DE102010008161A1 - Verfahren zur Übertragung von Messwerten und Messwert-Übertragungssystem - Google Patents

Verfahren zur Übertragung von Messwerten und Messwert-Übertragungssystem Download PDF

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    • H04Q2209/826Arrangements in the sub-station, i.e. sensing device where the sensing device takes the initiative of sending data where the data is sent periodically

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übertragung von Messwerten (MW, ÜW) sowie ein zur Durchführung dieses Verfahrens eingerichtetes Messwert-Übertragungssystem. Entsprechend dem Verfahren überträgt mindestens eine Sendeeinrichtung (2) in zeitlichen Abständen Messwerte (MW, ÜW) an eine Empfangseinrichtung (3), wobei in der Sendeeinrichtung (2) eingehende, als Aktuellwerte bezeichnete aktuelle Messwerte (MW) eines an die Sendeeinrichtung (2) anschließbaren Messgerätes (6) zu einem Übertragungswert (ÜW) akkumuliert werden. Um eine zeitlich flexible Abfrage zu erreichen, wird die Anzahl der Akkumulationen (AZ) gezählt. Ferner stellt die Sendeeinrichtung (2) den Übertragungswert (ÜW) und die Anzahl der Akkumulationen (AZ) zum Abruf durch die Empfangseinrichtung (2) in einer bidirektionalen Kommunikation zur Verfügung oder sendet diese in einer unidirektionalen Kommunikation aus.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übertragung von Messwerten, insbesondere Messwerten einer Verbrauchsdatenerfassung, mittels einer uni- oder bidirektionalen Kommunikation, insbesondere einer Funkkommunikation, sowie ein zur Durchführung dieses Verfahrens eingerichtetes Messwert-Übertragungssystem.
  • Bei dem vorgeschlagenen Verfahren überträgt mindestens eine Sendeeinrichtung in zeitlichen Abständen Messwerte an eine Empfangseinrichtung, wobei in der Sendeeinrichtung eingehende, nachfolgend auch als Aktuellwerte bezeichnete aktuelle Messwerte eines an die Sendeeinrichtung anschließbaren oder angeschlossenen Messgerätes jeweils zu einem Übertragungswert akkumuliert werden, so dass der Übertragungswert durch die Summe der eingegangenen Aktuellwerte gebildet ist. Insbesondere wird also ein bzw. jeder neue Aktuellwert unter Bildung eines Gesamt- bzw. Summenwerts aller vorherigen Aktuellwerte zu dem letztgebildeten Übertragungswert hinzuaddiert.
  • Das die aktuellen Messwerte liefernde Messgerät kann durch eine kabelgebundene oder drahtlose Kommunikationsverbindung mit der Sendeeinrichtung verbunden sein oder in vorgegeben Zeitabständen mit der Sendeeinrichtung verbunden werden. Ferner können das Messgerät und die Sendeeinrichtung eine integrierte Sendeeinrichtung im Sinne einer Einheit bilden, wie dies in der Verbrauchswerterfassung bspw. durch Heizkostenverteiler üblich ist. Derartige Heizkostenverteiler weisen meist zwei oder drei Temperatursensoren auf, deren Temperaturdaten in eine durch den Heizkörper abgegebene Wärmemenge umgerechnet werden. Die abgegebene Wärmeleistung wird über die Zeit akkumuliert, so dass die durch den Heizkörper abgegebene Wärmemenge als Übertragungswert zur Verfügung steht. Ein ähnliches Messprinzip ergibt sich für Wasserzähler, insbesondere Warmwasserzähler, die zusätzlich zu der Temperatur auch noch die Durchflussmenge des Wassers erfassen. Auch Strom- oder Gaszähler arbeiten vergleichbar und stellen einen akkumulierten Messwert als Übertragungswert zur Verfügung, der Aufschluss über eine verbrauchte Energiemenge gibt. Als Übertragungswerte, die von der Sendeeinrichtung an eine Empfangseinrichtung innerhalb des Messwert-Übertragungssystems überfragen werden, können dabei sowohl die Messdaten oder akkumulierten Messdaten selbst als auch aus den Messdaten abgeleitete Verbrauchsgrößen sein.
  • Neben der Verbrauchswerterfassung interessieren solche Sensordaten oder Übertragungswerte zunehmend auch, um Mehrwertinformationen zu generieren. So ist bspw. in der DE 10 2005 012 597 A1 beschrieben, dass die die abgegebene Wärmeleistung eines Heizkörpers beschreibenden Temperaturdaten eines Heizkostenverteilers verwendet werden können, um als Eingangsgrößen einer dem tatsächlichen Wärmebedarf des Gebäudes angepassten adaptiven Vorlauftemperaturregelung zu dienen. Hierfür werden der adaptiven Vorlauftemperaturregelung in vorgegebenen Zeitabständen jeweils die Messwerte der Heizkostenverteiler übertragen, aus denen die Vorlauftemperaturregelung den Wärmebedarf des gesamten Gebäudes ableiten kann.
  • Entsprechende Mehrwertinformationen lassen sich auch aus anderen Verbrauchswerten in einem Gebäude ableiten. Beispielsweise kann durch Ermittlung eines Gesamtstromverbrauchinkrements in einer bestimmten Zeit auf die Anwesenheit von Personen in einem Haus oder aus einem gegenüber einem langfristigen Mittel erhöhten Stromverbrauch auf Gerätedefekte geschlossen werden. Daher eignet sich das erfindungsgemäß vorgeschlagene Verfahren zur Übertragung von Messwerten insbesondere für solche Messwerte innerhalb von Gebäuden, die Energieverbrauchswerte bspw. von Geräten in einem Gebäude oder Raumdaten (Temperatur, Luftfeuchtigkeit oder dgl.) betreffen.
  • Bei derartigen Systemen werden die aktuellen Messwerte häufig in vorgegebenen Zeitabständen durch die Sendeeinrichtung zu einem Übertragungswert umgerechnet, so dass die Sendeeinrichtung mindestens einmal innerhalb dieses Zeitintervalls den Übertragungswert an die Empfangseinrichtung übertragen sollte, wenn die Empfangseinrichtung die aktuellen Messwerte (Aktuellwerte) des Messgerätes möglichst lückenfrei und komplett abfragen will. Dies ist gerade für die Auswertung von Mehrwertinformationen wichtig, um Änderungen des Status der überwachten Geräte bzw. Räume festzustellen, auf die durch die Empfangseinrichtung bzw. an sie angeschlossene Geräte reagiert werden soll.
