DE102010018510A1 - Verfahren zur Feststellung des Sehfeldes - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Feststellung des Sehfeldes eines Patienten durch den Gebrauch eines Computersystems (7), das mit einer Ausgangsmatrix von Lichtpunkten (6), die eine gesteuerte Helligkeit aufweisen, und mit einem Eingabegerät (4) zur Messung einer Reaktion des Patienten verbunden ist. Das Verfahren umfasst die Schritte: a) Auswählen durch das Computersystem (7) der Teilmenge von Lichtpunkten aus der alle noch nicht geprüften Lichtpunkte der Matrix (6) umfassenden Menge; b) Festlegen durch das Computersystem (7) der Anfangshelligkeit für jeden im Schritt a) ausgewählten Punkt; c) Projizieren durch das Computersystem (7) von nachfolgenden Lichtpunkten der Matrix (6) aus der Teilmenge von im Schritt a) ausgewählten Lichtpunkten mit unterschiedlichen Helligkeitsgraden, beginnend von der im Schritt b) bestimmten Anfangshelligkeit; Registrieren der Reaktion des Patienten, die anzeigt, ob der projizierte Punkt von ihm gesehen wird, durch das Computersystem (7) mit dem Eingabegerät (4); und Festlegen durch das Computersystem (7) des Empfindlichkeitsgrades der Netzhaut des Patienten an dem gegebenen Punkt, basierend auf registrierten Reaktionen des Patienten; d) Festlegen durch das Computersystem (7) der Abbildung der Empfindlichkeit der Netzhaut des Patienten. Um eine Verkürzung der Dauer des Tests und seiner Beschwerlichkeit für einen Patienten verringern zu können sowie die Untersuchung vor dem Prüfen aller Punkte der Punktmatrix ohne Verlust von vorhergehend registrierten Informationen zur Qualität des Sehvermögens des Patienten unterbrechen zu können, wird vor dem Schritt d) mindestens eine Reihe von Schritten a) bis c) durchgeführt, wobei in der ersten Reihe von Schritten a) bis c) die Anfangshelligkeit eines projizierten, gegebenen Punktes im Schritt b) zumindest auf der Basis der den Patienten betreffenden Daten festgelegt wird, und in der zweiten und jeder folgenden Reihe von Schritten a) bis c) die Anfangshelligkeit eines projizierten, gegebenen Punktes im Schritt b) auf der Basis der Helligkeit festgelegt wird, die für die anderen Lichtpunkte der Matrix (6) bestimmt wurde.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Feststellung des Sehfeldes eines Patienten durch den Gebrauch eines Computersystems, das mit einer Ausgangsmatrix von Lichtpunkten, die eine gesteuerte Helligkeit aufweisen, und mit einem Eingabegerät zur Messung einer Reaktion des Patienten verbunden ist.
  • Die Patentschrift US 4927259 offenbart eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Prüfung des Gesichtsfeldes eines Patienten. Die Vorrichtung umfasst über das Sehfeld des Patienten verteilte Lichtpunktquellen, ein Eingabegerät zum Annehmen der Antworten des Patienten sowie eine die Projektion von Lichtpunkten steuernde Steuereinheit. Für jeden Punkt gibt der Patient die Antwort „gesehen” oder „nicht gesehen”, die an die Steuereinheit übertragen wird und die darauf gestützt die Helligkeit des Punktes erhöht, wenn der Patient ihn nicht sieht oder die Helligkeit des Punktes verringert, wenn der Patient ihn sieht, während diese Änderung einen logarithmischen Charakter besitzt, und das Verfahren im Fall der Trendänderung (von „gesehen” zu „nicht gesehen” oder umgekehrt) mindestens eine Phase der umgestellten Helligkeit umfasst.
  • Die internationale Patentveröffentlichung WO 9424925 offenbart ein Verfahren zum Bestimmen eines Schwellenwertes der Wahrnehmung eines Patienten für visuelle Reize für jede gewählte Testreihe, bei dem ein geschätzter Fehler der Berechnung des Schwellenwerts in dieser Testreihe verwendet wird, um zu bestimmen, ob die Serie fortgesetzt werden muss oder nicht. Dies erlaubt das Abbrechen der Testreihe jedes Mal, wenn der Schwellenwert der gegebenen Serie mit der genügenden Genauigkeit bestimmt werden kann. Vorzugsweise wird zur Schätzung des Fehlers eine A-posterior-Wahrscheinlichkeitsfunktion verwendet. Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens enthält eine nach diesem Verfahren arbeitende Steuereinheit.
