DE102010023980A1 - Synchronisiereinrichtung - Google Patents

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    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/02Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches
    • F16D23/04Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch
    • F16D23/06Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch and a blocking mechanism preventing the engagement of the main clutch prior to synchronisation
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Synchronisiereinrichtung (10) für ein schaltbares Getriebe, mit zumindest einem eine außenumfangsseitig angeordnete Laufverzahnung (14) aufweisenden Zahnrad (12), und mit zumindest einem, mit dem Zahnrad (12) drehfest verbundenen und einen Synchronisierungsbereich (18) aufweisenden Kupplungselement (16), wobei das Zahnrad (12) und das Kupplungselement (16) über die Laufverzahnung (14) des Zahnrades (12) drehfest miteinander verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Synchronisiereinrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
  • Aus dem Serienbau von Kraftwagen sind Synchronisiereinrichtungen bekannt, welche ein Losrad, welches auch als Schaltrad bezeichnet wird, sowie einen dem Losrad zugeordneten Kupplungskörper mit einer Schaltverzahnung und einem Reibkonus umfassen. Das Losrad weist dabei eine außenumfangsseitig angeordnete Laufverzahnung auf, über welche das Losrad beispielsweise mit einem mit einer Abtriebswelle drehfest verbundenen Zahnrad zusammenwirkt und ein Drehmoment auf dieses Zahnrad überträgt. Des Weiteren weist das Losrad eine außenumfangsseitige Mitnahmeverzahnung auf, über welche das Losrad mit dem Kupplungskörper drehfest verbunden ist. Dementsprechend weist auch der Kupplungskörper eine zu der Mitnahmeverzahnung korrespondierende Mitnahmeverzahnung auf.
  • Das Losrad ist über den Kupplungskörper mit einer Schaltmuffe drehfest verbindbar, wobei die Schaltmuffe mit einer entsprechenden innenumfangsseitigen Verzahnung mit der außenumfangsseitigen Schaltverzahnung des Kupplungskörpers zusammenwirkt und somit den Kupplungskörper und damit das mit dem Kupplungskörper drehfest verbundene Losrad antreibt. Das Losrad dieser bekannten Synchronisiereinrichtung weist weiteres Potential auf, seine Steifigkeit zu verbessern.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Synchronisiereinrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen, bei welcher das Losrad eine verbesserte Steifigkeit bei gleichzeitig geringer Komplexität aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Synchronisiereinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Eine erfindungsgemäße Synchronisiereinrichtung für ein schaltbares Getriebe, mit zumindest einem eine außenumfangsseitig angeordnete Laufverzahnung aufweisenden Zahnrad, welches auch als Losrad bezeichnet wird, und mit zumindest einem, mit dem Zahnrad verbundenen und ein Synchronisierungsbereich, insbesondere einen Reibkonus, aufweisenden Kupplungselement, zeichnet sich dadurch aus, dass das Zahnrad und das Kupplungselement über die Laufverzahnung des Zahnrades drehfest miteinander verbunden sind. Durch diese drehfeste Verbindung des Kupplungselements mit dem Zahnrad kann eine zusätzliche, insbesondere außenumfangsseitige Verzahnung, welche auch als Mitnahmeverzahnung bezeichnet wird, des Zahnrads entfallen. Dadurch kann bei gleichbleibenden Bauraumbedarf die Wandungsdicke einer sich in radialer Richtung des Zahnrads innenseitig an die Laufverzahnung anschließenden Wandung des Zahnrads besonders hoch ausgebildet werden, was dem Zahnrad eine hohe Steifigkeit verleiht.
  • Mit anderen Worten kann die so genannte Nabendicke des Zahnrads bei gleich bleibenden Bauraumbedarf desselbigen gegenüber aus dem Stand der Technik bekannten Losrädern besonders hoch ausgeführt werden, was mit einer erhöhten Steifigkeit und mit einer erhöhten Lebensdauer des Zahnrads einhergeht. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass das Zahnrad bei gleich bleibender Widerstandsfähigkeit gegenüber während eines Betriebs des Getriebes auftretenden Belastungen und somit bei gleichbleibender Lebensdauer besonders bauraumgünstig ausgebildet werden kann infolge der erfindungsgemäßen Gestaltung der drehfesten Verbindung des Kupplungselements mit dem Zahnrad.
