DE102010025500A1 - Gehäuse für eine elektrische Vorrichtung, elektrische Geräteanordnung und Fahrzeugschiebedach - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Gehäuse (20) für eine elektrische Vorrichtung (30), mit mindestens einem als Gehäusewand ausgebildeten Gehäuseteil (22), und einem Abschirmelement (24), das ausgebildet ist zur Abschirmung von elektromagnetischer Strahlung. Das Abschirmelement (24) ist als Folie ausgebildet und mechanisch fest mit dem mindestens einen Gehäuseteil (22) gekoppelt. Die Erfindung betrifft weiter eine elektrische Geräteanordnung mit einem Gehäuse (20) und einer elektrische Vorrichtung (30). Die elektrische Vorrichtung (30) ist wenigstens teilweise in dem Gehäuse (20) angeordnet. Die Erfindung betrifft weiter ein Fahrzeugschiebedach mit einer elektrischen Geräteanordnung (10), die ausgebildet ist zum Bewegen eines Dachdeckels relativ zu einem Fahrzeugdach.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für eine elektrische Vorrichtung, eine elektrische Geräteanordnung und ein Fahrzeugschiebedach.
- Bei elektrischen Geräteanordnungen, insbesondere wenn diese in Fahrzeugen zum Einsatz kommen, ist häufig eine gute elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) gefordert. Dies gilt insbesondere im Fall von Elektromotoren. Die elektromagnetische Verträglichkeit soll insbesondere so gut ausgebildet sein, dass für nahe den elektrischen Geräteanordnungen betriebene Hochfrequenzsender und -empfänger ein störungsfreier Sende- und Empfangsbetrieb ermöglicht ist. Dies gilt insbesondere für Frequenzbänder des Rundfunks und des Fernsehens sowie für Frequenzbänder der mobilen Telekommunikation und des Mobilfunks.
- Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gehäuse für eine elektrische Vorrichtung, eine elektrische Geräteanordnung und ein Fahrzeugschiebedach zu schaffen, welche eine gute elektromagnetische Verträglichkeit bei niedrigen Kosten ermöglichen.
- Diese Aufgabe wird gemäß eines ersten Aspekts der Erfindung durch ein Gehäuse für eine elektrische Vorrichtung der eingangs genannten Art gelöst, mit mindestens einem als Gehäusewand ausgebildeten Gehäuseteil, und einem Abschirmelement, das ausgebildet ist zur Abschirmung von elektromagnetischer Strahlung. Das Abschirmelement ist als Folie ausgebildet, und mechanisch fest mit dem mindestens einen Gehäuseteil gekoppelt.
- Ein derartiges Gehäuse hat den Vorteil, dass eine sichere Abschirmung von elektromagnetischer Strahlung ermöglicht ist. Damit kann insbesondere eine Störung von Frequenzen des Rundfunks, des Fernsehens und der Mobiltelefonie durch die in dem Gehäuse angeordnete elektrische Vorrichtung verhindert werden. Das als Folie ausgebildete Abschirmelement kann im Bedarfsfall in einfacher Weise nachgerüstet werden. Des Weiteren kann insbesondere durch die Ausbildung des Abschirmelements als Folie eine kostengünstige Lösung für das Abschirmelement und damit für das gesamte Gehäuse erreicht werden.
