DE102010018954A1

DE102010018954A1 - Device for plug connection of line section with another line section of fluid line, has coupling element that is connected with line section, where coupling element is detachably plugged together with another coupling element

Info

Publication number: DE102010018954A1
Application number: DE201010018954
Authority: DE
Inventors: Bernhard Müller; Holger Warner
Original assignee: Eisele Pneumatics GmbH and Co KG
Current assignee: Eisele Pneumatics GmbH and Co KG
Priority date: 2010-04-23
Filing date: 2010-04-23
Publication date: 2011-10-27
Anticipated expiration: 2030-04-24
Also published as: DE102010018954B4

Abstract

The device has a coupling element (10) that is connected with a line section (12), where the coupling element is detachably plugged together with another coupling element that is connected with another line section. One of the coupling elements has a guiding unit (30), with which the both coupling elements are rotated against each other.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum steckbaren Verbinden eines ersten Leitungsabschnitts mit einem zweiten Leitungsabschnitt einer Fluidleitung. Derartige Vorrichtungen können beispielsweise zum Verbinden von Rohr- oder Schlauchleitungen eingesetzt werden, oder auch zum Verbinden einer Rohr- oder Schlauchleitung mit einer fluidtechnischen Einrichtung.The invention relates to a device for plug-in connection of a first line section with a second line section of a fluid line. Such devices can be used for example for connecting pipe or hose lines, or for connecting a pipe or hose with a fluid power device.

Aus dem Stand der Technik sind Vorrichtungen bekannt, die ein mit dem ersten Leitungsabschnitt verbindbares erstes Kupplungselement aufweisen, das mit einem mit dem zweiten Leitungsabschnitt verbindbaren zweiten Kupplungselement lösbar zusammensteckbar ist und dadurch der erste Leitungsabschnitt mit dem zweiten Leitungsabschnitt verbindbar ist. Insbesondere im Fall von Mehrfachkupplungen, bei denen jedes Kupplungselement mehrere Verbindungsmittel aufweist und dadurch mit der Vorrichtung mehrere Leitungsabschnitte gleichzeitig verbindbar sind, kann ein Zusammenstecken nur in einer bestimmten Winkelposition des einen Kupplungselements in Bezug auf das andere Kupplungselement möglich sein, um dadurch eine Zuordnung der miteinander zu verbindenden Leitungsabschnitte zu gewährleisten. Hierzu kann eines der Kupplungselemente ein Positionierelement aufweisen, das beim Zusammenstecken in eine Aufnahmeöffnung im anderen Kupplungselement einsteckbar ist. Derartige Vorrichtungen sind beispielsweise aus der Produktinformation „EISELE MEHRMEDIEN- UND MEHRFACH-KUPPLUNGEN” bekannt. Beim Zusammenstecken muss für das eine Kupplungselement die richtige Winkelposition in Bezug auf das andere Kupplungselement eingenommen werden, damit ein Zusammenstecken möglich ist. An schwer zugänglichen und/oder nicht einsehbaren Orten ist dies mit erhöhtem Zeitaufwand und oft nur mit Schwierigkeiten möglich.Devices are known from the prior art which have a first coupling element which can be connected to the first line section, which can be detachably joined together with a second coupling element which can be connected to the second line section and the first line section can therefore be connected to the second line section. In particular, in the case of multiple couplings, in which each coupling element has a plurality of connecting means and thereby several line sections are connected simultaneously with the device, a mating only in a certain angular position of a coupling element with respect to the other coupling element may be possible, thereby assigning them together To ensure to be connected line sections. For this purpose, one of the coupling elements may have a positioning element which can be inserted when plugged into a receiving opening in the other coupling element. Such devices are known for example from the product information "EISELE MULTI-MEDIA AND MULTIPLE COUPLINGS". When mating the right angle position must be taken with respect to the other coupling element for the one coupling element, so that a mating is possible. In hard to reach and / or not visible places this is possible with increased expenditure of time and often only with difficulties.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung bereitzustellen, die weiter verbesserte Gebrauchseigenschaften aufweist. In einer Ausführungsart soll die Betätigung beim Zusammenstecken weiter vereinfacht sein und gleichzeitig die Betriebssicherheit der Verbindung weiter erhöht und auch unter rauen Einsatzbedingungen dauerhaft gewährleistet sein.The invention has for its object to provide a generic device having further improved performance characteristics. In one embodiment, the operation when mating should be further simplified and at the same time further increases the reliability of the connection and be permanently guaranteed under harsh operating conditions.

Das Problem ist durch die im Anspruch 1 bestimmte Vorrichtung gelöst. Besondere Ausführungsarten der Erfindung sind in den Unteransprüchen bestimmt.The problem is solved by the device defined in claim 1. Particular embodiments of the invention are defined in the subclaims.

In einer Ausführungsart ist die Aufgabe gelöst durch eine Vorrichtung, bei welcher mindestens ein Kupplungselement ein Führungsmittel aufweist, mit dem die beiden Kupplungselemente vor dem die beiden Leitungsabschnitte miteinander verbindenden Zusammenstecken geführt gegeneinander drehbar sind. Durch dieses Führungsmittel ist es möglich, das eine Kupplungselement durch das Führungsmittel geführt gegenüber dem anderen Kupplungselement zu verdrehen und/oder erforderlichenfalls auch zu verschieben, bis die Steckposition erreicht ist. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn die beiden Kupplungselemente nur in einer ganz bestimmten Winkelstellung zueinander steckbar sind. Besonders vorteilhaft ist dies bei Mehrfachkupplungen oder Mehrmedienkupplungen. Die Fluidleitung kann eine Schlauch- oder Rohrleitung sein. In der Fluidleitung können beispielsweise flüssige oder gasförmige Medien geführt werden, beispielsweise eine Kühl- oder Schmierflüssigkeit oder Druckluft.In one embodiment, the object is achieved by a device in which at least one coupling element has a guide means, with which the two coupling elements before the connecting the two line sections interconnecting mating are rotatable against each other. By this guide means, it is possible to rotate the one coupling element guided by the guide means relative to the other coupling element and / or, if necessary, to move until the plug position is reached. This is particularly advantageous when the two coupling elements are plugged into each other only in a very specific angular position. This is particularly advantageous for multiple clutches or multi-media clutches. The fluid line may be a hose or pipe. In the fluid line, for example, liquid or gaseous media can be performed, for example, a cooling or lubricating fluid or compressed air.

In einer Ausführungsart ist das Führungsmittel von einem Grundkörper eines der Kupplungselemente vorzugsweise einstückig ausgebildet. Vorzugsweise weisen beide Kupplungselemente miteinander korrespondierende Führungsmittel auf. In dem Grundkörper ist mindestens ein Verbindungsmittel zum Verbinden der Leitungsabschnitte angeordnet, beispielsweise ein Buchsenelement oder ein Steckerelement. In einer Ausführungsart können in dem ersten Kupplungselement Buchsenelemente als Verbindungsmittel angeordnet sein, wohingegen in dem zweiten Kupplungselement ausschließlich Steckerelemente als Verbindungselemente angeordnet sein können. Durch das Zusammenführen der einander zugeordneten Verbindungsmittel der beiden Kupplungselemente sind die jeweiligen ersten und zweiten Leitungsabschnitte miteinander verbindbar. Die Führungsmittel können mindestens teilweise auch durch die Verbindungsmittel gebildet sein bzw. die Verbindungsmittel können auch mindestens einen Teil der Führungsmittel bilden.In one embodiment, the guide means is preferably integrally formed by a main body of one of the coupling elements. Preferably, both coupling elements have mutually corresponding guide means. At least one connection means for connecting the line sections, for example a socket element or a plug element, is arranged in the base body. In one embodiment, socket elements can be arranged as connecting means in the first coupling element, whereas in the second coupling element only plug elements can be arranged as connecting elements. By merging the mutually associated connection means of the two coupling elements, the respective first and second line sections are connected to one another. The guide means may be at least partially formed by the connecting means or the connecting means may also form at least a part of the guide means.

