DE102010042912A1 - Dämpfungseinrichtung und Motoranordnung - Google Patents

Dämpfungseinrichtung und Motoranordnung Download PDF

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Abstract

Bereitstellen einer Dämpfungseinrichtung und einer Motoranordnung. In einer Ausführungsform, nur als Beispiel, weist eine Dämpfungseinrichtung eine Endkappe, eine Lagerhalteplatte, einen Lagerdämpfungsring, eine Lageranordnung und erste und zweite seitliche Dämpfer auf. Der Lagerdämpfungsring ist in einem ringförmigen Hohlraum einwärts von einer Innendurchmesseroberfläche der Endkappe angeordnet und weist einen sich radial nach innen erstreckenden Flansch auf. Die Lageranordnung ist in dem ringförmigen Hohlraum nach innen gerichtet relativ zu dem Lagerdämpfungsring angeordnet. Der erste seitliche Dämpfer ist zwischen einer sich radial nach innen erstreckenden Wand der Endkappe und dem Lagerdämpfungsring angeordnet. Der zweite seitliche Dämpfer ist zwischen dem Lagerdämpfungsring und der Lagerhalteplatte angeordnet.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Motoren und insbesondere bezieht sie sich auf eine Dämpfungseinrichtung zur Verwendung in Motoranordnungen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Ein Elektromotor weist typischerweise einen Stator und einen Rotor auf. Während des Motorbetriebs bleibt der Stator stationär während der Rotor sich relativ zu dem Stator dreht. In Wechselstrommotoren (”AC”) weist der Stator eine Stromtragende Komponente auf, welche ein Magnetfeld erzeugt, um mit dem Rotor zu interagieren oder zusammen zu wirken. Das Magnetfeld treibt an oder dreht den Rotor relativ zu dem Stator.
  • Als ein Teil der typischen Abnutzung und des Abrisses (engl. wear and tear) des Motors kann der Rotor unwuchtig sein. Als ein Resultat können der elektrische Motor und seine Komponenten unerwünschte Vibrationen erfahren, welche die Nutzungslebensdauer des Motors reduzieren können. Um die Unwucht des Rotors (engl. imbalance) auszugleichen, können in dem Motor Ausgleichs- und Dämpfungseinrichtungen vorgesehen werden. Zum Beispiel können Lageranordnungen an beiden Enden des Rotors befestigt werden, um den Rotor während der Rotation zu stützen. Obgleich die Verwendung von Lageranordnungen die Vibration in einigen Motoren verringern kann, können sie abgenutzt werden und ein Austausch kann erforderlich sein.
  • Dem entsprechend ist es wünschenswert Ausgleichs- und Dämpfungseinrichtungen zu haben, welche die Nutzungslebensdauer von elektrischen Motoren verbessern. Außerdem ist es wünschenswert Ausgleichs- und Dämpfungseinrichtungen zu haben, welche die Geräusche des Motors minimieren. Ferner werden andere wünschenswerte Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung deutlich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen und dem vorgenannten technischen Gebiet und Hintergrund.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG
  • Dämpfungseinrichtungen und Motoranordnungen werden bereitgestellt.
  • In einer Ausführungsform weist, nur als Beispiel, die Dämpfungseinrichtung eine Endkappe, eine Lagerhalteplatte oder Lagerhaltestück, einen Lagerdämpfungsring, eine Lageranordnung und erste und zweite seitliche Dämpfer auf. Die Endkappe weist eine Innendurchmesseroberfläche und eine sich radial nach innen erstreckende Wand auf. Die Lagerhalteplatte ist an der Endkappe vorgesehen, um einen ringförmigen Hohlraum mit der Innendurchmesseroberfläche und der sich radial nach innen erstreckenden Wand zu bilden. Der Lagerdämpfungsring ist in dem ringförmigen Hohlraum einwärts von der Innendurchmesseroberfläche der Endkappe angebracht und weist einen sich radial einwärts erstreckenden Flansch auf. Die Lageranordnung ist in dem ringförmigen Hohlraum einwärts relativ zu dem Lagerdämpfungsring angeordnet. Der erste seitliche Dämpfer ist zwischen der sich radial einwärts erstreckenden Wand der Endkappe und dem Lagerdämpfungsring angeordnet. Der zweite seitliche Dämpfer ist zwischen dem Lagerdämpfungsring und der Lagerhalteplatte angeordnet.
  • In einer anderen Ausführungsform, nur als Beispiel, weist eine Dämpfungseinrichtung eine Endkappe, eine Lagerhalteplatte, einen Lagerdämpfungsring, einen radialen Dämpfer und einen seitlichen Dämpfer. Die Endkappe weist eine Innendurchmesseroberfläche und eine sich radial einwärts erstreckende Wand auf. Die Lagerhalteplatte ist an der Endkappe angebracht, um einen ringförmigen Hohlraum zu bilden mit der Innendurchmesseroberfläche und der sich radial einwärts erstreckende Wand der Endkappe. Der Lagerdämpfungsring ist in dem ringförmigen Hohlraum einwärts von der Innendurchmesseroberfläche der Endkappe angebracht und weist einen sich radial einwärts erstreckenden Flansch und eine äußere Durchmesseroberfläche, welche ein Nut aufweist, auf. Die Lageranordnung ist in dem ringförmigen Hohlraum radial einwärts relativ zu dem Lagerdämpfungsring angeordnet. Der radiale Dämpfer ist in der Nut angeordnet. Der seitliche Dämpfer ist zwischen der sich radial einwärts erstreckenden Wand der Endkappe und dem Lagerdämpfungsring angeordnet.
