DE102010031204A1 - Handschuh - Google Patents

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DE102010031204A1
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Alexander Kreisz
Jörg Zell
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JUNG-GUMMITECHNIK GmbH
JUNG GUMMITECHNIK GmbH
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JUNG GUMMITECHNIK GmbH
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Handschuh (1) und ein Verfahren zu dessen Herstellung. Der erfindungsgemäße Handschuh (1) ist beispielsweise ein Glovebox-Handschuh, der mit einem Identifizierungsmittel (5), z. B. einem RFID-Chip, versehen ist. Der erfindungsgemäße Handschuh (1) ermöglicht die Verbesserung von Hygiene- und Sicherheitsbedingungen bzw. eine vereinfachte Einhaltung deren Standards durch den Benutzer.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Handschuh und ein Verfahren zu dessen Herstellung. Der erfindungsgemäße Handschuh ist beispielsweise ein Glovebox-Handschuh, der mit einem Identifizierungsmittel, z. B. einem RFID-Chip, versehen ist. Der erfindungsgemäße Handschuh ermöglicht die Verbesserung von Hygiene- und Sicherheitsbedingungen bzw. eine vereinfachte Einhaltung deren Standards durch den Benutzer.
  • Schutzhandschuhe bieten dem Benutzer einerseits Schutz z. B. vor Chemikalien oder Infektionen und gewährleisten andererseits hygienische, sterile Arbeitsbedingungen, z. B. in der Pharmaindustrie. Besonders mehrfachverwendbare Schutzhandschuhe, z. B. für eine Glovebox, müssen über ihre Lebens- und Verwendungsdauer regelmäßig gereinigt bzw. sterilisiert werden; damit Verunreinigungen bzw. nicht-sterile Arbeitsbedingungen ausgeschlossen werden. Dazu werden häufig heißer Dampf oder aggressive Chemikalien, wie z. B. Wasserstoffperoxid, verwendet. Ebenso müssen die Handschuhe regelmäßig hinsichtlich ihrer Schutzwirkung, z. B. auf schadhafte Stellen, überprüft werden.
  • Durch die regelmäßige Überprüfung bzw. Reinigung/Sterilisation wird die derzeitige Handschuhkennzeichnung mittels Stempelung mit der Zeit unkenntlich. Das verhindert eine sichere Identifizierung des Handschuhs und eine lückenlose Rückverfolgbarkeit über seine gesamten Verwendungsdauer bzw. Lebensdauer (Lebenslauf). Dies ist jedoch von hoher Wichtigkeit für hygiene- und sicherheitskritische Anwendungsbereiche. Insbesondere Gloveboxhandschuhe müssen sehr hohe Anforderungen erfüllen, da mit diesen meist u. a. sehr toxische, ätzende oder leicht kontaminierbare Stoffe gehandhabt werden.
  • Ein sicherheitsgefährdendes Beispiel wäre z. B., dass der Benutzer des Handschuhs bei unkenntlicher Stempelung den Handschuh fälschlicherweise beim Arbeiten mit Stoffen bzw. Chemikalien verwendet, für die das Handschuhmaterial nicht geeignet ist und somit keinen Schutz bietet.
  • Ferner wäre es z. B. hygiene- und sicherheitsgefährdend, wenn die Intervalle für Sterilisation bzw. Reinigung oder Prüfung des Handschuhs von dem Benutzer nicht strikt eingehalten werden, so dass eine Kontamination der mit den Handschuhen in Berührung stehenden Proben auftreten könnte oder eine schadhafte Stelle im Handschuh nicht rechtzeitig erkannt werden könnte.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Handschuh zu schaffen, der die Sicherheit für den Handschuhbenutzer erhöht und Hygienebedingungen verbessert.
  • Die vorstehend beschriebene Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Merkmale bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Der erfindungsgemäße Handschuh kann ein Identifizierungsmittel an einem Endabschnitt einer Stulpe des Handschuhs aufweisen.