Das Führungsmittel kann in Steckrichtung über das Verbindungsmittel hinausragen. Dadurch kommt das Führungsmittel in Anlage an dem anderen Kupplungselement, insbesondere an einem korrespondierenden Führungsmittel des anderen Kupplungselements, bevor die Verbindungsmittel der beiden Kupplungselemente miteinander in Verbindung treten, insbesondere bevor die beiden Verbindungsmittel in Anlage aneinander kommen. Dadurch ist das eine Kupplungselement gegenüber dem anderen Kupplungselement drehbar, wobei die Drehbewegung durch das Führungsmittel geführt ist, ohne dass die Verbindungsmittel der beiden Kupplungselemente in Anlage aneinander sind. Erst wenn die zum Zusammenstecken vorgesehene Winkelposition des einen Kupplungselements in Bezug auf das andere Kupplungselement erreicht ist, ist ein Zusammenstecken möglich. Diese einzige mögliche Winkelposition kann allein durch eine entsprechende eindeutige Anordnung der Verbindungsmittel in den Kupplungselementen bestimmt sein. Alternativ oder ergänzend kann diese einzige mögliche Winkelposition auch durch ein Positioniermittel und/oder durch nachstehend noch beschriebene Codierelemente bestimmt sein. Beim Drehen des Kupplungselements kann durch eine gleichzeitige Kraftbeaufschlagung in Steckrichtung bei Erreichen der einzigen möglichen Winkelposition das Zusammenstecken erfolgen.The guide means may protrude beyond the connecting means in the insertion direction. As a result, the guide means comes into abutment against the other coupling element, in particular on a corresponding guide means of the other coupling element, before the connection means of the two coupling elements come into contact with each other, in particular before the two connecting means come into contact with each other. As a result, one coupling element is rotatable relative to the other coupling element, wherein the rotational movement is guided by the guide means, without the connecting means of the two coupling elements abutting one another. Only when the intended for mating angular position of a coupling element is achieved with respect to the other coupling element, a mating is possible. This single possible angular position can be determined solely by a corresponding unambiguous arrangement of the connecting means in the coupling elements. Alternatively or In addition, this single possible angular position can also be determined by a positioning means and / or by coding elements which will be described below. When turning the coupling element can be carried out by a simultaneous application of force in the insertion direction when reaching the only possible angular position mating.

In einer Ausführungsart ist das Führungsmittel mindestens abschnittsweise hülsenförmig und weist im Querschnitt vorzugsweise eine geschlossene Randlinie und insbesondere eine Kreisringform auf. Beide Kupplungselemente können jeweils ein Führungsmittel aufweisen, wobei die Innenfläche des einen Führungsmittels beim Drehen in Anlage an die Außenfläche des anderen Führungsmittels kommen kann und die Drehbewegung dadurch geführt ist. Das Führungsmittel kann die Verbindungsmittel umfassen, insbesondere kann das Führungsmittel an oder nahe einem radial äußeren Rand des Kupplungselements verlaufen.In one embodiment, the guide means is at least partially sleeve-shaped and has in cross-section preferably a closed edge line and in particular a circular ring shape. Both coupling elements can each have a guide means, wherein the inner surface of the one guide means can come into contact with the outer surface of the other guide means during rotation and the rotational movement is thereby guided. The guide means may comprise the connection means, in particular the guide means may extend at or near a radially outer edge of the coupling element.

In einer Ausführungsart weist das Führungsmittel an seinem Ende ein Einführmittel auf, insbesondere eine Einführschräge oder eine Verrundung, mittels welcher die beiden Kupplungselemente beim Zusammenführen zwangsgeführt und damit automatisch zueinander zentrierbar sind. Dadurch erfolgt beim Zusammenstecken erst ein Zentrieren der beiden Kupplungselemente zueinander, anschließend kann das eine Kupplungselement gegenüber dem anderen Kupplungselement gedreht werden, bis die Steckposition erreicht ist und weiter anschließend können die beiden Kupplungselemente zusammengesteckt werden.In one embodiment, the guide means has at its end an insertion means, in particular an insertion bevel or a rounding, by means of which the two coupling elements are forcibly guided during the merging and thus automatically centered on one another. As a result, only a centering of the two coupling elements to each other when mating, then the one coupling element can be rotated relative to the other coupling element until the plug position is reached and further then the two coupling elements can be plugged together.

In einer Ausführungsart weisen das erste Kupplungselement und das zweite Kupplungselement miteinander korrespondierende erste und zweite Codierelemente auf. Ein erstes Kupplungselement ist nur dann mit einem zweiten Kupplungselement zusammensteckbar, wenn das erste Kupplungselement ein erstes Coderielement aufweist, das mit dem zweiten Codierelement des zweiten Kupplungselements korrespondiert. Dadurch können nur einander zugeordnete erste und zweite Kupplungselemente zusammengesteckt werden, was insbesondere im Anlagenbau besonders vorteilhaft ist, weil dadurch ein versehentliches Zusammenstecken von einander nicht zugeordneten Kupplungselementen verhindert ist. Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 mit den zusätzlichen Merkmalen eines Codierelements, insbesondere eine Vorrichtung zum steckbaren Verbinden eines ersten Leitungsabschnitts mit einem zweiten Leitungsabschnitt einer Fluidleitung, wobei die Vorrichtung ein mit dem ersten Leitungsabschnitt verbindbares erstes Kupplungselement aufweist, das mit einem mit dem zweiten Leitungsabschnitt verbindbaren zweiten Kupplungselement lösbar zusammensteckbar ist und dadurch der erste Leitungsabschnitt mit dem zweiten Leitungsabschnitt verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Kupplungselement und das zweite Kupplungselement miteinander korrespondierende erste und zweite Codierelemente aufweisen, durch welche ein erstes Kupplungselement nur dann mit einem zugeordneten zweiten Kupplungselement zusammensteckbar ist, wenn das erste Kupplungselement ein erstes Codierelement aufweist und das zweite Kupplungselement ein mit dem ersten Codierelement korrespondierendes zweites Codierelement aufweist.In one embodiment, the first coupling element and the second coupling element have mutually corresponding first and second coding elements. A first coupling element can only be plugged together with a second coupling element if the first coupling element has a first code element which corresponds to the second coding element of the second coupling element. As a result, only mutually associated first and second coupling elements can be plugged together, which is particularly advantageous especially in plant construction, because thereby accidental mating of unrelated coupling elements is prevented. The present invention also relates to a device according to the preamble of claim 1 with the additional features of a coding element, in particular a device for plug-in connection of a first line section with a second line section of a fluid line, wherein the device has a first coupling element connectable to the first line section, the characterized in that the first coupling element and the second coupling element having mutually corresponding first and second coding elements, through which a first coupling element only then can be plugged together with an associated second coupling element, when the first coupling element has a first coding element and the second coupling element with the first Coding element has corresponding second coding element.

In einer Ausführungsart ist mindestens eines der Codierelemente derart in dem ersten oder zweiten Kupplungselement angeordnet ist, insbesondere derart in einem Grundkörper der Kupplungselemente angeordnet ist, dass nach dem drehenden Ausrichten der beiden Kupplungselemente zueinander eine kurze Bewegung der Kupplungselemente in Steckrichtung möglich ist, auch wenn die beiden Kupplungselemente aufgrund der Codierelemente nicht zusammensteckbar sind. Dies ist von einer Bedienperson wahrnehmbar, insbesondere intuitiv wahrnehmbar. Dadurch kann die Bedienperson erkennen, dass die Kupplungselemente zueinander passen würden, wenn nicht die Codierelemente ein Zusammenstecken verhindern würden. Zu diesem Zweck kann mindestens eines der Codierelemente gegenüber dem Führungsmittel und/oder dem Verbindungsmittel zurückversetzt angeordnet sein, so dass nach dem Positionieren durch Drehen eine axiale Bewegung in Steckrichtung möglich ist, auch wenn die Codierelemente nicht zueinander passend sind.In one embodiment, at least one of the coding elements is arranged in such a way in the first or second coupling element, in particular arranged in a base body of the coupling elements, that after the rotational alignment of the two coupling elements to each other a short movement of the coupling elements in the insertion direction is possible, even if the two coupling elements are not plugged together due to the coding. This is perceptible by an operator, in particular intuitively perceptible. This allows the operator to recognize that the coupling elements would fit together, unless the coding elements would prevent mating. For this purpose, at least one of the coding elements can be arranged set back relative to the guide means and / or the connecting means, so that after positioning by turning an axial movement in the insertion direction is possible, even if the coding elements are not compatible.

