DE102010011237A1 - Karosserierohbau für einen Kraftfahrzeug-Vorderbau und Verfahren zur Herstellung desselben - Google Patents

Karosserierohbau für einen Kraftfahrzeug-Vorderbau und Verfahren zur Herstellung desselben Download PDF

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/082Engine compartments

Abstract

Die Anmeldung betrifft einen Karosserierohbau (1) für einen Kraftfahrzeug-Vorderbau und ein Verfahren zur Herstellung desselben. Der Karosserierohbau (1) weist im Bereich des Kraftfahrzeug-Vorderbaus einen frei begehbaren Motorraum (2) zwischen Frontbereichen (3, 4) zweier Längsträger (9, 10) auf. Auf Frontenden (7, 8) jedes Längsträgers (9, 10) stützen sich vertikale Stützträger (5, 6) ab. Dabei weisen obere Enden (11, 12) der Stützträger (5, 6) Montageteile (13, 14) auf, auf denen ein oberer vorderer Vorderbaustrukturträger (15) zwischen den Stützträgern (5, 6) in einer Endmontage fixierbar ist.

Description

  • Die Anmeldung betrifft einen Karosserierohbau für einen Kraftfahrzeug-Vorderbau und ein Verfahren zur Herstellung desselben. Der Karosserierohbau weist im Bereich des Kraftfahrzeug-Vorderbaus einen frei begehbaren Motorraum zwischen Frontbereichen zweier Längsträger auf. Auf Frontenden jedes Längsträgers stützen sich vertikale Stützträger ab, die für einen oberen vorderen Vorderbaustrukturträger vorgesehen sind.
  • Aus der Druckschrift DE 10 2004 011 423 A1 ist ein Karosserierohbau für einen Kraftfahrzeugvorderbau bekannt mit einer Montageeinheit, wobei die Montageeinheit zum Einbau in die Rohkarosserie vorgesehen ist. Dabei dient die Montageeinheit im Vorderbau der Aufnahme von Einbauten, wobei mit Hilfe der Montageeinheit der Montage- und Wartungsaufwand verringert werden kann. Dazu wird die Montageeinheit vor einer einen Motorraum und eine Fahrgastzelle trennenden Stirnwand bzw. Motorraumschottwand in dem Motorraum angeordnet.
  • Ein Nachteil derartiger Montageinheiten ist, dass der Motorraum während der Montage im Karosserierohbau nicht frei zugänglich ist, sondern der Zugang vielmehr von einem oberen Vorderbaustrukturträger versperrt wird, sodass die Montage für das Montagepersonal ergonomisch ungünstig angeordnet ist, zumal dieser Vorderbaustrukturträger quer zwischen den Frontbereichen der Längsträger im Kniebereich oder oberhalb des Kniebereichs des Montagepersonals im Karosserierohbau ergonomisch ungünstig angeordnet ist.
  • Aufgabe der Anmeldung ist es, einen Karosserierohbau für einen Kraftfahrzeugvorderbau zu schaffen, der die Montierbarkeit von derartigen Montageeinheiten und Komponenten im Bereich der Motorraumschottwand erleichtert und ergonomisch an die Gegebenheiten und Bedingungen des Montagepersonals angepasst ist.
  • Diese Aufgabe wird mit dem Gegenstand des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Lösung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • In einer Ausführungsform der Anmeldung wird ein Karosserierohbau für einen Kraftfahrzeug-Vorderbau und ein Verfahren zur Herstellung desselben angegeben. Der Karosserierohbau weist im Bereich des Kraftfahrzeug-Vorderbaus einen frei begehbaren Motorraum zwischen Frontbereichen zweier Längsträger auf. Auf Frontenden jedes Längsträgers stützen sich vertikale Stützträger ab. Dabei weisen obere Enden der Stützträger Montageteile auf, auf denen ein oberer vorderer Vorderbaustrukturträger zwischen den Stützträgern in einer Endmontage fixierbar ist.
