DE102010014529A1

DE102010014529A1 - Construction machine for processing a road surface

Info

Publication number: DE102010014529A1
Application number: DE201010014529
Authority: DE
Inventors: Peter Stein
Original assignee: Bomag GmbH and Co OHG
Current assignee: Bomag GmbH and Co OHG
Priority date: 2010-04-10
Filing date: 2010-04-10
Publication date: 2011-10-13
Also published as: EP2374937A3; EP2374937A2; EP2374937B1

Abstract

Baumaschine zum Bearbeiten einer Fahrbahnoberfläche, insbesondere Straßenfräse, umfassend eine horizontal rotierbare Fräswalze, eine Antriebseinrichtung mit einem Antrieb und einem Antriebsgetriebe, wobei das Antriebsgetriebe in der Weise ausgebildet ist, dass es eine Antriebskraft vom Antrieb auf die Fräswalze überträgt, einen Fräswalzenkasten wobei der Antrieb außerhalb des Fräswalzenkastens angeordnet ist und das Antriebsgetriebe durch eine der Stirnseite der Fräswalze zugewandte Seitenwand des Fräswalzenkastens zur Fräswalze geführt ist und ein relativ zum Fräswalzenkasten höhenverstellbares Seitenschild, das auf der Seite des Fräswalzenkastens angeordnet ist, auf der das Antriebsgetriebe durch die Seitenwand des Fräswalzenkastens hindurch geführt ist.Construction machine for processing a road surface, in particular road milling machine, comprising a horizontally rotatable milling drum, a drive device with a drive and a drive gear, the drive gear being designed such that it transmits a driving force from the drive to the milling drum, a milling drum box, the drive being outside of the milling drum box is arranged and the drive gear is guided through a side wall of the milling drum box facing the end face of the milling drum to the milling drum and a side plate which is height-adjustable relative to the milling drum box and which is arranged on the side of the milling drum box on which the drive gear is guided through the side wall of the milling drum box ,

Description

Die Erfindung betrifft eine Baumaschine zum Bearbeiten einer Fahrbahnoberfläche, insbesondere eine Straßenfräse, mit einem höhenverstellbaren Seitenschild.The invention relates to a construction machine for processing a road surface, in particular a road milling machine, with a height-adjustable side plate.

Eine gattungsgemäße Baumaschine zum Bearbeiten einer Fahrbahnoberfläche, beispielsweise eine Straßenfräse bzw. Kaltfräse, weist üblicherweise einen Maschinenrahmen mit wenigstens einem Vorderrad und zwei Hinterrädern auf, wobei alternativ zu den Rädern auch Raupengondeln verwendet werden können. Zumindest die Hinterräder sind ferner über Hubsäulen höhenverstellbar ausgebildet, so dass dadurch beispielsweise die Baumaschine zur Farbahnoberfläche hin abgesenkt werden kann. Die Baumaschine umfasst ferner eine horizontal rotierbar am Maschinenrahmen gelagerte Fräswalze, wobei die Rotationsachse der Fräswalze quer zur Längsausstreckung des Maschinenrahmens in der Horizontalebene liegt. Darüber hinaus ist eine Antriebseinrichtung mit einem Antrieb und einem Antriebsgetriebe vorhanden, wobei das Antriebsgetriebe in der Weise ausgebildet ist, dass es eine vom Antrieb erzeugte Antriebskraft vom Antrieb auf die Fräswalze weiterleitet bzw. überträgt. Die Baumaschine umfasst ferner einen zur Fahrbahnoberfläche hin offen ausgebildeten Fräswalzenkasten. In dem Fräswalzenkasten ist die Fräswalze angeordnet, wobei der Fräswalzenkasten die Fräswalze zumindest teilweise zu den Seiten, nach vorne und nach oben hin umgibt. Der Fräswalzenkasten verhindert im Wesentlichen, dass abgefrästes Bodengut unkontrollierbar um die Baumaschine herum verteilt wird, sondern vielmehr kontrolliert im Fräswalzenkasten, beispielsweise zum Abtransport, gesammelt wird. Der Antrieb ist außerhalb des Fräswalzenkastens angeordnet. Um die vom Antrieb erzeugte Antriebskraft auf die Fräswalze übertragen zu können, ist das Antriebsgetriebe daher in der Weise ausgebildet, dass es durch eine einer Stirnseite der Fräswalze zugewandte Seitenwand des Fräswalzenkastens zur Fräswalze hindurch geführt ist. Über das Antriebsgetriebe ist somit eine funktionale Verbindung zwischen dem außerhalb des Fräswalzenkastens liegenden Antrieb und der innerhalb des Fräswalzenkastens liegenden Fräswalze hergestellt.A generic construction machine for processing a road surface, such as a road milling machine or cold planer, usually has a machine frame with at least one front wheel and two rear wheels, which can be used as an alternative to the wheels and caterpillar nacelles. At least the rear wheels are also designed height adjustable via lifting columns, so that, for example, the construction machine can be lowered to the Farbahnoberfläche out. The construction machine further comprises a horizontally rotatably mounted on the machine frame milling drum, wherein the axis of rotation of the milling drum is transverse to the longitudinal extent of the machine frame in the horizontal plane. In addition, a drive device with a drive and a drive gear is provided, wherein the drive gear is designed in such a way that it forwards a drive force generated by the drive from the drive to the milling drum or transmits. The construction machine further comprises a milling roller box open towards the road surface. In the Fräswalzenkasten the milling drum is arranged, wherein the Fräswalzenkasten surrounds the milling drum at least partially to the sides, forwards and upwards. The Fräswalzenkasten essentially prevents milled soil material is uncontrollably distributed around the construction machine around, but rather controlled in the Fräswalzenkasten, for example, for removal, is collected. The drive is arranged outside the milling drum box. In order to transfer the driving force generated by the drive to the milling drum, the drive gear is therefore designed in such a way that it is guided through a side face of the milling drum box facing an end face of the milling drum to the milling drum. Thus, a functional connection between the drive lying outside the milling drum box and the milling drum located inside the milling drum box is produced via the drive gear.

Die Baumaschine umfasst ferner ein relativ zum Fräswalzenkasten höhenverstellbares Seitenschild, das auf der Seite der Fräswalze angeordnet ist, auf der das Antriebsgetriebe durch die Seitenwand des Fräswalzenkastens hindurch geführt ist. Diese Seite wird nachfolgend auch als Antriebsseite des Fräswalzenkastens bezeichnet. Das Seitenschild hat die Aufgabe, den Fräswalzenkasten zur Seite hin in Abhängigkeit von der Frästiefe abzudichten. Das Abdichten des Fräswalzenkastens mit dem höhenverstellbaren Seitenschild ist insofern besonders wichtig, um die Menge losen Fräsmaterials, das am Ende auf der Frässpur liegen bleibt, zu minimieren bzw. einen möglichst vollständigen Abtransport von Fräsmaterial aus dem Fräswalzenkasten heraus zu ermöglichen. Das nach dem Fräsprozess auf der Frässpur verbleibende Fräsmaterial muss mühsam in einem zusätzlichen Arbeitsprozess durch Handarbeit gesammelt und von der Frässpur entfernt werden, was zeit- und personalintensiv ist. Selbstverständlich ist üblicherweise auch auf der der Antriebsseite gegenüberliegenden Seite des Fräswalzenkastens ein Seitenschild angeordnet, das den Fräswalzeninnenraum zur zur Antriebsseite gegenüberliegenden Seite abdichtet. Nachfolgend wird jedoch mit ”Seitenschild” das auf der Antriebsseite des Fräswalzenkasten angeordnete Seitenschild bezeichnet, sofern nicht ausdrücklich auf das gegenüberliegende Seitenschild Bezug genommen wird. Beide Seitenschilde können einzeln höhenverstellbar ausgebildet sein oder synchron geführt sein.The construction machine further comprises a relative to the Fräswalzenkasten height-adjustable side plate, which is arranged on the side of the milling drum, on which the drive gear is guided through the side wall of the Fräswalzenkastens. This page is also referred to below as the drive side of the Fräswalzenkastens. The side shield has the task of sealing the milling drum box to the side in dependence on the milling depth. The sealing of the Fräswalzenkastens with the height-adjustable side plate is so far particularly important to minimize the amount of loose milling material that remains at the end of the milling track, or to allow the fullest possible removal of milling material from the Fräswalzenkasten out. The milling material remaining on the milling track after the milling process must be laboriously collected in an additional work process by hand and removed from the milling track, which is time-consuming and labor-intensive. Of course, a side plate is usually arranged on the opposite side of the Fräswalzenkastens the drive side, which seals the Fräswalzeninnenraum to the opposite side to the drive side. However, hereinafter referred to as "side plate" arranged on the drive side of the Fräswalzenkasten side plate, unless expressly referred to the opposite side plate reference. Both side shields can be individually height adjustable or synchronously performed.