- In einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Abschirmelement mittels einer Klebeschicht fest mit dem mindestens einen Gehäuseteil gekoppelt. Die Klebeschicht stellt eine einfache und sichere Möglichkeit einer mechanisch festen Kopplung des Abschirmelements mit dem mindestens einen Gehäuseteil dar.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind das Abschirmelement und die Klebeschicht zusammen als selbstklebende Folie ausgebildet. Damit kann eine einfache und kostengünstige Montage des Abschirmelements an dem mindestens einen Gehäuseteil erreicht werden.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das Abschirmelement als Metallfolie oder als metallisierte Folie ausgebildet. Damit ist eine sichere Abschirmung von elektromagnetischer Strahlung durch das Abschirmelement ermöglicht.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das Abschirmelement als Kunststofffolie oder als metallisierte Kunststofffolie ausgebildet. Dies hat den Vorteil, dass das Abschirmelement sehr kostengünstig ausgebildet sein kann. Des Weiteren ermöglicht der Kunststoff eine mechanisch sehr flexible Ausbildung des Abschirmelements und damit die Möglichkeit, das Abschirmelement auch an gekrümmte Flächen des mindestens einen Gehäuseteils anzupassen.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das als Metallfolie, als metallisierte Folie oder als metallisierte Kunststofffolie ausgebildete Abschirmelement von dem mindestens einen Gehäuseteil elektrisch isoliert, und mit einem elektrischen Masseanschluss des Gehäuses elektrisch verbunden. Damit kann die Klebeschicht nicht leitend ausgebildet sein, so dass die Klebeschicht besonders kostengünstig ausgebildet werden kann.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das Abschirmelement ausgebildet zum Abschirmen von elektromagnetischer Strahlung in einem Frequenzbereich von 150 bis 1800 kHz. Dies hat den Vorteil, dass insbesondere Störungen beim Radioempfang vermieden werden können.
- Gemäß eines zweiten Aspekts der Erfindung hat eine elektrische Geräteanordnung ein Gehäuse gemäß des ersten Aspekts der Erfindung und eine elektrische Vorrichtung. Die elektrische Vorrichtung ist wenigstens teilweise in dem Gehäuse angeordnet. Damit sind ein einfacher Aufbau der Geräteanordnung und eine sichere Abschirmung von durch die elektrische Vorrichtung emittierter elektromagnetischer Strahlung ermöglicht.
- In einer vorteilhaften Ausführungsform des zweiten Aspekts der Erfindung ist die elektrische Vorrichtung ein Elektromotor. Da bei einem Elektromotor häufig eine signifikante elektromagnetische Strahlung emittiert wird, ist es besonders vorteilhaft, diese mittels eines Gehäuses mit einem als Folie ausgebildeten Abschirmelement nach außen hin abzuschirmen. In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des zweiten Aspekts der Erfindung ist das Abschirmelement mit einem Poltopf des Elektromotors elektrisch gekoppelt. Dies hat den Vorteil, dass das Abschirmelement einfach mit einem Masseanschluss verbunden werden kann.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des zweiten Aspekts der Erfindung ist ein Gehäuseteil, in dem die elektrische Vorrichtung wenigstens teilweise angeordnet ist, metallisiert. Damit kann für das Abschirmelement in einfacher Weise ein Masseanschluss bereitgestellt werden.
- Gemäß eines dritten Aspekts der Erfindung hat ein Fahrzeugschiebedach eine elektrischen Geräteanordnung gemäß des zweiten Aspekts der Erfindung. Die elektrische Geräteanordnung ist ausgebildet zum Bewegen eines Dachdeckels relativ zu einem Fahrzeugdach. Dies hat den Vorteil, dass bei einem Verschieben des Fahrzeugschiebedachs mittels der elektrischen Vorrichtung die durch diesen Betrieb entstehende elektromagnetische Strahlung klein gehalten wird, und damit Störungen beim Radio- oder Fernsehempfang vermieden werden können.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
-
1 eine perspektivische Ansicht einer elektrischen Geräteanordnung, und -
