DE102010009793A1 - Windkraftanlage - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Windkraftanlage (100) mit einem einen Eintritts- und Austrittsbereich (12, 25) aufweisenden Diffusor (10), der einen Rotorraum (11) aufweist, in dem ein Rotor (22) mit Rotorblättern (27, 28, 29) angeordnet ist, wobei ein in den Eintrittsbereich (12) geleiteter Luftstrom (14) ungeteilt ist. Um eine Windkraftanlage zur Verfügung zu stellen, deren Rotor eine größere Kraftübertragung gewährleistet, schlägt die Erfindung vor, dass sämtliche Rotorblätter (27, 28, 29) einer Rotordrehachse (26) des Rotors (22) zugeordnet sind.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Windkraftanlage mit einem einen Eintritts- und Austrittsbereich aufweisenden Diffusor, der einen Rotorraum aufweist, in dem ein Rotor mit Rotorblättern angeordnet ist, wobei ein in den Eintrittsbereich geleiteter Luftstrom ungeteilt ist.
- Windkraftanlagen der eingangs genannten Art sind aus dem Stand der Technik bekannt. Bspw. offenbart das
deutsche Gebrauchsmuster Nr. 202 07 363 eine derartige Windkraftanlage. Diese vorbekannte Windkraftanlage zeichnet sich dadurch aus, dass an einem Mast ein um eine erste vertikale Achse rotierender Rotor drehbar gelagert ist, wobei beidseitig zum Rotor zwei Diffusorelemente, d. h. Mantelungen angeordnet sind. Weiterhin weist diese vorbekannte Windkraftanlage vier übereinander angeordnete kreisförmige Rotorscheiben auf, an denen jeweils Rotorblätter angeordnet sind. Die Rotorblätter erstrecken sich dabei vom Umfang der Rotorscheiben in einer gewölbten oder gebogenen Linie radial nach innen. Hierdurch entsteht im Achsenbereich des Rotors ein Freiraum, da in diesem Bereich die Rotorblätter nicht in Richtung der Achse zulaufen. - Rotoren für Windkraftanlagen müssen jedoch eine hohe Stabilität und Festigkeit aufweisen, um Windkräfte und aus der Drehung resultierende Fliehkräfte aufnehmen zu können. Zudem müssen die Rotoren der Windkraftanlagen zumeist eine konstruktive Ausgestaltung aufweisen, die gewährleistet, dass im Rotorraum keine Turbulenzen auftreten.
- Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Windkraftanlage zur Verfügung zu stellen, deren Rotor eine große Kraftübertragung und Stabilität gewährleistet, wobei im Inneren des Rotorraumes Turbulenzen vermieden werden sollen.
- Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen den Anspruchs 1 geschützt. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung manifestieren sich in den Unteransprüchen.
- Die Erfindung sieht vor, dass sämtliche Rotorblätter einer Rotordrehachse des Rotors zugeordnet sind. Hierzu kann vorgesehen sein, dass die Rotorblätter mit der Rotordrehachse über eine zylindrische Ummantelung, die in einer anderen Terminologie auch als Rotornarbe bezeichnet werden kann, gekoppelt ist.
- Dadurch, dass die Ummantelung und die Rotorblätter miteinander verbunden sind, entstehen im Achsenbereich des Rotors keine oder nur sehr geringfügige Turbulenzen. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, dass im Gegensatz bspw. zu der in dem
deutschen Gebrauchsmuster Nr. 202 07 363 offenbarten Windkraftanlage die Rotorblätter nicht am Umfang des Rotors ihre Befestigung erfahren. Hierdurch erreichen gerade großflächige Rotorblätter eine größere Stabilität, um Windkräfte und die aus der Drehung resultierenden Fliehkräfte besser aufnehmen zu können. - Die Rotorblätter können erfindungsgemäß geometrisch unterschiedlich gestaltet sein. Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Rotorblätter gewölbt sind. Insbesondere kann die dem im Eintrittsbereich eintretenden Luftstrom zugewandte Seite des gewölbten Rotorblattes konkav ausgebildet sein.
