DE102010027614A1 - Hydraulischer Riemenspanner mit einem speziellen Kolben - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein hydraulisch gedämpftes Spannsystem (1), das zum Spannen eines Zugmittels in einem Aggregate- oder Steuertrieb einer Brennkraftmaschine eingesetzt ist und ein Zylindergehäuse (2) umfasst, in dem ein Dämpfungskolben (3) linear bewegbar geführt ist. Der Dämpfungskolben (3), der gemeinsam mit dem Zylindergehäuse (2) einen mit Hydraulikfluid gefüllten Druckraum (10) begrenzt, ist an einer als Hohlkörper ausgebildeten, ein Reservoir (12) für das Hydraulikfluid bildenden Kolbenstange (4) fixiert. Übereinstimmend ist dem Zylindergehäuse (2) sowie der Kolbenstange (4) jeweils ein Befestigungsauge (8, 9) und ein Federteller (5, 6) zugeordnet sind, wobei zwischen den Federtellern (5, 6) eine Druckfeder (7) eingesetzt ist, die das Zylindergehäuse (2) sowie die Kolbenstange (4) außenseitig umschließt. Zur Dämpfung von Stellbewegungen des Spannsystems (1) erfolgt in Abhängigkeit von der Richtung der Stellbewegung ein Volumenaustausch des Hydraulikfluids über einen Leckspalt (11) des Dämpfungskolbens (3) oder über ein Einwegventil (13) des Dämpfungskolbens (3). Als Einwegventil (13) ist ein Plattenventil vorgesehen, wobei die Ventileinheit, die Baueinheit (28), zumindest eine Dichtzone (30, 31) umfasst, deren Dichtwirkung im Betriebszustand durch eine Deformation und/oder eine elastische Verformung sichergestellt ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein hydraulisch gedämpftes Spannsystem, das zum Spannen eines Zugmittels in einem Aggregate- oder Steuertrieb einer Brennkraftmaschine eingesetzt ist. Das Spannsystem umfasst ein Zylindergehäuse, in dem ein als Hohlkörper ausgebildeter Dämpfungskolben linear bewegbar geführt ist, der einen mit Hydraulikfluid gefüllten Druckraum begrenzt. Dabei ist der Dämpfungskolben endseitig an einer einen Vorratsraum für das Hydraulikfluid bildenden Kolbenstange fixiert. Übereinstimmend sind dem Zylindergehäuse sowie der Kolbenstange jeweils ein Befestigungsauge und ein Federteller zugeordnet, wobei zwischen den Federtellern eine Druckfeder eingesetzt ist, die das Zylindergehäuse sowie die Kolbenstange außenseitig umschließt. Zur Dämpfung von Stellbewegungen des Spannsystems wird eine Teilmenge des Hydraulikfluids über einen sich zwischen dem Dämpfungskolben und dem Zylindergehäuse einstellenden Leckspalt in das Reservoir der Kolbenstange verdrängt. Eine entgegengesetzte Stellbewegung des Spannsystems bewirkt einen Volumenausgleich zwischen dem Reservoir und dem Druckraum über ein im Dämpfungskolben integriertes Einwegventil.
  • Hydraulische Spannsysteme werden bevorzugt zum Antrieb von Nebenaggregaten wie bspw. Kühlmittelpumpe, Generator oder Klimakompressor einer Brennkraftmaschine eingesetzt. Der Antrieb erfolgt dabei von der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine auf Riemenscheiben der jeweiligen Nebenaggregate. Zur Sicherstellung einer ausreichenden Vorspannung des Zugmittels, eines Riemens umfasst der Zugmitteltrieb ein hydraulisches Spannsystem, das eine gleichmäßig hohe Riemenspannung sicherstellt, um einen nachteiligen Schlupf zwischen dem Riemen und den An- oder Abtriebsscheiben des Zugmitteltriebs zu vermeiden.
