DE102010036170A1 - Kupplungsgeberzylinder - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft einen Geberzylinder für hydraulische Betätigungssysteme, insbesondere in Kraftfahrzeugen nach dem Oberbegriff des ersten Patentanspruchs.
- Geberzylinder dienen als Hauptzylinder zur Betätigung hydraulischer Bremsen oder Kupplungen. Damit im Kolbenraum ein Volumenausgleich der Hydraulikflüssigkeit stattfinden kann, der beispielsweise durch Temperaturschwankungen oder durch Verschleiß an den Betätigungsorganen (Brems- oder Kupplungsbeläge) notwendig wird, ist der im Geberzylinder ausgebildete Kolbenraum mit einem mit Hydraulikflüssigkeit gefüllten Nachlaufbehälter verbunden. Damit im Kolbenraum Druck aufgebaut werden kann, muss in der Druckaufbauphase der Nachlaufbehälter vom Kolbenraum abgetrennt werden. Die bekannten Geberzylinder sind hierzu mit einem Primär- und einem Sekundärraum versehen. Der Primärraum dient zum Druckaufbau, der Sekundärraum ist während der Druckaufbauphase mit dem Nachlaufbehälter verbunden. Der Sekundärraum wird durch einen Ringspalt zwischen Kolben und Gehäusewand ausgebildet, der in axialer Richtung durch zwei am Kolben angeordnete Dichtungen begrenzt wird. Wird der Kolben zum Druckaufbau betätigt, fährt die vordere Kolbendichtung über die die Verbindung zwischen Kolbenraum und Nachlaufbehälter herstellende Schnüffelbohrung hinweg und trennt diese somit vom Primärraum ab. Dennoch kann es zu einer unerwünschten Druckausbreitung in den Nachlauf kommen.
- Um dies zu vermeiden, ist aus
DE 196 53 270 B4 ein Geberzylinder bekannt, der ein Schließelement aufweist, welches in dem im Gehäuse ausgebildeten Zulaufkanal angeordnet ist. Das Schließelement ist in Form eines Stößels ausgebildet, der in der geöffneten Stellung in den Kolbenraum hineinragt und in der geschlossenen Stellung auf einen in Richtung zum Nachlaufbehälter angeordneten Dichtring einwirkt. Über diesen Dichtring erfolgt die Abtrennung des Zulaufkanals. Der Stößel übernimmt die Funktion eines Steuerkolbens und weist relativ lange Führungsflächen auf, was fertigungstechnisch nachteilig ist. Der Stößel wird durch den Kolben des Geberzylinders in die geschlossene Stellung bewegt. Durch das Gleiten des Stößels auf dem Kolben wird dabei ein Reibmoment erzeugt, welches ebenfalls nachteilig wirkt. Weiterhin ist diese Lösung anfällig für Fluidverschmutzungen durch Abrieb etc., der in den Dichtungen bzw. Führungen hängen bleibt und die Funktion gefährdet. - Der Anschluss, welcher mit dem Nachlaufbehälter gekoppelt wird, ist mit einem Fortsatz des Gehäuses mittels einer Steckverbindung verbunden, die keine axiale Sicherung aufweist, so dass die Gefahr des sich Lösens der Steckverbindung besteht.
- Aufgabe der Erfindung ist es, einen Geberzylinder mit einem Anschluss für einen Nachlaufbehälter zu entwickeln, wobei in den Anschluss eine Rückschlageinheit integriert ist, die einen einfachen und funktionssicheren Aufbau besitzt.
- Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des ersten Patentanspruchs gelöst, vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Der für hydraulische Betätigungssysteme, insbesondere in Kraftfahrzeugen einsetzbare Geberzylinder weist einen in einem Gehäuse ausgebildeten Kolbenraum auf, den ein axial verschiebbarer Kolben begrenzt, wobei in den Kolbenraum ein Anschluss für ein Fluid zu einem Nehmerzylinder und einem Nachlaufanschluss für ein Fluid mit einem Nachlaufkanal zur Herstellung einer Fluidverbindung des Kolbenraums mit einem Nachlaufbehälter münden und wobei der Nachlaufanschluss einen endseitigen Anschlussstutzen aufweist und dass erfindungsgemäß bei Druckaufbau des Fluiddruckes im Kolbenraum die Fluidverbindung zwischen dem Nachlaufbehälter und dem Kolbenraum mittels eines in den Nachlaufanschluss integrierten Sperrelementes durch den auf das Sperrelement wirkenden Fluiddruck trennbar und die Fluidverbindung bei sinkendem Fluiddruck durch das Sperrelement freigebbar ist.