- Eine praktikable Variante der Erfindung sieht vor, dass die dem in den Eintrittsbereich eintretenden Luftstrom zugewandte Seite des Rotorblattes einen ersten und zweiten konkaven Abschnitt aufweist, an denen sich nach außen erstreckend ein konvexer Abschnitt anschließt. Zudem weist dieses Rotorblatt im Bereich der konkaven Abschnitte eine Verdickung auf, die mit der Ummantelung verbunden ist und ungefähr mittig des zweiten konkaven Abschnitts, der zwischen dem ersten konkaven Abschnitt und dem konvexen Abschnitt ausgebildet ist, spitz auf den zweiten konkaven Abschnitt zuläuft. Durch diese Verdickung im Achsenbereich des Rotorraumes wird die Stabilität der Rotorblätter weiter erhöht.
- Die Erfindung sieht darüber hinaus ein Verfahren zur Gewinnung von Windenergie vor, bei dem ein in einem Diffusor geleiteter Luftstrom nur auf ein einer Rotordrehachse eines Rotors zugeordnetes Rotorblatt trifft.
- Im Folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen in schematischen Darstellungen:
-
1 in einer Draufsicht eine Windkraftanlage ohne Diffusordachelement gemäß der Erfindung; -
2 in einer Seitenansicht die erfindungsgemäße Windkraftanlage; -
3 in einer Vorderansicht die erfindungsgemäße Windkraftanlage mit mehreren Eintrittsbereichen; und -
4 in einer Draufsicht eine Ausführungsform der Rotorblätter gemäß der Erfindung. -
1 zeigt in einer Draufsicht eine Windkraftanlage gemäß der Erfindung, die mit dem Bezugszeichen100 versehen ist. - Wesentlicher Bestandteil der Windkraftanlage
100 ist der Diffusor10 , der in der in1 dargestellten Ausführungsform ohne ein Dachelement gezeigt ist, so dass der Betrachter direkt in den Rotorraum11 blickt. - Der Diffusor
10 weist einen Eintrittsbereich12 auf. Der Eintrittsbereich12 ist mit einer Öffnung13 versehen, durch die ein durch Pfeile angedeuteter Luftstrom14 strömt, der Teil einer Windströmung ist, der der Diffusor10 ausgesetzt ist. Der Eintrittsbereich12 hat die Gestalt eines Trichters und ist folglich von konischer Form, d. h. der Diffusor10 weist einen Bereich15 konstanten Querschnitts auf, der sich zwischen dem Rotorraum11 und der Öffnung13 des Eintrittsbereichs12 befindet. Der Bereich15 weist zudem seitlich zwei Seitenflächen16 ,17 auf, die sich bis zu den Kanten18 ,19 erstrecken. An den Kanten18 ,19 schließen sich zwei weitere Seitenflächen20 ,21 der Eintrittsöffnung12 an. Die Seitenflächen20 ,21 sind im Bezug auf die Seitenflächen16 ,17 gewinkelt angeordnet, so dass der Querschnitt des Diffusors10 in dem Eintrittsbereich12 zum Rotorraum11 hin abnimmt. Hierdurch wird vorteilhafterweise erreicht, dass es strömungstechnisch bedingt zu einer Beschleunigung der Lustströmung14 kommt, die mit Eintritt in den Rotorraum11 ihr Maximum erreicht. Der in den Eintrittsbereich12 eintretende Luftstrom14 ist ungeteilt, d. h. er wird schnellstmöglich in den Rotorraum11 geleitet und nicht bspw. durch in dem Eintrittsbereich12 befindliche Hindernisse umgelenkt, wodurch Turbulenzen in dem Eintrittsbereich12 vermieden werden. - Zur Ausnutzung der hohen Strömungsgeschwindigkeit befindet sich in dem Rotorraum
11 ein Rotor22 , der von Wänden des Diffusors10 , die in Gestalt von Mantelungen23 ,24 vorliegen, umgeben und seitlich begrenzt ist. Die Mantelungen23 ,24 können wie die Seitenflächen16 ,17 ,20 ,21 aus Metall oder Kunststoff bestehen. Die einen Teil des Rotorraumes11 begrenzenden Mantelungen23 ,24 schließen sich unmittelbar dem Bereich15 konstanten Querschnitts des Eintrittsbereichs12 an. Somit befinden sich die Mantelungen23 ,24 zwischen dem Eintrittsbereich12 und dem Austrittsbereich25 des Diffusors10 , der in der in1 dargestellten Ausführungsform die Gestalt einer Öffnung ohne Seitenwände hat. Die Mantelungen23 ,24 sind vollflächig ausgebildet und weisen keine spiegelbildlliche Gleichheit auf. Die Mantelung23 ist halbkreisförmig, d. h. in Form einer Halbschale ausgebildet, wohingegen die gegenüberliegende Mantelung24 eine gerade Fläche bildet. - Wie aus