  • Die US 4,719,801 offenbart ein hydraulisches Spannsystem mit einem Zylindergehäuse, in dem ein Kolben geführt ist. Die Kolben-Zylinder-Anordnung wird dabei von einer Druckfeder umschlossen, die eine Spreizkraft zwischen Kolben und Zylinder bewirkt. Die einen Druckraum begrenzenden, eine hydraulische Dämpfung bewirkenden Bauteile, der Kolben sowie der Zylinder werden von einem äußeren becherartigen Gehäuse umschlossen, dessen ringförmiger Innenraum den drucklosen Vorratsraum für das Hydraulikfluid des Spannsystems bildet. Die Einfahrbewegung des Kolbens erfolgt gedämpft, indem eine Teilmenge des im Druckraum vorhandenen Hydraulikfluids über eine Leckspaltdämpfung in den Vorratsraum verdrängt wird, wobei die Scherkräfte im Hydraulikfluid die Dämpfung erzeugen. Dagegen erfolgt eine entgegengesetzte Stellbewegung des Kolbens nahezu ungedämpft, wobei Hydraulikfluid über ein sich dabei öffnendes Rückschlagventil vom Druckraum in das Reservoir strömt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, für ein kompakt bauendes hydraulisches Spannsystem ein Dämpfungssystem mit einer druckabhängigen Dichtwirkung und einer Überlastfunktion zu schaffen.
  • Diese Problemstellung wird ausgehend von einem hydraulischen Spannsystem gemäß dem Obergriff von Anspruch 1 in Verbindung mit dessen kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Die nachfolgenden abhängigen Ansprüche geben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung wieder.
  • Gemäß der Erfindung umfasst das hydraulische Spannsystem als Einwegventil ein Plattenventil, das in einer Ventilbaugruppe bzw. einer Ventileinheit integriert ist, die endseitig in dem Dämpfungskolben eingesetzt ist. Als Maßnahme zur Erzielung einer verbesserten Dichtwirkung schließt die Ventilbaugruppe zumindest eine Dichtzone ein, die sich im Betriebszustand deformiert und/oder eine elastische Verformung bewirkt. Dadurch kann eine druckabhängige Dichtwirkung realisiert werden, bei der sich mit zunehmendem Druck die Kontaktfläche aufgrund einer erhöhten Flächenpressung im Bereich der Dichtzone vergrößert. Vorteilhaft kann durch die Erfindung die Dichtwirkung der Ventilbaugruppe positiv verbessert werden, die gleichzeitig eine wirksame Sicherung gegen Ölleckagen bietet. Die elastische Verformung gewährleistet weiterhin eine Membranfunktion der Ventileinheit, die einen Überlastungsschutz gegen hohe Systemdrücke insbesondere bei kleinen Kolbenbewegungen sicherstellt.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass ein Ventilhalter der Ventileinheit mit einer ersten Dichtzone an dem Dämpfungskolben abgestützt ist und eine zweite Dichtzone des Ventilhalters für eine separate Ventilplatte des Plattenventils bestimmt ist. Bei der Montage wird der Ventilkörper mit der ersten Dichtzone bevorzugt in eine Aufnahme des Dämpfungskolbens gedrückt und erzeugt damit eine Dichtwirkung. Bei einer sich im Betriebszustand einstellenden Druckbeaufschlagung im Druckraum wird die Dichtwirkung erhöht, indem die Dichtzone weiter in den Kolben bzw. an den Kolben angepresst wird. Dieses Dichtprinzip stellt sich auch auf die zweite Dichtzone ein, an der die Ventilplatte abgestützt ist. Damit kann eine insgesamt verbesserte wirksame Sicherung gegen Ölleckagen im Ventilsystem realisiert werden. Alternativ oder ergänzend zu der deformierbaren, die Dichtwirkung verbessernden Abstützung ermöglicht die Erfindung, den Ventilhalter der Ventilbaueinheit kraftschlüssig und/oder formschlüssig an dem Dämpfungskolben zu befestigen.
