DE102010024786A1 - Systemtrenner - Google Patents

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    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/10Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves
    • E03C1/108Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves having an aerating valve
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B7/00Water main or service pipe systems
    • E03B7/07Arrangement of devices, e.g. filters, flow controls, measuring devices, siphons, valves, in the pipe systems
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
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    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
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    • E03C1/106Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves using two or more check valves

Abstract

Systemtrenner (10), mit einem eine Einlasskammer (14), eine Zwischenkammer (15) und eine Auslasskammer (16) definierenden Gehäuse (11), mit in dem Gehäuse (11) positionierten, in Durchflussrichtung eines Mediums hintereinander geschalteten Rückflussverhinderern, nämlich einem einlassseitigen Rückflussverhinderer (12) und einem auslassseitigen Rückflussverhinderer (13), und mit einem die Zwischenkammer (15) belüftenden Ablassventil, welches abhängig von einem Differenzdruck zwischen dem Druck in der Einlasskammer und dem Druck in der Zwischenkammer gesteuert ist, wobei jeder Rückflussverhinderer einen Düsenkörper (19) mit mindestens einem Ventilsitz, einen Ventilteller (20) und ein Federelement (21) umfasst, wobei der Düsenkörper (19) des einlassseitigen Rückflussverhinderers und der Düsenkörper (19) des auslassseitigen Rückflussverhinderers identisch ausgebildet sind und jeweils zwei Ventilsitze aufweisen, nämlich jeweils einen ersten Ventilsitz (23), der dann aktiv ist, wenn der jeweilige (19) am einlassseitigen Rückflussverhinderer (12) verbaut ist, und jeweils einen zweiten Ventilsitz (24), der dann aktiv ist, wenn der Düsenkörper am auslassseitigen Rückflussverhinderer (13) verbaut ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Systemtrenner nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 42 04 386 C2 ist ein Systemtrenner mit einem Gehäuse bekannt, dessen Gehäuse eine Einlasskammer, eine Zwischenkammer und eine Auslasskammer definiert, wobei der Systemtrenner weiterhin zwei in den Gehäuse positionierte, in Durchflussrichtung eines Medium hintereinander geschaltete Rückflussverhinderer umfasst, nämlich einen ersten, einlassseitigen Rückflussverhinderer, der zwischen die Einlasskammer und die Zwischenkammer geschaltet ist, und einen zweiten, auslassseitigen Rückflussverhinderer, der zwischen die Zwischenkammer und die Auslasskammer geschaltet ist. Weiterhin umfasst der dort offenbarte Systemtrenner ein Ablassventil, mit welchem die Zwischenkammer zwischen den beiden Rückflussverhinderern belüftet oder entleert werden kann, wobei das Ablassventil abhängig von einem Differenzdruck zwischen dem Druck in der Einlasskammer und dem Druck in der Zwischenkammer gesteuert wird. Dann, wenn dieser Differenzdruck unter einen definierten Grenzwert absinkt, öffnet das Ablassventil, um die Zwischenkammer in die Atmosphäre zu belüften.
  • Die Rückflussverhinderer bekannter Systemtrenner umfassen jeweils einen Düsenkörper mit einem Ventilsitz, einen Ventilteller mit Dichtung und ein Federelement, wobei die vom Federelement bereitgestellte Federkraft den Ventilteller des jeweiligen Rückflussverhinderers gegen einen vom jeweiligen Düsenkörper bereitgestellten Ventilsitz drückt. Abhängig von der Druckdifferenz am jeweiligen Rückflussverhinderer ist der jeweilige Ventilteller vom Ventilsitz des jeweiligen Düsenkörpers abhebbar.
