Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren, die/das es ermöglicht, eine Manipulation bzw. physikalische Veränderung an einem Selbstbedienungsautomaten zu erkennen und somit einem Betrug vorzubeugen.The invention relates to an apparatus and a method that makes it possible to detect a manipulation or physical change to a self-service machine and thus to prevent fraud.
Selbstbedienungsautomaten (z. B. Geldautomaten, Kontoauszugsdrucker, Automaten zur Durchführung von Bankgeschäften, Verkaufsautomaten) werden heutzutage immer häufiger eingesetzt um den Kunden des Automatenbetreibers Dienstleistungen oder Waren zu jeder Tageszeit und auch am Wochenende und Feiertagen zur Verfügung zu stellen. Solche Selbstbedienungsautomaten verfügen in der Regel über eine Datenverarbeitungsvorrichtung (z. B. Computersystem, Mikrocomputersystem, Minicomputersystem, IBM PC kompatibler Computer), die mittels einer geeigneten Software die Interaktion zwischen dem Kunden bzw. Automatenbenutzer und dem Selbstbedienungsautomaten steuert. Um eine Interaktion zwischen dem Automatenbenutzer und dem Selbstbedienungsautomaten zu ermöglichen, verfügt der Selbstbedienungsautomat in der Regel über eine Eingabevorrichtung (z. B. Tastenfeld, Tastatur, berührungssensitiver Bildschirm, Mikrofon zur Spracheingabe), die dem Automatenbenutzer Eingaben ermöglicht, die dann durch die Datenverarbeitungsvorrichtung des Selbstbedienungsautomaten ausgewertet werden. Um Daten (z. B. Bildschirmenüs, Bedienanweisungen, Eingabeanweisungen, Bilder) an den Automatenbenutzer zu übermitteln, verfügen Selbstbedienungsautomaten in der Regel über eine optische Ausgabevorrichtung (z. B. Bildschirm, Computermonitor, Videomonitor, LED-Monitor, LCD-Monitor, TFT-Monitor) zur Anzeige von Daten, die durch die Datenverarbeitungsvorrichtung des Selbstbedienungsautomaten gesteuert wird. Zusätzlich verfügen Selbstbedienungsautomaten in der Regel über eine Kartenlesevorrichtung (z. B. Magnetkartenleser, Chipkartenleser, RFID-Chipkartenleser), die zum Auslesen der Speichervorrichtung (z. B. Magnetstreifen, kontaktbehafteter Chip, kontaktloser Chip) der individuellen Karte des Automatenbenutzers (z. B. Zahlungskarte, Kreditkarte, Scheckkarte, EC-Karte, Debit-Karte. Girocard, elektronische Ausweiskarte, elektronische Versichertenkarte, elektronische Mitgliedskarte, elektronische Kundenkarte) dient. Die aus der Speichervorrichtung der individuellen Karte des Automatenbenutzers ausgelesenen Daten werden an die Datenverarbeitungsvorrichtung des Selbstbedienungsautomaten übermittelt. Um sicherzustellen, dass es sich bei dem Automatenbenutzer auch um den rechtmäßigen Inhaber der benutzen Karte handelt, ist bei zahlreichen Selbstbedienungsautomaten bzw. Kartenarten die Eingabe einer, nur dem rechtmäßigen Karteninhaber bekannten, persönlichen Identifikationsnummer (PIN) oder Passwort erforderlich, die/das durch den Automatenbenutzer über die Eingabevorrichtung des Selbstbedienungsautomaten eingegeben werden muss. Diese Eingabe wird dann an die Datenverarbeitungsvorrichtung des Selbstbedienungsautomaten übermittelt, durch welche dann mittels geeigneter Verfahren (z. B. Softwarealgorithmen, elektronische Rückfrage bei einer zentralen Stelle) die korrekte Zuordnung der eingegebenen PIN oder des Passwortes zu den aus der individuellen Karte des Automatenbenutzers ausgelesenen Kartendaten überprüft wird. Verläuft diese Überprüfung erfolgreich, so gilt der Automatenbenutzer als rechtmäßiger Inhaber der Karte, wodurch er die Dienstleistungen des Selbstbedienungsautomaten (z. B. Bargeldauszahlungen, Banküberweisungen) nutzen kann, wobei dann der rechtmäßige Karteninhaber mit den Kosten, der an dem Selbstbedienungsautomaten getätigten Geschäfte, belastet wird.Self-service machines (eg ATMs, bank statement printers, machines for carrying out banking transactions, vending machines) are being used more and more frequently today to provide the customers of the machine operator services or goods at any time of day and also on weekends and public holidays. Such self-service machines typically have a data processing device (eg, computer system, microcomputer system, minicomputer system, IBM PC compatible computer) that controls the interaction between the customer and the self-service machine by means of suitable software. To facilitate interaction between the machine user and the self-service machine, the self-service machine typically has an input device (eg, keypad, keypad, touch-sensitive screen, voice input microphone) that allows inputs to the machine user, which is then input through the computer's data processing device Self-service machines are evaluated. Self-service machines typically have