  • Die Dichtwirkung der bevorzugt elastisch verformbaren Dichtzone verbessernd ist erfindungsgemäß vorgesehen, die Wanddicke in der Dichtzone gezielt zu schwächen. Dazu bietet es sich bspw. an, radial nach innen versetzt zu einer Kontaktfläche der Dichtzone zumindest einseitig eine umlaufende oder partiell angeordnete gerundete Ausnehmung oder Nut vorzusehen. Alternativ dazu kann die Nut oder Ausnehmung wechselweise auf beiden Seiten von der flanschartig gestalteten Dichtzone angebracht werden. Eine weitere Maßnahme sieht vor, die Wanddicke der gesamten Dichtzone im Vergleich zu den übrigen Bereichen des Ventilhalters zu reduzieren.
  • Die Erfindung schließt weiterhin die Gestaltung der Kontaktfläche von den Dichtzonen ein. Bevorzugt eignet sich eine scharfkantig gestaltete Kontur, die vorteilhaft ein leichtes begrenztes Eindringen in die Gegenkontur, bspw. an dem Dämpfungskolben ermöglicht. Weiterhin bietet eine scharfkantige Kontur der Dichtzone einen optimalen fertigungsbedingten Toleranzausgleich oder eine Kompensation einer Oberflächenrauheit im Bereich der Kontaktflächen der zusammenwirkenden Bauteile. Eine bevorzugte Ausgestaltung der scharfkantigen Dichtzonenkontur sieht vor, dass diese beidseitig innenseitig und außenseitig eine Phase aufweist. Alternativ dazu schließt die Erfindung eine Dichtzone ein, die über einen umlaufenden gerundeten Vorsprung an der korrespondierenden Kontaktfläche abgestützt ist.
  • Das erfindungsgemäße hydraulische Spannsystem umfasst weiterhin einen Dämpfungskolben, der als separates Bauteil ausgeführt über einen gestuften Rohrabschnitt in die rohrförmige Kolbenstange eingreift und dabei an einem endseitigen Bord der Kolbenstange abgestützt ist. Zur Schaffung einer dauerfesten Befestigung bietet es sich an, den Dämpfungskolben kraftschlüssig und/oder formschlüssig an der Kolbenstange zu befestigen. Dieses konstruktive Konzept gewährleistet eine gewünschte großflächige Abstützung und dauerfeste Fixierung des Dämpfungskolbens an der Kolbenstange.
  • In einer Übergangszone zwischen dem Dämpfungskolben und dem Bord der Kolbenstange sind Übertritte vorgesehen, die in der Kompressionsphase des Spannsystems das Einströmen von Hydraulikfluid ermöglichen. Das aus dem Druckraum über den sich bildenden Leckspalt zwischen dem Dämpfungskolben und dem Zylindergehäuse verdrängte Hydraulikfluid gelangt somit ungehindert in das Reservoir der Kolbenstange. Die zum Beispiel als Nut oder Ausnehmung gestalteten Übertritte sind bevorzugt in dem Bord der Kolbenstange eingebracht.
  • Das als Plattenventil ausgeführte, druckraumseitig in den Dämpfungskolben integrierte Rückschlag- oder Einwegventil umfasst eine in der Kompressionsphase an der Dichtzone dichtend abgestützte Ventilplatte. Zur Darstellung einer gewünschten deformierbaren Dichtzone ist die Kontaktzone an dem Ventilhalter entsprechend gestaltet. Zur Unterstützung einer Membranfunktion der Ventileinheit bietet es sich an, z. B. die Ventilplatte durch eine radial nach innen zur Kontaktzone versetzte gerundete Ausnehmung zu schwächen, die eine begrenzte elastische Verformung eines zentralen Bereichs der Ventilplatte bei einem erhöhten Druckniveau innerhalb des Druckraums ermöglicht. Der Aufbau des Plattenventils umfasst weiterhin eine die Ventilplatte in Schließrichtung beaufschlagende Druckfeder, die gegenseitig an einer Scheibe abgestützt ist, welche beabstandet zu dem Ventilsitz des Einwegventils in dem Ventilhalter fixiert ist. Die vorzugsweise als Tellerfeder gestaltete Druckfeder sowie die Scheibe sind jeweils so gestaltet, dass diese ein ungehindertes Durchströmen von Hydraulikfluid ermöglichen.
