DE102010031583A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb einer elektrischen Antriebseinrichtung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb einer elektrischen Antriebseinrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102010031583A1
DE102010031583A1 DE102010031583A DE102010031583A DE102010031583A1 DE 102010031583 A1 DE102010031583 A1 DE 102010031583A1 DE 102010031583 A DE102010031583 A DE 102010031583A DE 102010031583 A DE102010031583 A DE 102010031583A DE 102010031583 A1 DE102010031583 A1 DE 102010031583A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive
short
temperature sensor
circuit device
temperature
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102010031583A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Griessbach
Robert Wagner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayerische Motoren Werke AG filed Critical Bayerische Motoren Werke AG
Priority to DE102010031583A priority Critical patent/DE102010031583A1/de
Priority to CN201110191547.0A priority patent/CN102343820B/zh
Publication of DE102010031583A1 publication Critical patent/DE102010031583A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L3/00Electric devices on electrically-propelled vehicles for safety purposes; Monitoring operating variables, e.g. speed, deceleration or energy consumption
    • B60L3/0023Detecting, eliminating, remedying or compensating for drive train abnormalities, e.g. failures within the drive train
    • B60L3/0061Detecting, eliminating, remedying or compensating for drive train abnormalities, e.g. failures within the drive train relating to electrical machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L2240/00Control parameters of input or output; Target parameters
    • B60L2240/40Drive Train control parameters
    • B60L2240/42Drive Train control parameters related to electric machines
    • B60L2240/425Temperature
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/60Other road transportation technologies with climate change mitigation effect
    • Y02T10/64Electric machine technologies in electromobility