  • Im Falle der vorbeschriebenen adaptiven Vorlauftemperaturregelung zur Anpassung der Wärmeleistung in einem Gebäude ist es bspw. notwendig, eine in dem Gebäude durch Öffnen oder Schließen der Heizkörperventile ggf. auch manuell vorgegebene Änderung des Heizwärmebedarfs schnell zu erfassen, um im Falle einer erhöhten Heizwärmeanforderung schnell die benötigte zusätzliche Wärmeenergie zur Verfügung zu stellen und Diskomfort-Zustände zu vermeiden bzw. im Falle einer verminderten Heizwärmeanforderung die Vorlauftemperatur zeitnah abzusenken, um unnötige Energieverluste auf ein Minimum zu begrenzen.
  • Allerdings ist der Bedarf an Aktuellwerten in der Empfangseinrichtung bzw. den angeschlossenen Geräten nicht unbedingt zeitlich konstant. Im beschriebenen Beispiel ist der Bedarf an Aktuellwerten zu Nachtzeiten, in denen die Heizungsanlage sowieso in einem Nachtabsenkbetrieb gefahren wird, wesentlich geringer als tagsüber, da sich im Tagesverlauf oft Änderungen des Wärmebedarfs ergeben. So ist in größeren Gebäuden mit mehreren Wohneinheiten häufig am Morgen und am Abend ein erhöhter Heizwärmebedarf festzustellen, wenn die meisten Bewohner zuhause sind. Im Verlaufe des Tages sind dagegen viele Bewohner außer Haus, so dass weniger Heizwärme benötigt wird.
  • In den bekannten Systemen ist es jedoch nicht möglich, die Weiterleitung der Übertragungswerte von der Sendeeinrichtung an die Empfangseinrichtung einfach zu beeinflussen und bspw. die zeitlichen Übertragungsabstände zu variieren, um sie an den herrschenden Informationsbedarf anzupassen.
  • Eine Möglichkeit, bei der der Empfangseinrichtung jeder neue Aktuellwert mit Sicherheit übermittelt wird, liegt darin, dass die Empfangseinrichtung die Sendeeinrichtung mit der Häufigkeit abfragt, in welcher diese die Aktuellwerte erhält und jeweils neue Übertragungswerte zur Verfügung stellt. Diese Zykluszeit der in der Sendeeinrichtung eingehenden Aktuellwerte ist meist ab Werk bekannt und kann ggf. konfigurierbar sein. Nachteilig ist hier jedoch, dass durch das hohe Kommunikationsaufkommen ein hoher Energiebedarf bei den Sende- und/oder Empfangseinrichtungen entsteht, die gerade bei der Verbrauchsdatenerfassung häufig durch batteriebetriebene Geräte gebildet sind, da die Geräte flexibel im Raum angeordnet werden müssen und eine externe Stromversorgung nicht überall zur Verfügung steht.
  • Wenn die Anforderung an die zeitliche Auflösung der Messwerte in der Empfangseinrichtung geringer wird, ist es daher sinnvoll, die Ablesehäufigkeit zu verringern. Dies hat bei den die Messwerte akkumulierenden Sendeeinrichtungen jedoch zur Folge, dass der aus der Summe der in der Zwischenzeit akkumulierten Messwerte gebildete Übertragungswert nicht mit den vorher abgerufenen Übertragungswerten vergleichbar ist. Damit die Übertragungswerte in der Empfangseinrichtung vergleichbar wären, müsste die Sendeeinrichtung entsprechende Mittelwerte über die Übertragungswerte bilden, die sie seit der letzten Abfrage durch die Empfangseinrichtung zum Abruf durch die Empfangseinrichtung bereitgestellt hat.
  • Um dies technisch umzusetzen, müsste die Empfangseinrichtung der Sendeeinrichtung die entsprechende Abfrage-Häufigkeit vorgeben, so dass hierfür eine gesonderte Kommunikation zwischen der Empfangseinrichtung und der Sendeeinrichtung notwendig ist, die die Zykluszeiten für die durch die Sendeeinrichtung zur Verfügung gestellten Übertragungswerte vorgibt. Für eine derartige Kommunikation wird jedoch elektrische Energie benötigt, welche die Batterie zur Verfügung stellen muss. Außerdem erfordern die Sendeeinrichtungen eine komplexere Logik, welche die Vereinbarung von Ablese-Zykluszeiten und die Bildung von Mittelwerten ermöglicht. Auch die hierfür benötigte Prozessorleistung führt zu einem erhöhten Batterieverbrauch. Dieses Problem potenziert sich, wenn mehrere unterschiedliche Empfangseinrichtungen die Messwerte ggf. sogar zu unterschiedlichen Zwecken abrufen. Dann müsste für jede Empfangseinrichtung eine entsprechende Kommunikation zur Vorgabe der Zykluszeiten durchgeführt und in der Sendeeinrichtung jeweils ein separater Mittelwert geführt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Möglichkeit zur Übertragung von Messwerten der eingangs genannten Art vorzuschlagen, bei der das Erfassen der von der Sendeeinrichtung zur Verfügung gestellten Übertragungswerte in der Empfangseinrichtung insbesondere zeitlich flexibel erfolgen kann, ohne dass Ablese-Zykluszeiten zwischen der Empfangseinrichtung und der Sendeeinrichtung vereinbart werden müssen, wobei trotzdem die Aktuellwerte bzw. Mittelwerte der Aktuellwerte in der Empfangseinrichtung zur Verfügung stehen oder gebildet werden können. Ferner sollen die Kosten für die und der Prozessoraufwand in den Sendeeinrichtungen so gering wie möglich gehalten werden, um die Sendeeinrichtungen bzw. die Messgerät und Sendeeinrichtung umfassenden Geräteeinheiten kostengünstig herstellen und als stromsparende batteriebetriebene Geräte ausbilden zu können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und ein zur Durchführung dieses Verfahrens eingerichtetes Messwert-Übertragungssystem mit den Merkmalen des Anspruchs 8 gelöst.