In einer Ausführungsart ist das erste Codierelement lösbar an dem ersten Kupplungselement festlegbar und/oder das zweite Codierelement lösbar an dem zweiten Kupplungselement festlegbar. Dadurch ist es möglich, baugleiche erste und/oder zweite Kupplungselemente durch das Einsetzen von einander zugeordneten ersten bzw. zweiten Codierelementen zu codieren und damit einander zuzuordnen. Die Codierung kann dabei auch erst im Nachhinein erfolgen, beispielsweise am Einsatzort der Vorrichtung. Beispielsweise können die Kupplungselemente im Auslieferungszustand kein Codierelement aufweisen und erst kundenspezifisch durch Einsetzen eines Codierelements für einen bestimmten Einsatzzweck codiert werden derart, dass sie nur mit entsprechend codierten zweiten Kupplungselementen zusammensteckbar sind. Es ist auch möglich, anstelle eines Codierelements ein Blindelement einzusetzen, durch welches verhinderbar ist, dass zwei Kupplungselemente zusammengesteckt werden, von denen nur ein Kupplungselement ein Codierelement aufweist, und/oder durch welches ein Verschließen oder eine Abdichtung der Aufnahmeöffnung für das Codierelement erfolgt.In one embodiment, the first coding element is releasably fixable to the first coupling element and / or the second coding element releasably secured to the second coupling element. This makes it possible to code identical first and / or second coupling elements by the insertion of mutually associated first and second coding elements and thus to assign each other. The coding can also be done afterwards, for example, at the site of the device. For example, the coupling elements may have no coding element in the delivery state and only be customized by inserting a coding element for a specific application in such a way that they can be plugged together only with appropriately coded second coupling elements. It is also possible to use a dummy element instead of a coding element, by which it is preventable that two coupling elements are plugged together, of which only one coupling element has a coding element, and / or by which a closing or sealing of the receiving opening for the coding element takes place.

In einer Ausführungsart weist das erste Codierelement einen Verbindungsabschnitt auf, der so ausgebildet ist, dass das erste Codierelement nur an einem ersten Kupplungselement festlegbar ist und insbesondere nicht an einem zweiten Kupplungselement festlegbar ist. In entsprechender Weise kann auch das zweite Codierelement einen Verbindungsabschnitt aufweisen, der so ausgebildet ist, dass das zweite Codierelement nur an einem zweiten Kupplungselement festlegbar ist und insbesondere nicht an einem ersten Kupplungselement festlegbar ist. Hierzu sind die Verbindungsabschnitte der ersten und zweiten Codierelemente unterschiedlich ausgebildet. Beispielsweise kann der erste Verbindungsabschnitt eine von der Kreisform abweichende erste Querschnittsform aufweisen, die derart von einer von der Kreisform abweichenden zweiten Querschnittsform eines zweiten Codierelements abweicht, dass das erste Codierelement nur in eine an das erste Codierelement angepasste Aufnahmeöffnung des ersten Kupplungselements einsetzbar ist, nicht jedoch in eine an die Querschnittsform des zweiten Codierelements angepasste Aufnahmeöffnung des zweiten Kupplungselements. In one embodiment, the first coding element has a connecting portion which is formed such that the first coding element can only be fixed to a first coupling element and, in particular, can not be fixed to a second coupling element. In a corresponding manner, the second coding element may also have a connecting portion, which is formed such that the second coding element can only be fixed to a second coupling element and, in particular, can not be fixed to a first coupling element. For this purpose, the connecting portions of the first and second coding elements are formed differently. By way of example, the first connecting section may have a first cross-sectional shape deviating from the circular shape, which deviates from a second cross-sectional shape of a second coding element deviating from the circular shape such that the first coding element can only be inserted into a receiving opening of the first coupling element adapted to the first coding element, but not in an adapted to the cross-sectional shape of the second coding element receiving opening of the second coupling element.

In einer Ausführungsart ist das erste Kupplungselement aus einer Gruppe erster Codierelemente auswählbar und weist einen ersten Verbindungsabschnitt auf, mit dem das erste Codierelement nur in einer vorgebbaren Winkelausrichtung an dem ersten Kupplungselement festlegbar ist. In entsprechender Weise kann das zweite Codierelement aus einer Gruppe zweiter Codierelemente auswählbar sein und einen zweiten Verbindungsabschnitt aufweisen, mit dem das zweite Codierelement nur in einer vorgebbare Winkelausrichtung an dem zweiten Kupplungselement festlegbar ist. Beispielsweise kann das erste Codierelement an seinem Verbindungsabschnitt eine von der Kreisform abweichende Querschnittsform aufweisen, durch die beim Einstecken in die Aufnahmeöffnung des ersten Kupplungselements eine Winkelausrichtung des ersten Codierelements bestimmt ist. In einer Ausführungsart passt aus der Gruppe erster Codierelemente jeweils nur genau ein erstes Codierelement zu genau einem zweiten Codierelement aus der Gruppe der zweiten Codierelemente.In one embodiment, the first coupling element is selectable from a group of first coding elements and has a first connecting portion with which the first coding element can be fixed to the first coupling element only in a predefinable angular orientation. In a corresponding manner, the second coding element may be selectable from a group of second coding elements and have a second connecting portion with which the second coding element can be fixed to the second coupling element only in a predefinable angular orientation. For example, the first coding element may have at its connecting portion a cross-sectional shape deviating from the circular shape, by which an angular orientation of the first coding element is determined upon insertion into the receiving opening of the first coupling element. In one embodiment, only one first coding element from the group of first coding elements respectively matches exactly one second coding element from the group of the second coding elements.

In einer Ausführungsart weist die Vorrichtung ein Sicherungselement auf, mittels dem der verbundene Zustand der beiden Kupplungselemente lösbar sicherbar ist. Im verbundenen Zustand ist mindestens ein Dichtmittel in dichtender Anlage an dem Sicherungselement und/oder an mindestens einem der Kupplungselemente, insbesondere an mindestens einem der Grundkörper der Kupplungselemente. Mit dem Dichtmittel sind die in den Kupplungselementen angeordneten Verbindungsmittel zum Verbinden der Leitungsabschnitte nach außen abgedichtet. Dadurch wird beispielsweise das Eindringen von Schmutz und/oder aggressiven Flüssigkeiten oder Gasen in das Innere der Vorrichtung zuverlässig verhindert. Dadurch ist es beispielsweise möglich die Verbindungsmittel aus einem mechanisch besser zu bearbeitenden, insbesondere spanend zu bearbeitenden, Werkstoff herzustellen und beispielsweise lediglich die Grundkörper der Kupplungselemente aus einem hochlegierten Stahl herzustellen.In one embodiment, the device has a securing element, by means of which the connected state of the two coupling elements is releasably secured. In the connected state, at least one sealing means is in sealing contact with the securing element and / or on at least one of the coupling elements, in particular on at least one of the main body of the coupling elements. With the sealing means arranged in the coupling elements connecting means for connecting the line sections are sealed to the outside. As a result, for example, the penetration of dirt and / or aggressive liquids or gases into the interior of the device is reliably prevented. As a result, it is possible, for example, to produce the connecting means from a material that is easier to machine, in particular to be machined, and to produce, for example, only the main body of the coupling elements from a high-alloyed steel.

In einer Ausführungsart weist die Vorrichtung zwei Dichtmittel auf. Ein erstes Dichtmittel kann an dem ersten Kupplungselement angeordnet sein, und ein zweites Dichtmittel kann an dem zweiten Kupplungselement angeordnet sein. Alternativ hierzu kann mindestens ein Dichtmittel an dem Sicherungselement angeordnet sein. Das Sicherungselement kann beispielsweise als Überwurfmutter oder als Schiebehülse ausgebildet sein. Die an dem Sicherungselement angeordneten Dichtmittel können in einer dafür vorgesehenen Aussparung liegen, durch welche bei einer axialen Bewegung oder Drehung des Sicherungselements eine Mitnahme des Dichtmittels gewährleistet ist.In one embodiment, the device has two sealing means. A first sealing means may be disposed on the first coupling member, and a second sealing means may be disposed on the second coupling member. Alternatively, at least one sealing means may be arranged on the securing element. The securing element may be formed, for example, as a union nut or as a sliding sleeve. The arranged on the securing element sealing means may lie in a recess provided therefor, through which an entrainment of the sealing means is ensured in an axial movement or rotation of the securing element.

Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung mehrere Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben sind. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.Further advantages, features and details of the invention will become apparent from the dependent claims and the following description in which several embodiments are described in detail with reference to the drawings. The features mentioned in the claims and in the description may each be essential to the invention individually or in any desired combination.

1 zeigt eine perspektivische Ansicht auf ein erstes Kupplungselement, 1 shows a perspective view of a first coupling element,

2 zeigt eine perspektivische Ansicht auf ein zweites Kupplungselement, 2 shows a perspective view of a second coupling element,

3 zeigt einen Schnitt durch die Vorrichtung mit dem ersten und zweiten Kupplungselement, 3 shows a section through the device with the first and second coupling element,

4 zeigt einen Schnitte entlang IV-IV durch das erste Kupplungselement der Vorrichtung der 3, 4 shows a section along IV-IV through the first coupling element of the device 3 .