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer elektrischen Antriebseinrichtung für ein Kraftfahrzeug beim Abschleppen, bei der ein Antriebselektromotor direkt mit einer Antriebsachse gekoppelt ist; mit einem Hochvolt-Bordnetz zum Betrieb des Antriebselektromotors, mit einer Parksperreinrichtung, mittels der die Antriebsachse im Parkzustand sperrbar ist; mit einer Kurzschlusseinrichtung, durch welche der Antriebselektromotor kurzschließbar ist; mit einer Kühleinrichtung zur Kühlung des Antriebselektromotors und der Kurzschlusseinrichtung; wobei die Kurzschlusseinrichtung einen Temperatursensor zur Erfassung dessen Betriebstemperatur umfasst, und bei Betätigung der Parksperreinrichtung zwecks deren Entsperrung geprüft wird, ob das Hochvolt-Bordnetz in ordnungsgemäßem Zustand ist und in diesem Fall die Parksperreinrichtung entsperrt und die Kurzschlusseinrichtung aktiviert wird, ferner der Temperatursensor laufend überprüft wird und die Kurzschlusseinrichtung deaktiviert wird, wenn der Temperatursensor eine unzulässig hohe Temperatur erfasst. Hierdurch wird unabhängig von der späteren Verfügbarkeit des Niedervolt-Bordnetzes ein sicheres Abschleppen eines eingangs genannten Elektrofahrzeugs ohne nennenswerten baulichen Mehraufwand möglich.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Betrieb einer elektrischen Antriebseinrichtung für ein Kraftfahrzeug beim Abschleppen sowie eine elektrische Antriebseinrichtung, wobei ein Antriebselektromotor direkt mit der Antriebsachse gekoppelt ist, mit einem Hochvolt-Bordnetz zum Betrieb des Antriebselektromotors, mit einer Parksperreinrichtung, mittels der die Antriebsachse im Parkzustand sperrbar ist, mit einer Kurzschlusseinrichtung, durch welche der Antriebselektromotor kurzschließbar ist und mit einer Kühleinrichtung zur Kühlung des Antriebselektromotors und der Kurzschlusseinrichtung. Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens sowie eine elektrische Antriebseinrichtung.
  • Bei Elektrofahrzeugen ist der Antriebselektromotor üblicherweise direkt und ohne Kupplung mit der Antriebsachse des Fahrzeugs verbunden. Wenn ein derartiges Fahrzeug abgeschleppt werden soll, sei es weil das Niedervolt-Bordnetz ausgefallen, der Hochvolt-Energiespeicher des Antriebselektromotors entleert ist oder ein sonstiger Defekt vorliegt, so führt das dazu, dass beim Abschleppvorgang der Antriebselektromotor zwangsläufig mit dreht. Dies führt insbesondere bei Verwendung von permanent-erregten Elektromotoren zu einer generatorisch erzeugten Spannung, die üblicherweise höher als 60 V ist und damit einschlägigen Hochvolt-Sicherheitsvorschriften unterliegt. Das bedeutet, dass dieser Betriebszustand sicher gestaltet werden muss.
  • Im normalen Fahrbetrieb werden diverse Prüfungen durchgeführt, z. B. eine Isolationsprüfung, welche wiederum eine Logikschaltung erfordert, die ein Niedervolt-Bordnetz voraussetzt. Beim Abschleppen ist aber nicht sichergestellt, dass das Niedervolt-Bordnetz (üblicherweise ein 12 V-Gleichspannungsnetz) zur Verfügung steht, weil beispielsweise der Anlass für den notwendigen Abschleppvorgang eine defekte oder entleerte 12 V-Batterie sein kann. Um dieses Problem zu umgehen, umfasst der Antriebselektromotor eine Kurzschlusseinrichtung, bei der Über eine Endstufe des Umrichters des Antriebselektromotors dessen Wicklungen kurzgeschlossen werden. Dies wird als „aktiver Kurzschluss” bezeichnet. Damit ist sichergestellt, dass in der Anlage keine unzulässig hohen Spannungen entstehen, selbst wenn die Hochvoltsicherheit nicht gewährleistet ist.
  • Problematisch dabei ist allerdings, dass durch den Kurzschluss hohe Ströme in den Wicklungen des Antriebselektromotors und der Endstufe des Umrichters fließen, die hohe Verlustleistungen erzeugen. Diese Verlustleistungen müssen abgeführt werden, was normalerweise über einen Wasserkreislauf mit einer vom Niedervolt-Bordnetz angetriebenen Pumpe erfolgt. Ist nun das Niedervolt-Bordnetz zusammengebrochen, so gilt dies gleichermaßen für den Wasserkreislauf, was zur Folge hat, dass sich die Wicklungen des Antriebselektromotors und die Umrichterendstufe schnell massiv erhitzen können. Insbesondere die Umrichterendstufe kann bei Überschreitung der maximal zulässigen Temperatur sehr schnell thermisch zerstört werden.
  • Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die o. g. Nachteile zu vermeiden und ein Verfahren sowie eine Vorrichtung bzw. eine Antriebseinrichtung bereitzustellen, die unabhängig von der Verfügbarkeit des Niedervolt-Bordnetzes ein Abschleppen eines Kraftfahrzeugs mit Elektroantrieb und einer mit der Antriebsachse direkt gekoppelten Antriebseinrichtung ermöglichen.
  • Die Erfindung ergibt sich aus den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Weitere Merkmale, Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, sowie der Erläuterung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die in den Figuren dargestellt sind.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass die Kurzschlusseinrichtung einen Temperatursensor zur Erfassung der Betriebstemperatur umfasst, wobei bei Betätigung der Parksperreinrichtung zwecks deren Entsperrung geprüft wird, ob das Hochvolt-Bordnetz in ordnungsgemäßem Zustand ist und in diesem Fall die Parksperreinrichtung entsperrt und die Kurzschlusseinrichtung aktiviert wird, wobei der Temperatursensor laufend überprüft und die Kurzschlusseinrichtung deaktiviert wird, wenn der Temperatursensor eine unzulässig hohe Temperatur erfasst.
  • Beim Abstellen des Fahrzeugs wird die Parksperre eingelegt, wodurch das Abschleppen des Fahrzeuges zunächst nicht möglich ist, da sich die Antriebsachse nicht drehen kann. Um ein Abschleppen zu ermöglichen, muss eine Entsperrung der Parksperre angestrengt werden, um eine eingeschränkte Fahrbereitschaft herzustellen. Bevor die Parksperre entsperrt wird, erfolgt eine Sicherheitsprüfung des Hochvolt-Bordnetzes auf ordnungsgemäßen Zustand und die tatsächliche Entsperrung der Parksperre erfolgt nur, wenn diese Prüfung bestanden wird, also das Hochvolt-Bordnetz die Hochvolt-Sicherheitsvorschriften erfüllt. In diesem Fall wird die Kurzschlusseinrichtung aktiviert, diese schließt also die Wicklungen des Antriebselektromotors kurz, es liegt dann ein aktiver Kurzschluss (AKS) vor. Alternativ kann der aktive Kurzschluss auch bereits vorher aktiviert sein, beispielsweise als Grundzustand des abgestellten Fahrzeugs. Wenn die Hochvolt-Sicherheitsprüfung nicht bestanden wird, bleibt die Parksperre gesperrt und ein Abschleppen des Fahrzeugs ist nicht möglich.
  • Wenn nunmehr der Abschleppvorgang beginnt, so können sich aufgrund des aktivierten Kurzschlusses die Wicklungen und die Endstufe erwärmen, sofern die Elektromotorkühleinrichtung aus irgendeinem Grund nicht funktioniert, beispielsweise dass das Niedervolt-Bordnetz ausgefallen ist. Sofern das Niedervolt-Bordnetz bereits vorher ausgefallen sein sollte, kann der Abschleppvorgang nicht durchgeführt werden, weil die Hochvoltsicherheitsprüfung nicht durchführbar ist und die Parksperre nicht entriegelt wird. Kritischer ist der Fall, dass die Niedervoltbatterie während des Abschleppvorgangs ausfällt, z. B. durch einen Warnblinker o. ä. Die Temperaturerhöhung wird von dem Temperatursensor erfasst, der an der temperatur-kritischsten Stelle, üblicherweise der Halbleiterendstufe, angeordnet ist. Sofern die erfasste Temperatur einen maximal zulässigen Wert überschreitet, so wird die Kurzschlusseinrichtung deaktiviert, wodurch kein Strom mehr fließt und die Erwärmung aufhört. Gleichzeitig läuft die Spannung an den nun offenen Wicklungen des Antriebselektromotors hoch und kann 60 V überschreiten. Da aber eingangs beim Lösen der Parksperre die Hochvolt-Sicherheit geprüft wurde, ist dies nun zulässig.
  • Durch die Erfindung wird nach der anfänglichen Prüfung der Hochvoltsicherheit unter Verwendung des Niedervolt-Bordnetzes unabhängig von der späteren Verfügbarkeit des Niedervolt-Bordnetzes ein sicheres Abschleppen eines eingangs genannten Elektrofahrzeugs ohne nennenswerten baulichen Mehraufwand möglich.
  • Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung zur Durchführung des oben beschriebenen Verfahrens vorgeschlagen, welche den genannten Temperatursensor, eine damit verbundene Kontrolleinrichtung sowie eine Endstufe zur Ansteuerung der Kurzschlusseinrichtung umfasst, die ausschließlich mittels elektronischer Bauelemente ausgeführt ist, sowie eine Spannungsversorgungseinrichtung, welche am Hochvolt-Bordnetz angeschlossen ist. Hierunter wird verstanden, dass ausschließlich elektronische Bauteile wie Halbleiterelemente, Widerstände, Kondensatoren, NTCs, Signalverstärker oder fest programmierte Bauelemente wie PLAs verwendet werden, nicht jedoch Mikroprozessoren, die mittels Software gesteuert werden. Insbesondere ist die Schaltung vollkommen unabhängig von den Schaltungen zum Betrieb des Fahrzeugs, insbesondere der Antriebsanlage. Hierdurch wird sichergestellt, dass unter allen Umständen, insbesondere bei einem Unfall oder anderen sicherheitsrelevanten Ereignissen immer ohne Zutun von Prozessoren der sichere Betriebszustand erreicht werden kann.
  • Die Aufgabe wird ferner durch eine elektrische Antriebseinrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einem direkt mit einer Antriebsachse verbundenen Antriebselektromotor gelöst, die einen Temperatursensor zur Erfassung der Betriebstemperatur der Kurzschlusseinrichtung sowie eine Abschalteinrichtung zur Abschaltung der Kurzschlusseinrichtung umfasst, wenn der Temperatursensor eine unzulässig hohe Temperatur erfasst.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung umfasst die elektrische Antriebseinrichtung eine Verzögerungseinheit, die eine Abschaltung der Kurzschlusseinrichtung erst nach einer gewissen Verzögerung durchführt. Diese Verzögerungszeit liegt vorzugsweise im Bereich von 500 ms bis 2000 ms. Durch die verzögerte Aktivierung wird sichergestellt, dass beispielsweise bei Auftreten eines Crashereignisses (Unfall) die Abschaltung der Kurzschlusseinrichtung durchgeführt wird, was zur Einhaltung einschlägiger Sicherheitsvorschriften für Crashsituationen zweckmäßig ist.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezug auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Beschriebene und/oder bildlich dargestellte Merkmale bilden für sich oder in beliebiger, sinnvoller Kombination den Gegenstand der Erfindung, gegebenenfalls auch unabhängig von den Ansprüchen, und können insbesondere zusätzlich auch Gegenstand einer oder mehrerer separaten Anmeldung/en sein. Gleiche, ähnliche und/oder funktionsgleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Es zeigen:
  • 1: ein schematisches Blockdiagramm einer Antriebseinrichtung,
  • 2: ein Schaltbild eines Teils der Kontrolleinrichtung als Bestandteil der Antriebseinrichtung gemäß 1, und
  • 3: eine Darstellung von Signalverläufen.
  • In 1 ist schematisch eine Antriebseinrichtung 1 zum Antrieb eines elektrisch angetriebenen Kraftfahrzeugs dargestellt. Diese umfasst einen Antriebselektromotor 2, der mit einer Antriebsachse 3 verbunden ist. Eine Hochvolt-Batterie 4 versorgt den Antriebselektromotor 2 mit der notwendigen Energie zum Fahrantrieb. Eine Parksperreinrichtung 5 ist mit der Antriebsachse 3 koppelbar, um diese festzusetzen. Der Antriebselektromotor 2 weist ferner eine Elektromotorkühleinrichtung 6 zur Kühlung der Windungen des Antriebselektromotors 2 auf, die von einem nicht näher dargestellten Niedervolt-Bordnetz betrieben wird. Ferner ist eine Kurzschlusseinrichtung 7 vorgesehen, mittels der die Windungen des Antriebselektromotors 2 kurzgeschlossen werden können. Die Kurzschlusseinrichtung 7 weist einen Temperatursensor 8 auf, mittels dessen die kritischste Temperatur in der Kurzschlusseinrichtung 7 gemessen werden kann. Eine Kontrolleinrichtung 9 erhält das Signal des Temperatursensors 8 und ein Fahrbereitschaftssignal 10 von einer Fahrzeugsteuerungseinrichtung, das eine eingeschränkte Fahrbereitschaft signalisiert, um die Parksperreinrichtung 5 zu lösen. Daraufhin führt die Kontrolleinrichtung 9 einen Hochvolt-Sicherheitstest im Hochvolt-Bordnetz 4 aus und nur wenn der Test bestanden wird, erfolgt ein Signal an die Parksperreinrichtung 5 zu deren Entsperrung. Ferner stellt die Kontrolleinrichtung 9 fest, dass die vom Temperatursensor 8 gemessene Temperatur der Kurzschlusseinrichtung 7 im zulässigen Bereich liegt, so dass diese aktiviert wird, also die Wicklungen des Antriebselektromotors 2 kurzgeschlossen werden.
  • In 2 ist eine Schaltung 12 dargestellt, die Bestandteil der in 1 gezeigten Kontrolleinrichtung 9 ist. Dabei ist links eine Spannungsversorgung 11 für die nachstehend näher erläuterte Schaltung 12 dargestellt. Von den Anschlusskontakten HV+ und HV– des Hochvolt-Energiespeichers wird über Vorwiderstände 14 und Z-Dioden 16 eine 5 V- sowie eine 15 V-Betriebsspannung erzeugt, die unabhängig vom Niedervolt-Bordnetz die notwendigen Spannungen bereitstellt. Die 5 V-Spannung wird für die Logikelemente und die 15 V-Spannung für die Endstufe verwendet.