  • Bei dem vorgeschlagenen Verfahren ist dazu vorgesehen, dass die Anzahl der Akkumulationen vorzugsweise in einem dafür vorgesehenen Akkumulations-Zähler gezählt wird und dass die Sendeeinrichtung den jeweils aktuellen Übertragungswert und die jeweils aktuelle Anzahl der Akkumulationen, d. h. den Wert des Akkumulations-Zählers, in unidirektionaler Kommunikation aussendet und/oder permanent zum insbesondere zeitlich beliebigen Abruf durch die Empfangseinrichtung in einer bidirektionalen Kommunikation zur Verfügung stellt. Diese Werte werden dann durch die Empfangseinrichtung nach Bedarf abgefragt, wobei die Empfangseinrichtung im Falle einer unidirektionalen Kommunikation hierfür einfach nach Bedarf auf Empfang schaltet. Dabei sind insbesondere keine festgelegten Übertragungszeiten oder -zyklen zwischen der Sendeeinrichtung und der Empfangseinrichtung vereinbart. Vielmehr kann die Empfangseinrichtung den jeweils von der Sendeeinrichtung zum Abruf zur Verfügung gestellten oder übertragenen Übertragungswert und die Anzahl der Akkumulationen beliebig abfragen, gerade auch in einer jeweils an den aktuellen Bedarf angepassten Häufigkeit. Dabei kann auch eine Kombination einer bidirektionalen und einer unidirektionalen Kommunikation sinnvoll sein, wenn die Verbrauchswerte zur Verbrauchswerterfassung in bspw. vorkonfigurierten Zeitabständen unidirektional ausgesendet werden. Das zusätzlich mögliche bidirektionale Abrufen eröffnet dann einen unabhängigen, zeitlich völlig flexiblen Zugriff nach Bedarf.
  • Das Abrufen kann bei einer bidirektionalen Funkkommunikation, bei der die Vorzüge der Erfindung besonders ausgeprägt sind, dadurch erfolgen, dass die Empfangseinrichtung jeweils ein Anforderungstelegramm aussendet, woraufhin die Sendeeinrichtung die zum Abruf durch die Empfangseinrichtung zur Verfügung gestellten Übertragungswert und Anzahl der Akkumulationen überträgt, d. h. mittels eines Senders aussendet. Alternativ können in einem Speicherbereich der Sendeeinrichtung auch jeweils der aktuelle Übertragungswert und die aktuelle Anzahl der insgesamt erfolgten Akkumulationen gespeichert werden, so dass diese durch die Empfangseinrichtung abrufbar sind, sofern diese im Rahmen des vorgesehenen Datennetzwerks Zugriff auf diesen Speicherbereich der Sendeeinrichtung hat.
  • Neben einem proprietären Datennetzwerk kann das Datennetzwerk auch als übliches Datennetzwerk, bspw. als LAN- oder WLAN-Netzwerk, ausgebildet sein, das in der Regel jedoch höhere Systemressourcen erfordert. Daher wird für diese Art des Abrufs bevorzugt ein proprietäres Datennetzwerk mit einem eigenständigen Netzwerkprotokoll vorgeschlagen, das der Fachmann entsprechend den speziellen Anforderungen aufbauen und einrichten kann.
  • Auf Seiten der Sendeeinrichtung erfordert das vorgeschlagene Verfahren daher lediglich das Führen eines Akkumulationszählers (Anzahl-Zähler), der nur einen geringen zusätzlichen Speicherbedarf in der Sendeeinrichtung beansprucht und keine komplexe Programmierung eines Prozessors der Sendeeinrichtung notwendig macht. Insbesondere die Sendeeinrichtungen können mit dem erfindungsgemäß vorgeschlagenen Verfahren daher kostengünstig hergestellt und mit geringem Strombedarf betrieben werden. Ein ggf. erhöhter Programmier- und Speicheraufwand auf Seiten der Empfangseinrichtungen fällt dagegen weniger ins Gewicht, da eine Empfangseinrichtung in typischen Anwendungen eine Vielzahl oder sogar alle Sendeeinrichtungen abfragt.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäß vorgeschlagenen Verfahrens ist vorgesehen, dass die Empfangseinrichtung die Differenz des aktuellen Übertragungswerts zu dem zuvor abgefragten Übertragungswert und/oder die Differenz der aktuellen Anzahl der Akkumulationen zu der zuvor abgefragten Anzahl der Akkumulationen bildet. Die zuvor abgefragten Werte (Übertragungswert, Anzahl der Akkumulationen) sind dazu in der Empfangseinrichtung gespeichert, so dass die Empfangseinrichtung die Differenz zwischen dem aktuell abgefragten Übertragungswert und dem zuvor abgefragten Übertragungswert sowie die Differenz zwischen der aktuell abgefragten Anzahl der Akkumulation und der zuvor abgefragten Akkumulation bilden kann, um die Veränderung in dem Übertragungswert und der Anzahl der Akkumulationen festzustellen. Gegebenenfalls, d. h. im Falle mehrerer Akkumulationen seit der letzten Abfrage, kann in der Empfangseinrichtung durch Quotientenbildung der Differenz zwischen dem aktuellen und dem zuvor abgefragten Übertragungswert zu der Differenz der aktuellen und der zuvor abgefragten Anzahl der Akkumulationen ein Mittelwert über die Aktuellwerte gebildet werden, der die Zeitspanne von der letzten Abfrage zu der aktuellen Abfrage umfasst. Daher kann die Empfangseinrichtung durch Initiieren der Abfrage des Übertragungswerts die gewünschte zeitliche Auflösung selbst festgelegen, ohne dass die Sendeeinrichtung an den jeweiligen Abfragezyklus angepasst werden müsste. Hierdurch ist das erfindungsgemäß vorgeschlagene Verfahren zeitlich besonders flexibel.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Empfangseinrichtung den Übertragungswert in insbesondere zeitlicher Abhängigkeit von dem in der Empfangseinrichtung beispielsweise aufgrund einer werksseitigen Konfiguration oder Parametrierung bekannten Zyklus der in der Sendeeinrichtung eingehenden Aktuellwerte abfragt, d. h. auf Empfang schaltet, um unidirektional ausgesendete Werte zu empfangen, oder in einer bidirektionalen Kommunikation abruft. Dieser Zyklus stimmt vorzugsweise mit der Zykluszeit überein, in welcher jeweils neue Übertragungswerte durch Addieren des Aktuellwerts zu dem letzten akkumulierten Übertragungswert erzeugt werden. Hierdurch kann sichergestellt werden, dass ein zur Verfügung gestellter Aktuellwert nur einmal empfangen oder abgerufen wird. Außerdem kann unter Berücksichtigung der vorausgehenden Werte in Abhängigkeit von der Zykluszeit der in der Sendeeinrichtung eingehenden Aktuellwerte auch erreicht werden, dass nur ein einmaliger Überlauf der Übertragungswerte und/oder des Akkumulations-Zähler erfolgt, so dass auch nach einem Überlauf des Speichers der korrekte Übertragungswert und unter Berücksichtigung der korrekten Anzahl der Akkumulationen auch der korrekte Mittelwert gebildet werden kann. Hierzu kann in der Empfangseinrichtung vorzugsweise eine Zeitüberwachungseinrichtung vorgesehen sein.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen werden, dass eine Zahlendarstellung bzw. der für die Zahlendarstellung benötigte Speicherplatz des Akkumulations-Zählers zum Zählen der Anzahl der Akkumulationen so vorgegeben wird, dass innerhalb der Zeit zwischen zwei Überläufen des Akkumulation-Zählers der Übertragungswert auch bei maximal möglichen, jeweils zu akkumulierenden Messwerten höchstens einmal überläuft. Durch eine derartige erfindungsgemäße Abstimmung der Zahlendarstellungen des Akkumulations-Zählers und des Übertragungswerts aufeinander werden der zur Verfügung stehende Speicher optimal genutzt und die Verwaltung des Akkumulations-Zählers weiter vereinfacht.
