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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE
ANMELDUNGEN
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Diese
Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen Patentanmeldung mit
der Seriennummer 61/220,667, die am 26. Juni 2009 eingereicht wurde
und hierdurch durch Bezugnahme hier in ihrer Gesamtheit eingeschlossen
ist.
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GEBIET DER ERFINDUNG
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Beispielhafte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung stehen mit Abgasbehandlungssystemen und
insbesondere einem Abgasbehandlungssystem für Verbrennungsmotoren mit Magerverbrennung
und Fahrzeugen, die diese enthalten, in Verbindung.
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HINTERGRUND
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Hersteller
von Verbrennungsmotoren müssen
Kundenbedürfnissen
gerecht werden und verschiedene gesetzliche Regelungen für reduzierte Emissionen
und eine verbesserte Kraftstoffwirtschaftlichkeit erfüllen. Ein
Beispiel eines Weges der Verbesserung der Kraftstoffwirtschaftlichkeit
besteht darin, einen Motor bei einem Luft/Kraftstoff-Verhältnis zu
betreiben, das überstöchiometrisch
(Sauerstoffüberschuss)
ist. Beispiele von Magerverbrennungsmotoren umfassen Kompressionszündungs-(Diesel-) und
mager verbrennende Fremdzündungsmotoren. Jedoch
besteht, während
ein Magerverbrennungsmotor eine verbesserte Kraftstoffwirtschaftlichkeit
besitzt, die Tendenz, dass dieser höhere Emissionen an Stickoxiden
(NOx) besitzt. Die kommerzielle Anwendung
von Magerverbrennungsmotoren ist aufgrund des Fehlens wirksamer
Verfahren zur ausreichenden Entfernung von NOx von
dem mageren Abgasstrom, bevor dieser das Auspuffrohr verlässt, zur
Einhaltung gesetzlicher Regelungen beschränkt. Deshalb ist die effiziente
Reduktion von NOx von Magerverbrennungs-Benzin- und Dieselabgas,
bevor es das Auspuffrohr verlässt,
wichtig, um zukünftigen
Emissionsstandards gerecht zu werden und die Fahrzeug-Kraftstoffwirtschaftlichkeit
zu verbessern.
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Die
Reduktion von NOx-Emissionen aus einem Abgasstrom,
der einen Sauerstoffüberschuss enthält, stellt
eine Herausforderung für
Fahrzeughersteller dar. Man schätzt,
dass die Konformität
mit dem Bin 5 Regulations in den Vereinigten Staaten ein Nachbehandlungssystem
für Diesel- und Benzinmotoren
erfordern kann, das zu einem NOx-Umwandlungswirkungsgrad
von 70–90%
bei dem FTP (Federal Test Procedure)-Zyklus auf der Basis von derzeit
zu erwartenden Motoraustritts-NOx-Konzentrationen
in der Lage ist. Ein derartiger Umwandlungswirkungsgrad muss bei
einer Vielzahl von Betriebstemperaturen im Bereich zwischen 200
bis 550°C
während
verschiedener Teile des vorher erwähnten FTP-Zyklus oder beispielsweise
der US06 Federal Test Procedure erhalten werden.
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Es
sind verschiedene mögliche
Nachbehandlungssysteme für
Fahrzeuganwendungen vorgeschlagen worden. Diese Systeme verwenden
verschiedene Abgasnachbehandlungsvorrichtungen. Ein derartiges Nachbehandlungssystem
verwendet einen Katalysator für
harnstoffselektive Katalysatorreduktion (SCR) und ein NOx-Reduktionsmittel, beispielsweise Harnstoff,
das stromaufwärts
des Katalysators injiziert und in Ammoniak umgewandelt wird, das
dazu verwendet wird, NOx zu N2 zu
reduzieren. Die Verwendung von Harnstoff als ein Reduktionsmittel
erfordert eine Harnstoffverteilungsinfrastruktur und ein am Fahrzeug
befindliches Überwachungssystem
für dieses
sekundäre
Fluid und kann bei Kaltwetterklima aufgrund des relativ hohen Gefrierpunktes
(–12°C) der Harnstofflösung potentielle
Probleme besitzen. NOx-Speicherkatalysatoren
erfordern typischerweise große
Katalysatorvolumen, große
Mengen an Metallen der Platingruppe sowie einen Kraftstoff mit wenig
Schwefel für
einen effizienten Speicherbetrieb. Derartige Systeme erfordern eine periodische
Katalysatorregeneration, die eine Kraftstoffinjektion oder Injektion
von Reduktionsmitteln zur Regeneration des Speichermaterials des
Katalysators betrifft.
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Während Systeme,
die SCR-Katalysatoren verwenden, zur NOx-Reduktion
in Strömen
der Abgasströmung
mit Sauerstoffüberschuss
verwendet worden sind, ist das Packen der verschiedenen Katalysatoren
insbesondere in relativ kleineren Fahrzeugen mit relativ kürzeren Radabständen aufgrund
des reduzierten Raumes, der verfügbar
ist, um die gewünschten
Kombinationen von Katalysatoren zu packen, problematisch geworden.
Beispielsweise ist es bei einigen der kleineren Schwerlast-Fahrzeuge
erwünscht,
den SCR zuletzt zu packen, wo er am weitesten von dem Motor entfernt
ist und die Betriebstemperaturen des Abgassystems am geringsten sind,
um eine thermische Schädigung
der SCR-Katalysatormaterialien zu minimieren und dadurch die Betriebslebensdauer
des SCR-Katalysators zu maximieren. Während diese Anordnung erwünscht ist, existiert
allgemein nicht ausreichend Raum, um den SCR zuletzt zu packen,
während
auch die notwendigen Mischlänge
zur Umwandlung des injizierten Harnstoffs in Ammoniak bereitgestellt
wird, insbesondere, wenn das System auch eine oder mehrere zusätzliche
Abgasbehandlungsvorrichtungen für
die Reduktion von NOx oder Oxidation oder
Reduktion anderer Abgasbestandteile, einschließlich Kohlenmonoxid (CO), verschiedener Kohlenwasserstoffe (HC),
Partikelmaterial (PM) und dergleichen, verwendet.
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Demgemäß besteht
ein Bedarf, Abgasnachbehandlungssysteme zu entwickeln, die die nötige NOx-Umwandlung unter Sauerstoffüberschuss-(Magerverbrennungs-)Bedingungen
unter Verwendung eines SCR-Katalysators bereitstellen, und die an Fahrzeugen
mit relativ kurzen Radabständen
und kleinräumigen
Ummantelungen gepackt werden können.
Es besteht auch ein Bedarf, den SCR zuletzt anzuordnen, während auch
andere Abgasbehandlungsvorrichtungen in dem an dem Fahrzeug verfügbaren Raum
enthalten sind, während
der notwendige Wirkungsgrad der NOx-Reduktion
bereitgestellt wird.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Bei
einer beispielhaften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist ein Abgasnachbehandlungssystem offenbart.
