DE102010037140A1 - Verfahren zum Schutz von Pflanzen - Google Patents

Verfahren zum Schutz von Pflanzen Download PDF

Info

Publication number
DE102010037140A1
DE102010037140A1 DE102010037140A DE102010037140A DE102010037140A1 DE 102010037140 A1 DE102010037140 A1 DE 102010037140A1 DE 102010037140 A DE102010037140 A DE 102010037140A DE 102010037140 A DE102010037140 A DE 102010037140A DE 102010037140 A1 DE102010037140 A1 DE 102010037140A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cellulose sulfate
plants
plant protection
crop protection
acre
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102010037140A
Other languages
English (en)
Inventor
Eric Geppert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EUROFERM GES fur FERMENTATION und MESSTECHNIK MBH
Euroferm Gesellschaft fur Fermentation und Messtechnik Mbh
Original Assignee
EUROFERM GES fur FERMENTATION und MESSTECHNIK MBH
Euroferm Gesellschaft fur Fermentation und Messtechnik Mbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EUROFERM GES fur FERMENTATION und MESSTECHNIK MBH, Euroferm Gesellschaft fur Fermentation und Messtechnik Mbh filed Critical EUROFERM GES fur FERMENTATION und MESSTECHNIK MBH
Priority to DE102010037140A priority Critical patent/DE102010037140A1/de
Priority to PCT/EP2011/064482 priority patent/WO2012025533A1/de
Priority to AU2011295110A priority patent/AU2011295110B2/en
Priority to US13/818,211 priority patent/US20130189229A1/en
Priority to NZ608383A priority patent/NZ608383A/en
Priority to MX2013002019A priority patent/MX2013002019A/es
Priority to CN2011800450864A priority patent/CN103179854A/zh
Priority to CA2808686A priority patent/CA2808686A1/en
Priority to EP11761018.8A priority patent/EP2608663A1/de
Priority to EA201300270A priority patent/EA201300270A1/ru
Publication of DE102010037140A1 publication Critical patent/DE102010037140A1/de
Priority to CL2013000527A priority patent/CL2013000527A1/es
Priority to ZA2013/02156A priority patent/ZA201302156B/en
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N63/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing microorganisms, viruses, microbial fungi, animals or substances produced by, or obtained from, microorganisms, viruses, microbial fungi or animals, e.g. enzymes or fermentates
    • A01N63/40Viruses, e.g. bacteriophages
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N43/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds
    • A01N43/02Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds having rings with one or more oxygen or sulfur atoms as the only ring hetero atoms
    • A01N43/04Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds having rings with one or more oxygen or sulfur atoms as the only ring hetero atoms with one hetero atom
    • A01N43/14Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds having rings with one or more oxygen or sulfur atoms as the only ring hetero atoms with one hetero atom six-membered rings
    • A01N43/16Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds having rings with one or more oxygen or sulfur atoms as the only ring hetero atoms with one hetero atom six-membered rings with oxygen as the ring hetero atom