  • Dieser Karosserierohbau hat den Vorteil, dass das Montagepersonal ungehindert den Motorraum betreten kann und Einbauten an der Motorraumschottwand, die den Motorraum von dem Fahrzeuginnenraum trennt, vornehmen kann. Ergonomisch ungünstige Tätigkeiten, wie beispielsweise die Montage des Kabelbaumsatzes im Bereich des Motorraums und anderer Komponenten können damit vermieden werden, obgleich der Motorraum an sich eine geschlossene Karosseriestruktur darstellt. Gleichzeitig steht damit eine offene Vorderbaustruktur einer Karosserie zur Verfügung, die kostengünstig herstellbar ist und die Endmontage des Vorderbaus wesentlich erleichtert.
  • Gleichzeitig wird durch das Anbringen von vertikalen Stützträgern auf Frontenden der Längsträger mit den auf freien Enden der Stützträger angeordneten Montageteilen eine dimensionale, stabile und wiederholbare Basis geschaffen, die ein spannungsfreies Verschrauben, Vernieten oder Verschweißen des Vorderbaustrukturträgers in der Endmontage ermöglichen. Außerdem können an dieses Strukturteil noch weitere Anbauteile wie Haubenschloss und/oder Frontverkleidungsträger sowie andere Einbauteile sowohl nacheinander in der Fertigungslinie als auch als Gesamtmodul in der Endmontage verbaut werden.
  • Jedes Montageteil für den Vorderbaustrukturträger kann mit dem oberen Ende des entsprechenden Stützträgers stoffschlüssig durch Schweißen oder hartlöten verbunden sein. Zur Fixierung von Enden des Vorderbaustrukturträgers kann jedes Montageteil Montagemittel für eine Endmontage aufweisen. So können in dem Montageteil als Montagemittel Gewindebohrungen vorgesehen werden, die für Fixierschrauben zur Endmontage des Vorderbaustrukturträgers vorgesehen sind. Auch ist es möglich, dass die Montageteile Nietbohrungen aufweisen, die für Pressnieten zur nicht lösbaren Endmontage des Vorderbaustrukturträgers vorgesehen sind.
  • In einer weiteren Ausführungsform des Anmeldegegenstandes kann das Montageteil Passbohrungen als Montagemittel aufweisen, die mit Passstiften an dem Vorderbaustrukturträger korrespondieren, wobei die Passstifte eine passgenaue Einpassung des Vorderbaustrukturträgers bei der Endmontage ermöglichen und eine nicht lösbare stoffschlüssige Fixierung des Vorderbaustrukturträgers auf den Montageteilen sichern.
  • Darüber hinaus kann der Vorderbau im Karosserierohbau eine den Längsträgern über Crashboxen vorgelagerte untere Querbalkenstruktur aufweisen, die jedoch den freien Zugang zum Motorraum ergonomisch nicht behindert, da derartige Konstruktionen mit Crashboxen und Querbalkenstrukturen weit unterhalb der Kniehöhe des Montagepersonals angeordnet sind.
  • Ein Verfahren zur Herstellung eines Karosserierohbau für einen Kraftfahrzeug-Vorderbau weist die nachfolgenden Verfahrensschritte auf. Zunächst wird ein frei zugänglichen Motorraum in dem Frontbereich des Karosserierohbaus bereitgestellt. Vertikale Stützträger werden auf Frontenden von Längsträgern vorbereitend für eine Verbindung der Frontenden der Längsträger des Karosserierohbaus mit einem den Motorraum in den Frontbereichen der Längsträger abschließenden oberen Vorderbaustrukturträger fixiert.
  • In dem somit frei zugänglichen Motorraum ohne Vorderbaustrukturträger werden Fahrzeugkomponenten an einer Motorraumschottwand zwischen Motorraum und Fahrzeuginnenraum montiert. Auf den oberen Enden der vertikalen Stützträger werden Montageteile für ein Anbringen eines den Motorraum im Frontbereich abschließenden Vorderbaustrukturträgers fixiert. Dieses Verfahren hat den Vorteil, dass für die vorbereitenden Arbeiten im Motorraum, an der Motorraumschottwand und an den Seitenteilen des Motorraums wie beispielsweise das Anbringen eines Kabelbaums nun nicht mehr durch einen oberen, den Motorraum schließenden Vorderbaustrukturträger behindert werden.