- Derartige Geberzylinder sind für alle Anwendungen, bei denen der axiale Bauraum begrenzt ist, einsetzbar. Weiterhin ist dieses Prinzip beliebig auf alle Bauarten von Geberzylindern erweiterbar. Durch die fluidgesteuerte Volumenstrombetätigung des Kolbens ist das System unanfällig gegen Verschmutzungen im Fluid und nicht verschleißanfällig. Hierdurch kann ein einfacher Geberzylinder gebaut werden, der nicht die Nachteile nachsaugender Dichtung hat und bei dem die Betätigung vollhydraulisch erfolgt.
- Dabei wirkt auf das Sperrelement eine Kraft eines ersten Kraftspeichers derart, dass die Fluidverbindung bei Druckaufbau des Fluiddruckes P1 entgegen der Kraft des ersten Kraftspeichers trennbar ist und bei sinkendem Fluiddruck P1 durch die auf das Sperrelement wirkende Kraft des ersten Kraftspeichers freigebbar ist.
- Das Sperrelement ist vorteilhafter Weise in einer, eine Längsachse aufweisenden, gehäuseartigen Rückschlageinheit des Nachlaufanschlusses integriert, die einen Anschlag mit einer Dichtfläche aufweist, an welchem das Sperrelement bei getrennter Fluidverbindung durch Druckaufbau des Fluiddruckes im Geberzylinder die Fluidverbindung zum Nachlaufbehälter trennend anliegt.
- Der Nachlaufanschluss weist insbesondere ein erstes Teil in Form eines gehäuseseitigen Fortsatzes und ein zweites Teil mit dem endseitigen Anschlussstutzen auf, wobei sich das erste und das zweite Teil an ihren aufeinander zuweisenden Bereichen zu der gehäuseartigen Rückschlageinheit erweitern und miteinander verbunden sind und der Anschlag in dem zweiten Teil oder an einem separaten Anschlagteil ausgebildet ist.
- Das Sperrelement kann in verschiedenen Varianten gestaltet sein. Es kann z. B. eine in Richtung zum Anschlag im Wesentlichen sphärisch gekrümmte Dichtfläche oder eine im Wesentlichen ebene oder auch ringförmig umlaufende Dichtfläche aufweisen, die geeignet ist, am Anschlag abzudichten.
- Alternativ kann das Sperrelement in Form einer Dichtmembran ausgebildet sein.
- Das Sperrelement wird mittels eines Befestigungselementes und/oder des ersten Kraftspeichers in der Rückschlageinheit befestigt und/oder geführt bzw. lagefixiert.
- Der erste Kraftspeicher kann in Form einer Druckfeder, z. B. als Spiralfeder/Wendelfeder oder Tellerfeder oder auch in der Art einer Membranfeder ausgebildet sein.
- Es ist z. B. möglich, das Befestigungselement in der Art einer Führungshülse mit einem Befestigungsflansch zu gestalten und dieses am Befestigungsflansch zwischen dem ersten und dem zweiten Teil der Rückschlageinheit zu befestigen. Das Sperrelement weist in diesem Fall z. B. einen zylindrischen Bereich auf und wird in Richtung zur Längsachse der Rückstelleinheit mit dem zylindrischen Bereich axial verschiebbar an dem Befestigungselement aufgenommen.
- Alternativ kann ein Sperrelement im Wesentlichen kugelförmig ausgebildet sein und an seinem Außenumfang mittels einer Membranfeder oder mittels Federzungen einer Tellerfeder in axialer Richtung verstellbar aufgenommen werden, wobei die Membranfeder bzw. die Tellerfeder an ihrem Außenumfang eingespannt wird.
- Auch eine scheibenförmige Gestaltung eines Sperrelementes kann zu der erfindungsgemäßen Abdichtung verwendet werden. Das scheibenförmige Sperrelement kann z. B. mit Hilfe des ersten Kraftspeichers oder zwischen dem ersten Kraftspeicher und einem weiteren Kraftspeicher axial verstellbar aufgenommen sein.
- Der erste Kraftspeicher kann in der Art einer Tellerfeder oder einer Spiralfeder und der weitere Kraftspeicher ebenfalls in der Art einer Tellerfeder oder einer Spiralfeder ausgebildet sein.