1 weiter hervorgeht, weist der Rotor22 eine Rotordrehachse26 auf, die vertikal zum Erdboden angeordnet ist. Der Rotor22 ist weiterhin mit drei Rotorblättern27 ,28 ,29 versehen. Es konnte gezeigt werden, dass durch diese Anzahl von Rotorblättern27 ,28 ,29 ein hoher Wirkungsgrad erzielt werden kann. Die Rotorblätter27 ,28 ,29 sind mit der Rotordrehachse26 über eine zylindrische Ummantelung30 gekoppelt, die in einer anderen Terminologie auch als Rotornarbe bezeichnet werden kann und auf der Rotordrehachse, die bspw. in Gestalt eines Zapfens vorliegt, aufgesetzt ist, wodurch eine Drehlagerung entsteht. Die Rotorblätter27 ,28 ,29 sind an der Ummantelung30 befestigt und bilden zusammen ein einteiliges Gebilde, wodurch sämtliche Rotorblätter27 ,28 ,29 der Rotordrehachse26 zugeordnet sind. - Die Form der Rotorblätter
27 ,28 ,29 gestaltet sich derart, dass die Druckseite der vollflächigen Rotorblätter27 ,28 ,29 , d. h. die Seite, auf die der in den Diffusor10 geleitete Luftstrom14 trifft, konkav ausgebildet ist oder in Gestalt eines Teils eines flächigen Kreisumfangs vorliegt. Der Eintrittsbereich12 und die Rotorblätter27 ,28 ,29 sind also derart zueinander angeordnet, dass der Luftstrom14 bei Eintritt in den Rotorraum22 nur auf ein Rotorblatt27 ,28 ,29 trifft. Die Rotorblätter27 ,28 ,29 erstrecken sich dabei vom Umfang der Ummantelung30 nach außen hin und zwar soweit, dass ein geringer Spielraum31 ,32 ,33 zwischen den Rotorblättern27 ,28 ,29 und den Mantelungen23 ,24 verbleibt. Dadurch, dass die Rotorblätter27 ,28 ,29 direkt an der Ummantelung30 befestigt sind, ergibt sich eine stabile Befestigung der Rotorblätter27 ,28 ,29 sowie eine effektivere Kraftübertragung. - Die Rotorblätter
27 ,28 ,29 sind an der zylindrischen Ummantelung30 unter einem Winkel40 ,41 ,42 befestigt, der kleiner als 90° ist. Die Rotorblätter27 ,28 ,29 münden also nicht senkrecht, d. h. in Richtung auf die Rotordrehachse26 , in die zylindrische Ummantelung30 ein. Hieraus ergibt sich unter anderem eine verbesserte Kraftübertragung von den Rotorblätter27 ,28 ,29 auf die Ummantelung30 . Die Höhe der vollflächigen Rotorblätter27 ,28 ,29 entspricht der Höhe der Mantelungen23 ,24 . Dadurch, dass die Rotorblätter27 ,28 ,29 mit der Ummantelung30 verbunden sind, wird Freiraum in unmittelbarer Umgebung der Drehachse26 vermieden, so dass Turbulenzen im Inneren des Rotorraumes11 vermieden bzw. reduziert werden. - Durch die in
1 gezeigte Ausführungsform wird ein Unterdruck39 zwischen den Rotorblättern27 ,28 während der Rotation der Rotorblätter27 ,28 ,29 erzeugt, der durch die Mantelung23 begrenzt wird. Hierdurch steigt der durch die Luftströmung14 auf die Druckseite der Rotorblätter27 ,28 ,29 erzeugte Druck, wodurch die Rotationsgeschwindigkeit des Rotors22 in Drehrichtung43 weiter gesteigert wird. Hierzu trägt auch bei, dass der Austrittsbereich25 einen von der Rotordrehachse26 ausgehenden Winkel α bis 175°, vorzugsweise bis 90°, besonders bevorzugt bis 45° aufweist. - Wie
2 zeigt, weist die Anlage100 einen Mast37 auf, an dem das Drehelement36 drehbar gelagert ist. Auf dem Drehelement36 ist wiederum der Diffusor10 angeordnet. Durch diese drehbare Ausbildung kann der Diffusor10 in Richtung der Windströmung ausgerichtet werden, wodurch sich der Wirkungsgrad der Anlage100 weiter signifikant erhöht. - Wie aus