2 eine Schnittansicht durch einen Abschnitt eines Gehäuses für eine elektrische Vorrichtung. Elemente gleicher Konstruktion oder Funktion sind figurenübergreifend mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. -
1 zeigt eine elektrische Geräteanordnung10 , die ein Gehäuse20 und eine mindestens teilweise in dem Gehäuse20 angeordnete elektrische Vorrichtung30 aufweist. Die elektrische Vorrichtung30 kann beliebig ausgebildet sein, sie ist jedoch vorzugsweise als Elektromotor ausgebildet. Die elektrische Geräteanordnung10 kann insbesondere in einem Kraftfahrzeug zum Einsatz kommen. So kann die elektrische Vorrichtung30 insbesondere als Elektromotor für ein Schiebedach oder eine Rolloanordnung in dem Kraftfahrzeug ausgebildet sein. Derartige Elektromotoren können insbesondere eine elektromagnetische Strahlung in den Frequenzbereichen des Rundfunks, des Fernsehens, der Mobiltelefonie oder des Mobilfunks aufweisen. - Das Gehäuse
20 hat mehrere als Gehäusewände ausgebildete Gehäuseteile22 . So können die als Gehäusewände ausgebildeten Gehäuseteile22 insbesondere eine Steuerplatine der elektrischen Vorrichtung30 aufnehmen. In der hier dargestellten Ausführungsform ist eines der Gehäuseteile22 insbesondere zylinderförmig ausgebildet und zur Aufnahme der als Elektromotor ausgebildeten elektrischen Vorrichtung30 vorgesehen. - Das Gehäuse
20 hat weiter ein Abschirmelement24 , das zur Abschirmung von elektromagnetischer Strahlung ausgebildet ist. Das Abschirmelement24 ist als Folie ausgebildet. Die Folie weist vorzugsweise eine sehr geringe Dicke auf, so dass sie gut biegbar ist und damit gut an eine beliebige Form der Gehäuseteile angepasst werden kann. Das Abschirmelement24 ist mit mindestens einem der Gehäuseteile22 mechanisch fest gekoppelt. In der gezeigten Ausführungsform ist das Abschirmelement24 mit mehreren der Gehäuseteile22 mechanisch fest gekoppelt. In einer bevorzugten Ausführungsform kann das Abschirmelement insbesondere elektromagnetische Strahlung in einem Frequenzbereich von 150 bis 1800 kHz abschirmen, da in diesem Frequenzbereich die Sendefrequenzen für die Mittelwelle und die Langwelle von Rundfunksendern liegen. - Wie insbesondere in
2 dargestellt, ist zwischen dem Gehäuseteil22 und dem Abschirmelement24 eine Klebeschicht26 angeordnet, die eine feste mechanische Kopplung des Gehäuseteils22 mit dem Abschirmelement24 ermöglicht. Vorzugsweise ist die Klebeschicht zusammen mit dem Abschirmelement24 als selbstklebende Folie ausgebildet. Damit ist ein einfaches Aufbringen des Abschirmelements24 auf dem mindestens einen Gehäuseteil22 möglich. - Das Abschirmelement
24 besteht vorzugsweise aus einem Material, das ein Metall aufweist. Besonders bevorzugt ist das Abschirmelement24 metallisiert, so dass mittels des Abschirmelements24 eine sehr gute Abschirmung von elektromagnetischer Strahlung möglich ist. - Besonders bevorzugt ist, wenn das Abschirmelement
24 aus einem Material besteht, das einen Kunststoff aufweist. Das Abschirmelement24 kann in diesem Fall besonders elastisch ausgebildet sein, und sich gut an die gekrümmten Flächen des als Gehäusewand ausgebildeten Gehäuseteils22 anschmiegen. Des Weiteren kann das einen Kunststoff aufweisende Abschirmelement24 mechanisch besonders stabil sein. - Ist die elektrische Vorrichtung
30 ein Elektromotor, beispielsweise einer Rolloanordnung oder eines Schiebedachs eines Kraftfahrzeugs, so kann mit dem dargestellten Gehäuse20 mit dem Abschirmelement24 in besonders einfacher Weise ein Einhalten von Grenzwerten der elektromagnetischen Strahlung der elektrischen Vorrichtung30 erreicht werden. Insbesondere kann erreicht werden, dass bei einem Verschieben des Schiebedachs oder der Rolloanordnung mittels der als Elektromotor ausgebildeten elektrischen Vorrichtung30 die durch diesen Betrieb entstehende elektromagnetische Strahlung reduziert wird, und damit Störungen beim Radio- oder Fernsehempfang vermieden werden können. Des Weiteren ist durch die Ausbildung des Abschirmelements24 als Folie, insbesondere aus einem Kunststoff, eine besonders kostengünstige Ausbildung des Gehäuses20 möglich. Eine Veränderung an der elektrischen Vorrichtung30 selbst, also beispielsweise an dem Motor oder an einer diesem zugeordneten Platine, zur Abschirmung elektromagnetischer Strahlung ist somit nicht erforderlich. Damit kann eine besonders kostengünstige Lösung sowohl für das Gehäuse20 als auch für die Gerätanordnung10 erreicht werden. - Hervorzuheben ist weiter, dass in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung das als Folie ausgebildete Abschirmelement