  • Andere Vorrichtungen und Verfahren zur Feststellung des Sehfeldes sind außerdem in den Druckschriften US 4558933 , US 4349250 , US 4334738 , EP 1442695 , GB 2305515 offenbart.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens zur Feststellung des Sehfeldes eines Patienten, das in der Durchführung einfach wäre, eine erhebliche Zeitverkürzung der Untersuchung sowie eine Verringerung ihrer Beschwerlichkeit für den Patienten ermöglichen würde und es zusätzlich möglich machen würde, die Untersuchung jederzeit vor dem Prüfen aller Punkte der Matrix abzubrechen und das Ergebnis auf der Basis von bis zu diesem Moment registrierten Informationen zu bilden.
  • Die Erfindung betrifft das Verfahren zur Feststellung des Sehfeldes eines Patienten, das die Schritte umfasst: a) Auswählen durch das Computersystem der Teilmenge von Lichtpunkten aus der Menge, die alle noch nicht geprüften Lichtpunkte der Matrix umfasst; b) Festlegen durch das Computersystem der Anfangshelligkeit für jeden im Schritt a) ausgewählten Punkt; Projizieren durch das Computersystem von nachfolgenden Lichtpunkten der Matrix aus der Teilmenge von im Schritt a) ausgewählten Lichtpunkten mit unterschiedlichen Graden der Helligkeit, beginnend von der im Schritt b) bestimmten Anfangshelligkeit, Registrieren der Reaktion des Patienten, die anzeigt, ob der projizierte Punkt von ihm gesehen wird, durch das Computersystem mit dem Eingabegerät, und Festlegen durch das Computersystem des Empfindlichkeitsgrades der Netzhaut des Patienten an dem gegebenen Punkt, basierend auf registrierten Reaktionen des Patienten; d) Festlegen durch das Computersystem der Abbildung der Empfindlichkeit der Netzhaut des Patienten. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass vor Schritt d) zumindest eine Folge von Schritten a) bis c) durchgeführt wird, wobei in der ersten Schrittfolge a) bis c) die Anfangshelligkeit eines projizierten, gegebenen Punktes im Schritt b) zumindest auf der Basis der Daten festgelegt wird, die den Patienten betreffen, und in der zweiten und jeder folgenden Schrittfolge a) bis c) die Anfangshelligkeit eines projizierten, gegebenen Punktes im Schritt b) auf der Basis der für die anderen Lichtpunkte der Matrix bestimmten Helligkeit festgelegt wird.
  • Die genannten Daten des Patienten in der ersten Schrittfolge a) bis c) enthalten vorteilhaft zumindest das Alter des Patienten und können wahlweise das Geschlecht und/oder die ethnische Gruppe einschließen, jedoch wird in der zweiten und jeder folgenden Schrittfolge a) bis c) die Anfangshelligkeit eines projizierten, gegebenen Punktes im Schritt b) vorzugsweise auf der Basis der Helligkeit festgelegt, die vorher bestimmt wurde für Punkte in der Nachbarschaft des gegebenen Punktes oder basierend auf einer Approximation oder Interpolation der Datenmenge, welche die zuvor für die anderen Lichtpunkte der Matrix bestimmten Helligkeitsgrade enthält.
  • Das Festlegen des Anfangswertes des Helligkeitsgrades von Lichtpunkten senkt die Anzahl von Projektionen eines gegebenen Punktes und eine entsprechende Anzahl von Messungen der Reaktion eines Patienten merklich. In dem ersten Schritt wird der Helligkeitsgrad zum Beispiel auf der Basis der Durchschnittsergebnisse der Empfindlichkeit der Netzhaut von Patienten aus einem gegebenen Altersbereich festgelegt, wohingegen in der zweiten und folgenden Testreihen die in vorherigen Reihen erhaltenen Ergebnisse genutzt werden. Infolgedessen kann das Computersystem, selbst wenn der Test durch den Patienten unterbrochen wird, die Abbildung der Empfindlichkeit der Netzhaut des Patienten auf Basis der Informationen für die anderen Punkte der Matrix, die sowohl registrierte Reaktionen des Patienten als auch Schätzwerte umfassen, festlegen.