  • Insbesondere wenn der Zyklus der in der Sendeeinrichtung eingehenden Aktuellwerte nicht bekannt ist, kann die Empfangseinrichtung den Zyklus der in der Sendeeinrichtung eingehenden Aktuellwerte durch im Vergleich zu einer angenommenen Zykluszeit der eingehenden Aktuellwerte häufige, d. h. hochfrequente, Abfrage der Übertragungswerte ermitteln, indem der zeitliche Abstand zwischen einer Änderung des Übertragungswertes festgestellt wird. Dieser zeitliche Abstand kann dann als Zyklus der in der Sendeeinrichtung eingehenden Aktuellwerte angenommen werden. Ein derartiges System ermöglicht es, die Empfangseinrichtung auch dann einzusetzen, wenn die Zykluszeit der in der Sendeeinrichtung eingehenden Aktuellwerte nicht bekannt ist, bspw. weil die Sendeeinrichtung von einem Fremdhersteller stammt. Die Abfrage der Übertragungswerte zu diesem Zweck sollte etwa 2 bis 100 Mal pro angenommenen Zyklus erfolgen, je nach gewünschter Genauigkeit. Alternativ oder zusätzlich kann auch eine Abschätzung der Zykluszeit erfolgen, indem die Zeit seit dem letzten empfangenen bzw. abgerufenen Übertragungswert ins Verhältnis zu der Anzahl der seither erfolgten Akkumulationen gesetzt wird.
  • Gegebenenfalls kann die Ermittlung des Zyklus der in der Sendeeinrichtung eingehenden Aktuellwerte auch iterativ, d. h. mehrmals nacheinander, erfolgen, wenn die Abweichung zwischen dem zuvor angenommenen und dem ermittelten Zyklus einen festgelegten zulässigen Abweichungswert überschreitet. Auch kann eine solche Ermittlung in vorgegebenen Zeitabständen, bspw. einmal pro Tag oder einmal pro Woche, wiederholt werden, um den Zählerfortschritt in der Sendeeinrichtung zu überwachen und bei fehlendem Zählerfortschritt eine der jeweiligen Sendeeinrichtung zugeordnete Fehlermeldung auszugeben.
  • Ferner kann die Sendeeinrichtung die Abfrage des Übertragungswerts und der Anzahl der Akkumulationen erfindungsgemäß vor einem Überlauf des Übertragungswerts und/oder der Anzahl der Akkumulationen anstoßen, bspw. durch ein Aufforderungstelegramm an die Empfangseinrichtung zur Abfrage des Übertragungswerts und der Anzahl der Akkumulationen. Als Überlauf des Werts wird bezeichnet, dass dieser Wert größer wird als der in einem internen Speicher der Sendeeinrichtung, bspw. in einem Mikroprozessor bzw. einer auf diesem ablaufenden Software, dafür reservierte Speicherplatz. Dazu können in der Sendeeinrichtung Schwellwerte gesetzt sein, bei deren Überschreiten das entsprechende Aufforderungstelegramm an die Empfangseinrichtung ausgesendet wird. Insbesondere wenn nur eine Empfangseinrichtung vorgesehen ist, kann nach einer auf dieses Aufforderungstelegramm erfolgten Abfrage auch noch eine Rücksetzung des Übertragungswerts und/oder des Werts der Anzahl der Akkumulationen in der Sendeeinrichtung vorgenommen werden, so dass jeder oder ein unkontrollierter Überlauf in der Sendeeinrichtung verhindert wird. Dies hat den Vorteil, dass in der Empfangseinrichtung die Auswertung der empfangenen Werte einfach ist. Im Falle mehrerer Empfangseinrichtungen bedürfte es dagegen einer gesonderten Verwaltung.
  • Die Sendeeinrichtung kann auch einen Überlauf-Zähler für die Anzahl der Überläufe des Übertragungswertes und/oder einen Überlauf-Zähler für die Anzahl der Überläufe der Anzahl der Akkumulationen führen, den sie vorzugsweise mit aussendet oder auch (nur) zum Abruf durch die Empfangseinrichtung mit zur Verfügung stellt. Dann können die Akkumulationen und die Übertragungswerte für die Sendeeinrichtung immer weitergezählt werden. Im Falle eines Überlaufs wird der Wert des Übertragungswerts bzw. der Wert der Anzahl der Akkumulationen auf Null gesetzt, so dass diese dann einfach weiterzählen. Dadurch lässt sich die programmtechnische Steuerung der Sendeeinrichtung besonders einfach ausgestalten. Bei in der Verbrauchswerterfassung typischen Anwendungsfällen wird der Überlaufzähler selbst kaum überlaufen. Daher kann er genauso wir der Akkumulationszähler behandelt werden. Im Falle nur eines Empfangsgerätes ist es auch möglich, dass der bzw. jeder Überlaufzähler nach einer Abfrage des Übertragungswertes und der Anzahl der Akkumulationen durch die Empfangseinrichtung auf Null gesetzt wird.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Messwert-Übertragungssystem mit mindestens einer an ein Messgerät anschließbaren oder angeschlossenen Sendeeinrichtung zur Übertragung eines Messwerts an mindestens eine Empfangseinrichtung in einer uni- oder bidirektionalen Kommunikation, insbesondere einer Funkkommunikation. Die Sendeeinrichtung und die Empfangseinrichtung weisen jeweils eine Steuereinrichtung, insbesondere eine Recheneinrichtung wie einen Mikrocontroller, auf. Erfindungsgemäß sind die Steuereinrichtungen der Sendeeinrichtung und die Steuereinrichtung der Empfangseinrichtung zur Durchführung des vorbeschriebenen Verfahrens oder Teilen hiervon durch geeignete Programmierung eingerichtet.