- Um das Durchströmen der Hydraulikflüssigkeit zu gewährleisten, muss das Befestigungselement mit Durchströmöffnungen versehen sein.
- Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann das Sperrelement auch in Form einer Dichtmembran ausgebildet sein, wodurch die Verwendung eines ersten Kraftspeichers entfallen kann. Die Dichtmembran ist dann vorzugsweise an dem Durchströmöffnungen aufweisenden Befestigungselement oder anderweitig in Richtung zum Geberzylinder befestigt, so dass sie sich das bei Druckaufbau des Fluiddruckes im Kolbenraum an die Durchbrüche im Befestigungselement bzw. im Anschlagteil verschließen und somit die Fluidverbindung zwischen dem Nachlaufbehälter und dem Kolbenraum trennend an dem Anschlag anlegt, wobei auch der Anschlag am Befestigungsteil ausgebildet sein kann.
- Das Befestigungsteil bzw. das Anschlagteil und die Dichtmembran sind entweder im Wesentlichen eben oder kegelförmig oder kegelstumpfförmig ausgebildet und werden vorzugsweise mit dem Außenumfang an der Rückschlageinheit befestigt.
- Der erste Teil und der zweite Teil der Rückschlageinheit werden insbesondere mit einer Schnellverbindung, z. B. mittels eines Bajonettverschlusses miteinander verbunden.
- Der wesentlichen Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung liegen in der geringen Anzahl der benötigten Bauteile, im einfachen konstruktiven Aufbau sowie den geringen Fertigungskosten und im geringen Bauraumbedarf.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen und zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine Prinzipdarstellung eines Geberzylinders mit Rückschlagsperreinheit zum Gewährleisten der Befüll- und Nachlauffunktion bei nicht betätigtem Kolben, -
2 eine Prinzipdarstellung eines Geberzylinders mit Rückschlagsperreinheit bei Druckaufbau im Kolbenraum durch die Betätigung des Kolbens, -
3 die Prinzipdarstellung einer Rückschlageinheit mit einem Sperrelement, welches axial verschiebbar in einem Befestigungselement geführt wird und eine sphärisch gekrümmte Dichtfläche aufweist, -
4 die Prinzipdarstellung einer Rückschlageinheit mit kugelförmigem Sperrelement, welches durch eine Membranfeder eingespannt ist, -
5 die Prinzipdarstellung einer Rückschlageinheit mit einem scheibenförmigen Sperrelement, welche zwischen einem ersten Kraftspeicher in Form einer Tellerfeder und einer Spiralfeder aufgenommen ist, -
6 die Prinzipdarstellung einer Rückschlageinheit mit einem scheibenförmigen Sperrelement, welches von einem ersten Kraftspeicher in Form einer Spiralfeder aufgenommen ist, -
7 eine Prinzipdarstellung einer Rückschlageinheit, bei welcher eine ebene Dichtmembran verwendet wird und -
8 eine Prinzipdarstellung einer Rückschlageinheit mit einer kegelstumpfförmigen Dichtmembran. -
1 und2 zeigen eine Prinzipdarstellung eines Geberzylinders1 mit Rückschlagsperreinheit10 zum Gewährleisten der Befüll- und Nachlauffunktion bei nicht betätigtem Kolben2 . Der Geberzylinder1 wird insbesondere für hydraulische Betätigungssysteme, insbesondere in Kraftfahrzeugen eingesetzt und weist ein Gehäuse3 auf, in dem der Kolben2 entlang der Gehäuseachse AG axial verschiebbar angeordnet ist, wobei der Kolben2 einen Kolbenraum4 begrenzt. In den Kolbenraum4 münden ein Anschluss5 für ein Fluid zu einem hier nur schematisch angedeuteten Nehmerzylinder6 und ein Nachlaufanschluss7 für ein Fluid mit einem Nachlaufkanal8 zur Herstellung einer Fluidverbindung des Kolbenraums4 mit einem eben falls schematisch dargestellten Nachlaufbehälter9 , wobei der Nachlaufanschluss7 einen gehäuseseitigen Fortsatz7.1 und einen endseitigen Anschlussstutzen7.2 aufweist. In den Nachlaufanschluss7 , der eine Längsachse A aufweist, ist die Rückschlagsperreinheit10 , die hier ebenfalls nur schematisch angedeutet ist, zwischen dem gehäuseseitigen Fortsatz7.1 und dem Anschlussstutzen7.2 integriert. - Wenn das Pedal wie in
1 nicht betätigt ist, kann aufgrund der geöffneten Rückschlagsperreinheit10 Fluid F in den Kolbenraum4 (Druckraum) nachfließen, wobei die sog. Schnüffelfunktion bestehen bleibt und wobei der Kolbenraum4 mit Fluid befüllt werden kann. Fluid F kann somit aus dem Nachlaufbehälter9 über den Anschluss5 durch die geöffnete Rückschlagsperreinheit10 in den Kolbenraum4 des Geberzylinders1 strömen. - Gem.
