DE102010009281B4 - Nockenwellen-Dämpfungsmechanismus und Montageverfahren - Google Patents
Nockenwellen-Dämpfungsmechanismus und Montageverfahren Download PDFInfo
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Abstract
Nockenwellen-Dämpfungsmechanismus (20, 120), der umfasst: ein erstes Gehäuseelement (36, 136), das mit einer Nockenwelle (14, 16) in Eingriff steht; ein zweites Gehäuseelement (38, 138), das mit dem ersten Gehäuseelement (36, 136) verschiebbar gekoppelt ist und an einer Motorstruktur anliegt; und ein Vorspannelement (40), das zwischen dem ersten und zweiten Gehäuseelement (36, 136, 38, 138) axial gehalten ist und das erste Gehäuseelement (36, 136) in einer axialen Richtung nach außen von dem zweiten Gehäuseelement (38, 138) wegdrückt, wobei das erste Gehäuseelement (36, 136) einen ersten Haltemechanismus (54, 154) aufweist und das zweite Gehäuseelement (38, 138) einen zweiten Haltemechanismus (74, 174) aufweist, der mit dem ersten Haltemechanismus (54, 154) verschiebbar in Eingriff steht und eine axiale Verschiebung des ersten Gehäuseelements (36, 136) relativ zu dem zweiten Gehäuseelement (38, 138) führt, wobei i) das erste Gehäuseelement (136) einen ersten sich axial erstreckenden Körper definiert, der einen sich axial erstreckenden Schlitz (176) aufweist, und das zweite Gehäuseelement (138) einen zweiten sich axial erstreckenden Körper definiert, der ein Stiftelement (156) aufweist, das sich von diesem radial erstreckt und verschiebbar in dem Schlitz (176) angeordnet ist, oder wobei ii) das erste Gehäuseelement (36) einen ersten sich axial erstreckenden Körper (42, 44) definiert, der ein Stiftelement (56, 58) aufweist, das sich radial von diesem erstreckt, und das zweite Gehäuseelement (38) einen zweiten sich axial erstreckenden Körper (60, 62) definiert, der einen sich axial erstreckenden Schlitz (76, 78) aufweist, wobei das Stiftelement (56, 58) verschiebbar in diesem angeordnet ist, und wobei der Eingriff zwischen dem Stiftelement (56, 156, 58) und dem Schlitz (76, 176, 78) das erste Gehäuseelement (36, 136) an dem zweiten Gehäuseelement (38, 138) axial sichert.
Description
- GEBIET
- Die vorliegende Offenbarung betrifft Mechanismen zum Dämpfen einer Nockenwellenvibration.
- HINTERGRUND
- Dieser Abschnitt liefert auf die vorliegende Offenbarung bezogene Hintergrundinformation, die nicht notwendigerweise Stand der Technik darstellt.
- Motorbaugruppen können einen Dämpfungsmechanismus aufweisen, der mit einer oder mehreren Nockenwellen in Eingriff steht, um Vibrationen zu dämpfen, die von einer Last herrühren, die durch einen Antriebsmechanismus, wie beispielsweise einen Kettenantrieb oder einen Riemenantrieb, auf die Nockenwelle(n) ausgeübt wird. Diese Dämpfungsmechanismen erfordern im Allgemeinen eine Montage an dem Motorblock bei einem Motor mit Nocken in dem Block oder an dem Zylinderkopf bei einer Motorausbildung mit oben liegenden Nocken. Die zusätzliche Baugruppe, die typischerweise erforderlich ist, kann zu einer größeren Montagezeit und zu größeren Kosten bei der Montage eines Motors führen.
- In der
JP 2008-19876 A - Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Nockenwellen-Dämpfungsmechanismus und ein Verfahren zum Montieren eines Motors anzugeben, welche eine Montage ohne zusätzliche Baugruppen und in einer kürzeren Montagezeit ermöglichen.
- ZUSAMMENFASSUNG
- Diese Aufgabe wird durch einen Nockenwellen-Dämpfungsmechanismus mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 5 gelöst.