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Virology (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Plant Pathology (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Biotechnology (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schutz von Pflanzen bei welchem insektenpathogene Viren enthaltende Pflanzenschutzmittel und Zellulosesulfat auf die Pflanzen ausgebracht werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schutz von Pflanzen bei welchem insektenpathogene Viren enthaltende Pflanzenschutzmittel und Zellulosesulfat auf die Pflanzen ausgebracht werden.
  • Insekten verursachen jährlich einen volkswirtschaftlichen Schaden, der 20 bis 30% der Welternte betragen kann. Insbesondere bei der Kultivierung von Monokulturen wird ein massenhaftes Auftreten von schädlichen Insekten beobachtet. Werden Pestizide großflächig eingesetzt, so ist davon die Gesamtheit der Insekten eines Biotops betroffen, und das ökologische Gleichgewicht ist gefährdet. Deshalb werden in zunehmenden Maßen Viren zur Schädlingsbekämpfung eingesetzt. Diese zeigen eine hohe Selektivität bezüglich ihrer Wirte, während gleichzeitig die nützlichen Populationen geschont werden.
  • Es wurde geschätzt, dass weltweit ca. 30% der Hauptschädlinge landwirtschaftliche Nutzpflanzen mittels Baculoviren bekämpft werden können.
  • Insbesondere im Apfelanbau werden seit Jahren Baculoviren als insektenpathogene Viren eingesetzt. Baculoviren sind insektenpathogene Viren, die bevorzugt Larven infizieren. Zu den Vorteilen der Baculoviren gehören strikte Wirtsspezifität sowie ihr rückstandsfreier Abbau, wodurch auch kurz vor der Ernte eine Behandlung von Früchten noch möglich ist.
  • Ferner bilden Baculoviren Einschlusskörper (Occlusion Body, OB), welche den Viren erlauben, auch außerhalb des Wirtes die biologische Aktivität über lange Zeiten aufrecht zu erhalten. Durch diese aktiven Viruspartikel in einem schützenden Einschlusskörper wird sichergestellt, dass auch bei sich stark verändernden Populationsdichten von Insekten die Infektionskette über die perorale Infektion der Insektenlarven geschlossen bleibt.
  • Im Apfelanbau werden die Baculoviren gegen die Larven des Apfelwicklers eingesetzt. In den letzten Jahren wurden jedoch virusresistente Apfelwickler nachgewiesen (Asser-Kaiser, Science, 2007).
  • Deshalb sind Pflanzenschutzmittel mit verstärkter Wirkung erforderlich bzw muss die Wirkung vorhandener Pflanzenschutzmittel verstärkt werden.
  • Zellulosesulfat basiert auf Zellulose, die ein Polysacharid aus beta-D-Glukosemolekülen bzw. Zellubiose-Monomeren ist. Zellulose, meistens aus Baumwolle oder Holz gewonnen, wird mittels eines Sulfatierungsmittels (üblicherweise konzentrierte Schwefelsäure) sulfatiert.
  • Zellulosesulfat ist ein Biopolymer mit Polyelektrolyt-Charakter, welches zur Bildung von Komplexen mit entgegensetzt geladenen Ionen befähigt ist. Diese Komplexe werden Koazervate genannt. Komplexe von Zellulosesulfat mit Polykationen können Mikrohohlkugeln bilden, die zur Verkapselung von Säuger-, Insektenzellen und Enzymen dienen. Diese werden auch zur Kultivierung von Baculoviren eingesetzt, wie z. B. in der EP 1982758 A1 beschrieben. Gemäß einer WHO-Studie wurde einem Zellulosesulfat enthaltenden Präparat eine Aktivität gegen HIV nachgewiesen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Erhöhung der Wirksamkeit von Pflanzenschutzmittel zur Verfügung zu stellen, so dass die bekannten Pflanzenschutzmittel in deutlich kleineren Konzentrationen dieselbe Wirkung zeigen. Dadurch soll der Verbrauch chemischer Insektizide deutlich reduziert werden.
  • Ferner ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung insbesondere, die Kosten für den Pflanzenschutz und für die Bekämpfung von Schadinsekten zu senken.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gelöst bei welchem insektenpathogene Viren enthaltende Pflanzenschutzmitteln und Zellulosesulfat auf die Pflanzen ausgebracht werden.
  • In einer Variante der vorliegenden Erfindung werden insektenpathogene Viren enthaltende Pflanzenschutzmitteln und Zellulosesulfat zusammen, gleichzeitig und/oder im Gemisch ausgebracht.
  • In einer anderen Variante der vorliegenden Erfindung werden insektenpathogene Viren enthaltende Pflanzenschutzmitteln und Zellulosesulfat getrennt, einzeln und/oder nacheinander ausgebracht.
  • In einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung wird Zellulosesulfat nach dem Ausbringen eines Pflanzenschutzmittels, enthaltend insektenpathogene Viren, ausgebracht.
  • In einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung wird Zellulosesulfat vor dem Ausbringen eines Pflanzenschutzmittels, enthaltend insektenpathogene Viren, ausgebracht.
  • Sowohl das Zellulosesulfat als auch das Pflanzenschutzmittels enthaltend insektenpathogene Viren zeigen eine hohe Stabilität und bewahren ihre jeweilige Aktivität über Wochen, bevorzugt Monate.
  • Demgemäß werden Zellulosesulfat und das Pflanzenschutzmittels enthaltend insektenpathogene Viren – unabhängig von der Reihenfolge – innerhalb einer Zeitspanne von zwei Monaten, bevorzugt sechs Wochen, fünf Wochen, vier Wochen, besonders bevorzugt drei Wochen, zwei Wochen, eine Woche, insbesondere sechs Tage, fünf Tage, vier Tage, drei Tage, einen Tag, ausgebracht,
  • Auch in dieser Ausführung kann das insektenpathogene Viren enthaltende Pflanzenschutzmittel allein oder zusammen mit Zellulosesulfat oder als Gemisch von Pflanzenschutzmittel und Zellulosesulfat ausgebracht werden.
  • Eine Erhöhung der Wirksamkeit wird erfindungsgemäß immer im Vergleich zu einer Kontrolle bestimmt, bei der das Pflanzenschutzmittel unter identischen Bedingungen und in identischen Konzentrationen appliziert wird, jedoch ohne in Kontakt mit Zellulosesulfat zu treten.
  • Erfindungsgemäß wird die Erhöhung der Wirksamkeit des Pflanzenschutzmittels im Vergleich zu einer Kontrolle bestimmt. Die Kontrolle umfasst das Aufbringen des Pflanzenschutzmittels unter identischen Bedingungen wie im erfindungsgemäßen Verfahren. Allerdings wird weder vor, noch nach dem Aufbringen des Kontroll-Pflanzenschutzmittels, noch gleichzeitig damit Zellulosesulfat auf Pflanzen ausgebracht. Die Wirksamkeit kann anhand der Beschädigung, z. B. der beschädigten Pflanzen, Blätter, Samen oder Früchte bestimmt werden, oder in einer anderen Ausführung mittels der Ausbeute am landwirtschaftlichen Produkt, wie z. B. Samen oder Früchte.
