DE102010026614A1 - Drucksystem , Drucker und Verfahren zum Mehrfachbedrucken - Google Patents

Drucksystem , Drucker und Verfahren zum Mehrfachbedrucken Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Drucksystem, einen Drucker und ein Verfahren zum Mehrfachbedrucken. Das Drucksystem weist einen ersten Drucker auf, um eine erste Art Daten auf ein Medium zu drucken und maschinenlesbare Daten auf das Medium zu drucken. Diese umfassen eine eigene Kennung. Ferner weist das Drucksystem eine Datenbank auf, um Information in Bezug auf variable Daten in Zusammenhang mit der ID zu speichern, sowie einen zweiten Drucker zum Lesen des Barcodes für die Erfassung der ID, Abrufen der variablen Daten aus der Datenbank unter Verwendung der ID und Drucken der variablen Daten auf das Medium.

Description

  • Bereich der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft den Bereich des Druckens und insbesondere den Bereich des Mehrfachbedruckens von Dokumenten.
  • Hintergrund
  • In der Drucktechnik ist es manchmal erforderlich, Medien mehrfach zu bearbeiten, um ein Endprodukt herzustellen. Beispielsweise kann ein Medium wie beispielsweise Papier in einer Offsetdruckmaschine vorbedruckt werden und dann einen Digitaldrucker durchlaufen, um eine eigene bzw. einzigartige (variable) Information hinzuzufügen. In manchen Fällen kann ein Digitaldrucker eventuell nicht genug Potential haben (beispielsweise kann ein Tintenstrahldrucker nicht die Fähigkeit besitzen, MICR-Daten (Magnetic Ink Character Recognition Daten (oder auch Magnetschrifterkennungsdaten genannt) zu drucken oder ein Schwarz-Weiß-Drucker, kann eventuell keine Farbe oder Hochglanzfarbe drucken).
  • In diesen Fällen kann es erforderlich sein, das Medium über mehrere unabhängige digitale Druckvorrichtungen zu bearbeiten, um das Endprodukt zu erreichen. Um ihre Unabhängigkeit hervorzuheben, können die Druckvorrichtungen in unterschiedlichen Gebäuden oder Ländern angeordnet sein und keine externe Netzwerkverbindung haben. Dadurch kann das bedruckte Ergebnis Stunden oder Tage später bearbeitet werden.
  • Wenn die unabhängigen Drucksysteme variable Daten (beispielsweise Druckdaten, die sich häufig ändern und die für jedes einzelne Medium sehr speziell und persönlich sind) erzeugen, ist es insofern kritisch, als jedes unabhängige System dem Medium die korrekten Daten zuführen muss. Beispielsweise kann das Medium in dem ersten Drucker so bearbeitet werden, dass ihm ein Name und eine Adresse in Farbe zugeführt werden und dann in einem anderen Drucker so bearbeitet werden, dass ihm MICR-Daten hinzugefügt werden, die in einem Bankgeschäftsystem verwendet werden sollen. Daher ist es extrem wichtig, dass die über die beiden unabhängigen Drucksystemen bedruckten, variablen Daten korrekt abgeglichen sind.
  • Es ist daher wünschenswert, ein Bedrucken von Medien so zu verbessern, dass die bedruckten Daten auf demselben Medium abgeglichen sind.
  • Dies wird durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche erreicht. Dabei wird erfindungsgemäß insbesondere ein Mechanismus vorgeschlagen, um die Drucker so zu synchronisieren, dass Daten in Bezug auf dasselbe Medium abgeglichen sind.