- Dieser Abschnitt liefert eine allgemeine Zusammenfassung der Offenbarung und umfasst nicht deren vollen Umfang oder all ihre Merkmale.
- Ein Nockenwellen-Dämpfungsmechanismus kann ein erstes und ein zweite Gehäuseelement und ein Vorspannelement umfassen. Das erste Gehäuseelement kann mit einer Nockenwelle in Eingriff stehen. Das zweite Gehäuseelement kann mit dem ersten Gehäuseelement verschiebbar gekoppelt sein, und es kann an einer Motorstruktur anliegen. Das Vorspannelement kann zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuseelement axial gehalten sein, und es kann das erste Gehäuseelement in einer axialen Richtung nach außen von dem zweiten Gehäuseelement wegdrücken.
- Ein Verfahren zum Montieren eines Motors kann umfassen, dass ein Nockenwellen-Dämpfungsmechanismus zusammengebaut wird, der ein erstes Gehäuseelement, ein zweites Gehäuseelement, das mit dem ersten Gehäuseelement verschiebbar gekoppelt ist, und ein Vorspannelement umfasst, das zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuseelement axial gehalten wird und das erste Gehäuseelement in einer axialen Richtung nach außen von dem zweiten Gehäuseelement wegdrückt. Das Verfahren kann ferner umfassen, dass der Nockenwellen-Dämpfungsmechanismus an einer Motorstruktur angeordnet wird. Das zweite Gehäuseelement kann nach dem Anordnen an der Motorstruktur anliegen. Die Nockenwelle kann an der Motorstruktur befestigt werden, und sie kann das erste Gehäuseelement des Nockenwellen-Dämpfungsmechanismus überlagern und an diesem anliegen, um den Nockenwellen-Dämpfungsmechanismus zwischen der Nockenwelle und der Motorstruktur zu befestigen.
- Weitere Anwendungsgebiete werden anhand der nachstehend vorgesehenen Beschreibung offensichtlich werden. Die Beschreibung und die speziellen Beispiele in dieser Zusammenfassung sind nur zu Darstellungszwecken gedacht und sollen den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung nicht einschränken.
- ZEICHNUNGEN
- Die hierin beschriebenen Zeichnungen dienen lediglich zu Darstellungszwecken und sollen den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung in keiner Weise einschränken.
-
1 ist eine Draufsicht eines Abschnitts einer Motorbaugruppe gemäß der vorliegenden Offenbarung; -
2 ist eine Draufsicht eines Zylinderkopfs und eines Nockenwellen-Dämpfungsmechanismus der Motorbaugruppe von1 ; -
3 ist eine Perspektivansicht des Nockenwellen-Dämpfungsmechanismus von2 ; -
4 ist eine Perspektiv-Explosionsansicht des Nockenwelen-Dämpfungsmechanismus von2 ; -
5 ist eine Schnittansicht des Nockenwellen-Dämpfungsmechanismus von2 ; und -
6 ist eine Perspektiv-Explosionsansicht eines alternativen Nockenwellen-Dämpfungsmechanismus gemäß der vorliegenden Offenbarung. - Entsprechende Bezugszeichen geben überall in den verschiedenen Ansichten der Zeichnungen entsprechende Teile an.
- AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
- Beispiele der vorliegenden Offenbarung werden nun unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen vollständiger beschrieben. Die folgende Beschreibung ist lediglich beispielhafter Natur und sie soll die vorliegende Offenbarung, Anwendung oder Nutzung nicht einschränken.