  • Eine Erhöhung der Wirksamkeit bedeutet erfindungsgemäß, dass eine geringere Konzentration an Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden kann, um die gleiche Wirkung wie die Kontrolle zu erzielen. Die Konzentration des Pflanzenschutzmittels kann im erfindungsgemäßen Verfahren auf 80%, 70%, 60%, 50%, 40%, 30%, 20%, bevorzugt 10%, 5%, 1%, 0,5%, 0,25%, 0,1%, 0,005%, besonders bevorzugt 0,001% gegenüber der Kontrolle reduziert werden.
  • Die erfindungsgemäße Erhöhung der Wirksamkeit des Pflanzenschutzmittels enthaltend insektanpathogene Viren durch Zellulosesulfat ist dadurch gekennzeichnet, dass der Wirkanteil der insektenpathogenen Viren um eine oder mehrere Größenordnungen reduziert werden kann, bei gleich bleibender hoher Effektivität.
  • In einer Alternative der vorliegenden Erfindung kann somit die Konzentration an insektenpathogenen Viren auf 10%, 1%, bevorzugt 0,5%, 0,1%, besonders bevorzugt 0,05 %, 0,01%, insbesondere 0,005%, 0,001% der im Vergleich zur Kontrolle reduziert werden.
  • Erfindungsgemäß umfasst der Begriff Zellulosesulfat auch immer Derivate von Zellulosesulfat.
  • Als Derivat wird eine Verbindung ausgesucht aus der Gruppe bestehend aus:
    • – Salze einwertiger, z. B. Na+, K+;, NH4+ zweiwertiger, z. B. Mg2+, Ca2+, Sr2+, Ba2+, Fe2+,; und dreiwertiger, z. B. Al3+, Fe3+, Kationen;
    • – Zellulosesulfat mit mindestens einer Alkoxy-Gruppe pro Zellubiose-Monomer;
    • – Zellulosesulfat substituiert mit Methyl-, Ethyl-, Acetyl- an einem oder mehreren Monomeren des Zellulosesulfat Moleküls substituiert mit Methyl-, Ethyl-, Acetyl-
    • – Sulfatierungs- bzw Substitutionsgrad von 0,01 bis 3,0 insbesondere von 0,4 bis 0,7 bevorzugt 0,5 bis 0,6, insbesondere 0,6;
    • – insbesondere wasserlösliche Zellulosesulfate
    bezeichnet.
  • In einer Alternative des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein Pflanzenschutzmittel enthaltend Baculoviren in einer Konzentration von 1 × 105 bis 1 × 1015/g und Zellulosesulfat in einem Gehalt von 0,01% bis 70% insbesondere von 0,1 bis 10% oder n einer Konzentration von 0,1 ppm bis 700 ppm als Ausgangsstoff eingesetzt, z. B. zur Vorbereitung einer Spritzbrühe..
  • Unter Aufbringen des Pflanzenschutzmittels auf Pflanzen ist im Sinne der vorliegenden Erfindung zu verstehen, dass das Pflanzenschutzmittel und Zellulosesulfat oder ein Gemisch davon unmittelbar auf die zu schützenden Pflanzen aufgebracht wird, oder auf Teile von Pflanzen wie z. B. Blätter, Samen oder Früchte, oder auf den Standort der zu schützenden Pflanze sowie auch unmittelbar auf die Schadinsekten, welche sich auf, an der Pflanze oder an deren Standort befinden.
  • Eine Alternative der vorliegenden Erfindung betrifft neben der Verwendung des Viren enthaltenden Pflanzenschutzmittels die Verwendung und den Einsatz mindestens eines weiteren Pflanzenschutzmittels, bevorzugt ausgewählt aus der Gruppe von Insektiziden, Fungiziden und Herbiziden, insbesondere Insektizide.
  • In einer Ausführung wird zusätzlich zu den o. g. Pflanzenschutzmittel Zellulosesulfat oder ein Gemisch der Viren enthaltenden Pflanzenschutzmittel mit Zellulosesulfat ausgebracht.
  • Eine weitere Ausführung der vorliegenden Erfindung betrifft den Einsatz von Zellulosesulfat in einer Konzentration von 0,1 ppm bis 10.000 ppm, bevorzugt 1 ppm bis 1.000 ppm, besonders bevorzugt 1 ppm bis 5.000 ppm.
  • Eine Ausführung der vorliegenden Erfindung betrifft die Verwendung von Zellulosesulfat in wasserlöslicher Form oder als Coadservat an ein Polykation in gebundener Form.
  • Das Zellulosesulfat kann als Komponente des Pflanzenschutzmittels vorliegen.
  • In einer Alternative des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das Zellulosesulfat beim Ausbringen des Pflanzenschutzmittels der Spritzbrühe zugesetzt.
  • In einer Variante der vorliegenden Erfindung sind die insektenpathogene Viren des Pflanzenschutzmittels Baculoviren.
  • In einer weiteren Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens handelt es sich um Viren, bevorzugt Baculoviren, bei denen das insektizide Potenzial mittels gentechnischer Methoden optimiert wurde. So wurde z. B. durch gentechnische Methoden der Wirtsbereich spezifisch erweitert, oder die Virulenz der Baculoviren gegenüber älteren Larvenstadien verstärkt, oder ihre Wirkgeschwindigkeit erhöht. Zu den gentechnischen Methoden gehört z. B. die Integration von Neurotoxin-Genen, in das Virusgenom oder die Delletion des viralen egt-Gens. Dadurch kann eine signifikante Beschleunigung der Wirkgeschwindigkeit erreicht werden. Insektenspezifische Neurotoxine können z. B. aus Skorpionen oder Milben isoliert werden und in rekombinanten Viren exprimiert werden. Eine Liste in gentechnischen Viren, die erfindungsgemäß verwendet werden kann (welche hiermit durch Verweis einbezogen ist), ist in Chen, X. W. et al. (Journal of Invertebrate Pathology, 76, 140–146) offenbart.
  • In einer weiteren Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens Enhancin mit Zellulosesulfat und/oder den insektenpathogenen Viren ausgebracht.
  • Enhancin ist ein Protein welches von dem Trichoplusia ni Granulovirus gebildet wird und Infektionen, bevorzugt durch Viren in verschiedenen Lepidoptera Gattungen verstärkt.
  • Die Effizienzsteigerung kann auch durch die separate Zugabe von Enhancin in aufgereinigter Form oder durch die Integration des für Enhancin kodierenden Gens in den insektenpathogenen Virus bzw. durch Zugabe von Trichoplusia ni (Hübner) Granulovirus erfolgen.
  • Enhancin beeinflusst die Integrität der Darmmembran im Mitteldarm der Larven und führt zu einer Wirksamkeitverstärkung bei verschieden Virenspezies beispielweise T. ni, Helicoverpa zea (Boddie), Heliothis virescens (Fabricius), Spodoptera exigua (Hübner), Pseudoplusia includens (Walker), and Anticarsia gemmatalis (Hübner), (Granados et. all.; Biological Control 20, 153–159 (2001).
  • In einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung enthält das Pflanzenschutzmittel Granuloviren und/oder Kernpolyhetraviren.
  • In einer Variante der vorliegenden Erfindung liegen die Viren und das Zellulosesulfat gemeinsam in lyophilisierter Form vor. Dadurch wird eine gute Dispergierbarkeit und somit leichte Herstellung der Spritbrühe gewährleistet. Zusätzlich ist dadurch eine lange Haltbarkeit und Stabilität sowohl der Viren als auch des Zellulosesulfats gegeben.
  • In einer Alternative der vorliegenden Erfindung wird ein solches Gemisch von insektenpathogenen Viren und Zellulosesulfat in einer Konzentration von 0,01 g, 10 g/acre ausgebracht. Dabei entspricht 1 acre einer Fläche von 4.046,856 m2 bzw. 0,4 ha in etwa. Bevorzugt werden 0,1 bis 10 g, insbesondere 0,2 bis 5 g, besonders bevorzugt 0,4 g/acre ausgebracht. Das Gemisch von Pflanzenschutzmittel und Zellulosesulfat enthält 0,01 bis 10 Einschlusskörper (OB)/g, bevorzugt 0,05 bis 1 OB/g, besonders bevorzugt 0,01 bis 0,03 OB/g.