an optical output device (eg, monitor, computer monitor, video monitor, LED monitor, LCD monitor, TFT) to communicate data (eg, screen menus, operating instructions, input instructions, pictures) to the machine user Monitor) for displaying data controlled by the self-service machine data processing device. Additionally, self-service machines typically include a card reader (eg, magnetic card reader, smart card reader, RFID smart card reader) for reading the storage device (eg, magnetic stripe, contact chip, contactless chip) of the individual card of the machine user (e.g. Payment card, credit card, check card, EC card, debit card, girocard, electronic ID card, electronic insurance card, electronic membership card, electronic customer card). The data read from the memory device of the individual card of the machine user is transmitted to the data processing device of the self-service machine. In order to ensure that the machine user is also the rightful owner of the card used, many self-service machines or card types require the entry of a personal identification number (PIN) or password known only to the legitimate cardholder Machine user must be entered via the input device of the self-service machine. This input is then transmitted to the data processing device of the self-service machine, by means of which the correct assignment of the entered PIN or password to the card data read from the individual card of the machine user by means of suitable methods (eg software algorithms, electronic inquiry at a central location) is checked. If this verification is successful, the machine user is considered the legitimate holder of the card, which enables him to use the self-service machine services (eg cash withdrawals, bank transfers) and then incriminate the legitimate cardholder with the costs of doing business with the self-service machine becomes.
Dem Stand der Technik entsprechende Selbstbedienungsautomaten verfügen über keine ausreichende Sicherungsvorrichtung, die es einem potenziellen Automatenbenutzer ermöglicht, eine in betrügerischer Absicht durchgeführte physikalische Manipulation des Selbstbedienungsautomaten zu erkennen und somit auf die Nutzung des Selbstbedienungsautomaten zu verzichten. Heutzutage werden immer häufiger in betrügerischer Absicht solche physikalischen Manipulationen an Selbstbedienungsautomaten – insbesondere an Geldautomaten – durchgeführt, die darauf abzielen, die Kartendaten der individuellen Karte des Automatenbenutzers und dessen persönliche Identifikationsnummer (PIN) auszuspähen und anschließend zu missbrauchen. Dabei verbreitet sich das als „Skimming” bezeichnete Verfahren zur Ausspähung von Kartendaten immer mehr und führt zu erheblichen finanziellen Schäden bei den betroffenen Karteninhabern und Kreditinstituten. Bei diesem Verfahren gehen die Kartenbetrüger so vor, dass sie an dem Karteneinzugsschlitz der Kartenlesevorrichtung des Selbstbedienungsautomaten, an dem die individuelle Karte des Automatenbenutzers eingeführt wird, eine solche Vorsatzvorrichtung anbringen, die bei dem Automatenbenutzer den Eindruck erweckt, dass sie ein original Bestandteil des Selbstbedienungsautomaten wäre. Diese Vorsatzvorrichtung enthält eine elektronische Kartenlesevorrichtung zum Auslesen der Daten der individuellen Karte das Automatenbenutzers, sowie einen Funksender zur Übertragung der ausgelesenen Kartendaten an den Kartenbetrüger. Auf diese Weise werden die Daten zahlreicher, in den Selbstbedienungsautomaten eingeführten, individuellen Karten der Automatenbenutzer an den Kartenbetrüger übermittelt. Zusätzlich wird eine Vorrichtung zur Ausspähung der PIN des Automatenbenutzers installiert. Eine solche Vorrichtung ist in den meisten Fällen eine versteckt angebrachte, mit einem Funksender gekoppelte, elektronische Miniaturkamera, die so installiert wird, dass sie über einen freien Sichtkontakt auf die Eingabevorrichtung verfügt, die zur Eingabe der PIN des Automatenbenutzers dient. Somit wird dann der Eingabevorgang der PIN durch die Miniaturkamera aufgenommen und per Funk an den Kartenbetrüger übertragen. Eine zweite Variante zu Ausspähung der PIN des Automatenbenutzers besteht darin, dass auf das Tastenfeld des Selbstbedienungsautomaten, das zur Eingabe der PIN dient, ein optisch identisches Tastenfeld aufgesetzt wird, so dass beim Automatenbenutzer bei der Benutzung der Eindruck entsteht, es würde sich um das original Tastenfeld des Selbstbedienungsautomaten handeln. Dieses aufgesetzte Tastenfeld ist physikalisch so gestaltet, dass es alle getätigten Tastenaktionen des Automatenbenutzers mechanisch an das darunter liegende Tastenfeld des Selbstbedienungsautomaten weiterleitet, so dass beim