  • Das technische Konzept, auf dem die Erfindung beruht, ist, dass ein Handschuh, insbesondere ein Gloveboxhandschuh, derart mit einem Identifikationsmittel, z. B. einem radio-frequency identification (RFID) Chip, ausgestattet wird, dass drahtlos Daten mit einer Empfangs-, Lese- und/oder Sendeeinheit (Sende-/Empfangseinheit) ausgetauscht werden können. Diese Sende-/Empfangseinheit kann wiederum mit einer Basisstation bspw. drahtlos in Verbindung stehen. Die Sende-/Empfangseinheit kann beispielsweise nahe zu dem Identifikationsmittel angeordnet sein. Diese Daten können einen Lebenslauf jedes einzelnen Handschuhs über die gesamte Verwendungsdauer widergeben, so dass jederzeit u. a. Prüfdaten, Prüfintervalle, Reinigungs- und Sterilisationsintervalle, Anzahl der Prüfungen bzw. Sterilisationen, mit dem Handschuh gehandhabte Stoffe und/oder Alter des Handschuhs zuverlässig ermittelt werden können. Dies verbessert die Kennzeichnung und die Rückverfolgbarkeit des Handschuhlebenslaufs enorm.
  • Die Hygienebedingungen können ferner dadurch erhöht werden, dass z. B. Warnvorrichtungen vorgesehen sind, die den Benutzer des Handschuhs automatisch warnen, wenn die Sende-/Empfangseinheit beim Auslesen des Identifikationsmittels ermittelt hat, dass z. B. eine Sterilisation vergessen wurde bzw. notwendig ist oder der falsche Handschuh für die zu bearbeitende Stoffe gewählt wurde.
  • Durch die spezielle Anordnung, die das Identifikationsmittel am Endabschnitt des Handschuhs vorsieht, wird ermöglicht, dass sich das Identifikationsmittel beim Arbeiten mit dem Handschuh in einer Glovebox außerhalb der Glovebox befindet und die Sende-/Empfangseinheit, die außerhalb der Glovebox befestigt ist, somit auf kürzestem Übertragungsweg Daten mit dem Identifikationsmittel austauschen kann. Das Identifikationsmittel, bspw. der RFID-Chip, kann hierbei bspw. in eine Trägermatrix eingebunden sein.
  • Es ist somit u. a. gewährleistet, dass immer nur ein Handschuh von der Sende-/Empfangseinheit identifiziert wird und somit keine sicherheitskritsche Verwechslung z. B. mit Handschuhen in benachbarten Gloveboxes eintreten kann. Weiterhin kann die notwendige Sendeleistung der Sende-/Empfangseinheit sehr gering bleiben, da die Sende-/Empfangseinheit beispielsweise sehr nah zu dem Identifikationsmittel angeordnet werden kann, z. B. wenige Zentimeter, z. B. 3–10 cm.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung des Identifikationsmittels wird der Benutzer des Handschuhs außerdem vor Verletzungen geschützt bzw. der Handschuh an einer sicherheitsunkritischen Stelle beschädigt, wenn z. B. eine zufällige Zerstörung des Identifikationsmittels eintritt, insbesondere bei Bruch von glasbasierten RFID-Chips. Dies erhöht weiter vorteilhaft die Sicherheitseigenschaften des Handschuhs.
  • Ferner kann der Handschuh einen Rollrand aufweisen, wobei der Rollrand ein aufgerollter Abschnitt des Endabschnittes sein kann. Das Identifizierungsmittel kann fest mit dem Rollrand verbunden sein.
  • Das Verbinden des Identifikationsmittels mit dem Rollrand ist besonders vorteilhaft, da das Identifikationsmittel an dieser Stelle des Handschuhs den Benutzer nicht bei der Durchführung seiner Arbeit stört und der Rollrand außerhalb einer Glovebox angeordnet wird, wenn der Handschuh für eine Glovebox vorgesehen ist.
  • Ferner kann das Identifizierungsmittel in einem Hohlraum des Rollrandes, der zwischen Rollrandwicklungen ausgebildet ist, fest angeordnet sein.