  • Zum vollständigen Schutz der Pflanzen für eine Saison werden erfindungsgemäß 0,1 bis 100 g/acre, bevorzugt 0,5 bis 10 g/acre, besonders bevorzugt 1 bis 2 g/acre, insbesondere 1,2 g/acre des oben beschriebenen Gemisches ausgebracht.
  • In einer Alternative der vorliegenden Erfindung werden zum vollständigen Schutz der Pflanzen pro Saison 0,1 bis 10 × 1012 Einschlusskörper/acre, bevorzugt 0,5 bis 5 × 1012 Einschlusskörper, besonders bevorzugt 1 bis 2 × 1012 Einschlusskörper, insbesondere 1,2 × 1012 Einschlusskörper/acre ausgebracht.
  • In einer weiteren Alternative der vorliegenden Erfindung erfolgt das Ausbringen der genannten Mengen an Pflanzenschutzmittel mit Zellulosesulfat in drei einzelnen Applikationen. Bevorzugt werden die Applikationen in Abstand von einer bis drei Wochen, insbesondere im Abstand von jeweils zwei Wochen ausgeführt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird in einer Ausführung zum Schutze von Obst und Gemüsepflanzen eingesetzt, insbesondere von Obstbäumen, besonders bevorzugt Apfelbäume bzw. der entsprechenden Früchte.
  • Die erfindungsgemäßen Pflanzenschutzmittel können z. B. im Obstanbau eingesetzt werden, insbesondere um Äpfel, Birnen, Quitten, Aprikosen, Pfirsiche, Pflaumen, Kirschen, Weißdorn, Esskastanien und Walnuss vor Schädlingen, besonders vor Insekten, insbesondere vor deren Larven zu schützen.
  • In einer Variante der vorliegenden Erfindung werden ein oder meherere Viren ausgewählt aus der Gruppe enthaltend Cydia pomonella Granoloviren (CpGV), Cydia pomonella GV mexican strain, Autographa californica AcMNPV, Helicoverpa armigera MNPV, Choristoneura furniferana NPV, Spodoptera litoralis, MNPV, Lobesia botrana GV, Thaumetopoea processionea NPV, Helicoverpa zea (Heliothis zea), (HzSNPV), Tuta absoluta NPV, Plutella xylostella (PxMNPV), Spodoptera exigua (SeMNPV), Spodoptera frugiperda (SfMNPV) und Lymantria dispar LdNPV.
  • Einzelheiten zu den Viren sind folgender Tabelle A zu entnehmen: Tab.: A
    Virus Schädling Pflanze
    Cydia pomonella GV Apfelwickler Apfel
    Autographa californica AcMNPV Alfalfa Looper, Koheleule, ... Baumwolle, Soja, Gemüse
    Helicoverpa armigera MNPV Baumwolleule Baumwolle, Mais, Tabak, Tomate...
    Choristoneura furniferana NPV Spruce Budworm Tannentriebwickler Wald, Tanne, Fichte
    Spodoptera litoralis MNPV Ägyptischer Baumwollwurm Baumwolle, Kohl
    Lobesia botrana GV Traubenwickler Wein
    Thaumetopoea processionea NPV Eichenprozessionsspinner Eichen (gefährlich für Menschen)
    Helicoverpa zea (Heliothis zea) (HzSNPV) Maiszünzler (cooton bollworm, tomato friutworm, sorghum headworm) Mais, Baumwolle, Soja
    Tuta absoluta NPV Tomatenminiermotte Tomate
    Plutella xylostella (PxMNPV) Diamond back moth Gemüse Kohl
    Spodoptera exigua (SeMNPV Beet Armyworm Gemüse Kohl
    Spodoptera frugiperda (SfMNPV) Fall armyworm Baumwolle, Soja
    Lymantria dispar LdNPV Schwammspinner Gypsy moth Laubwald
  • Die erfindungsgemäßen Pflanzenschutzmittel zeigen durch die Verwendung von Zellulosesulfat synergetische Effekte. Synergetische Effekte bedeutet erfindungsgemäß eine bessere Schädlingsbekämpfung als bei Einsatz der Pflanzenschutzmittel oder Zellulosesulfat einzeln zu erwarten wäre.
  • In einer Ausführung der vorliegenden Erfindung wird das insektenpathogene Viren enthaltende Pflanzenschutzmittel und Zellulosesulfat durch Fraßaufnahme durch das Schadinsekt aufgenommen und liegt im Schadinsekt in vivo gleichzeitig inkorporiert vor, um so seine Wirkung zu entfalten.
  • Beispiele:
  • Aus den Beispielen geht eine erhöhte Wirksamkeit des erfindungsgemäßen Pflanzenschutzmittels mit 94–100% Wirksamkeit (Tab 1 und 2) hervor. Dieses Ergebnis konnte mit einer erheblich niedrigeren Wirkstoffkonzentration im Vergleich zu anderen verfügbaren Produkten erzielt werden (Tab 3).
    Variante Anwendungsnorm (1×10·12 Glanula/g) Mittlere Anzahl der beschädigten Früchte Absenkung der Beschädigungen in Bezug auf die Kontrolle (%) Biologische Ernte der Früchte, kg/Baum
    Fallobst Gepflückte Früchte Fallobst Gepflückte Früchte
    Pflanzenschutzmittel enthaltend insektenpatho gene Viren: CpGV mit Natrium-Zellulosesulfat 1,0 g 1 2 Mittel: 46 44 45 0 0 0 94,2 94,4 94,3 100 100 100 162 157 159,5
    Kontrolle 1 2 Mittel: 760 830 795 210 226 218 72 88 80
    Tabelle 1: Biologische Effektivität des erfindungsgemäßen Pflanzenschutzmittel enthaltend insektenpathogene Viren: CpGV mit Natrium-Zellulosesulfat gegen Cydia pomonella L. bei frühen Apfensorten
    Variante Anwendungs-norm (1×10·12 Glanula/g) Mittlere Anzahl der beschädigten Früchte Absenkung der Beschädigungen in Bezug auf die Kontrolle (%)
    Fallobst Ge-pflückte Früchte Fallobst Gepflückte Früchte
    Pflanzenschutzmittel enthaltend insektenpathog ene Viren: CpGV mit Natrium-Zellulosesulfat 1,0 1 2 Mittel: 105 114 109,5 21 19 20 94,2 94,4 94,3 100 100 100
    Kontrolle 1 2 Mittel: 1.010 940 975 184 159 171,5
    Tabelle 2: Biologische Effektivität des erfindungsgemäßen Pflanzenschutzmittel enthaltend insektenpathogene Viren: CpGV mit Natrium-Zellulosesulfat gegen Cydia pomonella L. bei späten Apfensorten Glanula = OB Occlusion Body (Einschlusskörper)
    Produkt Produkt 1 Produkt 2 Produkt 3 Pflanzenschutzmittel enthaltend insektenpathogene Viren: CpGV mit Zellulosesulfat
    Einschlusskörper (OB) pro Liter ≥ 3 ≥ 0.9 4 0.1–0.3 (pro g)
    (× 1013)
    OB Konzentration (%) 0.06% 0.99% 0.07% N/A
    How supplied flüssig gefroren gefrorene Suspension Lyophiliisiertes Pulver
    Lagerung gekühlt gekühlt oder gefroren gekühlt oder gefroren gekühlt 4°C
    Applikationsrate 0.18 L/acre 5,3 × 1012 OB/acre 0.4 L/acre 3,6 × 1012 OB/acre 0.1 L/acre 4,0 × 1012 OB/acre 0.4 g/acre 0.4 × 1012 OB/acre
    Gesamte Applikation (3×) 0.54 L/acre 1.2 L/acre 0.3 L/acre 1,2 g/acre
    Gesamte Applikation (3×) OB/acre (× 1012) 15,9 11,8 12,0 1,2
    Preis $307–$393/L (durchschnittli ch $350/L) $130/L $350/L 20–30 EUR/g (Großhandel)
    Tab 3: Vergleich der Dosierungsempfehlungen für am Markt vergleichbare Produkte (USA)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1982758 A1 [0009]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • Asser-Kaiser, Science, 2007 [0006]
    • Chen, X. W. et al. (Journal of Invertebrate Pathology, 76, 140–146) [0036]
    • T. ni, Helicoverpa zea (Boddie), Heliothis virescens (Fabricius), Spodoptera exigua (Hübner), Pseudoplusia includens (Walker), and Anticarsia gemmatalis (Hübner), (Granados et. all.; Biological Control 20, 153–159 (2001) [0040]

