DE102010007239A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Vereinzeln von Teilen aus Schüttgut - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Vereinzeln von Teilen aus Schüttgut Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Vereinzeln von Teilen (10) aus Schüttgut, bei welchem eine Position zumindest eines Schüttgutteils (10) bestimmt wird und bei welchem das Schüttgutteil (10) mittels eines Handhabungsteils (18) eines Greifwerkzeugs (16) aufgenommen wird. Hierbei wird das an dem Handhabungsteil (18) gehaltene Schüttgutteil (10) während des Haltens relativ zu dem Handhabungsteil (18) bewegt und so in eine vorbestimmte Ablageposition gebracht. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine entsprechende Vorrichtung (28) zum Vereinzeln von Schüttgutteilen (10).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Vereinzeln von Teilen aus Schüttgut, bei welchem eine Position zumindest eines Schüttgutteils bestimmt wird. Dieses Schüttgutteil wird mittels eines Handhabungsteils eines Greifwerkzeugs aufgenommen. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Vereinzeln von Teilen aus Schüttgut.
  • Die DE 10 2008 025 857 A1 beschreibt ein Verfahren zur Vereinzelung von Teilen aus Schüttgut mittels eines Roboters, wobei die Ist-Position zumindest eines Schüttgutteils bestimmt wird. Durch ein robotisches Greifwerkzeug wird ein einzelnes Schüttgutteil an einer undefinierten Stelle ergriffen und in eine Zwischenablage überführt. Die Zwischenablage sorgt für ein Vororientieren des abgelegten Schüttgutteils. Das Schüttgutteil kann so anschließend an einer definierten Stelle ergriffen werden, und das robotische Greifwerkzeug kann das Schüttgutteil positions- und lagerichtig in seine Endablageposition bringen, beispielsweise durch Ablegen in einen Setzkasten. In dem Setzkasten steht das Schüttgutteil dann einer Weiterverarbeitung zur Verfügung.
  • Bei einem solchen Verfahren ist es wünschenswert, wenn das Schüttgutteil besonders rasch einer Weiterverarbeitung zur Verfügung steht.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art besonders effizient zu gestalten.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 8 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Vereinzeln von Teilen aus Schüttgut wird eine Position zumindest eines Schüttgutteils bestimmt. Dieses Schüttgutteil wird mittels eines Handhabungsteils eines Greifwerkzeugs aufgenommen. Während des Haltens wird das an dem Handhabungsteil gehaltene Schüttgutteil relativ zu dem Handhabungsteil bewegt und so in eine vorbestimmte Position gebracht. Zwischenschritte wie ein Loslassen des Schüttgutteils, ein Umorientieren desselben und ein erneutes Aufnehmen entfallen also. Die angestrebte vorbestimmte Orientierung des Schüttgutteils kann nämlich erreicht werden, noch während das Schüttgutteil von dem Handhabungsteil gehalten wird, indem die Ausrichtung des Schüttgutteils relativ zu dem Handhabungsteils geändert wird. Es ist so ermöglicht, das Schüttgutteil besonders rasch und somit effizient einer Weiterverarbeitung zur Verfügung zu stellen. Das Schüttgutteil braucht nämlich zum Ändern seiner Orientierung, also zum Verbringen in die vorbestimmte Position, nicht losgelassen zu werden.
  • Das Verfahren zeichnet sich durch eine hohe Flexibilität aus, da es für eine Vielzahl von Schüttgutteilen einsetzbar ist. Es können so Varianten bei der Fertigung von Gegenständen, bei welchen die Schüttgutteile Verwendung finden sollen, besonders gut und einfach berücksichtigt werden. Das Verfahren ist besonders wirtschaftlich und zeichnet sich durch eine geringe Komplexität aus.
  • Im Vergleich zu mechanischen Vereinzelungssystemen, welche auf das zu vereinzelnde Schüttgutteil angepasste Einrichtungen zum Ausrichten der Schüttgutteile aufweisen, nämlich so genannte Schikanen, ist so das Verbringen des Schüttgutteils in die gewünschte Orientierung mittels des Greifwerkzeugs besonders vielseitig einsetzbar. Darüber hinaus gehen rein mechanische Vereinzelungssysteme mit einem hohen Platzbedarf, hohen Kosten und einer hohen Geräuschbelästigung einher, was durch Einsatz des vorliegenden Verfahrens vermeidbar ist.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird das Handhabungsteil mittels eines Roboters gesteuert, so dass eine effiziente, automatisierte Fertigung erreichbar ist. Hierbei kann der Roboter das Greifwerkzeug und unabhängig von diesem das Handhabungsteil führen.