5 zeigt einen Schnitte entlang V-V durch das zweite Kupplungselement der Vorrichtung der 3, 5 shows a section along VV through the second coupling element of the device 3 .

6 zeigt eine perspektivische Ansicht auf eine Reihe von insgesamt acht ersten Codierelementen und acht zweiten Codierelementen, und 6 shows a perspective view of a series of a total of eight first coding elements and eight second coding elements, and

7 bis 12 zeigen jeweils einen Schnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels der Vorrichtung in verschiedenen Stadien beim Zusammenstecken der beiden Kupplungselemente. 7 to 12 each show a section of a further embodiment of the device in various stages when mating the two coupling elements.

Die 1 zeigt eine perspektivische Ansicht auf ein erstes Kupplungselement 10 einer Vorrichtung 1 zum steckbaren Verbinden von einem ersten Leitungsabschnitt 12 mit einem zweiten Leitungsabschnitt 22 einer Fluidleitung und die 2 zeigt eine perspektivische Ansicht auf ein zugehöriges zweites Kupplungselement 20 der Vorrichtung 1. The 1 shows a perspective view of a first coupling element 10 a device 1 for pluggable connection of a first line section 12 with a second line section 22 a fluid line and the 2 shows a perspective view of an associated second coupling element 20 the device 1 ,

Das erste Kupplungselement 10 ist mit insgesamt vier ersten Leitungsabschnitten 12 verbindbar und weist für jeden Leitungsabschnitt 12 ein separates erstes Verbindungsmittel 14 auf, das als Steckbuchse ausgebildet ist. Das zweite Kupplungselement 20 ist ebenfalls mit insgesamt vier zweiten Leitungsabschnitten 22 verbindbar und weist für jeden zweiten Leitungsabschnitt 22 ein zweites Verbindungsmittel 24 auf, das im Ausführungsbeispiel als Stecker ausgebildet ist. Die Leitungsabschnitte 12, 14 sind in den Figuren nur schematisch dargestellt und können als Rohr- oder Schlauchleitungen ausgeführt sein. Die ersten Verbindungsmittel 14 sind um eine zentrische erste Längsachse 16 des ersten Kupplungselements 10 angeordnet. Die zweiten Verbindungsmittel 24 sind um eine zentrische zweite Längsachse 26 des zweiten Kupplungselements 20 angeordnet.The first coupling element 10 is with a total of four first line sections 12 connectable and points for each line section 12 a separate first connection means 14 on, which is designed as a socket. The second coupling element 20 is also with a total of four second line sections 22 connectable and points for every second line section 22 a second connecting means 24 on, which is formed in the embodiment as a plug. The pipe sections 12 . 14 are shown only schematically in the figures and can be designed as pipe or hose lines. The first connecting means 14 are about a centric first longitudinal axis 16 of the first coupling element 10 arranged. The second connecting means 24 are about a centric second longitudinal axis 26 of the second coupling element 20 arranged.

Die Anordnung der ersten Verbindungsmittel 14 und der zweiten Verbindungsmittel 24 ist derart, dass nur in einer einzigen Winkelposition das erste Kupplungselement 10 mit dem zweiten Kupplungselement 20 zusammensteckbar ist. Um diese Winkelposition zu erreichen, wird zunächst das erste Kupplungselement 10 so weit an das zweite Kupplungselement 20 angenähert, dass ein stirnseitiges Ende mindestens eines ersten Verbindungselements 14 in Anlage an eine vorzugsweise plane Anlagefläche 42 des zweiten Kupplungselements 20 kommt.The arrangement of the first connection means 14 and the second connection means 24 is such that only in a single angular position, the first coupling element 10 with the second coupling element 20 is pluggable. To achieve this angular position, first the first coupling element 10 so far to the second coupling element 20 approximated that a front end of at least one first connecting element 14 in contact with a preferably planar contact surface 42 of the second coupling element 20 comes.

Um bei der Drehbewegung eine Führung zu gewährleisten, weist das erste Kupplungselement 10 ein Führungsmittel 30 auf, das mindestens abschnittsweise hülsenförmig ist und gegenüber dem ersten Verbindungsmittel 14 in Richtung auf das zweite Kupplungselement 20 vorsteht. Der Innendurchmesser des Führungsmittels 30 des ersten Kupplungselements 10 ist etwas größer als der Außendurchmesser eines weiteren Führungsmittels 40 des zweiten Kupplungselements 20, das auch die Anlagefläche 42 ausbildet und Öffnungen aufweist, in denen die zweiten Verbindungsmittel 24 angeordnet sind. Beim Zusammenführen kommt die Außenfläche 48 des zweiten Führungsmittels 40 in Anlage an die Innenfläche 38 des ersten Führungsmittels 30 oder jedenfalls ist durch das Zusammenspiel der Innenfläche 38 und der Außenfläche 48 eine Führung beim Drehen der beiden Kupplungselemente 10, 20 gewährleistet.To ensure a guide during the rotational movement, has the first coupling element 10 a guide 30 on, which is at least partially sleeve-shaped and opposite the first connecting means 14 in the direction of the second coupling element 20 protrudes. The inner diameter of the guide means 30 of the first coupling element 10 is slightly larger than the outer diameter of another guide means 40 of the second coupling element 20 that also has the contact surface 42 forms and has openings in which the second connecting means 24 are arranged. When merging comes the outer surface 48 the second guide means 40 in contact with the inner surface 38 of the first guide means 30 or at any rate is due to the interaction of the inner surface 38 and the outer surface 48 a guide when turning the two coupling elements 10 . 20 guaranteed.

Die 3 zeigt einen Schnitt durch die Vorrichtung 1 in einem Zustand, in dem das erste Kupplungselement 10 noch nicht mit dem zweiten Kupplungselement 20 zusammengesteckt ist, insbesondere die einander zugeordneten ersten und zweiten Leitungsabschnitte 12, 22 noch nicht miteinander verbunden sind, aber die Führungsmittel 30, 40 bereits derart in Eingriff miteinander sind, dass die beiden Kupplungselemente 10, 20 geführt gegeneinander drehbar sind.The 3 shows a section through the device 1 in a state in which the first coupling element 10 not yet with the second coupling element 20 is fitted together, in particular the mutually associated first and second line sections 12 . 22 not yet connected, but the guiding means 30 . 40 already engaged with each other in such a way that the two coupling elements 10 . 20 guided against each other are rotatable.

Die ersten Leitungsabschnitte 12 sind an dem ersten Kupplungselement 10 mittels einer ersten Anschlusseinrichtung 34 vorzugsweise lösbar festlegbar, im Ausführungsbeispiel unter Verwendung einer ersten Spannzange 36. Die zweiten Leitungsabschnitte 22 sind an dem zweiten Kupplungselement 20 mittels einer zweiten Anschlusseinrichtung 44 vorzugsweise lösbar festlegbar, im Ausführungsbeispiel unter Verwendung einer zweiten Spannzange 46. Das erste Kupplungsteil 10 weist einen ersten Grundkörper 18 auf, in dem die ersten Verbindungsmittel 14 angeordnet sind, die mit den in einem zweiten Grundkörper 28 des zweiten Kupplungselements 20 angeordneten zweiten Verbindungsmitteln 24 beim Zusammenstecken jeweils paarweise derart zusammenwirken, dass ein erster Leitungsabschnitt 12 mit einem zugeordneten zweiten Leitungsabschnitt 22 verbindbar ist.The first line sections 12 are on the first coupling element 10 by means of a first connection device 34 preferably releasably fixable, in the embodiment using a first collet 36 , The second line sections 22 are on the second coupling element 20 by means of a second connection device 44 preferably releasably fixable, in the embodiment using a second collet 46 , The first coupling part 10 has a first body 18 on, in which the first connecting means 14 are arranged with those in a second body 28 of the second coupling element 20 arranged second connecting means 24 when mating together in pairs so cooperate that a first line section 12 with an associated second conduit section 22 is connectable.