- Nun auf
1 und2 Bezug nehmend, ist ein Abschnitt einer Motorbaugruppe10 dargestellt. Die Motorbaugruppe10 kann einen Zylinderkopf12 , eine Einlass- und eine Auslassnockenwelle14 ,16 , eine Nockenwellen-Antriebsbaugruppe18 und Nockenwellen-Dämpfungsmechanismen20 umfassen. Der Zylinderkopf12 kann im Allgemeinen eine Motorstruktur definieren, welche die Einlass- und die Auslassnockenwelle14 ,16 und die Nockenwellen-Dämpfungsmechanismen20 trägt. Der Zylinderkopf12 kann eine erste und eine zweite Aussparung22 ,24 definieren, welche die Nockenwellen-Dämpfungsmechanismen20 darin aufnehmen. - Obgleich die Nockenwellen-Dämpfungsmechanismen
20 in Kombination mit einem Zylinderkopf eines Motors mit doppelter oben liegender Nockenwelle dargestellt sind, versteht es sich, dass die vorliegenden Lehren nicht auf eine derartige Ausbildung beschränkt sind. Gemäß einem nicht einschränkenden Beispiel können die Nockenwellen-Dämpfungsmechanismen20 in Motorausbildungen mit einzelner oben liegender Nockenwelle eingebunden sein, wie auch in Motorausbildungen mit Nocken in dem Block. Bei einer Ausbildung von Nocken in dem Block können die erste und die zweite Aussparung22 ,24 , die in dem Zylinderkopf12 der vorliegenden Offenbarung definiert sind, in einem Motorblock (nicht gezeigt) angeordnet sein. Ferner versteht es sich, dass die vorliegenden Lehren in Motorausbildungen verkörpert werden können, die Reihenmotoren und V-Motoren umfassen, ohne auf diese beschränkt zu sein. - Die Nockenwellen-Antriebsbaugruppe
18 kann einen Einlass- und einen Auslass-Nockenphasensteller26 ,28 und ein Antriebselement30 umfassen. Das Antriebselement30 kann eine Vielzahl von Formen annehmen, einschließlich einer Antriebskette oder eines Antriebsriemens, ohne auf diese beschränkt zu sein. Der Einlass-Nockenphasensteller26 kann mit der Einlassnockenwelle14 gekoppelt sein, und der Auslass-Nockenphasensteller28 kann mit der Auslassnockenwelle16 gekoppelt sein. Der Einlass-Nockenphasensteller26 kann ein erstes Antriebsritzel32 aufweisen, und der Auslass-Nockenphasensteller28 kann ein zweites Antriebsritzel34 aufweisen. Das erste und das zweite Antriebsritzel32 ,34 können jeweils mit dem Antriebselement30 in Eingriff stehen und durch dieses drehbar angetrieben werden. Das Antriebselement30 kann durch ein rotierendes Element, wie beispielsweise eine Kurbelwelle (nicht gezeigt), angetrieben werden. Die Nockenwellen-Dämpfungsmechanismen20 können eine Vibration der Einlass- und der Auslassnockenwelle14 ,16 verringern, die von Lasten herrührt, die von der Nockenwellen-Antriebsbaugruppe18 auf die Einlass- und die Auslassnockenwelle14 ,16 ausgeübt werden. - Nun auf die
3 –5 Bezug nehmend, kann der Nockenwellen-Dämpfungsmechanismus20 ein erstes Gehäuseelement36 , ein zweites Gehäuseelement38 und ein Vorspannelement40 umfassen. Das erste Gehäuseelement36 kann einen sich axial erstreckenden Körper mit einem ersten und einem zweiten Abschnitt42 ,44 aufweisen. Der erste Abschnitt42 kann ein Rollenelement46 an einer ersten Seite von diesem aufweisen, und er kann eine erste Auflagefläche48 an einer zweiten Seite von diesem im Wesentlichen entgegengesetzt zu der ersten Seite definieren. Das Rollenelement46 an einem der Nockenwellen-Dämpfungsmechanismen20 kann mit der Einlassnockenwelle14 in Eingriff stehen, und das Rollenelement46 an dem anderen Nockenwellen-Dämpfungsmechanismus20 kann mit der Auslassnockenwelle16 in Eingriff stehen. Der zweite Abschnitt44 kann eine erste ringförmige Wand50 aufweisen, die sich axial von der ersten Auflagefläche48 erstreckt und einen ersten Hohlraum52 definiert. Der zweite Abschnitt44 kann zusätzlich einen ersten Haltemechanismus54 umfassen. Der erste Haltemechanismus54 kann einen ersten und einen zweiten Stift56 ,58 umfassen, der sich von der ersten ringförmigen Wand50 radial nach innen erstreckt und an dieser axial fixiert ist. Der erste und der zweite Stift56 ,58 können um ungefähr einhundertachtzig Grad voneinander beabstandet sein. - Das zweite Gehäuseelement