  • Gemäß dem Vorschlag dieser Erfindung kann das Messwert-Übertragungssystem als Datennetzwerk ausgebildet sein, in dem die Empfangseinrichtung(en) und die Sendeeinrichtung(en), ggf. mit dem angeschlossenen Messgerät, miteinander kommunizieren. Als Sendeeinrichtungen kommen daher insbesondere ein Sensor oder ein Aktuellwert-Sammler, bspw. ein die Heizkörpertemperatur und die Raumtemperatur erfassender Heizkostenverteiler oder ein Datensammler jeweils mit einem Funksender und/oder Funkempfänger, in Frage. Die Empfangseinrichtung kann ein Regler oder eine Überwachungseinrichtung sein, bspw. eine adaptive Vorlauftemperaturregelung für eine Heizungsanlage oder ein Master-Datensammler, in dem alle Daten zentral gesammelt und ggf. an einen nachgeschalteten Regler weitergegeben werden.
  • Besondere Vorteile bringt ein zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens eingerichtetes Messwert-Übertragungssystem, wenn die Sendeeinrichtung und/oder die Empfangseinrichtung batteriebetrieben sind, weil durch das vorgeschlagene Verfahren eine hohe Genauigkeit der verfügbaren Aktuellwerte als Übertragungswerte bzw. gemittelte Übertragungswerte zur Verfügung stehen, wobei der Rechenaufwand insbesondere in der Sendeeinrichtung klein, aber auch der Empfangseinrichtung begrenzt ist und nur wenige Kommunikationsvorgänge benötigt werden. Insbesondere wird durch die Erfindung eine zusätzliche Funkkommunikation zur Abstimmung der Abfragehäufigkeit (Abfrage-Zyklus) vermieden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbezügen.
  • Es zeigen:
  • 1 schematisch ein erfindungsgemäßes Messwert-Übertragungssystem mit einer Sendeeinrichtung und einer Empfangseinrichtung;
  • 2 schematisch den Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Übertragung von Messwerten gemäß einer ersten Ausführungsform und
  • 3 schematisch den Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Übertragung von Messwerten gemäß einer zweiten Ausführungsform.
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßes Messwert-Übertragungssystem 1 schematisch dargestellt, welches eine Sendeeinrichtung 2 und eine Empfangseinrichtung 3 aufweist, die über eine uni- oder bidirektionale Kommunikationsverbindung 4 vorzugsweise in Form einer Funkverbindung miteinander kommunizieren können. Die Sendeeinrichtung 2 ist eine batteriebetriebene Einheit mit einer Batterie 5 als Stromversorgung, welche ein Messgerät 6 und einen Sender 7 der Sendeeinrichtung 2 mit Strom versorgt. Die Sendeeinrichtung 2 weist eine Antenne 8 und eine Steuereinrichtung 9 auf.
  • Die Empfangseinrichtung 3 verfügt über einen Empfänger 10 mit einer Antenne 11 und einer Steuereinrichtung 12.
  • Sofern zwischen der Sendeeinrichtung 2 und der Empfangseinrichtung 3 eine bidirektionale Kommunikationsverbindung 4 ausgebildet ist, weisen sowohl der Sender 7 als auch der Empfänger 10 jeweils Sende- und Empfangsmittel auf, die durch die jeweiligen Steuereinrichtungen 9, 12 zur Durchführung der bidirektionalen Kommunikation im Rahmen eines vorgegebenen Kommunikationsprotokolls betrieben werden. Die Bezeichnung ”Sender” und ”Empfänger” im Rahmen dieser Anmeldung ist bezogen auf die Übertragung der in der Sendeeinrichtung 2 erfassten Messwerte an die Empfangseinrichtung 3, so dass der Sender 7 ein ”Sender der Messwerte” und der Empfänger 10 ein ”Empfänger dieser Messwerte” ist, unabhängig davon, ob die Kommunikationsverbindung technisch als uni- oder bidirektionale Kommunikation ausgebildet ist, so dass sowohl der Sender 7 als auch der Empfänger 10 jeweils Sende- und Empfangsmittel aufweisen können.
  • Die Steuereinrichtungen 9, 12 der Sendeeinrichtung 2 und der Empfangseinrichtung 3 sind neben der Steuerung der Kommunikation zwischen Sendeeinrichtung 2 und Empfangseinrichtung 3 auch zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens eingerichtet, von dem nachfolgend in Bezug auf die 2 und 3 zwei besonders vorteilhafte Ausgestaltungen erläutert werden. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese beiden Ausführungsformen beschränkt. Insbesondere können einzelne Merkmale durch den Fachmann entsprechend der vorstehenden, allgemein gültigen Beschreibung abgeändert werden.
  • In 2 sind schematisch die Steuereinrichtung 9 der Sendeeinrichtung 2 und die Steuereinrichtung 12 der Empfangseinrichtung 3 mit dem durch Software in Mikrocontrollern der Steuereinrichtungen 9, 12 implementierten Verfahrensabläufen dargestellt.
  • In der Steuereinrichtung 9 der Sendeeinrichtung 2 wird ein aktueller Messwert MW des Messgerätes 6 als Aktuellwert empfangen und hieraus in einer Akkumulation 13 ein aktueller Übertragungswert ÜW berechnet. In der Akkumulation 13 wird ferner ein Akkumulations-Zähler AZ über die Anzahl der Akkumulationen einzelner Aktuellwerte MW zu dem Übertragungswert ÜW mitgeführt.
  • Zusätzlich wird in der Akkumulation 13 überprüft, ob der Wertebereich für den Übertragungswert ÜW oder der Wertebereich für den Akkumulations-Zähler AZ überschritten wird, d. h. ein Speicherüberlauf stattfindet. Dies erfolgt durch Vergleich mit dem maximalen Übertragungswert ÜWmax und dem maximalen Akkumulations-Zähler AZmax, der in dem zur Verfügung stehenden Speicherplatz abgebildet werden kann.
  • Falls also ÜW + MW > ÜWmax gilt, wird der Übertragungswert gemäß der Vorschrift ÜW := ÜW + MW – ÜWmax gebildet. Andernfalls, d. h. wenn ÜW + MW ≤ ÜWmax, gilt einfach ÜW := ÜW + MW.
  • Entsprechend gilt für den Akkumulations-Zähler bei AZ = AZmax AZ := 0 und bei AZ < AZmax AZ := AZ + 1.