  • In noch einer weiteren Ausführungsform, nur zum Beispiel, weist eine Motoranordnung ein Gehäuse, eine Welle, die sich durch das Gehäuse, einen Rotor der auf der Welle befestigt ist, einen Stator der den Rotor umgibt und eine Dämpfungseinrichtung auf, die mit einem ersten Ende des Gehäuses verbunden ist um den Rotor und den Stator in dem Gehäuse zu umschließen. Die Dämpfungseinrichtung weist auf eine Endkappe, welche eine Innendurchmesseroberfläche und eine sich radial nach innen erstreckende Wand aufweist, eine Lagerhalteplatte, angebracht an der Endkappe, um einen ringförmigen Hohlraum zu bilden, einen Lagerdämpfungsring, angeordnet in dem ringförmigen Hohlraum einwärts von der Innendurchmesseroberfläche der Endkappe und einen sich radial einwärts erstreckenden Flansch, eine Lageranordnung, die in dem ringförmigen Hohlraum und radial einwärts relativ zu dem Lagerdämpfungsring angeordnet ist, einen ersten seitlichen Dämpfer, der zwischen der sich radial einwärts erstreckenden Wand der Endkappe und dem Lagerdämpferring angeordnet ist und einen zweiten seitlichen Dämpfer, der zwischen dem Lagerdämpferring und der Lagerhalteplatte angeordnet ist.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Der erfindungsgemäße Gegenstand wird hierin in Verbindung mit den folgenden gezeichneten Figuren beschrieben, wobei gleiche Nummern gleiche Elemente bezeichnen, und wobei:
  • 1 eine Seitenschnittansicht einer Motoranordnung ist gemäß einer Ausführungsform; und
  • 2 eine Seitenschnittansicht einer Dämpfungseinrichtung gemäß einer Ausführungsform ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die folgende detaillierte Beschreibung ist lediglich von beispielhafter Natur und nicht dazu gedacht den erfindungsgemäßen Gegenstand oder die Anwendung und Verwendungen des erfindungsgemäßen Gegenstands zu beschränken. Ferner ist es nicht beabsichtigt, an eine genannte oder implizierte Theorie gebunden zu sein, präsentiert in dem vorliegenden technischen Gebiet, Hintergrund, kurzen Zusammenfassung oder der folgenden detaillierten Beschreibung.
  • 1 ist eine Seitenschnittansicht einer Motoranordnung 100, gemäß einer Ausführungsform. Die Motoranordnung 100 ist ausgebildet, eine verbesserte Nutzungslebensdauer gegenüber gewöhnlichen Elektromotoranordnung aufzuweisen und kann weniger starke Vibrationen und/oder Motor-Unwuchten erfahren. In einer Ausführungsform weist die Motoranordnung 100 ein Gehäuse 102, einen Rotor 104, einen Stator 106 und Dämpfungseinrichtungen 108, 110 auf. Der Rotor 104 ist innerhalb des Gehäuses 102 angeordnet und auf einer drehbaren Welle 112 befestigt. Der Stator 106 umgibt den Rotor 104 und ist zwischen dem Rotor 104 und dem Gehäuse 102 angeordnet. In einer Ausführungsform sind eine innere Oberfläche 114 des Stators 106 und eine äußere Oberfläche 118 des Rotors 104 voneinander beabstandet, um einen Luftspalt bereitzustellen. Gemäß einer Ausführungsform kann der Luftspalt eine Breite in einem Bereich von ungefähr 2.4 mm bis ungefähr 3.1 mm aufweisen. In anderen Ausführungsformen kann die Breite des Spalts größer oder kleiner sein als der zuvor genannte Bereich. Jede Dämpfungseinrichtung 108, 110 ist an entsprechenden Enden 120, 122 der Welle 112 angebracht und jede ist ausgebildet, die Rotorunwucht 104 zu minimieren und Vibrationen während des Motor- 100 Betriebs zu dämpfen und den Rotor 104, den Stator 106 und die Welle 112 innerhalb des Gehäuses 102 beizubehalten. In einer anderen Ausführungsform können beide Dämpfungseinrichtungen 108, 110 im Wesentlichen identisch aufgebaut sein. In anderen Ausführungsformen können die Dämpfungseinrichtungen 108, 110 verschieden voneinander aufgebaut sein.
  • 2 ist eine Seitenschnittansicht einer Dämpfungseinrichtung 200 gemäß einer Ausführungsform. Gemäß einer Ausführungsform ist der Dämpfungsmechanismus 200 ausgebildet, um Belastungen, die von den Lagern 202 in der Dämpfungseinrichtung 200 erfahren werden können, zu reduzieren. In einer Ausführungsform kann die Dämpfungseinrichtung 200 als eine oder beide der Dämpfungseinrichtungen 108, 110 aus 1 ausgebildet sein. Zum Beispiel kann in Ausführungsformen, in welcher das Wellenende 120 ein weniger hohes Drehmoment von dem Motor 110 erfahren kann als das Wellenende 122, die Dämpfungseinrichtung 200 ausgebildet sein gemäß der Dämpfungseinrichtung 110. In anderen Ausführungsformen, in welchen beide Enden 120, 122 der Welle 112 eine im Wesentlichen gleiche Höhe eines Drehmoments (z. B., 300 Nm ± 50 Nm) von dem Motor 100 erfahren, können beide Dämpfungseinrichtungen 108, 110 die Dämpfungseinrichtung 200 aufweisen. In jedem Fall weist die Dämpfungseinrichtung 200 eine Endkappe 204, eine Lagerhalteplatte 206, eine Lageranordnung 208 (aufweisend die Lager 202), einen Lagerdämpfungsring 210 und seitliche Dämpfer 212, 213 auf.