2 wird bei Druckaufbau des Fluiddruckes P1 im Kolbenraum4 die Fluidverbindung zwischen dem Nachlaufbehälter9 und dem Kolbenraum4 mittels eines in die Rückschlagsperreinheit10 des Nachlaufanschlusses7 integrierten Sperrelementes11 (s.3 bis8 ) durch den auf das Sperrelement11 wirkenden Fluiddruck P1 getrennt, wodurch kein Fluid F über den Nachlaufanschluss7 in den Nachlaufbehälter9 strömen kann. Dies erfolgt, wenn das Pedal betätigt wird durch den entstehenden Volumenstrom, der das Ventil über den Staudruck schließt. Hierdurch steigt der Druck im Kolbenraum4 an und wird entsprechend über den Anschluss5 an den Nehmerzylinder6 weitergeleitet. - Bei sinkendem Fluiddruck P1 wird die Fluidverbindung zwischen Nachlaufbehälter
9 und Kolbenraum4 durch das Sperrelement11 wieder freigegeben, so dass gem.1 aus dem Nachlaufbehälter9 wieder Fluid F in den Kolbenraum4 strömen kann. - Gestaltungsvarianten der Rückschlagsperreinheit
10 in geöffneter Position werden in den3 bis7 dargestellt. - In
8 ist die Rückschlagsperreinheit10 links geöffnet und rechts geschlossen. - Aus allen Darstellungen gemäß
3 bis8 ist ersichtlich, dass sich die Rückschlagsperreinheit10 in der Nachlaufleitung7 gehäuseartig erweitert. Dabei ist der Nachlaufanschluss7 zweiteilig ausgebildet, wobei das erste Teil10.1 aus dem gehäuseseitigen Fortsatz7.1 gebildet wird, der sich umfangsseitig erweitert. Das zweite Teil10.2 weist den Anschlussstutzen7.2 auf und erweitert sich in Richtung zum ersten Teil10.1 . Die Erweiterungen bilden das Gehäuse der Rückschlagsperreinheit10 , in welcher das Sperrelement11 angeordnet ist. Beide Teile10.1 und10.2 sind über eine Schnellverbindung in Form eines Bajonettverschlusses12 oder durch eine Schnappverbindung miteinander verbunden. - Gem.
3 ist das Sperrelement11 mit einer sphärisch gekrümmten Oberfläche11.1 versehen, an die sich ein umlaufender Flansch11.2 anschließt. Weiterhin weist das Sperrelement11 einen zylinderförmigen Bereich11.3 auf. Das Sperrelement11 wird von einem Befestigungselement13 aufgenommen, welches in Form eines Blechformteiles ausgebildet ist und einen Befestigungsflansch13.1 mit Durchbrüchen13.2 aufweist, an den sich ein zylinderförmiger Durchzug13.3 anschließt, in dem der zylinderförmige Bereich11.3 des Sperrelementes11 axial verschiebbar gelagert ist. Der Befestigungsflansch13.1 wird zwischen dem ersten und dem zweiten Teil10.1 ,10.2 befestigt und abgedichtet. - Das zweite Teil
10.2 der Nachlaufleitung7 weist einen Anschlag14 in Form einer Schräge auf, an dem eine Anschlagfläche14.1 ausgebildet ist, an die sich ein Absatz15 anschließt, der einen ersten Kraftspeicher16 aufnimmt, der als Schraubenfeder ausgebildet ist und sich mit seinem anderen Ende am Flansch11.2 des Sperrelementes11 abstützt. Das Sperrelement11 gibt hier die Fluidverbindung frei, so dass Fluid F ungehindert durch den Nachlaufkanal8 , d. h. über den Anschlussstutzen7.2 , den Abstand zwischen Anschlag14 und Sperrelement11 , die Durchbrüche13.2 und den gehäuseseitigen Fortsatz7.1 , in den hier nicht dargestellten Kolbenraum fließen kann. - Wird der hier nicht dargestellte Kolben durch das Pedal betätigt, so wirkt der sich dadurch aufbauende Überdruck als Staudruck auf die in Richtung zum gehäuseseitigen Fortsatz