Das System umfasst einen Oxidationskatalysator (OC), der zur Aufnahme einer
Abgasströmung
von einem Motor konfiguriert ist. Das System weist auch einen nicht
beschichteten Partikelfilter (PF) auf, der zur Aufnahme der Abgasströmung von
dem OC konfiguriert ist. Das System weist auch ferner eine Abgasfluid-(EF)-Dosiervorrichtung
auf, die zum Dosieren eines EF in die Abgasströmung stromaufwärts des
nicht beschichteten PF konfiguriert ist. Ferner weist das System
einen SCR-Katalysator auf, der zur Aufnahme der Abgasströmung von
dem Pf konfiguriert ist, wobei der OC, der nicht beschichtete PF,
die EF-Dosiervorrichtung und der SCR-Katalysator ein Abgasnachbehandlungssystem
umfassen.
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Bei
einer anderen beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung sind ein Verbrennungsmotor und ein Abgasnachbehandlungssystem offenbart.
Der Verbrennungsmotor weist ein Abgasnachbehandlungssystem auf.
Das Abgasnachbehandlungssystem weist einen OC auf, der zur Aufnahme
einer Abgasströmung
von dem Motor konfiguriert ist. Das Abgasnachbehandlungssystem weist
auch einen nicht beschichteten PF auf, der zur Aufnahme der Abgasströmung von
dem OC konfiguriert ist. Das System weist auch ferner eine Abgasfluid-(EF)-Dosiervorrichtung
auf, die zum Dosieren eines EF in die Abgasströmung stromaufwärts des nicht
beschichteten PF konfiguriert ist. Noch weiter weist das System
auch einen SCR-Katalysator auf, der zur Aufnahme der Abgasströmung von
dem PF konfiguriert ist, wobei der OC, der nicht beschichtete PF,
die EF-Dosiervorrichtung
und der SCR-Katalysator ein Abgasnachbehandlungssystem umfassen.
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Bei
einer noch weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen eines Abgasnachbehandlungssystems
offenbart. Das Verfahren umfasst, dass ein OC bereitgestellt wird,
der zur Aufnahme einer Abgasströmung
von einem Motor konfiguriert ist. Das Verfahren weist auch auf,
dass ein nicht beschichteter PF fluidtechnisch mit dem OC zur Aufnahme
der Abgasströmung
von dem OC verbunden wird. Das Verfahren umfasst ferner, dass eine
EF-Dosiervorrichtung
stromaufwärts
des PF zum Dosieren eines EF in die Abgasströmung fluidtechnisch verbunden
wird. Ferner umfasst das Verfahren, dass ein SCR-Katalysator zur
Aufnahme der Abgasströmung von
dem PF fluidtechnisch verbunden wird, wobei der OC, die EF-Dosiervorrichtung,
der PF und der SCR-Katalysator ein Abgasnachbehandlungssystem umfassen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Weitere
Merkmale, Vorteile und Einzelheiten werden nur beispielhaft in der
folgenden Beschreibung von Ausführungsformen
offensichtlich, wobei die Beschreibung Bezug auf die Zeichnungen
nimmt, in welchen:
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1 eine
schematische Darstellung einer beispielhaften Ausführungsform
eines Verbrennungsmotors und eines Abgasbehandlungssystems, wie
hier offenbart ist, ist; und;
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2 eine
schematische Darstellung einer zweiten Beispielhaften Ausführungsform
eines Verbrennungsmotors und eines Abgasbehandlungssystems, wie
hier offenbart ist, ist.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nun
Bezug nehmend auf die 1 und 2 zeigen
schematische Schaubilder beispielhafte Ausführungsformen eines Verbrennungsmotors 10,
der zur Verwendung bei vielen Typen von Motorfahrzeugen 1,
wie Autos, Kleinlastern, Marinefahrzeugen, Geländewagen und dergleichen, wie
auch zahlreiche fest installierte Anwendungen besonders geeignet
ist, wie Generatoren, Pumpen und dergleichen. Der Motor 10 weist
ein Abgasnachbehandlungssystem 2 auf, das eine Mehrzahl
von Abgasnachbehandlungsvorrichtungen aufweist. Diese beispielhaften
Ausführungsformen
des Abgasnachbehandlungssystems 2 umfassen einen OC 14,
wie einen Dieseloxidationskatalysator, der dazu verwendet wird,
bestimmte Bestandteile der Abgasströmung 4 zu oxidieren.
Der OC 14 ist stromaufwärts
des PF 26, wie einem Dieselpartikelfilter (DPF), angeordnet,
der dazu verwendet wird, um PM von der Abgasströmung 4 zu filtern.
Der OC 14 kann auch zur Regeneration des PF 26 durch
Erzeugung von Wärme
zur Oxidation des PM verwendet werden, wie hier beschrieben ist.
Das Abgasnachbehandlungssystem 2 weist auch einen Katalysator 28 für harnstoffselektive Katalysatorreduktion
(SCR) auf, der stromabwärts
eines nicht beschichteten PF 26 angeordnet ist. Optional
dazu kann das System 2 auch einen zweiten OC 40 stromabwärts des
SCR-Katalysators 28 aufweisen, um jegliche verbleibende
HC zu oxidieren und die Wahrscheinlichkeit eines HC, Ammoniak- oder CO-Schlupfs
durch das System, d. h. eines Durchgangs durch das System ohne Umwandlung,
zu reduzieren. Der physikalische Abstand des OC 14 und des
SCR-Katalysators 28 durch den nicht beschichteten PF 26 sieht
eine größere Distanz
vor, über
die der Harnstoff verdampfen und sich mischen und durch Thermolyse-
und Hydrolysereaktionen in Ammoniak umgewandelt werden kann, wodurch
der Umwandlungswirkungsgrad des Harnstoffs verbessert und eine ausreichende
Möglichkeit
für ein
Auftreten dieser Reaktion bereitgestellt wird, wodurch das NOx-Umwandlungsvermögen des SCR-Katalysators 28 gesteigert
wird. Die aus den Oxidationsreaktionen in dem OC 14 resultierende
Wärme unterstützt ferner eine
Harnstoffumwandlung. Die Anordnung des OC 14 gerade stromaufwärts des
PF 26 erhöht
den Wirkungsgrad des Gebrauchs von nachinjiziertem Kraftstoff, da
der nachinjizierte Kraftstoff nur zur Erzeugung von Wärme verwendet
wird, und diese Anordnung bringt den OC 14 in nächste Nähe zu dem
PF 26, wodurch Wärmeverluste
aus dem Kraftstoffgebrauch reduziert werden und der Wirkungsgrad
des PF 26 wie auch des Motors 10 oder Fahrzeugs 1 oder von
beiden in Fällen
erhöht
wird, in denen der Kraftstoff von dem Fahrzeugkraftstofftank gezogen
wird.
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Das
Abgasnachbehandlungssystem 2 kann mit einem beliebigen
Verbrennungsmotor und Motorsteuersystem 3 verwendet werden.
Ein beispielhafter Motor 10 und ein beispielhaftes Steuersystem 3 weisen
einen herkömmlichen
diesel-, benzin- oder erdgasbetriebenen Vier-Takt-Verbrennungsmotor
sowie ein elektronisches Motorsteuermodul (ECM) 5 auf. Der Motor 10 kann
einen Kompressionszündungs- oder
Dieselmotor mit einem Betriebsregime aufweisen, so dass er hauptsächlich ein
Magerverbrennungsmotor ist und mit einem Luft/Kraftstoff-Gemisch betrieben
wird, bei dem die Menge an Kraftstoff geringer oder magerer als
die für
die Verbrennung erforderliche stöchiometrische
Menge ist, oder von einer anderen Perspektive, wo der Sauerstoff
die stöchiometrische
Menge überschreitet.