  • Beim Herstellen des Rollrandes durch Aufrollen eines Teils des Endabschnittes kann gezielt ein Hohlraum gebildet werden, der entweder über den gesamten Umfang des Rollrandes verlaufen kann oder lediglich derart dimensioniert sein kann, dass das Identifikationsmittel gerade Platz darin findet. Die erfindungsgemäße Anordnung des Identifikationsmittels im Rollrand schützt das Identifikationsmittel bestmöglich vor z. B. mit dem Handschuh gehandhabten Stoffen, da der Rollrand eine hermetisch geschlossene Schutzhülle/Einkapselung um das Identifikationsmittel herum bildet. Ferner wird das Identifikationsmittel im Rollrand ohne zusätzliche Befestigungsmittel sicher mit dem Handschuh verbunden.
  • Desweiteren kann das Identifizierungsmittel derart mit dem Handschuh verbunden sein, dass das Identifizierungsmittel vor einem Vulkanisationsprozess in dem Rollrand anordenbar sein kann und der Handschuh mit dem Identifizierungsmittel vulkanisierbar sein kann.
  • Durch das Einarbeiten bzw. Einlegen bzw. Auflegen des Identifikationsmittels vor dem Vulkanisieren, kann der Handschuh einfach und ohne Mehraufwand gefertigt werden.
  • Ferner kann das Identifizierungsmittel durch Vulkanisation fest mit dem Handschuh verbindbar sein.
  • Durch das Vulkanisieren wird der Rollrand derart verbunden bzw. verschweißt, dass das Identifikationsmittel dauerhaft und fest in dem Rollrand gehalten wird. Dies verhindert wirksam eine Manipulation des Identifikationsmittels, da dies nicht mehr ohne Zerstörung des Handschuhs möglich ist.
  • Außerdem kann der Handschuh mehrlagig sein. Das Identifikationsmittel kann zwischen zwei Lagen am Endabschnitt angeordnet sein und die Lagen des Handschuhs durch Vulkanisation fest miteinander verbindbar sein. Das Identifikationsmittel kann fest im Endabschnitt gehalten werden.
  • Durch diese erfindungsgemäße Anordnung, bei der optional ein Rollrand am Handschuh vorgesehen sein kann, wird das Identifikationsmittel sicher und fest am Endabschnitt gehalten und eine Einkapselung des Identifikationsmittels gewährleistet, so dass eine hohe Bedienungssicherheit erreicht wird.
  • Außerdem kann der Handschuh mit dem Identifikationsmittel, das am Endabschnitt und/oder am Rollrand angeordnet sein kann, auf einem Aufspannstutzen einer Glovebox mit dem Rollrand und/oder dem Endabschnitt montierbar sein.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung des Identifikationsmittels am Handschuh erlaubt das Aufspannen des Handschuhs auf den Aufspannstutzen einer Glovebox, ohne dass das Identifikationsmittel beschädigt wird. Es wird eine optimale, kurze Funkstrecke zu der Sende-/Empfangseinheit z. B. außerhalb der Glovebox erzielt.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung des Handschuhs kann das Identifikationsmittel auf dem Endabschnitt des nicht vulkanisierten Handschuhs angeordnet werden. Das Identifikationsmittel kann in den Rollrand und/oder zwischen die Lagen des Handschuhs eingearbeitet werden. Eine Vulkanisation kann nach dem Anordnen des Identifikationsmittels auf dem Handschuh durchgeführt werden.
  • Das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren bietet den Vorteil, dass der Handschuh kostengünstig gefertigt werden kann und das Identifikationsmittel ohne zusätzlichen Mehraufwand sicher, fest und hermetisch im Handschuh eingekapselt werden kann.