  • Der Aufbau des erfindungsgemäßen hydraulischen Spannsystems umfasst weiterhin eine Abdichtung und damit eine die Funktion des hydraulischen Spannsystems verbessernde Maßnahme. Dazu ist dem kolbenstangenseitigen Federteller eine zylindrische Hülse zugeordnet. Die Einbaulage und Ausführung sieht vor, dass die zylindrische Hülse in allen Betriebsstellungen des Spannsystems zumindest eine Abdichtung umschließt, die zwischen dem Zylindergehäuse und der Kolbenstange vorgesehen ist. Dabei wird die Hülse außenseitig von der Druckfeder des hydraulischen Spannsystems umschlossen, wodurch sich der radiale Bauraum des Spannsystems nicht vergrößert.
  • Zur Realisierung eines Kostenvorteils sind alle Bauteile bis auf die Druckfeder der Ventileinheit bzw. der Ventilbaugruppe durch ein spanloses Verfahren herstellbar. Dazu eignet sich insbesondere ein Stanz- oder Tiefziehverfahren, mit denen die Einzelteile kostengünstig herstellbar sind. Ein weiterer Kostenvorteil ist realisierbar durch die Möglichkeit einer Vormontage der Ventilbaugruppe, die als eine Einheit in den Dämpfungskolben einsetzbar ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Maßnahmen der Erfindung werden nachfolgend im Zusammenhang mit der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 in einer Schnittdarstellung ein erfindungsgemäß gestaltetes, hydraulisch gedämpftes Spannsystem;
  • 2 eine Detailvergrößerung von der Dämpfungseinrichtung des Spannsystems gemäß 1;
  • 3 das in den Dämpfungskolben des Spannsystems integrierte Einwegventil;
  • 4 in einer Einzelteilzeichnung den Ventilhalter des Einwegventils;
  • 5 in einem vergrößerten Maßstab ein Detail von dem Ventilhalter gemäß 4;
  • 6 das Detail „Z” von dem Ventilhalter gemäß 5.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
  • Das hydraulisch gedämpfte Spannsystem 1 gemäß 1 umfasst ein Zylindergehäuse 2, in dem ein Dämpfungskolben 3 linear verschiebbar geführt ist, wobei der Dämpfungskolben 3 endseitig an einer als Hohlkörper gestalteten Kolbenstange 4 fixiert ist. Übereinstimmend sind den jeweils als Blechumformteile ausgeführten Bauteilen, dem Zylindergehäuse 2 und der Kolbenstange 4 jeweils ein Federteller 5, 6 zugeordnet zwischen denen eine Druckfeder 7 eingesetzt ist, die das Zylindergehäuse 2 und die Kolbenstange 4 außenseitig umschließt und eine Spreizkraft zwischen den Federtellern 5, 6 ausübt. Zur Befestigung des Spannsystems 1 an eine in 1 nicht dargestellte Umgebungskonstruktion ist jedem Federteller 5, 6 ein Befestigungsauge 8, 9 zugeordnet.