38 kann einen sich axial erstreckenden Körper mit einem ersten und einem zweiten Abschnitt60 ,62 aufweisen. Der erste Abschnitt60 kann eine zweite Auflagefläche64 definieren, und der zweite Abschnitt62 kann eine zweite ringförmige Wand66 aufweisen, die sich von der zweiten Auflagefläche64 axial erstreckt und einen zweiten Hohlraum68 definiert. Die zweite Auflagefläche64 kann eine Öffnung70 aufweisen, die ein Ölablassloch definiert. Die Öffnung70 kann eine Reihe von Flächen72 für einen Eingriff mit einem Werkzeug (nicht gezeigt) definieren, um das zweite Gehäuseelement38 während eines Zusammenbauens des Nockenwellen-Dämpfungsmechanismus20 drehfest zu fixieren. Der zweite Abschnitt62 kann zusätzlich einen zweiten Haltemechanismus74 aufweisen. - Der zweite Haltemechanismus
74 kann einen ersten und einen zweiten axialen Schlitz76 ,78 , die sich entlang der zweiten ringförmigen Wand66 erstrecken, und eine erste sowie eine zweite axiale Aussparung80 (von denen eine gezeigt ist) umfassen, die sich entlang der zweiten ringförmigen Wand66 direkt benachbart zu dem ersten und zweiten axialen Schlitz76 ,78 erstrecken. Der erste und der zweite axiale Schlitz76 ,78 können sich radial durch die zweite ringförmige Wand66 erstrecken, und sie können jeweils von einem Ende der zweiten ringförmigen Wand66 benachbart zu dem ersten Gehäuseelement36 axial nach innen angeordnet sein. Die erste und die zweite axiale Aussparung80 können sich radial um eine Distanz in die zweite ringförmige Wand66 erstrecken, der kleiner als die Stärke der zweiten ringförmigen Wand66 ist, und sie können sich axial durch das Ende84 der zweiten ringförmigen Wand66 erstrecken. - Die erste ringförmige Wand
50 kann verschiebbar in der zweiten ringförmigen Wand66 angeordnet sein, und sie kann durch einen Eingriff zwischen dem ersten und dem zweiten Haltemechanismus54 ,74 axial an dieser gesichert sein. Genauer gesagt können der erste und zweite Stift56 ,58 in dem ersten und dem zweiten axialen Schlitz76 ,78 angeordnet sein. Das Vorspannelement40 kann axial zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuseelement36 ,38 zwischen der ersten und der zweiten Auflagefläche48 ,64 , gehalten werden. Das Vorspannelement40 kann in dem ersten und dem zweiten Hohlraum52 ,68 aufgenommen werden, und es kann das erste und das zweite Gehäuseelement36 ,38 relativ zueinander axial nach außen drangen. Gemäß einem nicht einschränkenden Beispiel kann das Vorspannelement40 eine Kompressionsfeder umfassen. - Der Eingriff zwischen dem ersten und zweiten Stift
56 ,58 und dem ersten und zweiten axialen Schlitz76 ,78 kann für eine geführte axiale Verschiebung zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuseelement36 ,38 sorgen, während das erste und das zweite Gehäuseelement36 ,38 miteinander axial gesichert sind. Während des Motorbetriebs und gemäß eines nicht einschränkenden Beispiels kann das zweite Gehäuseelement38 relativ zu dem Zylinderkopf12 axial fixiert sein, und das erste Gehäuseelement36 kann relativ zu dem zweiten Gehäuseelement38 und dem Zylinderkopf12 axial verschiebbar sein. Das erste Gehäuseelement36 eines ersten Nockenwellen-Dämpfungsmechanismus20 kann basierend auf einem Eingriff mit einem Nockenelement86 (in1 zu sehen) der Einlassnockenwelle14 zwischen einer ersten und einer zweiten axialen Position verschoben werden, und ein zweiter Nockenwellen-Dämpfungsmechanismus20 kann basierend auf einem Eingriff eines Nockenelements88 (in1 zu sehen) der Auslassnockenwelle16 zwischen einer ersten und einer zweiten axialen Position verschoben werden. - Die Nockenwellen-Dämpfungsmechanismen