Gleichzeitig ist auf der Antriebsseite außerhalb des Fräskastens ein erhöhter Bauraum erforderlich, da der Antrieb und/oder die Antriebseinrichtung üblicherweise auf die Rotationsachse der Fräswalze aufgesetzt werden bzw. entlang dieser Rotationsachse angeordnet sind. Dies führt dazu, dass üblicherweise auf Höhe der Rotationsachse der Fräswalze auf der Antriebsseite außerhalb das Fräswalzenkastens keine Möglichkeit besteht, in Vertikalrichtung entlang der Antriebsseite des Fräswalzenkasten über den gesamten Verstellbereich flächige und massive Abdichtelemente, insbesondere in Form eines Seitenschildes, zu verschieben.At the same time an increased space is required on the drive side outside of the milling box, since the drive and / or the drive means are usually placed on the axis of rotation of the milling drum or are arranged along this axis of rotation. This means that usually at the height of the axis of rotation of the milling drum on the drive side outside the Fräswalzenkastens no way to move in the vertical direction along the drive side of the Fräswalzenkasten over the entire adjustment area and massive sealing elements, especially in the form of a side plate.

Die Schaffung einer dichten Seitenschildabdichtung auf der Antriebsseite des Fräswalzenkastens ist daher aufgrund des auf Höhe der Rotationsachse der Fräswalze liegenden Antriebsstranges bzw. Antriebs problematisch. Hierzu ist es beispielsweise bekannt, das Seitenschild auf der Antriebsseite um die über die Seitenwand der Antriebsseite des Fräswalzenkastens vorstehenden Teile des Antriebsgetriebes bzw. des Antriebs herumzubauen. Dazu sind beispielsweise entsprechende Auskerbungen in dem Seitenschild auf der Antriebsseite vorgesehen. Nachteilig an dieser Lösung ist jedoch, dass insbesondere im herab gefahrenen Zustand des Seitenschildes keine befriedigenden Abdichtergebnisse erhalten werden können, da das Seitenschild aufgrund der Auskerbung in seiner vertikalen Höhe nur sehr schmal ausgebildet werden kann und daher Fräsgut durch das Seitenschild aus dem Fräswalzenraum heraus durch das Seitenschild austritt. Beim Herumbauen um das Getriebe neigt das Seitenschild ferner dazu, sich auf der Straßenoberfläche zu verhaken, was insbesondere Beschädigungen des Seitenschildes zur Folge haben kann. Eine alternatives Abdichtungsprinzip ist beispielsweise aus der DE 10 2008 020 263 A1 bekannt, die die Verwendung mehrerer gestapelt angeordneter und in Vertikalrichtung zueinander verschiebbarer Lamellen vorschlägt, wobei sich die Lamellen in Abhängigkeit von der Seitenschildposition zueinander in Vertikalrichtung ineinander oder auseinander verschieben. Diese Konstruktion ist allerdings aufwendig und kostenintensiv.The creation of a sealed side shield seal on the drive side of the Fräswalzenkastens is therefore problematic due to lying at the height of the axis of rotation of the milling drum drive train or drive. For this purpose, it is known, for example, to build the side plate on the drive side around the over the side wall of the drive side of the Fräswalzenkastens projecting parts of the drive gear or the drive. For this purpose, for example, corresponding notches are provided in the side plate on the drive side. A disadvantage of this solution, however, that especially in the down-driven state of the side shield no satisfactory sealing results can be obtained because the side plate can be formed only very narrow due to the notch in its vertical height and therefore milled material through the side plate from the Fräswalzenraum out through the Side shield exits. When assembling around the gearbox, the side shield also tends to get caught on the road surface, which may result in particular damage to the side shield. An alternative sealing principle is for example from the DE 10 2008 020 263 A1 known to the Use of a plurality of stacked arranged and in the vertical direction mutually displaceable slats suggests, with the slats depending on the side shield position to each other in the vertical direction into each other or move apart. However, this construction is expensive and expensive.

Ausgehend von dieser Situation ist es die Aufgabe der Erfindung, eine Baumaschine zum Bearbeiten einer Fahrbahnoberfläche, insbesondere Straßenfräse, anzugeben, die eine besonders effektive Abdichtung des Fräswalzenkastens auf der Antriebsseite mit einem Seitenschild ermöglicht.Based on this situation, it is the object of the invention to provide a construction machine for processing a road surface, in particular road milling, which allows a particularly effective sealing of the milling drum box on the drive side with a side plate.

Die Lösung der Aufgabe gelingt mit einer Baumaschine gemäß dem unabhängigen Anspruch. Bevorzugte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.The solution of the problem succeeds with a construction machine according to the independent claim. Preferred developments are specified in the dependent claims.

Der Kerngedanke der Erfindung liegt zunächst darin, dass das Antriebsgetriebe in Vertikalrichtung gestuft ausgebildet ist und der untere Teil im Wesentlichen im Fräswalzenkasten und der obere Teil im Wesentlichen außerhalb des Fräswalzenkastens angeordnet ist. Im Antriebsgetriebe ist somit eine vertikaler Höhenversatz von der Antriebsseite des Antriebsgetriebes zur Abtriebsseite des Antriebsgetriebes hin abfallend vorgesehen. Durch die gestufte Ausbildung des Antriebsgetriebes und der speziellen Positionierung des unteren und des oberen Teils im Verhältnis zum Fräswalzenkasten ist es möglich, den aus dem Fräswalzenkasten herausragenden Teil des Antriebsgetriebes in Vertikalrichtung oberhalb der Rotationsachse der Fräswalze anzuordnen, so dass der benötigte Bauraum außerhalb des Fräswalzenkastens entlang der Rotationsachse der Fräswalze erheblich reduziert ist bzw., je nach Ausführungsform, außerhalb des Fräswalzenkastens gar kein Bauraum für einen Teil des Antriebsgetriebes und/oder den Antrieb auf Höhe der Rotationsachse der Fräswalze mehr benötigt wird. Damit kann das Seitenschild die Rotationsachse der Fräswalze außerhalb des Fräswalzenkastens, beispielsweise beim Hochfahren, schneiden und wird nicht mehr bereits im Bereich dieser vertikalen Höhe von über die Seitenwand des Fräswalzenkastens auf der Antriebsseite vorstehende Bauteile an einer Fortsetzung der Anhebung blockiert. Damit kann das Seitenschild in seiner vertikalen Breite über einen größeren Bereich durchgehend und massiv ausgebildet werden, so dass insgesamt optimale Abdichtergebnisse über den gesamten vertikalen Verstellbereich des, idealerweise einteiligen, Seitenschildes erhalten werden.The core idea of the invention lies first of all in the fact that the drive gear is stepped in the vertical direction and the lower part is essentially arranged in the milling drum box and the upper part is arranged substantially outside the milling drum box. In the drive gear thus a vertical height offset from the drive side of the drive gear to the output side of the drive gear is provided sloping down. Due to the stepped design of the drive gear and the special positioning of the lower and the upper part relative to the Fräswalzenkasten it is possible to arrange the protruding from the Fräswalzenkasten part of the drive gear in the vertical direction above the axis of rotation of the milling drum, so that the required space outside of the Fräswalzenkastens along the rotational axis of the milling drum is considerably reduced or, depending on the embodiment, outside the milling drum box no space for a portion of the drive gear and / or the drive at the height of the rotation axis of the milling drum is needed more. Thus, the side plate, the rotation axis of the milling drum outside of the Fräswalzenkastens, for example, at startup, cut and is no longer blocked in the range of this vertical height of over the side wall of the Fräswalzenkastens on the drive side projecting components on a continuation of the increase. Thus, the side plate can be formed in its vertical width over a larger area continuously and solid, so that overall optimal sealing results over the entire vertical adjustment of the, ideally one-piece, side plate are obtained.