  • Zur Dämpfung von Stellbewegungen des Spannsystems 1 im Betriebszustand sind Dämpfungsmittel in dem Dämpfungskolben 3 sowie im Zusammenwirken mit dem Zylindergehäuse 2 vorgesehen. Ein mit einem Hydraulikfluid gefüllter Druckraum 10 ist von dem Zylindergehäuse 2 und dem Dämpfungskolben 3 begrenzt. Bei einer Kompression des Spannsystems 1, zum Beispiel einer Stellbewegung des Dämpfungskolbens 3 in Pfeilrichtung, wird eine Teilmenge des Hydraulikfluids aus dem Druckraum 10 verdrängt. Dazu strömt das Hydraulikfluid über einen sich zwischen der Mantelfläche des Dämpfungskolbens 3 und einer Innenwandung des Zylindergehäuses 2 einstellenden Leckspalts 11 in ein Reservoir 12, der als Hohlkörper gestalteten Kolbenstange 4. Eine umgekehrte Stellbewegung des Dämpfungskolbens 3 bewirkt einen Hydraulikfluidausgleich von dem Vorratsraum, dem Reservoir 12, in den Druckraum 10 über einen im Boden des Dämpfungskolbens 3 integriertes Einwegventil 13. Zwischen dem Zylindergehäuse 2 und der Kolbenstange 4 ist zur wirksamen Abdichtung eine endseitig des Zylindergehäuses 2 angeordnete Abdichtung 14 vorgesehen, die an einer Mantelfläche 15 der Kolbenstange 4 dichtend abgestützt ist. Als unterstützende Maßnahme der Abdichtung 14 schließt der Federteller 6 weiterhin eine zylinderisch gestaltete Hülse 16 ein, die unter Einhaltung eines Ringspaltes 17 das Zylindergehäuse 2 beabstandet umschließt. Die Länge der in einem außenseitig von der Druckfeder 7 und innenseitig von dem Zylindergehäuse 2 begrenzten Ringraum eingesetzten Hülse 16 ist dabei so ausgelegt, dass diese im allen Betriebszuständen des Spannsystems 1 die Abdichtung 14 überdeckt.
  • Die 2 zeigt in einem vergrößerten Maßstab insbesondere den Aufbau des Dämpfungskolbens 3 in Verbindung mit den unmittelbar zugehörigen Bauteilen. Der als Hohlkörper gestaltete Dämpfungskolben 3 ist mit einem radial gestuften Abschnitt 18 in die Kolbenstange 4 eingepresst und über eine Ringfläche 19 unmittelbar auf einem radial nach außen gerichteten, umlaufenden Bord 20 der Kolbenstange 4 abgestützt. Zwei gegenüberliegend in dem Reservoir 12 der Kolbenstange 5 dargestellte Pfeile verdeutlichen eine Strömung des Hydraulikfluids in einer Kompressionsphase des Spannsystems 1. Das dabei außenseitig über den Dämpfungskolben 3 durch den Leckspalt 11 verdrängte Hydraulikfluid gelangt über vorzugsweise umfangsverteilte Übertritte 21, die in einer Kontaktzone zwischen der Ringfläche 19 des Dämpfungskolbens 3 und dem Bord 20 der Kolbenstange 4 vorgesehen sind, in das Reservoir 12. In einer Spannungsphase des Spannsystems 1 strömt eine Teilmenge des Hydraulikfluids aus dem Reservoir über das geöffnete Einwegventil 13 in den Druckraum 10, verdeutlicht durch den Pfeil im Druckraum 10.