  • Zusammenfassend hat die vorliegende Erfindung die Vorteile, dass der Handschuh die Sicherheit des Benutzers erhöht. Ferner können die Hygienebedingungen enorm verbessert werden, da der Lebenslauf des Handschuhs jederzeit lückenlos zurückverfolgbar ist und Daten drahtlos auf das Identifikationsmittel übertragen und/oder davon ausgelesen werden können. Dies ermöglicht z. B., dass Prüfintervalle oder Sterilisationsintervalle dem Benutzer des Handschuhs angezeigt werden können, wodurch insbesondere die Kontamination der Proben durch zu selten gereinigte oder sterilisierte Handschuhe verhindert wird und dem Benutzer bzw. dem Produkt bestmöglicher Schutz vor Infektionen, Kontaminationen und Chemikalien geboten wird.
  • Die Erfindung wird im Folgenden exemplarisch mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen
  • 1 eine Ansicht des Handschuhs,
  • 2 eine Schnittansicht des Rollrandes mit dem Identifikationsmittel entlang der Schnittlinie A1-A2 vor der Vulkanisation des Handschuhs und
  • 3 eine Schnittansicht des Rollrandes mit dem Identifikationsmittel entlang der Schnittlinie A1-A2 nach der Vulkanisation des Handschuhs.
  • 1 zeigt einen Handschuh 1, der insbesondere ein Sicherheitshandschuh z. B. für eine Glovebox sein kann.
  • Der Handschuh 1 kann derart geformt sein, dass er beidhändig getragen werden kann. Er kann auch vollanatomisch ausgeführt sein und dann speziell für Rechts- oder Linkshänder geeignet sein. Dabei kann der Handschuhs 1 in jeglicher Größe ausgeführt sein, z. B. in allen Standardgrößen von XXS bis XXL. Die Länge des Handschuhs 1 kann bevorzugt 600 mm bis 1000 mm sein. Die Länge des Handschuhs 1 kann von der bevorzugten Länge jedoch auch stark abweichend ausgeführt sein, z. B. 220 mm oder 1200 mm.
  • Der Handschuh 1 kann bevorzugt aus einem vulkanisierbaren Polymer hergestellt sein, z. B. chlorsulfoniertes Polyethylen (CSM), Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk oder Butyl-Kautschuk. Ferner kann der Handschuh 1 auch mit einem Überzug versehen sein, z. B. ein aus Brombutyl hergestellter Handschuh 1 mit einem Überzug aus CSM. Die Materialdicke des Handschuhs 1 kann zwischen 0.01 mm und 2 mm liegen, bevorzugt zwischen 0.4–0.8 mm.
  • Somit erfüllt der Handschuh 1 höchste Sicherheits- und Qualitätsstandards, z. B. weist der Handschuh 1 eine hohe Gasdichtheit, eine geringe Quellung für eine Vielzahl von polaren Medien und eine exzellente Ozon-, Sauerstoff- und/oder Wetterbeständigkeit auf. Ferner ist der Handschuh 1 in höchstem Maße wärme- und kältebeständig und elektrisch isolierend.
  • Folglich eignet sich der Handschuh 1 hervorragend für ein breites Einsatzspektrum, z. B. für den Einsatz bei der Handhabung von Erdalkalijodiden, bei der Herstellung von Batteriezellen auf Lithium-Basis, bei der Entwicklung und Fertigung von Natrium-Schwefel-Zellen, bei Natriumanalysen und Plutoniumverarbeitung in der Kerntechnik, bei der Untersuchung von metallorganischen Verbindungen, bei der Kristallpräparation für die Durch- und Auflichtmikroskopie, bei der Durchführung von Sonderschweißtechniken und/oder bei der Durchführung von Arbeiten in sterilen Räumen.
  • 1 zeigt weiterhin, dass der Handschuh 1 eine Stulpe 2 aufweist, die ein Abschnitt des Handschuhs 1 ist, der sich vom Handgelenk mit beliebiger Länge in Richtung der Schulter eines Benutzers des Handschuh 1 erstreckt. Die Länge der Stulpe 2 kann beispielsweise zwischen 50 mm und 1000 mm betragen.
  • Ein äußerer Abschnitt in Richtung einer Handschuhöffnung der Stulpe 2 ist ein Endabschnitt 3 des Handschuhs 1. Der Endabschnitt 3 ist an seinem äußeren Ende aufgerollt. Dieser aufgerollte Abschnitt ist ein Rollrand 4. Die Rollrandstärke, d. h. der Durchmesser des Rollrandes 4, kann zwischen 1 mm und 15 mm betragen, bevorzugt 2–6 mm.