20 können zusammengebaut werden, bevor sie in dem Zylinderkopf12 angeordnet werden. Während der Montage kann das Vorspannelement40 in dem zweiten Hohlraum68 des zweiten Gehäuseelements38 angeordnet sein. Der erste und der zweite Stift56 ,58 an dem ersten Gehäuseelement36 können anschließend mit der ersten und der zweiten axialen Aussparung80 drehbar ausgerichtet werden. Als Nächstes kann das erste Gehäuseelement36 relativ zu dem zweiten Gehäuseelement38 axial vorgerückt werden. Wenn das erste Gehäuseelement36 in Richtung des zweiten Gehäuseelements38 axial vorgerückt wird, rücken der erste und der zweite Stift56 ,58 entlang der ersten und der zweiten axialen Aussparung80 axial vor, und das Vorspannelement40 wird komprimiert. - Sobald der erste und der zweite Stift
56 ,58 mit dem ersten und dem zweiten axialen Schlitz76 ,78 axial ausgerichtet sind, kann das erste Gehäuseelement36 relativ zu dem zweiten Gehäuseelement38 in einer Drehrichtung von der ersten und zweiten axialen Aussparung80 bis zu dem ersten und zweiten axialen Schlitz76 ,78 gedreht werden. Nachdem der erste und zweite Stift56 ,58 in dem ersten und zweiten axialen Schlitz76 ,78 angeordnet sind, kann die axiale Kraft, die auf das erste Gehäuseelement36 ausgeübt wird, um das erste Gehäuseelement36 axial vorzurücken, entfernt werden, und das Vorspannelement40 kann das erste Gehäuseelement36 von dem zweiten Gehäuseelement38 axial nach außen drängen, und es kann den ersten und den zweiten Stift56 ,58 gegen Enden90 ,92 des ersten und des zweiten axialen Schlitzes74 ,76 vorspannen, wodurch das erste Gehäuseelement36 , das zweite Gehäuseelement38 und das Vorspannelement40 als ein einheitliches Element aneinander gesichert werden. - Sobald sie zusammengebaut sind, können die Nockenwellen-Dämpfungsmechanismen
20 in den Aussparungen22 ,24 in dem Zylinderkopf12 angeordnet werden. Nachdem die Nockenwellen-Dämpfungsmechanismen20 in den Aussparungen22 ,24 angeordnet sind, können die Einlass- und die Auslassnockenwelle14 ,16 an dem Zylinderkopf12 befestigt werden. Der erste Nockenwellen-Dämpfungsmechanismus20 kann zwischen der Einlassnockenwelle14 und dem Zylinderkopf12 befestigt werden, und der zweite Nockenwellen-Dämpfungsmechanismus20 kann zwischen der Auslassnockenwelle16 und dem Zylinderkopf12 befestigt werden, was die Notwendigkeit zusätzlicher Befestigungselemente und Montageprozesse beseitigt, um die Nockenwellen-Dämpfungsmechanismen20 an dem Zylinderkopf12 zu befestigen. - Ein alternativer Nockenwellen-Dämpfungsmechanismus
120 ist in6 dargestellt. Der Nockenwellen-Dämpfungsmechanismus120 kann dem Nockenwellen-Dämpfungsmechanismus20 im Wesentlichen ähnlich sein. Daher versteht es sich, dass die Beschreibung des Nockenwellen-Dämpfungsmechanismus20 mit den unten angegebenen Ausnahmen gleichermaßen für den Nockenwellen-Dämpfungsmechanismus120 gilt. Der erste Haltemechanismus154 des ersten Gehäuseelements136 kann einen ersten und einen zweiten axialen Schlitz176 aufweisen (von denen einer gezeigt ist), die in der ersten ringförmigen Wand150 angeordnet sind. Der zweite Haltemechanismus174 des zweiten Gehäuseelements138 kann einen ersten und einen zweiten Stift156 aufweisen (von denen einer gezeigt ist), die sich von der zweiten ringförmigen Wand166 radial nach innen erstrecken. Die zweite ringförmige Wand166 kann in der ersten ringförmigen Wand150 verschiebbar angeordnet sein, und der erste und der zweite Stift156 können in dem ersten und dem zweiten axialen Schlitz176 verschiebbar angeordnet sein, um eine axiale Verschiebung zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuseelement136 ,138 zu führen und das erste und das zweite Gehäuseelement136 ,138 axial aneinander zu sichern. - Es versteht sich, dass die Beschreibung des Eingriffs zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuseelement
36 ,38 sowie dem ersten und dem zweiten Gehäuseelement136 ,138 nur beispielhafter Natur ist und dass die vorliegenden Lehren in keiner Weise auf die oben beschriebenen Ausbildungen beschränkt sind.