  • In 3 ist das eine Ventileinheit oder Baueinheit 28 bildende Einwegventil 13 in einer der Kompressionsphase entsprechenden Position dargestellt. Das Einwegventil 13 umfasst einen Ventilhalter 22, der in einer Aufnahme 23 des Dämpfungskolbens 3 lagefixiert ist. Druckraumseitig bildet der Ventilhalter 22 eine topfartige Ausnehmung 24, in der eine Ventilplatte 25, eine Scheibe 26 sowie eine dazwischen angeordnete Feder 27 integriert sind. Der Ventilhalter 22 bildet außenseitig einen Flansch 29, der auf der zum Reservoir 12 zeigenden Seite eine erste deformierbare Dichtzone 30 bildet. An einer weiteren, zweiten deformierbaren Dichtzone 31, die einen zentrischen Durchtritt 32 des Ventilhalters 22 umschließt und einen Ventilsitz 33 bildet, ist die Ventilplatte 25 abgestützt. Die Druckfeder 27 bewirkt eine Anlage der Ventilplatte 25 an dem Ventilsitz 33, bis in der Spannungsphase des Spannsystems 1 ein auftretender Unterdruck im Druckraum 10 die Kraft der Druckfeder 27 überwindet und eine Öffnung des Einwegventils 13 bewirkt, wodurch Hydraulikfluid vom Reservoir 12 in den Druckraum 10 einströmt.
  • Die 4 bis 6 verdeutlichen die Gestaltung der deformierbaren Dichtzonen 30, 31 an dem Ventilhalter 22. Dazu schließt der Flansch 29 eine umlaufende Ausnehmung 34 ein, die eine bewusste Schwächung der Wanddicke bewirkt, wodurch sich für den Ventilhalter 22 bei auftretenden Druckspitzen eine auch als Membranwirkung zu bezeichnende elastische Verformung einstellt. Die z. B. als Nut gestaltete Ausnehmung 34 reduziert eine Kontaktfläche 35, über die der Ventilhalter 22 abgestützt ist und vergrößert gleichzeitig die Flächenpressung zwischen der Kontaktfläche 35 und der korrespondierende Kontaktfläche des Dämpfungskolbens 3 im Bereich der Aufnahme 23, wodurch sich die Abdichtung verbessert. Auch die zweite mit der Ventilplatte 25 zusammenwirkende Dichtzone 31 schließt eine Ausnehmung 36 ein, um die Kontaktfläche 36 gegenüber der Dichtplatte 25 gezielt zu reduzieren, um eine verbesserte Dichtwirkung zu erzielen.
  • Die 6 zeigt das Detail „Z”, die als Vorsprung 38 ausgebildete Dichtzone 30 gemäß 5 in einem vergrößerten Maßstab. Der symmetrisch gestaltete Vorsprung 38, mit beidseitig unter einem Winkel „α” verlaufenden Seiten und einer Höhe „H”, umfasst eine Kontaktfläche 35 mit einer Breite „B”. Dabei übertrifft ein Sockelmaß „S” des Vorsprungs 38 den fünffachen Wert der Breite „B” und den dreifachen Wert der Höhe „H”.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Spannsystem
    2
    Zylindergehäuse
    3
    Dämpfungskolben
    4
    Kolbenstange
    5
    Federteller
    6
    Federteller
    7
    Druckfeder
    8
    Befestigungsauge
    9
    Befestigungsauge
    10
    Druckraum
    11
    Leckspalt
    12
    Reservoir
    13
    Einwegventil
    14
    Abdichtung
    15
    Mantelfläche
    16
    Hülse
    17
    Ringspalt
    18
    Abschnitt
    19
    Ringfläche
    20
    Bord
    21
    Übertritt
    22
    Ventilgehäuse
    23
    Aufnahme
    24
    Ausnehmung
    25
    Ventilplatte
    26
    Scheibe
    27
    Druckfeder
    28
    Baueinheit
    29
    Flansch
    30
    Dichtzone
    31
    Dichtzone
    32
    Durchtritt
    33
    Ventilsitz
    34
    Ausnehmung
    35
    Kontaktfläche
    36
    Ausnehmung
    37
    Kontaktfläche
    38
    Vorsprung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 4719801 [0003]

Claims (11)

  1. Hydraulisch gedämpftes Spannsystem (1), eingesetzt zum Spannen eines Zugmittels in einem Aggregate- oder Steuertrieb einer Brennkraftmaschine, mit einem Zylindergehäuse (2), in dem ein Dämpfungskolben (3) linear bewegbar geführt ist, der einen mit Hydraulikfluid gefüllten Druckraum (10) begrenzt und der an einer als Hohlkörper ausgebildeten, ein Reservoir (12) für das Hydraulikfluid bildenden Kolbenstange (4) fixiert ist, wobei dem Zylindergehäuse (2) sowie der Kolbenstange (4) übereinstimmend jeweils ein Befestigungsauge (8, 9) und ein Federteller (5, 6) zugeordnet sind und eine zwischen den Federtellern (5, 6) eingesetzte Druckfeder (7) das Zylindergehäuse (2) sowie die Kolbenstange (4) außenseitig umschließt und zur Dämpfung von Stellbewegungen des Spannsystems (1) ein Volumenaustausch des Hydraulikfluids über einen Leckspalt (11) des Dämpfungskolbens (3) oder einem Einwegventil (13) des Dämpfungskolbens (3) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass als Einwegventil (13) ein Plattenventil vorgesehen ist, wobei die Ventileinheit, die Baueinheit (28), zumindest eine Dichtzone (30, 31) umfasst, deren Dichtwirkung sich im Betriebszustand durch eine Deformation und/oder eine elastische Verformung verbessert.