Zwischen dem ersten Verbindungsmittel 14 und dem ersten Grundkörper 18 weist das erste Kupplungselement 10 einen Hohlraum 50 auf, in den beim Zusammenstecken der beiden Kupplungselemente 10, 20 das weitere Führungsmittel 40 einführbar ist. Der erste Grundkörper 18 weist eine Entlüftungsöffnung 32 auf, die vorzugsweise an oder nahe einem axial von dem zweiten Kupplungselement 20 entfernten Ende des Hohlraums 50 angeordnet ist. Die Entlüftungsöffnung 32 kann sich im Wesentlichen radial erstrecken. Der ersten Grundkörper 18 kann mehrere Entlüftungsöffnungen 32 aufweisen, insbesondere mehrere in Umfangsrichtung gleichverteilt angeordnete Entlüftungsöffnungen 32. Beim Entkuppeln der beiden Kupplungselemente 10, 20 kann über die Entlüftungsöffnung 32 Fluid aus dem Inneren der Vorrichtung 1 entweichen, bevor die beiden Kupplungselemente 10, 20 vollständig getrennt sind.Between the first connection means 14 and the first body 18 has the first coupling element 10 a cavity 50 on, in the mating of the two coupling elements 10 . 20 the other guide 40 is insertable. The first basic body 18 has a vent 32 preferably at or near one axially of the second coupling element 20 distant end of the cavity 50 is arranged. The vent 32 can extend substantially radially. The first basic body 18 can have several vents 32 have, in particular a plurality of equally spaced circumferentially arranged vents 32 , When decoupling the two coupling elements 10 . 20 can over the vent 32 Fluid from inside the device 1 escape before the two coupling elements 10 . 20 are completely separated.

Das weitere Führungsmittel 40 weist an seinem dem ersten Kupplungselement 10 zugewandten Ende radial außenseitig ein Einführmittel 52 auf, das im Ausführungsbeispiel durch eine Fase gebildet ist. Abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann alternativ oder ergänzend auch das Führungsmittel 30 ein solches Einführmittel aufweisen. Das Führungsmittel 30 ragt gegenüber dem ersten Verbindungsmittel 14 in Richtung auf das zweite Kupplungselement 20 vor, wobei der Vorsprung zwischen 2 und 20% der lichten Weite des Führungsmittels 30 beträgt, insbesondere zwischen 4 und 15% und vorzugsweise zwischen 5 und 10%. Das weitere Führungsmittel 40 des zweiten Kupplungselements 20 kann im Wesentlichen bündig mit dem stirnseitigen Ende des zweiten Verbindungsmittels 24 abschließen, insbesondere bündig mit einem darin angeordneten Ventilkörper 54, mittels dem der zweite Leitungsabschnitt 22 in dem dargestellten nicht verbundenen Zustand verschließbar ist. Alternativ kann auch das weitere Führungsmittel 40 gegenüber dem Ende des zweiten Verbindungsmittels 24 vorstehen, wobei der Überstand vorzugsweise geringer ist als der Überstand des Führungsmittels 30 des ersten Kupplungselements 10 gegenüber dem ersten Verbindungsmittel 14.The other guide 40 has at its the first coupling element 10 facing end radially outside an insertion 52 on, which is formed in the embodiment by a chamfer. Deviating from the illustrated embodiment may alternatively or additionally also the guide means 30 have such an introduction. The guide 30 protrudes from the first connecting means 14 in the direction of the second coupling element 20 before, wherein the projection between 2 and 20% of the clear width of guide means 30 is, in particular between 4 and 15% and preferably between 5 and 10%. The other guide 40 of the second coupling element 20 may be substantially flush with the front end of the second connecting means 24 close, in particular flush with a valve body arranged therein 54 , by means of which the second line section 22 can be closed in the illustrated non-connected state. Alternatively, the other guide means 40 opposite the end of the second connection means 24 protrude, wherein the supernatant is preferably less than the supernatant of the guide means 30 of the first coupling element 10 opposite the first connection means 14 ,

Die Vorrichtung 1 weist ein Sicherungselement 60 auf, das im Ausführungsbeispiel an dem zweiten Kupplungselement 20 angeordnet ist und mittels dem der zusammengesteckte Zustand der beiden Kupplungselemente 10, 20 lösbar sicherbar ist. Im Ausführungsbeispiel ist das Sicherungselement 60 durch eine Überwurfmutter gebildet. Im verbundenen Zustand ist mindestens ein Dichtmittel 62 in dichtender Anlage, so dass die in den Kupplungselementen 10, 20 angeordneten Verbindungsmittel 14, 24 nach außen abgedichtet sind. Im Ausführungsbeispiel ist ein erstes Dichtmittel 62 als O-Ring ausgebildet und in eine ringförmige Nut in dem Sicherungselement 60 eingelegt. Das erste Dichtmittel 62 ist dabei in Anlage an einen zylindrischen Abschnitt des zweiten Grundkörpers 28. Ein zweites Dichtmittel 64 ist eine ringförmige Nut im ersten Grundkörper 18 eingelegt und kommt im zusammengesteckten Zustand der beiden Kupplungselemente 10, 20 nach einem Aufschrauben des Sicherungselements 60 mit dessen Innengewinde 66 auf das Außengewinde 68 des ersten Grundkörpers 18 in dichtende Anlage an das Sicherungselement 60. Dadurch wird an oder nahe beiden Enden des Sicherungselements 60 eine dichte Verbindung mit dem ersten Grundkörper 18 bzw. dem zweiten Grundkörper 20 hergestellt.The device 1 has a fuse element 60 on, in the embodiment of the second coupling element 20 is arranged and by means of the mated state of the two coupling elements 10 . 20 is releasably securable. In the embodiment, the fuse element 60 formed by a union nut. In the connected state is at least one sealant 62 in sealing contact, so that in the coupling elements 10 . 20 arranged connecting means 14 . 24 are sealed to the outside. In the embodiment, a first sealant 62 formed as an O-ring and in an annular groove in the securing element 60 inserted. The first sealant 62 is in contact with a cylindrical portion of the second body 28 , A second sealant 64 is an annular groove in the first body 18 inserted and comes in the assembled state of the two coupling elements 10 . 20 after screwing the fuse element 60 with its internal thread 66 on the external thread 68 of the first basic body 18 in sealing engagement with the securing element 60 , This will be at or near both ends of the fuse element 60 a tight connection with the first body 18 or the second main body 20 produced.

Das erste Kupplungselement 10 weist auf der Außenseite einen Abschnitt mit einem Außengewinde auf, auf das eine Mutter 56 aufschraubbar ist, beispielsweise um das erste Kupplungselement 10 an einer Schottwand zu befestigen.The first coupling element 10 has on the outside a section with an external thread on which a nut 56 can be screwed, for example, to the first coupling element 10 to attach to a bulkhead.

Die 4 zeigt einen Schnitte entlang IV-IV durch das erste Kupplungselement 10 der Vorrichtung 1 der 3. Die 5 zeigt einen Schnitt entlang V-V durch das zweite Kupplungselement 20 der Vorrichtung 1 der 3. Die ersten Verbindungsmittel 14 sind dabei unsymmetrisch oder jedenfalls derart in dem ersten Kupplungselement 10 angeordnet, dass nur in einer einzigen Winkelposition das erste Kupplungselement 10 mit dem zweiten Kupplungselement 20 zusammensteckbar ist. Im Bereich der ersten Längsachse 16 ist ein erster Verbindungsabschnitt 72 eines ersten Codierelements 70 (6) angeordnet, der derart ausgestaltet ist, dass das erste Codierelement 70 nur mit dem ersten Kupplungselement 10 und insbesondere nicht mit dem zweiten Kupplungselement 20 verbindbar ist. Zu diesem Zweck weist das erste Kupplungselement 10, insbesondere der erste Grundkörper 18, eine entsprechend geformte Aufnahmeöffnung auf. Entsprechendes gilt für den Querschnitt durch den zweiten Verbindungsabschnitt 82 eines zweiten Codierelements 80. Aus den Darstellungen der Querschnittsform ist insbesondere ersichtlich, dass ein erstes Codierelement 70 nicht in das zweite Kupplungselement 20 einsteckbar ist und ein zweites Codierelement 80 nicht in das erste Kupplungselement 10 einsteckbar ist.The 4 shows a section along IV-IV through the first coupling element 10 the device 1 of the 3 , The 5 shows a section along VV through the second coupling element 20 the device 1 of the 3 , The first connecting means 14 are asymmetrical or at least in such a way in the first coupling element 10 arranged that only in a single angular position, the first coupling element 10 with the second coupling element 20 is pluggable. In the area of the first longitudinal axis 16 is a first connection section 72 a first coding element 70 ( 6 ) arranged such that the first coding element 70 only with the first coupling element 10 and in particular not with the second coupling element 20 is connectable. For this purpose, the first coupling element 10 , in particular the first basic body 18 , a correspondingly shaped receiving opening. The same applies to the cross section through the second connecting portion 82 a second coding element 80 , It can be seen in particular from the representations of the cross-sectional shape that a first coding element 70 not in the second coupling element 20 can be inserted and a second coding element 80 not in the first coupling element 10 is pluggable.

