DE102010022360A1 - Kontrollverfahren, insbesondere Zugangs- oder Zugriffskontrollverfahren - Google Patents

Kontrollverfahren, insbesondere Zugangs- oder Zugriffskontrollverfahren Download PDF

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Dipl.-Ing. Becker Klaus
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C9/00Individual registration on entry or exit
    • G07C9/30Individual registration on entry or exit not involving the use of a pass
    • G07C9/32Individual registration on entry or exit not involving the use of a pass in combination with an identity check
    • G07C9/33Individual registration on entry or exit not involving the use of a pass in combination with an identity check by means of a password

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kontrollverfahren, insbesondere Zugangs- oder Zugriffskontrollverfahren, unter Verwendung eines n Zeichen umfassenden Freigabecodes mit folgenden Schritten: a. Anzeigen einer Vielzahl von mittels Berührung auswählbarer Zeichen auf einem als Anzeige- und Eingabeeinrichtung ausgebildeten Sensorbildschirm (5); b. Erfassen eines mittels Berührung des Sensorbildschirms (5) eingegebenen, m Zeichen umfassenden Eingabecodes (9, 9a, 9b), wobei m > n ist, wobei der Eingabecode (9, 9a, 9b) m – n redundante Zeichen umfasst; c. Prüfen des Eingabecodes (9, 9a, 9b) mittels einer Prüfeinrichtung (7); und d. Erteilen einer Freigabe, wenn der Eingabecode (9, 9a, 9b) die n Zeichen des Freigabecodes (8, 8a) umfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kontrollverfahren, insbesondere ein Zugangs- oder Zugriffskontrollverfahren, unter Verwendung eines n Zeichen umfassenden Freigabecodes.
  • Kontrollverfahren sind nach dem Stand der Technik bekannt. Es sind zum Beispiel Zugangskontrollverfahren bekannt, bei denen geprüft wird, ob eine Person berechtigt ist, einen gesicherten Bereich, z. B. ein Gebäude oder ein Firmengelände, zu betreten. Ferner sind z. B. im Bereich des Finanzwesens Zugriffskontrollverfahren bekannt, bei welchen geprüft wird, ob eine Person berechtigt ist, auf ein Konto zuzugreifen, Transaktionen durchzuführen oder dgl.
  • Die herkömmlichen Kontrollverfahren werden unter Verwendung eines n Zeichen umfassenden Freigabecodes durchgeführt. Eine Person, die Zugang oder Zutritt wünscht, muss dabei den Freigabecode in eine entsprechende Eingabevorrichtung – üblicherweise ein mit den Ziffern von 0 bis 9 versehenes Tastaturfeld – eingegeben. Dabei besteht das Problem, dass ein Unberechtigter durch genaue Beobachtung des Eingabevorgangs den Freigabecode ausspähen kann. Ein daraus resultierender unberechtigter Zugang oder Zugriff kann mitunter zu hohen wirtschaftlichen Schäden führen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile nach dem Stand der Technik zu beseitigen. Es soll insbesondere ein Kontrollverfahren mit verbesserter Sicherheit angegeben werden.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Ansprüche 2 bis 15.
  • Nach Maßgabe der Erfindung ist ein Kontrollverfahren, insbesondere Zugangs- und Zugriffskontrollverfahren, unter Verwendung eines n Zeichen umfassenden Freigabecodes mit folgenden Schritten vorgesehen:
    Anzeigen oder Bereitstellen einer Vielzahl von mittels Berührung auswählbarer Zeichen auf einer Benutzerschnittstelle, welche insbesondere einen als Anzeige- und Eingabeeinrichtung ausgebildeten Sensorbildschirm umfassen oder als solcher ausgebildet sein kann;
    Erfassen zumindest eines durch Aktivieren von, insbesondere berührungssensitiven, Sensorelementen der Benutzerschnittstelle, insbesondere mittels Berührung des Sensorbildschirms, eingegebenen, m Zeichen umfassenden Eingabecodes, wobei der Eingabecode m – n redundante Zeichen umfasst, wobei m > n ist;
    Prüfen des Eingabecodes mittels einer Prüfeinrichtung; und
    Erteilen einer Freigabe, wenn der Eingabecode die n Zeichen des Freigabecodes umfasst.