Alternativ dazu kann der Motor 10 einen Motor aufweisen,
der eine einer Anzahl von Motorsteuerstrategien verwendet, die überstöchiometrisch
arbeiten, z. B. Motoren mit homogener Kompressionszündung sowie
Magerverbrennungs-Fremdzündungsmotoren.
Der Motor 10 weist einen oder mehrere Hubkolben auf, die
an einer Kurbelwelle befestigt sind, die funktionell an einem Antriebsstrang
oder Leistungsstrang eines Fahrzeugs 1 angebracht ist,
um Traktionsmoment an den Antriebsstrang zu liefern. Während des
Betriebs erzeugen Verbrennungsprozesse in dem Motor 10 eine/n
Abgaszustrom oder -strömung,
der/die sich in der durch Pfeil 4 gezeigten Richtung bewegt
und gesetzlich geregelte Bestandteile, wie Verbrennungsnebenprodukte,
enthält,
und die durch das Nachbehandlungssystem vor Freisetzung von dem
System 2, wie beispielsweise an eine externe Umgebung, umgewandelt
werden müssen.
Die Bestandteile der Abgasströmung 4,
die durch den Motor 10 unter Magerverbrennungsbedingungen
erzeugt werden, enthalten unter anderem HC, CO, NOx und
PM.
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Das
Abgasnachbehandlungssystem 2 stellt ein integriertes System
dar, das dazu bestimmt ist, die gesetzlich geregelten Bestandteile
der Abgasströmung 4 zu
behandeln, um eine Strömung
zu erzeugen, die nicht gesetzlich geregelte Bestandteile oder gesetzlich
geregelte Bestandteile in Mengen enthält, die von dem System an die
externe Umgebung freigesetzt werden können, wie durch Reduzierung
von Mengen der gesetzlich geregelten Bestandteile auf akzeptable
Niveaus oder durch chemisches Umwandeln derselben in nicht gesetzlich
geregelte Materialien, die freigesetzt werden können. Ein oder mehrere Abgaskrümmer 11 und
zugeordnete Leitungen 13 führen und lenken die Abgasströmung 4 zu und
durch das Abgasnachbehandlungssystem 2. Bezug nehmend auf
die 1–2 verwenden
die hier beschriebenen Abgasnachbehandlungssysteme 2 einschließlich der
Komponenten und Vorrichtungen derselben, die hier beschrieben sind,
Technologien mit verschiedenen Fähigkeiten
zur Behandlung der Bestandteilelemente des Abgaszustromes, einschließlich Oxidation,
selektive katalytische Reduktion, HC-(beispielsweise Kraftstoff-)
oder Reduktionsmittel-(beispielsweise Harnstoff-)Dosierung und Partikelfilterung,
wie hier weiter beschrieben ist. Die Vorrichtungen sind fluidtechnisch
und funktionell in Reihe und in Fluidkommunikation miteinander unter
Verwendung bekannter Rohre oder Leitungen 13 und Verbinder
verbunden, um die Abgasströmung 4 aufzunehmen
und diese durch das Abgasnachbehandlungssystem 2 zu leiten.
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Unter
neuerlicher Bezugnahme auf die beispielhaften Ausführungsformen
der 1 und 2 steht der OC 14 in
fluidtechnischer Verbindung mit dem Motor 10 und ist mit
Bezugnahme auf die Abgasströmung 4 stromabwärts von
dem Motor 10 angeordnet und ist ausgebildet, um bestimmte
Bestandteile der Abgasströmung 4 zu
oxidieren, um gesetzlich nicht geregelte Nebenprodukte oder Bestandteile
zu produzieren, die für
eine weitere Behandlung in weiteren Komponenten des Abgasnachbehandlungssystems 2,
wie hierin beschrieben, geeignet sind. Allgemein ist der OC 14 eine
Durchströmvorrichtung,
wie hier beschrieben ist, die aus einem metallischen oder keramischen
Monolith oder Substrat mit einer wabenähnlichen Struktur besteht, die
eine Mehrzahl von allgemein parallelen, längs verlaufenden, miteinander
verbundenen Zellen umfasst, welche ein Netzwerk bereitstellen, das
eine Mehrzahl von Strömungskanälen zur
Aufnahme der Abgasströmung 4 umfasst,
und die durch ein entsprechendes Netzwerk von Zellenwänden getrennt sind.
Das Substrat weist eine große
Oberfläche
entlang der Zellenwände
auf. Die Zellenwände
weisen einen Washcoat auf, der eine poröse keramische Matrix mit einer
Oberfläche
umfasst, die mit einer katalytisch aktiven Menge eines Metallkatalysators
aus der Platingruppe beschichtet ist. Geeignete Metalle aus der
Platingruppe umfassen Pt, Pd, Rh, Ru, Os oder Ir oder eine Kombination
daraus. Von diesen sind Pt oder Pd oder Kombinationen daraus, einschließlich Legierungen
daraus, besonders geeignet. Diejenigen, die sowohl Pt als auch PD
aufweisen, sind besonders nützlich,
wie diejenigen mit Pt:Pd-Verhältnissen
von etwa 2:1 bis etwa 4:1. Wenn die Abgasströmung 4 die Länge des
OC 14, insbesondere die Strömungskanäle und die mit dem Washcoat
beschichteten Zellenwände
durchquert, katalysiert der Metallkatalysator aus der Platingruppe
die Oxidation von CO zu CO2 und katalysiert
auch die Oxidation verschiedener HC einschließlich gasförmiger HC's und flüssiger HC-Partikel, die unverbrannten/s
Kraftstoff oder Öl
oder Kraftstoff oder andere HC-Reaktanden umfassen, die in das Abgasnachbehandlungssystem 10 eingebracht
werden, um CO2 und H2O
zu bilden und damit schädliche
Emissionen zu reduzieren. In einer Konfiguration, während eines fortgeschrittenen
Verbrennungsbetriebes des Motors, kann das Steuersystem 3,
das das ECM 5 umfasst, verwendet werden, um eine Verbrennung
zu bewirken, die ein höheres
Niveau von HC in der Abgasströmung 4 zur
Folge hat, als während
einer normalen Verbrennung erzeugt wird. Der OC 14 ist
ausgebildet, um die Zerlegung zumindest eines Teils der erhöhten Mengen
HC zu katalysieren, um die HC zu reduzieren oder alternativ zu verhindern,
dass die HC in der Abgasströmung
den SCR-Katalysator 28 erreichen und diese Vorrichtung
dadurch vergiften, dass sie dessen Fähigkeit, NOx zu
katalysieren, reduzieren, oder die Außenumgebung durch Abgabe aus dem
Abgasbehandlungssystem 2 erreichen.