Automatenbenutzer der Eindruck entsteht, dass er die Tasten des Selbstbedienungsautomaten direkt bedienen würde. In dieses aufgesetzte Tastenfeld ist ein Funksender integriert, der sämtliche Tastenaktionen an den Kartenbetrüger übermittelt, wodurch dieser dann Kenntnis von der PIN des Automatenbenutzers erlangt. Mittels den somit erlangten Kartendaten und der PIN des Automatenbenutzers wird es dem Kartenbetrüger dann ermöglicht, eine Kopie der Karte des Automatenbenutzers herzustellen und zusammen mit der PIN Geschäfte an Selbstbedienungsautomaten (z. B. Bargeldabhebungen an Geldautomaten) auf Kosten des rechtmäßigen Karteninhabers vorzunehmen. Diese Form des Kartenbetrugs ist stark verbreitet und wird durch die rechtmäßigen Karteninhaber oftmals erst spät erkannt, so dass dadurch häufig erhebliche finanzielle Schäden durch die Kartenbetrüger verursacht werden.Prior art self-service machines do not have a sufficient security device that allows a potential machine user to detect a fraudulent physical manipulation of the self-service machine and thus forego the use of the self-service machine. Nowadays, such fraudulent manipulations of self-service machines - in particular ATMs - are increasingly being carried out fraudulently, with the aim of spying on and then abusing the card data of the individual card of the machine user and his personal identification number (PIN). In the process, the method known as "skimming" for spying on card data is spreading more and more and leading to considerable financial losses for the cardholders and credit institutions involved. In this method, the card fraudsters proceed to attach to the card slot of the card reader of the self-service machine, where the individual card of the machine user is inserted, such an attachment that gives the machine user the impression that it is an original part of the self-service machine , This header apparatus includes an electronic card reading device for reading out the data of the individual card to the machine user, and a radio transmitter for transmitting the read card data to the card fraudster. In this way, the data of numerous, inserted in the self-service machines, individual cards of the machine users are transmitted to the card fraudsters. In addition, a device for spying on the PIN of the machine user is installed. Such a device is in most cases a hideaway miniature electronic camera coupled to a radio transmitter which is installed so as to have a clear visual contact with the input device for entering the PIN of the machine user. Thus, the input process of the PIN is then recorded by the miniature camera and transmitted by radio to the Kartenbetrüger. A second variant for spying on the PIN of the machine user is that on the keypad of the self-service machine, which is used to enter the PIN, a visually identical keypad is placed so that the machine user in the use of the impression arises, it would be the original Keypad of the self-service machine act. This patch keypad is physically designed to mechanically relay all key actions of the machine user to the underlying keypad of the self-service machine, giving the machine user the impression that he would be operating the self-service machine keys directly. In this patch keypad, a radio transmitter is integrated, which transmits all key actions to the card fraudsters, whereby this then obtains knowledge of the PIN of the machine user. By means of the thus obtained card data and the PIN of the machine user, the card fraudster is then allowed to make a copy of the card of the machine user and to do business with self-service machines (eg cash withdrawals at ATMs) at the expense of the legitimate cardholder. This form of card fraud is widespread and is often detected late by lawful cardholders, often causing significant financial damage to the card fraudsters.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren anzugeben, wodurch eine betrügerische Manipulation an einem Selbstbedienungsautomaten erkannt wird und somit ein Betrug verhindert wird.The object of the present invention is to provide a device and a method whereby a fraudulent manipulation is detected on a self-service machine and thus fraud is prevented.
Die Aufgabe wird gelöst mit einer Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem Verfahren nach Anspruch 2. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.The object is achieved with a device according to claim 1 and a method according to claim 2. Advantageous embodiments are characterized in the subclaims.
Im Folgenden werden die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung beschrieben.The following describes the preferred embodiments of the invention.