  • Beim Aufspannen des Handschuhs 1 auf eine Glovebox, die einen Aufspannstutzen aufweist, wird im Wesentlichen der Endabschnitt 3 und der Rollrand 4 auf dem Aufspannstutzen der Glovebox montiert. Der Aufspannstutzen (Handschuhstutzen) einer üblichen Glovebox hat dabei eine Länge von 30–100 mm und ist kreiszylindrisch oder ovalzylindrisch geformt. Befestigt wird der Handschuh 1, indem der Endabschnittes 3 mit dem Rollrand 4 über den Auspannstutzen gespannt wird. Der Rollrand 4 wird dabei in einer Nut geführt, die an der Außenmantelfläche des Aufspannstutzens senkrecht zu dessen Längsachse um den Umfang herum angeordnet ist. Der Rollrand 4 steht nach dem Aufspannen des Handschuh 1 nicht über die Nut heraus, so dass der Durchmesser des Rollrandes 4 vollumfänglich von der Nut aufgenommen wird. Befestigungsmittel, z. B. Schellen, die über den montierten Handschuh auf dem Stutzen befestigt werden, quetschen den Rollrand 4 somit nicht.
  • Der Abschnitt des Rollrandes 4, der ein Identifikationsmittel 5 aufweist, ist in 1 transparent gezeigt, so dass das Identifikationsmittel 5, das in den Rollrand 4 eingearbeitet ist, mittels Strichlinie gezeichnet sichtbar ist.
  • Das Identifizierungsmittel 5 ist bevorzugt ein RFID-Chip (Radio-frequency identification-Chip), kann aber auch ein anderer Transponder sein, der sich zum drahtlosen Versenden und/oder Empfangen und/oder Speichern von Daten eignet. Der RFID-Chip kann aktiv oder passiv sein und weist bevorzugt einen internen Speicher auf, so dass Lebenslaufdaten des Handschuhs 1 auf dem Identifikationsmittel 5 gespeichert werden können. Die Lebenslaufdaten umfassen u. a. beispielsweise Prüfdaten, Prüfzeiten, Prüfintervalle, Reinigungs- und/oder Sterilisationszeiten- und/oder intervalle und/oder das Alter des Handschuhs 1. Ferner können auf dem Identifikationsmittel 5 weitere Daten wie z. B. Materialdaten und Sicherheitsdaten des Handschuhs 1, eine Chargennummer, eine Artikelnummer und/oder Benutzerdaten des Handschuhbenutzers gespeichert werden. Darüber hinaus können z. B. Herstellerdaten bzw. andere Daten, welche einer besonderen Sicherheit gegen Manipulation bedürfen, in einem nicht lösch- und/oder überschreibbaren Speicher des RFID-Chips abgespeichert werden.
  • Das in 1 gezeigte Identifikationsmittel 5 ist zylinderstäbchenförmig. Jedoch kann z. B. auch ein andersförmiges, z. B. plattenförmiges, Identifikationsmittel 5 vorgesehen sein. Die Trägermatrix des Identifikationsmittels 5 besteht bevorzugt aus Glas, kann aber auch aus Kunststoff oder einem anderen Material bestehen.
  • Das Identifikationsmittel 5 ist im Rollrand 4 des Handschuhs 1 befestigt, da dieser außerhalb der Glovebox angeordnet ist, wenn der Handschuh auf den Handschuhstutzen aufgespannt ist. Somit kann die Sende-/Empfangseinheit, die drahtlos mit dem Identifikationsmittel 5 kommuniziert, nahe dem Aufspannstutzen außerhalb der Glovebox montiert werden. Dies gewährleistet, dass eine kurze Funkstrecke, z. B. wenige Zentimeter, mit guter Übertragungsqualität zwischen Identifikationsmittel 5 und Sende-/Empfangseinheit bei einer geringen Sendeleistung der jeweiligen Sende-/Empfangseinheit gegeben ist. Bei vielen Gloveboxen und/oder Eingriffen in Gloveboxen, die dicht zueinander angeordnet sind, werden somit Falschidentifizierungen vermieden, wenn eine oder mehrere Sende-/Empfangseinheiten z. B. mehrere Handschuhe 1 zum gleichen Zeitpunkt detektierten.