  • Diese und die anderen Vorteile der Erfindung werden nachstehend auf der Basis von bevorzugten Beispielen ihrer Realisierung und mit Bezug auf die Zeichnungen dargestellt, von denen:
  • 1 zeigt schematisch ein statisches Computer-Gesichtsfeldperimeter, das zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendet werden kann;
  • 2 zeigt einen Algorithmus, der Schritte des ersten Ausführungsbeispiels eines beispielhaften Verfahrens nach der Erfindung darstellt;
  • 3 zeigt einen Algorithmus, der Schritte des anderen beispielhaften Verfahrens nach der Erfindung darstellt;
  • 4 zeigt ausführlich den Durchführungsalgorithmus des zweiten und folgenden Schrittes des Tests des beispielhaften Verfahrens gemäß der Erfindung wie es in 3 dargestellt ist; und
  • 5a bis 5d zeigen beispielhafte Teilmengen von Punkten, die in aufeinander folgenden Serien zur Feststellung der Empfindlichkeit der Netzhaut getestet wurden.
  • 1 stellt schematisch ein beispielhaftes statisches Perimeter 1 zur Feststellung des Sehfeldes dar, das in einem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt werden kann. Das Perimeter 1 umfasst ein Gehäuse 2, eine Vorrichtung 3 zum Abstützen von Kinn und Stirn eines Patienten, einen Kommunikationsknopf 4, eine Perimeterschale 5, die mit dem Gehäuse 2 integriert ist und eine Matrix von Lichtpunkten 6 enthält sowie ein Computersystem 7, das mit dem Kommunikationsknopf 4 und der Perimeterschale 5 verbunden ist.
  • Während der Untersuchung wird der Patient vor das Perimeter 1 gesetzt, indem er ein Auge bedeckt und den Kopf bewegungslos in der Vorrichtung 3 lässt. Der Patient (oder Patientin) sieht mit seinem (oder ihrem) zweiten Auge in die Perimeterschale 5, auf der die Lichtpunkte 6 aufeinander folgend dargestellt werden, wobei die Auswahl und die Helligkeit eines gegebenen Lichtpunktes 6, der in einem bestimmten Moment dargestellt wird, durch das Computersystem 7 gesteuert werden. Die Aufgabe des Patienten ist es, mit dem Kommunikationsknopf 4 zu melden, ob der Punkt gesehen oder nicht gesehen wird. Die Antworten des Patienten haben deshalb einen binären Charakter (JA/NEIN).
  • 2 stellt spezielle Schritte eines beispielhaften Verfahrens zur Feststellung des Sehfeldes gemäß der Erfindung durch den Gebrauch des beispielhaften statischen Perimeters 1 von 1 dar.
  • Im ersten Schritt 100 wird die Anzahl Z (z. B. 4) von Testreihen festgelegt und das Alter und wahlweise andere Daten des untersuchten Patienten in das Computersystem eingegeben. Die erste Testreihe (101) beginnt mit dem Auswählen der Teilmenge von K Punkten aus der Gruppe von Lichtpunkten 6 der Perimeterschale 5, die dem Patienten gezeigt werden. Diese Punkte sollten gleichmäßig über die Perimeterschale 5 verteilt sein, indem zum Beispiel eine in 5a dargestellte Punktmatrix erzeugt wird. Die Anfangshelligkeit für spezielle Punkte dieser Teilmenge wird zumindest auf der Basis des Alters eines Patienten (102) ermittelt, was im weiteren Teil der Beschreibung erörtert werden wird. Anschließend wählt im Schritt 103 das Computersystem 7 den ersten Punkt der Punktmatrix aus, projiziert diesen Punkt zu dem Patienten (104), und der Patient meldet mit dem Kommunikationsknopf 4, ob der Punkt (105) gesehen wird. Wenn das so ist, wird im Schritt 106 die Helligkeit des Punktes um einen gegebenen, vorher bestimmten Wert dlt1 verringert und nachdem er erneut projiziert (107) wird, wird im Schritt 108 die Reaktion des Patienten kontrolliert. Die Schritte 106 bis 108 werden wiederholt solange der Punkt gesehen wird. Dann wird die Helligkeit des Punktes wieder um einen gegebenen vorher bestimmten Wert dlt1 erhöht (109), und ein solcher sich ergebender Wert wird als der gemessene Empfindlichkeitsgrad der Netzhaut des Patienten an diesem Punkt angenommen.