Eine erste Ausführungsform der Erfindung basiert darauf, dass auf elektronische Weise ein optischer Vergleich zwischen dem unmanipulierten Soll-Zustand und dem aktuellen Ist-Zustand eines Selbstbedienungsautomaten durchgeführt wird. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird/werden eine oder mehrere elektronische Kameras (z. B. Videokamera, CCD-Kamera, aus optoelektronischen Sensoren bestehende zweidimensionale Matrix) so am Aufstellungsort des Selbstbedienungsautomaten oder am Selbstbedienungsautomaten selbst angebracht, dass sie über eine freie Sichtverbindung auf die durch Betrüger bevorzugt manipulierten Stellen des Selbstbedienungsautomaten (z. B. Karteneinzugsschlitz der Kartenlesevorrichtung, Fläche über der Eingabevorrichtung) verfügt/verfügen. Das die Bildinformation enthaltende Ausgangssignal einer jeden solchen elektronischen Kamera wird einer pro Kamera separaten oder durch mehrere Kameras gemeinsam genutzten bildverarbeitenden elektronischen Schaltung (z. B. analoge oder digitale elektronische Schaltung, analog/digital-gemische elektronische Schaltung, Datenverarbeitungseinrichtung, Mikroprozessorsystem, Mikrocontroller, Digitaler Signalprozessor, Fuzzylogik-Prozessor) so zugeführt, dass die Bildinformation/en durch die elektronische Schaltung verarbeitet werden kann/können, wofür gegebenenfalls eine Digitalisierung des/der Bildsignals/Bildsignale erforderlich ist. Es kann jedoch auch die bereits vorhandene Datenverarbeitungseinrichtung des Selbstbedienungsautomaten als bildverarbeitende elektronische Schaltung genutzt werden, wobei dieser dann das/die Bildsignal(e) der Kamera(s) zugeführt werden muss/müssen. Nachfolgend wird aus Gründen der Vereinfachung die Ausführung der Erfindung nur noch für eine einzelne elektronische Kamera beschrieben, da bei der Verwendung von mehreren Kameras für jede Kamera auf exakt dieselbe Weise verfahren wird. Die bildverarbeitende elektronische Schaltung muss über einen Datenspeicher (z. B. digitaler Datenspeicher) verfügen, der dazu dient, ein Bild vom unmanipulierten Soll-Zustand der betreffenden Stelle des Selbstbedienungsautomaten, das als Referenzbild für den Bildvergleich dient, zu speichern. Die Aufnahme und Speicherung des Referenzbildes kann z. B. bei der Herstellung, Inbetriebnahme oder Wartung des Selbstbedienungsautomaten durchgeführt werden. Die bildverarbeitende elektronische Schaltung muss so ausgelegt bzw. programmiert sein, dass sie mittels eines geeigneten Verfahrens (z. B. Bewegungserkennung im Bildsignal) erkennt, wenn ein Automatenbenutzer den Selbstbedienungsautomaten gerade nutzt. Zu diesem Zeitpunkt wird dann keinen Bildvergleich zur Manipulationserkennung durchgeführt. Die bildverarbeitende elektronische Schaltung muss also immer dann einen oder mehrere Bildvergleich/e mittels eines geeigneten Verfahrens (z. B. Bildmustervergleich) zwischen dem abgespeicherten Referenzbild und dem aktuell aufgenommenen Bild der elektronischen Kamera durchführen, wenn sich der Selbstbedienungsautomat im unbenutzten Zustand befindet. Wird nun durch die bildverarbeitende elektronische Schaltung ein Unterschied zwischen dem gespeicherten Referenzbild und dem aktuellen, von der elektronischen Kamera übermittelten, Bild festgestellt, so muss von einer Manipulation des Selbstbedienungsautomaten ausgegangen werden und die bildverarbeitende elektronische Schaltung wechselt in den Alarmzustand. Im Falle des Alarmzustandes können durch die bildverarbeitende elektronische Schaltung eine oder mehrere der nachfolgend beschriebenen Reaktionen erfolgen. So können z. B. die Alarmdaten (also das Alarmsignal und ggfs. die Bilddaten der elektronischen Kamera) an die Datenverarbeitungsvorrichtung des Selbstbedienungsautomaten übertragen werden, wodurch automatisch eine Sperrung des Selbstbedienungsautomaten ausgelöst wird (Diese Datenübertragung ist nur dann erforderlich, wenn die Bildverarbeitung nicht durch die Datenverarbeitungsvorrichtung des Selbstbedienungsautomaten erfolgt). Die Übertragung der Alarmdaten an die Datenverarbeitungsvorrichtung des Selbstbedienungsautomaten kann dabei entweder drahtlos (z. B. per Funk, Mobilfunknetz, Lichtsignale in einem für das menschliche Auge unsichtbaren Bereich des Lichtspektrums) oder leitungsgebunden (z. B. elektrisch leitende Drahtverbindung, Lichtleitfaser) erfolgen. Es besteht z. B. auch die Möglichkeit, dass durch die bildverarbeitende elektronische Schaltung und/oder durch die Datenverarbeitungsvorrichtung des Selbstbedienungsautomaten der Alarmzustand an die für die Überwachung des Selbstbedienungsautomaten zuständige Stelle (z. B. Wachdienst, Zentrale des Automatenbetreibers, Polizei) weitergeleitet wird. Dabei kann es in manchen Fällen sinnvoll sein, wenn zusätzlich zu dem Alarmsignal auch das/die durch die elektronische Kamera aufgenommene(n) Bild(er) der manipulierten Stelle des Selbstbedienungsautomaten an die überwachende Stelle übertragen wird/werden. Die Übertragung der Alarmdaten kann dabei direkt durch die bildverarbeitende elektronische Schaltung oder durch die Datenverarbeitungsvorrichtung des