  2. Spannsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit einer ersten Dichtzone (30) ein Ventilhalter (22) des Einwegventils (13) an dem Dämpfungskolben (3) abgestützt ist und eine zweite Dichtzone (31) des Ventilhalters (22) für eine separate Ventilplatte (25) bestimmt ist.
  3. Spannsystem nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Flansch (29) des Ventilhalters (22) radial versetzt zu der Dichtzone (30) eine geschwächte Wandstärke aufweist.
  4. Spannsystem nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Dichtzone (30, 31) ein scharfkantig gestalteter Vorsprung (38) vorgesehen ist, der beidseitig radial innenseitig und radial außenseitig eine Phase aufweist.
  5. Spannsystem nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtzone (30, 31) des Ventilhalters (22) als gerundeter Vorsprung gestaltet ist.
  6. Spannsystem nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämpfungskolben (3) mit einem gestuften Abschnitt (18) in die Kolbenstange (4) eingreift und dabei an einem endseitigen Bord (20) der Kolbenstange (4) abgestützt ist.
  7. Spannsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Dämpfungskolben (3) und dem Bord (20) der Kolbenstange (4) umfangsverteilt Übertritte (21) vorgesehen sind, durch die in einer Kompressionsphase des Spannsystems (1) Hydraulikfluid über einen Leckspalt (11) zwischen dem Zylindergehäuse (2) und dem Dämpfungskolben (3) in ein Reservoir (12) der Kolbenstange (4) einströmt.
  8. Spannsystem nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Plattenventil (13) als Rückschlag- oder Einwegventil vorgesehen ist, umfassend eine in der Kompressionsphase an der Dichtzone (31) dichtend abgestützte Ventilplatte (21), die von einer Druckfeder (22) beaufschlagt ist, welche gegenseitig an einer Scheibe (26) abgestützt ist.
  9. Spannsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfeder (26) als Wellfeder oder Tellerfeder ausgebildet ist, die ein Durchströmen von Hydraulikfluid ermöglicht.
  10. Spannsystem nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der kolbenstangenseitige Federteller (6) eine zylindrische Hülse (16) einschließt, die außenseitig von der Druckfeder (7) umschlossen ist und die in allen Betriebsstellungen des Spannsystems (1) zumindest eine Abdichtung (14) umschließt, die zwischen dem Zylindergehäuse (2) und der Kolbenstange (4) vorgesehen ist.
  11. Spannsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilhalter (22), die Ventilplatte (21), die Scheibe (20) mittels eines Stanzverfahrens und/oder mittels einer Ziehtechnologie herstellbar ist.
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US4719801A (en) 1986-09-18 1988-01-19 General Motors Corporation Ultrasonic method and apparatus for detecting leaks

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