7.1 weisende Unterseite des kolbenartigen Sperrelementes11 , wodurch dieses in dem Befestigungsteil13 in Richtung zum Anschlussstutzen7.2 verschoben wird und sich mit seiner sphärisch gekrümmten Oberfläche11.1 an den Anschlag14 dichtend anlegt und dadurch die Verbindung zum Nachlaufbehälter trennt. - Der Befestigungsflansch
13.1 des Befestigungselementes wird über zwei nicht bezeichnete O-Ringe außen an der Verbindung zwischen erstem und zweitem Teil10.1 ,10.2 der Schnappverbindung abgedichtet. - Die Rückstellfeder
16 ist so zu konzipieren, dass die einzelnen Federwindungen ineinander liegen. - Anstelle der Verwendung einer Zentrierung und Führung des Kolbens mittels des Befestigungsteils
13 kann gem. einer nicht dargestellten Variante auch mit Hilfe von Rippen (z. B. am ersten Teil10.1 ) eine Führung und Zentrierung des Kolbens (Sperrelementes11 ) realisiert werden. Lediglich ein Verkippen des Sperrelementes11 muss verhindert werden. - Gem.
4 ist das Sperrelement11 kugelförmig ausgebildet und weist dadurch ebenfalls eine sphärisch gekrümmte Oberfläche11.1 auf. Es wird an seinem Außenumfang mit einer Rückstellfeder16 in Form einer Membranfeder aufgenommen, die Durchbrüche16.1 aufweist und umfangsseitig zwischen dem ersten Teil10.1 und dem zweiten Teil10.2 dicht eingespannt ist. Der zweite Teil10.2 der Nachlaufleitung7 weist wie in3 einen Anschlag14 in Form einer Schräge auf, an dem eine Anschlagfläche14.1 ausgebildet ist. Die4 zeigt die geöffnete Position der Rückschlagsperreinheit10 , bei welcher das Fluid F zwischen der Anschlagfläche14.1 und der sphärisch gekrümmten Oberfläche11.1 hindurchfließen kann. Das Fluid F strömt weiter über die Durchbrüche16.1 der Rückstellfeder16 und den gehäuseseitigen Fortsatz7.1 und somit insgesamt durch den Nachlaufkanal8 des Anschlussstutzens7 . - Bei Druckaufbau im Druckraum (nicht dargestellt) des Geberzylinders wirkt der Druck gegen die Unterseite des kugelförmigen Sperrelementes
11 , wodurch dieses mit seiner sphärisch gekrümmten Oberfläche11.1 gegen die Anschlagfläche14.1 des Anschlages14 gepresst wird und die Rückschlagsperreinheit10 dadurch die Fluidverbindung zum Nachlaufbehälter trennt. - Das Sperrelement
11 in Form des kugelförmigen Kolbens kann auch über die Zungen einer Tellerfeder zentriert werden und wird durch die Zungen bei Bewegung axial geführt (nicht dargestellt). - Das Sperrelement
11 in Form des kugelförmigen Kolbens ist im unteren Bereich ausgespart, um ein Befüllen auch unter Druck zu gewährleisten. - Die Rückstellfeder
13 in Form der Membranfeder oder in Form der Tellerfeder dient dazu, auch bei Unterdruck im Druckraum ein Nachlaufen zu gewährleisten und die Öffnungszeit des Ventils zu erhöhen. Wenn nur ein Sperrelement11 (Kolben) verwendet wird, ist es auch möglich, nur durch die Schwerkraft des Sperrelementes11 in Form des kugelförmigen Kolbens die Öffnungsbewegung einleiten. Eine thermische Ausdehnung des Fluids erfolgt mit einem sehr geringen Geschwindigkeitsgradienten. Hydrodynamisch gesehen kann sich also kein ausreichender Staudruck ausbilden. Daher wird bei der Ausdehnung der Sperrelemente des Ventils umströmt, ohne zu schließen. Schmutzpartikel gleiten oben an der Kugelform ab und können so nicht die Dichtwirkung negativ beeinflussen. - Gem.