Selbstbedienungsautomaten erfolgen, wobei die Datenübertragung entweder drahtlos (z. B. Funk, Mobilfunknetz) oder drahtgebunden (z. B. Standleitung, Telefonnetz, Internet) erfolgen kann. Diese Ausführungsform der Erfindung bietet den Vorteil, dass eine permanente, automatische Überwachung des Selbstbedienungsautomaten gewährleistet ist, so dass jede Manipulation unmittelbar nach ihrer Ausführung erkannt und gemeldet wird.A first embodiment of the invention is based on the fact that an optical comparison between the unmanipulated desired state and the current actual state of a self-service machine is performed electronically. In this embodiment of the invention, one or more electronic cameras (eg video camera, CCD camera, two-dimensional matrix consisting of optoelectronic sensors) are / are mounted on the self-service machine's self-service machine or on the self-service machine itself, so that they have a clear line of sight on them by fraudsters, preferably manipulated locations of the self-service machine (eg, card slot of the card reader, area over the input device) has / dispose. The output signal of each such electronic camera containing the image information is transmitted to a separate image processing electronic circuit per camera (eg analog or digital electronic circuit, analog / digital mixed electronic circuit, data processing device, microprocessor system, microcontroller, digital Signal processor, fuzzy logic processor) supplied so that the image information / s can be processed by the electronic circuit /, which may require digitization of the image signal / image signals is required. However, it is also possible to use the already existing data processing device of the self-service machine as an image-processing electronic circuit, wherein this then / the image signal (s) of the camera (s) must be supplied / must. Hereinafter, for reasons of simplicity, the embodiment of the invention will be described only for a single electronic camera, since the use of multiple cameras for each camera is moved in exactly the same way. The image processing electronic circuit must have a data memory (eg digital data memory) which serves to store an image of the unmanipulated desired state of the relevant point of the self-service machine, which serves as a reference image for the image comparison. The recording and storage of the reference image can z. B. in the manufacture, commissioning or maintenance of self-service machines are performed. The image processing electronic circuit must be designed or programmed to recognize by means of a suitable method (eg, motion detection in the image signal) when a machine user is currently using the self-service machine. At this time, no image comparison is performed for tamper detection. The image-processing electronic circuit must therefore always perform one or more image comparisons by means of a suitable method (eg image pattern comparison) between the stored reference image and the currently recorded image of the electronic camera when the self-service machine is in the unused state. If a difference between the stored reference image and the current image transmitted by the electronic camera is detected by the image-processing electronic circuit, a manipulation of the self-service machine must be assumed and the image-processing electronic circuit switches to the alarm state. In the case of the alarm condition, one or more of the following may be described by the image processing electronic circuit Reactions take place. So z. B. the alarm data (ie, the alarm signal and, if necessary, the image data of the electronic camera) are transmitted to the data processing device of the self-service machine, thereby automatically locking the self-service machine is triggered (this data transfer is required only if the image processing is not by the data processing device of the self-service machine he follows). The transmission of the alarm data to the data processing device of the self-service machine can take place either wirelessly (eg by radio, mobile radio network, light signals in an invisible to the human eye range of the light spectrum) or wired (eg., Electrically conductive wire connection, optical fiber). There is z. B. also the possibility that the alarm status is forwarded to the responsible for the supervision of the self-service machine point (eg. It may be useful in some cases if, in addition to the alarm signal, the image (s) taken by the electronic camera is / are transmitted to the manipulated point of the self-service machine to the monitoring point. The transmission of the alarm data can be carried out directly by the image-processing electronic circuit or by the data processing device of the self-service machine, wherein the data transmission either wireless (eg, wireless, mobile network) or wired (eg leased line, telephone network, Internet) can be done. This embodiment of the invention offers the advantage that a permanent, automatic monitoring of the self-service machine is guaranteed, so that every manipulation is detected and reported immediately after its execution.