  • Sowohl im Bereich des einlassseitigen Rückflussverhinderers als auch im Bereich des auslassseitigen Rückflussverhinderers eines Systemtrenners sind die von den jeweiligen Düsenkörpern der Rückflussverhinderer bereitgestellten Ventilsitze verschleißanfällig. Daher müssen die Düsenkörper der Rückflussverhinderer von Systemtrennern in vorgegebenen Intervallen gewartet und gegebenenfalls ausgetauscht werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen neuartigen Systemtrenner zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Systemtrenner gemäß Anspruch 1 gelöst. Erfindungsgemäß sind der Düsenkörper des einlassseitigen Rückflussverhinderers und der Düsenkörper des auslassseitigen Rückflussverhinderers identisch ausgebildet und weisen jeweils zwei Ventilsitze auf, nämlich jeweils einen ersten Ventilsitz, der dann aktiv ist, wenn der jeweilige Düsenkörper am einlassseitigen Rückflussverhinderer verbaut ist, und jeweils einen zweiten Ventilsitz, der dann aktiv ist, wenn der jeweilige Düsenkörper am auslassseitigen Rückflussverhinderer verbaut ist.
  • Bedingt dadurch, dass erfindungsgemäß der Düsenkörper des einlassseitigen Rückflussverhinderers und der Düsenkörper des auslassseitigen Rückflussverhinderers identisch ausgebildet sind und jeweils zwei Ventilsitze aufweisen, kann ein und derselbe Düsenkörper in einer ersten Einbauposition im Bereich des einlassseitigen Rückflussverhinderers und in einer zweiten Einbauposition im Bereich des auslassseitigen Rückflussverhinderers verwendet werden. Jeder Düsenkörper verfügt über einen ersten Ventilsitz, der dann aktiv ist, wenn der jeweilige Düsenkörper am einlassseitigen Rückflussverhinderer verbaut ist. Weiterhin umfasst jeder Düsenkörper einen zweiten Ventilsitz, der dann aktiv ist, wenn der jeweilige Düsenkörper am auslassseitigen Rückflussverhinderer verbaut ist.
  • Wird bei einer Wartung festgestellt, dass der ursprünglich im Bereich des einlassseitigen Rückflussverhinderers verbaute Düsenkörper und/oder der ursprünglich im Bereich des auslassseitigen Rückflussverhinderers verbaute Düsenkörper im Bereich ihrer jeweiligen aktiven Ventilsitze verschlissen sind, so kann durch einfaches Drehen und Austauschen der Düsenkörper die Wiederverwendung derselben erfolgen, nämlich derart, dass ursprünglich am einlassseitigen Rückflussverhinderer verbaute Düsenkörper nunmehr am auslassseitigen Rückflussverhinderer und der ursprünglich am auslassseitigen Rückflussverhinderer verbaute Düsenkörper nunmehr am einlassseitigen Rückflussverhinderer zum Einsatz kommt, nämlich mit dem jeweiligen in der ursprünglichen Einbaubauposition inaktiven Ventilsitz.
  • Hierdurch ist es möglich, jeden Düsenkörper eines erfindungsgemäßen Systemtrenners mehrfach, nämlich doppelt, zu verwenden und so Kosten bei der Wartung eines Systemtrenners zu reduzieren.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, ohne hierauf beschränkt zu sein, anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 einen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Systemtrenners.
  • 1 zeigt einen Querschnitt durch einzelne Baugruppen eines erfindungsgemäßen Systemtrenners 10, nämlich einen Querschnitt durch ein Gehäuse 11 des Systemtrenners 10 und einen Querschnitt durch zwei im Gehäuse 11 des Systemtrenners 10 aufgenommene bzw. positionierte Rückflussverhinderer 12, 13.