  • Zusammenfassung
  • Bei einem Ausführungsbeispiel wird ein Drucksystem offenbart. Das Drucksystem weist einen ersten Drucker auf, der eine erste Art Daten auf ein Medium druckt und erste maschinenlesbare Daten auf das Medium druckt, einschließlich eine eigene bzw. einzigartige (Identitäts-)Kennung, die im folgenden kurz ID genannt wird, eine Datenbank, um Information in Bezug auf variable bzw. veränderliche Daten im Zusammenhang mit der ID zu speichern und einen zweiten Drucker zum Auslesen der maschinenlesbaren Daten zum Erfassen der ID, Abrufen der variablen Daten aus der Datenbank unter Verwendung der ID und Drucken der variablen Daten auf das Medium.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel wird ein Verfahren offenbart, aufweisend das Erzeugen einer eigenen Kennung (ID) für ein Dokument bei einem ersten Drucker, Drucken einer ersten Art Daten auf das Dokument, Drucken der ID als maschinenlesbare Daten auf das Dokument, Sichern bzw. Speichern variabler Daten, die bei einem zweiten Drucker gedruckt werden sollen, in einer Datenbank unter Verwendung der ID, Auslesen der maschinenlesbaren Daten bei dem zweiten Drucker, um die ID zu erfassen, Abrufen der variablen Daten in Zusammenhang mit der ID aus der Datenbank unter Verwendung der ID als Index und Drucken der variablen Daten auf das Dokument bei dem zweiten Drucker.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel wird ein Drucker offenbart. Der Drucker weist einen ersten Druckkopf auf, um eine erste Art Daten auf ein Medium zu drucken und maschinenlesbare Daten auf das Medium zu drucken, einschließlich einer eigenen Kennung (ID), eine Datenbank zum Speichern von Information in Bezug auf variable Daten im Zusammenhang mit der ID, eine Steuereinheit zum Lesen der maschinenlesbaren Daten zum Zwecke der Erfassung der ID und Abrufen der variablen Daten aus der Datenbank unter Verwendung der ID und einen zweiten Druckkopf zum Drucken der variablen Daten auf das Medium.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung wird besser verständlich aus der folgenden, detaillierten Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung, in der:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Drucksystems darstellt;
  • 2 ein Ablaufdiagramm in Darstellung eines Ausführungsbeispiel des Betriebs eines erfindungsgemäßen Druckers ist; und
  • 3 ein anderes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Drucksystems darstellt.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Es wird hier ein Drucksynchronisiermechanismus beschrieben. In der folgenden Beschreibung werden zu Zwecken der Erläuterung mehrere spezielle Details erläutert, um ein gründliches Verständnis der vorliegenden Erfindung zu liefern. Es ist jedoch klar erkennbar für den Durchschnittsfachmann, dass die vorliegende Erfindung auch ausgeführt werden kann, ohne einige der speziellen Details. Wiederum werden bekannte Strukturen und Vorrichtungen in Form einer Schemadarstellung gezeigt, um zu vermeiden, dass die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegenden Prinzipien zu sehr in den Hintergrund treten.
  • Wenn in der vorliegenden Beschreibung auf ”ein Ausführungsbeispiel” Bezug genommen wird, so bedeutet dies nicht, dass ein spezielles Merkmal, eine Struktur oder eine Eigenschaft, die in Verbindung mit diesem Ausführungsbeispiel beschrieben ist, nur in diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen ist. Es kann selbstverständlich auch in anderen Ausführungsbeispielen der Erfindungen realisiert sein, was bedeutet, dass die einzelnen, zu einem jeweiligen Ausführungsbeispiel erläuterten Merkmale, Strukturen und/oder Eigenschaften beliebig in den Ausführungsbeispielen austauschbar sind und insofern die vorliegende Erfindung diesbezüglich nicht eingeschränkt ist.
  • 1 stellt ein Ausführungsbeispiel eines Drucksystems 100 dar. Das Drucksystem 100 weist einen Dokumentendrucker 110 und einen Drucker 120 für variable Daten auf. Gemäß dem Ausführungsbeispiel, kann der Dokumentendrucker 110 ein Hochgeschwindigkeitstintenstrahlfarbdrucker sein, der so implementiert ist, dass er Bild- und Textdaten auf Papier drucken kann. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel druckt der Drucker 110 die Bild- und Textdaten auf Bankschecks bzw. Wertschecks für mehrere Bankkonteninhaber.