Eine zweite Ausführungsform der Erfindung basiert darauf, dass einem potenziellen Automatenbenutzer ein optischer Vergleich zwischen dem unmanipulierten Soll-Zustand und dem aktuellen Ist-Zustand eines Selbstbedienungsautomaten ermöglicht wird, so dass dieser selbst und eigenverantwortlich über den Sicherheitszustand des Selbstbedienungsautomaten und somit über dessen Nutzung entscheiden kann. Dieser optische Vergleich wird so durchgeführt, dass der potenzielle Automatenbenutzer den betreffenden Selbstbedienungsautomaten genau betrachtet und mit der, auf der optischen Ausgabevorrichtung des Selbstbedienungsautomaten dargestellten, Abbildung des unmanipulierten Selbstbedienungsautomaten vergleicht. Dieser Vergleich kann dem potenziellen Automatenbenutzer durch geeignete Hilfsmaßnahmen (z. B. Schriftliche Hinweise, akustische Hinweise, grafische Markierungen, Detailvergrößerungen einzelner Stellen des abgebildeten Selbstbedienungsautomaten) erleichtert werden. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird/werden eine oder mehrere fotografische Abbildung(en) (Fotografie(en)) vom unmanipulierten Soll-Zustand des betreffenden Selbstbedienungsautomaten und/oder den besonders durch Manipulationen bedrohten Stellen (z. B. der Karteneinzugsschlitz der Kartenlesevorrichtung) des Selbstbedienungsautomaten angefertigt. Es wäre auch denkbar, eine bewegte Bildsequenz bzw. Videoaufzeichnung von dem Selbstbedienungsautomaten anzufertigen, wodurch dann zahlreiche fotografische Abbildungen des Selbstbedienungsautomaten entstehen. Dies kann z. B. bei der Herstellung, Inbetriebnahme oder Wartung des Selbstbedienungsautomaten durchgeführt werden. Diese fotografische(n) Abbildung(en) wird/werden – sofern nicht bereits bei der Aufnahme erfolgt – digitalisiert, so dass die Bilddaten der fotografischen Abbildung(en) des Selbstbedienungsautomaten in digitaler bzw. elektronischer Form (z. B. als Bilddatei(en) oder digitale Videoaufzeichnung) vorliegen. Es besteht nun die Möglichkeit, diese Bilddaten so zu bearbeiten, dass die für eine Manipulation des Selbstbedienungsautomaten besonders gefährdeten und vorzugsweise leicht ersichtlichen Stellen, in Form einer Detailvergrößerung und eventuell als Ansichten aus mehreren Perspektiven besonders hervorgehoben werden. Es können ggfs. auch grafische Elemente und eventuell auch schriftliche oder akustische (z. B. Sprache) Hinweise zu den Bilddaten hinzugefügt werden, so dass es einem potenziellen Automatenbenutzer mittels der als Bild dargestellten Bilddaten auf sichere und einfache Weise ermöglicht wird, einen Vergleich zwischen dem unmanipulierten Soll-Zustand und dem aktuell vorgefundenen Ist-Zustand des Selbstbedienungsautomaten herzustellen und somit Manipulationen zu erkennen. Die – eventuell bearbeiteten – Bilddaten werden nun in der Speichervorrichtung (z. B. Festplatte, RAM, ROM, PROM, EPROM, EEPROM, Flash-EEPROM) der Datenverarbeitungsvorrichtung des Selbstbedienungsautomaten abgespeichert. Es wäre jedoch auch denkbar, eine zusätzliche, die Bilddaten enthaltende, Speichervorrichtung in den Selbstbedienungsautomaten zu integrieren und mit der Datenverarbeitungsvorrichtung zu verbinden. Die Software (Programmierung) der Datenverarbeitungsvorrichtung des Selbstbedienungsautomaten muss so ausgeführt sein, dass eine Darstellung der gespeicherten Bilddaten oder ein Abspielen der Videoaufzeichnung auf der optischen Ausgabevorrichtung (z. B. Bildschirm, Computermonitor, Videomonitor, LED-Monitor, LCD-Monitor, TFT-Monitor) des Selbstbedienungsautomaten erfolgt. Die Software ist dabei so zu gestalten, dass die Bilddaten vom Soll-Zustand des Selbstbedienungsautomaten vor der Benutzung des Automaten dargestellt werden, so dass einem potenziellen Automatenbenutzer vor dem Einführen seiner individuellen Karte eine optische Überprüfung des Soll- und Ist-Zustands des Selbstbedienungsautomaten ermöglicht wird. Es besteht optional die Möglichkeit, die Software so zu gestalten, dass es dem potenziellen Automatenbenutzer ermöglicht wird, mittels der Betätigung eines oder mehrerer Bedienelemente (z. B. Taste, berührungssensitives Bildschirmfeld) der Eingabevorrichtung des Selbstbedienungsautomaten zwischen verschiedenen Ansichten (z. B. Ansichten aus verschiedenen Perspektiven, Detailansichten verschiedener Stellen des Selbstbedienungsautomaten, Zoomansicht) des Selbstbedienungsautomaten auszuwählen oder eine oder mehrere Videoaufzeichnung(en) zu starten. Es besteht optional die Möglichkeit, die Software so zu gestalten, dass ein oder mehrere Bedienelemente der Eingabevorrichtung des Selbstbedienungsautomaten zur Alarmmeldung durch den potenziellen Automatenbenutzer genutzt werden können, so dass dieser eine unkomplizierte Möglichkeit zur Meldung einer erkannten Manipulation des Selbstbedienungsautomaten erhält. Dafür könnte es sinnvoll sein, einen entsprechenden Hinweis auf die Alarmmeldefunktion auf der optischen Ausgabevorrichtung darzustellen. Es wäre auch die Ausgabe eines entsprechenden akustischen Hinweises denkbar. Diese Alarmmeldung kann dann durch die Datenverarbeitungsvorrichtung des Selbstbedienungsautomaten entweder drahtlos (z. B. Funk, Mobilfunknetz) oder drahtgebunden (z. B. Standleitung, Telefonnetz, Internet) an die zuständige Stelle (z. B. Wachdienst, Zentrale des Automatenbetreibers, Polizei) weitergeleitet werden. Es besteht optional die Möglichkeit, die Software so zu gestalten, dass der potenzielle Automatenbenutzer vor der Nutzung des Automaten mittels der Betätigung eines Bedienelements der Eingabevorrichtung des Selbstbedienungsautomaten den unmanipulierten Zustand des Selbstbedienungsautomaten bestätigt, so dass erst nach der erfolgten Bestätigung die Nutzung des Selbstbedienungsautomaten ermöglicht wird. Dafür könnte es sinnvoll sein, einen entsprechenden Hinweis auf die Bestätigungsanforderung auf der optischen Ausgabevorrichtung darzustellen. Es wäre auch die Ausgabe eines entsprechenden akustischen Hinweises denkbar. Nach der erfolgten, keine Manipulation erkennenden, Überprüfung des Selbstbedienungsautomaten durch den potenziellen Automatenbenutzer kann die Nutzung des Selbstbedienungsautomaten mit dem bisher üblichen Bedienungsablauf fortgesetzt werden. Bei Selbstbedienungsautomaten älterer Bauart könnte es vorkommen, dass die Datenverarbeitungsvorrichtung nicht über ausreichende physikalische Möglichkeiten (z. B. zu geringer Speicher, zu geringe Grafik-/Punkteauflösung der Einheit zur Generierung des Bildsignals) zur Darstellung eines ausreichend detaillierten Bildes des Soll-Zustandes des Selbstbedienungsautomaten verfügt. In diesem Fall ist es erforderlich, eine zusätzliche elektronische Schaltung mit ausreichender Leistung in den Selbstbedienungsautomaten zu integrieren, auf der die Bilddaten des Soll-Zustandes des Selbstbedienungsautomaten gespeichert sind und die die gespeicherten Bilddaten direkt an die optische Ausgabevorrichtung des Selbstbedienungsautomaten übermittelt indem sie ein geeignetes Bildsignal erzeugt. In diesem Fall muss das durch die zusätzlich integrierte elektronische Schaltung erzeugte Bildsignal der optischen Ausgabevorrichtung des Selbstbedienungsautomaten zugeführt werden. Des Weiteren muss diese elektronische Schaltung über eine Verbindung zur Datenverarbeitungsvorrichtung des Selbstbedienungsautomaten verfügen, so dass eine Synchronisation bezüglich der Generierung der Bildausgabe erfolgen kann. Für den Fall, dass eine erfindungsgemäße Anpassung eines Selbstbedienungsautomaten nicht möglich oder nicht erwünscht ist, so besteht auch die Möglichkeit, die Bildinformation vom unmanipulierten Soll-Zustand des Selbstbedienungsautomaten auf einer separaten Vorrichtung zur Bilddarstellung (z. B. elektronischer bzw. digitaler Bilderrahmen, Bilderrahmen mit Fotoabzug oder Fotoausdruck, elektronische Vorrichtung zur Anzeige von Bild- und/oder Videoaufzeichnungen) abzubilden. Diese Vorrichtung sollte dann sinnvollerweise in unmittelbarer Nähe des betroffenen Selbstbedienungsautomaten oder an dem Selbstbedienungsautomaten selbst installiert werden.A second embodiment of the invention is based on enabling a potential machine user to make a visual comparison between the unmanipulated desired state and the current actual state of a self-service machine, so that the latter can autonomously and independently decide on the security state of the self-service machine and thus its use , This visual comparison is performed so that the potential machine user compares closely with the self-service machine in question and compares it with the unmanipulated self-service machine image displayed on the optical dispenser of the self-service machine. This comparison can be facilitated by the potential machine user by means of suitable auxiliary measures (eg written instructions, acoustic indications, graphic markings, detail enlargements of individual points of the illustrated self-service machine). In this embodiment of the invention, one or more photographic images are taken from the unmanipulated desired state of the self-service machine in question and / or the locations which are particularly subject to manipulation (eg the card slot of the card reading device) Self-service machines made. It would also be conceivable to make a moving image sequence or video recording from the self-service machine, which then produces numerous photographic images of the self-service machine. This can be z. B. in the manufacture, commissioning or maintenance of self-service machines are performed. This photographic image (s) is / are digitized, if not already taken during the recording, so that the image data of the photographic image (s) of the self-service machine are stored in digital or electronic form (eg as image file (s) ) or digital video recording). It is now possible to edit this image data so that the for a manipulation of self-service machines particularly vulnerable and preferably easy to see places, in the form of a detail magnification and possibly as views from several perspectives are highlighted. It is also possible to add graphical elements and possibly also written or acoustic (eg language) information on the image data, so that a potential machine user is able to use the image data shown as image in a safe and simple manner to make a comparison between produce the unmanipulated desired state and the currently found actual state of the self-service machine and thus to detect manipulation. The image data, possibly processed, are now stored in the memory device (eg hard disk, RAM, ROM, PROM, EPROM, EEPROM, flash EEPROM) of the data processing device of the self-service machine. However, it would also be conceivable to integrate an additional storage device containing the image data in the