Wie aus der 3 ersichtlich, ist das erste Codierelement 70 mittels eines ersten Verbindungselements 56, das im Ausführungsbeispiel durch eine Schraube gebildet ist, lösbar mit dem ersten Grundkörper 10 verbindbar. Der erste Grundkörper 10 weist hierzu eine zentrische Durchgangsöffnung auf, in welche das erste Verbindungselement 56 einsteckbar ist und mit seinem Ende mit dem ersten Codierelement 70 verbindbar ist, insbesondere verschraubbar ist. In entsprechender Weise ist das zweite Codierelement 80 mittels eines zweiten Verbindungselements 58 lösbar mit dem zweiten Kupplungselement 20 verbindbar, im Ausführungsbeispiel durch eine Schraube, für welche der zweite Grundkörper 28 eine zentrische Durchgangsbohrung aufweist. Im Ausführungsbeispiel der 3 ist das erste Codierelement 70 bündig mit dem ersten Verbindungsmittel 14 und das zweite Codierelement 80 bündig mit dem zweiten Verbindungsmittel 24, insbesondere mit dem Ventilkörper 54 in seiner geschlossenen Stellung.Like from the 3 can be seen, is the first coding element 70 by means of a first connecting element 56 , which is formed in the embodiment by a screw, releasably connected to the first body 10 connectable. The first basic body 10 has for this purpose a central passage opening into which the first connecting element 56 is plugged in and with its end with the first coding element 70 is connectable, in particular screwed. In a corresponding manner, the second coding element 80 by means of a second connecting element 58 detachable with the second coupling element 20 connectable, in the embodiment by a screw, for which the second body 28 has a central through hole. In the embodiment of 3 is the first coding element 70 flush with the first connection means 14 and the second coding element 80 flush with the second connecting means 24 , in particular with the valve body 54 in its closed position.

Die 6 zeigt eine perspektivische Ansicht auf eine Reihe von insgesamt acht ersten Codierelementen 70 und acht zweiten Codierelementen 80. Neben den jeweils vergrößert dargestellten Verbindungsabschnitten 72, 82 weisen die Codierelemente 70, 80 an ihren einander zugewandten Enden einen Codierabschnitt auf. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Codierabschnitt im Querschnitt im Wesentlichen halbkreisförmig. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist eine Gruppe erster Codierelemente 70 insgesamt n-Gruppenmitglieder auf, die einen gegenüber dem Verbindungsabschnitt 72 um (0 bis (n – 1)) × (360°/n) gedrehten Codierabschnitt aufweisen; im Ausführungsbeispiel ist n = 8. Durch die Ausbildung des ersten Verbindungsabschnitts 72 in Bezug auf die zugehörige Öffnung im ersten Kupplungselement 10 kann das erste Codierelement 70 nur in einer einzigen Winkelposition an dem ersten Kupplungselement 10 festgelegt werden. Mithin ergeben sich im Ausführungsbeispiel acht verschiedene mögliche Positionen für den Codierabschnitt des ersten Codierelements 70 des ersten Kupplungselements 10.The 6 shows a perspective view of a series of a total of eight first coding elements 70 and eight second coding elements 80 , In addition to each enlarged illustrated connecting sections 72 . 82 have the coding elements 70 . 80 at their ends facing a coding on. In the illustrated embodiment, the coding section is substantially semicircular in cross section. In the illustrated embodiment, a group of first coding elements 70 a total of n-group members, the one opposite the connecting section 72 comprise (0 to (n-1)) x (360 ° / n) rotated coding section; In the exemplary embodiment n = 8. By the formation of the first connecting portion 72 with respect to the associated opening in the first coupling element 10 may be the first coding element 70 only in a single angular position on the first coupling element 10 be determined. Thus, eight different possible positions for the coding section of the first coding element result in the exemplary embodiment 70 of the first coupling element 10 ,

Auch die Gruppe der zweiten Codierelemente 80 weist insgesamt acht Gruppenmitglieder auf, deren Codierabschnitt um jeweils 45° versetzt ist. Auch der zweite Verbindungsabschnitt 82 der zweiten Codierelemente ist nur in einer einzigen möglichen Winkelposition an dem zweiten Kupplungselement 20 festlegbar. Dies hat zur Folge, dass zwei Kupplungselemente 10, 20 nur dann zusammensteckbar sind, wenn die paarweise einander zugeordneten ersten und zweiten Codierelemente 70, 80 in dem ersten bzw. dem zweiten Kupplungselement 10, 20 montiert sind. Zu diesem Zwecke weisen die Codierelemente 70, 80 eine eindeutige Kennzeichnung 74, 84 auf, die visuell und/oder haptisch wahrnehmbar sein kann; im Ausführungsbeispiel sind die Codierelemente 70, 80 durchnummeriert. Die Codierelemente 70, 80 können aus einen Metall hergestellt sein, beispielsweise aus Aluminium. Die paarweise Kennzeichnung kann alternativ oder ergänzend auch durch eine Farbgebung erfolgen, beispielsweise durch eine farbige Eloxierung. Also the group of second coding elements 80 has a total of eight group members whose coding section is offset by 45 °. Also the second connection section 82 the second coding element is only in a single possible angular position on the second coupling element 20 fixable. This has the consequence that two coupling elements 10 . 20 can only be plugged together when the paired first and second coding elements 70 . 80 in the first and the second coupling element 10 . 20 are mounted. For this purpose, the coding elements 70 . 80 a unique identifier 74 . 84 which can be perceptible visually and / or haptically; in the exemplary embodiment, the coding elements 70 . 80 numbered. The coding elements 70 . 80 may be made of a metal, such as aluminum. The pairwise identification can alternatively or additionally also be effected by a coloring, for example by a colored anodization.

Durch die lösbare Festlegung der Codierelemente 70, 80 an dem ersten bzw. zweiten Kupplungselement 10, 20 ist es möglich, auch bereits an die Leitungsabschnitte montierte Kupplungselemente 10, 20 in vorgebbarer Weise zu codieren oder umzucodieren, um zu gewährleisten, dass nur ein bestimmtes erstes Kupplungselement 10 mit einem vorgebbaren zweiten Kupplungselement 20 zusammensteckbar ist. In einer Grundausführung können die Kupplungselemente 10, 20 ohne Codierelement ausgestattet sein; in diesem Fall kann anstelle eines Codierelements 70, 80 ein Blindelement an den Kupplungselementen 10, 20 angeordnet sein, um ein Zusammenstecken uncodierter Kupplungselemente 10, 20 zu verhindern.By releasably fixing the coding 70 . 80 on the first and second coupling element 10 . 20 It is also possible, already mounted on the line sections coupling elements 10 . 20 to codify or recode in a predeterminable manner to ensure that only a specific first coupling element 10 with a predeterminable second coupling element 20 is pluggable. In a basic version, the coupling elements 10 . 20 be equipped without coding; in this case, instead of a coding element 70 . 80 a dummy element on the coupling elements 10 . 20 be arranged to mate uncoded coupling elements 10 . 20 to prevent.

Durch die Ausbildung des ersten Verbindungsabschnitts 72 bzw. des zweiten Verbindungsabschnitts 82 und der zugehörigen Öffnungen in den beiden Kupplungselementen 10, 20 ist auch verhindert, dass ein erstes Codierelement 70 in einem zweiten Kupplungselement 20 montiert wird. Im Ausführungsbeispiel ist die Verwechslungssicherheit dadurch realisiert, dass der erste Verbindungsabschnitt 72 im Querschnitt eine von der Kreisform abweichende Form aufweist, wobei die Abweichung größer ist als jene des zweiten Codierelements 80, so dass das erste Codierelement 70 nicht in die Aufnahmeöffnung für das zweite Codierelement 80 einsteckbar ist. Entsprechendes gilt für die Querschnittsform des zweiten Verbindungsabschnitts 82 des zweiten Codierelements 80.By the formation of the first connection portion 72 or the second connection section 82 and the associated openings in the two coupling elements 10 . 20 It also prevents a first coding element 70 in a second coupling element 20 is mounted. In the exemplary embodiment, the security against confusion is realized in that the first connection section 72 has a different shape from the circular shape in cross-section, wherein the deviation is greater than that of the second coding element 80 so that the first coding element 70 not in the receiving opening for the second coding element 80 is pluggable. The same applies to the cross-sectional shape of the second connecting portion 82 of the second coding element 80 ,

Die 7 bis 12 zeigen jeweils einen Schnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels der Vorrichtung 101 in verschiedenen Stadien beim Zusammenstecken der beiden Kupplungselemente 110, 120. Soweit die Merkmale mit dem in der 3 dargestellten Ausführungsbeispiel übereinstimmen oder diesen Merkmalen entsprechen, sind um den Betrag 100 erhöhte Bezugszeichen verwendet.The 7 to 12 each show a section of a further embodiment of the device 101 in different stages when mating the two coupling elements 110 . 120 , As far as the characteristics with in the 3 illustrated embodiment or correspond to these features are by the amount 100 used increased reference numerals.