  • Sofern kein Überlauf zu befürchten ist, werden in der Akkumulation 13 also jeder Messwert MW zu dem Übertragungswert ÜW hinzuaddiert und der Akkumulations-Zähler AZ um den Wert 1 inkrementiert.
  • Gleichzeitig kann optional ein Überlaufzähler ÜZ(ÜW) für den Übertragungswert ÜW und ein Überlaufzähler ÜZ(AZ) für den Akkumulations-Zähler AZ gezählt werden, der bei jedem Überlauf des Speicherbereichs entweder des Übertragungswerts ÜW oder des Akkumulations-Zählers AZ hoch gezählt wird. Da dieser optional ist, wurde er in 2 nur in Klammern eingezeichnet.
  • Nach Berechnung des Übertragungswertes ÜW sowie dem Nachführen des Akkumulations-Zählers AZ und ggf. der Überlaufzähler ÜZ werden diese Werte zum Abruf durch die Empfangseinrichtung 3 an einem Speicherplatz 16 zur Verfügung gestellt oder bei einer nur unidirektionalen Kommunikation 4 in festgelegten und vorzugsweise einstellbaren Zeitabständen ausgesendet.
  • In der Steuereinrichtung 12 der Empfangseinrichtung 3 sind die jeweils zuvor abgerufenen Übertragungswert ÜW' und Akkumulations-Zähler AZ' abgespeichert. Nach Abruf des Übertragungswerts ÜW, des Akkumulations-Zählers AZ und ggf. der Überlaufzähler ÜZ(ÜW) und ÜZ(AZ) über die Kommunikationsverbindung 4 wird die Differenz ΔAZ des Akkumulations-Zählers AZ zwischen dem aktuell abgerufenen Akkumulations-Zähler AZ und dem zuvor abgerufenen Akkumulations-Zähler AZ' sowie die Differenz ΔÜW des aktuellen Übertragungswertes ÜW zu dem zuvor abgerufenen Übertragungswert ÜW' gebildet, wobei der jeweilige Überlaufzähler ÜZ(AZ) bzw. ÜZ(ÜW) ggf. mit berücksichtigt wird: ΔAZ := AZ – AZ' ΔÜW := ÜW – ÜW'
  • Die optionalen Überlaufzähler können in den vorstehenden Gleichungen durch die zusätzlichen Summanden ÜZ(AZ)·AZmax bzw. ÜZ(ÜW)·ÜWmax berücksichtigt werden.
  • Zur Berücksichtigung der Überlaufkorrektur werden die berechneten Differenzen ggf. korrigiert, wobei in den nachstehenden Gleichungen die optionalen Überlaufzähler nicht berücksichtigt sind: falls ΔAZ < 0 gilt ΔAZ := ΔAZ + AZmax + 1 falls ΔÜW < 0 gilt ΔÜW := ΔÜW + ÜWmax + 1
  • Der Mittelwert ÜWMW der seit der letzten Abfrage akkumulierten Übertragungswerte ÜW lässt sich somit durch: ÜWMW = ΔÜW/ΔAZ ermitteln.
  • Wenn ein neuer Übertragungswert ÜW ermittelt wurde, werden die neuen Werte ÜW und AZ als ÜW' und AZ' gespeichert, die als Aktuellwerte an eine der Empfangseinrichtung nachgeordnete Steuereinrichtung weitergeleitet werden können und der Differenzbindung bei dem nächsten Abruf zugrundegelegt werden. Ferner kann der ermittelte Mittelwert ÜWMW an eine der Empfangseinrichtung 3 nachgeordnete Einrichtung, bspw. eine Steuer- oder Regeleinrichtung, weitergeleitet werden.
  • Sofern sich der Akkumulations-Zähler AZ nicht geändert hat, ist auch der Übertragungswert ÜW gleichgeblieben.
  • Nach erfolgtem Abruf eines Übertragungswerts ÜW durch die Empfangseinrichtung 3 können in der Sendeeinrichtung 2 die optionalen Überlaufzähler ÜZ(AZ) und ÜZ(ÜW) für den Akkumulations-Zähler AZ und den Übertragungswert ÜW auf Null gesetzt, insbesondere wenn nur genau eine Empfangseinrichtung 3 die Übertragungswerte ÜW, AZ abfragt.
  • Durch den zuvor beschriebenen Verfahrensablauf stellt die Sendeeinrichtung 2 ihre aktuellen Übertragungswerte ÜW so oft zur Verfügung, wie es in ihrem Umfeld sinnvoll ist, insbesondere immer dann, wenn das Messgerät 6 einen neuen aktuellen Messwert MW liefert oder dieser durch die Sendeeinrichtung 2 gesammelt werden konnte. Dieser Aktuellwert MW wird jedoch der Empfangseinrichtung 3 nicht unmittelbar zur Verfügung gestellt, sondern in der Steuereinrichtung 9 der Sendeeinrichtung 2 akkumuliert zu einem Übertragungswert ÜW. Gleichzeitig führt die Sendeeinrichtung 2 einen Akkumulations-Zähler AZ, der die Anzahl der stattgefundenen Akkumulierungen zählt. Die Sendeeinrichtung stellt dann immer den jeweils aktuellen Stand des Übertragungswerts ÜW und des Akkumulations-Zählers AZ zur Verfügung, wobei in dem vorbeschriebenen Beispiel zusätzlich ein Überlaufzähler ÜZ für jeden der beiden Werte geführt und zur Verfügung gestellt wird. Dieser ist jedoch optional.
  • Die Empfangseinrichtung 3 kann die Häufigkeit der Abfragen an die Sendeeinrichtung 2 nun spontan dynamisch an die jeweils aktuellen Anforderungen anpassen, ohne dass eine Abstimmung zwischen der Empfangseinrichtung 3 und der Sendeeinrichtung 2 erfolgen müsste. Dabei erhält die Empfangseinrichtung 3 jeweils den seit der letzten Abfrage gemittelten Übertragungswert ÜWMW als Quotient der Differenz ΔÜW der Übertragungswerte ÜW, ÜW' über die Differenz ΔAZ der Akkumulations-Zähler AZ, AZ'.
  • Die Vorteile des beschriebenen Verfahrens liegen insbesondere in einem niedrigen Batterieverbrauch, da keine Kommunikation zur Abstimmung der Sendezyklen notwendig ist und in batteriebetriebenen Sendeeinrichtungen 2 abgesehen von dem Führen eines oder mehrerer Zähler AZ, ÜZ(ÜW), AZ(AZ) keine weitere Rechenleistung benötigt wird.
