DE102010014954A1 - Filtereinrichtung - Google Patents

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    • H04R25/65Housing parts, e.g. shells, tips or moulds, or their manufacture
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Abstract

Eine Filtereinrichtung, insbesondere ein Hörerfilter für Im-Ohr- oder Hinter-dem-Ohr-Hörgeräte oder Mikrofonfilter, weist einen eine schalldurchlässige Öffnung aufweisenden Korpusteil auf. Sie besitzt ferner eine damit verbundene, in die schalldurchlässige Öffnung eingebrachte Filtergaze. Die Filtergaze weist ein hydrophobes oder hydrophob beschichtetes Material auf.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Filtereinrichtung, insbesondere Hörerfilter für Im-Ohr- oder Hinter-dem-Ohr-Hörgeräte oder Mikrofonfilter, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Entsprechende Filtereinrichtungen, im Folgenden auch kurz Filter genannt, werden in Hörsystemen eingesetzt, um insbesondere im Ohr auftretende Verunreinigungen vom Hörer abzuhalten. Die Filter weisen einen Korpus mit einer Schallöffnung auf, in der eine Filtergaze, in der Regel ein Gitter, eingesetzt ist. So wird erreicht, dass Verunreinigungen im Gehörgang sich nicht im eigentlichen Hörer festsetzen können, sondern sich nur im Filter ablagern.
  • Der Filter verstopft bei andauerndem Gebrauch zunehmend und muss ausgetauscht werden. Zu diesem Zweck sind Korpus und Gaze als Austauschteil ausgebildet, die vom Hörsystem abmontiert und durch einen neuen Filter ersetzt werden können. In der Regel ist so ein Filter als Verschleißteil nach wenigen Tagen verstopft und muss ersetzt werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Filtereinrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die insbesondere nicht oder deutlich weniger verstopft.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Filtereinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie eine Verwendung mit den Merkmalen des Anspruchs 6. Vorteilhafte Ausführungsformen finden sich in den Unteransprüchen.
  • Erfindungsgemäß ist die Filtergaze mit einem hydrophoben Material beschichtet oder aus diesem ausgebildet. Es hat sich überraschend gezeigt, dass sich im Betrieb des Filters nicht nur Verunreinigungen im Gehörgang nicht auf der Filtergaze absetzen oder an dieser haften, sondern im Verlauf des Betriebes auch der Korpus, in dem die Filtergaze angebracht ist, kaum oder nur wenige Verunreinigungen zeigt, obwohl ein Ablagern von Verunreinigungen an den nicht hydrophob ausgebildeten Korpuswänden eigentlich zu erwarten wäre. Folglich können mit der erfindungsgemäßen Filtereinrichtung die Wartungs- bzw. Austauschintervalle deutlich verlängert werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der 1 und 2 schematisch näher erläutert.
  • 1 – zeigt eine Seitenansicht eines Hörerteils eines Hörgerätes,
  • 2 – zeigt eine Draufsicht auf eine Filtergaze gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 1 zeigt schematisch den in einen Gehörhang einzusetzenden Hörerteil eines Im-Ohr-Hörsystems (1). Genauso funktioniert die Erfindung bei Mikrofonen oder ist für Hinter-dem-Ohr-Hörsysteme geeignet.
  • Die Filtereinrichtung dient zum Schutz des Schallkanals 2 vor Verunreinigungen. Demzufolge weist die Filtereinrichtung einen in den Schallkanal 2 einzusetzenden Hörsystemfilter 3 auf, wie er in 2 gezeigt ist. Der Filter 3 weist einen Korpus 3a von im gezeigten Beispiel etwa zylindrischer Grundform auf, der in den Schallkanal mittels geeigneter (nicht gezeigter) Rastelemente eingeclipst oder anderweitig gegen ungewolltes Lösen gesichert werden kann. Die Befestigung des Filters 3 ist lösbar, um diesen ggf. austauschen zu können.
  • Der Korpus 3 ist im gezeigten Beispiel aus einem Kunststoffring, bevorzugt Polypropylen, gebildet, in dessen Mitte eine schalldurchlässige Öffnung 3c vorgesehen ist. In diese ist eine netz- oder gitterartige Filtergaze 3b eingesetzt. Zur Verbindung kann die Gaze 3b durch ein Spritzverfahren mit dem Korpus verbunden werden, zum Beispiel durch Um-, An- oder Einspritzen. Andere Verbindungen sind ebenfalls möglich. Erfindungsgemäß weist die Filtergaze 3b wenigstens eine Beschichtung aus hydrophobem Material auf oder ist wenigstens teilweise daraus gebildet. Das hydrophobe Material muss nicht auf der gesamten Gaze vorhanden sein, eine Beschichtung oder Ausbildung von Teilbereichen, beispielsweise lediglich der dem Gehörgang zugewandten Seite 3d der Gaze 3b, kann ebenfalls bereits ausreichend sein, um den erfindungsgemäßen Effekt zu erzielen.
  • Die Korpusform und die Struktur der Gaze 3b sind natürlich nicht auf die im Ausführungsbeispiel gezeigten Geometrien beschränkt. Auch eignet sich die erfindungsgemäße Filtereinrichtung für andere Anwendungsbereiche, in denen ein Schutz vor Verunreinigungen erwünscht und eine häufige Reinigung oder Wartung nicht erwünscht oder umständlich ist.

Claims (5)

  1. Filtereinrichtung (3), insbesondere Hörerfilter für Im-Ohr- oder Hinter-dem-Ohr-Hörgeräte oder Mikrofonfilter, mit einem eine schalldurchlässige Öffnung (3c) aufweisenden Korpusteil (3a) und einer damit verbundenen, in die schalldurchlässige Öffnung (3c) eingebrachten Filtergaze (3b), dadurch gekennzeichnet, dass die Filtergaze (3b) ein hydrophobes oder hydrophob beschichtetes Material aufweist.
  2. Filtereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtergaze (3b) als gitter- oder netzartige Struktur ausgebildet ist.
  3. Filtereinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Korpusteil (3a) Polypropylen aufweist.
  4. Filtereinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtergaze durch Um-, An- oder Einspritzen mit dem Material des Korpusteils (3a) verbunden ist.
  5. Verwendung von hydrophoben Materialien zur Ausbildung und/oder Beschichtung einer Filtergaze (3b) einer Filtereinrichtung für Hörsysteme.
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