  • Die erfindungsgemäße drehfeste Verbindung des Kupplungselements mit dem Zahnrad stellt somit eine besonders vorteilhafte Welle-Nabe-Verbindung dar, bei welcher das Kupplungselement, welches auch als Kupplungskörper bezeichnet wird, beispielsweise direkt auf der Laufverzahnung angeordnet ist, wodurch bei der Herstellung des Zahnrads lediglich die Laufverzahnung und keine weiteren, anderweitigen Verzahnungen wie beispielsweise die Mitnahmeverzahnung ausgebildet werden müssen. Dies hält den Fertigungsaufwand und damit die Fertigungskosten des Zahnrads und damit der gesamten Synchronisiereinrichtung in einem geringen Rahmen.
  • Das Kupplungselement der Synchronisiereinrichtung hat dabei die Aufgabe, das Zahnrad mit einer Schaltmuffe der Synchronisiereinrichtung drehfest zu verbinden, wobei mittels der Schaltmuffe wahlweise zwischen zwei Gängen des Getriebes geschaltet werden kann. Zum Einlegen eines Ganges wird dabei die Schaltmuffe mit einer innenumfangsseitig angeordneten Verzahnung, welche beispielsweise als Klauenverzahnung ausgebildet ist, mit einer außenumfangsseitig angeordneten Schaltverzahnung des Kupplungselements in Eingriff bewegt, so dass die Schaltmuffe mit dem Kupplungselement drehfest verbunden ist. Dadurch kann die angetriebene und rotierende Schaltmuffe das Kupplungselement antreiben, welches durch die drehfeste Verbindung mit dem Zahnrad dieses in Rotation versetzt und somit antreibt.
  • Mittels des Synchronisierungsbereichs des Kupplungselements sind dabei etwaige Drehzahldifferenzen zwischen dem Zahnrad und der Schaltmuffe ausgleichbar, so dass ein einfaches und verschleißarmes Einlegen des Gangs möglich ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist zumindest ein Sicherungsteil, insbesondere ein Sicherungsring, vorgesehen, mittels welchem eine axiale Relativbewegung zwischen dem Zahnrad und dem Kupplungselement in zumindest eine Axialrichtung, insbesondere in beide Axialrichtungen, des Zahnrads verhindert ist. Dadurch ist eine unerwünschte Relativbewegung zwischen dem Kupplungselement und dem Zahnrad vermieden, was der Funktionserfüllung der Synchronisiereinrichtung zugute kommt.
  • Die axiale Relativbewegung zwischen dem Zahnrad und dem Kupplungsteil kann beispielsweise auch durch eine Verstemmung der Laufverzahnung des Zahnrads im Bereich des Kupplungselements verhindert sein.
  • Ebenso ist es möglich, dass ein solches Sicherungsteil nicht vorgesehen ist, was das Gewicht, die Teileanzahl sowie die Kosten der Synchronisiereinrichtung in einem geringen Rahmen hält. Dies ist vorteilhafterweise dann der Fall, wenn die Laufverzahnung des Zahnrads zumindest im Wesentlichen als geradverzahnte Laufverzahnung ausgebildet ist, wobei dann während des Betriebs der Synchronisiereinrichtung bzw. des Getriebes keine oder nur sehr geringe Axialkräfte auftreten, die eine axiale Relativbewegung zwischen dem Kupplungsteil und dem Zahnrad bewirken könnten.
  • Ist die Laufverzahnung hingegen als zumindest im Wesentlichen schrägverzahnte Laufverzahnung ausgebildet, so kann es zu Axialkräften kommen, die eine Relativbewegung zwischen dem Kupplungselement und dem Zahnrad bewirken können. Je nach Drehrichtung des Zahnrads bzw. des Kupplungselements ist dann vorteilhafterweise ein Sicherungsteil vorgesehen, welches die Relativbewegung zwischen dem Kupplungsteil und dem Zahnrad in die von den Axialkräften bewirkte Richtung verhindert.
  • Darüber hinaus ist es möglich, auch bei der als schrägverzahnte Laufverzahnung ausgebildeten Laufverzahnung auf ein bzw. derartige Sicherungsteile zu verzichten. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn die aus der Schrägverzahnung resultierenden Axialkräfte eine Relativbewegung des Zahnrads und des Kupplungselements aufeinander zu bewirken, wobei dann mit anderen Worten die Schrägverzahnung des Zahnrad das Kupplungselement an das Zahnrad heranzieht bzw. drückt.