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Der
OC 14, wie ein Dieseloxidationskatalysator (DOC) in dem
Falle eines Abgasnachbehandlungssystems 2 für einen
Dieselmotor 10, kann derart konfiguriert sein, dass verschiedene
gesetzlich geregelte Abgasbestandteile in andere gesetzlich geregelte
oder gesetzlich ungeregelte Abgasbestandteile durch Oxidation umgewandelt
werden. Zum Beispiel kann der OC 14 ausgebildet sein, um
HC in Kohlendioxid CO2 und Wasser (H2O) zu oxidieren, CO in Kohlendioxid (CO2) umzuwandeln, Schwefeldioxid (SO2) zu Schwefeltrioxid (SO3),
und/oder Schwefelsäure
(H2SO4) umzuwandeln
und um Stickoxid (NO) in Stickstoffdioxid (NO2)
umzuwandeln, oder anderweitig. Beispielhafte Oxidationsreaktionen,
die mit dem OC 14 vorstellbar sind, sind nachfolgend vorgesehen: HC + O2 = CO2+
H2O (1)
CO + 1/2O2 = CO2
(2)
2SO2 + O2 =
2SO3
(3)
SO3 + H2O
= H2SO4
(4)
NO + 1/2O2 = NO2
(5)
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Es
sei angemerkt, dass der OC 14 derart ausgebildet sein kann,
dass er abhängig
von den Reaktandenverbindungen und deren in der Abgasströmung 4 anzutreffenden
Konzentrationen, der Temperatur des OC 14 und den als Katalysator
ausgewählten
Metallen aus der Platingruppe jede der oben angeführten Umwandlungen,
Kombinationen aus den oben angeführten
Umwandlungen oder sogar alle oben angeführten Umwandlungen durchführen kann. Es
sind auch andere Oxidationen vorstellbar, z. B. eine Oxidation von
Aldehyden, polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen oder
sonstigen. Des Weiteren können
die Reaktionen in dem OC 14 verwendet werden, um den Geruch
bestimmter Emissionskomponenten zu reduzieren.
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Der
OC 14 kann innerhalb eines separaten Gehäuses 15 untergebracht
sein, das ein Metallgehäuse
wie z. B. eine Metalldose mit einer Einlassöffnung und einer Auslassöffnung oder
anderweitiges umfasst und ausgebildet ist, um eine Stütze bereitzustellen
und die Fluidströmung
in den OC 14 zu leiten, wie in den 1 und 2 gezeigt
ist. Das Gehäuse 15 kann
jede beliebige geeignete Form oder Größe einschließlich eines
zylindrischen Raumes umfassen. Bei einer beispielhaften Ausführungsform
war das Gehäuse 15 für den OC 14 allgemein
zylindrischer Form mit einem Volumen von etwa 5,0 Litern und mit
einem zulaufenden Einlass und Auslass und mit zugeordneten Befestigungsflanschen,
um die Zylinderwand zum Eingriff mit und zur Fluidkopplung an jeweiligen
Abgasleitungen mit ihren zugeordneten Befestigungsflanschen zu verkleinern.
Der Raum, wie auch anderen hier beschriebene Räume, können außerdem Befestigungsmerkmale
wie z. B. ein zylindrisches Einlassrohr, das in der Nähe einer
Einlassöffnung
angeordnet ist, und ein zylindrisches Auslassrohr, das in der Nähe einer
Auslassöffnung
des Raumes angeordnet ist, umfassen, um den OC 14 fluidtechnisch
mit einem Abgasrohr und/oder einer anderen Komponente des Abgasnachbehandlungssystems 2 zu
koppeln. Es sei angemerkt, dass der OC 14 einschließlich des
Gehäuses 15 eine
oder mehrere zusätzliche
Komponenten umfassen kann, um den Betrieb des OC 14 oder
des Abgasbehandlungssystems 2 oder des Steuersystems 3 zu
erleichtern, die verschiedene Gas- oder Temperatursensoren, Injektoren
(Harnstoff- oder
Kraftstoffinjektoren) oder anderweitiges umfassen können, jedoch
nicht darauf beschränkt
sind. Solche zusätzlichen
Merkmale können
besonders vorteilhaft zur Überwachung von
Charakteristika der Abgasströmung 4 wie
z. B. der Strömungsgeschwindigkeit
von bestimmten Emissionskomponenten (z. B. Partikelmaterial oder andere)
sein, die besonders vorteilhaft sein können, um die Notwendigkeit
zu bestimmen, bestimmte Systemprozesse wie z. B. die Regeneration
des PF 26 oder des SCR-Katalysators 28 auszulösen.
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Der
PF 26 ist eine Wandstromvorrichtung, die aus keramischem
Monolith oder Substrat mit einer wabenähnlichen Struktur besteht,
die eine Mehrzahl von allgemein parallelen, längs verlaufenden miteinander
verbundenen Zellen umfasst, welche ein Netzwerk bereitstellen, das
eine Mehrzahl von Strömungskanälen für Abgasströmung 4 umfasst,
und die durch ein entsprechendes Netzwerk von porösen Zellenwänden getrennt
sind. Das Substrat weist eine große Oberfläche entlang der Zellenwände auf.
Alternierende benachbarte Zellen weisen einen Einlass oder einen
Auslass auf, der verstopft ist, sodass eine alternierende Anordnung
von Einlässen
verstopft ist, wobei die Einlässe
von unmittelbar benachbarten Zellen offen sind, und eine alternierende
Anordnung von Auslässen
verstopft ist, wobei die Auslässe
von unmittelbar benachbarten Zellen offen sind. Die Struktur weist
offene Poren in den Zellenwänden
auf. Somit gelangt die Abgasströmung 4 in
die Mehrzahl von Einlässen
und wird durch die porösen
Zellenwände
und in die benachbarten Auslasszellen hinein getrieben, wo sie dann
aus der Mehrzahl von nicht verstopften Auslässen heraus strömt. Die
Poren lassen zu, dass die gasförmigen
Bestandteile durch die Zellenwände
hindurch gelangen, während
das PM innerhalb der Poren eingefangen wird, um dadurch eine PM-Filterwirkung
des PF 26 bereitzustellen. Der PF 26 kann eine
vorbestimmte Größe an Porosität aufweisen,
die gewählt
ist, um selektiv PM in der Abgasströmung 4 über einen
Bereich vorbestimmter Abgasdurchflüsse in dem Abgasnachbehandlungssystem 2 zu
filtern, wobei die Porengröße kleiner
als eine vorbestimmte Partikelgröße des PM
gewählt
ist, das in der Abgasströmung 4 vorhanden
ist. Bei einer beispielhaften Ausführungsform ist die durchschnittliche
Porengröße so gewählt, dass
sie kleiner als die durchschnittliche Größe der PM-Partikel ist. Beispielsweise
ist bei benzinbetriebenen Motoren die durchschnittliche Partikelgröße des PM
allgemein kleiner als die durchschnittliche Partikelgröße von PM
in Dieselmotoren, wobei daher die Porengröße des PF 26, der
in Benzinmotoren verwendet ist, so gewählt sein kann, dass sie kleiner
als die durchschnittliche Porengröße des PF 26, der
in Dieselmotoren (z. B. DPF) verwendet ist, gewählt ist. Es kann jede geeignete
Porengröße verwendet
werden. Es kann jedes geeignete Material für den PF 26 verwendet
werden, einschließlich
verschiedener Hochtemperatur-Keramikmaterialien. Bei einer beispielhaften Ausführungsform
kann der PF 26 ein Keramikmaterial aufweisen, das Cordierit
oder Aluminiumoxid oder eine Kombination von diesen umfasst. Bei
einer beispielhaften Ausführungsform
ist der PF 26 unbeschichtet, d. h. er ist nicht mit einem
Material beschichtet, das derart ausgelegt ist, dass es die Oxidation
oder Reduktion der Bestandteile der Abgasströmung 4 katalysiert.