  • So kann 1 entnommen werden, dass das Gehäuse 11 des erfindungsgemäßen Systemtrenners 10 eine Einlasskammer 14, eine Zwischenkammer 15 und eine Auslasskammer 16 bereitstellt, wobei die beiden Rückflussverhinderer 12, 13 derart im Gehäuse 11 aufgenommen sind, dass ein erster, einlassseitiger Rückflussverhinderer 12 zwischen der Einlasskammer 14 und der Zwischenkammer 15 positioniert ist, und dass ein zweiter, auslassseitiger Rückflussverhinderer 13 zwischen der Zwischenkammer 15 und der Auslasskammer 16 des Systemtrenners 10 positioniert ist. Der einlassseitige Rückflussverhinderer 12 ist demnach zwischen die Einlasskammer 14 und die Zwischenkammer 15 des Systemtrenners 10 geschaltet, wohingegen der auslassseitige Rückflussverhinderer 13 zwischen die Zwischenkammer 15 und die Auslasskammer 16 des Systemtrenners 10 geschaltet ist.
  • Obwohl in 1 nicht gezeigt, ist dem Gehäuse 10 ein Deckel zugeordnet, der mit einem Abschnitt 17 des Gehäuses 11 des Systemtrenners 10 verschraubt werden kann, um die Zwischenkammer 15 des Systemtrenners 10 an einer Seite des Gehäuses 11 zu verschließen.
  • Ferner verfügt ein Systemtrenner 10 über ein in 1 nicht gezeigtes Ablassventil, welches in montiertem Zustand in eine Öffnung 18 im Gehäuse 11 des Systemtrenners 10 eingesetzt ist und mit der Zwischenkammer 15 derart kommuniziert, dass die in Durchflussrichtung eines Mediums gesehen zwischen den beiden Rückflussverhinderern 12, 13 positionierte Zwischenkammer 15 über das nicht gezeigte Ablassventil belüftet werden kann.
  • Dabei ist es bereits bekannt, das in 1 nicht gezeigte Ablassventil abhängig von einem Differenzdruck zwischen dem Druck in der Einlasskammer 14 und dem Druck in der Zwischenkammer 15 gesteuert zu öffnen, nämlich derart, dass das Ablassventil zum Belüften der Zwischenkammer 15 in die Atmosphäre dann automatisch öffnet, wenn der Differenzdruck zwischen dem Druck in der Einlasskammer 14 und dem Druck in der Zwischenkammer 15 einen Grenzwert unterschreitet.
  • Sowohl der einlassseitige Rückflussverhinderer 12 als auch der auslassseitige Rückflussverhinderer 13 des erfindungsgemäßen Systemtrenners 10 verfügen jeweils über einen von einem Medium durchströmten Düsenkörper 19, einen Ventilteller 20, ein Federelement 21 sowie ein Tragelement 22, wobei am jeweiligen Tragelement 22 der Rückflussverhinderer 12, 13 der jeweilige Düsenkörper 19, der jeweilige Ventilteller 20 und das jeweilige Federelement 21 angreifen.
  • Die beiden Rückflussverhinderer 12 und 13, also der einlassseitige Rückflussverhinderer 12 und der auslassseitige Rückflussverhinderer 13, unterscheiden sich insbesondere durch die Auslegung ihrer Federelemente 21, die sich insbesondere hinsichtlich ihrer Federkonstante und damit hinsichtlich der von denselben bereitgestellten Federkraft unterscheiden, um so die beiden Rückflussverhinderer 12, 13 abhängig von einem individuellen Differenzdruck an denselben zu öffnen bzw. zu schließen.
  • Im Sinne der hier vorliegenden Erfindung sind der Düsenkörper 19 des einlassseitigen Rückflussverhinderers 12 sowie der Düsenkörper 19 des auslassseitigen Rückflussverhinderers 13 identisch ausgebildet, nämlich geometrisch identisch, wobei die beiden Düsenkörper 19 jeweils zwei Ventilsitze aufweisen, nämlich jeweils einen ersten Ventilsitz 23, der dann aktiv ist, wenn der jeweilige Düsenkörper 19 am einlassseitigen Rückflussverhinderer 12 verbaut ist, und jeweils einen zweiten Ventilsitz 24, der dann aktiv ist, wenn der jeweilige Düsenkörper 19 am auslassseitigen Rückflussverhinderer 13 verbaut ist.