  • Damit kann die Sendeeinrichtung 2 einfach aufgebaut und kostengünstig hergestellt werden. Somit kann auch ohne Vereinbarung bezüglich der Ablesehäufigkeit zwischen der Empfangseinrichtung 3 und der Sendeeinrichtung 2 sichergestellt werden, dass in der Empfangseinrichtung 3 jeder aktuelle Wert, zumindest als Mittelwert ÜWMW seit der letzten Ablesung, zur Verfügung steht, da alle Werte ständig akkumuliert werden und die Anzahl der Akkumulierungen mitgezählt wird. Damit tritt auch kein Verlust bei einer zwischenzeitlichen Funkstörung auf. Durch das weitere Führen eines Überlaufzählers ÜZ, welches optional ist, kann erreicht werden, dass die Zeitspanne zwischen zwei aufeinanderfolgenden Abrufen des Übertragungswertes ÜW durch die Empfangseinrichtung 3 sehr lang ausgebildet sein kann, da ein Überlaufen des Überlaufzählers ÜZ bei in der Praxis vorkommenden Konstellationen nicht zu befürchten ist.
  • Da das Verfahren gemäß einer weiteren Ausführungsform, wie es in 3 dargestellt ist, grundsätzlich zu dem Verfahren gemäß 2 ähnlich verläuft, wurden insoweit gleiche Bezugszeichen und dieselben Abkürzungen verwendet. Das in 3 dargestellte Verfahren unterscheidet sich von dem in 2 dargestellten Verfahren dadurch, dass kein Überlaufzähler ÜZ vorgesehen ist. Gleichwohl findet in der Akkumulation 13 eine Überwachung des Überlaufs dahingehend statt, dass bei einem Erreichen des Überlaufs ÜWmax des Übertragungswertes ÜW der Übertragungswerte ÜW und bei einem Erreichen des Überlaufs AZmax des Akkumulations-Zählers AZ der Akkumulations-Zähler AZ zurückgesetzt werden, indem der Übertragungswert ÜW den den Wert ÜWmax + 1 übersteigenden Betrag der Summe ÜW + MW zugewiesen bekommt. Der Akkumulations-Zähler AZ bekommt den Wert 0 zugewiesen. Optimaler Weise wird der Wert ÜWmax als Zweierpotenz 2n – 1 definiert.
  • Um einen mehrfachen Überlauf zu vermeiden, befindet sich in der Empfangseinrichtung 3 eine Zeitüberwachungseinrichtung 15, welche die Zykluszeit der in der Sendeeinrichtung eingehenden Aktuellwerte MW kennt, mit welcher dann auch ein jeweils neuer Übertragungswert ÜW zur Verfügung gestellt wird. In Kenntnis dieser Zykluszeit ΔT(ÜW) und des maximal vorkommenden einzelnen Messwerts MW sowie der jeweils verwendeten Zahlendarstellung (d. h. dem verfügbaren Speicherplatz) kann die Empfangseinrichtung daher vor einem erwarteten mehrfachen Überlauf des Akkumulations-Zählers AZ und/oder des Übertragungswertes ÜW einen Abruf bei der Sendeeinrichtung einleiten bzw. in Empfangsbereitschaft schalten, um einen nicht mehr kontrollierbaren (zweiten) Überlauf in der Sendeeinrichtung 2 zu vermeiden.
  • In diesem Zusammenhang ist es besonders vorteilhaft, die Zahlendarstellung des Akkumulations-Zählers AZ und die Zahlendarstellung des Übertragungswerts ÜW, d. h. den für jeden der beiden Werte zur Verfügung stehenden Speicherplatz, aufeinander abzustimmen. Dies gilt für sämtliche der beschriebenen Ausführungsformen. Einfacher Weise kann dies dadurch erfolgen, dass die Zahlendarstellung des Akkumulations-Zählers AZ so dimensioniert ist, dass innerhalb der Zeit zwischen zwei Überläufen des Akkumulations-Zählers AZ auch der Übertragungswert ÜW bei maximal möglichen bzw. vorkommenden, jeweils zu akkumulierenden Messwerten MW höchstens einmal überläuft.
  • Diese Ausführungsform vermindert den Verwaltungsaufwand in der Sendeeinrichtung 2 weiter, wobei sich der zusätzliche Kommunikationsaufwand in Grenzen hält, da in der Praxis davon auszugehen ist, dass innerhalb einer Zykluszeit ΔT(ÜW) ohnehin eine Abfrage durch die Empfangseinrichtung stattfindet.
  • Somit können der Übertragungswert ÜW und der Akkumulations-Zähler AZ höchstens einmal überlaufen. Dies ermöglicht noch eine genaue Auswertung der erhaltenen Daten.
  • Sofern es längere Zeitphasen gibt, in denen die Empfangseinrichtung 3 keine Abfrage bei der Sendeeinrichtung 2 durchführt, kann zu Beginn einer neuen Ablese-Zeitphase erfindungsgemäß eine Initialauslesung durchgeführt werden, welche die aktuellen Werte für den Übertragungswert ÜW und den Akkumulations-Zähler AZ übernimmt, die dann als Startwerte für die spätere Differenzbildung ΔAZ und ΔÜW in der Berechnung 14 dienen.
  • Wie in 3 durch einen Doppelpfeil und einen Einfachpfeil angedeutet, eignet sich diese besonders robuste und wenig aufwendige Ausführungsform sowohl für eine unidirektionale als auch eine bidirektionale Kommunikation. Das Beispiel einer bidirektionalen Kommunikation wurde bereits ausführlich erläutert.
  • Nachfolgend soll noch ein praktischer Anwendungsfall mit einer unidirektionalen Kommunikation 4 erläutert werden. In diesem Beispiel ist die Sendeeinrichtung 2 kein zur bidirektionalen, sondern ein nur unidirektionalen Kommunikation vorbereiteter Heizkostenverteiler. Dieser erfasst als Messwerte die Raumlufttemperatur TRL und die Heizkörpertemperatur THK. Für beide Messwerte werden Übertragungswerte ÜW als ÜW1 = ΣTRL und ÜW2 = ΣTHK gebildet. Für beide Werte ferner wird ein Akkumulations-Zäher AZ1 bzw. AZ2 geführt. Falls beide Übertragungswerte UW1 und UW2 immer gleichzeitig gebildet werden, genügt auch ein Akkumulations-Zähler AZ.