5 und6 ist das Sperrelement11 scheibenförmig ausgebildet. - In Richtung zum Anschlussstutzen
7.2 wird das Sperrelement11 gem.5 mittels eines ersten Kraftspeichers16 in Form einer eine Rückstellfunktion ausübenden Tellerfeder und in Richtung zum Fortsatz7.1 mittels eines zweiten Kraftspeichers17 in Form einer Wendelfeder lagefixiert. Dazu weist das Sperrelement11 zwei sich gegenüberliegende Vorsprünge11.4 auf, durch die jeweils ein Absatz zur Aufnahme der Rückschlagfeder16 und der zweiten Feder17 gebildet wird. Die Rückstellfeder16 , welche mit Durchbrüchen16.1 versehen ist, stützt sich weiterhin an der Anschlagfläche14.1 des Anschlages14 und die zweite Feder17 an einem Anschlag18 am ersten (Gehäuse) Teil10.1 ab. Das Fluid F strömt hier über den Anschlussstutzen7.2 , die Durchbrüche16.1 der Rückschlagfeder16 um das Sperrelement11 und durch den Fortsatz7.1 (insgesamt Nachlaufkanal8 ) in den hier nicht dargestellten Kolbenraum des Geberzylinders. - Bei Druckaufbau im Kolbenraum (hier nicht sichtbar) wirkt der Überdruck als Staudruck auf die Unterseite des Sperrelementes
11 und verschiebt das Sperrelement11 mit seinem in Richtung zum Anschlag14 entlang der Achse A in Richtung zum Anschlussstutzen. Die Tellerfeder (Rückstellfeder16 ) klappt nach innen und das Sperrelement11 wird dichtend gegen die Anschlagfläche14.1 gepresst, wodurch die Fluidzufuhr in der Rückschlagsperreinheit10 in Richtung zu dem hier nicht dargestellten Nachlaufbehälter unterbrochen wird. - Gem.
6 erfolgt im Unterschied zu5 die Befestigung und Zentrierung des Sperrelementes11 über die Federführung einer einzigen Spiralfeder, die als Rückstellfeder16 wirkt. Diese kann so ausgeführt werden, dass beim Einfedern die Windungen ineinander gehen. - In den vorgenannten Ausführungsbeispielen gem.
3 bis6 ist das Sperrelement11 in der Art eines axial bewegbaren Kolbens ausgeführt, der mittels der Rückstellfeder16 unter Vorspannung gehalten wird und der die Schließbewegung zum Trennen der Verbindung zum Nachlaufbehälter entgegen der Kraft der Rückstellfeder16 vollführt. - Gem.
7 und8 ist das Sperrelement11 in Form einer Dichtmembran ausgeführt, wodurch ggf. auf die Verwendung einer separaten Rückstellfeder verzichtet werden kann. - In
7 wird eine Variante mit erstem Kraftspeicher16 dargestellt, bei dem die Dichtmembran (Sperrelement11 ) an einem Befestigungselement13 mit einer mittigen Führung11.5 axial verschiebbar befestigt ist. Ein randseitiger Spannbereich11.6 des Sperrelementes11 wird in der Darstellung oberhalb des Befestigungselementes13 mittels einer Rückstellfeder16 mit einer Vorspannung gegen das Befestigungselement13 gepresst. Das Befestigungsteil13 weist Durchbrüche13.2 und der Spannbereich11.6 Durchbrüche11.6 ' auf und das Befestigungsteil13 sowie die Dichtmembran (Sperrelement11 ) sind hier im Wesentlichen scheibenförmig ausgebildet. Die Dichtmembran (Sperrelement11 ) ist hier von dem Befestigungsteil13 in Richtung zum Fortsatz7.1 beabstandet, wodurch Fluid F durch den Nachlaufkanal8 und somit die Durchbrüche13.2 und den nicht bezeichneten Spalt zwischen Befestigungsteil13 und der Dichtmembran (Sperrelement11 ) strömen kann. Wenn somit das Pedal nicht betätigt ist, ist die Dichtmembran (Sperrelement11 ) durch die obere Druckfeder (Rückstellfeder16 ) geöffnet. Dadurch kann das Fluid über die Öffnungen in der Blechfassung in den Kolbenraum gelangen und die Befüll- und Nachlauffunktion ist gewährleistet. - Wird im Kolbenraum Druck aufgebaut, wenn nun das Pedal betätigt wird, steigt der Druck im Kolbenraum an. Der Überdruck wirkt als Staudruck auf die Unterseite des Sperrelementes