  • Beispielsweise kann der Drucker 110 die Adresse, Telefonnummer und andere spezifische Daten in Bezug auf den Kontoinhaber zusammen mit einem oder mehreren ausgewählten Bildern auf jeden zu bedruckenden Scheck drucken. Der Drucker 110 hat jedoch nicht die Fähigkeit, andere variable bzw. veränderliche Daten, wie beispielsweise MICR-Daten, zu drucken. Daher müssen die variablen Daten mit Hilfe des Druckers 120 für variable Daten gedruckt werden, der in einigen Ausführungsbeispielen ein Schwarz-Weiß-Drucker sein kann, der mit einem MICR-Toner ausgestattet ist.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel druckt der Drucker 110 zusätzlich zu den Bild- und Textdaten maschinenlesbare Daten (beispielsweise einen Barcode) auf jedes Dokument. Bei anderen Ausführungsbeispielen jedoch können die maschinenlesbaren Daten auch ersetzt sein durch von Menschen lesbaren Text, der über eine optische Zeichenerkennung verarbeitet werden kann. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel beinhalten die maschinenlesbaren Daten eigene bzw. einzigartige Kennungen(ID-Identitätsdaten), die dazu verwendet werden können, um abgeglichen zu werden mit der Seite oder dem Bogen beim Drucker 120 für variable Daten für Dokumente. Bei noch einem weiteren Ausführungsbeispiel weist die ID keine nützliche Information in Bezug auf irgendwelche vertraulichen Daten auf (wie beispielsweise codierte Kontonummern). Dadurch liefert die ID bzw. die Kennungsdaten eine Sicherheit gegenüber jedem, der versucht, die Information auf dem Barcode aus dem Papierschnitzel zu entschlüsseln, der von dem Dokument abgeschnitten wurde, nachdem das Dokument bei dem Drucker 120 für variable Daten bearbeitet wurde.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel können die IDs pro Seite eines Dokuments ausgegeben werden, so dass die Seiten beim Drucker 110 gedruckt werden können und es ermöglicht wird, Bogenschneidvorrichtungen für den Drucker 120 für variable Daten, zu verwenden. Bei einem noch weiteren Ausführungsbeispiel weist das Format der IDs die Seriennummer des Druckers 110, einen Datums-/Zeitstempel zusammen mit einer Nummer auf, die inkremental für jedes Dokument oder jede Seite aktualisiert wird, die bei dem Drucker 110 bedruckt wird.
  • Der Drucker 110 weist eine Datenbank 112 auf, die so implementiert ist, dass sie Information in Bezug auf die eigene ID speichert. Die zusätzliche Information umfasst alle Instruktionen, um die variablen Daten (beispielsweise Bankkontonummern) beim Drucker 120 für variable Daten zu drucken. Gemäß einem Ausführungsbeispiel, stellt die gespeicherte Information für den Drucker 120 sicher, dass die Einstellungen (beispielsweise Papiergröße) konsistent eingestellt sind.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel kann ein Druckjob beim Drucker 120 für variable Daten vorbearbeitet werden, um Bitmaps bzw. binäre Bilder zu erzeugen und die Kennung, das Abrufen und das Ausführen des Bedruckens zu beschleunigen. Des weiteren können Workflowdirectors (beispielsweise InfoPrintManager (IPM) oder InfoPrintProcessDirectors (IPPD)) die IDs und ihre dazugehörigen Daten verwenden, um den Arbeitsablauf zu koordinieren.
  • Zu einem etwas späteren Zeitpunkt wird das Dokument in dem Drucker 120 für variable Daten platziert, um die variablen Daten aufzudrucken. Gemäß einem Ausführungsbeispiel, werden die Inhalte der Datenbank 112 an den Drucker 120 für variable Daten übertragen (elektronisch oder mechanisch) und zwar eine gewisse Zeit, bevor das Dokument bei dem Drucker 120 für variable Daten bearbeitet werden soll. Bei einem Ausführungsbeispiel weist der Drucker 120 für variable Daten einen Sensor auf zum Auslesen der ID auf jedem Dokument und ruft die zusätzliche Druckinformation im Zusammenhang mit der ID von der Datenbank 122 ab. Bei diesem Ausführungsbeispiel liest der Sensor die ID in der Papierlaufbahn vor dem Druckkopf, um eine gewisse Zeit zur Verfügung zu stellen, um die Datenbank 122 auszulesen und den Drucker 120 für variable Daten für das Drucken zu formatieren. Der Drucker 120 für variable druckt darauffolgend die variablen Daten auf das Dokument.