  • Ferner kann bei einer Prüfung des Handschuhs 1 die Sende-/Empfangseinheit auch in bzw. an einer Prüfscheibe montiert sein, auf die der Handschuh 1 aufgespannt sein kann. Somit kann auch bei der Prüfung eine kurze Funkstrecke zwischen der Sende-/Empfangseinheit und dem Identifikationsmittel 5 ermöglicht werden.
  • 2 zeigt, wie das Identifikationsmittel 5 in den Rollrand 4 eingearbeitet ist bevor der Handschuh vulkanisiert wurde. Das Identifikationsmittel 5 liegt mittig innerhalb eines Hohlraumes 6, der sich durch Aufrollen eines Abschnitts des Endabschnitts 3 ergibt. Die Anzahl der Rollrandwicklungen 7 ist abhängig von dem gewünschten Durchmesser des Rollrandes 4 und der Materialstärke des Handschuhs 1. Der Hohlraum 6 ist bevorzugt gerade so groß, dass das Identifikationsmittel 5 passförmig darin aufgenommen wird. Ein den Rollrand 4 umlaufender Hohlraum 6 ist jedoch auch möglich.
  • 3 zeigt den Rollrand 4 nach der Vulkanisation. Der Rollrand 4 wird dauerhaft fest mit dem Endabschnitt 3 verschweißt und gegen Entrollen gesichert, da die Vulkanisation des Handschuhs 1 erst nach dem Herstellen des Rollrandes 4 durchgeführt wird. Durch das Vulkanisieren des Handschuhs 1 nach Erstellen des Rollrandes 4, in den das Identifikationsmittel 5 eingerollt ist, wird das Identifikationsmittel 5 sicher und dauerhaft fest im Rollrand 4 gehalten. Die Rollrandwicklungen 7 sind nach der Vulkanisation miteinander verschmolzen.
  • Sollten nicht-vulkanisierbare Materialen für die Herstellung des Handschuhs 1 eingesetzt werden, so könnte der Rollrand 4 mit dem Identifizierungsmittel 5 darin auch z. B. u. a. durch Kleben oder durch thermische Einwirkung dauerhaft fixiert werden.
  • Der Handschuh 1 wird bevorzugt durch ein Tauchen in eine Gummilösung hergestellt. Die Gummilösung besteht aus dem Polymer, das das Handschuhmaterial bildet, und geeigneten Lösungsmitteln. Eine Tauchform aus z. B. Aluminium, Porzellan oder Kunststoff, die die Handschuhform vorgibt, wird in einem ersten Schritt in die flüssige Gummilösung eingetaucht. Beim Herausziehen der Tauchform bleibt Gummilösung an der Tauchform haften. Nach diesem Tauchschritt wird die Tauchform mit der Gummilösung darauf getrocknet, z. B. 5 min bis 72 h, bevorzugt 1 h bis 5 h.
  • Nach dem Trocknen der Gummilösung auf der Tauchform wird der Rollrand 4 durch manuelles Aufrollen eines Abschnittes des Endabschnittes 3 hergestellt. Eine maschinelle Herstellung ist ebenso möglich. Die Rollrandstärke wird z. B. mittels einer Schieblehre überprüft oder maschinell vermessen und kontrolliert. Beim Herstellen des Rollrandes 4 wird gleichzeitig das Identifikationsmittel 5 mit in den Rollrand 4 eingerollt. Dabei dürfen keine Luftblasen oder Unregelmäßigkeiten auftreten, die die Funktion des Handschuhs 1 bzw. des Rollrandes 4 beeinträchtigen könnten.