  • Die Endkappe 204 passt über das Ende der Welle (z. B. Ende 122 der Welle 112 in 1, wie gezeigt, oder Ende 120 der Welle 112 (nicht dargestellt)) einer Motoranordnung (z. B. Motoranordnung 100). In einer Ausführungsform weist die Endkappe 204 einen Hauptkörper 214 und eine radiale Wand 216 auf. Der Hauptkörper 214 ist ausgebildet, um in ein Gehäuse der Motoranordnung (z. B. Gehäuse 102) zu passen, während die radiale Wand 216 die Endkappe 204 gegen das Gehäuse sichert. In einer solchen Ausführungsform kann der Hauptkörper 214 einen äußeren Durchmesser aufweisen, der kleiner ist als ein äußerer Durchmesser der radialen Wand 216. Zum Beispiel kann der äußere Durchmesser des Hauptkörpers 214 in einem Bereich von ungefähr 218 mm bis ungefähr 220 mm liegen und der äußere Durchmesser der radialen Wand 216 in einem Bereich von ungefähr 228 mm bis zu ungefähr 230 mm liegen. In anderen Ausführungsformen kann der äußere Durchmesser größer oder kleiner sein als die vorgenannten Bereiche, da die spezifischen Abmessungen von jedem von den speziellen Abmessungen des Motoranordnungsgehäuses abhängen. Obwohl als eine Komponente dargestellt, können der Hauptkörper 214 und die radiale Wand 216 zwei getrennte Teile bilden, die in einer anderen Ausführungsform eine einzige Komponente bilden. In jedem Fall können der Hauptkörper 214 und die radiale Wand 216 ein Material aufweisen, das einem Drehmomenthöhe in einem Bereich von ungefähr 25 Nm bis ungefähr 500 Nm standhält, in einer Ausführungsform. Beispiel von geeigneten Materialien weisen 6061 T6 Aluminium auf, ohne aber darauf beschränkt zu sein.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform sind der Hauptkörper 214 und die radiale Wand 216 ausgebildet, um einen ringförmigen Hohlraum 220 bereitzustellen, um die Lageranordnung 208 aufzunehmen und demzufolge kann die radial Wand 216 ferner ausgebildet sein, sich radial einwärts oder radial nach innen zu erstrecken. Gemäß einer Ausführungsform kann eine Seitenwand 223 des ringförmigen Hohlraums 220 als ein sich radial nach innen erstreckender Abschnitt 222 der radialen Wand 216 ausgebildet sein und eine ringförmige Wand des ringförmigen Hohlraums 220 kann als eine Innendurchmesseroberfläche 225 des Hauptkörpers 214 ausgebildet sein. Um ausreichend Raum für die Lageranordnung 208 bereitzustellen, um in dem ringförmigen Hohlraum 220 aufgenommen zu werden, kann der sich radial nach innen erstreckende Abschnitt 222 eine Innendurchmesseroberfläche in einem Bereich von ungefähr 52 mm bis ungefähr 55.5 mm aufweisen und die Innendurchmesseroberfläche des Hauptkörpers 214 einen Durchmesser in einem Bereich von ungefähr 218 mm bis ungefähr 220 mm aufweisen. In anderen Ausführungsformen können die Durchmesser größer oder kleiner als die vorgenannten Bereiche sein, abhängig von den Abmessungen der Lageranordnung 208 und den Abmessungen der Welle auf die die Dämpfungseinrichtung montiert werden soll.
  • Eine andere Seitenwand des ringförmigen Hohlraums 220 kann ferner durch eine innerer Oberfläche 227 der Lagerhalteplatte 206 definiert sein. In einer Ausführungsform ist die Lagerhalteplatte 206 an dem Hauptkörper 214 der Endkappe 204 angebracht. Zum Beispiel kann die Lagerhalteplatte 206 über Gewinde befestigt sein, verbolzt, geschweißt oder auf andere Weise an der radialen Oberfläche 224 der Endkappe 204 angebracht sein. Gemäß einer Ausführungsform kann die Lagerhalteplatte 206 auch eine Öffnung 226 aufweisen zur Aufnahme der Welle. Jedoch kann in anderen Ausführungsformen die Öffnung 226 kleiner als der äußere Durchmesser der Welle sein oder die Lagerhalteplatte 206 keine Öffnung aufweisen. Gemäß einer Ausführungsform kann die Lagerhalteplatte 206 ein Material aufweisen, das im Wesentlichen gleich dem der Endkappe 204 ist. In anderen Ausführungsformen kann das Material, welches die Lagerhalteplatte 206 aufweist, verschieden von dem der Endkappe 204 sein. Zum Beispiel kann die Lagerhalteplatte 206 Magnesium, Stahl oder Titan aufweisen, während die Endkappe 204 aus Aluminium, Stahl oder Titan ausgebildet sein kann. In anderen Ausführungsformen können andere Materialien eingesetzt sein.