Claims (11)

  1. Verfahren zum Schutz von Pflanzen bei welchem insektenpathogene Viren enthaltende Pflanzenschutzmittel und Zellulosesulfat auf die Pflanzen ausgebracht werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass Pflanzenschutzmittel und Zellulosesulfat gleichzeitig oder getrennt auf die Pflanzen ausgebracht werden.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass Zellulosesulfat in wasserlöslicher Form oder als Koazervat an ein Polykation in gebundener Form vorliegt.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass Zellulosesulfat als Komponente des Pflanzenschutzmittel vorliegt.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass Zellulosesulfat beim Ausbringen des Pflanzenschutzmittels der Spritzbrühe zugesetzt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass Zellulosesulfat vor oder nach dem Ausbringen eines Pflanzenschutzmittels auf die zu schützenden Pflanzen appliziert wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Pflanzenschutzmittel Baculoviren enthalten.
  8. Verfahren nach Anspruch x dadurch gekennzeichnet, dass die Pflanzenschutzmittel Granuloviren und/oder Kernpolyhedraviren enthalten.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Erhöhung der Wirksamkeit des Pflanzenschutzmittels im Vergleich zu einer Kontrolle bestimmt wird, welche in dem Ausbringen des Pflanzenschutzmittels unter identischen Bedingungen ohne Zellulosesulfat oder dessen Derivate besteht.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein weiteres Pestizid auf die Pflanze aufgebracht wird.
  11. Verwendung von Zellulosesulfat zur Verbesserung der Wirksamkeit von Pflanzenschutzmittel im Vergleich zu einer Kontrolle.
DE102010037140A 2010-08-24 2010-08-24 Verfahren zum Schutz von Pflanzen Ceased DE102010037140A1 (de)