  • 2 ist ein Ablaufdiagramm unter Darstellung eines Ausführungsbeispieles eines Verfahrens, das mit dem Drucksystem durchgeführt werden kann. Beim Bearbeitungsblock 210 werden eigene Kennungsdaten (IDs) für ein Dokument (oder eine Seite eines Dokuments) erzeugt, das bei dem Drucker 120 für variable Daten bearbeitet werden soll (eventuell beim Drucker 110). Beim Bearbeitungsblock 220 werden die eigenen IDs in maschinenlesbarem Format auf das Dokument gedruckt, während (oder nachdem) die Druckdaten (beispielsweise Bilder und Text) gedruckt werden.
  • Beim Bearbeitungsblock 230 werden beim Drucker 120 für variable Daten zu druckende Daten in der Datenbank 112 unter Verwendung der eigenen IDs als Index, gespeichert. Gemäß einem Ausführungsbeispiel werden einmalig identifizierte Zeiten per Job, Papierrolle, etc. gruppiert. Zu einem gewissen Zeitpunkt werden die Inhalte der Datenbank 112 über ein entfernbares Medium oder über ein Netzwerk an die Datenbank 122 übertragen. Beim Bearbeitungsblock 240 liest und bearbeitet der Drucker 120 für variable Daten die maschinenlesbaren Daten, um die eigenen IDs zu erfassen, wenn das Dokument bearbeitet wird. Beim Bearbeitungsblock 250 werden die im Zusammenhang mit den IDs stehenden Daten von der Datenbank 122 angefordert und abgerufen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel wird eine lokale Kopie der Daten bei einer Speichervorrichtung innerhalb des Druckers 120 gespeichert. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die lokale Kopie vorbearbeitet, werden, um für den Drucker 120 für variable Daten verrfügbare, geeignete Bitmaps zu erzeugen. Ist eine Seite identifiziert, so holt der Drucker 120 für variable Daten die Daten oder Bitmaps über die IDs und formatiert die gedruckte Version. Beim Bearbeitungsblock 260 wird die Seite unter Verwendung der abgerufenen Daten gedruckt. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die gedruckte Version des Dokuments andere IDs aufweisen (beispielsweise aus den ersten IDs mit verwendbarer Zusatzinformation, die angibt, dass die Daten von einem dritten Drucker geschrieben wurden).
  • Bei einem Ausführungsbeispiel wird die bedruckte Seite registriert, wenn sie einen Stapelpunkt erreicht, der erfolgreiche Drucke angibt, so dass die Datenbank 122 verfolgen kann, welche Seiten akkurat bearbeitet wurden und einen Host(-Computer) oder lokalen Operateur davon in Kenntnis setzen kann. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel weisen Duplikatseiten (Reprints) neue IDs auf und die Datenbank 112 beim Drucker 110 kann nachverfolgen, welche Version der Seite erfolgreich ”gestapelt” wurde oder noch einmal bedruckt werden muss. Als Folge dessen werden lediglich die gültigen Versionen an Seiten abgeglichen unter Ausschaltung doppelter, voll bedruckter Seiten.
  • Der Drucker 120 für variable Daten kann einen Abfallbehälter aufweisen, um ungültige Bögen zu identifizieren, die dorthin befördert wurden. Durch die Erinnerungsmöglichkeit in Bezug auf bedruckte, ungestapelte Seiten in der Datenbank 112, kann der Operateur bei kurzfristig vergessenen IDs diese ungültigen Bögen ausschließen. Die mit dem Drucker 110 für variable Daten gedruckten IDs können auch einen Decodierschlüssel aufweisen, der es ermöglicht, dass die Daten pro Seite codiert bzw. verschlüsselt und nur intern für den Drucker 120 für variable Daten zugänglich werden durch Lesen des öffentlichen Schlüssels aus den gedruckten IDs. Dadurch sind die Datenbankdaten gesichert, wenn sie vom Drucker 110 an den Drucker 120 für variable Daten übertragen werden.