Eine gestufte Ausbildung des Antriebsgetriebes kann konkret in der Weise realisiert werden, dass das Antriebsgetriebe im unteren Teil eine Abtriebsachse und im oberen Teil eine zur Abtriebsachse parallel verlaufende und funktional an die Abtriebsache gekoppelte Antriebsachse aufweist. Das Antriebsgetriebe ist gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform somit zunächst bezüglich der Getriebeachse zweigliedrig aufgebaut. Die Antriebsachse ist darüber hinaus gegenüber der Abtriebsachse derart parallel versetzt, dass die Antriebsachse in Vertikalrichtung oberhalb der Abtriebsachse liegt. Wesentlich für die Erfindung ist nun, dass der Antrieb nicht, wie bisher im Stand der Technik üblich, ebenfalls in zur Rotationsachse der Fräswalze koaxialer Positionierung angeordnet ist, sondern in Vertikalrichtung nach oben parallel versetzt. Ein paralleler Versatz der beiden Achsen liegt dann vor, wenn die Längsachsen der Antriebsachse und der Abtriebsachse parallel zueinander liegen und nicht gekreuzt, in einem Winkel, etc. Ein paralleler Achsversatz liegt auch dann nicht vor, wenn die beiden Achsen koaxial zueinander liegen. Die Abtriebsachse verläuft typischerweise koaxial zur Rotationsachse der Fräswalze und ist unmittelbar an der Fräswalze angelenkt. Die Antriebsachse ist dagegen mittelbar oder unmittelbar mit dem Antrieb funktional verbunden. Das höhenverstellbare Seitenschild am Fräswalzenkasten ist zudem in der Weise am Fräswalzenkasten angeordnet, dass es in Vertikalrichtung über das der Fräswalze abgewandte stirnseitige Ende der Abtriebsachse verfahrbar ist und nicht von diesem Teil des Antriebsgetriebes in seiner Hubbewegung behindert wird. Das Seitenschild kann mit anderen Worten hinderungsfrei die Längsachse der Abtriebsachse schneiden. Wesentlich für diese Ausführungsform der Erfindung ist mit anderen Worten eine in Bezug auf die Vertikalrichtung gestufte Ausbildung des Antriebsgetriebes, die durch einen Höhenversatz der Antriebsachse gegenüber der Abtriebsachse erreicht wird. Dadurch kann das Seitenschild in einer erheblich breiteren vertikalen Breite massiv ausgeführt werden, was eine zuverlässige Abdichtung des Fräswalzenkastens auf der Antriebsseite des Fräswalzenkastens über einen wesentlich breiteren Höhenverstellbereich des Seitenschildes zur Folge hat. Ermöglicht wird dies durch die im Antriebsgetriebe integrierte Stufe zwischen der Antriebsachse und der Abtriebsachse.A stepped design of the drive gear can be realized concretely in such a way that the drive gear in the lower part has an output shaft and in the upper part a parallel to the output shaft and functionally coupled to the driven thing drive axle. The drive gear is thus constructed according to this preferred embodiment, two-part initially with respect to the transmission axis. The drive axle is also offset parallel to the output shaft in such a way that the drive axle lies in the vertical direction above the output shaft. Essential for the invention is now that the drive is not, as usual in the prior art, also arranged in the axis of rotation of the milling drum coaxial positioning, but offset in the vertical direction upwards parallel. A parallel offset of the two axes is present when the longitudinal axes of the drive axle and the output shaft are parallel to each other and not crossed, at an angle, etc. A parallel misalignment is not even if the two axes are coaxial. The output axis is typically coaxial with the axis of rotation of the milling drum and is articulated directly on the milling drum. The drive axle, however, is indirectly or directly connected to the drive functionally. The height-adjustable side plate on the Fräswalzenkasten is also arranged in the manner on the Fräswalzenkasten that it is movable in the vertical direction over the milling drum facing away from the front end of the output shaft and is not hindered by this part of the drive gear in its lifting movement. In other words, the side plate can cut the longitudinal axis of the output shaft without hindrance. Essential for this embodiment of the invention is in other words a stepped in relation to the vertical direction of the drive train, which is achieved by a height offset of the drive axle relative to the output shaft. As a result, the side plate can be made massive in a significantly wider vertical width, resulting in a reliable sealing of the Fräswalzenkastens on the drive side of the Fräswalzenkastens over a much wider Höhenverstellbereich the side plate result. This is made possible by the integrated in the drive gear stage between the drive axle and the output shaft.

Der Antrieb kann beispielsweise ein Verbrennungsmotor sein, der entsprechende Hydraulikpumpen antreibt, die wiederum zum Antrieb der Antriebsachse und letztendlich der Fräswalze herangezogen werden. Alternativ zu der Hydraulikpumpe kann auch ein Generator vorhanden sein, um Strom zum Antrieb von Elektromotoren für die Fräswalze zu erzeugen. Selbstverständlich kann der Antrieb gleichzeitig auch zum Antreiben des mindestens einen Vorderrads und/oder der Hinterräder und/oder der Ein- und Ausschwenkbewegung eines schwenkbaren Hinterrads dienen.The drive can be, for example, an internal combustion engine that drives corresponding hydraulic pumps, which in turn are used to drive the drive axle and ultimately the milling drum. As an alternative to the hydraulic pump, a generator may be provided to generate power for driving electric motors for the milling drum. Of course, the drive can also serve for driving the at least one front wheel and / or the rear wheels and / or the pivoting in and out of a pivotable rear wheel at the same time.

Die Antriebsachse und die Abtriebsachse sind funktional in einem Ankopplungsbereich miteinander gekoppelt. Dies bedeutet, dass eine vom Antrieb erzeugte Antriebskraft über die Antriebsachse auf die Abtriebsachse (und damit letztendlich auf die Fräswalze) übertragen wird. Zur funktionalen Kopplung kann es beispielsweise vorgesehen sein, dass ein entsprechendes Zahnradgetriebe vorhanden ist, wobei das eine auf der Antriebsachse, vorzugsweise am zur Fräswalze zeigenden stirnseitigen Ende, angeordnete Zahnrad in ein auf der Abtriebsachse angeordnetes Zahnrad, welches vorzugsweise am der Fräswalze abgewandten stirnseitigen Ende der Abtriebsachse positioniert ist, eingreift. Beide Zahnräder liegen bei dieser Ausführungsform in einer vertikalen Ebene und weisen eine vergleichsweise geringe horizontale Breite auf. Alternativ kann eine funktionale Kopplung beispielsweise in einem Kettengetriebe oder einem Zahnriemengetriebe liegen. Im Ankopplungsbereich sind die Antriebsachse und die Abtriebsachse ferner bevorzugt in der Weise angeordnet, dass sie sich in Vertikalrichtung im Bereich ihrer einander zugewandten stirnseitigen Enden überlappen. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn an der Abtriebachse und an der Antriebsachse jeweils ein Zahnrad angeordnet ist, wobei die beiden Zahnräder ineinander eingreifen. Damit können in Bezug auf die Breite in Richtung der Längsachsen der Antriebs- und der Abtriebsachse besonders schmale Ankopplungsbereiche erhalten werden.The drive axle and the output shaft are functional in a coupling area coupled together. This means that a driving force generated by the drive is transmitted via the drive axle to the output shaft (and thus ultimately to the milling drum). For functional coupling, it may be provided, for example, that a corresponding toothed gear is present, wherein the one arranged on the drive shaft, preferably at the end facing the milling drum front end gear arranged in a arranged on the output shaft gear, which preferably on the milling drum remote from the front end of the Output shaft is positioned, engages. Both gears are in this embodiment in a vertical plane and have a comparatively small horizontal width. Alternatively, a functional coupling may for example be in a chain drive or a toothed belt transmission. In the coupling region, the drive axis and the output axis are furthermore preferably arranged in such a way that they overlap in the vertical direction in the region of their mutually facing front ends. This is the case, for example, when a gearwheel is arranged on the output shaft and on the drive axle, with the two gearwheels meshing with one another. This can be obtained in relation to the width in the direction of the longitudinal axes of the drive and the output axis particularly narrow coupling regions.