Priority Applications (12)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102010037140A DE102010037140A1 (de) 2010-08-24 2010-08-24 Verfahren zum Schutz von Pflanzen
MX2013002019A MX2013002019A (es) 2010-08-24 2011-08-23 Procedimiento para proteger cultivos usando virus patogenos para insectos y sulfato de celulosa.
AU2011295110A AU2011295110B2 (en) 2010-08-24 2011-08-23 Method for protecting crops using insect-pathogenic viruses and cellulose sulfate
US13/818,211 US20130189229A1 (en) 2010-08-24 2011-08-23 Method for protecting plants using insect-pathogenic viruses and cellulose sulfate
NZ608383A NZ608383A (en) 2010-08-24 2011-08-23 Method for protecting crops using insect-pathogenic viruses and cellulose sulfate
PCT/EP2011/064482 WO2012025533A1 (de) 2010-08-24 2011-08-23 Verfahren zum schutz von pflanzen mit insektenpathogenen viren und cellulosesulfat
CN2011800450864A CN103179854A (zh) 2010-08-24 2011-08-23 用昆虫病原病毒和硫酸纤维素保护植物的方法
CA2808686A CA2808686A1 (en) 2010-08-24 2011-08-23 Method for protecting crops using insect-pathogenic viruses and cellulose sulfate
EP11761018.8A EP2608663A1 (de) 2010-08-24 2011-08-23 Verfahren zum schutz von pflanzen mit insektenpathogenen viren und cellulosesulfat
EA201300270A EA201300270A1 (ru) 2010-08-24 2011-08-23 Способ защиты культурных растений посредством применения патогенных для насекомых вирусов и сульфата целлюлозы
CL2013000527A CL2013000527A1 (es) 2010-08-24 2013-02-22 Metodo protección de plantas que comprende aplicar a las plantas sulfato de celulosa y productos fitosanitarios que comprenden virus patógenos de insectos; uso de sulfato de celulosa para mejorar la actividad fitosanitaria.
ZA2013/02156A ZA201302156B (en) 2010-08-24 2013-03-22 Method for protecting crops using insect-pathogenic viruses and cellulose sulfate