  • 3 stellt ein anderes Ausführungsbeispiel eines Drucksystems dar. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind in demselben Drucker 300 sowohl ein Dokumentendruckkopf 310 wie auch ein Druckkopf 320 für variable Daten beinhaltet, wobei sie eine Datenbank 312 teilen. Dieses Ausführungsbeispiel arbeitet, wie dies unter Bezugnahme auf 2 erläutert wurde. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist jedoch eine einzelne Steuereinheit 325 implementiert, um die IDs zu generieren und die dazugehörige Information in einer Datenbank 312 zu speichern. Die Steuereinheit 325 liest ferner die maschinenlesbaren Daten auf dem Dokument und ruft die Information aus der Datenbank 312 ab zum Zwecke des Druckens beim Druckkopf 320.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung können verschiedenste Schritte umfassen, wie diese oben angegeben sind. Die Schritte können ausgeführt werden durch von Maschinen ausgeführte Befehle. Die Befehle können dazu verwendet werden, um zu bewirken, dass ein Allzweckprozessor oder ein Spezialzweckprozessor gewisse Schritte ausführt. Alternativ können diese Schritte durch spezielle Hardwarekomponenten ausgeführt werden, die verbindungsprogrammiert sind, um die Schritte auszuführen oder durch jegliche Kombination programmierter Computerkomponenten und üblicher Hardwarekomponenten.
  • Elemente der vorliegenden Erfindung können auch vorgesehen sein als maschinenlesbares Medium zum Speichern der durch maschinenausführbaren Befehle. Die maschinenlesbaren Medien können Floppy-Disks, optische Disks, CD-ROMS und magnetooptische Disks, ROMS, RAMs, EPROMs, EEPROMs, Magnet- oder optische Karten, Propagationsmedien oder andere Arten von Medien/maschinenlesbaren Medien sein, die geeignet sind zur Speicherung elektronischer Befehle. Beispielsweise kann die vorliegende Erfindung als Computerprogramm heruntergeladen werden, das von einer Datenfernverarbeitungsanlage (beispielsweise einem Server) an einen Anforderungscomputer (beispielsweise einen Client) mittels Datensignalen übertragen werden kann, die in einer Trägerwelle oder einem anderen Fortpflanzungsmedium über einen Kommunikationslink (beispielsweise ein Modem oder eine Netzwerkverbindung) verkörpert sein können.
  • Während viele Änderungen und Modifikationen an der vorliegenden Erfindung zweifellos dem Durchschnittsfachmann nach dem Studium der vorhergehenden Beschreibung offensichtlich sind, ist es selbstverständlich, dass jedes der gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiele keinerlei Einschränkung bedeuten sollte. Daher sind Bezugnahmen auf Details verschiedener Ausführungsformen nicht dazu vorgesehen, den Bereich der Ansprüche einzuschränken.

Claims (20)

  1. Drucksystem mit: einem ersten Drucker zum Drucken einer ersten Art Daten auf ein Medium und zum Drucken maschinenlesbarer Daten auf das Medium einschließlich einer eigenen Kennung (ID); einer Datenbank zum Speichern von Information bezüglich variabler Daten im Zusammenhang mit der ID; und einem zweiten Drucker zum Lesen der maschinenlesbaren Daten zum Zwecke des Erfassens der ID, Abrufen der variablen Daten aus der Datenbank unter Verwendung der ID und Drucken der variablen Daten auf das Medium.
  2. Drucksystem nach Anspruch 1, das so ausgelegt ist, dass die Datenbank von dem ersten Drucker auf den zweiten Drucker übertragen wird, nachdem das Medium bei dem ersten Drucker bearbeitet wurde.
  3. Drucksystem nach Anspruch 1, das so ausgelegt ist, dass eine lokale Kopie der variablen Daten in einem Speicher bei dem zweiten Drucker gespeichert wird, nachdem sie von der Datenbank abgerufen wurde.
  4. Drucksystem nach Anspruch 3, das so ausgelegt ist, dass die lokale Kopie der variablen Daten bei dem zweiten Drucker vorbearbeitet wird.