  • Als weiter vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn das Schüttgutteil durch Bewegen des Handhabungsteils relativ zu einer Ausrichteeinrichtung des Greifwerkzeugs in die vorbestimmte Position gebracht wird. Das Schüttgutteil kann nämlich so auf dem Weg zu einer Endablage, beispielsweise auf dem Weg zu einem Setzkasten, in die zum Ablegen in die Endablage geeignete Position gebracht werden.
  • Zum Bestimmen der Position zumindest eines Schüttgutteils kann insbesondere ein Bilderkennensverfahren herangezogen werden. Zusätzlich oder alternativ kann mittels einer mechanischen Ausrichtereinheit die Position des Schüttgutteils bestimmt werden. Hierbei kann mittels einer Fördereinrichtung, beispielsweise eines Wendelförderers, das Schüttgutteil hin zu einer Ausgabestelle befördert werden, an welcher das Schüttgutteil dann in einer vordefinierten Ausrichtung vorliegt. Dort kann dann mittels des Handhabungsteils das Schüttgutteil so aufgenommen werden, dass es anschließend in die vorbestimmte Ablageposition verbracht werden kann. Bei dem Wendelförderer ist durch eine wendelförmige Rinne die Ausgabestelle bereitgestellt, an welcher mittels des Handhabungsteils das in einer definierten Ausrichtung vorliegende Schüttgutteil aufgenommen werden kann.
  • Wird die Position des Schüttgutteils mittels eines Bilderkennungsverfahrens bestimmt, so eignet sich insbesondere ein Verfahren, bei welchem ein Sensor, beispielsweise ein Laserscanner, das Schüttgut als dreidimensionale Punktwolke mit einer Mehrzahl von erfassten Bildpunkten erfasst. Hierbei kann mittels einer Auswerteeinheit anhand des Bildes und unter Heranziehung einer aus erfassten Bildpunkten gebildeten Basis zum Transformieren erfasster Bildpunkte eine Position des Schüttgutteils ermittelt werden. Wenn hierbei aus einer Menge möglicher Basen zum Transformieren erfasster Bildpunkte wenigstens eine schüttgutteilspezifische Basis bestimmt wird, kann das Bestimmen der Position des Schüttgutteils mit besonders geringem Rechenaufwand und somit geringem Zeitaufwand erfolgen. Dies liegt daran, dass die durch Bestimmen der schüttgutteilspezifische Basis die Anzahl möglicher Basen reduziert wird, wodurch die Komplexität der Berechnung drastisch verringert ist. Das Ermitteln der Position des Schüttgutteils und das Bestimmen einer geeigneten Greifposition kann mittels eines Verfahrens erfolgen, welches sich des Geometric Hashing bedient.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Vereinzeln von Teilen aus Schüttgut umfasst eine Einrichtung zum Bestimmen einer Position zumindest eines Schüttgutteils und ein Greifwerkzeug, welches ein zum Aufnehmen des Schüttgutteils ausgelegtes Handhabungsteil aufweist. Mittels des Greifwerkzeugs ist das an dem Handhabungsteil gehaltene Schüttgutteil während des Haltens relativ zu dem Handhabungsteil bewegbar und so in eine vorbestimmte Position verbringbar.
  • Die für das erfindungsgemäße Verfahren beschriebenen Vorteile und bevorzugten Ausführungsformen gelten auch für die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Vereinzeln von Teilen aus Schüttgut.
  • Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
  • 1 ein Bild von Schrauben in einem Behälter, welches von einem Laserscanner erfasst wurde;
  • 2 einen Magnetgreifer, welcher eine Schraube an deren Kopf ergreift;
  • 3 den aus dem Behälter heraus bewegten Magnetgreifer mit der an einem Magneten des Magnetgreifers gehaltenen Schraube;
  • 4 das Ausrichten der Schraube in eine senkrechte Position mittels des Magnetgreifers; und
  • 5 das lageorientierte Ablegen der Schraube in einen Setzkasten mittels des Magnetgreifers.
  • 1 zeigt Schrauben 10 als Beispiel für Schüttgut 12, welches in einem Behälter 14 für einen Fertigungsprozess in der automatisierten Kraftfahrzeugfertigung bereitgestellt wird.
