackhülle 12 vorsehen.
  • Alle gezeigten Ausführungsbeispiele zeigen einen pilzartigen fahrzeugseitigen Verbindungsabschnitt (Kopf) 56, welcher in eine entsprechende Durchbrechung im fahrzeugfesten Bauteil eingerastet werden kann, wozu entweder der fahrzeugseitige Verbindungsabschnitt und/oder die Durchbrechung eine gewisse Elastizität aufweisen muss.
  • Die Erfindung wurde in Bezug auf einen Kniegassack beschrieben, was auch eine wesentliche Anwendung der Erfindung ist. Es ist jedoch zu betonen, dass die Erfindung auch bei anderen Gassäcken, insbesondere bei Seitengassäcken, angewendet werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Kniegassack
    12
    Gassackhülle
    14
    erste Seitenwand
    16
    zweite Seitenwand
    18
    hinterer Endbereich
    20
    vorderer Endbereich
    22
    Randnaht
    24
    Gasraum
    26 - 26"
    Loch
    28
    Gewebeelement
    30
    Verbindungsnaht
    40
    Gasgenerator
    42
    Gasgeneratorbolzen
    50
    Verbinder
    52
    gassackseitiger Verbindungsabschnitt
    54
    Zwischenabschnitt
    56
    fahrzeugseitiger Verbindungsabschnitt (Kopf)

Claims (6)

  1. Gassack mit einer einen Gasraum (24) umschließenden Gassackhülle (12) und wenigstens einem Verbinder (50) zur Verbindung der Gassackhülle (12) mit einem fahrzeugfesten Bauteil, wobei - der Verbinder (50) einen gassackseitigen Verbindungsabschnitt (52) und einen fahrzeugseitigen Verbindungsabschnitt (56) aufweist, - der Verbinder (50) aus einem im Wesentlichen starren oder einem im Wesentlichen elastischen Material besteht, - der gassackseitige Verbindungsabschnitt (52) plattenförmig ausgebildet ist und in einem Bereich der Gassackhülle (12) an dieser gehalten ist, welcher in direktem Kontakt zum Gasraum (24) steht, wobei er sich parallel zu diesem Bereich der Gassackhülle erstreckt, - sich zwischen dem plattenförmigen gassackseitigen Verbindungsabschnitt (52) und dem fahrzeugseitigen Verbindungsabschnitt (56) ein Zwischenabschnitt (54) erstreckt, welcher gegenüber dem gassackseitigen Verbindungsabschnitt (52) verjüngt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbinder (50) einstückig ausgebildet ist, dass der Zwischenabschnitt (54) auch gegenüber dem fahrzeugseitigen Verbindungsabschnitt (56) verjüngt ist und dass die Gassackhülle (12) in dem Bereich, in welchem der gassackseitige Befestigungsabschnitt (52) gehalten ist, doppellagig ausgebildet ist, so dass sich eine Tasche bildet, in welcher der gassackseitige Befestigungsabschnitt (52) gehalten ist, wobei die äußere Lage dieser Tasche ein Loch (26) aufweist, durch die sich der Zwischenabschnitt (54) erstreckt.
  2. Gassack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Gassackhülle (12) ein Gasgenerator (40) angeordnet ist, dessen Gasgeneratorbolzen (42) die Gassackhülle (12) durchstoßen und als weitere Verbinder zur Verbindung der Gassackhülle mit einem fahrzeugfesten Bauteil dienen.
  3. Gassack nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass alle Verbinder im Wesentlichen auf einer Geraden (g) liegen.
  4. Gassack nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gassack ein Kniegassack (10) ist.
  5. Gassack nach Anspruch 3 und Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Gerade (g) quer zur Fahrzeuglängsrichtung erstreckt.
  6. Gassack nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Gasgenerators (40) wesentlich geringer als die Breite des Kniegassacks (10) am Ort des Gasgenerators ist.
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