  • Der Heizkostenverteiler sendet die Übertragungswerte ÜW1 und ÜW2 in regelmäßigen oder unregelmäßigen Abständen unidirektional zum Empfang durch eine oder mehrere Empfangseinrichtungen (Datensammler) aus. Einer der Datensammler erfasst nicht nur die Übertragungswerte zur Verbrauchswerterfassung, sondern verwendet die Temperaturwerte zur Ermittlung eines Gebäudeversorgungszustands, der einer adaptiven Vorlauftemperaturregelung zugrunde gelegt wird, bzw. leitet diese Temperaturwerte an die Regelung weiter.
  • Der dafür eingesetzte Datensammler schaltet entsprechend seinem Informationsbedarf auf Empfang, um die Übertragungswerte ÜW1 und ÜW2 sowie die zugehörigen Akkumulationszähler AZ1 und AZ2, bzw. ggf. nur einen Akkumulations-Zähler AZ, zu empfangen und daraus wie vorbeschrieben die Mittelwerte MW1 und MW2 zu berechnen. Hierdurch kann er die Übertragungswerte ÜW1 und ÜW2 zeitlich flexibel abfragen.
  • Die Überlaufüberwachung erfolgt in der beschriebenen Weise durch die Zeitüberwachungseinrichtung 15.
  • Mit dem vorgeschlagenen Verfahren und dem zugehörigen Messwert-Übertragungssystem 1 ist damit eine äußerst flexible Möglichkeit geschaffen, insbesondere vorhandene, uni- oder bidirektionale Messwert-Erfassungssysteme zu nutzen, um die durch das Messwert-Erfassungssystem mit den Messgeräten 6 erfassten Messwerte in zeitlich flexiblen Abständen durch Empfangseinrichtungen 3 abzufragen, welche diese Werte auch zur Generierung von Zusatzinformationen verwenden können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Messwert-Übertragungssystem
    2
    Sendeeinrichtung
    3
    Empfangseinrichtung
    4
    uni- oder bidirektionale Kommunikationsverbindung
    5
    Batterie
    6
    Messgerät
    7
    Sender
    8
    Antenne
    9
    Steuereinrichtung
    10
    Empfänger
    11
    Antenne
    12
    Steuereinrichtung
    13
    Akkumulation
    14
    Berechnung
    15
    Zeitüberwachungseinrichtung
    16
    Speicherplatz
    MW
    aktueller Messwert, Aktuellwert
    ÜW
    Übertragungswert
    ÜWMW
    gemittelter Übertragungswert
    AZ
    Akkumulations-Zähler, Anzahl der Akkumulationen
    ÜZ
    Überlaufzähler
    ΔT(ÜW)
    Zykluszeit der in der Sendeeinrichtung eingehenden Aktuellwerte
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102005012597 A1 [0004]

Claims (9)

  1. Verfahren zur Übertragung von Messwerten (MW, ÜW), bei dem mindestens eine Sendeeinrichtung (2) in zeitlichen Abständen Messwerte (MW, ÜW) an mindestens eine Empfangseinrichtung (3) überträgt, wobei in der Sendeeinrichtung (2) eingehende, als Aktuellwerte bezeichnete aktuelle Messwerte (MW) eines an die Sendeeinrichtung (2) anschließbaren Messgerätes (6) zu einem Übertragungswert (ÜW) akkumuliert werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Akkumulationen (AZ) gezählt wird und dass die Sendeeinrichtung (2) den Übertragungswert (ÜW) und die Anzahl der Akkumulationen (AZ) in einer unidirektionalen Kommunikation aussendet und/oder zum Abruf durch die Empfangseinrichtung (2) in einer bidirektionalen Kommunikation zur Verfügung stellt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangseinrichtung (3) die Differenz (ΔÜW, ΔAZ) zu dem zuvor abgefragten Übertragungswert (ÜW') und/oder zu der zuvor abgefragten Anzahl der Akkumulationen (AZ') bildet.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangseinrichtung (3) den Übertragungswert (ÜW) in Abhängigkeit von dem Zyklus (ΔT(ÜW)) der in der Sendeeinrichtung eingehenden Aktuellwerte (MW) abfragt.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangseinrichtung (3) den Zyklus (ΔT(ÜW)) der in der Sendeeinrichtung eingehenden Aktuellwerte (MW) durch im Vergleich zu einer angenommenen Zykluszeit der eingehenden Aktuellwerte (ΔT(ÜW)) häufige Abfrage der Übertragungswerte (ÜW) ermittelt, indem der zeitliche Abstand zwischen einer Änderung des Übertragungswerts (ÜW) festgestellt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeeinrichtung (2) die Abfrage des Übertragungswerts (ÜW) und der Anzahl der Akkumulationen (AZ) durch die Empfangseinrichtung (3) vor einem Überlauf des Übertragungswerts (ÜW) und/oder der Anzahl der Akkumulationen (AZ) anstößt.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zahlendarstellung des Akkumulations-Zählers zum Zählen der Anzahl der Akkumulationen (AZ) so vorgegeben wird, dass innerhalb der Zeit zwischen zwei Überläufen des Akkumulation-Zählers (AZ) der Übertragungswert (ÜW) höchstens einmal überläuft.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeeinrichtung (2) einen Überlauf-Zähler (ÜZ) für die Anzahl der Überläufe des Übertragungswerts (ÜW) und/oder für die Anzahl der Überläufe der Akkumulationen (AZ) führt.
  8. Messwert-Übertragungssystem mit mindestens einer an ein Messgerät (6) anschließbaren Sendeeinrichtung (2) zur Übertragung eines Messwerts (MW, ÜW) an mindestens eine Empfangseinrichtung (3), wobei die Sendeeinrichtung (2) und die Empfangseinrichtung (3) jeweils eine Steuereinrichtung (9, 12), insbesondere eine Recheneinrichtung wie einen Mikrocontroller, aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (9) der Sendeeinrichtung (2) und die Steuereinrichtung (12) der Empfangseinrichtung (3) zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6 eingerichtet sind.
  9. Messwert-Übertragungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeeinrichtung (2) und/oder die Empfangseinrichtung (3) batteriebetrieben sind.
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EP2833108B1 (de) 2013-07-30 2017-02-15 ista International GmbH Verfahren zur Bestimmung der benötigten Leistung eines Wärmeerzeugers

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DE102005012597A1 (de) 2004-10-07 2006-04-27 Techem Energy Services Gmbh & Co. Kg Verfahren zur Bestimmung eines Heizflächen-Versorgungszustands und Versorgungszustandsregelung

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