  • Dazu können die Montageteile mit dem oberen Ende des entsprechenden Stützträgers stoffschlüssig verbunden werden. Außerdem können an jedem Montageteil Montagemittel für die Endmontage zur Fixierung von Enden des Vorderbaustrukturträgers angebracht werden. Derartige Montagemittel können Nietbohrungen sein, die für Pressnieten zur nicht lösbaren Endmontage des Vorderbaustrukturträgers vorgesehen werden. Auch können diese Montagemittel Gewindebohrungen in den Montageteilen umfassen, die für ein passgenaues Verschrauben des Vorderbaustrukturträgers auf den Montageteilen vorgesehen sind. Darüber hinaus können die Montageteile Passbohrungen aufweisen, die mit Passstiften an dem Vorderbaustrukturträger korrespondieren, um eine passgenaue Endmontage des Vorderbaustrukturträgers zu gewährleisten. Der Karosserierohbau kann auch eine untere, den Frontenden des Längsträgers vorgelagerte Querbalkenstruktur aufweisen, die aufgrund der geringen Höhe den Zugang zu dem Motorraum im Karosserierohbau nicht behindert, so dass Crashboxen, die an den Frontenden der Längsträger eine horizontale Verlängerung der Längsträger darstellen, schon im Karosserierohbau vorgesehen werden können.
  • Der Gegenstand der Anmeldung wird nun anhand der beigefügten Figuren näher erläutert.
  • 1 zeigt eine schematische Draufsicht auf einen Karosserierohbau im Frontbereich eines Kraftfahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der Anmeldung;
  • 2 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Montageteils für einen Vorderbaustrukturträger;
  • 3 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht auf einen Karosserierohbau im Frontbereich eines Kraftfahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der Anmeldung.
  • 1 zeigt eine schematische Draufsicht auf einen Karosserierohbau 1 im Frontbereich des Kraftfahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der Anmeldung. Dieser Karosserierohbau 1 ermöglicht einen freien Zugang zu einem frei begehbaren Motorraum 2 im Frontbereich, da ein oberer, quer über den Motorraum 2 liegender Vorderbaustrukturträger 15, der hier gestrichelt eingezeichnet ist, bei diesem Karosserierohbaukonzept nicht montiert ist, sondern erst in einer Endmontage im oberen und vorderen Bereich des Motorraums 2 eingebaut wird.
  • Für die Enden 16 und 17 dieses Vorderbaustrukturträgers sind lediglich Montageteile 11 und 12 in der geeigneten Höhe vorgesehen, um präzise bei der Endmontage den Vorderbaustrukturträger zu fixieren. Dazu weist der Karosserierohbau 1 Montageteile 11 und 12 mit entsprechenden Montagemitteln in Form beispielsweise von Gewindebohrungen 23, 24, 25 und 26 auf, so dass in der Endmontage der Vorderbaustrukturträger 15 mit seinen Enden 16 und 17 auf die Montageteile 11 und 12 aufgeschraubt werden kann. Dadurch, dass der Vorderbaustrukturträger 15 in dem Karosserierohbau 1 nicht montiert ist, ergibt sich ein offener Motorraum 2, der für das Montagepersonal frei zugänglich ist.
  • Dennoch können bereits an den Frontenden 7 und 8 der Längsträger 9 und 10 Crashboxen 19 und 20 montiert sein, die über eine untere Querbalkenstruktur 21 miteinander verbunden sind. Diese untere Querbalkenstruktur 21 liegt unterhalb des Kniebereichs des Montagepersonals und stört somit nicht den freien Zugang zum Motorraum 2. Somit kann das Montagepersonal in einer ergonomisch vorteilhaften Weise Komponenten sowohl an der Motorraumschottwand 18, welche den Motorraum 2 von dem Fahrzeuginnenraum 22 trennt, als auch Komponenten wie beispielsweise einen Kabelbaum im Motorraum 2 vorbereitend montieren, ohne dass der den Motorraum 2 einengende und nach oben und vorn abschließende Vorderbaustrukturträger 15 montiert ist.