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Der
SCR-Katalysator 28 kann beispielsweise als ein Washcoat
vorgesehen sein, der auf einem keramischen Durchflussmonolith oder
-substrat mit einer wabenähnlichen
Struktur angeordnet ist, die eine Mehrzahl von allgemein parallelen,
längs verlaufenden
miteinander verbundenen Zellen umfasst, welche ein Netzwerk bereitstellen,
das eine Mehrzahl von Strömungskanälen für Abgasströmung 4 umfasst,
und die durch ein entsprechendes Netzwerk von Zellenwänden getrennt
sind. Das Substrat weist eine große Oberfläche entlang der Zellenwände auf. Der
Washcoat umfasst einen Reduktionskatalysator, der auf einer keramischen
Matrix angeordnet ist. Der Washcoat kann entlang der Zellenwände in einer
beliebigen geeigneten Konfiguration angeordnet sein. Beispielsweise
kann er nahe der Zelleneinlässe
oder der Zellenauslässe
oder einer Kombination von diesen oder entlang der gesamten Länge der
Zellen angeordnet sein. Der Washcoat umfasst eine poröse Matrix
mit einer Oberfläche,
die mit einer katalytisch aktiven Menge eines geeigneten Reduktionskatalysators
beschichtet ist. Der keramische Wandstrommonolith kann aus einer
beliebigen geeigneten Keramik einschließlich Cordierit oder Aluminiumoxid
oder dergleichen bestehen.
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Der
PF 26 und der SCR-Katalysator 28 sind derart ausgebildet,
dass eine Reduktion von NOx (SCR-Katalysator 28)
und Sammlung und Umwandlung von PM (PF 26) über den
größten Teil
des Betriebstemperaturbereichs des Abgasnachbehandlungssystems 2 und
des Motors 10 vorgesehen werden, der typische Betriebstemperaturen
des Abgasbehandlungssystems von etwa 302°F (etwa 150°C) bis etwa 1202°F (etwa 650°C) aufweist.
Der PF 26 ist unbeschichtet und derart ausgelegt, dass
er Ruß über den
gesamten Betriebstemperaturbereich des Motors 10 filtert,
der typische Fahrzeugaufbewahrungs/Start-Umgebungstemperaturen von
etwa –40°F (etwa –40°C) bis etwa
120°F (etwa
49°C) bis zu
Betriebstemperaturen von bis zu etwa 1292°F (etwa 700°C) umfasst. Die passive Regeneration
des PF 26 und Oxidation der Rußpartikel findet in der Gegenwart
von NOx über
den Temperaturbereich zwischen 482°F (250°C) und etwa 842°F (450°C) statt, wohingegen
die aktive Regeneration und Oxidation der Rußpartikel in der Gegenwart
von O2 bei Temperaturen von etwa 500°C oder mehr
und stärker
bevorzugt über
den Temperaturbereich zwischen etwa 1112°F (600°C) und etwa 1202°F (650°C) stattfindet.
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Der
Washcoat des SCR-Katalysators weist eine poröse keramische Matrix mit einer
Oberfläche auf,
die mit einer katalytisch aktiven Menge eines Nichtedelmetall-Katalysators,
d. h. einer Menge, die ausreicht, um die gewünschten chemischen Reaktionen
zu katalysieren, beschichtet ist. Geeignete Nichtedelmetall-Katalysatoren
umfassen Kupfer (Cu), Chrom (Cr) oder Eisen (Fe) oder eine Kombination daraus,
einschließlich
Legierungen und Verbindungen daraus. Die poröse Matrix kann jede beliebige geeignete
poröse
Matrix umfassen. Geeignete poröse
Matrizen umfassen verschiedene Zeolithe. In dem Fall von Cu-Katalysatoren
ist ein geeigneter Zeolith einer, der kommerziell als ZSM-5 bekant
ist. Die Verwendung eines Nichtedelmetall-Katalysators erlaubt die
Umwandlung der Stickoxide ohne die Verwendung von Edelmetallen.
Der SCR-Katalysator 28 verwendet Ammoniak, um NOx zu reduzieren. Beispielsweise ist bei einer
beispielhaften Ausführungsform eine
Dosiervorrichtung, wie z. B. eine Harnstoffdosiervorrichtung 17,
stromaufwärts
von dem nicht beschichteten PF 26 zur Einführung eines
Abgasfluids (EF) und in dem Fall von Abgasfluiden, die mit Dieselabgas-Nachbehandlungssystemen
verwendet sind, eines Diesel-EF (DEF), wie Harnstoff, in den Strom 4 der
Abgasströmung
vorgesehen, wie durch Einführung
einer Harnstofflösung
in die Abgasströmung 4. Das
EF wird eine ausreichende Distanz stromaufwärts von dem unbeschichteten
PF 26 eingeleitet, um zuzulassen, dass das Fluid, z. B.
eine Harnstofflösung,
in der Abgasströmung 4 reagiert,
um Ammoniak zu erzeugen, bevor sie in den SCR-Katalysator 28 eintritt.
Nachfolgend sind beispielhafte chemische Umwandlungsreaktionen angeführt, die
mit dem SCR-Katalysator 28 vorstellbar sind:
Harnstoffzerlegung: CO(NH2)2 +
H2O → 2NH3 + CO2
(6) NOx-Reduktionsreaktionen im SCR-Katalysator 28: 6NO + 4NH3 → 5N2 + 6H2O (7)
4NO + 4NH3 + O2 → 4N2 + 6H2O (8)
6NO2 + 8NH3 → 7N2 + 12H2O (9)
2NO2 + 4NH3 +
O2 → 3N2 + 6H2O (10)
NO + NO2 + 2NH3 → 2N2 + 3H2O (11)
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Es
sei angemerkt, dass der SCR-Katalysator 28 ausgebildet
sein kann, um jede beliebige der oben angeführten Umwandlungen oder Kombinationen aus
den oben angeführten
Umwandlungen einschließlich
aller oben angeführten
Umwandlungen durchzuführen.
Der SCR-Katalysator 28 beginnt bei einer Betriebstemperatur
von etwa 356°F
(180°C), wie
oben beschrieben, zu funktionieren, und kann stärker bevorzugt im Bereich von
etwa 482°F
(250°C) bis
etwa 1022°F
(550°C)
betrieben werden.