24 lediglich mit einem Masseanschluss elektrisch kapazitiv gekoppelt ist, während eine elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Abschirmelement24 und dem Gehäuse20 nicht vorgesehen ist. Damit kann die Klebeschicht26 auch ein elektrisch nicht leitender Kleber sein. Damit ist eine kostengünstige Ausbildung der Klebeschicht26 möglich, ohne dass die guten Abschirmeigenschaften des Gehäuses20 gegenüber elektromagnetischer Strahlung beeinträchtigt werden. Vorzugsweise ist das Abschirmelement24 mit einem metallisierten Gehäusedeckel der elektrischen Vorrichtung30 oder mit einem Poltopf des Elektromotors gekoppelt, um so in einfacher Weise einen Masseanschluss herzustellen. - Die Erfindung ist nicht auf die angegebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Es ist insbesondere möglich, die Merkmale der verschiedenen Ausführungsbeispiele miteinander zu kombinieren, so dass auch derartige Anordnungen von der Erfindung umfasst sind.
Claims (12)
- Gehäuse (
20 ) für eine elektrische Vorrichtung (30 ), mit – mindestens einem als Gehäusewand ausgebildeten Gehäuseteil (22 ), und – einem Abschirmelement (24 ), das ausgebildet ist zur Abschirmung von elektromagnetischer Strahlung, wobei das Abschirmelement (24 ) als Folie ausgebildet ist, und mechanisch fest mit dem mindestens einen Gehäuseteil (22 ) gekoppelt ist. - Gehäuse (
20 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschirmelement (24 ) mittels einer Klebeschicht (26 ) fest mit dem mindestens einen Gehäuseteil (22 ) gekoppelt ist. - Gehäuse (
20 ) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschirmelement (24 ) und die Klebeschicht (26 ) zusammen als selbstklebende Folie ausgebildet sind. - Gehäuse (
20 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschirmelement (24 ) als Metallfolie oder als metallbeschichtete Kunststofffolie ausgebildet ist. - Gehäuse (
20 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschirmelement (24 ) als mit Metallpartikeln versehene Kunststofffolie ausgebildet ist. - Gehäuse (
20 ) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschirmelement (24 ) von dem mindestens einen Gehäuseteil (22 ) gleichspannungsmäßig isoliert und mit einem elektrischen Masseanschluss des Gehäuses (20 ) durch einen Hochpass gekoppelt ist. - Gehäuse (
20 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschirmelement (24 ) ausgebildet ist zum Abschirmen von elektromagnetischer Strahlung in einem Frequenzbereich von 150 bis 1800 kHz. - Elektrische Geräteanordnung (
10 ) mit – einem Gehäuse (20 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, und – einer elektrische Vorrichtung (30 ), wobei die elektrische Vorrichtung (30 ) wenigstens teilweise in dem Gehäuse (20 ) angeordnet ist. - Elektrische Geräteanordnung (
10 ) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Vorrichtung (30 ) ein Elektromotor ist. - Elektrische Geräteanordnung (
10 ) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschirmelement (24 ) mit einem Poltopf des Elektromotors elektrisch gekoppelt ist. - Elektrische Geräteanordnung (
10 ) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kunststoffgehäuseteil (22 ), in dem ein Getriebe der Geräteanordnung angeordnet ist, metallisiert ist. - Fahrzeugschiebedach mit einer elektrischen Geräteanordnung (
10 ) nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Geräteanordnung (10 ) ausgebildet ist zum Bewegen eines Dachdeckels relativ zu einem Fahrzeugdach.
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