  • Wenn der Patient in dem Schritt 105 meldet, dass ein gegebener Lichtpunkt von ihm nicht gesehen wird, wird die Helligkeit dieses Punktes um einen gegebenen, vorher bestimmten Wert dlt2 erhöht (110), der Punkt wieder projiziert (111) und im Schritt 112 die Reaktion erneut kontrolliert. Die Schritte 110 bis 112 werden wiederholt solange der Punkt von dem Patienten nicht gesehen wird, dann wird die Folge von Schritten 106 bis 108 erneut durchgeführt, und schließlich wird im Schritt 109 der gemessene Empfindlichkeitsgrad der Netzhaut des Patienten an dem gegebenen Punkt als die um den gegebenen, vorher bestimmten Wert dlt1 erhöhte Helligkeit dieses Punktes festgelegt.
  • Die oben erwähnte Verfahrensweise wird für alle Punkte der ausgewählten Teilmenge von Lichtpunkten (113, 114) durchgeführt. Dann beginnt (116), es sei denn, dass alle Testreihen schon durchgeführt worden sind (115), die folgende Testreihe mit dem Auswählen der nächsten Teilmenge von Lichtpunkten 6 der Perimeterschale 5, die dem Patienten gezeigt (117) wird, zum Beispiel einer Teilmenge, die eine von in 5b bis 5c dargestellten Punktmatrizen bildet (für die nächsten drei Testreihen), wobei sich Punktmatrizen für spezielle Reihen nicht überschneiden und ihre Lichtpunkte gleichmäßig auf der Perimeterschale verteilt sind. Vorteilhaft ist, dass Teilmengen von Lichtpunkten in aufeinander folgenden Testreihen eine gleiche Struktur aufweisen, jedoch räumlich, zum Beispiel um einen Punkt im Verhältnis zueinander, versetzt sind.
  • In der zweiten und folgenden Testreihe nach der vorliegenden Erfindung bestimmt jedoch das Computersystem 7 im Schritt 118 die Anfangshelligkeit von Punkten der zur Zeit ausgewählten Punktmatrix auf der Basis der Empfindlichkeitsergebnisse, die in den Schritten 109 für die Punkte in der Nachbarschaft des gegebenen Punktes aufgezeichnet und in vorherigen Reihen geprüft wurden. In Berechnungen, die in diesem Schritt durchgeführt werden, können die Ergebnisse für Punkte, die dem gegebenen Punkt der aktuellen Punktmatrix direkt benachbart sind, Ergebnisse für Punkte, die in einer vorher bestimmten Nachbarschaft des gegebenen Punktes angeordnet sind oder auch alle geprüften Punkte in Betracht gezogen werden. Im einfachsten Fall besteht eine Bestimmung des Anfangsgrades der Helligkeit im Berechnen eines arithmetischen Durchschnitts der Ergebnisse, die für Punkte aus einer bestimmten Nachbarschaft des gegebenen Punktes erhalten wurden. In Ausführungen, die technisch ausgereifter sind, können die Berechnungen die Berechnung eines gewichteten Mittelwertes, dessen Wertigkeiten dem Abstand des gegebenen Punktes von anderen benachbarten Punkten umgekehrt proportional sein werden, für die der Empfindlichkeitsgrad bereits gemessen wurde, oder einen beliebigen anderen Interpolationsalgorithmus oder eine zweidimensionale Approximation wie zum Beispiel eine Interpolation mit Radialbasisfunktion umfassen.
  • Nach dem Festlegen der Anfangswerte der Helligkeit (118) für die folgenden Punktmatrizen führt das Computersystem den Schritt 103 und anschließend die aufeinander folgende Reihe von Schritten 104 bis 109 durch, in deren Ergebnis die gemessenen Empfindlichkeitsgrade für die fortlaufende Teilmenge von Punkten der Punktmatrix nacheinander erfolgreich registriert sind.