3 weiter hervorgeht, kann der in3 nicht gezeigte Diffusor10 mehr als einen in3 nicht gezeigten Rotor22 aufweisen, wobei jedem Rotor ein Eintrittsbereich12 zugeordnet ist. Die Eintrittsbereiche12 sind vorteilhafterweise neben- und übereinander angeordnet und können wiederum Eintrittsöffnungen38 aufweisen. -
4 zeigt eine alternative Ausführungsform der Rotorblätter. Diese Ausführungsform sieht vor, dass die dem in den Eintrittsbereich12 eintretende Luftstrom14 zugewandte Seite49a ,50a ,51a der Rotorblätter49 ,50 ,51 im Bereich der Verdickungen47 , die an der Ummantelung30 befestigt sind, erste und zweite konkave Abschnitte44 ,45 aufweisen, an denen sich nach außen erstreckend der konvexe Abschnitt46 anschließt. Mittig des konkaven Abschnitts45 , der zwischen dem ersten konkaven Abschnitt44 und dem konvexen Abschnitt46 angeordnet ist, läuft die Verdickung47 spitz auf den zweiten konkaven Abschnitt45 zu. - Bezugszeichenliste
-
- 100
- Windkraftanlage
- 10
- Diffusor
- 11
- Rotorraum
- 12
- Eintrittsbereich
- 13
- Öffnung
- 14
- Luftstrom
- 15
- Bereich
- 16
- Seitenfläche
- 17
- Seitenfläche
- 18
- Kante
- 19
- Kante
- 20
- Seitenfläche
- 21
- Seitenfläche
- 22
- Rotor
- 23
- Mantelung
- 24
- Mantelung
- 25
- Austrittsbereich
- 26
- Rotordrehachse
- 27
- Rotorblatt
- 27a
- Seite
- 28
- Rotorblatt
- 28a
- Seite
- 29
- Rotorblatt
- 29a
- Seite
- 30
- Ummantelung
- 31
- Spielraum
- 32
- Spielraum
- 33
- Spielraum
- 34
- Bodenelement
- 35
- Dachelement
- 36
- Drehelement
- 37
- Mast
- 38
- Eintrittsöffnungen
- 39
- Unterdruck
- 40
- Winkel
- 41
- Winkel
- 42
- Winkel
- 43
- Drehrichtung
- 44
- konkaver Abschnitt
- 45
- konkaver Abschnitt
- 46
- konvexer Abschnitt
- 47
- Verdickung
- 49
- Rotorblatt
- 49a
- Seite
- 50
- Rotorblatt
- 50a
- Seite
- 51
- Rotorblatt
- 51a
- Seite
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 20207363 U [0002, 0007]
Claims (24)
- Windkraftanlage (
100 ) mit einem einen Eintritts- und Austrittsbereich (12 ,25 ) aufweisenden Diffusor (10 ), der einen Rotorraum (11 ) aufweist, in dem ein Rotor (22 ) mit Rotorblättern (27 ,28 ,29 ) angeordnet ist, wobei ein in den Eintrittsbereich (12 ) geleiteter Luftstrom (14 ) ungeteilt ist, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Rotorblätter (27 ,28 ,29 ) einer Rotordrehachse (26 ) des Rotors (22 ) zugeordnet sind. - Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Eintrittsbereich (
12 ) trichterfömig ist. - Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotorblätter (
27 ,28 ,29 ) mit der Rotordrehachse (26 ) gekoppelt sind. - Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotordrehachse (
26 ) vertikal angeordnet ist. - Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotorblätter (
27 ,28 ,29 ) an einer Rotorummantelung (30 ) befestigt sind, die mit der Rotordrehachse (26 ) gekoppelt ist. - Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (
22 ) auf einem Drehelement (36 ) angeordnet ist. - Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotorblätter (
27 ,28 ,29 ) in Gestalt einer gewölbten Fläche ausgebildet sind. - Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Rotorblätter (
27 ,28 ,29 ) vom Umfang der Rotorummantelung (30 ) nach außen hin erstrecken. - Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Diffusors (
10 ) in dem Eintrittsbereich (12 ) zum Rotorraum (11 ) hin abnimmt. - Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Rotorraums (
11 ) den Querschnitt des Eintrittsbereichs (12 ) übersteigt. - Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Diffusor (
10 ) einen Bereich (15 ) konstanten Querschnitts aufweist, der sich zwischen Rotorraum (11 ) und Öffnung des Eintrittsbereichs (12 ) befindet. - Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Diffusor (