11 (Membrandichtung) und verschiebt das Sperrelement11 nach oben und presst dieses dichtend gegen die als Anschlagfläche14.1 ausgebildete Unterseite des Befestigungselementes13 . Das Befestigungselement13 wirkt somit als Anschlagelement. - Das Sperrelement
11 wird bevorzugt durch ein Befestigungselement13 in Form einer Blechfassung geführt. Hier kann ein sehr geringer Verlustweg realisiert werden. Wenn das Befestigungselement13 in das erste Teil10.1 eingefasst wird, kann die Abdichtung nach außen entfallen. Die Membrandichtung (Sperrelement11 ) kann in die Blechfassung hinein gespritzt werden. -
8 zeigt eine Ausführungsvariante ohne Rückstellfeder, wobei das Befestigungselement13 und die Dichtmembran (Sperrelement11 ) im Wesentlichen kegelstumpfförmig ausgebildet und mittig miteinander verbunden sind. Das Befestigungselement weist Durchbrüche13.2 auf und besitzt in Richtung zum Sperrelement11 eine Anschlagfläche14.1 . - In der linken Seite der
8 ist die Durchflussvariante dargestellt, bei welcher die Dichtmembran (Sperrelement11 ) von der Anschlagfläche14 des Befestigungselementes13 abgehoben ist, wodurch die Durchbrüche13.2 frei sind und Fluid F über den Anschlussstutzen7.2 und die Durchbrüche13.2 sowie den Fortsatz (insgesamt Nachlaufkanal8 ) in den nicht dargestellten Kolbenraum strömen kann. Auf der rechten Seite der8 hat sich die Dichtmembran (Sperrelement11 ) durch einen Druckaufbau im Kolbenraum an die Anschlagfläche14 des Befestigungsteils13 angelegt und somit die Durchbrüche13.2 verschlossen, wodurch die Druckmittelzufuhr für das Fluid F unterbrochen ist. - Die erfindungsgemäße Rückschlagsperreinheit
10 (Ventil) benötigt zum Schließen eine gewisse Pedalgeschwindigkeit, die versuchstechnisch zu ermitteln ist. Anschließend bleibt es durch den Systemdruck geschlossen. Der Kolbenhub kann bis kurz vor die Nachlaufbohrung erfolgen, um weiterhin Dichtheit gewährleisten zu können. Hierdurch kann ein einfacher Geberzylinder gebaut werden, der nicht die Nachteile nachsaugender Dichtung hat und bei dem die Betätigung vollhydraulisch erfolgt. - Es wird die Verwendung eines Kupplungsgeberzylinders mit adaptiver hydrodynamisch betätigter Rückschlagsperreinheit ermöglicht.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Geberzylinder
- 2
- Kolben
- 3
- Gehäuse
- 4
- Kolbenraum
- 5
- Anschluss
- 6
- Nehmerzylinder
- 7
- Nachlaufanschluss
- 7.1
- Fortsatz
- 7.2
- Anschlussstutzen
- 8
- Nachlaufkanal
- 9
- Nachlaufbehälter
- 10
- Rückschlagsperreinheit
- 10.1
- erstes Teil
- 10.2
- zweites Teil
- 11
- Sperrelement
- 11.1
- sphärisch gekrümmte Oberfläche
- 11.2
- Flansch
- 11.3
- zylinderförmiger Bereich
- 11.4
- Vorsprung
- 11.5
- Führung
- 11.6
- Spannbereich
- 12
- Bajonettverschluss
- 13
- Befestigungselement
- 13.1
- Befestigungsflansch
- 13.2
- Durchbrüche im Befestigungsflansch
- 13.3
- Durchzug
- 14
- Anschlag
- 14.1
- Anschlagfläche
- 15
- Absatz
- 16
- Rückstellfeder/erster Kraftspeicher
- 16.1
- Durchbrüche in der Rückstellfeder
- 17
- zweite Feder/zweiter Kraftspeicher
- 18
- Anschlag
- A
- Längsachse
- AG
- Gehäuseachse
- F
- Fluid
- P1
- Fluiddruck
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 19653270 B4 [0003]
Claims (10)
- Geberzylinder (