Claims (9)
- Nockenwellen-Dämpfungsmechanismus (
20 ,120 ), der umfasst: ein erstes Gehäuseelement (36 ,136 ), das mit einer Nockenwelle (14 ,16 ) in Eingriff steht; ein zweites Gehäuseelement (38 ,138 ), das mit dem ersten Gehäuseelement (36 ,136 ) verschiebbar gekoppelt ist und an einer Motorstruktur anliegt; und ein Vorspannelement (40 ), das zwischen dem ersten und zweiten Gehäuseelement (36 ,136 ,38 ,138 ) axial gehalten ist und das erste Gehäuseelement (36 ,136 ) in einer axialen Richtung nach außen von dem zweiten Gehäuseelement (38 ,138 ) wegdrückt, wobei das erste Gehäuseelement (36 ,136 ) einen ersten Haltemechanismus (54 ,154 ) aufweist und das zweite Gehäuseelement (38 ,138 ) einen zweiten Haltemechanismus (74 ,174 ) aufweist, der mit dem ersten Haltemechanismus (54 ,154 ) verschiebbar in Eingriff steht und eine axiale Verschiebung des ersten Gehäuseelements (36 ,136 ) relativ zu dem zweiten Gehäuseelement (38 ,138 ) führt, wobei i) das erste Gehäuseelement (136 ) einen ersten sich axial erstreckenden Körper definiert, der einen sich axial erstreckenden Schlitz (176 ) aufweist, und das zweite Gehäuseelement (138 ) einen zweiten sich axial erstreckenden Körper definiert, der ein Stiftelement (156 ) aufweist, das sich von diesem radial erstreckt und verschiebbar in dem Schlitz (176 ) angeordnet ist, oder wobei ii) das erste Gehäuseelement (36 ) einen ersten sich axial erstreckenden Körper (42 ,44 ) definiert, der ein Stiftelement (56 ,58 ) aufweist, das sich radial von diesem erstreckt, und das zweite Gehäuseelement (38 ) einen zweiten sich axial erstreckenden Körper (60 ,62 ) definiert, der einen sich axial erstreckenden Schlitz (76 ,78 ) aufweist, wobei das Stiftelement (56 ,58 ) verschiebbar in diesem angeordnet ist, und wobei der Eingriff zwischen dem Stiftelement (56 ,156 ,58 ) und dem Schlitz (76 ,176 ,78 ) das erste Gehäuseelement (36 ,136 ) an dem zweiten Gehäuseelement (38 ,138 ) axial sichert. - Nockenwellen-Dämpfungsmechanismus (
20 ,120 ) nach Anspruch 1, wobei das erste Gehäuseelement (36 ,136 ) relativ zu dem zweiten Gehäuseelement (38 ,138 ) zwischen einer ersten und einer zweiten Position axial verschiebbar ist, wobei das erste Gehäuseelement (36 ,136 ) in der ersten Position um eine maximale axiale Distanz von dem zweiten Gehäuseelement (38 ,138 ) verschoben ist und in der zweiten Position um eine maximale axiale Distanz in Richtung des zweiten Gehäuseelements (38 ,138 ) verschoben ist, wobei insbesondere das erste Gehäuseelement (36 ,136 ) an dem zweiten Gehäuseelement (38 ,138 ) gesichert ist, wenn sich das erste Gehäuseelement (36 ,136 ) in der ersten und in der zweiten Position befindet. - Nockenwellen-Dämpfungsmechanismus (