  • Nach Abschluss einer gegebenen Anzahl Z von Reihen schließt das Computersystem 7 die Untersuchung (119) ab.
  • Im bevorzugten Fall werden Lichtpunkte der Perimeterschale in vier Teilmengen geteilt, und es werden vier Testreihen durchgeführt. Beispielhafte Teilmengen der in den aufeinander folgenden Reihen geprüften Matrix sind in 5a bis 5d dargestellt.
  • In der praktischen Ausführung ist es vorteilhaft, dass der Schritt des Erhöhens der Helligkeit dlt2 um das Zweifache größer ist als der Schritt des Verringerns der Helligkeit dlt1. Es ist besonders vorteilhaft, wenn dlt1 –3 dB beträgt, während dlt2 –6 dB beträgt.
  • Wegen der oben erwähnten Wechselbeziehung zwischen den Werten von Schritt dlt1 und Schritt dlt2 ist es möglich, den Pfad von Schritten der Empfindlichkeitsuntersuchung für einen gegebenen Punkt zu modifizieren, der in 2 die Schritte 105 bis 109 umfasst, wobei ein Pfad zu einem Algorithmus führt, der in 3 dargestellt ist.
  • Diese Modifizierung besteht im Festlegen zweier getrennter Operationspfade: der erste für den Fall, wenn der Patient den Punkt der Anfangshelligkeit gesehen hat und der zweite für den Fall, wenn der Patient den Punkt der Anfangshelligkeit nicht gesehen hat. Dies wird erreicht, indem die Durchlaufverbindung von Schritt 112 zu Schritt 106 entfernt wird und drei zusätzliche Schritte eingeleitet werden, umfassend den Schritt 1121 des Projizierens des Punktes mit einer um –3 dB verminderten Helligkeit, falls im Schritt 112 der Patient den Punkt gesehen hat; den Schritt 1122, umfassend eine Projizierung des Punktes der im Schritt 1121 bestimmten Helligkeit; und anschließend den Schritt 1123 des Bestimmens, ob der Patient den im Schritt 1122 projizierten Punkt gesehen hat. In dem Fall, wenn im Schritt 1123 der Patient den Punkt nicht sieht, wird die Empfindlichkeit für den Punkt als der letzte Helligkeitswert, bei dem der Patient den Punkt im Schritt 112 gesehen hatte, aufgezeichnet (1091). Wenn der Patient jedoch im Schritt 1123 den Punkt sieht, dann wird die aktuelle Helligkeit (1121) als der Wert der Empfindlichkeit direkt aufgezeichnet (1091).
  • Im Vergleich zum Algorithmus von 2 ermöglicht eine solche Modifizierung die Reduzierung der Anzahl von Projektionen eines getesteten Punktes um 1, was im Fall des Prüfens mehrerer Dutzend Punkte einer Netzhaut als bedeutende Verbesserung betrachtet werde sollte.
  • Zusätzlich wurde in der zweiten und folgenden Reihe des Tests 120, wie auf der Basis eines Algorithmus von 4 dargestellt, bis auf die oben beschriebenen getrennten Operationspfade, der Pfad zur Bestimmung der Empfindlichkeit des Punktes außerdem für den Fall vereinfacht, wenn der Patient den Punkt der Anfangshelligkeit gesehen hat. Die Helligkeit in diesen Reihen wird, wie oben beschrieben, auf der Basis der Empfindlichkeit der benachbarten Punkte aus den vorherigen Reihen und vorzugsweise als ein arithmetischer Durchschnitt der Empfindlichkeitsgrade der benachbarten Punkte bestimmt. Aus der ursprünglichen Version dieses Pfades (Schritte 105 bis 109 in 2) wurde die Schleife 106 bis 108 entfernt. So wird in dem Fall, wenn der Patient den Punkt der Anfangshelligkeit (105') sieht, dieser Wert dann direkt als die Empfindlichkeit an diesem Punkt im Schritt 1091' angenommen.