  • In jeglicher Hinsicht ermöglicht die erfindungsgemäße Synchronisiereinrichtung eine Erhöhung der Steifigkeit sowie Stabilität insbesondere des Zahnrads infolge der erhöhten Nabendicke sowie infolge eines Entfalls von Kerben oder dergleichen. Ebenso weist die Synchronisiereinrichtung geringe Kosten sowie einen geringen Bearbeitungsaufwand auf, da lediglich die Laufverzahnung des Zahnrads als Verzahnung ausgebildet werden muss. Des Weiteren ist eine besonders einfache und kostengünstige Herstellung möglich, da insbesondere das Laufrad sowie das Kupplungselement mit einer außenumfangsseitig angeordneten Schaltverzahnung, über welche das Kupplungselement mit der Schaltmuffe zusammenwirken kann, sowie mit einer gegebenenfalls vorhandenen, zu der Laufverzahnung korrespondierenden Gegenverzahnung werkzeugfallend herstellbar ist bzw. sind.
  • Zur besonders günstigen Herstellung des Zahnrads und/oder des Kupplungselements ist das Zahnrad und/oder das Kupplungselement vorteilhafterweise durch Sintern oder durch Feinschmieden hergestellt.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Die Zeichnungen zeigen in:
  • 1 eine schematische Perspektivansicht einer Synchronisiereinrichtung für ein schaltbares Getriebe mit einem Losrad und mit einem mit dem Losrad drehfest verbundenen Kupplungskörper;
  • 2 eine schematische und perspektivische Längsschnittansicht der Synchronisiereinrichtung gemäß 1;
  • 3 eine schematische Perspektivansicht der Synchronisiereinrichtung gemäß den vorhergehenden Figuren;
  • 4 eine schematische Längsschnittansicht des Kupplungskörpers der Synchronisiereinrichtung gemäß 3;
  • 5 eine schematische Draufsicht des Kupplungskörpers gemäß 4; und
  • 6 eine schematische Seitenansicht des Losrads der Synchronisiereinrichtung gemäß 3.
  • Die 1 bis 6 zeigen eine Synchronisiereinrichtung 10 für ein schaltbares Getriebe eines Kraftwagens. Die Synchronisiereinrichtung 10 umfasst dabei ein Losrad 12, welches beispielsweise mittels eines Nadellagers relativ zu einer antreibbaren Welle des Getriebes drehbar gelagert ist. Das Losrad weist eine außenumfangsseitig angeordnete Laufverzahnung 14 auf, über welche es Kräfte und Momente an ein weiteres, beispielsweise mit einer weiteren Welle des Getriebes drehfest verbundenen Zahnrad übertragen kann. Die Laufverzahnung 14 ist dabei als schrägverzahnte Laufverzahnung 14 ausgebildet.
  • Die Synchronisiereinrichtung 10 umfasst weiterhin einen Kupplungskörper 16, welcher einen Reibkonus 18 sowie eine in den 1 und 2 nicht dargestellte, außenumfangsseitig angeordnete Schaltverzahnung aufweist. Der Kupplungskörper 16 und das Losrad 12 sind über die Laufverzahnung 14 des Losrads 12 drehfest miteinander verbunden, indem die Laufverzahnung 14 mit einer korrespondierenden, innenumfangsseitig angeordneten Gegenverzahnung 30 des Kupplungskörpers 16 im Eingriff steht.
  • Der Kupplungskörper 16 kann beim Einlegen eines Gangs des Getriebes über dessen Schaltverzahnung mit einer Schaltmuffe der Synchronisiereinrichtung 10 drehfest verbunden werden, so dass der Kupplungskörper 16 von der mit der Welle des Getriebes drehfest verbundenen Schaltmuffe angetrieben wird. Dadurch wird auch das mit dem Kupplungskörper 16 drehfest verbundene Losrad 12 angetrieben. Der Reibkonus 18 dient dabei dem Zweck, etwaige Drehzahldifferenzen zwischen dem Kupplungskörper 16 bzw. dem Losrad 12 und der Schaltmuffe auszugleichen.
  • Diese drehfeste Verbindung des Kupplungskörpers 16 mit dem Losrad 12 vermeidet die Ausbildung einer Mitnahmeverzahnung des Losrads 12 zur drehfesten Verbindung des Losrads 12 mit dem Kupplungskörper 16, wodurch die Nabendicke t des Losrads 12 besonders hoch ausgebildet werden kann. Daraus resultiert eine sehr hohe Steifigkeit und Stabilität des Losrads 12, was mit einer hohen Lebensdauer desselbigen einhergeht.