self-service machines and to connect them to the data processing device. The software (programming) of the data processing device of the self-service machine must be designed so that a representation of the stored image data or a playback of the video recording on the optical output device (eg screen, computer monitor, video monitor, LED monitor, LCD monitor, TFT Monitor) of the self-service machine takes place. The software is to be designed so that the image data from the target state of the self-service machine before using the machine are displayed, so that a potential machine user before inserting his individual card optical verification of the desired and actual state of the self-service machine is enabled , Optionally, the software may be configured to allow the potential machine user to manipulate one or more controls (eg, button, touch-sensitive screen) of the self-service machine input device between different views (eg, views from different perspectives, detail views of various parts of the self-service machine, zoom view) of the self-service machine or to start one or more video recordings. Optionally, it is possible to design the software so that one or more controls of the self-service machine input device can be used to alert the potential machine user to alerting him of an easy way to report a detected self-service machine tampering. For this it might be useful to display a corresponding reference to the alarm reporting function on the optical output device. It would also be possible to output a corresponding acoustic indication. This alarm message can then be sent by the data processing device of the self-service machine either wirelessly (eg radio, mobile radio network) or wired (eg leased line, telephone network, Internet) to the responsible office (eg security service, control center of the machine operator, police) to get redirected. It is optionally possible to design the software so that the potential machine user before using the machine by operating a control element of the input device of the self-service machine confirms the unmanipulated state of the self-service machine, so that only after the confirmation, the use of the self-service machine is enabled , For this it might be useful to display an appropriate reference to the confirmation request on the optical output device. It would also be possible to output a corresponding acoustic indication. After the successful, no tampering, checking the self-service machine by the potential machine user, the use of the self-service machine can be continued with the usual operating procedure. In self-service machines of older design, it may happen that the data processing device does not have sufficient physical possibilities (eg insufficient memory, too low graphic / dot resolution of the image signal generation unit) to display a sufficiently detailed image of the desired state of the self-service machine features. In this case, it is necessary to integrate an additional electronic circuit with sufficient power in the self-service machine on which the image data of the target state of the self-service machine are stored and which transmits the stored image data directly to the optical output device of the self-service machine by a suitable image signal generated. In this case, the image signal generated by the additionally integrated electronic circuit must be supplied to the optical output device of the self-service machine. Furthermore, this electronic circuit must have a connection to the data processing device of the self-service machine, so that a synchronization with respect to the generation of the image output can take place. In the event that an inventive adaptation of a self-service machine is not possible or not desirable, it is also possible, the image information of the unmanipulated desired state of the self-service machine on a separate device for image display (eg electronic or digital picture frame, picture frame with photographic print or photo printout, electronic device for displaying image and / or video recordings). This device should then be usefully installed in the immediate vicinity of the affected self-service machine or on the self-service machine itself.
Es ist in diesem Fall darauf zu achten, dass die Vorrichtung zur Bilddarstellung gegen physikalische oder inhaltliche Manipulationen, sowie gegen Demontage oder Zerstörung geschützt ist. Diese Ausführungsform der Erfindung bietet den Vorteil maximaler Kosteneinsparung. Es können bereits installierte Selbstbedienungsautomaten ohne großen Aufwand in kurzer Zeit abgesichert werden. Die dargestellte Bildinformation vom Soll-Zustand des Selbstbedienungsautomaten ist nicht durch Betrüger manipulierbar, da sie durch die physikalischen Sicherheitsvorrichtungen des Selbstbedienungsautomaten geschützt ist.It must be ensured in this case that the device for image display is protected against physical or substantive manipulation, as well as against disassembly or destruction. This embodiment of the invention offers the advantage of maximum cost savings. Already installed self-service machines can be secured in a short time without much effort. The illustrated image information of the target state of the self-service machine is not manipulable by fraudsters, since it is protected by the physical security devices of the self-service machine.