DE102010039192A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Einstellung einer Funktionalität in einem Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Einstellung einer in einem Kraftfahrzeug vorgehaltenen Funktionalität, bei welchem die Funktionalität von einer separaten Komponente (A, B, C) ausgeführt wird, welche mit mindestens einer Steuergerät (1) verbunden wird.
Bei einem Verfahren zur Einstellung einer Funktionalität in einem Kraftfahrzeug, bei welchem die Vorhaltung unterschiedlicher Programmcodierungsmöglichkeiten oder ganzer Software-Programmstände unterbunden werden soll, sendet die separate Komponente (A, B, C) nach dem Anschluss an ein Kommunikationssystem (4) einen eindeutigen Identifizierungscode an das Steuergerät (1) aus, wobei das Steuergerät nach Erkennung des Identifizierungscodes (a, b, c) die Funktionalität freischaltet.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Einstellung einer Funktionalität in einem Kraftfahrzeug, bei welchem die Funktionalität von einer separaten Komponente ausgeführt wird, welche mit einem Steuergerät verbunden wird sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Derzeit werden für verschiedene Ausstattungsvarianten von Kraftfahrzeugen bei Fahrzeugherstellern in einem Steuergerät verschiedene Ansteuerroutinen für Aktuatoren oder weitere Steuergeräte vorgehalten, wobei das Steuergerät so aufgebaut ist, dass es alle verschiedenen Ausstattungsvarianten des Kraftfahrzeuges realisieren kann. Um nun dem Kraftfahrzeug nach Fertigstellung bekanntzumachen, welche Ausstattungsvarianten für das eine spezielle Kraftfahrzeug gewünscht werden, wird am Bandende über eine Software eine Programmcodierung in dieses eine spezielle Steuergerät eingegeben, wobei durch diese Programmcodierung die Funktionen freigeschaltet werden, die die zusätzlichen Komponenten wie Aktuatoren bzw. weitere Steuergeräte steuern oder regeln. Dieser Vorgang wird als ein Lernen bezeichnet. Zu diesem Zweck müssen in dem ansteuernden Steuergerät Programmcodierungsmöglichkeiten und in der Softwareentwicklung weitere Software-Programmstände vorgehalten werden. Unter Programmständen versteht man die Softwareversion, die im Steuergerät abgespeichert wird, inklusive Codierungen oder Parameter.
  • Dieselbe Vorgehensweise gilt auch dann, wenn nachträglich in einer Werkstatt eine Ausstattungsvariante des Kraftfahrzeuges nachgerüstet werden soll.
  • Zusätzlich zu dem Vorhalten von Programmcodierungsmöglichkeiten und weiteren Softwareprogrammständen ist am Bandende oder in der Werkstatt ein zusätzlicher Schritt notwendig, welcher den Zeitaufwand für die Herstellung bzw. Inbetriebnahme des Kraftfahrzeuges erhöht.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Einstellung einer Funktionalität in einem Kraftfahrzeug anzugeben, bei welchem die Vorhaltung unterschiedlicher Programmcodierungsmöglichkeiten oder ganzer Software-Programmstände unterbunden wird.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die separate Komponente nach dem Anschluss an ein Kommunikationssystem einen eindeutigen Identifizierungscode an das Steuergerät aussendet, wobei das Steuergerät nach Erkennung des Identifizierungscodes die Funktionalität freischaltet. Dies hat den Vorteil, dass am Bandende oder in einer Werkstatt nach Verbau einer zusätzlichen Komponente, ein zusätzlicher Schritt der Programmcodierung eingespart wird. Auf das Vorhalten zusätzlicher Programmstandslinien in der Softwareentwicklung kann verzichtet werden, da die zusätzliche Funktionalität nicht über eine Softwarecodierung zu- oder abschaltbar ist. Der Fahrzeughersteller kann darauf verzichten, sicher zustellen, dass die Softwarecodierung zur verbauten Ausstattungsvariante passt. Da die separate Komponente nach Anschluss an den Fahrzeugbus automatisch erkannt wird, entfällt der zusätzliche Schritt zur Bekanntmachung der separaten Komponente mittels einer Softwarecodierung, was zu einer Zeitersparnis sowohl bei der Herstellung des Kraftfahrzeuges als auch in einer Werkstatt führt. Dadurch erfolgt eine Reduzierung der Prozessschritte bei der Herstellung des Kraftfahrzeuges.
  • Vorteilhafterweise sind in dem Steuergerät Identifizierungscodes von verschiedenen separaten Komponenten zur Realisierung verschiedener Funktionalitäten abgelegt, wobei das Steuergerät den von der separaten Komponente ausgesandten, eindeutigen Identifizierungscode mit den bekannten Identifizierungscodes der verschiedenen separaten Komponenten vergleicht und bei Übereinstimmung mit einem, dem Steuergerät bekannten Identifizierungscode die Funktionalität freischaltet. Auf diese einfache Art und Weise erkennt das Steuergerät automatisch, ob eine zusätzliche externe Komponente für die Freischaltung einer im Kraftfahrzeug vorgehaltenen Funktionalität verbaut ist oder nicht.