20 ,120 ) nach Anspruch 1, wobei der zweite sich axial erstreckende Körper (60 ,62 ) in dem ersten sich axial erstreckenden Körper (42 ,44 ) verschiebbar angeordnet ist, und/oder der zweite sich axial erstreckende Körper (60 ,62 ) eine sich axial erstreckende Aussparung (80 ) aufweist, die sich radial in eine zweite sich axial erstreckende Wand (66 ) direkt benachbart zu dem Schlitz (76 ,78 ) erstreckt, wobei sich die Aussparung (80 ) bis zu einem axialen Ende des zweiten Gehäuseelements (38 ) benachbart zu dem ersten Gehäuseelement (36 ) erstreckt und einen Pfad für das Stiftelement (56 ,58 ) liefert, das während der Montage in dem Schlitz (76 ,78 ) anzuordnen ist. - Nockenwellen-Dämpfungsmechanismus (
20 ,120 ) nach Anspruch 1, wobei das erste Gehäuseelement (36 ,136 ) ein Rollenelement (46 ) aufweist, das mit der Nockenwelle (14 ,16 ) in Eingriff steht. - Verfahren, das umfasst, dass: ein Nockenwellen-Dämpfungsmechanismus (
20 ,120 ) zusammengebaut wird, der ein erstes Gehäuseelement (36 ,136 ), ein zweites Gehäuseelement (38 ,138 ), das mit dem ersten Gehäuseelement (36 ,136 ) verschiebbar gekoppelt ist und ein Vorspannelement (40 ) umfasst, das zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuseelement (38 ,138 ) axial gehalten wird und das erste Gehäuseelement (36 ,136 ) in einer axialen Richtung nach außen von dem zweiten Gehäuseelement (38 ,138 ) wegdrückt; der Nockenwellen-Dämpfungsmechanismus (20 ,120 ) an einer Motorstruktur angeordnet wird, wobei das zweite Gehäuseelement (38 ,138 ) nach dem Anordnen an der Motorstruktur anliegt; und eine Nockenwelle (14 ,16 ) an der Motorstruktur befestigt wird, wobei die Nockenwelle (14 ,16 ) das erste Gehäuseelement (36 ,136 ) des Nockenwellen-Dämpfungsmechanismus (20 ,120 ) überlagert und an diesem anliegt, um den Nockenwellen-Dämpfungsmechanismus (20 ,120 ) zwischen der Nockenwelle (14 ,16 ) und der Motorstruktur zu befestigen, wobei das erste Gehäuseelement (36 ,136 ) einen ersten Haltemechanismus (54 ,154 ) aufweist und das zweite Gehäuseelement (38 ,138 ) einen zweiten Haltemechanismus (74 ,174 ) aufweist, wobei das Zusammenbauen umfasst, dass ein Eingriff zwischen dem ersten und zweiten Haltemechanismus (54 ,154 ,74 ,174 ) geschaffen wird, um das erste Gehäuseelement (36 ,136 ) an dem zweiten Gehäuseelement (38 ,138 ) axial zu sichern, wobei i) das erste Gehäuseelement (36 ) einen ersten sich axial erstreckenden Körper (42 ,44 ) definiert, der ein Stiftelement (56 ,58 ) aufweist, das sich axial von diesem erstreckt, und das zweite Gehäuseelement (38 ) einen zweiten sich axial erstreckenden Körper (60 ,62 ) definiert, der einen sich axial erstreckenden Schlitz (76 ,78 ) aufweist, wobei das Zusammenbauen umfasst, dass das Stiftelement (56 ,58 ) in dem Schlitz (76 ,78 ) angeordnet wird, oder wobei ii) das erste Gehäuseelement (136 ) einen ersten sich axial erstreckenden Körper definiert, der einen sich axial erstreckenden Schlitz (176 ) aufweist, und das zweite Gehäuseelement (138 ) einen zweiten sich axial erstreckenden Körper