  • Im Sinne der vorliegenden Erfindung ist der Begriff ”Zeichen” breit auszulegen. Es ist darunter insbesondere ein mittels Berührung auswählbares Feld auf der Benutzerschnittstelle, insbesondere dem Sensorbildschirm, zu verstehen. Die Zeichen können Zahlen, Buchstaben, Symbole oder dgl. sowie sonstige Kodierungen wie Berührungsdruck, Berührungsdauer, Berührungsrichtung usw. umfassen. Es ist auch möglich, dass als Zeichen eine Farbe oder ein Farbsymbol verwendet wird, und der Freigabecode zumindest eine solche Farbe und/oder solches Farbsymbol aufweist. Ferner ist es möglich, die auswahlbaren Zeichen in eine beliebige Darstellung, beispielsweise eine Landschaftsdarstellung, oder ein Bild zu integrieren und den Freigabecode über bestimmte, darin enthaltene Felder zu definieren. Hier kommen als Zeichen beispielsweise alle in einer Darstellung erkennbaren oder getrennt darstellbaren Objekte und Zeichen, wie z. B. Bäume, Häuser usw. in Betracht. Die Zeichen können auch Positionen in einer geometrischen Figur, z. B. Eck- oder Endpunkte eines Polygonzugs, sein. Auf dem Sensorbildschirm können gleichzeitig verschiedene der oben genannten Zeichenarten angezeigt werden. Der Freigabecode und der Eingabecode können mehrere solcher Zeichenarten umfassen.
  • Im Sinne der vorliegenden Erfindung wird unter dem Begriff ”redundantes Zeichen” ein überflüssiges Zeichen verstanden, welches nicht Bestandteil des Freigabecodes ist.
  • Während nach dem Stand der Technik eine zum Freigabecode korrespondierende Anzahl n an Zeichen einzugeben ist und erfasst wird, ist beim erfindungsgemäßen Verfahren die Anzahl der einzugebenden Zeichen m des Eingabecodes größer als die Anzahl der den Freigabecode bildenden Zeichen n. Dadurch wird ein Ausspähen erschwert. Erst nachdem die m Zeichen des Eingabecodes eingegeben und erfasst worden sind, wird der Eingabecode geprüft. Die m – n redundanten Zeichen können dabei bei jeder Eingabe beliebig, insbesondere verschieden, ausgewählt werden. Die Anzahl der m – n redundanten Zeichen kann mittels eines Zufallsgenerators erzeugt und dem Benutzer bei der Eingabe eines Eingabecodes angezeigt werden. Durch die variable Eingabe redundanter Zeichen kann der Freigabecode über eine Vielzahl sich unterscheidender Eingabecodes eingegeben werden. Für einen Unberechtigten ist der Freigabecode als solcher nicht erkennbar. Damit wird die Sicherheit des Kontrollverfahrens verbessert.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist m – n ≤ 8, vorzugsweise ≤ 4. Der Eingabecode umfasst damit eine ausreichende Anzahl redundanter Zeichen, um eine hohe Sicherheit des Kontrollverfahrens zu gewährleisten. Gleichzeitig wird damit die Eingabe eines Eingabecodes nicht unnötig verkompliziert und kann zeitsparend und benutzerfreundlich erfolgen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung gilt 2 ≤ n ≤ 8, vorzugsweise n = 4. Der Freigabecode umfasst damit eine die Sicherheit gewährleistende ausreichende Anzahl an Zeichen. Gleichzeitig kann ein Benutzer sich einen solchen Freigabecode relativ einfach merken. Dadurch kann vermieden werden, dass der Benutzer sich den Freigabecode notiert und diesen, beispielsweise im Geldbeutel, bei sich trägt. Insbesondere 4-stellige Freigabecodes haben sich z. B. beim Umgang mit Bank- und Kreditkarten durchgesetzt, sind weit verbreitet und benutzerseitig akzeptiert.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weisen die n Zeichen des Freigabecodes eine vorgegebene Reihenfolge auf, wobei eine Freigabe nur dann erteilt wird, wenn die n Zeichen des Freigabecodes in der vorgegebenen Reihenfolge eingegeben werden. Dadurch kann das Risiko einer zufällig richtigen Eingabe minimiert und damit die Sicherheit weiter erhöht werden. Indem jedem Benutzer ein Freigabecode mit einer vorgegebenen Reihenfolge zugeordnet wird, kann die Anzahl verfügbarer Freigabecodes und damit die Anzahl möglicher Benutzer erhöht werden. Eine solche Ausgestaltung ist außerdem besonders unkompliziert und benutzerfreundlich.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird die Anzeige der auswählbaren Zeichen auf dem Sensorbildschirm verändert, beispielsweise jeweils nach Eingabe eines oder mehrerer der Zeichen. Es kann dabei eine Anordnung der auf dem Sensorbildschirm angezeigten auswählbaren Zeichen verändert werden. Es wird insoweit auf die Absätze [0020] bis [0026] sowie die 3 und 4 der DE 103 06 352 A1 verwiesen, deren Offenbarungsgehalt hiermit einbezogen wird. Das Ausspähen eines Freigabecodes wird dadurch weiter erschwert.