  • Zur Vermeidung einer axialen Relativbewegung zwischen dem Losrad 12 und dem Kupplungskörper 16 gemäß Richtungspfeilen 20 ist ein axialer Anschlag 22 vorgesehen, welcher einerseits durch Anschlagsflächen der Laufverzahnung 14 und andererseits durch dazu korrespondierende Anschlagsflächen des Kupplungskörpers 16 gebildet ist, welche zumindest im Wesentlichen senkrecht zur axialen Richtung des Losrads 12 sowie des Kupplungskörper 16 gemäß einem Richtungspfeil 24 verlaufen.
  • Diese Nachteile sind bei der Synchronisiereinrichtung 10 überwunden, wobei der Kupplungskörper 16 in einfache Art und Weise auf das Losrad 12 aufgesteckt und über die Laufverzahnung 14 mit diesem drehfest verbunden ist.
  • Der direkt am Losrad 12 und am Kupplungskörper 16 angeformte, axiale Anschlag 22 verhindert, dass der Kupplungskörper 16 beim Schalten von der Schaltmuffe weggedrückt wird oder infolge weiterer Einflüsse in axialer Richtung relativ zu dem Losrad 12 bewegt wird.
  • Zur Verhinderung einer axialen Relativbewegung zwischen dem Kupplungskörper 16 und dem Losrad 12 gemäß Richtungspfeilen 28 kann ein Sicherungsteil beispielsweise in Form eines Sicherungsrings oder in Form einer Verstemmung der Laufverzahnung 14 vorgesehen sein.
  • Wie insbesondere den 3 bis 6 zu entnehmen ist, ist die schrägverzahnte Laufverzahnung 14 des Losrads 12 in eine zu der Laufverzahnung 14 korrespondierende Gegenverzahnung 30 des Kupplungskörpers 16 eingesteckt, wobei jeder Zahn der Verzahnung 14 über die senkrecht zur axialen Richtung gemäß dem Richtungspfeil 24 verlaufenden Anschlagsfläche mit der jeweils korrespondierenden Anschlagsfläche des Kupplungskörpers 16 zusammenwirkt zur Ausbildung des Anschlags 22.
  • In der 6 ist ein Bereich 32 der Laufverzahnung 14 des Losrads 12 dargestellt, welcher als Mitnahmeverzahnung des Losrads 12 fungiert und mit der als Mitnahmeverzahnung des Kupplungskörpers 16 ausgebildeten Gegenverzahnung 30 zur drehfesten Verbindung des Losrads 12 mit dem Kupplungskörper 16 unter Ausbildung einer Steckverbindung in Eingriff zu verbringen ist.
  • Ein der 6 deutlich zu entnehmender Absatz 34 des Losrads 12 kann bei Bedarf ohne weiteres entfallen, ohne die Funktion der drehfesten Verbindung des Losrads 12 mit dem Kupplungskörper 16 sowie die Sicherung gegen eine axiale Relativbewegung dieser zueinander negativ zu beeinträchtigen.

Claims (7)

  1. Synchronisiereinrichtung (10) für ein schaltbares Getriebe, mit zumindest einem eine außenumfangsseitig angeordnete Laufverzahnung (14) aufweisenden Zahnrad (12), und mit zumindest einem, mit dem Zahnrad (12) drehfest verbundenen und einen Synchronisierungsbereich (18) aufweisenden Kupplungselement (16), dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad (12) und das Kupplungselement (16) über die Laufverzahnung (14) des Zahnrades (12) drehfest miteinander verbunden sind.
  2. Synchronisiereinrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufverzahnung (14) in axialer Richtung (24) des Zahnrades (12) teilweise im Eingriff mit einer korrespondierenden, innenumfangsseitig angeordneten Gegenverzahnung (30) des Kupplungselements (16) steht.
  3. Synchronisiereinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Sicherungsteil vorgesehen ist, mittels welchem eine axiale Relativbewegung zwischen dem Zahnrad (12) und dem Kupplungselement (16) in zumindest eine Axialrichtung (20, 28) verhindert ist.
  4. Synchronisiereinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad (12) und das Kupplungselement (16) über jeweilige Anschlagsflächen gegen eine axiale Relativbewegung zueinander in zumindest eine Axialrichtung (20, 28) gesichert sind.
  5. Synchronisiereinrichtung (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagsfläche des Zahnrads (12) durch wenigstens eine, schräg, insbesondere senkrecht, zur axialen Richtung (24) des Zahnrads verlaufende Anschlagsfläche der Laufverzahnung (14) gebildet ist.
  6. Synchronisiereinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufverzahnung (14) als geradverzahnte oder als schrägverzahnte Laufverzahnung (14) ausgebildet ist.
  7. Synchronisiereinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad (12) und/oder das Kupplungselement (16) durch Sintern oder durch Feinschmieden hergestellt sind.
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