Das erste Codierelement 170 des ersten Kupplungselements 110 ist in Richtung auf das zweite Kupplungselement 120 gegenüber dem Führungselement 130 des ersten Kupplungselements 110 zurückversetzt. Das erste Codierelement 170 ist in Richtung auf das zweite Kupplungselement 120 gegenüber dem ersten Verbindungsmittel 114 zurückversetzt. Der das Außengewinde 168 tragende Abschnitt des ersten Grundkörpers 118 weist am Übergang zur Entlüftungsöffnung 132 eine Fase auf. Dies gilt auch für den axial gegenüberliegenden und an die Entlüftungsöffnung 132 anschließenden Abschnitt des ersten Grundkörpers 118.The first coding element 170 of the first coupling element 110 is toward the second coupling element 120 opposite the guide element 130 of the first coupling element 110 set back. The first coding element 170 is toward the second coupling element 120 opposite the first connection means 114 set back. The external thread 168 carrying section of the first body 118 points at the transition to the vent opening 132 a chamfer on. This also applies to the axially opposite and to the vent opening 132 subsequent section of the first body 118 ,

Das zweite Codierelement 180 des zweiten Kupplungselements 120 ist in Richtung auf das erste Kupplungselement 110 gegenüber dem weiteren Führungsmittel 140 zurückversetzt. Das zweite Codierelement 180 ist in Richtung auf das erste Kupplungselement 110 gegenüber dem zweiten Verbindungselement 124, im Ausführungsbeispiel gegenüber dem Ventilkörper 154, zurückversetzt.The second coding element 180 of the second coupling element 120 is toward the first coupling element 110 opposite the other guide means 140 set back. The second coding element 180 is toward the first coupling element 110 opposite the second connecting element 124 , In the embodiment opposite the valve body 154 , set back.

Die 7 zeigt die Ausgangsposition für ein Zusammenstecken, in der die beiden Kupplungselemente 110, 120 noch nicht in Anlage aneinander sind. Die 8 zeigt die Position, in welcher das zweite Kupplungselement 120 in Anlage an dem ersten Kupplungselement 110 ist, insbesondere ist das weitere Führungsmittel 140 mit seiner Außenfläche 148 in Anlage an der Innenfläche 138 des Führungsmittels 130. In dieser Position können die beiden Kupplungselemente 110, 120 um die erste bzw. zweite Längsachse 116, 126 gegeneinander gedreht werden, bis die einander zugeordneten ersten und zweiten Verbindungsmittel 114, 124 einander gegenüberliegen und dadurch die beiden Kupplungselemente 110, 120 in einer Winkelposition zueinander sind, in welcher die Kupplungselemente 110, 120 zusammensteckbar sind.The 7 shows the starting position for a mating, in which the two coupling elements 110 . 120 not yet in contact with each other. The 8th shows the position in which the second coupling element 120 in contact with the first coupling element 110 is, in particular, the other guide means 140 with its outer surface 148 in contact with the inner surface 138 of the guide means 130 , In this position, the two coupling elements 110 . 120 around the first or second longitudinal axis 116 . 126 are rotated against each other until the associated first and second connecting means 114 . 124 opposite each other and thereby the two coupling elements 110 . 120 are in an angular position to each other, in which the coupling elements 110 . 120 are pluggable.

Die 9 zeigt eine Position, in welcher die beiden Verbindungsmittel 114, 124 ein Stück weit miteinander in Eingriff sind, aber noch nicht so weit, dass eine Fluidverbindung zwischen den beiden Leitungsabschnitten 12, 22 hergestellt ist. Insbesondere sind die in den Kupplungselementen 110, 120 angeordneten Ventile noch nicht geöffnet. Die beiden Codierelemente 170, 180 sind im Wesentlichen ohne axialen Spalt einander gegenüberliegend. Wenn – wie im dargestellten Ausführungsbeispiel – die beiden Kupplungselemente 110, 120 füreinander vorgesehen sind und mithin die beiden Codierelemente 170, 180 miteinander korrespondieren, ist ein weiteres Zusammenstecken möglich.The 9 shows a position in which the two connecting means 114 . 124 are somewhat inter-engaged, but not so far that a fluid connection between the two line sections 12 . 22 is made. In particular, those in the coupling elements 110 . 120 arranged valves not yet open. The two coding elements 170 . 180 are substantially opposite each other without an axial gap. If - as in the illustrated embodiment - the two coupling elements 110 . 120 are provided for each other and thus the two coding elements 170 . 180 Correspond to each other, another mating is possible.

Für den Fall, dass die beiden Kupplungselemente 110, 120 nicht zum Zusammenstecken vorgesehen sind, können sie nicht weiter zusammengesteckt werden. Dies ist durch die Bedienperson intuitiv wahrnehmbar, insbesondere taktil wahrnehmbar. Beim Übergang von der 8 zur 9, bei dem die beiden Kupplungselemente 110, 120 zueinander in die für ein Zusammenstecken erforderliche Winkelposition gedreht werden, sind die beiden Kupplungselemente 110, 120 ein Stück weit aufeinander zubewegbar, bis die beiden Codierelemente 170, 180 aneinander in Anlage kommen; dies ist taktil und vorallem unmittelbar und ohne auf Reflexion beruhendes Erfassen, mithin intuitiv, wahrnehmbar. Dadurch wird der Bedienperson signalisiert, dass die richtige Winkelposition erreicht ist und die beiden Kupplungselemente 110, 120 auch zusammengesteckt werden könnten. Da die beiden Codierelemente 170, 180 dies aber nicht erlauben, weil die beiden Kupplungselemente 110, 120 nicht füreinander vorgesehen sind, erfährt die Steckbewegung einen Stopp und signalisieren der Bedienperson, dass die beiden Kupplungselemente 110, 120 nicht zusammengesteckt werden dürfen.In the event that the two coupling elements 110 . 120 are not intended to mate, they can not be put together. This is intuitively perceptible by the operator, in particular tactile perceptible. At the transition from the 8th to 9 in which the two coupling elements 110 . 120 are rotated to each other in the required angular position for mating, the two coupling elements 110 . 120 a piece far zubewegbar to the two coding elements 170 . 180 come into contact with each other; this is tactile and, above all, immediate and without reflexive comprehension, hence intuitive, perceptible. This signals to the operator that the correct angular position has been reached and the two coupling elements 110 . 120 could also be put together. Because the two coding elements 170 . 180 but do not allow this because the two coupling elements 110 . 120 are not intended for each other, the plugging movement undergoes a stop and signal the operator that the two coupling elements 110 . 120 not be put together.

Wenn hingegen wie im dargestellten Ausführungsbeispiel die beiden Kupplungselemente 110, 120 einander zugeordnet sind, kann die Position der 10 eingenommen werden, in welcher das zweite Verbindungsmittel 124 zwar bereits in das erste Verbindungsmittel 114 eintritt, aber noch keine fluiddichte Verbindung hergestellt wird. Die beiden in den Kupplungselementen 110, 120 angeordneten Ventile sind in diesem Zustand noch geschlossen und schließen insbesondere die an die Kupplungselemente 110, 120 angeschlossenen ersten und zweiten Leitungsabschnitte 12, 22 (1 und 2) ab.If, however, as in the illustrated embodiment, the two coupling elements 110 . 120 assigned to each other, the position of the 10 be taken in which the second connecting means 124 although already in the first lanyard 114 occurs, but still no fluid-tight connection is made. The two in the coupling elements 110 . 120 arranged valves are still closed in this state and in particular close to the coupling elements 110 . 120 connected first and second line sections 12 . 22 ( 1 and 2 ).

Bei einem weiteren Zusammenstecken wird bei Erreichen der in der 11 dargestellten Position der Hohlraum 150 eingeschlossen, indem das zweite Verbindungsmittel 124 in Anlage an das Dichtmittel 186 kommt, das im Ausführungsbeispiel durch einen O-Ring gebildet ist und in eine Nut in der Innenwand des ersten Verbindungsmittels 114 eingesetzt ist. Dabei sind die Ventile in den beiden Kupplungselementen 110, 120 noch geschlossen, allerdings ist der Ventilkörper 154 des zweiten Kupplungselements 120 bereits in Anlage an dem weiteren Ventilkörper 176, der in dem ersten Kupplungselement 110 angeordnet ist.In a further mating is achieved when reaching in the 11 illustrated position of the cavity 150 enclosed by the second connecting means 124 in contact with the sealant 186 comes, which is formed in the embodiment by an O-ring and in a groove in the inner wall of the first connecting means 114 is used. The valves are in the two coupling elements 110 . 120 still closed, but the valve body 154 of the second coupling element 120 already in contact with the other valve body 176 in the first coupling element 110 is arranged.