  • In einer Weiterbildung ist es möglich, dass die Anzeige jeweils nach Eingeben eines oder einer Gruppe von Zeichen mittels Berührung verändert wird. Dadurch kann die Sicherheit weiter erhöht und eine benutzerfreundliche Verfahrensführung erreicht werden.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung werden die auf der Benutzerschnittstelle bzw. dem Sensorbildschirm angezeigten auswählbaren Zeichen variiert. Eine Variation der Zeichen kann beispielsweise darin liegen, dass die Zeichen an unterschiedlichen Stellen auf der Benutzerschnittstelle angezeigt werden, dass unterschiedlich viele, und an sich unterschiedliche Zeichen angezeigt werden. Möglich ist es auch, dass die Form eines Zeichens variiert wird, wobei die Grobstruktur des Zeichens und damit die Kategorie oder Klasse des Zeichens noch erkennbar bleibt, das sich auf der Benutzerschnittstelle ergebende Bild jedoch verändert wird. Beispielsweise ist es möglich, ein Zeichen oder Objekt in unterschiedlichen Ausgestaltungen, Stellen, mit unterschiedlichen Farben, unterschiedlicher Transparenz und dergleichen anzuzeigen.
  • Auf dem Sensorbildschirm kann z. B. zunächst eine erste Menge M1 auswählbarer Zeichen und nachfolgend eine von der ersten Menge M1 verschiedene zweite Menge M2 auswählbarer Zeichen angezeigt werden, wobei sich die erste Menge M1 von der zweiten Menge M2 in zumindest einem Zeichen unterscheidet. Es ist z. B. denkbar zunächst nur Zahlen auf dem Sensorbildschirm anzuzeigen und nach Eingabe eines Zeichens nur Buchstaben anzuzeigen. Es können auch jeweils Zahlen und Buchstaben oder andere Zeichen gleichzeitig angezeigt werden. Es ist beispielsweise möglich, nur redundante Zeichen auf dem Sensorbildschirm anzuzeigen. Insgesamt kann dadurch die Sicherheit des Verfahrens weiter erhöht werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung wird auf dem Sensorbildschirm eine Aufforderung zum Eingeben zumindest eines der n Zeichen des Freigabecodes angezeigt. Als Aufforderung kann dabei ein bestimmtes Zeichen und/oder eine Farbe, insbesondere eine Hintergrundfarbe, angezeigt werden. Bei dem bestimmten Zeichen kann es sich beispielsweise um ein vorgegebenes Symbol handeln. Die Aufforderung zum Eingeben ist dabei nur berechtigten Benutzern bekannt. Sie ist diesen vor der ersten Benutzung, vorzugsweise getrennt vom Freigabecode, mitzuteilen. Ein Unberechtigter, der die Aufforderung zum Eingeben nicht kennt, weiß also nicht, wann eines der n Zeichen des Freigabecodes einzugeben ist. Dadurch wird die Sicherheit des Verfahrens weiter verbessert.
  • Selbstverständlich ist auch der umgekehrte Fall, in welchem eine Aufforderung zum Eingeben zumindest eines der m – n redundanten Zeichen angezeigt wird, denkbar.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung ist das zumindest eine der n Zeichen zeitlich versetzt zur Aufforderung, insbesondere nach Änderung der Anzeige der auswählbaren Zeichen auf dem Sensorbildschirm einzugeben. Dies trägt weiter zur Verbesserung der Sicherheit des Verfahrens bei.