  • Wie oben kurz erwähnt, ist die Lageranordnung 208 in dem ringförmigen Hohlraum 220 radial einwärts oder radial nach innen gerichtet relativ zu dem Lagerdämpfungsring 210 angeordnet. Die Lageranordnung 208 weist einen inneren Laufring 228, einen äußeren Laufring 230 und eine Vielzahl von Lagern 202 (nur eines davon ist dargestellt) auf. Der innere Laufring 228 ist ausgebildet, auf der Welle befestigt zu werden und die Lager 202 sind zwischen dem inneren und äußeren Laufringen 228, 230 angeordnet. Gemäß einer Ausführungsform ist ein Lagertrennring zwischen den inneren und äußeren Laufringen 228, 230 angeordnet und jedes Lager 202 ist in einer Öffnung in dem Lagertrennring angeordnet. Jedoch können andere Ausführungsformen keinen Trennring aufweisen.
  • Um die Höhe von Relativbewegungen, die zwischen der Lageranordnung 208 und dem Endring 204 auftreten können im Fall von Rotorunwucht zu verringern, ist ein Lagerdämpfungsring 210 in dem ringförmigen Hohlraum 220 angeordnet. In einer Ausführungsform kann der Lagerdämpfungsring 210 einwärts oder nach innen gerichtet von der Innendurchmesseroberfläche 225 der Endkappe 204 angeordnet sein und zwischen der Endkappe 204 und dem äußeren Laufring 230 der Lageranordnung 208 angeordnet sein. Gemäß einer Ausführungsform kann der Lagerdämpfungsring 210 4340-Stahl aufweisen. Beispiele von geeigneten Materialien weisen auf, ohne darauf beschränkt zu sein, Aluminium und Magnesium. Der Lagerdämpfungsring 210 weist eine radiale Dicke auf, die im Wesentlichen gleich (z. B., ±0.1 Mikrometer) zu dem Abstand zwischen der Innendurchmesseroberfläche 225 der Endkappe 204 und dem äußeren Laufring 230 ist und eine axiale Dicke auf, die kleiner als die axiale Länge der Innendurchmesseroberfläche 225 der Endkappe 204 ist. Zum Beispiel ist die radiale Dicke des Lagerdämpfungsrings 210 in einem Bereich von ungefähr 2 mm bis zu ungefähr 12 mm und die axiale Dicke des Lagerdämpfungsrings 210 ist in einem Bereich von ungefähr 5 mm bis ungefähr 20 mm. In andere Ausführungsformen können die Dicken des Lagerdämpfungsrings 210 größer oder kleiner als die zuvor genannten Bereiche sein.
  • Um die Reibung zwischen den nicht-rotierenden Oberflächen der Innendurchmesseroberfläche 225 der Endkappe 204 und dem äußeren Laufring 230 zu erhöhen, können eine oder mehrere radiale Dämpfer 240 um den äußeren Durchmesser des Lagerdämpfungsrings 210 angeordnet sein. Der Lagerdämpfungsring 210 kann ein oder mehrere Nuten oder Rillen 236 in seiner Außendurchmesseroberfläche 238 aufweisen, um die radialen Dämpfer 240 aufzunehmen und die Positionierung der radialen Dämpfer 240 auf dem Lagerdämpfungsring 210 zu verbessern. Die Nuten oder Rillen 236 können ringförmig oder spiralförmig sein abhängig von der Anordnung der radialen Dämpfer 240. Die spezielle Anzahl von Ringen oder Drehungen, um einen Umfang des Lagerdämpfungsrings 210, und die Anzahl von radialen Dämpfern 240 kann basierend auf einer bestimmten Höhe eines Drehmoments gewählt werden, dem entgegen zu wirken ist, das gegen die Dämpfungseinrichtung 200 wirkt oder ausgeübt wird. Zum Beispiel können mehr Ringe oder Drehungen (z. B. 6 Ringe/Drehungen oder mehr) in den Ausführungsformen vorgesehen sein, in welchen einer größeren Höhe eines Drehmoments entgegen gewirkt werden muss (z. B. Drehmomenten von 800 Nm oder mehr), während weniger Nuten oder Rillen 236 (z. B., 2 Nuten/Drehungen oder weniger) vorgesehen werden für Ausführungsformen, in welchen geringeren Höhen von Drehmoment entgegen gewirkt werden muss (z. B., Drehmomente von 25 Nm oder weniger). In einer anderen Ausführungsform können entsprechende Nuten oder Rillen in der Endkappe 204 ausgebildet sein, um radiale Dämpfer 240 aufzunehmen. In einer weiteren Ausführungsform können die Nuten oder Rillen nicht in dem Lagerdämpfungsring 210 und alternativ nur in der Endkappe 204 ausgebildet sein.