  • Die Schaltung 12 umfasst einen Temperatursensor 8, im vorliegenden Fall ein NTC. Alternativ kann bei anderer Schaltungsauslegung auch eine andere Sensorart, z. B. ein PTC, verwendet werden. Die durch den Temperatursensor 8 sowie einen Widerstand 20 am Pluseingang eines Komparators 22 definierte Spannung wird mittels einer am Minuseingang des Komparators 22 anliegenden Vergleichsspannung 24 verglichen. Der Ausgang des Komparators 22 beaufschlagt ein erstes Gatter 26, dessen zweiter Eingang 28 ein Signal von der Kraftfahrzeugsteuerung bekommt, dass der aktive Kurzschluss aktiviert werden soll.
  • Dieser Eingang 28 wird zusätzlich auf eine Monovibrator-Einheit 30 geführt, die für einen vorgegebenen Zeitraum von ca. 500 ms bis 2000 ms nach Auftreten eines „high” (Hi)-Signals am Eingang ein Hi-Signal am Ausgang aufweist und anschließend wieder auf „low” (Lo) fällt. Die Ausgänge des ersten Gatters 26 und der Monovibrator-Einheit 30 beaufschlagen ein zweites Gatter 32, dessen Ausgang eine Endstufe 34 ansteuert, welche wiederum einen nicht dargestellten Umrichter ansteuert, mittels der die Wicklungen des Antriebselektromotors kurzgeschlossen werden können.
  • Im Normalzustand, also nicht überhöhter Temperatur weist der Temperatursensor 8 einen hohen Widerstand auf, so dass die Spannung am Pluseingang des Komparators 22 höher ist als die Vergleichsspannung 24, so dass der Ausgang des Komparators 22 auf Hi liegt. Sobald die Temperatur des Temperatursensors 8 über einen durch die Vergleichsspannung 24 vorgegebenen Grenzwert steigt (welches die maximal zulässige Temperatur in der Kurzschlusseinrichtung ist), springt der Ausgang des Komparators 22 auf Lo. Sofern an dem Eingang 28 ein Hi-Signal anliegt und der Ausgang des Komparators 22 aufgrund erhöhter gemessener Temperatur ebenfalls ein Hi-Signal aufweist, ist das Ausgangssignal des AND-Gatters 26 ebenfalls Hi. Das am Eingang 28 dann anliegende Hi-Signal gelangt über die Monovibrator-Einheit 30 zeitverzögert zusammen mit dem Ausgang des AND-Gatters 26 auf das OR-Gatter 32, in welchem Fall dieses die Endstufe 34 ansteuert.
  • In 3 sind die Spannungsverläufe beim Auftreten einer überhöhten Temperatur am Temperatursensor 8 näher dargestellt. Der oberste Signalverlauf entspricht dem Signal am Eingang 28, der zweitoberste Signalverlauf dem Ausgang des Komparators 22, der drittoberste Signalverlauf dem Ausgang der Monovibrator-Einheit 30 und der unterste Signalverlauf dem Ausgang der Endstufe 34.
  • Zum Zeitpunkt T1 wird am Eingang 28 ein Hi-Signal von der Fahrzeugsteuerung angelegt, wenn vom Benutzer die Parksperre gelöst werden soll und die Hochvoltsicherheitsprüfung erfolgreich absolviert wurde, um die Kurzschlusseinrichtung zu aktivieren. Da das Fahrzeug zu diesem Zeitpunkt steht und dementsprechend der Temperatursensor 8 eine niedrige Temperatur feststellt, ist das Ausgangssignal des Komparators 22 auf Hi. Da die Monovibrator-Einheit 30 gestartet wurde, geht deren Ausgangssignal zu diesem Zeitpunkt ebenfalls auf Hi und dementsprechend wird der Ausgang der Endstufe 34 Hi und die Kurzschlusseinrichtung wird aktiviert. Zum Zeitpunkt T2 überschreitet die vom Temperatursensor 8 gemessene Temperatur den Schwellwert, so dass der Ausgang des Komparators 22 auf Lo fällt. Zu diesem Zeitpunkt sei in dem dargestellten Beispiel die Verzögerungszeit der Monovibrator-Einheit 30 noch nicht abgelaufen, so dass damit das OR-Gatter 32 noch auf Hi bleibt.
  • Zum Zeitpunkt T3 endet die Verzögerungszeit der Monovibrator-Einheit 30, so dass deren Ausgang auf Lo und damit auch der Ausgang des OR-Gatters 32 auf Lo fällt. Dementsprechend schaltet sich die Kurzschlusseinrichtung wieder ab, es fließt kein Strom durch den Antriebselektromotor mehr und dieser kühlt sich wieder ab.
  • Zum Zeitpunkt T4 hat sich die Kurzschlusseinrichtung wieder soweit abgekühlt, dass die Grenztemperatur unterschritten wird und der Ausgang des Komparators 22 wieder auf Hi geht, womit gleichzeitig auch der Ausgang des OR-Gatters 32 wieder auf Hi geht und die Kurzschlusseinrichtung wieder aktiviert wird.