  • Wie oben erwähnt, kann die Aufforderung z. B. eine Hintergrundfarbe sein. Es ist also möglich, dass bei Anzeige der bestimmten Hintergrundfarbe ein redundantes Zeichen einzugeben ist, und erst nach Änderung der Anzeige der auswählbaren Zeichen auf dem Sensorbildschirm eines der n Zeichen des Freigabecodes einzugeben ist. Dabei wird vorteilhafterweise ebenfalls die Hintergrundfarbe erneut geändert. Die Eingabe der n Zeichen des Freigabecodes erfolgt vorteilhafterweise bei verschiedenen Hintergrundfarben. Die Aufforderung ist für einen Unberechtigten nicht zu erkennen. Dadurch wird die Sicherheit des Verfahrens weiter erhöht.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die auf dem Sensorbildschirm angezeigten auswählbaren Zeichen in einer Matrix angeordnet. Dadurch wird die Anzeige auf dem Bildschirm übersichtlich und benutzerfreundlich.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Freigabecode durch eine Lagebeziehung der n Zeichen zueinander festgelegt. In einem solchen Fall kommt es nicht darauf an, welche der angezeigten Zeichen ausgewählt werden, sondern ob die ausgewählten Zeichen die entsprechende Lagebeziehung zueinander aufweisen. Werden die auswählbaren Zeichen z. B. in einer Matrix in p Spalten und q Zeilen angezeigt, kann der Freigabecode über die jeweilige Spalten- und Zeilennummer in Form von Koordinaten für jedes der n Zeichen definiert werden. In diesem Fall ist kann zumindest ein Zeichen eine Matrixkoordinate sein, so dass die Eingabe im Wesentlichen unabhängig von dem auf der Matrixkoordinate erscheinenden Bild ist. Die Matrixkoordinate kann jedoch auch mit einem festen Bild, Buchstaben, einer Zahl und dgl. verknüpft sein. Demgegenüber ist es auch möglich, dass ein Zeichen eine bildliche Darstellung, sei es ein Objekt, ein Buchstabe oder eine Zahl, ist, und dass die Darstellung koordinatenunabhängig auf der Benutzerschnittstelle angezeigt wird. Auf diese Weise kann vermieden werden, dass der Eingabevorgang für den Eingabecode einem fest vorgegebenen Muster folgt.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird der Freigabecode zum Prüfen des Eingabecodes aus einem Speicher der Prüfeinrichtung oder einer Steuereinrichtung ausgelesen. Diese Ausgestaltung eignet sich insbesondere für Zugangskontrollverfahren, bei welchem der Freigabecode für jeden Benutzer gleich sein kann, z. B. eine Zufahrt zu einem Parkplatz oder Parkhaus. Der Freigabecode wird nach Eingabe des Eingabecodes ausgelesen. Zum Prüfen des Eingabecodes wird dieser sodann mit dem ausgelesenen Freigabecode verglichen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird der Freigabecode zum Prüfen des Eingabecodes von einem Datenträger, insbesondere einer Chipkarte, empfangen oder gelesen. Der Freigabecode kann vom Datenträger über ein Lesegerät ausgelesen werden. Dazu kann es erforderlich sein, den Datenträger in das Lesegerät einzuführen. Diese Ausgestaltung eignet sich insbesondere zur Verwendung für Bankkarten, Kreditkarten und dgl.
  • Es ist auch möglich, den Freigabecode berührungslos vom Datenträger auszulesen. Dazu kann der Datenträger einen Transponder aufweisen. Bei dem Transponder kann es sich um einen aktiven oder passiven Transponder handeln. Ein passiver Transponder benötigt keine eigene Energieversorgung und erlaubt das Auslesen der Daten auf Entfernungen von bis zu 1 m. Ein aktiver Transponder benötigt eine eigene Energieversorgung und erlaubt das Auslesen der Daten auch über Entfernungen von mehreren Metern.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung des Kontrollverfahrens erfordert zumindest ein Zeichen des Eingabecodes eine vorgegebene Berührungsdauer, einen vorgegebenen Berührungsdruck, eine vorgegebene Berührungsrichtung und/oder eine gleichzeitige Berührung mehrerer Stellen der Benutzerschnittstelle, insbesondere des Sensorbildschirms. Auf diese Weise kann die Eingabe gegenüber außenstehenden Dritten noch besser verborgen werden. Denn insbesondere der Berührungsdruck, die Berührungsdauer und die Berührungsrichtung, d. h. die bei der Eingabe z. B. mit einem Finger auf dem Sensorbildschirm ausgeführte Bewegung, sind von Außenstehenden Dritten nur schwer, wenn überhaupt zu erkennen oder zu ermitteln. Berührungsdruck und Berührungsdruck können verschiedene, insbesondere zwei, vom Benutzer vergleichsweise einfach umsetzbare Abstufungen aufweisen, beispielsweise leicht und fest oder kurz und lang. Die jeweiligen Berührungsmodi können dem Benutzer beispielsweise über die Benutzerschnittstelle über ein charakteristisches Zeichen angezeigt werden. Möglich ist es auch, dass die Berührungsmodi nicht angezeigt werden, sondern dass diese der Benutzer vorab kennen muss.