Für den Versatz bzw. zum Erhalt des gestuften Getriebes ist es zunächst wesentlich, dass die Antriebsachse in Vertikalrichtung oberhalb der Abtriebsachse liegt. Oberhalb bedeutet erst einmal lediglich, dass die Längsachse der Antriebsachse in einer vertikalen Ebene, die orthogonal zur Antriebs- und Abtriebsachse verläuft, bezüglich ihres Versatzes relativ zur Längsachse der Abtriebsachse zumindest eine Vertikalkomponente aufweist. So ist beispielsweise auch ein Schrägversatz in Bezug auf diese Ebene möglich, bei dem eine vertikale Versatzkomponente mit einer horizontalen bzw. seitlichen Versatzkomponente kombiniert ist. Idealist es allerdings, wenn die Antriebs- und die Abtriebsachse in dieser Vertikalebene auf einer vertikalen Linie liegend bzw. übereinanderliegend angeordnet sind. Damit kann im Antriebsgetriebe der maximale Höhenversatz erreicht werden, was eine besonders hohe Variabilität hinsichtlich der möglichen Frästiefen ermöglicht.For the offset or to obtain the stepped transmission, it is first essential that the drive axle is located in the vertical direction above the output shaft. Above only means once only that the longitudinal axis of the drive axle in a vertical plane which is orthogonal to the drive and driven axis, with respect to their offset relative to the longitudinal axis of the output shaft has at least one vertical component. For example, skew offset is also possible with respect to this plane, where a vertical offset component is combined with a horizontal or lateral offset component. However, it is ideal if the drive and output axes are arranged in this vertical plane lying on a vertical line or one above the other. Thus, the maximum height offset can be achieved in the drive gear, which allows a particularly high variability in terms of possible cutting depths.

Bevorzugt ist die Antriebsachse mehrgliedrig mit wenigstens zwei gekoppelten Achsgliedern ausgebildet. Eine solche Ausbildung ermöglicht es beispielsweise, die Antriebsachse gewinkelt auszubilden und auf diese Weise noch günstigere räumliche Anordnungsverhältnisse zu erhalten. Bei der Verwendung einer mehrgliedrigen Antriebsachse ist allerdings darauf zu achten, dass das funktional mit der Abtriebsachse gekoppelte Achsglied der Antriebsachse bezüglich der Abtriebsachse in Vertikalrichtung in der vorstehend beschriebenen Weise parallel versetzt ist. Ideal ist es, wenn auch die wenigstens zwei Achsglieder der Antriebsachse zueinander in Vertikalrichtung bezüglich ihrer Längsachsen parallel versetzt angeordnet sind, sodass das mit dem gestuft ausgebildeten Antriebsgetriebe erreichbare Gefälle noch gesteigert werden kann.Preferably, the drive axle is formed mehrgliedrig with at least two coupled Achsgliedern. Such a design makes it possible, for example, to form the drive shaft angled and in this way to obtain even more favorable spatial arrangement conditions. When using a multi-unit drive axle, however, care must be taken to ensure that the axle member of the drive axle, which is functionally coupled to the output shaft, is offset in parallel in the vertical direction in the vertical direction with respect to the output shaft. It is ideal if the at least two axle members of the drive axle are arranged offset in parallel to each other in the vertical direction with respect to their longitudinal axes, so that the gradient achievable with the stepped drive gear can be increased even more.

Hinsichtlich der konkreten Positionierung der Antriebsachse und der Abtriebsachse bzw. insbesondere des Bereichs, in dem die Antriebsachse funktional an die Abtriebsachse gekoppelt ist, bestehen verschiedene alternative Möglichkeiten. Einerseits kann das der Fräswalze abgewandte stirnseitige Ende der Abtriebsachse durch die Seitenwand des Fräswalzenkasten hindurchgeführt sein. Die Abtriebsachse schließt bei dieser Ausführungsform somit mit der Antriebsseite des Fräswalzenkastens vom Fräswalzenkasteninneren kommend wenigstens bündig ab oder steht gar in begrenzten Ausmaße nach außen vor. Dies ist solange unschädlich, solange das Seitenschild über nahezu seinen gesamten Verstellbereich eine nach außen dichte Fläche zusammen mit der Antriebsseite des Fräswalzenkastens bildet. Alternativ kann das der Fräswalze zugewandte stirnseitige Ende der Antriebsachse von außen kommend durch die Seitenwand des Fräswalzenkastens ins Innere hindurchgeführt sein. Bei dieser Ausführungsform endet die Antriebsachse mit ihrem zur Fräswalze hin zugewandten stirnseitigen Ende somit wenigstens bündig mit der Innenseite der Antriebsseite des Fräswalzenkastens oder steht gar in begrenzten Ausmaß in den Innenraum des Fräswalzenkastens vor. Dies ist zumindest dann nicht hinderlich, solange dadurch die Rotationsbewegung der Fräswalze im Fräswalzeninnenraum nicht beeinträchtigt wird.With regard to the specific positioning of the drive axle and the output shaft or in particular of the region in which the drive axle is functionally coupled to the output shaft, there are various alternative possibilities. On the one hand, the milling drum facing away from the front end of the output shaft may be passed through the side wall of the Fräswalzenkasten. In this embodiment, therefore, the output shaft terminates at least flush with the drive side of the milling drum box coming from the milling drum box interior, or even protrudes outwards to a limited extent. This is harmless as long as the side plate over almost its entire adjustment forms an outwardly dense surface together with the drive side of the Fräswalzenkastens. Alternatively, the milling drum facing the front end of the drive shaft coming from the outside may be passed through the side wall of the Fräswalzenkastens inside. In this embodiment, the drive axle ends with its end facing towards the milling drum end side thus at least flush with the inside of the drive side of the Fräswalzenkastens or even exists in a limited extent in the interior of the Fräswalzenkastens. This is at least not a hindrance as long as it does not affect the rotational movement of the milling drum in the milling drum interior.