Claims (5)

  1. Verfahren zum Betrieb einer elektrischen Antriebseinrichtung (1) für ein Kraftfahrzeug beim Abschleppen, – bei der ein Antriebselektromotor (2) direkt mit einer Antriebsachse (3) gekoppelt ist; – mit einem Hochvolt-Bordnetz (4) zum Betrieb des Antriebselektromotors (2); – mit einer Parksperreinrichtung (5), mittels der die Antriebsachse (3) im Parkzustand sperrbar ist; – mit einer Kurzschlusseinrichtung (7), durch welche der Antriebselektromotor (2) kurzschließbar ist; – mit einer Kühleinrichtung (6) zur Kühlung des Antriebselektromotors (2) und der Kurzschlusseinrichtung (7); – dadurch gekennzeichnet, dass – die Kurzschlusseinrichtung (7) einen Temperatursensor (8) zur Erfassung dessen Betriebstemperatur umfasst, wobei – bei Betätigung der Parksperreinrichtung (5) zwecks deren Entsperrung geprüft wird, ob das Hochvolt-Bordnetz (4) in ordnungsgemäßem Zustand ist und in diesem Fall die Parksperreinrichtung (5) entsperrt und die Kurzschlusseinrichtung (7) aktiviert wird, – ferner der Temperatursensor (8) laufend überprüft wird und die Kurzschlusseinrichtung (7) deaktiviert wird, wenn der Temperatursensor (8) eine unzulässig hohe Temperatur erfasst.
  2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese den Temperatursensor (8), eine damit verbundene Kontrolleinrichtung (9) sowie eine Endstufe (34) zur Ansteuerung der Kurzschlusseinrichtung (7) umfasst, die ausschließlich mittels elektronischer Bauelemente ausgeführt ist, sowie eine Spannungsversorgungseinrichtung (11), welche am Hochvolt-Bordnetz (4) angeschlossen ist.
  3. Elektrische Antriebseinrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einem direkt mit einer Antriebsachse (3) verbundenen Antriebselektromotor (2), – einer Parksperreinrichtung (5), mittels der die Antriebsachse (3) im Parkzustand sperrbar ist; – einer Kurzschlusseinrichtung (7), durch welche der Antriebselektromotor (2) kurzschließbar ist; – einer Hochspannungsprüfeinrichtung zur Überprüfung der Hochvoltsicherheit des Antriebselektromotors (2), – einer Kühleinrichtung (6) zur Kühlung des Antriebselektromotors (2) und der Kurzschlusseinrichtung (7); – gekennzeichnet durch – einen Temperatursensor (8) zur Erfassung der Betriebstemperatur der Kurzschlusseinrichtung (7); – eine Abschalteinrichtung (12) zur Abschaltung der Kurzschlusseinrichtung (7), wenn der Temperatursensor (8) eine unzulässig hohe Temperatur erfasst.
  4. Elektrische Antriebseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine Verzögerungseinheit (30) umfasst, die eine Abschaltung der Kurzschlusseinrichtung (7) erst nach einer Verzögerung durchführt.
  5. Elektrische Antriebseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzögerungseinheit (30) eine Verzögerungszeit von 500 ms bis 2000 ms aufweist.
DE102010031583A 2010-07-20 2010-07-20 Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb einer elektrischen Antriebseinrichtung Pending DE102010031583A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102010031583A DE102010031583A1 (de) 2010-07-20 2010-07-20 Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb einer elektrischen Antriebseinrichtung
CN201110191547.0A CN102343820B (zh) 2010-07-20 2011-07-08 用于运转电动的驱动装置的方法和装置