Bei einem weiteren Zusammenstecken erreicht die Vorrichtung den in der 12 dargestellten Zustand, in dem die Ventile in den beiden Kupplungselementen 110, 120 geöffnet sind und damit eine Verbindung zwischen den beiden Leitungsabschnitten hergestellt ist. Das Sicherungselement 160 ist auf den ersten Grundkörper 118 aufgeschraubt und die beiden Dichtmittel 162, 164 dichten den Verbindungsraum nach außen ab. Alternativ oder ergänzend zu den beiden Dichtmitteln 162, 164 kann ein Dichtmittel im Bereich der Stoßstelle der beiden Kupplungselemente 110, 120 angeordnet sein, insbesondere dort, wo beim vollständigen Zusammenstecken ein Führungsmittel 140 des einen Kupplungselements 120 nahe an den Grundkörper 118 des anderen Kupplungselements 110 kommt, vorzugsweise innerhalb des ersten Grundkörpers 118 nahe der Entlüftungsöffnung 132.In a further mating, the device reaches the in the 12 illustrated state in which the valves in the two coupling elements 110 . 120 are opened and thus a connection between the two line sections is made. The fuse element 160 is on the first body 118 screwed on and the two sealants 162 . 164 seal the connection space to the outside. Alternatively or in addition to the two sealants 162 . 164 may be a sealant in the region of the joint of the two coupling elements 110 . 120 be arranged, especially where, when fully mated a guide means 140 of a coupling element 120 close to the main body 118 of the other coupling element 110 comes, preferably within the first body 118 near the vent 132 ,

Bei einem Trennen der beiden Kupplungselemente 110, 120, das erst nach einem Lösen des Sicherungselements 160 möglich ist, wird ausgehend von der 12 zunächst der Zustand der 11 erreicht, in dem die Ventile der beiden Kupplungselemente 110, 120 geschlossen sind. Beim Übergang in die in der 10 dargestellte Position kann das in dem Hohlraum 150 eingeschlossene Fluid über den Spalt zwischen dem weiteren Führungsmittel 140 und dem ersten Verbindungsmittel 114 sowie die Entlüftungsöffnung 132 entweichen. Dies ist dann besonders vorteilhaft, wenn mindestens eines der beiden Kupplungselemente 110, 120 kein Ventil aufweist, weil dann auf diesem Wege auch das in dem angeschlossenen Leitungsabschnitt eventuell noch unter Druck stehende Fluid entweichen kann. In einer Ausführungsart wird dabei das Entweichen erst dann freigegeben, beispielsweise indem das zweite Verbindungsmittel 124 nicht mehr in Anlage an dem Dichtmittel 186 ist, wenn mindestens eines der Ventile in den Kupplungselementen 110, 120 geschlossen ist. Vorteilhaft ist weiterhin, dass in der Position der 10 das Fluid über die Lüftungsöffnung 132 entweichen kann, das Sicherungselement 160 aber noch die beiden Kupplungselemente 110, 120 zusammenhält, insbesondere noch in Eingriff mit dem ersten Grundkörper 118 ist.When separating the two coupling elements 110 . 120 that only after a release of the fuse element 160 is possible, starting from the 12 first the state of 11 achieved in which the valves of the two coupling elements 110 . 120 are closed. At the transition to the in the 10 shown position that in the cavity 150 trapped fluid across the gap between the other guide means 140 and the first connection means 114 as well as the vent opening 132 escape. This is particularly advantageous if at least one of the two coupling elements 110 . 120 has no valve, because then in this way also in the connected line section may still be under pressure fluid can escape. In one embodiment, the escape is only then released, for example by the second connecting means 124 no longer in contact with the sealant 186 is when at least one of the valves in the coupling elements 110 . 120 closed is. It is also advantageous that in the position of 10 the fluid over the vent 132 can escape, the fuse element 160 but still the two coupling elements 110 . 120 holds together, in particular still in engagement with the first body 118 is.

Claims

Contraption ( 1 ) for the plug-in connection of a first line section ( 12 ) with a second line section ( 22 ) of a fluid line, the device ( 1 ) with the first line section ( 12 ) connectable first coupling element ( 10 ) having one with the second line section ( 22 ) connectable second coupling element ( 20 ) is releasably pluggable and thereby the first line section ( 12 ) with the second line section ( 22 ) is connectable, characterized in that at least one coupling element ( 10 . 20 ) a guiding means ( 30 . 40 ), with which the two coupling elements ( 10 . 20 ) before the two line sections ( 12 . 22 ) connecting together mating led against each other are rotatable.

Contraption ( 1 ) according to claim 1, characterized in that the guide means ( 30 . 40 ) from a basic body ( 18 . 28 ) one of the coupling elements ( 10 . 20 ) is formed, that in the base body ( 18 . 28 ) a connecting means ( 14 . 24 ) for connecting the line sections ( 12 . 22 ) and that the guiding means ( 30 . 40 ) in the insertion direction via the connecting means ( 14 . 24 protrudes).

Contraption ( 1 ) according to claim 1 or 2, characterized in that a first guide means ( 30 ) is sleeve-shaped.

Contraption ( 1 ) according to claim 1 or one of the preceding claims, characterized in that the guide means ( 30 . 40 ) at its end an introducer ( 52 ), in particular an insertion bevel, by means of which the two coupling elements ( 10 . 20 ) are centered positively when merging.

Contraption ( 1 ) according to claim 1 or one of the preceding claim, characterized in that the first coupling element ( 10 ) and the second coupling element ( 20 ) corresponding first and second coding elements ( 70 . 80 ), by which a first coupling element ( 10 ) only with an associated second coupling element ( 20 ) is mating, when the first coupling element ( 10 ) a first coding element ( 70 ) and the second coupling element ( 20 ) with the first coding element ( 70 ) corresponding second coding element ( 80 ) having.

Contraption ( 1 ) according to claim 5, characterized in that at least one of the coding elements ( 70 . 80 ) in the first or second coupling element ( 10 . 20 ), in particular in such a way in a base body ( 18 . 28 ) of the coupling elements ( 10 . 20 ) is arranged such that after the rotational alignment of the two coupling elements ( 10 . 20 ) to each other a short movement in the insertion direction is possible, even if the two coupling elements ( 10 . 20 ) due to the coding elements ( 70 . 80 ) are not pluggable.

Contraption ( 1 ) according to claim 5 or 6, characterized in that the first coding element ( 70 ) releasably attached to the first coupling element ( 10 ) and / or that the second coding element ( 80 ) releasably attached to the second coupling element ( 20 ) is determinable.

Contraption ( 1 ) according to one of claims 5 to 7, characterized in that the first coding element ( 70 ) a first connection section ( 72 ), which is formed so that the first coding element ( 70 ) only on a first coupling element ( 10 ) and in particular not on a second coupling element ( 20 ), and / or that the second coding element ( 80 ) a second connecting section ( 82 ), which is formed such that the second coding element ( 80 ) only on a second coupling element ( 20 ) is fixed and in particular not on a first coupling element ( 10 ) is determinable.

Contraption ( 1 ) according to one of claims 5 to 8, characterized in that the first coding element ( 70 ) from a group of first coding elements ( 70 ) and a first connection section ( 72 ), with which the first coding element ( 70 ) only in a predefinable angular orientation on the first coupling element ( 10 ), and / or that the second coding element ( 80 ) from a group of second coding elements ( 80 ) and a second connection section ( 82 ), with which the second coding element ( 80 ) only in a predeterminable angular orientation on the second coupling element ( 20 ) is determinable.

Contraption ( 1 ) according to claim 1 or one of the preceding claims, characterized in that the device ( 1 ) a fuse element ( 60 ), by means of which the connected state of the two coupling elements ( 10 . 20 ) is releasably securable, and that in the connected state to the securing element ( 60 ) and / or on at least one of the coupling elements ( 10 . 20 ) at least one sealant ( 62 ) is in sealing contact, by means of which in the coupling elements ( 10 . 20 ) arranged connecting means ( 14 . 24 ) for connecting the line sections ( 12 . 22 ) are sealed to the outside.