  • 2 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Montageteils 13 für einen Vorderbaustrukturträger, der mit einem seiner Enden auf dem Montageteil 13 in einer Endmontage montiert werden soll. Das Montageteil 13 ist auf einem oberen Ende eines vertikalen Stützträgers 5 angeordnet, wobei das obere Ende 11 mit dem Montageteil 13 stoffschlüssig verbunden ist.
  • Das Montageteil 13 ist wie ein Schuh ausgebildet, auf dem formschlüssig ein Ende des Vorderbaustrukturträgers montiert werden kann. Dazu sind in dem Montageteil 13 entsprechende Passbohrungen, Gewindebohrungen und/oder Nietlöcher vorgesehen, die mit entsprechenden Fixiermitteln für den Vorderbaustrukturträger korrespondieren.
  • 3 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht auf einen Karosserierohbau 1 im Frontbereich eines Kraftfahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der Anmeldung. Diese perspektivische Ansicht zeigt, dass ein Weglassen des Vorderbaustrukturträgers im Karosserierohbau 1 eines Kraftfahrzeugvorderbaus den Motorraum 2 frei zugänglich macht und dem Montagepersonal ermöglicht, entsprechende Einbauten an der Motorraumschottwand 18 und an den Frontbereichen 3 und 4 der Längsträger 9 und 10 zu montieren. Lediglich Montageteile 12 ragen an Stützträgern 6 in den Motorraum 2 hinein, behindern jedoch nicht die Montagearbeiten. Auch eine untere Querbalkenstruktur 21 mit Crashboxen 19 und 20, die an Frontenden 7 und 8 der Längsträger 9 und 10 fixiert sind, behindern nicht derartige Montagearbeiten an dem Karosserierohbau 1 im Frontbereich des Kraftfahrzeugs, zumal diese Querbalkenstruktur 21 mit den Crashboxen 19 und 20 unterhalb von Kniebereichen des Montagepersonals angeordnet sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Karosserierohbau für einen Kraftfahrzeug-Vorderbau
    2
    frei zugänglicher Motorraum
    3
    Frontbereich eines Längsträgers
    4
    Frontbereich eines Längsträgers
    5
    vertikaler Stützträger
    6
    vertikaler Stützträger
    7
    Frontende eines Längsträgers
    8
    Frontende eines Längsträgers
    9
    Längsträger
    10
    Längsträger
    11
    oberes Ende eines Stützträgers
    12
    oberes Ende eines Stützträgers
    13
    Montageteil
    14
    Montageteil
    15
    Vorderbaustrukturträger
    16
    Ende des Vorderbaustrukturträgers
    17
    Ende des Vorderbaustrukturträgers
    18
    Motorraumschottwand
    19
    Crashbox
    20
    Crashbox
    21
    Querbalkenstruktur
    22
    Fahrzeuginnenraum
    23
    Gewindebohrung
    24
    Gewindebohrung
    25
    Gewindebohrung
    26
    Gewindebohrung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102004011423 A1 [0002]

Claims (14)

  1. Karosserierohbau für einen Kraftfahrzeug-Vorderbau aufweisend: – einen frei begehbaren Motorraum (2) zwischen Frontbereichen (3, 4) zweier Längsträger (9, 10), – vertikale Stützträger (5, 6) auf Frontenden (7, 8) jedes Längsträgers (9, 10), die sich auf den Frontenden (7, 8) abstützen, wobei obere Enden (11, 12) der Stützträger (5, 6) Montageteile (13, 14) aufweisen, auf denen ein oberer vorderer Vorderbaustrukturträger (15) zwischen den Stützträgern (5, 6) in einer Endmontage fixierbar ist.
  2. Karosserierohbau nach Anspruch 1, wobei jedes Montageteil (13, 14) mit dem oberen Ende (11, 12) des entsprechenden Stützträgers (5, 6) stoffschlüssig verbunden ist.
  3. Karosserierohbau nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei jedes Montageteil (13, 14) Montagemittel für eine Endmontage zur Fixierung von Enden (16, 17) des Vorderbaustrukturträgers (15) aufweist.