10 ) mehr als einen Rotor (22 ) enthält, wobei jedem Rotor (22 ) ein Eintrittsbereich (12 ) zugeordnet ist. - Anlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Eintrittsbereiche (
12 ) neben und übereinander angeordnet sind. - Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dem in den Eintrittsbereich (
12 ) eintretenden Luftstrom (14 ) zugewandte Seite (27a ,28a ,29a ) des gewölbten Rotorblattes (27 ,28 ,29 ) konkav ausgebildet ist. - Anlage nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Mast (
37 ) aufweist, an dem das Drehelement (36 ) drehbar gelagert ist. - Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Diffusor (
10 ) beidseitig des Rotors zwischen Eintritts- und Austrittsbereich (12 ,25 ) eine Mantelung (23 ,24 ) aufweist - Anlage nach einem der vohergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Diffusor (
10 ) ein Boden- und Dachelement (34 ,35 ) aufweist. - Anlage nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Austrittsbereich (
25 ) einen von der Rotationsdrehachse (26 ) ausgehenden Winkel α bis 175° aufweist. - Anlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Austrittsbereich (
25 ) einen Winkel α bis 90° aufweist. - Anlage nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Austrittsbereich (
25 ) einen Winkel α bis 45° aufweist. - Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Eintrittsbereich (
12 ) und die Rotorblätter (27 ,28 ,29 ) derart zueinander angeordnet sind, dass der Luftstrom (14 ) nur auf ein Rotorblatt (27 ,28 ,29 ) trifft. - Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die dem in den Eintrittsbereich
12 eintretenden Luftstrom14 zugewandten Seite49a ,50a ,51a des Rotorblattes49 ,50 ,51 einen ersten konkaven Abschnitt44 und einen zweiten konkaven Abschnitt45 aufweist, wobei sich an dem konkaven Abschnitt45 ein konvexer Abschnitt46 nach außen erstreckend anschließt. - Anlage nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des ersten konkaven Abschnitts
44 die Rotorblätter49 ,50 ,51 eine Verdickung47 aufweisen, die an der Ummantelung30 befestigt ist und mittig des zweiten konkaven Abschnitts45 auf den konkaven Abschnitt45 spitz zulaufen. - Verfahren zur Gewinnung von Windenergie, dadurch gekennzeichnet, dass ein in einen Diffusor (
10 ) geleiteter Luftstrom (14 ) nur auf ein einer Rotordrehachse (26 ) eines Rotors (22 ) zugeordnetes Rotorblatt (27 ,28 ,29 ) trifft.
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DE102010009793A DE102010009793A1 (de) | 2010-03-01 | 2010-03-01 | Windkraftanlage |
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DE102010009793A DE102010009793A1 (de) | 2010-03-01 | 2010-03-01 | Windkraftanlage |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102010009793A1 true DE102010009793A1 (de) | 2011-09-01 |
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Family Applications (1)
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102010009793A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN102606391A (zh) * | 2012-03-25 | 2012-07-25 | 徐浩钟 | 高效率合页式风力动力机 |
CN103216388A (zh) * | 2013-03-24 | 2013-07-24 | 长沙理工大学 | 一种阻力型垂直轴风力发电机 |
US20130224041A1 (en) * | 2011-12-22 | 2013-08-29 | Romeo Prasad | Horizontal Wind Power Turbine |
CN103362733A (zh) * | 2013-07-26 | 2013-10-23 | 安科智慧城市技术(中国)有限公司 | 风能收集装置 |
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DE20207363U1 (de) | 2002-05-08 | 2002-09-19 | Kraus Gunter | Strömungsenergieanlage |
-
2010
- 2010-03-01 DE DE102010009793A patent/DE102010009793A1/de not_active Withdrawn
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Effective date: 20121002 |