  • So zeigt 1, dass der am einlassseitigen Rückflussverhinderer 12 verbaute Düsenkörper 19, nämlich der erste Ventilsitz 23 desselben, mit dem Ventilteller 20 des einlassseitigen Rückflussverhinderers 12 zusammenwirkt, nämlich mit einer von dem jeweiligen Ventilteller 20 aufgenommenen Dichtung 25. Der zweite Ventilsitz 24 des am einlassseitigen Rückflussverhinderer 12 verbauten Düsenkörpers 19 ist hingegen inaktiv.
  • Bei dem am auslassseitigen Rückflussverhinderer 13 verbauten Düsenkörper 19 ist der zweite Ventilsitz 24 aktiv und wirkt mit einer vom Ventilteller 20 des auslassseitigen Rückflussverhinderers 13 aufgenommenen Dichtung 25 zusammen, wohingegen der erste Ventilsitz 23 des am auslassseitigen Rückflussverhinderer 13 verbauten Düsenkörpers 19 inaktiv ist.
  • Daraus folgt demnach, dass dann, wenn ein Düsenkörper 19 am einlassseitigen Rückflussverhinderer 12 verbaut ist, der jeweilige erste Ventilsitz 23 aktiv ist und mit der vom jeweiligen Ventilteller 20 aufgenommenen Dichtung 25 zusammenwirkt, wohingegen der jeweilige zweite Ventilsitz 24 dann inaktiv ist und von einer Innenkontur des Gehäuses 11 beabstandet ist. Dann, wenn ein Düsenkörper 19 am auslassseitigen Rückflussverhinderer 13 verbaut ist, ist der jeweilige zweite Ventilsitz 24 aktiv und wirkt mit der vom Ventilteller 20 des auslassseitigen Rückflussverhinderers 13 aufgenommenen Dichtung 25 zusammen, wohingegen der jeweilige erste Ventilsitz 23 dieses Düsenkörpers 19 von einer Innenkontur des Gehäuses 11 beabstandet ist.
  • Die an einem Düsenkörper 19 ausgebildeten Ventilsitze 23 und 24 sind an sich gegenüberliegenden Stirnflächen des jeweiligen Düsenkörpers 19 ausgebildet. Dann, wenn ein im Bereich des einlassseitigen Rückflussverhinderers 12 verbauter Düsenkörper 19 im Bereich seines ersten Dichtsitzes 23 verschlissen ist und/oder wenn ein im Bereich des auslassseitigen Rückflussverhinderers 13 verbauter Düsenkörper 19 im Bereich seines zweiten Ventilsitzes 24 verschlissen ist, können die entsprechenden Düsenkörper demontiert und nach 180° Drehung am jeweils anderen Rückflussverhinderer 12, 13 wiederverwendet werden, sodass dann der ursprünglich am einlassseitigen Rückflussverhinderer 12 verbaute Düsenkörper 19 nach 180° Drehung am auslassseitigen Rückflussverhinderer 13 zum Einsatz kommt, wohingegen der ursprünglich am auslassseitigen Rückflussverhinderer 13 verwendete Düsenkörper 19 nach 180° Drehung am einlassseitigen Rückflussverhinderer 12 zum Einsatz kommt, nämlich mit dem jeweils zuvor inaktiven Ventilsitz.