  4. Karosserierohbau nach Anspruch 3, wobei das Montageteil (13, 14) als Montagemittel Gewindebohrungen in dem Montageteil (13, 14) aufweist, die für Fixierschrauben zur Endmontage des Vorderbaustrukturträgers (15) vorgesehen sind.
  5. Karosserierohbau nach Anspruch 3, wobei das Montageteil (13, 14) als Montagemittel Nietbohrungen in dem Montageteil (13, 14) aufweist, die für Pressnieten zur nicht lösbaren Endmontage des Vorderbaustrukturträgers (15) vorgesehen sind.
  6. Karosserierohbau nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei das Montageteil (13, 14) als Montagemittel Passbohrungen in dem Montageteil (13, 14) aufweist, die mit Passstiften an dem Vorderbaustrukturträger (15) korrespondieren, und wobei die Passstifte eine passgenaue Einpassung des Vorderbaustrukturträgers (15) in der Endmontage bilden und eine nicht lösbare stoffschlüssige Fixierung des Vorderbaustrukturträgers (15) auf den Montageteilen (13, 14) sichern.
  7. Karosserierohbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Vorderbau im Karosserierohbau (1) eine den Längsträgern (9, 10) über Crashboxen (19, 20) vorgelagerte untere Querbalkenstruktur (21) aufweist, die den freien Zugang zum Motorraum (2) nicht behindert.
  8. Verfahren zur Herstellung eines Karosserierohbaus (1) für einen Kraftfahrzeug-Vorderbau, wobei – zunächst ein frei zugänglichen Motorraum (2) in dem Frontbereich des Karosserierohbaus (1) bereitgestellt wird, – vertikale Stützträger (5, 6) auf Frontenden (7, 8) von Längsträgern (8, 9) vorbereitend für eine Verbindung der Frontenden (7, 8) der Längsträger (8, 9) des Karosserierohbaus (1) mit einem den Motorraum (2) in den Frontbereichen (3, 4) der Längsträger (8, 9) abschließenden Vorderbaustrukturträger (15) fixiert werden, – in dem frei zugänglichen Motorraum (2) Fahrzeugkomponenten an einer Motorraumschottwand (18) zwischen Motorraum (2) und Fahrzeuginnenraum (22) montiert werden, – auf den oberen Enden (11, 12) der vertikalen Stützträger (5, 6) Montageteile (13, 14) für ein Anbringen eines den Motorraum (2) in dem Frontbereich abschließenden Vorderbaustrukturträgers (15) fixiert werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei jedes Montageteil (13, 14) mit dem oberen Ende (11, 12) des entsprechenden Stützträgers (5, 6) stoffschlüssig durch Schweißen oder hartlöten verbunden wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder nach Anspruch 9, wobei an jedem Montageteil (13, 14) Montagemittel für eine Endmontage zur Fixierung von Enden (16, 17) des Vorderbaustrukturträgers (15) angebracht werden.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei in jedem Montageteil (13, 14) als Montagemittel Gewindebohrungen für Fixierschrauben zur Endmontage des Vorderbaustrukturträgers (15) vorgesehen werden.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei in das Montageteil (13, 14) als Montagemittel Nietbohrungen, die für Pressnieten zur nicht lösbaren Endmontage des Vorderbaustrukturträgers (15) vorgesehen werden, eingebracht werden.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei in das Montageteil (13, 14) Passbohrungen eingebracht werden, die mit Passstiften für den Vorderbaustrukturträger (15) korrespondieren, und wobei in der Endmontage der Vorderbaustrukturträger (15) mit Hilfe der Passstifte passgenau zwischen den Frontenden (7, 8) der Längsträger (9, 10) eingepasst und auf den Montageteilen (13, 14) fixiert wird.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 13, wobei für den Vorderbau im Karosserierohbau (1) eine den Längsträgern (9, 10) über Crashboxen (19, 20) vorgelagerte untere Querbalkenstruktur (21) aufgebracht wird, wodurch der freie Zugang zu dem Motorraum (3) im Karosserierohbau (1) nicht behindert wird.
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