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Bezug
nehmend auf 2 können der PF 26 und
der SCR-Katalysator 28 beispielsweise in einem einzelnen
Gehäuse 25,
wie einer Metalldose, untergebracht sein, die derart konfiguriert
ist, dass sie eine Abstützung
bereitstellt und die Abgasströmung 4 in den
PF 26 und aus dem SCR-Katalysator 28 lenkt. Das
Gehäuse 25 kann
jede beliebige geeignete Form oder Größe einschließlich einer
zylindrischen Form umfassen. Das Gehäuse 25 kann auch Befestigungsmerkmale
umfassen, die in der Nähe
einer Einlassöffnung
angeordnet sind, wie z. B. ein Einlassrohr, und eine Auslassöffnung,
z. B. Auslassrohr, um das Gehäuse 25 fluidtechnisch
mit einem Abgasrohr und/oder einer anderen Komponente des Abgasnachbehandlungssystems 2 zu
koppeln. Es sei angemerkt, dass das Gehäuse 25 eine oder mehrere
zusätzliche
Komponenten umfassen kann, um den Betrieb des Abgasnachbehandlungssystems 2 zu
erleichtern, die verschiedene Sensoren, Dosiervorrichtungen (Harnstoff-
oder Kraftstoffinjektoren) oder anderweitiges umfassen kann/können, jedoch
nicht darauf beschränkt
ist/sind. Solche zusätzlichen Merkmale
können
besonders vorteilhaft zur Überwachung
von Charakteristika der Abgasströmung 4 wie z.
B. der Mengen oder Strömungsgeschwindigkeiten von
bestimmten Emissionsbestandteilen sein, die besonders vorteilhaft
für das
Steuern des Abgasnachbehandlungssystems 2 sind, einschließlich der
Regeneration des PF 26.
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Das
Abgasnachbehandlungssystem 2 kann optional auch einzeln
oder in Kombination zusätzliche
Abgasnachbehandlungsvorrichtungen aufweisen, einschließlich katalysierter
oder nicht katalysierter Partikelfilter, zusätzlicher Oxidationskatalysatoren,
katalysierter Russfilter, Russfilter, NOx-Fänger, NSR-Katalysatoren, Katalysatoren
für teilweise
Kohlenwasserstoffoxidation, Luftpumpen, externe Erwärmungsvorrichtungen,
Edelmetallkatalysatoren, Schwefelfänger, Phosphorfänger, POx-Reformer und dergleichen. Jede der zusätzlichen
Abgasnachbehandlungsvorrichtungen verwendet Technologien mit verschiedenen
Fähigkeiten
zur Behandlung der Bestandteilelemente der Abgasströmung 4.
Diese Vorrichtungen können
fluidtechnisch in Reihe oder parallel unter Verwendung bekannter
Rohre, Leitungen und Verbinder verbunden sein. Bei einer beispielhaften
Ausführungsform,
wie in den 1 und 2 gezeigt
ist, kann das Abgasnachbehandlungssystem 2 einen zweiten
OC 40 aufweisen, um die Oxidation gewisser Bestandteile
in der Abgasströmung 4 sicherzustellen
und deren Freisetzung von dem System zu verhindern, einschließlich nicht
verbrannter HC, Ammoniak, Harnstoff oder CO. Ein zweiter OC 40 kann
in einem separaten Gehäuse 45 (1)
untergebracht sein, wie derjenige, der oben für den OC 14 beschrieben
ist, oder kann alternativ dazu zusammen mit dem SCR 28 oder
PF 26 und dem SCR-Katalysator 28 in einem einzelnen
Gehäuse 25 (2) untergebracht
sein.
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Bezug
nehmend auf 1 können der nicht beschichtete
PF 26 und der SCR-Katalysator 28 auch beispielsweise
jeweils in separaten Gehäusen 25.1, 25.2 untergebracht
sein, wie Metalldosen, die derart konfiguriert sind, dass sie eine
Abstützung
bereitstellen und die Abgasströmung 4 in,
durch und aus diesen Vorrichtungen lenken. Die Gehäuse 25 können eine
beliebige geeignete Form oder Größe einschließlich einer
zylindrischen Form besitzen, wie oben in Verbindung mit dem Gehäuse 15 beschrieben
ist. Bei einer beispielhaften Ausführungsform waren die Gehäuse 25.1 (PF
26) und 25.2 (SCR-Katalysator 28) allgemein zylindrischer
Form mit Volumen von etwa 8,7 Liter bzw. 13,2 Liter und mit zulaufenden
Einlässen
und Auslässen,
um die Zylinderwand zum Eingriff mit und zur Fluidkopplung zu jeweiligen
Abgasleitungen zu verkleinern. Die Gehäuse 25.1 und 25.2 können jeweils
auch Befestigungsmerkmale aufweisen, die nahe einer Einlassöffnung, wie
einem Einlassrohr, und einer Auslassöffnung angeordnet sind, wie
einem Auslassrohr, um die Vorrichtungen mit einem Abgasrohr und/oder
einer anderen Komponente des Abgasnachbehandlungssystems 2 fluidtechnisch
zu koppeln. Es sei angemerkt, dass die Gehäuse 25.1 und 25.2 eine
oder mehrere zusätzliche
Komponenten zur Erleichterung eines Betriebs des Abgasnachbehandlungssystems 2 aufweisen
können,
einschließlich,
jedoch nicht darauf beschränkt,
verschiedene Sensoren, Dosiervorrichtungen (Harnstoff- oder Kraftstoffinjektoren)
oder andere.
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Das
Nachbehandlungssystem umfasst Erfassungsvorrichtungen und -systeme,
die signaltechnisch mit dem Steuersystem 3, das das ECM 5 aufweist,
verbunden sind und in Signalkommunikation mit diesem stehen. Die
Erfassungsvorrichtungen können
einen NOx-Sensor 12, der dazu dient,
den Motor 10 verlassende Abgase zu erfassen, einen Temperatursensor 27,
der dazu dient, eine Temperatur von Abgasen zu messen, oder einen
Drucksensor (nicht gezeigt) aufweisen, um eine Beschränkung der porösen Durchgänge der
Zellenwände
des PF 26 durch Ansammlung von PM zu erfassen. Der NOx-Sensor 12 umfasst bevorzugt einen
Sensor, der dazu dient, ein elektrisches Signal zu erzeugen, das mit
einem Parameterwert für
die NOx-Konzentration in der Abgasströmung 4 korrelierbar
ist, und ferner dazu dient, ein zweites elektrisches Signal zu erzeugen,
das mit einem Parameterwert für
ein Luft/Kraftstoff-Verhältnis
des Abgaszustromes korrelierbar ist, aus dem der Sauerstoffgehalt
bestimmt werden kann. Die Abgaserfassungsvorrichtung 22 kann
optional einen zweiten NOx-Sensor, der dazu
dient, ein elektrisches Signal zu erzeugen, das mit einem Parameterwert
für die
NOx-Konzentration in dem Abgaszustrom korrelierbar
ist, einen Temperatursensor oder einen Drucksensor oder eine Kombination
daraus umfassen. Alternativ dazu kann der NOx-Sensor 12 eine
virtuelle Erfassungsvorrichtung umfassen, wobei die NOx-Konzentration in
der Abgasströmung 4 auf
Grundlage von Motorbetriebsbedingungen bestimmt wird, was eine bekannte
Technik darstellt.