  • In einer weiteren Ausgestaltung können die im Verlauf der Eingabe des Eingabecodes anzuzeigende bzw. angezeigte Zeichen in Abhängigkeit eines oder mehrerer, insbesondere anfänglich ausgewählter, Zeichen ausgewählt werden. Das bedeutet beispielsweise, dass der Benutzer durch Auswahl des ersten Zeichens den Eingabemodi beeinflussen kann, beispielsweise ob ausschließlich Zahlen, Buchstaben, Objekte, Farben und dgl. oder beliebige Kombinationen derselben verwendet werden und/oder in welcher Reihenfolge die Zeichen angezeigt werden. Hierzu bemerkt werden, dass mit den vorgenannten Berührungsmodi die Möglichkeit besteht, ein Zeichen des Freigabecodes unabhängig von dem auf der Benutzerschnittstelle angezeigten Bild oder Objekt usw. zu kodieren, so dass ein und dasselbe Zeichen unabhängig davon, ob eine Zahl, ein Buchstabe oder ein sonstiges Objekte dargestellt ist, eingegeben werden kann. Gleiches gilt auch, wenn das Zeichen über Matrixkoordinaten kodiert ist. Weitere Alternativen sind denkbar, beispielsweise dass Zahlen durch die Anzahl gezeigter Objekte, und Buchstaben durch die Anfangsbuchstaben gezeigter Objekte oder Bilder kodifiziert sind.
  • Es soll erwähnt werden, dass einem Benutzer auch mehrere Freigabecodes zugeordnet sein können, und dass er mit Eingabe z. B: des ersten Zeichens oder eines sonstigen besonderen Zeichen auswählen kann, welcher der Freigabecodes abgefragt werden soll.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer möglichen Anwendung des Kontrollverfahrens der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine schematische Darstellung einer zur Durchführung des erfindungsgemäßen Kontrollverfahrens verwendeten Kontrollvorrichtung;
  • 3 einen Freigabecode und dazu korrespondierende Eingabecodes;
  • 4 ein Beispiel der Änderung der Anzeige der auswählbaren Zeichen auf dem Sensorbildschirm;
  • 5 ein weiteres Beispiel von auf dem Sensorbildschirm anzeigbarer Zeichen; und
  • 6 einen Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens in einer bevorzugten Ausgestaltung.
  • In der folgenden Beschreibung der Figuren wird beispielhaft das Kontrollverfahren als Zugangskontrollverfahren beschrieben.
  • Die 1 zeigt schematisch einen Anwendungsbereich eines erfindungsgemäßen Zugangskontrollverfahrens. Eine mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnete Person möchte sich Zutritt zu einem mit dem Bezugszeichen 2 bezeichneten gesicherten Bereich verschaffen. Bei dem gesicherten Bereich kann es sich zum Beispiel um ein Firmengelände handeln. Der gesicherte Bereich 2 kann z. B. auch ein gesicherter Bereich für eine Crew innerhalb eines Flugzeugs sein. Um in den gesicherten Bereich 2 zu gelangen, muss die Person einen Zugangsbereich 3 passieren. Der Zugangsbereich 3 umfasst üblicherweise eine Tür, eine Pforte, eine Schranke, ein Drehkreuz oder dgl. Im Zugangsbereich 3 ist eine Kontrollvorrichtung 4 zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens angeordnet.