  • Der in 3 und 4 gezeigte Algorithmus ist eine Vereinfachung des Algorithmus von 2. Während in dem Algorithmus von 2 die Empfindlichkeit jedes Punktes in einer beliebigen Testreihe durch ein Schwellenwertverfahren festgelegt wird (d. h. ein Verfahren, das zur Bestimmung einer Empfindlichkeit, die sowohl geringer als auch höher als der Ausgangswert der Helligkeit ist, befähigt), wird in dem in 3 und 4 gezeigten Algorithmus ein Schwellenwert-Algorithmus (im Verhältnis zum Schwellenwert-Algorithmus von 2 geringfügig modifiziert) nur in der ersten Testreihe ausgeführt, wohingegen in der zweiten und den folgenden Reihen die Empfindlichkeit an einem gegebenen Punkt unter Verwendung eines Verfahrens für oberschwellige Werte bestimmt wird, das zur Feststellung der Empfindlichkeit für die Helligkeit höher als der Anfangswert befähigt.
  • In 5 sind beispielhafte Teilmengen von beispielhaften Punktmatrizen von Lichtpunkten dargestellt. In einem Fall der Durchführung eines vier Reihen umfassenden Tests kann eine solche Punktmatrix vorläufig in vier getrennte Teilmengen von Punkten, wie in 5a bis 5d gezeigt, geteilt werden, welche insgesamt die ganze Punktmatrix umfassen. Alternativ dazu ist es, wie oben beschrieben, erfindungsgemäß auch möglich, Punkte für jede Reihe eines Tests zufällig auszuwählen.
  • Der auf dem Gebiet der Erfindung erfahrene Techniker wird leicht bemerken, dass jeder einzelne der oben beschriebenen Algorithmen so gut wie jeden Augenblick mühelos unterbrochen werden kann, zum Beispiel auf Anforderung des Patienten auch vor Abschluss der am Anfang festgelegten Anzahl von Testreihen. In einer solchen Situation wird das Computersystem 7 die Werte der Empfindlichkeit an den ungeprüften Lichtpunkten der Matrix 6 auf der Basis von aufgezeichneten Ergebnissen der Empfindlichkeit für die in vorherigen Testreihen geprüften Punkte berechnen. Diese Berechnungen können in einer ähnlichen Weise wie im Schritt 118 oder 118', basierend auf einem arithmetischen Durchschnitt oder einem gewichteten Mittelwert der Ergebnisse, die auf der Basis des Alters und anderer Daten des Patienten für die Punkte aus einer gegebenen Nachbarschaft des gegebenen Punktes gemessen und/oder bestimmt wurden, oder einem beliebigen anderen Algorithmus der Interpolation oder zweidimensionalen Approximation dieser Ergebnisse durchgeführt werden.
  • Die dargestellten Beispiele der Ausführung sollten nicht als umfassend betrachtet werden. Einige Einzelheiten der Zeichnungen wurden nur schematisch dargestellt, sie können den Maßstab nicht wahren, und bestimmte Einzelheiten könnten zum Zweck einer besseren Darstellung der Erfindung, deren Hauptinhalt in den Patentansprüchen gekennzeichnet ist, vergrößert oder verkleinert sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 4927259 [0002]
    • - WO 9424925 [0003]
    • - US 4558933 [0004]
    • - US 4349250 [0004]
    • - US 4334738 [0004]
    • - EP 1442695 [0004]
    • - GB 2305515 [0004]

Claims (10)

  1. Verfahren zur Feststellung des Sehfeldes eines Patienten durch Gebrauch eines Computersystems (7), das mit einer Ausgangsmatrix von Lichtpunkten (6), die eine gesteuerte Helligkeit aufweisen, und mit einem Eingabegerät (4) zur Messung einer Reaktion des Patienten verbunden ist, mit den Schritten: a) Auswählen durch das Computersystem (7) der Teilmenge von Lichtpunkten aus der Menge, die alle noch nicht geprüften Lichtpunkte der Matrix (6) umfasst; b) Festlegen durch das Computersystem (7) der Anfangshelligkeit für jeden im Schritt a) ausgewählten Punkt; c) Projizieren durch das Computersystem (7) von nachfolgenden Lichtpunkten der Matrix (6) aus der Teilmenge von in dem Schritt a) ausgewählten Lichtpunkten mit unterschiedlichen Graden der Helligkeit, beginnend von der im Schritt b) bestimmten Anfangshelligkeit; Registrieren der Reaktion des Patienten, die anzeigt, ob der projizierte Punkt von ihm gesehen wird, durch das Computersystem (7) mit dem