1 ) für hydraulische Betätigungssysteme, insbesondere in Kraftfahrzeugen, mit einem in einem Gehäuse (3 ) ausgebildeten Kolbenraum (4 ), den ein axial verschiebbarer Kolben (2 ) begrenzt, einem in den Kolbenraum (4 ) mündenden Anschluss (5 ) für ein Fluid (F) zu einem Nehmerzylinder (6 ) und einem Nachlaufanschluss (7 ) für ein Fluid (F) mit einem Nachlaufkanal (8 ) zur Herstellung einer Fluidverbindung des Kolbenraums (4 ) mit einem Nachlaufbehälter (9 ), wobei der Nachlaufanschluss (7 ) einen endseitigen Anschlussstutzen (7.2 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass – bei Druckaufbau des Fluiddruckes (P1) im Kolbenraum (4 ) die Fluidverbindung zwischen dem Nachlaufbehälter (9 ) und dem Kolbenraum (4 ) mittels eines in den Nachlaufanschluss (7 ) integrierten Sperrelementes (11 ) durch den auf das Sperrelement (11 ) wirkenden Fluiddruck (P1) trennbar ist – und dass die Fluidverbindung bei sinkendem Fluiddruck (P1) durch das Sperrelement (11 ) freigebbar ist. - Geberzylinder (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf das Sperrelement (11 ) eine Kraft eines ersten Kraftspeichers (16 ) wirkt und dass die Fluidverbindung – bei Druckaufbau des Fluiddruckes (P1) entgegen der Kraft des ersten Kraftspeichers (16 ) trennbar ist und – bei sinkendem Fluiddruck (P1) durch die auf das Sperrelement (11 ) wirkende Kraft des ersten Kraftspeichers (16 ) freigebbar ist. - Geberzylinder (
1 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (11 ) in einer, eine Längsachse (A) aufweisenden, gehäuseartigen Rückschlagsperreinheit des Nachlaufanschlusses (7 ) angeordnet ist. - Geberzylinder (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (11 ) in Form einer Dichtmembran ausgebildet ist. - Geberzylinder (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (11 ) mittels eines Befestigungselementes (13 ) und/oder des ersten Kraftspeichers (16 ) in der Rückschlageinheit befestigt und/oder geführt ist. - Geberzylinder (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Kraftspeicher (16 ) als Druckfeder, Spiralfeder/Wendelfeder, Tellerfeder oder Membranfeder ausgebildet ist. - Geberzylinder (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (13 ) in der Art einer Führungshülse ausgebildet ist und dass das Sperrelement (11 ) einen zylindrischen Bereich (11.3 ) aufweist und in Richtung zur Längsachse (A) der Rückstelleinheit mit dem zylindrischen Bereich (11.3 ) axial verschiebbar an dem Befestigungselement (13 ) aufgenommen ist. - Geberzylinder (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (11 ) kugelförmig ausgebildet ist und an seinem Außenumfang mittels des ersten Kraftspeichers (16 ) in Form einer Membranfeder oder mittels Federzungen einer Tellerfeder aufgenommen ist. - Geberzylinder (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (11 ) scheibenförmig ausgebildet ist und an dem ersten Kraftspeicher (16 ) oder zwischen dem ersten Kraftspeicher (16 ) und einem zweiten Kraftspeicher (17 ) aufgenommen ist. - Geberzylinder (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (11 ) in Form einer Dichtmembran an dem Durchströmöffnungen aufweisenden Befestigungselement (13 ) in Richtung Geberzylinder (1 ) befestigt ist und sich bei Druckaufbau des Fluiddruckes (P1) im Kolbenraum (4 ) die Durchbrüche (13.2 ) im Befestigungselement (13 ) verschließend und somit die Fluidverbindung zwischen dem Nachlaufbehälter (9 ) und dem Kolbenraum (4 ) trennend an das Befestigungselement (13 ) anlegt.
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DE19653270B4 (de) | 1996-12-20 | 2008-01-03 | Zf Sachs Ag | Geberzylinder für hydraulische Betätigungssysteme |
-
2010
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Patent Citations (1)
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DE19653270B4 (de) | 1996-12-20 | 2008-01-03 | Zf Sachs Ag | Geberzylinder für hydraulische Betätigungssysteme |
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CN106949174A (zh) * | 2017-04-17 | 2017-07-14 | 常州机电职业技术学院 | 离合器主缸 |
CN106949174B (zh) * | 2017-04-17 | 2022-11-15 | 常州机电职业技术学院 | 离合器主缸 |
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