  5. Drucksystem nach Anspruch 1, das so ausgelegt ist, dass die Datenbank einen Eingang hat, der angibt, ob das Medium erfolgreich bei dem ersten Drucker und dem zweiten Drucker bearbeitet wurde.
  6. Drucksystem nach Anspruch 1, bei welchem der zweite Drucker einen Abfallvorrichtung aufweist, um das Dokument als ungültig zu identifizieren, wenn es an dem ersten Drucker oder dem zweiten Drucker nicht richtig bearbeitet wurde.
  7. Drucksystem nach Anspruch 1, bei welchem die ID eine Seriennummer des ersten Druckers, einen Datums-/Zeitstempel und/oder eine Inkrementzahl aufweist.
  8. Drucksystem nach Anspruch 1, das so ausgelegt ist, dass die erste Art von Daten Text- und/oder Bilddaten umfasst.
  9. Verfahren, umfassend: Generieren einer eigenen Kennung (ID) für ein erstes Dokument bei einem ersten Drucker; Drucken einer ersten Art Daten auf das Dokument; Drucken der ID auf das Dokument in Form maschinenlesbarer Daten; Sichern von bei einem zweiten Drucker zu druckenden, variablen Daten in einer Datenbank unter Verwendung der ID; Lesen der maschinenlesbaren Daten bei dem zweiten Drucker, um die ID zu erfassen; Abrufen der in Verbindung mit der ID stehenden variablen Daten aus der Datenbank durch Verwendung der ID als Index; und Drucken der variablen Daten auf das Dokument bei dem zweiten Drucker.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, ferner umfassend das Übertragen der Datenbank von dem ersten Drucker auf den zweiten Drucker, nachdem das Dokument bei dem ersten Drucker bearbeitet wurde.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, ferner umfassend das Speichern einer lokalen Kopie der variablen Daten in einem Speicher bei dem zweiten Drucker, nachdem die variablen Daten aus der Datenbank abgerufen wurden.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, ferner umfassend das Vorbearbeiten der lokalen Kopie der variablen Daten bei dem zweiten Drucker.
  13. Verfahren nach Anspruch 9, ferner umfassend das Identifizieren des Dokuments in der Datenbank als erfolgreich bei dem ersten Drucker und dem zweiten Drucker bearbeitet.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, ferner umfassend das Zuführen des Dokuments an eine Abfallvorrichtung bei dem zweiten Drucker, falls das Dokument ungültig ist aufgrund einer nicht richtigen Bearbeitung bei dem ersten Drucker oder dem zweiten Drucker.
  15. Drucker, umfassend: einen ersten Druckkopf zum Drucken einer ersten Art Daten auf ein Medium und zum Drucken maschinenlesbarer Daten auf das Medium, einschließlich einer eigenen Kennung (ID); eine Datenbank zum Speichern von variabler Dateninformation im Zusammenhang mit der ID; einer Steuereinheit zum Lesen der maschinenlesbaren Daten zum Zwecke des Erfassens der ID und Abrufen der variablen Daten aus der Datenbank unter Verwendung der ID; und einen zweiten Druckkopf zum Drucken der variablen Daten auf das Medium.
  16. Drucker nach Anspruch 15, bei dem die Steuereinheit derart ausgelegt ist, dass sie eine lokale Kopie der variablen Daten in einem Speicher speichert nach dem Abrufen variabler Daten aus der Datenbank.
  17. Drucker nach Anspruch 16, bei welchem die Steuereinheit so ausgelegt ist, dass sie die lokale Kopie der variablen Daten vorbearbeitet.
  18. Drucker nach Anspruch 15, bei welchem die Datenbank so ausgelegt ist, dass sie einen Eingang aufweist, der angibt, ob das Medium erfolgreich bei dem ersten Drucker und dem zweiten Drucker bearbeitet wurde.
  19. Drucker nach Anspruch 15, ferner umfassend eine Abfallvorrichtung zum Identifizieren des Dokuments dahingehend, ob es ungültig ist aufgrund nicht richtiger Bearbeitung bei dem ersten Drucker oder dem zweiten Drucker.
  20. Drucker nach Anspruch 15, der so ausgelegt ist, dass die erste Art Daten Text- und/oder Bilddaten umfasst.
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