  • Dadurch kann demnach jeder Düsenkörper 19 einerseits im Bereich des einlassseitigen Rückflussverhinderers 12 und andererseits im Bereich des auslassseitigen Rückflussverhinderers 13 zum Einsatz kommen, wobei dann jeweils an den unterschiedlichen Stirnseiten des Düsenkörpers 19 ausgebildete, unterschiedliche Ventilsitze 23 bzw. 24 aktiv sind. Hierdurch kann ein Düsenkörper 19 mehrfach verwendet werden. Dadurch können Kosten für Systemtrenner reduziert werden. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Düsenkörper 19 nicht aus Metall sondern aus einem verschleißanfälligeren Werkstoff bzw. Material gefertigt sind.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung umfasst jeder Düsenkörper 19 weiterhin radial außen einen Vorsprung 26. Dann, wenn ein Düsenkörper 19 an einem Rückflussverhinderer 12 bzw. 13 verbaut ist, kann über diesen Vorsprung 26 sichergestellt werden, dass der jeweilige Rückflussverhinderer 12 bzw. 13 nicht in der falschen Montageposition verbaut wird. Es kann demnach sichergestellt werden, dass der eingangsseitige Rückflussverhinderer 12 ausschließlich zwischen Einlasskammer 14 und Zwischenkammer 15 und der auslassseitige Rückflussverhinderer 13 ausschließlich Zwischenkammer 15 und Auslasskammer 16 verbaut werden kann.
  • Es ist nicht möglich, den einlassseitigen Rückflussverhinderer 12 zwischen Zwischenkammer 15 und Auslasskammer 16 zu verbauen. Ebenso ist es nicht möglich, den auslassseitigen Rückflussverhinderer 13 zwischen Einlasskammer 14 und Zwischenkammer 15 zu verbauen. Dies wird über die Vorsprünge 26 der Düsenkörper 19 verhindert.
  • Wie 1 entnommen werden kann, ragen die radial äußeren Vorsprünge 26 der Düsenkörper 19 dann, wenn die jeweiligen Rückflussverhinderer 12 und 13 in ihrer richtigen Montageposition im Gehäuse 11 des erfindungsgemäßen Systemtrenners 10 verbaut sind, vorzugsweise in jeweils eine Nut 27 im Gehäuse 11 hinein.
  • Nur dann, wenn die Rückflussverhinderer 12 und 13 in ihrer richtigen Montageposition in das Gehäuse 11 eingesetzt sind, kann die Position der Rückflussverhinderer 12, 13 in ihre Montageposition im Gehäuse 11 über ein als Halteklammer ausgebildetes Sicherungselement 28 gesichert werden. Wie 1 zeigt, ragt das Sicherungselement 28 dann ebenfalls in diese Nuten 27 im Gehäuse 11 hinein.
  • Sollte der einlassseitige Rückflussverhinderer 12 fälschlicherweise entgegen der Strömungsrichtung zwischen Zwischenkammer 15 und Auslasskammer 16 und der auslassseitige Rückflussverhinderer 13 fälschlicherweise entgegen der Strömungsrichtung zwischen Einlasskammer 14 und Zwischenkammer 15 verbaut sein, so lassen sich diese Halteklammern 28 nicht montieren. Auch hierdurch wird gewährleistet, dass ein fehlerhafter Einbau der Rückflussverhinderer 12 und 13 ins Gehäuse 11 des Systemtrenners 10 nicht möglich ist.