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Das
Abgasnachbehandlungssystem 2 umfasst optional eine HC-Dosiervorrichtung 16 zur
Injektion einer gesteuerten Menge von HC-Reduktionsmittel stromaufwärts des
OC 14. Eine beispielhafte HC-Dosiervorrichtung umfasst
einen Kraftstoffinjektor, wie einen Dieselkraftstoffinjektor in
dem Fall, wenn der Motor 10 ein Dieselmotor ist, zur Injektion von
Dieselkraftstoff in die Abgasströmung 4.
Bei einer beispielhaften Ausführungsform
stellt die Kraftstoffleitung 30 von dem Motor 10 druckbeaufschlagten
Kraftstoff für
eine steuerbare Druckreglervorrichtung 32 bereit, wie ein
Ventil, deren Ausgang fluidtechnisch durch die Leitung 34 mit
der HC-Dosiervorrichtung 16 verbunden
ist. Die HC-Dosiervorrichtung 16 und die Druckreglervorrichtung 32 sind
beide funktionell mit dem Steuersystem 3, das das ECM 5 aufweist,
verbunden und stehen in Signalkommunikation mit diesem, das derart
ausgebildet ist, dass es eine Zeitsteuerung und Menge (beispielsweise
Massenstrom) an HC-Injektion, typischerweise in der Form von Fahrzeugkraftstoff,
zu der Abgasströmung 4 steuert.
Alternativ dazu können
Kohlenwasserstoffe von einem Kohlenwasserstoffreservoir (nicht gezeigt)
oder einer Reformervorrichtung (nicht gezeigt) verwendet werden.
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Bezug
nehmend auf die 1 und 2 weist
bei beispielhaften Ausführungsformen
das Abgasnachbehandlungssystem 2 auch eine Abgasfluid-(EF)-Dosiervorrichtung 17 auf,
wie beispielsweise einen Harnstoffinjektor, zur Injektion einer
gesteuerten Menge von EF 19 als ein Reduktionsmittel stromaufwärts des
nicht beschichteten PF 26 von einem EF-Reservoir 23 durch
eine Leitung 21. Der hier verwendete Begriff ”EF” umfasst
Harnstoff in allen Formen, einschließlich wässriger Lösungen, und kann auch die Verwendung
von Ammoniak (NH3) als ein Reduktionsmittel
aufweisen, da sich der Harnstoff zersetzt, um Ammoniak als ein Reaktionsnebenprodukt
zu erzeugen, und es ist der Ammoniak, der als eine Reaktandenarten
in den katalytischen Reaktionen verwendet wird, die in dem SCR-Katalysator 28 auftreten.
Er kann auch andere Materialien enthalten, die dazu verwendet werden
können,
Ammoniak direkt zur Injektion in die Abgasströmung 4 bereitzustellen,
oder die Ammoniak entweder direkt oder indirekt bei Injektion in
die Abgasströmung 4 bereitstellen.
Ein Beispiel eines geeigneten EF-Reservoirs 23 ist ein
Harnstofftank. Die EF-Dosiervorrichtung 17 ist funktionell
mit dem ECM 5 verbunden und steht in Signalkommunikation
mit diesem, das derart ausgebildet ist, dass es eine Zeitsteuerung
und Menge an Injektion von EF 19 in die Abgasströmung 4 steuert. Wenn
Harnstoff als das Reduktionsmittel verwendet wird, sollte die Injektion
ausreichend stromaufwärts von
dem nicht beschichteten PF 26 stattfinden, um die Zersetzung
des Harnstoffs zu Ammoniak vor einem Eintritt in den SCR-Katalysator 28 zu
ermöglichen.
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Das
Steuersystem 3 umfasst bevorzugt eine verteilte Steuermodularchitektur,
die eine Mehrzahl von Steuermodulen aufweist, die derart angepasst sind,
dass sie eine koordinierte Steuerung der verschiedenen Fahrzeugsysteme
bereitstellen, einschließlich
des hier beschriebenen Leistungsstrangsystems. Das Steuersystem
dient dazu, Eingänge von
Erfassungsvorrichtungen zu überwachen,
entsprechende Information zu synthetisieren und Algorithmen auszuführen, um
verschiedene Aktuatoren zu steuern und damit Bedieneranforderungen
zu erfüllen
und Steuerziele zu erreichen, einschließlich derartiger Parameter,
wie Kraftstoffwirtschaftlichkeit, Emissionen, Leistung, Fahrverhalten
und Schutz der Ausstattung. Die verteilte Controllerarchitektur
umfasst das ECM 5 und eine Anwenderschnittstelle (UI von
User Interface) 7, die funktionell mit anderen Vorrichtungen
verbunden ist und in Signalkommunikation mit diesen steht, durch
die ein Fahrzeugbediener typischerweise einen Betrieb des Fahrzeugs
und des Leistungsstrangs steuert oder lenkt. Vorrichtungen, durch
die ein Fahrzeugbediener eine Eingabe in die UI 7 macht,
umfassen typischerweise ein Gaspedal, ein Bremspedal, eine Getriebegangwahlvorrichtung und
eine Fahrzeuggeschwindigkeitsregelung. Jede/s der vorstehend erwähnten Steuermodule
und -vorrichtungen kommuniziert mit anderen Steuermodulen, Vorrichtungen,
Sensoren und Aktuatoren über
einen Hochgeschwindigkeits-Local-Area-Network-(”LAN”)-Bus, der allgemein als Punkt 6 gezeigt ist.
Der LAN-Bus 6 erlaubt eine strukturierte Übermittlung
von Steuerparametern und -befehlen zwischen den verschiedenen Prozessoren,
Steuermodulen und Vorrichtungen. Das spezifische Kommunikationsprotokoll,
das verwendet wird, ist anwendungsspezifisch. Der LAN-Bus und geeignete
Protokolle sorgen für
eine robuste Nachrichtenübermittlung
und Mehrfach-Steuermodul-Schnittstellenbildung zwischen den vorstehend
erwähnten
Steuermodulen und anderen Steuermodulen, die eine Funktionalität, wie etwa
Antiblockierbremsen, Traktionssteuerung und Fahrzeugstabilität, bereitstellen.
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Das
ECM 5 umfasst eine Zentralverarbeitungseinheit, die signaltechnisch
mit flüchtigen
und nicht flüchtigen
Speichervorrichtungen über
Datenbusse elektrisch verbunden ist. Das ECM 5 ist funktionell
an Erfassungsvorrichtungen und anderen Ausgabevorrichtungen angebracht
und steht in Signalkommunikation mit diesen, um einen Betrieb des
Motors 10 und des Abgasnachbehandlungssystems 2 zu überwachen
und zu steuern, wie gezeigt ist. Die Ausgabevorrichtungen umfassen
bevorzugt Subsysteme, die zur richtigen Steuerung und zum richtigen Betrieb
des Motors notwendig sind, einschließlich, nur beispielhaft, ein
Luftansaugsystem, ein Kraftstoffinjektionssystem, ein Zündsystem
(wenn ein funkengezündeter
Motor verwendet ist, beispielsweise ein Motor mit homogener Kompressionszündung), ein
Abgasrückführungs-(AGR)-System
und ein Verdunstungssteuersystem. Die Motorerfassungsvorrichtungen
umfassen Vorrichtungen, die dazu dienen, einen Motorbetrieb, externe
Bedingungen und eine Bedieneranweisung zu überwachen, und sind typischerweise
signaltechnisch über
Kabelbäume
an dem ECM 5 angebracht.