  • Der Aufbau der Kontrollvorrichtung 4 ist schematisch in 2 dargestellt. Die Kontrollvorrichtung 4 weist einen Sensorbildschirm 5, eine damit verbundene Steuereinrichtung 6 sowie eine Prüfeinrichtung 7 auf. Der Sensorbildschirm 5, die Steuereinrichtung 6 und die Prüfeinrichtung 7 können Teil einer gemeinsamen Konsole sein. Der Sensorbildschirm 5 ist vorzugsweise als Flachbildschirm ausgebildet. Es ist auch möglich, dass das der Sensorbildschirm 5 und die Steuereinrichtung 6 getrennt voneinander angeordnet sind und drahtlos miteinander kommunizieren. Die Prüfeinrichtung 7 kann auch Teil der Steuereinrichtung 6 oder in den Sensorbildschirm 5 integriert sein. Der Sensorbildschirm 5 dient als Eingabe- und Anzeigevorrichtung. Zur Durchführung des Verfahrens wird auf dem Sensorbildschirm 5 eine Vielzahl von Zeichen angezeigt. Durch aufeinanderfolgende Berührung der Zeichen kann ein Eingabecode eingegeben werden. Mit Hilfe der Prüfeinrichtung 7 wird der eingegebene Eingabecode mit einem in der Steuereinrichtung 6 oder der Prüfeinrichtung 7 gespeicherten Freigabecode verglichen. Mittels der Steuereinrichtung 6 können die Funktionen des Sensorbildschirms 5 und der Prüfeinrichtung 7 gesteuert werden. Die Steuereinrichtung 6 ist dazu zum Ausführen eines geeigneten Programms ausgebildet.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren verwendet einen n Zeichen umfassenden Freigabecode. In 3 ist mit dem Bezugszeichen 8 ein n = 4 Zeichen umfassender Freigabecode in seiner allgemeinen Form dargestellt. Die n Zeichen sind hier mit n1, n2, n3, n4 bezeichnet. Mit dem Bezugszeichen 8a ist ein Beispiel eines solchen Freigabecodes bezeichnet. Der Freigabecode 8a umfasst in diesem Fall lediglich Zahlen und lautet hier beispielsweise ”1489”. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Freigabecode 8 z. B. Buchstaben, Symbole und dgl. umfasst. Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren umfasst ein Eingabecode m > n Zeichen. Der Eingabecode umfasst dabei m – n redundante Zeichen. In 3 sind mit den Bezugszeichen 9 und 9a zwei Möglichkeiten eines zum Freigabecode 8 korrespondierenden Eingabecodes in allgemeiner Form dargestellt. Die redundanten Zeichen sind hier mit m1, m2, m3, m4 bezeichnet. Die Anzahl der redundanten Zeichen m – n beträgt hier 4. Mit dem Bezugszeichen 9b ist ein zum Freigabecode 8a korrespondierender Eingabecode nach dem Schema des Eingabecodes 9a bezeichnet. Wie aus dem konkreten Beispiel deutlich wird, kann der Freigabecode ”1498” z. B. durch einen Eingabecode ”24146839” eingegeben werden. Die redundanten Zeichen sind dabei frei wählbar. Allein durch Variation der Abfolge der Zeichen n1, n2, n3, n4 und m1, m2, m3, m4, d. h. der n Zeichen des Freigabecodes 8, 8a und der m – n redundanten Zeichen, ergibt sich eine Vielzahl möglicher Eingabecodes, von welchen hier beispielhaft nur zwei dargestellt sind.
  • In der 3 ist der Freigabecode 8, 8a in einer bestimmten Reihenfolge vorgegeben. Es ist jedoch möglich, das Verfahren so zu gestalten, dass die Eingabereihenfolge der Zeichen n1, n2, n3, n4 beliebig ist.
  • In 4 ist mit dem Bezugszeichen 10 eine mögliche Anzeige von mittels Berührung auswählbarer Zeichen auf dem Sensorbildschirm 5 bezeichnet. Beim Eingeben eines Eingabecodes 9, 9a, 9b kann der Sensorbildschirm 5 mittels der Steuereinrichtung 6 so gesteuert werden, dass sich die Anzeige der auswählbaren Zeichen auf dem Sensorbildschirm 5 ändert. Es kann sich dabei z. B. die Anordnung der auf dem Sensorbildschirm angezeigten auswählbaren Zeichen ändern. Eine solche geänderte Anzeige ist mit dem Bezugszeichen 10a bezeichnet. Es ist auch möglich, dass die auf dem Sensorbildschirm angezeigten auswählbaren Zeichen variiert werden. Eine solche variierte Anzeige ist mit dem Bezugszeichen 10b bezeichnet, die neben Zahlen auch Buchstaben enthält.
  • Bei den Anzeigen kann eine Aufforderung 11 zum Eingeben eines der n Zeichen des Eingabecodes angezeigt werden. Bei den Anzeigen 10a und 10b erfolgt die Aufforderung durch das dort angezeigte ”+”-Zeichen. Vorteilhaft ist es hier, ein Zeichen zu wählen, das vergleichsweise unauffällig und unscheinbar ist, und als besonderes oder Sonderzeichen einfach erkannt werden kann.
  • In 5 ist mit dem Bezugszeichen 10c ein weiteres Beispiel einer Anzeige auf dem Sensorbildschirm 5 bezeichnet. Wie daraus ersichtlich ist, können die auswählbaren Zeichen auch sich in ihrer Helligkeit und/oder Schraffur unterscheidende Zeichen und/oder beliebige Symbole umfassen.