  • Sollte der einlassseitige Rückflussverhinderer 12 fälschlicherweise in Strömungsrichtung zwischen Zwischenkammer 15 und Auslasskammer 16 und der auslassseitige Rückflussverhinderer 13 fälschlicherweise in Strömungsrichtung zwischen Einlasskammer 14 und Zwischenkammer 15 positioniert werden, so verhindern die Abmessungen der Federelemente 21 der Rückflussverhinderer 12 und 13 einen fehlerhaften Einbau derselben ins Gehäuse 11 des Systemtrenners 10.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Systemtrenner
    11
    Gehäuse
    12
    einlassseitiger Rückflussverhinderer
    13
    auslassseitiger Rückflussverhinderer
    14
    Einlasskammer
    15
    Zwischenkammer
    16
    Auslasskammer
    17
    Abschnitt
    18
    Öffnung
    19
    Düsenkörper
    20
    Ventilteller
    21
    Federelement
    22
    Tragelement
    23
    erster Ventilsitz
    24
    zweiter Ventilsitz
    25
    Dichtung
    26
    Vorsprung
    27
    Nut
    28
    Sicherungselement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4204386 C2 [0002]

Claims (6)

  1. Systemtrenner, mit einem eine Einlasskammer (14), eine Zwischenkammer (15) und eine Auslasskammer (16) definierenden Gehäuse (11), mit in dem Gehäuse (11) positionierten, in Durchflussrichtung eines Mediums hintereinander geschalteten Rückflussverhinderern, nämlich einem ersten, zwischen die Einlasskammer (14) und die Zwischenkammer (15) geschalteten, einlassseitigen Rückflussverhinderer (12) und einem zweiten, zwischen die Zwischenkammer (15) und die Auslasskammer (16) geschalteten, auslassseitigen Rückflussverhinderer (13), und mit einem die Zwischenkammer (15) zwischen den Rückflussverhinderern (12, 13) belüftenden Ablassventil, welches abhängig von einem Differenzdruck zwischen dem Druck in der Einlasskammer (14) und dem Druck in der Zwischenkammer (15) gesteuert ist, wobei jeder Rückflussverhinderer (12, 13) einen Düsenkörper (19) mit mindestens einem Ventilsitz, einen Ventilteller (20) und ein Federelement (21) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenkörper (19) des einlassseitigen Rückflussverhinderers (12) und der Düsenkörper (19) des auslassseitigen Rückflussverhinderers (13) identisch ausgebildet sind und jeweils zwei Ventilsitze aufweisen, nämlich jeweils einen ersten Ventilsitz (23), der dann aktiv ist, wenn der jeweilige Düsenkörper (19) am einlassseitigen Rückflussverhinderer (12) verbaut ist, und jeweils einen zweiten Ventilsitz (24), der dann aktiv ist, wenn der jeweilige Düsenkörper (19) am auslassseitigen Rückflussverhinderer (13) verbaut ist.
  2. Systemtrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn der jeweilige Düsenkörper (19) am einlassseitigen Rückflussverhinderer (12) verbaut ist, der jeweilige erste Ventilsitz (23) aktiv ist und mit dem Ventilteller (20) des einlassseitigen Rückflussverhinderers (12) zusammenwirkt, wohingegen der jeweilige zweite Ventilsitz (24) inaktiv ist und von einer Innenkontur des Gehäuses beabstandet ist.
  3. Systemtrenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn der jeweilige Düsenkörper (19) am auslassseitigen Rückflussverhinderer (13) verbaut ist, der jeweilige zweite Ventilsitz (24) aktiv ist und mit dem Ventilteller (20) des einlassseitigen Rückflussverhinderers (12) zusammenwirkt, wohingegen der jeweilige erste Ventilsitz (23) inaktiv ist und von einer Innenkontur des Gehäuses beabstandet ist.
  4. Systemtrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbauposition des jeweiligen Düsenkörpers (19) am einlassseitigen Rückflussverhinderer (12) gegenüber der Verbauposition desselben am auslassseitigen Rückflussverhinderer (13) um 180° gedreht ist.
  5. Systemtrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich jedes Düsenkörpers (19) die beiden Ventilsitze (23, 24) desselben an sich gegenüberliegenden Stirnflächen des Düsenkörpers (19) ausgebildet sind.
  6. Systemtrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Düsenkörper (19) radial außen einen Vorsprung (26) aufweist, der dann, wenn derselbe am einlassseitigen Rückflussverhinderer (12) verbaut ist, das Montieren des einlassseitigen Rückflussverhinderers (12) zwischen Einlasskammer (14) und Zwischenkammer (15) zulässt jedoch das Montieren desselben zwischen Zwischenkammer (15) und Auslasskammer (16) unterbindet, und der dann, wenn derselbe am auslassseitigen Rückflussverhinderer (13) verbaut ist, das Montieren des auslassseitigen Rückflussverhinderers (13) zwischen Zwischenkammer (15) und Auslasskammer (16) zulässt jedoch das Montieren desselben zwischen Einlasskammer (14) und Zwischenkammer (15) unterbindet.
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