Eingabegerät (4); und Festlegen durch das Computersystem (7) des Grades der Empfindlichkeit der Netzhaut des Patienten an dem gegebenen Punkt, basierend auf registrierten Reaktionen des Patienten; d) Festlegen durch das Computersystem (7) der Abbildung der Empfindlichkeit der Netzhaut des Patienten, dadurch gekennzeichnet, dass vor Schritt d) zumindest eine Reihe von Schritten a) bis c) durchgeführt wird, wobei in der ersten Reihe von Schritten a) bis c) die Anfangshelligkeit eines projizierten, gegebenen Punktes im Schritt b) zumindest auf der Basis der den Patienten betreffenden Daten festgelegt wird, und in der zweiten und jeder folgenden Reihe von Schritten a) bis c) die Anfangshelligkeit eines projizierten, gegebenen Punktes im Schritt b) auf der Basis der für die anderen Lichtpunkte der Matrix (6) bestimmten Helligkeit festgelegt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Patienten betreffenden Daten zumindest das Alter des Patienten und wahlweise das Geschlecht und/oder die ethnische Gruppe einschließen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der zweiten und jeder folgenden Reihe von Schritten a) bis c) die Anfangshelligkeit eines projizierten, gegebenen Punktes im Schritt b) auf der Basis der Helligkeit, die zuvor für Lichtpunkte der Matrix (6) in der Nachbarschaft eines gegebenen Punktes bestimmt wurde, festgelegt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der zweiten und jeder folgenden Reihe von Schritten a) bis c) die Anfangshelligkeit eines projizierten, gegebenen Punktes im Schritt b) auf der Basis von Approximation oder Interpolation einer Datenmenge, die Helligkeitsgrade enthält, die zuvor für die anderen Lichtpunkte der Matrix (6) bestimmt wurden, festgelegt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Schritt c) für jeden Punkt der Teilmenge von Schritt a) die Schritte: Bestimmen durch das Eingabegerät (4), ob der Patient den projizierten Punkt sieht oder den projizierten Punkt nicht sieht; und abwechselndes Verringern durch das Computersystem (7) der Helligkeit dieses Punktes um einen gegebenen, vorher festgelegten Wert dlt1 in dem Fall, dass der Patient den Punkt gesehen hat, oder Erhöhen der Helligkeit dieses Punktes um einen gegebenen, vorher festgelegten Wert dlt2 und Projizieren dieses Punktes veränderter Helligkeit; und anschließend Bestimmen durch das Computersystem (7) des Empfindlichkeitsgrades der Netzhaut des Patienten an dem gegebenen Punkt, basierend auf registrierten Reaktionen des Patienten, umfasst.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Bestimmen durch das Computersystem (7) des Empfindlichkeitsgrades der Netzhaut des Patienten an einem gegebenen Punkt, basierend auf registrierten Reaktionen des Patienten, in dem Moment durchgeführt wird, wenn nach dem Verringern der Helligkeit der Patient einen gegebenen Punkt nicht sieht, oder in dem Moment, wenn der Patient den Punkt der Anfangshelligkeit gesehen hat.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Empfindlichkeitsgrad des Auges des Patienten an einem gegebenen Punkt der letzte Wert der Helligkeit ist, bei der der Patient den gegebenen Punkt gesehen hat.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der zweiten und jeder folgenden Reihe von Schritten a) bis c) die Anfangshelligkeit eines projizierten, gegebenen Punktes als ein arithmetischer Durchschnitt der Empfindlichkeitsgrade der Netzhaut des Patienten, die durch das Computersystem (7) für Punkte in der Nachbarschaft des gegebenen Punktes bestimmt wurden, festgelegt wird, wobei der Durchschnitt vorzugsweise um den Wert von dlt2 erhöht ist.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Wert dlt2 um das Zweifache größer ist als der Wert dlt1, wohingegen der Wert dlt1 vorzugsweise –3 dB beträgt.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass Schritt a) eine Zufallsauswahl einer gegebenen Anzahl von Punkten umfasst.
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