  • Nachfolgend wird nun der Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens in einer bevorzugten Ausgestaltung anhand des in 6 dargestellten Ablaufdiagramms beschrieben.
  • In einem mit S0 bezeichneten Ausgangszustand wird auf dem Sensorbildschirm 5 eine Vielzahl von mittels Berührung auswählbarer Zeichen angezeigt. In einem ersten Schritt S1 wird durch eine Person 1 ein Zeichen mittels Berührung des Sensorbildschirms 5 ausgewählt. Nach Auswählen des einen Zeichens wird geprüft, ob ein m Zeichen umfassender Eingabecode eingegeben worden ist. Ist dies nicht der Fall, wird in einem zweiten Schritt S2 die Anzeige der auswählbaren Zeichen auf dem Sensorbildschirm 5 verändert. Zur Änderung der Anzeige wird der Sensorbildschirm 5 von der Steuereinrichtung 6 geeignet angesteuert. Die Steuereinrichtung 6 führt dazu ein geeignetes Programm aus. Das Programm ist vorteilhafterweise so ausgestaltet, dass die Eingabe eines der n Zeichen des Freigabecodes unter einer bestimmten Bedingung zu erfolgen hat. Die Bedingung kann z. B. mit der Aufforderung 11, einer auf dem Sensorbildschirm 5 angezeigten Menge auswählbarer Zeichen oder zumindest einer bestimmten Stelle eines m Zeichen umfassenden Eingabecodes 9, 9a, 9b korreliert sein. Nach Schritt S2 kehrt das Verfahren zu Schritt S0 zurück.
  • Wird nun innerhalb eines ersten vorgegebenen Zeitintervalls ein weiteres Zeichen mittels Berührung eingegeben, fährt das Verfahren, wie oben beschrieben, mit der Prüfung fort, ob ein m Zeichen umfassender Eingabecode eingegeben worden ist. Wird innerhalb des ersten vorgegebenen Zeitintervalls kein weiteres Zeichen eingegeben, wird/werden das/die eingegebene(n) Zeichen verworfen. Es kann sodann ein neuer Eingabecode 9, 9a, 9b eingeben werden.
  • Sobald ein m Zeichen umfassender Eingabecode 9, 9a, 9b eingegeben worden ist, wird dieser in einem Schritt S3 erfasst und nachfolgend in einem Schritt S4 geprüft. Dabei wird der Eingabecode 9, 9a, 9b mit dem Freigabecode 8, 8a verglichen. Sofern der Eingabecode 9, 9a, 9b die n Zeichen des Freigabecodes 8, 8a umfasst, wird in einem Schritt S5 eine Freigabe erteilt. Sofern der Eingabecode 9, 9a, 9b nicht die n Zeichen des Freigabecodes 8, 8a umfasst, wird in einem Schritt S6 eine Fehlermeldung auf dem Sensorbildschirm 5 ausgegeben. Die Fehlermeldung kann ein optisches und/oder ein über einen Lautsprecher ausgegebenes akustisches Signal umfassen. Nach den Schritten S5 bzw. S6 kehrt das Verfahren nach Ablauf eines vorgegebenen zweiten Zeitintervalls in den Ausgangszustand S0 zurück. Es kann dann erneut ein Eingabecode 9, 9a, 9b eingegeben werden.
  • Unter das Verfahren der vorliegenden Erfindung fallen auch Zugriffskontrollverfahren. Das erfindungsgemäße Kontrollverfahren umfasst auch Verfahren unter Verwendung eines benutzerseitigen Datenträgers, insbesondere einer Chipkarte.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Person
    2
    gesicherter Bereich
    3
    Zugangsbereich
    4
    Kontrollvorrichtung
    5
    Sensorbildschirm
    6
    Steuereinrichtung
    7
    Prüfeinrichtung
    8, 8a
    Freigabecode
    9, 9a, 9b
    Eingabecode
    10, 10a, 10b, 10c
    Anzeige
    11
    Aufforderung
    S0
    Ausgangszustand
    S1
    erster Schritt
    S2
    zweiter Schritt
    S3
    dritter Schritt
    S4
    vierter Schritt
    S5
    fünfter Schritt
    S6
    sechster Schritt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10306352 A1 [0013]

Claims (17)

  1. Kontrollverfahren, insbesondere Zugangs- oder Zugriffskontrollverfahren, unter Verwendung eines n Zeichen umfassenden Freigabecodes mit folgenden Schritten: a. Anzeigen einer Vielzahl von mittels Berührung auswählbarer Zeichen auf einer Benutzerschnittstelle, welche vorzugsweise einen als Anzeige- und Eingabeeinrichtung ausgebildeten Sensorbildschirm (5) umfasst oder als solcher ausgebildet ist; b. Erfassen zumindest eines durch Aktivieren von, insbesondere berührungssensitiven, Sensorelementen der Benutzerschnittstelle, insbesondere mittels Berührung des Sensorbildschirms (5), eingegebenen, m Zeichen umfassenden Eingabecodes (9, 9a, 9b), wobei der Eingabecode (9, 9a, 9b) m – n redundante Zeichen umfasst und wobei m > n ist,; c. Prüfen des Eingabecodes (9, 9a, 9b) mittels einer Prüfeinrichtung (7); und d. Erteilen einer Freigabe, wenn der Eingabecode (9, 9a, 9b) die n Zeichen des Freigabecodes (8, 8a) umfasst.