Idealerweise umfasst das Antriebsgetriebe ein Gehäuse, mit den die sich bewegenden Teile des Antriebsgetriebes geschützt werden können. Das Gehäuse ist dazu bevorzugt ebenfalls in Vertikalrichtung gestuft ausgebildet und umgibt bzw. schirmt die Antriebsachse und die Abtriebsachse, insbesondere in dem Bereich der Ankopplung der Antriebsachse an die Abtriebsachse, nach außen hin ab. Dabei kann das Gehäuse mehrere Funktionen erfüllen. Einerseits dient es selbstverständlich zunächst zum mechanischen Schutz der Antriebs- und der Abtriebsachse und insbesondere deren Kopplungsbereich. Andererseits kann das Gehäuse teilweise jedoch derart in die Seitenwand auf der Antriebsseite des Fräswalzenkastens integriert sein, dass es zusammen mit der Seitenwand und dem Seitenschild eine Abdichtfunktion nach außen hin erfüllt. Dies gelingt dann besonders effektiv, wenn das Gehäuse auf Höhe einer Gehäusestufe durch die Seitenwand geführt ist. Die Gehäusestufe liegt üblicherweise in dem Bereich, in dem die höhenversetzte Antriebsachse an die in Vertikalrichtung tiefer liegende Abtriebsachse angekoppelt ist. Ist das Gehäuse auf Höhe dieser Getriebe- bzw. Gehäusestufe durch die Seitenwand hindurchgeführt, liegt der Kopplungsbereich somit im Wesentlichen in der Ebene der Seitenwand. Dies hat den Vorteil, dass die Abtriebsachse, wenn überhaupt, minimal nach außen und die Antriebsachse minimal in den Fräswalzeninnenraum vorsteht. Dies ermöglicht es einerseits den Fräswalzeninnenraum besonders effizient zu nutzen und andererseits eine besonders dichte Abdichtung mit dem höhenverstellbaren Seitenschild über einen großen Verstellbereich zu erreichen. Darüber hinaus kann das Gehäuse eine Befestigungsfunktion übernehmen und zur Positionierung des Antriebsgetriebes, insbesondere gegenüber dem Fräswalzenkasten und der Fräswalze, herangezogen werden.Ideally, the drive gear comprises a housing with which the moving parts of the drive gear can be protected. The housing is preferably also designed stepped in the vertical direction and surrounds or shields the drive axle and the output shaft, in particular in the region of the coupling of the drive axle to the output shaft, to the outside. The case can fulfill several functions. On the one hand, it is of course initially used for mechanical protection of the drive and the output shaft and in particular their coupling region. On the other hand, however, the housing may be partially integrated into the side wall on the drive side of the milling drum box so that it performs a sealing function to the outside together with the side wall and the side plate. This succeeds particularly effective when the housing is guided at the level of a housing stage through the side wall. The housing stage is usually in the area in which the offset drive shaft is coupled to the lower vertical output shaft in the vertical direction. Is the housing at the height of this gearbox or housing stage passed through the side wall, the coupling region is thus substantially in the plane of the side wall. This has the advantage that the output axis, if at all, minimally outwardly projecting and the drive axle protrudes minimally into the Fräswalzeninnenraum. On the one hand, this makes it possible to use the milling drum interior particularly efficiently and, on the other hand, to achieve a particularly tight seal with the height-adjustable side shield over a large adjustment range. In addition, the housing can assume a fastening function and be used for positioning the drive gear, in particular with respect to the milling drum box and the milling drum.

Ideale Abdichtergebnisse werden selbstverständlich erhalten, wenn das Seitenschild geschlossen und als durchgehende Fläche ausgebildet ist. Eine geschlossene Ausbildung ist so zu verstehen, dass das Seitenschild über seine vertikale Fläche durchgehend bzw. durchbrechungsfrei ausgeführt ist. Dann besteht beispielsweise unabhängig von der Höhenverstellung des Seitenschildes keine Gefahr, dass Fräsgut aus dem Innenraum des Fräswalzenkastens durch im Seitenschild vorhandene Durchbrechungen nach außen hin austritt.Ideal sealing results are of course obtained when the side shield is closed and formed as a continuous surface. A closed training is to be understood that the side plate is executed through its vertical surface continuously or without interruption. Then, for example, regardless of the height adjustment of the side shield there is no risk that milled material exits from the interior of the Fräswalzenkastens by existing in the side plate openings to the outside.

Für den Fall, dass der mit den vorstehend genannten Ausführungsformen mögliche Höhenverstellbereich des Seitenschildes nach wie vor als nicht ausreichend erachtet werden sollte, besteht ferner die Möglichkeit, das Seitenschild im oberen Randbereich mit einer Auskerbung zu versehen, deren Konturen an die Außenkontur des über die Seitenwand vorstehenden Antriebsgetriebes oder die Kontur des Gehäuses des Antriebsgetriebes in diesem Bereich angepasst sind. Das Seitenschild ist bei dieser Ausführungsform somit um die in Vertikalrichtung am tiefsten liegenden Bereiche im Verschiebeweg des Seitenschildes hochgezogen beziehungsweise herum konstruiert ausgebildet. Damit kann der maximale Verstellweg des Seitenschildes noch vergrößert werden.In the event that the possible height adjustment range of the side shield with the aforementioned embodiments should still be considered as insufficient, it is also possible to provide the side plate in the upper edge region with a notch whose contours to the outer contour of the over the side wall projecting drive gear or the contour of the housing of the drive gear are adapted in this area. In this embodiment, the side plate is thus raised or constructed around the regions lying in the vertical direction in the vertical direction in the displacement path of the side plate. Thus, the maximum displacement of the side plate can be increased.

Die Erfindung wird anhand des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels weiter erläutert. Es zeigen schematisch:The invention will be further explained with reference to the embodiment shown in FIGS. They show schematically:

1 eine Baumaschine in perspektivischer Ansicht von schräg hinten; 1 a construction machine in a perspective view obliquely from behind;

2 eine perspektivische Schrägansicht von hinten auf die Antriebsseite des Fräswalzenkastens mit hochgefahrenem Seitenschild; 2 an oblique perspective view from the rear of the drive side of the Fräswalzenkastens with raised side shield;

3 eine perspektivische Schrägansicht von hinten auf die Antriebsseite des Fräswalzenkastens gemäß 2 mit heruntergefahrenem Seitenschild; und 3 a perspective oblique view from behind to the drive side of the Fräswalzenkastens according to 2 with lowered side shield; and

4 eine Seitenansicht auf das in einem Gehäuse angeordnete Antriebsgetriebe aus den 1 bis 3. 4 a side view of the arranged in a housing drive gear from the 1 to 3 ,

Sich wiederholende Bauteile sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen angegeben.Repeating components are indicated in the figures with the same reference numerals.

Bei der in 1 dargestellten Baumaschine handelt es sich konkret um eine Kaltfräse 1. Ein wesentliches Element der Kaltfräse 1 ist ein Maschinenrahmen 2, an dem ein Vorderradpaar 3 (lediglich das vordere rechte Vorderrad ist in 1 sichtbar) und ein Hinterradpaar 4 (lediglich das rechte Hinterrad ist in 1 sichtbar) angeordnet sind. Die Hinterräder 4 sind jeweils über eine Hubsäule am Maschinenrahmen angelenkt und in Vertikalrichtung entlang Pfeilrichtung c höhenverstellbar ausgebildet. Dies ermöglicht ein Absenken der Maschine im hinteren Bereich, was beispielsweise zur Regulation der Frästiefe genutzt werden kann. Um ein kantennahes Fräsen mit der Kaltfräse 1 zu ermöglichen, ist das auf der Seite des Maschinenrahmens 3 liegende Hinterrad 4, auf der die in 1 nicht sichtbare Fräswalze nahezu bündig mit dem Maschinenrahmen abschließt (nachstehend auch Nullseite genannt), von einer über den Maschinenrahmen 2 vorstehenden Ausschwenkposition (gemäß 1) in eine Einschwenkposition schwenkbar ausgebildet, in der das Hinterrad 4 gegenüber dem Maschinenrahmen bzw. der Stirnseite der Fräswalze auf der Nullseite überstandsfrei ist. Dazu ist eine entsprechende Schwenkmechanik an der Kaltfräse 1 vorhanden. Im hinteren Bereich der Kaltfräse ist ferner ein Bedienarbeitsplatz 5 angeordnet, umfassend eine nicht näher bezeichnete Bedienkonsole, einen Sitz und weitere Komponenten zur Führung der Maschine. Zum Antrieb der Maschinenfunktionen, insbesondere der Vorderräder 3 und der Hinterräder 4, sowie des Schwenkmechanismus und der Rotationsbewegung der Fräswalze ist ein Verbrennungsmotor 8 vorhanden, der ein entsprechende Hydrauliksystem mit Antriebsenergie versorgtAt the in 1 Concretely, the construction machine is a cold planer 1 , An essential element of the cold planer 1 is a machine frame 2 , on which a front wheel pair 3 (only the front right front wheel is in 1 visible) and a pair of rear wheels 4 (only the right rear wheel is in 1 visible) are arranged. The rear wheels 4 are each articulated via a lifting column on the machine frame and designed vertically adjustable along the arrow direction c. This allows a lowering of the machine in the rear area, which can be used for example to regulate the milling depth. For a near-edge milling with the cold planer 1 this is on the side of the machine frame 3 lying rear wheel 4 on which the in 1 invisible milling drum almost flush with the machine frame (hereinafter also referred to zero side), from one on the machine frame 2 above Ausschwenkposition (according to 1 ) Is formed pivotable in a Einschwenkposition, in which the rear wheel 4 is supernatant over the machine frame or the front side of the milling drum on the null side. For this purpose, a corresponding swivel mechanism on the cold milling machine 1 available. In the rear area of the cold milling machine is also an operator workstation 5 arranged, comprising an unspecified control panel, a seat and other components for guiding the machine. To drive the machine functions, especially the front wheels 3 and the rear wheels 4 , as well as the pivot mechanism and the rotational movement of the milling drum is an internal combustion engine 8th present, which supplies a corresponding hydraulic system with drive energy

Unterhalb des Bedienarbeitsplatzes ist eine Fräswalze (in 1 nicht sichtbar) angeordnet, die zu den Seiten, nach vorn und nach oben hin zumindest teilweise von einem Fräswalzenkasten 6 umgeben ist, von dem in 1 insbesondere die außen bzw. auf der Nullseite liegende Seitenwand 7 sichtbar ist. An der Seitenwand 7 des Fräswalzenkastens 6 ist ferner ein Seitenschild 9 angeordnet, welches in Vertikalrichtung höhenverstellbar ist. Nach hinten ist ein bodennah angeordneter Abstreifer 10 vorhanden, der zum Boden hin eine Auslassöffnung 11 abgrenzt, über die Fräsmaterial aus dem Fräswalzenkasten 6 heraus transportiert werden kann. Dazu kann beispielsweise eine geeignete Fördereinrichtung am Maschinenrahmen 2 angeordnet werden, die in den Figuren nicht dargestellt ist. Auf der gegenüberliegenden Seite des Fräswalzenkastens ist ein weiteres Seitenschild (in 2 nicht sichtbar) vorhanden, welches auf der Antriebsseite, also auf der Seite, auf der das Antriebsgetriebe aus dem Fräswalzenkasten 6 herausgeführt ist, angeordnet ist. Dieses Seitenschild ist ebenfalls höhenverstellbar entlang Pfeilrichtung b ausgebildet und wird in den 2 und 3 näher erläutert. Die 2 und 3 sind perspektivische Schrägansichten aus der Blickrichtung d in 1 auf die Rückseite der Maschine mit dem Fräswalzenkasten 6. Das auf der Nullseite befindliche Seitenschild 9 sowie ein Teil der den Fräswalzenkasten 6 zur Nullseite hin begrenzenden Seitenwandung sowie der Abstreifer 10 sind in den 2 und 3 aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellt.Below the operator workstation is a milling drum (in 1 not visible) arranged at least partially to the sides, forwards and upwards from a milling drum box 6 is surrounded by that in 1 in particular the outside or on the null side side wall 7 is visible. On the side wall 7 of the milling drum box 6 is also a side shield 9 arranged, which is vertically adjustable in the vertical direction. To the rear is a scraper arranged close to the ground 10 There is an outlet opening towards the bottom 11 delimits, over the milling material from the milling drum box 6 can be transported out. For this purpose, for example, a suitable conveyor on the machine frame 2 are arranged, which is not shown in the figures. On the opposite side of the milling drum box is another side plate (in 2 not visible) present, which on the drive side, ie on the side on which the drive gear from the Fräswalzenkasten 6 is led out, is arranged. This side plate is also adjustable in height along the arrow b and is formed in the 2 and 3 explained in more detail. The 2 and 3 are perspective oblique views from the viewing direction d in 1 on the back of the machine with the milling drum box 6 , The side plate on the null side 9 and part of the milling drum box 6 to the null side limiting side wall and the scraper 10 are in the 2 and 3 not shown for clarity.

Gemäß der 2 und 3 ist die Fräswalze 13 mit ihrer Horizontalachse quer zur Arbeitsrichtung a im Fräswalzenkasten 6 gelagert und weist auf ihrer Außenoberfläche eine Reihe von Meißelwerkzeugen zur Oberflächenbearbeitung auf (in den 2 und 3 sind die Meißelhalter 14 ohne die entsprechenden Meißeleinsätze dargestellt). Im Arbeitsbetrieb rotiert die Fräswalze 13 in Pfeilrichtung d um die Rotationsachse 28. Die 2 und 3 verdeutlichen den kompartimentierten Aufbau des hinteren untere Arbeitsbereiches der Fräswalze 1. Räumlich getrennt vom Fräswalzenkasten 6 beziehungsweise vom ”Fräswalzenkompartiment” ist ein ”Antriebskompartiment” vorgesehen, in dem unter anderem Teile eines Antriebsgetriebes zur Verbindung mit dem Antrieb untergebracht sind. Die beiden Kompartimente sind entlang der Rotationsachse 28 der Fräswalze 13 nebeneinander liegend angeordnet.According to the 2 and 3 is the milling drum 13 with its horizontal axis transverse to the working direction a in the milling drum box 6 stored and has on its outer surface a number of chisel tools for surface treatment (in the 2 and 3 are the chisel holders 14 without the corresponding bit inserts shown). In working mode, the milling drum rotates 13 in the direction of arrow d about the axis of rotation 28 , The 2 and 3 illustrate the compartmentalized structure of the rear lower working area of the milling drum 1 , Spatially separated from the milling drum box 6 or from the "Fräswalzenkompartiment" a "drive compartment" is provided in which, inter alia, parts of a drive gear for connection to the drive are housed. The two compartments are along the axis of rotation 28 the milling drum 13 arranged side by side.

Auf der der Außenseite zum Maschinenrahmen gegenüberliegenden Innenseite des Fräswalzenkastens 6 ist der Fräswalzenkasten 6 durch eine Seitenwand 15 seitlich zum beanchbarten Antriebskompartiment begrenzt. An der Seitenwand 15 ist das ebenfalls in Pfeilrichtung b höhenverstellbares Seitenschild 16 angeordnet, welches sich in 2 in seiner maximal hochgestellten und in 3 in seiner maximal abgesenkten Position befindet. Zur Höhenverstellung des Seitenschildes 16 relativ zur gegenüber dem Maschinenrahmen feststehenden Seitenwand 15 sind zwei hydraulisch angetriebene Zylinder-Kolbeneinheiten 17 vorhanden, die mit Hilfe einer nicht näher dargestellten geeigneten Ventilsteuerung auch gleichzeitig zur Feststellung des Seitenschildes 16 in seiner jeweiligen Position herangezogen werden. Selbstverständlich ist mit dieser Ventilsteuerung eine Feststellung des Seitenschildes 16 auch in Zwischenpositionen zwischen den beiden in den 2 und 3 gezeigten Positionen des Seitenschildes 16 möglich.On the outside of the machine frame opposite the inside of the Fräswalzenkastens 6 is the milling drum box 6 through a side wall 15 bounded laterally to the claimed drive compartment. On the side wall 15 is also height adjustable in the direction of arrow b side shield 16 arranged, which is located in 2 in his maximum superscript and in 3 is in its maximum lowered position. For height adjustment of the side plate 16 relative to the fixed relative to the machine frame side wall 15 are two hydraulically driven cylinder-piston units 17 present, with the help of a non-illustrated suitable valve control at the same time to determine the side plate 16 be used in its respective position. Of course, with this valve control is a statement of the side plate 16 also in intermediate positions between the two in the 2 and 3 shown positions of the side plate 16 possible.

Zur Führung des Seitenschildes 16 ist einerseits eine Langlochführung 18 in der Seitenwand 15 vorhanden, in der ein senkrecht zum Innenraum des Fräswalzenkastens 6 abstehendes Sammelblech geführt ist, das fest mit dem Seitenschild 16 verbunden ist. Ferner ist ein Umgriffelement 19 an der Seitenwand 15 angeordnet, welches die hintere vertikale Längskante des Seitenschild 16 teilweise umgreift und auf diese Weise eine Vertikalführung für das Seitenschild 16 bildet. Das Umgriffelement 19 fungiert ferner als Verstellbegrenzung in Form eines Anschlags, gegen das am Seitenschild 16 vorhandene vorstehende Anschlagnasen bei maximaler Anhebung (die untere Anschlagnase 22 schlägt von unten gegen das Umgriffelement 19 gemäß 2 an) bzw. maximalem Absenken (die obere Anschlagnase 21 schlägt von oben gegen das Umgriffelement gemäß 3 an) anschlagen und damit das Seitenschild an einer Weiterverschiebung über diese beiden Maximalstellungen hinaus hindert.To guide the side plate 16 on the one hand is a slot guide 18 in the sidewall 15 present, in a perpendicular to the interior of the Fräswalzenkastens 6 protruding collecting sheet is guided, firmly with the side plate 16 connected is. Furthermore, a Umgriffelement 19 on the side wall 15 arranged, which is the rear vertical longitudinal edge of the side shield 16 partially surrounds and in this way a vertical guide for the side plate 16 forms. The wrapping element 19 also acts as Verstellbegrenzung in the form of a stop, against the side plate 16 existing protruding stop lugs at maximum lift (the lower stop lug 22 beats from below against the Umgriffelement 19 according to 2 on) or maximum lowering (the upper stop lug 21 beats from above against the Umgriffelement according to 3 on) and thus prevents the side plate from further shifting beyond these two maximum positions.

Im Arbeitsbetrieb der Kaltfräse 1 wird die Fräswalze 13 in Rotation in Pfeilrichtung d um ihre Längsachse 28 versetzt. Die benötigte Antriebsleistung wird dazu von dem Antrieb 8, beispielsweise einem nicht näher dargestellten Verbrennungsmotor und einem Hydraulikkreislauf, zur Verfügung gestellt. Zwischen diesem Antrieb und der Fräswalze 13 ist zur Übertragung der Antriebskraft ein Antriebsgetriebe 23 vorhanden, umfassend ein Gehäuse 24, eine Antriebsachse 25 und eine Abtriebsachse 26. In Vertikalrichtung (y-Richtung) ist die Antriebsachse 25 gegenüber der Abtriebsachse 26 höherliegend bzw. nach oben versetzt angeordnet, wie es beispielsweise insbesondere in 4 weiter verdeutlicht ist.In working operation of the cold milling machine 1 becomes the milling drum 13 in rotation in the direction of arrow d about its longitudinal axis 28 added. The required drive power is required by the drive 8th , For example, a non-illustrated internal combustion engine and a hydraulic circuit provided. Between this drive and the milling drum 13 is a drive gear for transmitting the driving force 23 present, comprising a housing 24 , a drive axle 25 and an output axis 26 , In vertical direction (y-direction) is the drive axle 25 opposite the output shaft 26 arranged higher or offset upwards, as for example, in particular 4 is further clarified.

4 veranschaulicht zunächst, dass das Gehäuse 24 einen in Vertikalrichtung oberen Teil B und einen in Vertikalrichtung unteren Teil A aufweist, die sich in ihrem einander zugewandten Bereich teilweise überscheiden. Im oberen Teil B ist im Wesentlichen die Antriebachse 25 und im unteren Teil A im wesentlichen die Abtriebsachse 26 im Gehäuse 24 untergebracht. Durch den Höhenversatz des unteren Teils A relativ zum oberen Teil B wird das in Vertikalrichtung gestufte Gehäuse 24 erhalten. 4 first illustrates that the housing 24 has a vertically upper part B and a lower part A in the vertical direction, which partially divide in their mutually facing region. In the upper part B is essentially the drive axle 25 and in the lower part A substantially the output axis 26 in the case 24 accommodated. By the height offset of the lower part A relative to the upper part B is stepped in the vertical direction housing 24 receive.

Die Längsachse 27 der Antriebsachse 25 ist um den Versatz e in Vertikalrichtung über der Längsachse 28 der Abtriebsachse 26 im Gehäuse 24 angeordnet. Die Längsachse 28 der Abtriebsachse 26 liegt ferner koaxial zur Rotationsachse der Fräswalze 13 und ist mit dieser mit ihrer Stirnseite 29 über nicht näher bezeichnete Verbindungselemente verbunden. An ihrer gegenüberliegenden Stirnseite (im Gehäuse 24) ist die Abtriebsachse 26 funktional an die in Vertikalrichtung höherliegende Antriebsachse 25 angekoppelt. Der Bereich, in dem die funktionale Ankopplung erfolgt, wird als Ankopplungsbereich 30 bezeichnet. Dieser Ankopplungsbereich 30 liegt gemäß 4 ungefähr mittig des Gehäuses 24 bezüglich der Längsachsen 27 und 28. Die horizontale Breite des Ankopplungsbereiches entlang der Längsachsen 27 und 28 ist in 4 mit der geschwungenen Klammer angegeben.The longitudinal axis 27 the drive axle 25 is the offset e in the vertical direction over the longitudinal axis 28 the output axis 26 in the case 24 arranged. The longitudinal axis 28 the output axis 26 is also coaxial with the axis of rotation of the milling drum 13 and is with this with its front 29 connected via unspecified fasteners. At its opposite end face (in the housing 24 ) is the output axis 26 functional to the vertically higher drive axis 25 coupled. The area in which the functional coupling takes place is called the coupling area 30 designated. This docking area 30 is according to 4 approximately in the middle of the case 24 with respect to the longitudinal axes 27 and 28 , The horizontal width of the coupling area along the longitudinal axes 27 and 28 is in 4 indicated with the curly bracket.

Konkret ist an der Antriebsachse 25 ein Zahnrad angeordnet, welches zur Antriebskraftübertragung in ein an der Abtriebsachse 26 angeordnetes Zahnrad eingreift (in den Figuren nicht sichtbar). Im Ankopplungsbereich 30 überlappen sich die Antriebsachse 25 und die Abtriebsachse 26 somit in Vertikalrichtung im Bereich ihrer einander zugewandten stirnseitigen Enden. An ihrer dem Ankopplungsbereich 30 gegenüberliegenden Stirnseite 31 ist die Antriebsachse 25 über weitere nicht näher dargestellte Elemente letztendlich am Antrieb angeschlossen. Insgesamt weist das Antriebsgetriebe 23 mit dem Gehäuse 24 somit einen in Vertikalrichtung gestuften Aufbau mit einer Gehäusestufe 33 auf, bei dem der die Antriebsachse 25 umgebende Bereich gegenüber dem die Abtriebsachse umgebenden Bereich in Vertikalrichtung höherliegend ausgebildet ist.Specifically is on the drive axle 25 a gear arranged, which for driving force transmission in a on the output shaft 26 arranged gear engages (not visible in the figures). In the docking area 30 overlap the drive axle 25 and the output axis 26 thus in the vertical direction in the region of their mutually facing frontal ends. At her the docking area 30 opposite end face 31 is the drive axle 25 Finally connected to the drive via other elements not shown in detail. Overall, the drive gear 23 with the housing 24 thus a vertically stepped construction with a housing stage 33 on, in which the the drive axle 25 surrounding area opposite to the output axis surrounding area is formed higher in the vertical direction.

Die Auswirkung der gestuften Ausbildung des Antriebsgetriebes 23 auf die Höhenverstellbarkeit des Seitenschildes 16 auf der Antriebsseite des Fräswalzenkastens 6 ist in einer Zusammenschau der 2 und 3 näher veranschaulicht. Das Antriebsgetriebe 23 ist in der Weise durch die Seitenwand 15 hindurchgeführt, dass der Ankopplungsbereich 30 im Wesentlichen in der Ebene der Seitenwand 15 liegt, wie es in 4 durch die gestrichelte Linie angedeutet ist. Der gewünschte Höhenversatz der Antriebsachse 25 relativ zur Abtriebsachse 26 erfolgt somit unmittelbar im Bereich der Seitenwand 16 des Fräswalzenkastens 6. Dadurch ist es möglich, die Antriebsachse 25 gegenüber der Rotationsachse der Fräswalze 13 (entspricht der Längsachse 28 der Abtriebsachse) höherliegend aus dem Fräswalzenkasten herauszuführen, sodass das Seitenschild 16 bei einer Anhebung über die Längsachse 28 der Abtriebsachse 26 hinweggeschoben werden kann und nicht von Elementen der Abtriebsachse 26 an einer Vertikalverstellung nach oben gehindert wird. Das Seitenschild 16 ist vielmehr erst dann an einer Fortsetzung der Anhebebewegung gehindert, wenn es an den in Vertikalrichtung höherliegenden Teil des Gehäuses 24 anschlägt, indem die hoch versetzte Antriebsachse 25 untergebracht ist. Damit kann das Seitenschild bezüglich seiner vertikalen Erstreckung erheblich breiter durchgängig bzw. geschlossen nach oben ausgebildet werden, womit insbesondere eine effizientere Seitenabdichtung bei abgesenktem Seitenschild auf der Abdichtseite gelingt.The effect of the stepped design of the drive gear 23 on the height adjustment of the side plate 16 on the drive side of the milling drum box 6 is in a synopsis of 2 and 3 illustrated in more detail. The drive gear 23 is in the way through the sidewall 15 passed through that the coupling area 30 essentially in the plane of the sidewall 15 lies, as is in 4 is indicated by the dashed line. The desired height offset of the drive axle 25 relative to the output axis 26 takes place directly in the area of the side wall 16 of the milling drum box 6 , This makes it possible, the drive axle 25 opposite the axis of rotation of the milling drum 13 (corresponds to the longitudinal axis 28 the output shaft) higher lying out of the Fräswalzenkasten, so that the side plate 16 at an increase over the longitudinal axis 28 the output axis 26 can be pushed away and not by elements of the output shaft 26 prevented from vertical adjustment upwards. The side shield 16 Rather, it is prevented from continuing the lifting movement until it reaches the higher part of the housing in the vertical direction 24 strikes by the staggered drive axle 25 is housed. Thus, the side plate with respect to its vertical extent considerably wider continuous or closed are formed upwards, which in particular succeeds a more efficient side seal with lowered side plate on the Abdichtseite.

Um den maximalen Verstellweg des Seitenschildes 16 noch zu vergrößern, ist im Seitenschild 16 ferner eine Auskerbung 32 mit einer halbrunden Kontur vorhanden. Die Kontur der Auskerbung 32 ist an den Anschlagbereich des Seitenschildes 16 am Gehäuse 24 angepasst. Damit kann das Seitenschild 16 zusätzlich um den Höhenversatz f angehoben werden, sodass der Gesamtverstellbereich des Seitenschildes 16 in Vertikalrichtung noch gesteigert ist.To the maximum adjustment of the side plate 16 to enlarge is in the side plate 16 also a notch 32 with a semicircular contour. The contour of the notch 32 is at the stop area of the side shield 16 on the housing 24 customized. This can be the side shield 16 additionally be raised by the height offset f, so that the total adjustment of the side plate 16 in the vertical direction is still increased.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 102008020263 A1 [0005]

Claims

Construction machine for working on a road surface, in particular a road milling machine ( 1 ), comprising - a horizontally rotatable milling drum ( 13 ), - a drive device with a drive and a drive gear ( 23 ), wherein the drive gear ( 23 ) is designed in such a way that it receives a drive force from the drive to the milling drum ( 13 ) transmits, - a milling drum box ( 6 ), wherein the drive outside the Fräswalzenkastens ( 6 ) is arranged and the drive gear ( 23 ) through one of the front side of the milling drum ( 13 ) facing side wall ( 15 ) of the milling drum box ( 6 ) to the milling drum ( 13 ) is guided and - a relative to the Fräswalzenkasten ( 6 ) height-adjustable side shield ( 16 ) located on the side of the milling drum box ( 6 ) is arranged, on which the drive gear ( 23 ) through the side wall ( 15 ) of the milling drum box ( 6 ) is guided, characterized in that the drive gear ( 23 ) is stepped in the vertical direction and a lower part (A) substantially in the Fräswalzenkasten and an upper part (B) is arranged substantially outside the Fräswalzenkastens.

Construction machine according to claim 1, characterized in that the drive gear in the lower part (A) an output shaft ( 26 ) and in the upper part (B) one to the output axis ( 26 ) parallel and functional to the output shaft ( 26 ) coupled drive axle ( 25 ), that the drive axle ( 25 ) opposite the output axis ( 26 ) is offset in parallel so that the drive axle ( 25 ) in the vertical direction above the output axis ( 26 ), and that the height-adjustable side shield ( 16 ) on the milling drum box ( 6 ) in the vertical direction over that of the milling drum ( 13 ) facing away from the front end of the output shaft ( 26 ) is movable.

Construction machine according to claim 2, characterized in that the drive axle ( 25 ) in the manner to the output axis ( 26 ) is offset, that both axes ( 25 . 26 ) lie one above the other in the vertical direction.

Construction machine according to one of claims 2 or 3, characterized in that the drive axle ( 25 ) is formed mehrgliedrig with at least two functionally coupled Achsgliedern.

Construction machine according to claim 4, characterized in that at least two axle links of the drive axle ( 25 ) are arranged offset to one another in the vertical direction.

Construction machine according to one of claims 2 to 5, characterized in that the milling drum ( 13 ) facing away from the front end of the output shaft ( 26 ) through the side wall ( 15 ) of the milling drum box ( 6 ) is guided through.

Construction machine according to one of claims 2 to 6, characterized in that the milling drum ( 13 ) facing the front end of the drive axle ( 25 ) through the side wall ( 15 ) of the milling drum box ( 6 ) is guided through.

Construction machine according to one of claims 2 to 7, characterized in that for coupling the drive axle ( 25 ) to the output shaft ( 26 ) a gear transmission is present.

Construction machine according to one of the preceding claims, characterized in that the drive gear a stepped vertically formed housing ( 24 ).

Construction machine according to claim 9, characterized in that the housing ( 24 ) at the level of a housing stage ( 33 ) through the side wall ( 15 ) is guided.

Construction machine according to one of the preceding claims, characterized in that the side plate ( 16 ) is closed.

Construction machine according to one of the preceding claims, characterized in that the side plate ( 16 ) in the vertical direction upper edge region a notch ( 32 ) whose contour to the outer contour of the over the side wall ( 15 ) outwardly projecting drive gear ( 23 ), in particular the contour of the housing ( 24 ) of the drive gear ( 23 ), is adjusted.