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Algorithmen,
die in den nichtflüchtigen
Speichervorrichtungen gespeichert sind, werden durch die Zentralverarbeitungseinheit
ausgeführt
und dienen dazu, Eingänge
von den Erfassungsvorrichtungen zu überwachen und Motorsteuer-
und Diagnoseroutinen zur Steuerung des Betriebs des Motors unter
Verwendung voreingestellter Kalibrierungen auszuführen. Die
Verwendung des ECM 5 zur Steuerung und Diagnose des Betriebs
verschiedener Aspekte des Verbrennungsmotors 10 ist dem
Fachmann gut bekannt. Jedoch kann das ECM 5 derart angepasst sein,
dass es die einzigartigen Vorteile des Abgasnachbehandlungssystems 2,
wie hier beschrieben ist, ausnutzt, um die Reduktion von NOx unter verschiedenen Betriebsregimes des
Motors 10 zu maximieren und auch akzeptable Niveaus einer
NOx-Reduktion während des Betriebs des Fahrzeugs 1 und des
Motors 10 aufrechtzuerhalten, einschließlich während einer Regeneration des
PF 26 oder des SCR-Katalysators 28.
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Der
Motor 10 und das Abgasnachbehandlungssystem 2 sehen
eine Kombination vor, bei der die Leistungsfähigkeit des Abgasnachbehandlungssystems
nicht aufgrund von Raumbeschränkungen an
dem Fahrzeug beschränkt
ist, was mit Kosten bereitgestellt werden kann, die mit denen existierender Behandlungssysteme
konkurrenzfähig
sind, und mit einem Wirkungsgrad der NOx-Umwandlung,
der ausreichend ist, um Bin 5- und FTP-Zyklus-Auspuffregelungen
zu erfüllen.
Bei vielen existierenden Konstruktionen existiert, obwohl es erwünscht wäre, nicht
ausreichend Raum, um den SCR zuletzt zu packen, während eine
ausreichende Mischlänge
zur DEF-(beispielsweise Harnstoff)-Injektion bereitgestellt wird. Diese
umfassen beispielsweise Schwerlastwägen mit kurzem Radabstand,
die die Verwendung von Abgasbehandlungsvorrichtungen erfordern,
die in der Lage sind, signifikante Abgasvolumen zu verarbeiten,
jedoch einen beschränkten
Raum besitzen, in den die notwendigen Abgasbehandlungsvorrichtungen
zwischen den Achsen gepackt werden müssen. Als ein Beispiel ermöglicht das
Abgasnachbehandlungssystem 2 dieser Erfindung das Packen
eines 5 Liter OC 14, eines 8,7 Liter nicht beschichteten
DPF 26 und eines 13,2 Liter SCR-Katalysators 28 vor
der Hinterachse. Das Abgasnachbehandlungssystem 2 dieser
Erfindung sieht ein derartiges Nachbehandlungssystem vor, bei dem
der SCR-Katalysator 28 stromabwärts des PF 26 in der
an dem Fahrzeug verfügbaren
RaumUmmantelung angeordnet ist, und zwar ohne Gefährdung des
Wirkungsgrades der NOx-Umwandlung. Das Packen des SCR-Katalysators 28 nach
dem PF 26 besitzt den Vorteil, dass er unter allen Betriebsbedingungen,
einschließlich
Regenerationen, insbesondere im Vergleich zu anderen Systemen, bei
denen der SCR stromaufwärts
des DPF in einer einzelnen Dose angeordnet ist, geringeren Abgastemperaturen
ausgesetzt ist. Das Wandstromsubstrat des PF 26 sieht die
Mischumgebung vor, die erforderlich ist, um eine Gleichförmigkeit
von NH3 an der Seite des SCR-Katalysators 28 sicherzustellen.
Der PF 26 sieht auch eine gewisse NH3-Speicherfähigkeit
in dem unbeschichteten Wandstromsubstrat vor, was auch die NOx-Reduktionsfähigkeit des
SCR-Katalysators 28 steigert. Der PF 26 befindet sich
näher an
dem Motor, was für
die thermische Regulierung, insbesondere die Wärmerückhaltung zur Verwendung in
dem PF 26 zur Zersetzung von PM besser ist. Das NOx reagiert vollständig zuerst mit Ruß, wodurch
eine verbesserte Wirkung einer katalytischen Reduktionstemperatur
(CRT) bereitgestellt wird, was in längeren Regenerationsintervallen,
einer verbesserten Kraftstoffwirtschaftlichkeit und einer PF-Haltbarkeit
resultiert. Zusätzlich
kann die Verwendung des zweiten OC 40 stromabwärts des
SCR-Katalysators 28 zur Steuerung von HC-, Harnstoff-,
Ammoniak- oder CO-Schlupf hinzugefügt werden. Da der PF 26 keinen
Washcoat oder keine Metalle der Platingruppe aufweist, kann die
zugeordnete Kosteneinsparung von dem PF 26 beispielsweise
dazu verwendet werden, einen zweiten OC 40 bereitzustellen, ohne
die Kosten des Abgasnachbehandlungssystems 2 relativ zu
herkömmlichen
Abgasnachbehandlungssystemen zu erhöhen. Der Bedarf nach Harnstoffmischern
in Abgasleitungen 13 ist bei dieser Anordnung aufgrund
des Raums, der zur Umwandlung von Harnstoff vor Erreichen des SCR-Katalysators 28 verfügbar ist,
und des Mischeffekts, der von dem Wandstromsubstrat des PF 26 realisiert
wird, minimiert, was in weiteren Kostenreduktionen relativ zu herkömmlichen
Nachbehandlungssystemen resultiert. Der Gegendruck aufgrund des
Wandstromsubstrats des PF 26 sieht eine hohe Strömungsgleichförmigkeit
von Harnstoff/Ammoniak an dem Einlass des PF 26 vor. Da
die Abgasströmung 4 durch
die Substratwände
getrieben wird, sieht dies eine ausreichende Möglichkeit zur noch weiteren
Mischung des EF vor, und so wird mit der Zeit, wenn es den Einlass
des SCR-Katalysators 28 erreicht, die NH3-Verteilung
im Wesentlichen homogen.
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Während die
Erfindung unter Bezugnahme auf beispielhafte Ausführungsformen
beschrieben worden ist, sei dem Fachmann angemerkt, dass ohne Abweichung
von dem Schutzumfang der Erfindung verschiedene Änderungen durchgeführt und Äquivalente
gegen Elemente derselben ersetzt werden können. Zusätzlich können viele Modifikationen durchgeführt werden,
um eine bestimmte Situation oder ein bestimmtes Material an die
Lehren der Erfindung anzupassen, ohne von dem wesentlichen Schutzumfang
derselben abzuweichen. Daher sei beabsichtigt, dass die Erfindung
nicht auf die bestimmten Ausführungsformen
beschränkt
ist, die als die beste Art offenbart sind, die zur Ausführung dieser
Erfindung in Erwägung
gezogen wird, sondern dass die Erfindung alle Ausführungsformen,
die in den Schutzumfang der vorliegenden Anmeldung fallen, umfasst.