  2. Kontrollverfahren nach Anspruch 1, wobei m – n ≤ 8, vorzugsweise ≤ 4, ist.
  3. Kontrollverfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei 2 ≤ n ≤ 8, vorzugsweise n = 4, gilt.
  4. Kontrollverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die n Zeichen des Freigabecodes (8, 8a) eine vorgegebene Reihenfolge aufweisen, und wobei eine Freigabe nur dann erteilt wird, wenn die n Zeichen des Freigabecodes (8, 8a) in der vorgegebenen Reihenfolge eingegeben werden.
  5. Kontrollverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Anzeige (10, 10a, 10b, 10c) der auswählbaren Zeichen auf der Benutzerschnittstelle, insbesondere dem Sensorbildschirm (5), verändert wird.
  6. Kontrollverfahren nach Anspruch 5, wobei eine Anordnung der auf der Benutzerschnittstelle, insbesondere dem Sensorbildschirm (5), angezeigten auswählbaren Zeichen verändert wird.
  7. Kontrollverfahren nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Anzeige (10, 10a, 10b, 10c) jeweils nach Eingeben eines Zeichens oder einer Gruppe von Zeichen mittels Berührung verändert wird.
  8. Kontrollverfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei die auf der Benutzerschnittstelle, insbesondere dem Sensorbildschirm (5), angezeigten auswählbaren Zeichen variiert werden.
  9. Kontrollverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei auf der Benutzerschnittstelle, insbesondere dem Sensorbildschirm (5), eine Aufforderung (11) zum Eingeben zumindest eines der n Zeichen des Freigabecodes (8, 8a) angezeigt wird.
  10. Kontrollverfahren nach Anspruch 9, wobei als Aufforderung (11) ein bestimmtes Zeichen und/oder eine Farbe, insbesondere eine Hintergrundfarbe, angezeigt wird/werden.
  11. Kontrollverfahren nach einem der Ansprüche 9 oder 10, wobei das zumindest eine der n Zeichen zeitlich versetzt zur Aufforderung (11), insbesondere nach Änderung der Anzeige der auswählbaren Zeichen auf der Benutzerschnittstelle, insbesondere dem Sensorbildschirm (5), einzugeben ist.
  12. Kontrollverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die auf der Benutzerschnittstelle, insbesondere dem Sensorbildschirm (5), angezeigten auswählbaren Zeichen in einer Matrix angeordnet sind.
  13. Kontrollverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Freigabecode (8, 8a) durch eine Lagebeziehung der n Zeichen zueinander festgelegt ist.
  14. Kontrollverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Freigabecode (8, 8a) zum Prüfen des Eingabecodes (9, 9a, 9b) aus einem Speicher der Prüfeinrichtung (7) oder einer Steuereinrichtung (6) ausgelesen wird.
  15. Kontrollverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei der Freigabecode (8, 8a) zum Prüfen des Eingabecodes (9, 9a, 9b) von einem Datenträger, insbesondere einer Chipkarte, empfangen oder gelesen wird.
  16. Kontrollverfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei zumindest ein Zeichen des Eingabecodes eine vorgegebene Berührungsdauer, einen vorgegebenen Berührungsdruck, eine vorgegebene Berührungsrichtung und/oder eine gleichzeitige Berührung mehrerer Stellen der Benutzerschnittstelle, insbesondere des Sensorbildschirms, erfordert.
  17. Kontrollverfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei im Verlauf der Eingabe des Eingabecodes anzuzeigende bzw. angezeigte Zeichen in Abhängigkeit eines oder mehrerer, insbesondere anfänglich ausgewählter, Zeichen ausgewählt werden.
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