  • Besteht der Handschuh 1 aus mehreren Materiallagen, so kann das Identifikationsmittel 5 auch zwischen zwei Lagen am Endabschnitt 3 eingebettet werden. Dies ermöglicht z. B. auch dann eine sichere Einkapselung des Identifikationsmittels 5, wenn z. B. kein Rollrand 4 hergestellt wird. Das Identifikationsmittel 5 kann auch zwischen zwei Lagen am Abschnitt des Endabschnitts 3 eingebettet werden, der dann nach dem Einbetten des Identifikationsmittels 5 zum Rollrand 4 aufgerollt wird.
  • Nach der Herstellung des Rollrandes 4 wird der gesamte Handschuh 1 vulkanisiert, wodurch das Handschuhmaterial elastisch wird und der Rollrand 4 das Identifikationsmittel 5 sicher einbettet (s. 3).
  • Die Vulkanisationsrandbedingungen sind abhängig von dem Handschuhmaterial und der maximalen Belastungsgrenze des Identifikationsmittels 5, das während der Vulkanisation nicht beschädigt werden darf. Deshalb kann die Vulkanisation bei einem Druck im Autoklaven von 1 bar bis 10 bar und einer Temperatur von 120°C bis 200°C für 10 min bis 6 h durchgeführt werden. Bevorzugt ist ein Druck von 4 bar bis 5 bar, eine Temperatur von 140°C bis 170°C und eine Zeitdauer von 1 h bis 3 h. Bevorzugt wird die Vulkanisation in sauerstoffarmer Atmosphäre durchgeführt.
  • Nach der Vulkanisation wird der fertige Handschuh 1 von der Tauchform abgezogen.
  • Ferner erlaubt der Handschuh 1 eine Lebenslauferstellung, indem über die Basisstation bzw. die Sende-/Empfangseinheit alle Prüfergebnisse des Handschuhs 1 während seiner Verwendungszeit auf dem Identifikationsmittel 5 gespeichert werden. Dazu sendet die Basisstation über die Sende-/Empfangseinheit die Prüfdaten drahtlos nach jeder Prüfung zu dem Identifikationsmittel 5 und weist die Speicherung der Daten auf dem Identifikationsmittel 5 an. Auf diese Weise können auch die Daten über die Anzahl der Sterilisationen oder Reinigungen des Handschuhs 1 übertragen und gespeichert werden. Die Daten können zu einem späteren Zeitpunkt jederzeit von der Sende-/Empfangseinheit drahtlos ausgelesen werden und geben somit einen genauen Lebenslauf des Handschuhs 1 wieder. Ferner können auf dem Identifikationsmittel 5 auch Benutzerdaten zur eindeutigen Zuordnung des Benutzers oder Sicherheitsdaten, z. B. zu den Stoffen, für die der Handschuh 1 geeignet ist, gespeichert werden. Die Sende-/Empfangseinheit, die z. B. in der Nähe des Aufspannstutzens außerhalb der Glovebox angeordnet ist, kann dann z. B. davor warnen, dass ein falscher Handschuh 1 für die Arbeitsstoffe verwendet wird oder ein Benutzer nicht seinen persönlichen Handschuh 1 trägt oder eine Sterilisation oder Prüfung durchgeführt werden muss.