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102010037140A DE102010037140A1 (de) 2010-08-24 2010-08-24 Verfahren zum Schutz von Pflanzen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102010037140A1 true DE102010037140A1 (de) 2012-03-01

Family

ID=44677849

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102010037140A Ceased DE102010037140A1 (de) 2010-08-24 2010-08-24 Verfahren zum Schutz von Pflanzen

Country Status (12)

Country Link
US (1) US20130189229A1 (de)
EP (1) EP2608663A1 (de)
CN (1) CN103179854A (de)
AU (1) AU2011295110B2 (de)
CA (1) CA2808686A1 (de)
CL (1) CL2013000527A1 (de)
DE (1) DE102010037140A1 (de)
EA (1) EA201300270A1 (de)
MX (1) MX2013002019A (de)
NZ (1) NZ608383A (de)
WO (1) WO2012025533A1 (de)
ZA (1) ZA201302156B (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010037141A1 (de) * 2010-08-24 2012-03-01 EuroFerm Gesellschaft für Fermentation und Messtechnik mbH Pflanzenschutzmittel enthaltend insektenpathogene Viren, insbesondere Baculoviren und Zellulosesulfat

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1130589B (de) * 1958-02-21 1962-05-30 Mo Och Domsjoe Ab Gemisch von Cellulosederivaten
US6042843A (en) * 1996-11-25 2000-03-28 The United States Of America As Represented By The Secretary Of Agriculture Baculovirus for the control of insect pests
WO2001060159A1 (en) * 2000-02-18 2001-08-23 Syngenta Participations Ag Inoculant tolerant fungicidal compositions
US20070179058A1 (en) * 2004-03-16 2007-08-02 Syngenta Participations Ag Seed treatment pesticidal compositions
EP1982758A1 (de) 2007-04-20 2008-10-22 Euroferm Gesellschaft für Fermentation und Messtechnik mbH Verfahren zur Herstellung sulfatierter Polysaccharide

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4506010A (en) * 1981-02-23 1985-03-19 Stauffer Chemical Company Method for testing microbial degradation of cellulose
US20030060496A1 (en) * 2002-08-15 2003-03-27 Merritt Douthitt Pruitt Inoculant tolerant fungcidal compositions
DE102005011367B4 (de) * 2005-03-11 2010-12-09 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Verfahren zur Herstellung von Cellulosesulfat mit verbesserten Eigenschaften
CN101278680B (zh) * 2007-04-06 2011-06-08 中国科学院动物研究所 一种水分散粒剂剂型昆虫杆状病毒杀虫剂及制备方法
DE102007057395A1 (de) * 2007-11-27 2009-05-28 Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Verkapselte Mikropartikel mit einem virenhaltigen Kern und Verfahren zur Herstellung der Mikropartikel
CN101438718B (zh) * 2008-12-30 2013-06-19 贵州大学 一种抗植物病毒的药物及配制方法

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1130589B (de) * 1958-02-21 1962-05-30 Mo Och Domsjoe Ab Gemisch von Cellulosederivaten
US6042843A (en) * 1996-11-25 2000-03-28 The United States Of America As Represented By The Secretary Of Agriculture Baculovirus for the control of insect pests
WO2001060159A1 (en) * 2000-02-18 2001-08-23 Syngenta Participations Ag Inoculant tolerant fungicidal compositions
US20070179058A1 (en) * 2004-03-16 2007-08-02 Syngenta Participations Ag Seed treatment pesticidal compositions
EP1982758A1 (de) 2007-04-20 2008-10-22 Euroferm Gesellschaft für Fermentation und Messtechnik mbH Verfahren zur Herstellung sulfatierter Polysaccharide

Non-Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Asser-Kaiser, Science, 2007
Chen, X. W. et al. (Journal of Invertebrate Pathology, 76, 140-146)
T. ni, Helicoverpa zea (Boddie), Heliothis virescens (Fabricius), Spodoptera exigua (Hübner), Pseudoplusia includens (Walker), and Anticarsia gemmatalis (Hübner), (Granados et. all.; Biological Control 20, 153-159 (2001)

Also Published As

Publication number Publication date
ZA201302156B (en) 2014-06-25
AU2011295110A1 (en) 2013-04-11
MX2013002019A (es) 2013-06-03
US20130189229A1 (en) 2013-07-25
WO2012025533A1 (de) 2012-03-01
EP2608663A1 (de) 2013-07-03
CL2013000527A1 (es) 2014-03-07
CN103179854A (zh) 2013-06-26
AU2011295110B2 (en) 2014-11-20
EA201300270A1 (ru) 2013-08-30
CA2808686A1 (en) 2012-03-01
NZ608383A (en) 2014-09-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CN102771510B (zh) 一种含噻唑膦的杀虫组合物
DE102010037141A1 (de) Pflanzenschutzmittel enthaltend insektenpathogene Viren, insbesondere Baculoviren und Zellulosesulfat
Sakthivel Effectiveness of three introduced encyrtid parasitic wasps (Acerophagus papayae, Anagyrus loecki and Pseudleptomastix mexicana) against papaya mealybug, Paracoccus marginatus, infesting mulberry in Tamil Nadu
Singh et al. Impact of some selected insecticides and bio-pesticides on incidence of predators, parasitoid and productivity of lac insect, Kerria lacca (Kerr)
DE102010037140A1 (de) Verfahren zum Schutz von Pflanzen
Raga et al. Larvicidal and adulticidal activities of neem oil against Anastrepha fraterculus (Wied.)(Tephritidae)
Sankar et al. Classical biological control of papaya mealybug, Paracoccus marginatus Williams and Granara de Willink (Hemiptera: Pseudococcidae) in tapioca by an encyrtide parasitoid, Acerophagus papayae in Perambalur District of Tamilnadu, India
Abd El-Aziz Laboratory and field Evaluation of Kaolin and Bentonite particle films against onion thrips, Thrips tabaci (Lind.)(Thysanoptera: Thripidae) on onion plants
Baranets et al. Biological efficacy of insecticides in the control of japanese grape cicada (Arboridia kakogowana Mats.) In the conditions of the south of Ukraine
Rajamani et al. Biology and ecology of rice gall midge
CN109169709A (zh) 一种用于防治十字花科蔬菜害虫的增效组合物
Sengonca et al. Effect of GCSC-BtA biocide on abundance and diversity of some cabbage pests as well as their natural enemies in southeastern China/Auswirkungen des Biozids GCSC-BtA auf die Abundanz und Diversität von einigen Kohlschädlingen und deren natürlichen Feinden in Südostchina
Pujari et al. Field evaluation of some insecticides against white grub, Lepidiota mansueta B.(Coleoptera: Scarabaeidae), on potato (Solanum tuberosum) in Assam (India)
RU2798880C2 (ru) Способ повышения стойкости злакового растения
Fritsch et al. Virulence management of codling moth resistance to Cydia pomonella granulovirus (CpGV) in organic fruit growing in Germany.
Pokle et al. Toxicity of acaricides to predatory mite, Amblyseius longispinosus (Evans) on Tomato in Polyhouse
Taggar et al. Bio-efficacy of certain insecticides against tobacco caterpillar, Spodoptera litura (Fabricius) infesting soybean in Punjab
CN105053021A (zh) 用于防治稻水象甲的制剂及制备方法
Cancino et al. 17 Biological Control of
JAIN et al. Bio-efficacy of novel insecticides against chilli whitefly, Bemisia tabaci genn, in Malwa Region of Madhya Pradesh
Singh et al. Efficacy of Bioinoculants in combination with insecticides against insect pests of blackgram Vigna mungo (L.) Hepper
Zala et al. Bio-efficacy of agro clean, a bioproduct against sucking insect pests of Bt cotton
Thomas et al. Stress management in lac production
Singh et al. Development of Bacterial Parasite, Pasteuria penetrans of Root-Knot nematode, Meloidogyne javanica in rabi Season and Poly-House Conditions in North India
UA131689U (uk) Спосіб багатовекторного насичення та циркуляції ентомопатогенів в популяціях листокруток (lepidoptera, tortricidae)

Legal Events

Date Code Title Description
R082 Change of representative
R016 Response to examination communication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final