definiert, der ein Stiftelement (156 ) aufweist, das sich radial von diesem erstreckt, wobei das Zusammenbauen umfasst, dass das Stiftelement (156 ) in dem Schlitz (176 ) angeordnet wird, und wobei der Eingriff zwischen dem Stiftelement (56 ,156 ,58 ) und dem Schlitz (76 ,176 ,78 ) das erste Gehäuseelement (36 ,136 ) an dem zweiten Gehäuseelement (38 ,138 ) axial sichert. - Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Nockenwellen-Dämpfungsmechanismus (
20 ,120 ) vor dem Anordnen vollständig zusammengebaut wird. - Verfahren nach Anspruch 6, wobei der zweite sich axial erstreckende Körper (
60 ,62 ) eine sich axial erstreckende Aussparung (80 ) aufweist, die sich in eine zweite sich axial erstreckende Wand (66 ) direkt benachbart zu dem Schlitz (76 ,78 ) radial erstreckt, wobei sich die Aussparung (80 ) bis zu einem axialen Ende des zweiten Gehäuseelements (38 ) benachbart zu dem ersten Gehäuseelement (36 ) erstreckt, wobei das Zusammenbauen umfasst, dass das Stiftelement (56 ,58 ) axial entlang der Aussparung (80 ) vorgerückt wird, bis das Stiftelement (56 ,58 ) mit einem Abschnitt des Schlitzes (76 ,78 ) axial ausgerichtet ist, und dass das erste Gehäuseelement (36 ) nach dem Vorrücken relativ zu dem zweiten Gehäuseelement (38 ) in einer Drehrichtung von der Aussparung bis zu dem Schlitz (76 ,78 ) gedreht wird, um das Stiftelement (56 ,58 ) in dem Schlitz (76 ,78 ) anzuordnen. - Verfahren nach Anspruch 6, wobei der erste sich axial erstreckende Körper eine sich axial erstreckende Aussparung aufweist, die sich in eine erste sich axial erstreckende Wand (
150 ) direkt benachbart zu dem Schlitz (176 ) erstreckt, wobei sich die Aussparung bis zu einem axialen Ende des ersten Gehäuseelements (136 ) benachbart zu dem zweiten Gehäuseelement (138 ) erstreckt, wobei das Zusammenbauen umfasst, dass das Stiftelement (156 ) entlang der Aussparung axial vorgerückt wird, bis das Stiftelement (156 ) mit einem Abschnitt des Schlitzes (176 ) axial ausgerichtet ist, und dass das erste Gehäuseelement (136 ) nach dem Vorrücken relativ zu dem zweiten Gehäuseelement (138 ) in einer Drehrichtung von der Aussparung bis zu dem Schlitz (176 ) gedreht wird, um das Stiftelement (156 ) in dem Schlitz (176 ) anzuordnen. - Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Nockenwellen-Dämpfungsmechanismus (
20 ,120 ) nur durch das Widerlager zwischen dem Nockenwellen-Dämpfungsmechanismus (20 ,120 ) und der Motorstruktur und das Widerlager zwischen dem Nockenwellen-Dämpfungsmechanismus (20 ,120 ) und der Nockenwelle an der Motorstruktur befestigt wird, wobei insbesondere das Anordnen des Nockenwellen-Dämpfungsmechanismus (20 ,120 ) an der Motorstruktur umfasst, dass der Nockenwellen-Dämpfungsmechanismus (20 ,120 ) in einer Aussparung angeordnet wird, die in der Motorstruktur ausgebildet ist.
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