  • Zusammenfassend hat die vorliegende Erfindung die Vorteile, dass der Handschuh 1 die Sicherheit des Benutzers und des Produktes erhöht und die Hygienebedingungen verbessert, da eine eindeutige Identifikation des Handschuhs 1 über dessen gesamte Verwendungsdauer möglich ist, so dass z. B. vor der Handhabung von Stoffen mit ungeeigneten Handschuhen 1 automatisch gewarnt werden kann oder das Einhalten von Prüf- und Reinigungsintervallen jederzeit automatisch überwacht und erinnert werden kann. Die Messdaten bei der Prüfung können auf dem Identifikationsmittel 5 dauerhaft gespeichert werden und stehen jederzeit zur Verfügung. Beim Arbeiten in einer Glovebox befindet sich das Identifikationsmittel 5 vorteilhaft außerhalb der Glovebox, so dass eine Funkstrecke zu der Sende-/Empfangseinheit kurz und ungestört ist. Durch die kurze Funkstrecke wird z. B. verhindert, dass mehrere Handschuhe 1 in der Umgebung der Sende-/Empfangseinheit gleichzeitig oder fälschlich von der Sende-/Empfangseinheit erfasst werden. Der Rollrand 4 wird derart auf dem Aufspannstutzen der Glovebox montiert, dass das Identifikationsmittel 5 nicht beschädigt wird, z. B. indem der Rollrand 4 vollständig von einer Nut auf dem Aufspannstutzen aufgenommen wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Handschuh
    2
    Stulpe
    3
    Endabschnitt
    4
    Rollrand
    5
    Identifizierungsmittel
    6
    Hohlraum
    7
    Rollrandwicklungen

Claims (11)

  1. Ein Handschuh, insbesondere ein Glovebox-Handschuh, gekennzeichnet dadurch, dass ein Identifizierungsmittel (5) an einem Endabschnitt (3) einer Stulpe (2) des Handschuhs (1) angeordnet ist.
  2. Der Handschuh nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass der Handschuh (1) einen Rollrand (4) aufweist, der ein aufgerollter Abschnitt des Endabschnittes (3) ist, und das Identifizierungsmittel (5) fest im Rollrand (4) eingebettet ist.
  3. Der Handschuh nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass das Identifizierungsmittel (5) in einem Hohlraum (6) des Rollrandes (4), der zwischen Rollrandwicklungen (7) ausgebildet ist, fest angeordnet ist.
  4. Der Handschuh nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass das Identifizierungsmittel (5) derart mit dem Handschuh (1) verbunden ist, dass das Identifizierungsmittel (5) vor einem Vulkanisationsprozess in dem Rollrand (4) anordbar ist und danach der Handschuh (1) mit dem Identifizierungsmittel (5) vulkanisierbar ist.
  5. Der Handschuh nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass das Identifizierungsmittel (5) durch Vulkanisation fest mit dem Handschuh (1) verbindbar ist.
  6. Der Handschuh nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass der Handschuh (1) mehrlagig aus gleichem oder verschiedenartigem Material ist, das Identifikationsmittel (5) zwischen zwei Lagen am Endabschnitt (3) angeordnet ist und die Lagen des Handschuhs (1) durch Vulkanisation fest miteinander verbindbar sind, so dass das Identifikationsmittel (5) fest im Endabschnitt (3) gehalten wird.
  7. Der Handschuh nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass der Handschuh (1) mit dem Identifikationsmittel (5) am Endabschnitt (3) oder am Rollrand (4) angeordnet auf einem Aufspannstutzen einer Glovebox mit dem Rollrand (4) und/oder dem Endabschnitt (3) montierbar ist.
  8. Der Handschuh nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass das Identifikationsmittel (5) ein RFID-Chip mit einer Trägermatrix aus z. B. Glas- oder Kunststoff ist.
  9. Verfahren zur Herstellung des Handschuhs (1) gemäß Ansprüchen 1–8, wobei das Identifikationsmittel (5) auf dem Endabschnitt (3) des nicht vulkanisierten Handschuhs (1) angeordnet wird, in den Rollrand (4) und/oder zwischen die Lagen des Handschuhs (1) eingearbeitet wird und danach die Vulkanisation des Handschuhs (1) durchgeführt wird.
  10. Verfahren zur Erstellung eines Lebenslaufes des Handschuhs (1) gemäß zumindest einem der Ansprüche 1–8, wobei über eine gesamte Verwendungsdauer des Handschuhs (1) Daten von Handschuhprüfungen und/oder Reinigungen bzw. Sterilisationen drahtlos an das Identifikationsmittel (5) gesendet werden und auf dem Identifikationsmittel (5) gespeichert werden.
  11. System bestehend aus dem Handschuh (1) gemäß zumindest einem der Ansprüche 1–8, einer Glovebox, einer Basisstation und/oder einer Sende-/Empfangseinheit.
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