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102010031583A DE102010031583A1 (de) 2010-07-20 2010-07-20 Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb einer elektrischen Antriebseinrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102010031583A1 true DE102010031583A1 (de) 2012-01-26

Family

ID=45443332

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102010031583A Pending DE102010031583A1 (de) 2010-07-20 2010-07-20 Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb einer elektrischen Antriebseinrichtung

Country Status (2)

Country Link
CN (1) CN102343820B (de)
DE (1) DE102010031583A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016223061A1 (de) * 2016-11-22 2018-05-24 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Antriebseinrichtung für ein Kraftfahrzeug, Verfahren zum Betreiben einer Antriebseinrichtung, sowie Kraftfahrzeug
US11515763B2 (en) 2019-09-10 2022-11-29 Audi Ag Method for operating a motor vehicle with a permanently-excited synchronous machine, and motor vehicle

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016218692A1 (de) 2016-09-28 2018-03-29 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Sicherheitssystem für einen Druckbehälter eines Kraftfahrzeugs

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4952856A (en) * 1989-11-13 1990-08-28 Aeg Westinghouse Transportation Systems, Inc. Method and apparatus for monitoring resistor temperature
US20050146335A1 (en) * 2003-12-23 2005-07-07 Caterpillar Inc. Electrical leakage detection circuit
US7012392B2 (en) * 2004-02-06 2006-03-14 Honeywell International Inc. Multi-stage dynamic braking resistor network
US7262571B2 (en) * 2004-09-07 2007-08-28 Rockwell Automation Technologies, Inc. Resistive braking module with thermal protection
DE102007020509A1 (de) * 2007-05-02 2008-11-06 Robert Bosch Gmbh Fehlerbehandlung bei einer elektrischen Maschine eines Hybridantriebes
GB2459883A (en) * 2008-05-09 2009-11-11 Siemens Ag Over-temperature protection system for a braking resistor

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2007245966A (ja) * 2006-03-16 2007-09-27 Nissan Motor Co Ltd 車両用駆動制御装置
JP2009201194A (ja) * 2008-02-19 2009-09-03 Toyota Motor Corp 回転電機の異常検出装置および異常検出方法

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4952856A (en) * 1989-11-13 1990-08-28 Aeg Westinghouse Transportation Systems, Inc. Method and apparatus for monitoring resistor temperature
US20050146335A1 (en) * 2003-12-23 2005-07-07 Caterpillar Inc. Electrical leakage detection circuit
US7012392B2 (en) * 2004-02-06 2006-03-14 Honeywell International Inc. Multi-stage dynamic braking resistor network
US7262571B2 (en) * 2004-09-07 2007-08-28 Rockwell Automation Technologies, Inc. Resistive braking module with thermal protection
DE102007020509A1 (de) * 2007-05-02 2008-11-06 Robert Bosch Gmbh Fehlerbehandlung bei einer elektrischen Maschine eines Hybridantriebes
GB2459883A (en) * 2008-05-09 2009-11-11 Siemens Ag Over-temperature protection system for a braking resistor