  • In einer Ausgestaltung wird der Identifizierungscode nach dem erstmaligen Anschluss der separaten Komponente an das Kommunikationssystem ausgesendet. Damit wird sofort bei erstmaliger Inbetriebnahme der verbauten separaten Komponente der Identifizierungscode an das Steuergerät übersandt, wodurch die Funktionalität schnellstmöglich im Kraftfahrzeug aktiviert werden kann.
  • In einer Variante enthält das Steuergerät alle Identifizierungscodes der externen Komponenten, die in ihrer Funktionalität unterschiedliche Ausstattungsvarianten des Kraftfahrzeuges aktivieren. Dies hat den Vorteil, dass jede nur denkbare Variante zur Ausstattung des Kraftfahrzeuges durch die vorgeschlagene Methode zur Bekanntmachung der separaten Komponente realisiert werden kann. Die Zuschaltung von zusätzlichen separaten Komponenten, insbesondere in Werkstätten, lässt sich somit ohne Mehrkosten durchführen.
  • In einer Weiterbildung realisiert jede separate Komponente eine Komfortfunktion des Kraftfahrzeuges. Somit können auch nachträglich gewünschte Komforteinrichtungen wie Sitzerkennung oder ein Abstandswarnsystem beispielsweise beim Rückwärtsfahren vorteilhaft nachgerüstet werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird der Identifizierungscode über das Kommunikationssystem an das Steuergerät gesendet. Damit entfallen zusätzliche Ausrüstungsvarianten wie Leitungen oder Sender und Empfänger. Das Kommunikationssystem wird dabei optimal genutzt.
  • In einer Ausgestaltung wird nach positiver Identifizierung des Identifizierungscodes der separaten Komponente in dem Steuergerät mindestens eine zusätzliche Funktionalität freigeschaltet, um die separate Komponente zu steuern und/oder zu regeln. Auf diese Art und Weise werden besonders komfortabel Master- und Slave-Verbindungen zwischen verschiedenen Steuergeräten eingerichtet. Eine Weiterbildung der Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Einstellung einer Funktionalität in einem Kraftfahrzeug, bei welcher die Funktionalität von einer separaten Komponente ausgeführt wird, welche mit dem Steuergerät verbindbar ist. Um die Vorhaltung von Programmcodierungsmöglichkeiten oder von Programmstandslinien in der Softwareentwicklung zu unterbinden, sind Mittel zum Empfang eines eindeutigen Identifizierungscodes von der separaten Komponente vorhanden, die mit Mitteln zum Erkennen des Identifizierungscodes verbunden sind, welche auf Mittel zur Freischaltung der Funktionalität nach Erkennung des Identifizierungscodes führen. Somit erkennt das Steuergerät automatisch, ob eine separate Komponente verbaut wurde. Dementsprechend wird dann die Funktionalität, welche durch die separate Komponente realisiert wird, für die zusätzliche Variante freigeschaltet.
  • Vorteilhafterweise umfassen die Mittel zum Erkennung des Identifizierungscodes Identifizierungscodes von verschiedenen separaten Komponenten zur Realisierung von unterschiedlichen Funktionalitäten, welche den, von den Mitteln zum Empfang des Identifizierungscodes von der separaten Komponente empfangenen eindeutigen Identifizierungscode mit den bekannten Identifizierungscodes der verschiedenen separaten Komponenten vergleichen, wobei bei Übereinstimmung mit einem, den Mitteln zur Erkennung des Identifizierungscodes bekannten Identifizierungscode die Mittel zur Freischaltung die Funktionalität freischalten. Die Erkennung des Identifizierungscodes erfolgt dabei lediglich über softwaremäßige Maßnahmen. Zusätzliche manuelle Maßnahmen durch Eingreifen des Bedienpersonals sind nicht notwendig.
  • In einer Variante aktivieren die Mittel zur Erkennung des Identifizierungscodes Mittel zur Steuerung oder Regelung der separaten Komponente. Mit Hilfe dieser Vorgehensweise werden in einfacher Art und Weise Master-Slave-Verbindungen realisiert, wobei das Steuergerät als Master arbeitet, während die neu zugeschaltete, separate Komponente als Slave arbeitet.
  • Eine andere Weiterbildung der Erfindung betrifft eine Komponente zur Einstellung einer Funktionalität in einem Kraftfahrzeug, welche die Funktionalität ausführt und mit einem Steuergerät verbindbar ist. Um die Vorhaltung von Programmcodierungsmöglichkeiten oder von Programmstandslinien in der Softwareentwicklung zu unterbinden, sind Mittel zum Senden eines eindeutigen Identifizierungscodes vorhanden, wobei der Identifizierungscode in Mitteln zum Speichern des Identifizierungscodes abgelegt ist.
  • Vorteilhafterweise ist die Komponente als Steuergerät oder als Aktor oder als Sensor ausgebildet. Somit werden die verschiedenartigsten Komponenten durch das Steuergerät erkannt und können ohne weitere große Probleme in Betrieb gesetzt werden.
  • Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Eine davon soll anhand der in der Zeichnung dargestellten Figur näher erläutert werden.
  • Es zeigt:
  • 1: Prinzipdarstellung mit einem ansteuernden Master-Steuergerät und drei Slave-Steuergeräten, welche verschiedene Ausstattungsvarianten realisieren.
  • In 1 ist ein Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße Lösung dargestellt, wobei ein als Master arbeitendes Steuergerät 1 über einen Fahrzeugbus 2 mit verschiedenen Schnittstellen 3a, 3b, 3c verbunden ist. Das Steuergerät 1 kann auch als Steuereinheit oder Steuerroutine bezeichnet werden. Die drei Schnittstellen 3a, 3b, 3c erlauben es, separate Komponenten an den Fahrzeugbus 2 anzuschalten. Im vorgegebenen Beispiel sind drei Steuergeräte A, B, C für verschiedene Komfortfunktionen an die Schnittstellen 3a, 3b und 3c angeschlossen.
  • Für die gesamte interne Buskommunikation über den Fahrzeugbus 2, welcher alternativ als CAN-Bus, als FlexRay oder als LIN-Bus ausgeführt ist, wird eine Kommunikationsmatrix vorgegeben, die in dem Master-Steuergerät 1 abgelegt ist. Diese Kommunikationsmatrix enthält alle Ausstattungsvarianten einer Fahrzeugplattform. Jedes Steuergerät A, B, C oder ein nicht weiter dargestellter Aktuator oder ein ebenfalls nicht weiter dargestellter Sensor, der an den Fahrzeugbus 2 angeschlossen werden kann, umfasst dabei mindestens eine Empfangs- oder Sendebotschaft mit einem eindeutigen Identifizierungscode a, b, c. Über diesen Identifizierungscode a, b, c kommunizieren alle Steuergeräte 1, A, B, C untereinander. Jede Sende- bzw. Empfangsbotschaft enthält den Identifizierungscode a, b, c, weshalb die Sende- bzw. Empfangsbotschaft eindeutig nur einem definierten Steuergerät 1, A, B, C zugeordnet werden kann.
  • Werden die unterschiedlichen Steuergeräte A, B, C an den Schnittstellen 3a, 3b, 3c des Fahrzeugbusses 2 verbaut, senden diese bei der ersten Inbetriebnahme (d. h. bei der ersten Stromversorgung) ihre Identifizierungscodes a, b, c an das Steuergerät 1 aus. Das Steuergerät 1 vergleicht diese Identifizierungscodes a, b, c mit den, in der Kommunikationsmatrix abgelegten Identifizierungscodes a, b, c, die den Softwarefunktionalitäten der unterschiedlichen Ausstattungsvarianten einer Fahrzeugplattform entspricht. Im vorliegenden Fall umfasst die Softwarematrix Softwarefunktionalitäten der Komfortfunktionen, die durch die Steuergeräte A, B und C realisiert werden. Somit erkennt das Steuergerät 1 zu jedem Zeitpunkt, welches der Steuergeräte A, B, C angeschlossen ist, da es von den neu verbauten Steuergeräten A, B, C die zugeordnete Bus-Identifizierungscodes a, b, c empfängt.
  • Ist der Vergleich der Identifizierungscodes a, b, c mit der in der Kommunikationsmatrix abgelegten Identifizierungscodes a, b, c sichergestellt und positiv, werden die Komfortfunktionen im Kraftfahrzeug freigeschaltet. Im vorliegenden Fall werden die Steuergeräte A, B, C als Busteilnehmer über das Steuergerät 1, welches als Master fungiert, geregelt. Dazu werden im Master-Steuergerät 1 zusätzliche Funktionalitäten gerechnet, wenn ein Slave in Form des Steuergerätes A, B oder C angesteuert werden muss. Somit kann zu jedem beliebigen Zeitpunkt ein zusätzliches Gerät an den Fahrzeugbus 2 angeschlossen werden und die zusätzlichen Ausstattungsvarianten jeder Fahrzeugplattform können bedient werden, ohne dass eine Codierung der Software des Master-Steuergerätes 1 erfolgen muss.
  • In einem konkreten Beispiel handelt es sich bei dem Master-Steuergerät 1 um ein Steuergerät zum Laden der Hochspannungsbatterie mit einer maximalen Ladeleistung von 3,7 kW, welches in einer ersten Ausstattungsvariante in einem Inverter verbaut ist. Zusätzlich soll aber die Möglichkeit bestehen, ein weiteres separates Steuergerät zum Laden der Hochspannungsbatterie anzukoppeln, welches zusätzlich 20 kW Ladeleistung ermöglicht. Da das zusätzliche, separate Steuergerät zum Laden der Hochspannungsbatterie um 20 kW Ladeleistung beim Anschluss an den Fahrzeugbus 2 einen Bus-Identifizierungscode aussendet, erkennt das Master-Steuergerät 1, dass das zusätzliche Steuergerät mit der erhöhten Ladeleistung verbaut worden ist und steuert dieses zusätzliche Slave-Steuergerät automatisch gemäß den gemachten Erläuterungen an.

Claims (12)

  1. Verfahren zur Einstellung einer Funktionalität in einem Kraftfahrzeug, bei welchem die Funktionalität von einer separaten Komponente (A, B, C) ausgeführt wird, welche mit mindestens einem Steuergerät (1) verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, dass die separate Komponente (A, B, C) nach dem Anschluss an ein Kommunikationssystem (2) einen eindeutigen Identifizierungscode an das Steuergerät (1) aussendet, wobei das Steuergerät (1) nach Erkennung des Identifizierungscodes die Funktionalität freischaltet.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Steuergerät Identifizierungscodes (a, b, c) von verschiedenen separaten Komponenten (A, B, C) zur Realisierung verschiedener Funktionalitäten abgelegt sind, wobei das Steuergerät den von der separaten Komponente (A, B, C) ausgesandten, eindeutigen Identifizierungscode mit den bekannten Identifizierungscodes (a, b, c) der verschiedenen separaten Komponenten (A, B, C) vergleicht und bei Übereinstimmung mit einem, dem Steuergerät bekannten Identifizierungscode (a, b, c) die Funktionalität freischaltet.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Identifizierungscode nach dem erstmaligen Anschluss der separaten Komponente (A, B, C) an das Kommunikationssystem (4) ausgesendet wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät alle Identifizierungscodes (a, b, c) verschiedener separater Komponenten enthält, die in ihrer Funktionalität unterschiedliche Ausstattungsvarianten des Kraftfahrzeuges aktivieren.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede separate Komponente (A, B, C) eine Komfortfunktion des Kraftfahrzeuges realisiert.
  6. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Identifizierungscode (a, b, c) über das Kommunikationssystem (2) an das Steuergerät (1) gesendet wird.
  7. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach positiver Identifizierung des Identifizierungscodes (a, b, c) der separaten Komponente (A, B, C) in dem Steuergerät (1) mindestens eine zusätzliche Funktionalität freigeschaltet wird, um die separate Komponente (A, B, C) zu steuern und/oder zu regeln.
  8. Steuergerät zur Einstellung einer Funktionalität in einem Kraftfahrzeug, bei welcher die Funktionalität von einer separaten Komponente (A, B, C) ausführbar ist, welche mit dem Steuergerät (1) verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum Empfang eines eindeutigen Identifizierungscodes (a, b, c) von der separaten Komponente (A, B, C) vorhanden sind, die mit Mitteln zum Erkennen des Identifizierungscodes verbunden sind, welche auf Mittel zur Freischaltung der Funktionalität nach Erkennung des Identifizierungscodes führen.
  9. Steuergerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Erkennung des Identifizierungscodes Identifizierungscodes (a, b, c) von verschiedenen separaten Komponenten (A, B, C) zur Realisierung von unterschiedlichen Funktionalitäten speichern, welche den von den Mitteln zum Empfang des Identifizierungscodes von der separaten Komponente (A, B, C) empfangenen eindeutigen Identifizierungscode (a, b, c) mit den bekannten Identifizierungscodes (a, b, c) der verschiedenen separaten Komponenten (A, B, C) vergleichen, wobei bei Übereinstimmung mit einem, den Mitteln zur Erkennung des Identifizierungscodes bekannten Identifizierungscode (a, b, c) die Mittel zur Freischaltung die Funktionalität freischalten.
  10. Steuergerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Erkennung des Identifizierungscodes Mittel zur Steuerung oder Regelung der separaten Komponente (A, B, C) aktivieren.
  11. Komponente zur Einstellung einer Funktionalität in einem Kraftfahrzeug, welche die Funktionalität ausführt und mit einem Steuergerät (1) verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum Senden eines eindeutigen Identifizierungscodes vorhanden sind, wobei der Identifizierungscode (a, b, c) in Mitteln zum Speichern des Identifizierungscodes abgelegt ist.
  12. Komponente nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente (A, B, C) als Steuergerät oder als Aktor oder als Sensor ausgebildet ist
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