  • In jedem Fall können die radialen Dämpfer 240 Elastomerringe, Elastomerspiralröhrchen oder andere Typen von Röhrchen sein, und Materialien, aus welchen die radialen Dämpfer 240 gebildet sind, abhängig von den gewünschten Dämpfungseigenschaften ausgewählt werden. In einem Beispiel können die radialen Dämpfer 240 eine Art von festen Ringen oder Röhrchen aufweisen, welche eine erste Art von Material mit einem höheren Elastizitätsmodul, wie nicht rostendem Stahl, aufweisen, wenn sie in Ausführungsformen eingesetzt werden, in welchem einer größeren Drehmomenthöhe entgegen gewirkt werden muss, während radiale Dämpfer 240, die Materialien mit einem niedrigeren Elastizitätsmodul aufweisen, wie Phosphor, Bronze oder Aluminium, in Ausführungsformen eingesetzt werden können, in welchem einer geringeren Drehmomenthöhe entgegen gewirkt werden muss. Geeignete Elastomerringe können Elastomer-O-Ringe oder ringförmige Ringröhrchen oder Röhrchen sein. Beispiele von spiralförmigen Elastomerröhrchen weisen Gummiröhrchen oder Röhrchen auf, welche Silikon oder Polyurethan aufweisen, ohne darauf beschränkt zu sein. Das elastomere Spiralröhrchen kann, in einer Ausführungsform, ein mit einem Edelgas (z. B. Stickstoff oder Luft) oder Gel gefülltes Elastomerröhrchen sein. In einer anderen Ausführungsform kann das Spiralröhrchen eine Röhrchen mit einer Metalllegierung wie Messing, nicht rostendem Stahl oder Phosphor-Bronze sein und mit Gas oder Gel gefüllt und abgedichtet sein.
  • Der Lagerdämpfungsring 210 kann einen sich radial einwärts oder radial nach innen erstreckenden Flansch 242 aufweisen, um eine Oberfläche bereitzustellen, gegen die die Lageranordnung 208 anstößt. In einer Ausführungsform kann der sich radial nach innen erstreckende Flansch 242 ausgebildet sein, um von der Innendurchmesseroberfläche des Hauptkörpers 214 der Endkappe 204 zu einer Seitenwand des sich radial nach innen erstreckenden Abschnitts 222 der Endkappe 204 zu erstrecken. Gemäß einer Ausführungsform kann der sich radial nach innen erstreckende Flansch 242 eine radiale Länge aufweisen, die im Wesentlichen gleich (z. B. ±0.1 Mikrometer) zu einer radialen Dicke des äußeren Laufrings 230 der Lageranordnung ist.
  • In jedem Fall kann die seitliche Bewegung des Lagerdämpfungsrings 210 durch einen oder mehrere seitliche Dämpfer 212, 213 begrenzt werden. In einer Ausführungsform ist ein erster seitlicher Dämpfer 212 zwischen dem sich radial nach innen oder einwärts erstreckenden Abschnitt 222 der Endkappe 204 und dem sich radial nach innen oder einwärts erstreckenden Flansch 242 des Lagerdämpfungsrings 210 angeordnet. Der zweite seitliche Dämpfer 213 ist zwischen dem Lagerdämpfungsring 210 und der Lagerhalteplatte 206 angeordnet. Abhängig von den Dimensionierungen des ringförmigen Hohlraums und Komponenten, die in dem ringförmigen Hohlraum angeordnet sind, können die radialen Dämpfer 212, 213 eine axiale Dicke in einem Bereich von ungefähr 1 mm bis ungefähr 1.5 mm aufweisen und eine radiale Länge in einem Bereich von ungefähr 72 mm bis ungefähr 100 mm in einer Ausführungsform. Jedoch können in anderen Ausführungsformen in welchen der ringförmige Hohlraum 220 und/oder Komponenten in dem ringförmigen Hohlraum 220 größer oder kleiner sind die axialen Dicken und/oder radialen Längen der seitlichen Dämpfer 212, 213 größer oder kleiner als die vorgenannten Bereiche sein.
  • Die seitlichen Dämpfer 212, 213 können Dichtungen aufweisen, welche Elastomerdichtungen beinhalten, ohne darauf beschränkt zu sein. Das Material, welches die Dichtungen aufweisen, kann ausgewählt sein basierend, zum Teil, auf Dämpfungsqualitäten. Zum Beispiel kann ein weicheres Material wie Gummi, Silikon oder andere elastomere Materialien für die seitlichen Dämpfer 212, 213 vorgesehen werden in Ausführungsformen, in welcher ein Shore A Durometer bzw. Härtemesser davon zwischen 70 und 100 ist. Härtere Materialien, wie spiralförmige Federn, gewundene Federn oder Wellen-Federstahl können in Ausführungsformen vorgesehen werden, in welchen seitliche Dämpfer 212, 213 für Hochtemperaturanwendungen verwendet werden. In einer Ausführungsform können beide lateralen Dämpfer 212, 213 im Wesentlichen dieselben Materialien oder identisch zusammengesetzte (engl. identically-formulated) Materialien aufweisen. In anderen Ausführungsformen können, um Übertragbarkeiten bereitzustellen, die seitliche Dämpfer 212, 213 verschiedene Materialien aufweisen (z. B. eine Kombination eines elastomeren Hochtemperaturpolymers und eines Metalls).
  • Obgleich einzelne seitliche Dämpfer als auf jeder Seite der Lageranordnung 208 enthalten gezeigt sind, können alternativ mehr als ein seitlicher Dämpfer in anderen Lageranordnungen enthalten sein. Zum Beispiel können in einer Ausführungsform ein oder mehrere zusätzliche seitliche Dämpfer benachbart zu dem ersten seitliche Dämpfer 212 angeordnet sein. Alternativ oder zusätzlich können ein oder mehrere zusätzliche Dämpfer benachbart zu dem zweiten seitlichen Dämpfer 213 angeordnet sein, in einer Ausführungsform. Mehr noch kann die Zahl von seitlichen Dämpfern ungleich auf jeder Seite der Lageranordnung 208 in alternativen Ausführungsformen sein.
  • In jedem Fall kann durch das Aufnehmen der vorgenannten seitlichen Dämpfer 212, 213 und radialen Dämpfer 240 mit dem oben beschriebenen Dämpferanordnungsring 210, mikrolaufen (z. B. erneutes Positionieren des Lagerdämpfungsrings 210 in Folge von Vibrationen durch Rotorunwucht) der Lageranordnung 208 in einem Motor reduziert werden, verglichen mit gewöhnlichen Lageranordnungen ausgebildet in einem im Wesentlichen vergleichbaren Motor. Es wurde herausgefunden, dass eine Nutzungsdauer einer Lagerung erhöht werde kann, verglichen mit den Lagern, welche in herkömmlichen Motoren verwendet werden. Alternativ können Lager in Motoren vorgesehen werden, welche Rotoren aufweisen, welche bei erhöhten Geschwindigkeiten arbeiten verglichen mit herkömmlichen Motoren.
  • Während mindestens ein Ausführungsbeispiel in der vorgenannten detaillierten Beschreibung dargestellt wurde, soll davon ausgegangen werden, dass eine Vielzahl von Variationen existieren. Es soll davon ausgegangen werden, dass das Ausführungsbeispiel oder die Ausführungsbeispiele nur Beispiele sind und nicht dazu gedacht sind den Schutzumfang, die Anwendbarkeit oder den Aufbau der Erfindung in irgendeiner Weise zu beschränken. Mehr noch will die vorgenannte detaillierte Beschreibung dem Fachmann einen geeigneten Fahrplan bzw. Plan zum Implementieren des Ausführungsbeispiels oder der Ausführungsbeispiele bereitstellen. Es soll so verstanden werden, dass verschiedene Änderungen in der Funktion und in der Anordnung der Elemente durchgeführt werden können, ohne von dem Schutzumfang des erfindungsgemäßen Gegenstandes wie in den beigefügten Ansprüchen und den rechtlichen Äquivalenten davon abzuweichen.
  • WEITERE AUSFÜHRUNGSFORMEN
    • 1. Eine Dämpfungseinrichtung für einen Motor, wobei die Dämpfungseinrichtung aufweist: eine Endkappe, welche eine Innendurchmesseroberfläche und eine sich radial nach innen erstreckende Wand aufweist; eine Lagerhalteplatte, die an der Endkappe angebracht ist, um einen ringförmigen Hohlraum mit der Innendurchmesseroberfläche und der sich radial nach innen erstreckenden Wand der Endkappe zu bilden; einen Lagerdämpfungsring, der in dem ringförmigen Hohlraum einwärts oder nach innen gerichtet von der Innendurchmesseroberfläche der Endkappe angeordnet ist und einen sich radial einwärts oder radial nach innen erstreckenden Flansch aufweist; eine Lageranordnung, die in dem ringförmigen Hohlraum und radial einwärts oder radial nach innen gerichtet relativ zu dem Lagerdämpfungsring angeordnet ist; einen ersten seitlichen Dämpfer, der zwischen der sich radial nach innen erstreckenden Wand der Endkappe und dem Lagerdämpfungsring angeordnet ist; und einen zweiten seitlichen Dämpfer, der zwischen dem Lagerdämpfungsring und der Lagerhalteplatte angeordnet ist.
    • 2. Die Dämpfungseinrichtung nach Ausführungsform 1, wobei: der Lagerdämpfungsring eine Außendurchmesseroberfläche aufweist, welche eine Nut oder Rille aufweist; und die Dämpfungseinrichtung ferner einen radialen Dämpfer aufweist, der in der Nut oder Rille angeordnet ist.
    • 3. Die Dämpfungseinrichtung nach Ausführungsform 1, wobei: der Lagerdämpfungsring eine Außendurchmesseroberfläche aufweist, welche eine ringförmige Rille oder Nut aufweist; und die Dämpfungseinrichtung ferner einen ringförmigen radialen Dämpfer aufweist, welche in der ringförmigen Nut oder Rille angeordnet ist.
    • 4. Die Dämpfungseinrichtung nach Ausführungsform 3, wobei: der ringförmige radiale Dämpfer einen Elastomerring aufweist.
    • 5. Die Dämpfungseinrichtung nach Ausführungsform 1, wobei: der Lagerdämpfungsring eine Außendurchmesseroberfläche aufweist, welche eine spiralförmige Nut oder Rille aufweist; und die Dämpfungseinrichtung ferner einen spiralförmigen radialen Dämpfer aufweist, welcher in der der spiralförmigen Rille oder Nut angeordnet ist.
    • 6. Die Dämpfungseinrichtung nach Ausführungsform 5, wobei: der spiralförmige, radiale Dämpfer ein Spiralröhrchen oder spiralförmiges Röhrchen aufweist.
    • 7. Die Dämpfungseinrichtung nach Ausführungsform 6, wobei das spiralförmige Röhrchen ein Edelgas oder Gel aufweist.
    • 8. Die Dämpfungseinrichtung nach Ausführungsform 1, wobei: der Lagerdämpfungsring eine Vielzahl von Nuten oder Rillen aufweist; und die Dämpfungseinrichtung ferner eine Vielzahl von radialen Dämpfern aufweist, entsprechend den und angeordnet in der Vielzahl von Nuten oder Rillen.
    • 9. Die Dämpfungseinrichtung nach Ausführungsform 1, wobei der erste seitliche Dämpfer und der zweite seitliche Dämpfer Elastomerdichtungen aufweisen.
    • 10. Die Dämpfungseinrichtung nach Ausführungsform 1, ferner aufweisend einen dritten seitlichen Dämpfer benachbart zu dem ersten seitlichem Dämpfer.
    • 11. Eine Dämpfungseinrichtung für einen Motor, wobei die Dämpfungseinrichtung aufweist: eine Endkappe, welche eine Innendurchmesseroberfläche und eine sich radial nach innen erstreckende Wand aufweist; eine Lagerhalteplatte, angebracht an der Endkappe, um einen ringförmigen Hohlraum zu bilden mit der Innendurchmesseroberfläche und der sich radial nach innen erstreckenden Wand der Endkappe; einen Lagerdämpfungsring, angeordnet in dem ringförmigen Hohlraum einwärts oder nach innen gerichtet von der Innendurchmesseroberfläche der Endkappe und welcher einen sich radial nach innen erstreckenden Flansch und eine Außendurchmesseroberfläche mit einer Nut oder einer Rille aufweist; eine Lageranordnung, angeordnet in dem ringförmigen Hohlraum und radial einwärts oder nach innen gerichtet relativ zu dem Lagerdämpfungsring; einen radialer Dämpfer, welcher in der Nut oder Rille angeordnet ist; und einen ersten seitlichen Dämpfer, der zwischen der sich radial nach innen erstreckenden Wand der Endkappe und dem Lagerdämpfungsring angeordnet ist.
    • 12. Die Dämpfungseinrichtung nach Ausführungsform 1, ferner aufweisend: einen zweiten seitlichen Dämpfer angeordnet zwischen dem Lagerdämpfungsring und der Lagerhalteplatte.
    • 13. Eine Motoranordnung aufweisend: ein Gehäuse; eine Welle, die sich durch das Gehäuse erstreckt; einen Rotor, der an der Welle befestigt ist; einen Stator, welcher den Rotor umgibt; eine erste Dämpfungseinrichtung, welche mit einem ersten Ende des Gehäuses gekoppelt ist, um den Rotor und den Stator im Gehäuse zu umgeben, wobei die erste Dämpfungseinrichtung aufweist: eine erste Endkappe, mit einer Innendurchmesseroberfläche und einer ersten sich radial nach innen erstreckenden Wand; einer ersten Lagerhalteplatte, die an der ersten Endkappe angeordnet ist, um einen ersten ringförmigen Hohlraum zu bilden; einen ersten Lagerdämpfungsring, welcher in dem ersten ringförmigen Hohlraum nach innen gerichtet oder einwärts von der Innendurchmesseroberfläche der ersten Endkappe angeordnet ist und einen ersten, sich radial nach innen oder einwärts erstreckenden Flansch aufweist; eine erste Lageranordnung, die in dem ersten ringförmigen Hohlraum und radial einwärts oder radial nach innen gerichtet relativ zu dem ersten Lagerdämpfungsring vorgesehen ist; einen ersten seitlichen Dämpfer, der zwischen der ersten sich radial nach innen erstreckenden Wand der ersten Endkappe und dem ersten Lagerdämpfungsring angeordnet ist; und einen zweiten seitlichen Dämpfer, der zwischen dem ersten Lagerdämpfungsring und der ersten Lagerhalteplatte angeordnet ist.
    • 14. Die Motoranordnung nach Ausführungsform 13, wobei: der Lagerdämpfungsring eine Außendurchmesseroberfläche aufweist, welche eine Nut oder Rille aufweist; und die Dämpfungseinrichtung ferner einen radialen Dämpfer aufweist, welcher in der Nut oder Rille angeordnet ist.
    • 15. Die Motoranordnung nach Ausführungsform 13, wobei: der Lagerdämpfungsring eine Außendurchmesseroberfläche aufweist, welche eine ringförmige Nut oder Rille aufweist; und die Dämpfungseinrichtung ferner einen ringförmigen radialen Dämpfer aufweist entsprechend der und angeordnet in der ringfrömigen Nut oder Rille.
    • 16. Die Motoranordnung nach Ausführungsform 13, wobei: der Lagerdämpfungsring eine Außendurchmesseroberfläche aufweist, welche eine spiralförmige Nut oder Rille aufweist; die Dämpfungseinrichtung ferner einen spiralförmigen radialen Dämpfer aufweist entsprechend der und angeordnet in der spiralförmigen Nut oder Rille.
    • 17. Die Motoranordnung nach Ausführungsform 13, wobei: der Lagerdämpfungsring eine Außendurchmesseroberfläche aufweist, welche eine Vielzahl von Nuten oder Rillen aufweist; und die Dämpfungseinrichtung ferner eine Vielzahl von radialen Dämpfern entsprechend zu und angeordnet in der Vielzahl von Nuten oder Rillen.
    • 18. Die Motoranordnung nach Ausführungsform 13, ferner aufweisend: eine zweite Dämpfungseinrichtung, die mit einem zweiten Ende des Gehäuses gekoppelt ist, um den Rotor und den Stator in dem Gehäuse zu umgeben.
    • 19. Die Motoranordnung nach Ausführungsform 13, wobei der erste seitliche Dämpfer und der zweite seitliche Dämpfer Elastomerdichtungen aufweisen.
    • 20. Die Motoranordnung nach Ausführungsform 13, ferner aufweisend einen dritten seitlichen Dämpfer benachbart zu dem ersten seitlichen Dämpfer.

Claims (10)

  1. Eine Dämpfungseinrichtung für einen Motor, wobei die Dämpfungseinrichtung aufweist: eine Endkappe, welche eine Innendurchmesseroberfläche und eine sich radial nach innen erstreckende Wand aufweist; eine Lagerhalteplatte, die an der Endkappe angebracht ist, um einen ringförmigen Hohlraum mit der Innendurchmesseroberfläche und der sich radial nach innen erstreckenden Wand der Endkappe zu bilden; einen Lagerdämpfungsring, der in dem ringförmigen Hohlraum nach innen gerichtet von der Innendurchmesserfläche der Endkappe angeordnet ist und einen sich radial nach innen erstreckenden Flansch aufweist; eine Lageranordnung, die in dem ringförmigen Hohlraum und radial nach innen gerichtet relativ zu dem Lagerdämpfungsring angeordnet ist; einen ersten seitlichen Dämpfer, der zwischen der sich radial nach innen erstreckenden Wand der Endkappe und dem Lagerdämpfungsring angeordnet ist; und einen zweiten seitlichen Dämpfer, der zwischen dem Lagerdämpfungsring und der Lagerhalteplatte angeordnet ist.
  2. Die Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei: der Lagerdämpfungsring eine Außendurchmesseroberfläche aufweist, welche eine Rille aufweist; und die Dämpfungseinrichtung ferner einen radialen Dämpfer aufweist, der in der Rille angeordnet ist.
  3. Die Dämpfungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei: der Lagerdämpfungsring eine Außendurchmesseroberfläche aufweist, welche eine ringförmige Rille oder eine spiralförmige Rille aufweist; und die Dämpfungseinrichtung ferner einen ringförmigen radialen Dämpfer oder einen spiralförmigen radialen Dämpfer aufweist, welche in der ringförmigen Rille bzw. der spiralförmigen Rille angeordnet ist.
  4. Die Dämpfungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei: der Lagerdämpfungsring eine Vielzahl von Rillen aufweist; und die Dämpfungseinrichtung ferner eine Vielzahl von radialen Dämpfern entsprechend der und angeordnet in der Vielzahl von Rillen.
  5. Die Dämpfungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, wobei: der erste seitliche Dämpfer und der zweite seitliche Dämpfer Elastomerdichtungen aufweisen.
  6. Die Dämpfungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner aufweisend einen dritten seitlichen Dämpfer benachbart zu dem ersten seitlichen Dämpfer.
  7. Eine Dämpfungseinrichtung für einen Motor, wobei die Dämpfungseinrichtung aufweist: eine Endkappe, welche eine Innendurchmesseroberfläche und eine sich radial nach innen erstreckende Wand aufweist; eine Lagerhalteplatte angebracht an der Endkappe, um einen ringförmigen Hohlraum zu bilden mit der Innendurchmesseroberfläche und der sich radial nach innen erstreckenden Wand der Endkappe; einen Lagerdämpfungsring angeordnet in dem ringförmigen Hohlraum nach innen gerichtet von der Innendurchmesseroberfläche der Endkappe und welcher einen sich radial nach innen erstreckenden Flansch und eine Außendurchmesseroberfläche mit einer Rille aufweist; eine Lageranordnung angeordnet in dem ringförmigen Hohlraum und radial nach innen gerichtet relativ zu dem Lagerdämpfungsring; einen radialen Dämpfer, welcher in der Rille angeordnet ist; und einen ersten lateralen Dämpfer, der zwischen der sich radial nach innen erstreckenden Wand der Endkappe und dem Lagerdämpfungsring angeordnet ist.
  8. Die Dämpfungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner aufweisend: einen zweiten seitlichen Dämpfer angeordnet zwischen dem Lagerdämpfungsring und der Lagerhalteplatte.
  9. Eine Motoranordnung aufweisend: ein Gehäuse; eine Welle, die sich durch das Gehäuse erstreckt; einen Rotor, der an der Welle befestigt ist; einen Stator, welcher den Rotor umgibt; eine erste Dämpfungseinrichtung, welche mit einem ersten Ende des Gehäuses gekoppelt ist, um den Rotor und den Stator im Gehäuse zu umgeben, wobei die erste Dämpfungseinrichtung aufweist: eine erste Endkappe mit einer Innendurchmesseroberfläche und einer ersten sich radial nach innen erstreckenden Wand; eine erste Lagerhalteplatte, die an der ersten Endkappe angeordnet ist, um einen ersten ringförmigen Hohlraum zu bilden; einen ersten Lagerdämpfungsring, welcher in dem ersten ringförmigen Hohlraum nach innen gerichtet von der Innendurchmesseroberfläche der ersten Endkappe angeordnet ist und einen ersten, sich radial nach innen erstreckenden Flansch aufweist; eine erste Lageranordnung, die in dem ersten ringförmigen Hohlraum und radial nach innen gerichtet relativ zu dem ersten Lagerdämpfungsring vorgesehen ist; einen ersten seitlichen Dämpfer, der zwischen der ersten sich radial nach innen erstreckenden Wand der ersten Endkappe und dem ersten Lagerdämpfungsring angeordnet ist; und einen zweiten seitlichen Dämpfer, der zwischen dem ersten Lagerdämpfungsring und der ersten Lagerhalteplatte angeordnet ist.
  10. Die Motoranordnung nach Anspruch 9, wobei die erste Lagerdämpfungseinrichtung eine Dämpfungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 ist.
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