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016223061A1 (de) * 2016-11-22 2018-05-24 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Antriebseinrichtung für ein Kraftfahrzeug, Verfahren zum Betreiben einer Antriebseinrichtung, sowie Kraftfahrzeug
US11515763B2 (en) 2019-09-10 2022-11-29 Audi Ag Method for operating a motor vehicle with a permanently-excited synchronous machine, and motor vehicle

Also Published As

Publication number Publication date
CN102343820B (zh) 2014-10-29
CN102343820A (zh) 2012-02-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2805396B1 (de) Bordnetz
DE102011055258A1 (de) Steuervorrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE102012204866A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Diagnose einer Entladeschaltung eines elektrischen Systems
DE102018215605A1 (de) Bordnetz für ein Kraftfahrzeug
DE102018216491B3 (de) Bordnetz für ein Kraftfahrzeug, Kraftfahrzeug und Verfahren zum Betreiben eines Bordnetzes
DE102009049977A1 (de) Systeme und Verfahren zum Entladen einer Busspannung unter Verwendung von Halbleitereinrichtungen
DE102013015713A1 (de) Kraftfahrzeug-Hochvoltsystem mit Schutz bei blockierten Schaltschützen
DE102015212803A1 (de) Kfz-Ladegerät und Steuerpilotsignal-Erfassungsverfahren dafür
WO2015078685A1 (de) Überspannungsschutz für kraftfahrzeugbordnetz bei lastabwurf
DE102020007868A1 (de) Verfahren zum Laden eines elektrischen Energiespeichers eines elektrisch angetriebenen Fahrzeugs unter Berücksichtigung einer elektrischen Isolation einer Ladestation, sowie Ladevorrichtung und Fahrzeug
DE102015209654A1 (de) Notfahrmodus für ein Kraftfahrzeug
DE102014209267A1 (de) Heizeinrichtung und Verfahren zum Abbau einer Überspannung in einem Bordnetz eines Fortbewegungsmittels
DE102010031583A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb einer elektrischen Antriebseinrichtung
DE102012203071A1 (de) Schaltung für einen Hochvoltzwischenkreis, Hochvoltsystem und Verfahren zum Entladen eines Hochvoltzwischenkreises für ein Hochvoltsystem für ein Fahrzeug
DE102012210931A1 (de) Verfahren zur Überprüfung einer Versorgungsschaltung und zugehörige Versorgungsschaltung für mindestens einen Zündkreis
EP1946433A1 (de) Pulswechselrichter im not-generatorbetrieb
DE102014214501A1 (de) Betriebsstrategie bei Kurzschlüssen in Mehrspannungsbordnetzen
DE102018221201B4 (de) Kraftfahrzeug-Steuergerät mit mehreren Versorgungsanschlüssen für eine redundante Spannungsversorgung sowie Kraftfahrzeug mit dem Steuergerät und Verfahren zum Betreiben des Steuergeräts
DE102011009706A1 (de) Verfahren zum Betrieb eines Fahrzeugs und eines elektrischen Antriebsstranges
DE102020110190A1 (de) Verfahren zum Überwachen eines elektrischen Potentials eines elektrisch betriebenen Fahrzeugs, sowie elektronisches Überwachungssystem
DE102012022460A1 (de) Notstartverfahren für Verbrennungskraftmaschinen in Fahrzeugen
DE102018005235A1 (de) Verfahren zum Betrieb einer Bremsvorrichtung eines Fahrzeugs
EP1995843B1 (de) Energiespeicheranordnung für Kraftfahrzeuge
DE102013010660B4 (de) Verfahren zum Betreiben eines Kraftwagens und Kraftwagen
DE102018216196B3 (de) Kraftfahrzeug-Steuergerät mit redundanter Spannungsversorgung und entsprechendes Kraftfahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication