DE102010014528A1 - Verstelleinrichtung für eine Komponente eines Innenraums eines Kraftwagens - Google Patents

Verstelleinrichtung für eine Komponente eines Innenraums eines Kraftwagens Download PDF

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Alexander Dipl.-Ing. Heinzelmann
Robert Dipl.-Ing. Klinar
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/34Nozzles; Air-diffusers
    • B60H1/3414Nozzles; Air-diffusers with means for adjusting the air stream direction
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verstelleinrichtung (17) für eine Komponente (12) eines Innenraums eines Kraftwagens mit wenigstens einem Aktor (18, 19), mittels welchem ein verstellbares Element (14) der Komponente (12) zwischen einer ersten Stellung und wenigstens einer weiteren Stellung verstellbar ist, wobei der zumindest eine Aktor (18, 19) zumindest ein Piezoelement (20, 21) und/oder wenigstens ein Formgedächtnislegierungselement umfasst, wobei durch eine Formänderung des Piezoelements (20, 21) und/oder des Formgedächtnislegierungselements das verstellbare Element (14) der Komponente (12) zwischen der ersten Stellung und der wenigstens einen weiteren Stellung verstellbar ist. Die Erfindung betrifft auch eine Belüftungseinrichtung (10) mit der erfindungsgemäßen Verstelleinrichtung (17), mittels welcher eine Hauptströmungsrichtung eines Luftstroms einstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verstelleinrichtung für eine Komponente eines Innenraums eines Kraftwagens der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art sowie eine Belüftungseinrichtung eines Kraftwagens.
  • Üblicherweise sind im Innenraum eines Kraftwagens zahlreiche Verstelleinrichtungen für verschiedene Komponenten vorgesehen. Beispielsweise können Handschuhfächer geöffnet und verschlossen oder Belüftungsdüsen zwischen verschiedenen Stellungen verstellt werden. Hierzu weisen herkömmliche Verstelleinrichtungen teilweise Hebel oder dergleichen auf, mittels welchen Verstellungen der Komponenten – beziehungsweise Verstellungen von verstellbaren Elementen der Komponenten – möglich sind. Derartige manuell betätigbare Mittel sind oft nicht sehr komfortabel und Vermindern die Wertanmutung des Innenraums des Kraftwagens.
  • Manche Verstelleinrichtungen umfassen deshalb bereits Aktoren, mittels welchen das Verstellen der Komponente automatisch – beispielsweise nach einer bestimmten Ansteuerung des Aktors – vorgenommen wird. In der Regel sind diese elektrisch betreibbar.
  • Allerdings können auch derartige herkömmliche Aktoren nicht immer problemlos eingesetzt werden. Zum einen verbrauchen sie viel Bauraum, zum anderen führt ihr Betreiben mitunter zu einem höheren Geräuschpegel, welcher den Komfort eines Wageninsassen vermindert. Außerdem verbrauchen sie typischerweise viel Energie.
  • Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verstelleinrichtung für eine Komponente eines Innenraums eines Kraftwagens der eingangs genannten Art bereitzustellen, welche wenig Bauraum einnimmt und mit welcher sich komfortabel und energiesparend Verstellungen vornehmen lassen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Versteileinrichtung für eine Komponente eines Innenraums eines Kraftwagens mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie durch eine Belüftungseinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 6 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Patentansprüchen angegeben.
  • Um eine Verstelleinrichtung für eine Komponente eines Innenraums eines Kraftwagens der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art bereitzustellen, welche wenig Bauraum benötigt und mittels welcher komfortabel und energiesparend Verstellungen vorgenommen werden können, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass der zumindest eine Aktor zumindest ein Piezoelement und/oder zumindest ein Formgedächtnislegierungselement umfasst, wobei durch eine Formänderung des Piezoelements und/oder des Formgedächtnislegierungselements das verstellbare Element der Komponente zwischen der ersten Stellung und der wenigstens einen weiteren Stellung verstellbar ist.
  • Derartige Aktoren sind sehr leise betreibbar, so dass der Komfort des Wageninsassen nicht durch Geräusche beeinträchtigt wird. Sie benötigen wenig Bauraum und verbrauchen im Betrieb wenig Energie. Des Weiteren wird die Wertanmutung des Innenraums des Kraftwagens vergrößert, da manuell zu betätigende Hebel oder dergleichen nicht mehr gebraucht werden und die Komponente deshalb zum Teil anders ausgestaltet werden kann.
  • Das Piezoelement bzw. das Formgedächtnislegierungselement können dabei in an sich bekannter Weise geeignet ausgebildet sein.
  • Vorteilhafter Weise weist die Verstelleinrichtung zumindest eine Steuereinheit auf, mittels welcher der Aktor steuerbar ist. Dadurch kann der Wageninsasse mittels der Steuereinheit einfach und komfortabel Verstellungen vornehmen. Alternativ kann die Steuereinheit auch automatisch – beispielsweise in einer bestimmten Fahrsituation nach einer Ansteuerung eines Fahrerassistenzsystems – ein Verstellen des Elements der Komponente steuern.
  • Wenn die Verstelleinrichtung zumindest eine Bedieneinheit umfasst, mittels welcher die Verstelleinrichtung bedienbar ist, kann der Wageninsasse die Verstelleinrichtung komfortabel in gewünschter Weise bedienen.
  • Dabei ist es von Vorteil, dass die Verstelleinrichtung zumindest ein Kopplungsmittel aufweist, mittels welchem der Aktor mit dem Element koppelbar ist. Auf diese Weise ist das Verstellen durch die Verstelleinrichtung besonders einfach möglich.
  • In weiterer Ausgestaltung ist das Kopplungsmittel dabei als Schiebeelement ausgebildet. Hierdurch kann die durch die Formänderung des Piezoelements bzw. des Formgedächtnislegierungselements erzeugte mechanische Kraft einfach zum Verstellen des Elements genutzt werden.
  • Die Erfindung wird außerdem durch eine Belüftungseinrichtung, mit welcher ein Innenraum, insbesondere eines Kraftwagens, mit einem Luftstrom beaufschlagbar ist, mit den Merkmalen des Patentanspruchs 6 gelöst. Die erfindungsgemäße Belüftungseinrichtung umfasst eine Verstelleinrichtung mit den Merkmalen eines der Ansprüche 1 bis 5, mittels welcher eine Hauptströmungsrichtung des Luftstroms einstellbar ist. Des Weiteren umfasst die Belüftungseinrichtung wenigstens ein Kopplungsmittel zum Koppeln der Verstelleinrichtung mit der Belüftungseinrichtung. So kann das verstellbare Element der Belüftungseinrichtung komfortabel, geräuscharm und mit geringem Energieverbrauch verstellt werden.
  • In weiterer Ausgestaltung ist das verstellbare Element als zumindest eine Lamelle der Belüftungseinrichtung ausgebildet. Dadurch kann beispielsweise ein manuell betätigbarer Hebel oder dergleichen, mit welchem Lamellen herkömmlicher Belüftungseinrichtungen in der Regel verstellt werden, entfallen. Die Wertanmutung des Innenraums des Kraftwagens ist dadurch vergrößert.
  • Vorteilhafterweise umfasst die Belüftungseinrichtung zumindest eine Halteeinrichtung, mittels welcher das Piezoelement bzw. das Formgedächtnislegierungselement der Verstelleinrichtung an der Belüftungseinrichtung anordnenbar ist. Dadurch kann die Verstelleinrichtung besonders bauraumsparend angeordnet werden.
  • Die Erfindung betrifft außerdem einen Kraftwagen mit einer erfindungsgemäßen Verstelleinrichtung und/oder mit einer erfindungsgemäßen Belüftungseinrichtung.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen. Diese zeigen in:
  • 1 eine schematische Perspektivansicht einer Verstelleinrichtung für eine Belüftungseinrichtung eines Innenraums eines Kraftwagens mit zwei Aktoren, mittels welchen mehrere horizontal angeordnete Lamellen beziehungsweise mehrere vertikal angeordnete Lamellen als verstellbare Elemente der Belüftungseinrichtung zwischen einer jeweiligen ersten Stellung und wenigstens einer jeweiligen weiteren Stellung verstellbar sind, wobei die Aktoren jeweils zumindest ein Piezoelement umfassen, wobei durch eine Formänderung der Piezoelemente die Lamellen zwischen der jeweiligen ersten Stellung und der jeweiligen, wenigstens einen weiteren Stellung verstellbar sind;
  • 2 eine schematische Seitenansicht der Belüftungseinrichtung mit der Verstelleinrichtung aus 1;
  • 3 eine perspektivische, vergrößerte Darstellung des das Piezolement umfassenden ersten Aktors der Verstelleinrichtung aus 1 und 2, mittels welchem die vertikal angeordneten Lamellen verstellbar sind, wobei der erste Aktor an einer Halteeinrichtung der Belüftungseinrichtung angeordnet ist;
  • 4 eine perspektivische, ausschnittsweise Darstellung der Verstelleinrichtung aus 1 und 2, bei welcher die verstellbaren horizontal angeordneten Lamellen der Belüftungseinrichtung erkennbar sind, wobei die Verstelleinrichtung ein Kopplungsmittel aufweist, mittels welchem die horizontal angeordneten Lamellen mit dem ersten Aktor der Verstelleinrichtung gekoppelt sind;
  • 5 eine perspektivische, vergrößerte Darstellung des Kopplungsmittels aus 4;
  • 6 eine weitere perspektivische, ausschnittsweise Darstellung der Verstelleinrichtung aus 1 und 2, bei welcher die verstellbaren vertikal angeordneten Lamellen der Belüftungseinrichtung erkennbar sind, welche durch ein weiteres Kopplungsmittel der Verstelleinrichtung mit dem zweiten Aktor der Verstelleinrichtung gekoppelt sind;
  • In 1 erkennt man eine Belüftungseinrichtung 10 als Komponente 12 eines Innenraums eines Kraftwagens. Diese weist als verstellbares Element 14 mehrere horizontal angeordnete Lamellen 15 sowie mehrere vertikal angeordnete Lamellen 16 auf. Durch deren Verstellen ist beispielsweise eine Hauptströmungsrichtung eines Luftstroms zum Beaufschlagen des Innenraums des Kraftwagens einstellbar. Man erkennt außerdem einen Aktor 18 einer Verstelleinrichtung 17, mittels welchem die vertikal angeordneten Lamellen 16 zwischen verschiedenen Stellungen verstellbar sind. Der Aktor 18 weist hierzu ein Piezoelement 20 auf. Es ist auch denkbar, dass anstelle des Piezoelements 20 ein Formgedächtnislegierungselement verwendet wird.
  • Die Verstelleinrichtung 17 umfasst des Weiteren eine in 1 nicht dargestellte Steuereinheit zum Steuern der Verstelleinrichtung 17 sowie eine Bedieneinheit, mittels welcher ein Wageninsasse die Verstelleinrichtung 17 einfach in gewünschter Weise bedienen kann. Sollen beispielsweise die vertikal angeordneten Lamellen 16 zum Einstellen einer bestimmten Hauptströmungsrichtung des Luftstroms aus einer ersten Stellung in eine weitere Stellung verstellt werden, so kann er einfach die Bedieneinrichtung in gewünschter Weise bedienen. Mittels der Steuereinheit wird dann – beispielsweise durch Anlegen einer Spannung in dem Piezoelement 20 – eine Formänderung des Piezoelements 20 ausgelöst. Diese wird nun dazu genutzt, um die Lamellen 16 aus der ersten Stellung in die neue, gewünschte Stellung zu verstellen.
  • Es ist natürlich auch vorstellbar, dass anstelle eines derartigen Bedienvorgangs durch den Wageninsassen beispielsweise eine automatisierte Steuerung des Aktors 18 durch die Steuereinheit erfolgt.
  • In 2 wird deutlich, dass die Verstelleinrichtung 17 im dargestellten Ausführungsbeispiel zusätzlich zu dem Aktor 18 noch einen weiteren Aktor 19 mit einem weiteren Piezoelement 21 aufweist, welcher an einer Längsseite 22 eines Gehäuses 24 der Belüftungseinrichtung 10 angeordnet ist. Durch den Aktor 19 der Versteileinrichtung 17 können die horizontal angeordneten Lamellen 15 der Belüftungseinrichtung 10 in geeigneter Weise verstellt werden.
  • In 3 ist eine Halteeinrichtung 26 der Belüftungseinrichtung 10 vergrößert dargestellt, mittels welcher der Aktor 19 mit dem Piezoelement 20 an dem Gehäuse 24 der Belüftungseinrichtung 10 angeordnet ist. Hierfür weist die Halteeinrichtung 26 einander gegenüberliegende Schnapphaken 28 auf, in welchen ein korrespondierender Endbereich 29 des Aktor 19 in Einrast bringbar und dadurch verliersicher an dem Gehäuse 24 befestigbar ist.
  • Die horizontal angeordneten Lamellen 15 der Belüftungseinrichtung 10 sind in 4 vergrößert dargestellt. Man erkennt, dass an dem Aktor 19 mit dem Piezoelement 20 als Kopplungsmittel 30 der Verstelleinrichtung 17 ein Schieber 32 angeordnet ist. Verändert sich nun die Form des Piezoelements 20 des Aktors 19 – beispielsweise aufgrund des Anliegens einer Spannung – so wird die durch die Formänderung des Piezoelements 20 erzeugte mechanische Kraft durch den Schieber 32 einfach auf eine der horizontal angeordneten Lamellen 15 übertragen. Diese weist hierfür eine beispielsweise als Sackloch ausgebildete Aufnahme 34 auf, in welche eine korrespondierende Ausformung 36 des Schiebers 32 aufnehmbar ist. Die horizontal angeordneten Lamellen 15 sind nun untereinander durch ein als Mitnehmer ausgebildetes weiteres Kopplungsmittel 38 funktionell aneinander gekoppelt, so dass die durch Formänderung des Piezoelements 20 erzeugte mechanische Kraft zum Verstellen aller horizontal angeordneter Lamellen 15 nutzbar ist.
  • Der Schieber 32 ist in 5 vergrößert dargestellt. Neben der zur Aufnahme 34 der horizontal angeordneten Lamellen 15 korrespondierenden Ausformung 36 weist er zwei sich einander gegenüberliegende Aufnahmen 40, 42 auf. Diese sind zur Aufnahme jeweiliger korrespondierender Endbereiche des Aktors 19 ausgestaltet, so dass der Schieber 32 kraftschlüssig an diesem angeordnet werden kann.
  • Zum Verstellen der vertikal angeordneten Lamellen 16 der Belüftungseinrichtung 10 weist die Verstelleinrichtung 17 einen weiteren Schieber 33 als Kopplungsmittel 30 auf. Dieser ist im Wesentlichen U-förmig ausgebildet und weist nun an den jeweiligen Aufnahmen 40, 42, für korrespondierende Endbereiche des Aktor 18 jeweilige längliche Nuten auf, entlang derer der Aktor 18 im Betrieb bewegt werden kann. Dadurch können gegebenenfalls im Betrieb des Aktors 18 entstehende Verschiebungskräfte besser ausgeglichen werden.
  • Auch der Schieber 33 weist eine Ausformung 37 auf, welche durch eine korrespondierende Aufnahme 44 eines als Mitnehmer ausgebildeten Kopplungsmittels 39 aufnehmbar ist. Beispielsweise ist der Mitnehmer dabei durch Presspassung mit dem Schieber verbindbar. Dadurch wird die Formänderung des Piezoelements 20 durch den Schieber 33 in einfacher Weise direkt auf den Mitnehmer der vertikal angeordneten Lamellen 16 übertragen, wodurch diese gleichzeitig zwischen unterschiedlichen Stellungen verstellt werden können.

Claims (8)

  1. Verstelleinrichtung (17) für eine Komponente (12) eines Innenraums eines Kraftwagens, mit wenigstens einem Aktor (18, 19), mittels welchem zumindest ein verstellbares Element (14) der Komponente (12) zwischen einer ersten Stellung und wenigstens einer weiteren Stellung verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Aktor (18, 19) zumindest ein Piezoelement (20, 21) und/oder wenigstens ein Formgedächtnislegierungselement umfasst, wobei durch eine Formänderung des Piezoelements (20, 21) und/oder des Formgedächtnislegierungselements das zumindest eine verstellbare Element (14) der Komponente (12) zwischen der ersten Stellung und der wenigstens einen weiteren Stellung verstellbar ist.
  2. Verstelleinrichtung (17) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (17) zumindest eine Steuereinheit aufweist, mittels welcher der zumindest eine Aktor (18, 19) steuerbar ist.
  3. Verstelleinrichtung (17) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (17) zumindest eine Bedieneinheit umfasst, mittels welcher die Verstelleinrichtung (17) bedienbar ist.
  4. Verstelleinrichtung (17) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (17) zumindest ein Kopplungsmittel (30) aufweist, mittels welchem der zumindest eine Aktor (18, 19) mit dem zumindest einen verstellbaren Element (14) koppelbar ist.
  5. Verstelleinrichtung (17) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungsmittel (30) als Schieber (32, 33) ausgebildet ist.
  6. Belüftungseinrichtung (10), mittels welcher ein Innenraum, insbesondere eines Kraftwagens, mit einem Luftstrom beaufschlagbar ist, mit einer Verstelleinrichtung (17) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mittels welcher eine Hauptströmungsrichtung des Luftstroms einstellbar ist, sowie mit wenigstens einem Kopplungsmittel (30) zum Koppeln der Verstelleinrichtung (17) mit der Belüftungseinrichtung (10).
  7. Belüftungseinrichtung (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine verstellbare Element (14) als zumindest eine Lamelle (15, 16) der Belüftungseinrichtung (10) ausgebildet ist.
  8. Belüftungseinrichtung (10) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Belüftungseinrichtung (10) zumindest eine Halteeinrichtung (26) umfasst, mittels welcher der zumindest eine Aktor (18, 19) mit dem Piezoelement (20) bzw. dem Formgedächtnislegierungselement der Verstelleinrichtung (17) an der Belüftungseinrichtung (10) anordnenbar ist.
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