  • Das sich in dem Behälter 14 befindende Schüttgut 12 wurde mittels eine Laserscanners abgescannt. Das so erstellte Bild umfasst eine dreidimensionale Punktwolke, in welcher einzelne Bildpunkte den jeweiligen Schrauben 10 zugeordnet sind. In einem Bilderkennungs- und Bildauswertungsverfahren wird die Position und die räumliche Orientierung der einzelnen Schrauben 10 bestimmt.
  • Einem mittels eines Roboters gesteuerten Magnetgreifer 16 (vgl. 2) wird dann übermittelt, wie eine zu ergreifende Schraube 10 angefahren werden muss, damit ein Magnet 18 des Magnetgreifers 16 diese Schraube 10 gezielt an einem vorbestimmten Bereich, beispielsweise dem in 2 gezeigten Kopf 20 der Schraube 10, ergreifen kann. Dem Roboter werden hierzu die Koordinaten, etwa bezogen auf den Behälter 14, eines Bezugspunkts der Schraube 10 und die zu der Schraube 10 zugehörige Längsausrichtung derselben übermittelt. Von den in dem Behälter 14 vorhandenen Schrauben 10 wird diejenige robotergesteuert von dem Magnetgreifer 16 angefahren, deren Ergreifen eine geringst mögliche Kollision des Magnetgreifers 16 und der ergriffenen Schraube 10 mit anderen Schrauben 10 und dem Behälter 14 mit sich bringt.
  • Der Magnetgreifer 16 kann mittels des Magneten 18 die Schraube 10 in alternativen Ausführungsformen auch an einem anderen vorbestimmten Bereich, insbesondere Endbereich, als dem Kopf 20 greifen, etwa an einer Spitze 22 der Schraube 10.
  • Zum Ergreifen der Schraube 10 wird der Magnet 18 mittels einer Kolbenstange 24 aus einer Hülse 26 des Magnetgreifers 16 ausgefahren (vgl. 2). In 2 sind von einer Vorrichtung 28 zum Vereinzeln der Schrauben 10 aus dem Schüttgut 12 die Einrichtung zum Bestimmen der Position der Schraube 10, nämlich der Laserscanner und die Bildverarbeitungseinrichtung, nicht dargestellt. Ebenso ist der den Magnetgreifer 16 bewegende Roboter nicht gezeigt.
  • 3 zeigt den aus den Behälter 14 mittels des Roboters herausbewegten Magnetgreifer 16, an dessen Magneten 18 die Schraube 10 an ihrem Kopf 20 gehalten ist. Die Schraube 10 befindet sich hierbei noch nicht in einer Orientierung, in welcher sie nicht lagerichtig in einen Setzkasten 30 (vgl. 5) abgelegt werden kann.
  • Hierfür muss zunächst ein Ändern der Orientierung der Orientierung der Schraube 10 erfolgen. Um dies zu erreichen, wird die bislang in eine untere Endstellung ausgefahrene Kolbenstange 24 relativ zu der Hülse 26 nach oben verfahren. Sobald die Schraube 10 in die äußere Hülse 26 des Magnetgreifers 16 hineingezogen wird, richtet sie sich der Ausrichtung der Hülse 26 folgend aus (vgl. 4).
  • Die Hülse 26 eignet sich besonders gut als Ausrichtereinrichtung für längliche, insbesondere zylindrische, Schüttgutteile wie die vorliegend beispielhaft gezeigten Schrauben 10, oder Stifte oder dergleichen. Für Schüttgutteile mit einer anderen Geometrie kann der Magnetgreifer 16 oder ein derartiges Greifwerkzeug mit einer auf diese Geometrie abgestimmten Ausrichteeinrichtung versehen sein, um die gewünschte Orientierung des Schüttgutteils zu bewirken.
  • Innerhalb der äußeren Hülse 26 des Magnetgreifers 16 ist eine zweite, als Anschlaghülse 32 ausgebildete Hülse vorhanden, deren Innendurchmesser so bemessen ist, dass der Magnet 18 in der Anschlaghülse 32 Platz findet. Der Roboter fährt nun die an dem Magneten 18 gehaltene Schraube 10 hin zu dem Setzkasten 30 oder einer derartigen Ablageeinrichtung, aus welcher die dann lagerichtig bereitgestellten Schrauben 10 einer Weiterbearbeitung im Fertigungsprozess zugeführt werden.
  • Sobald sich der Magnetgreifer 16 so über dem Setzkasten 30 befindet, dass die Schraube 10 in ein in dem Setzkasten 30 bereitgestelltes Durchgangsloch 34 abgelassen werden kann, wird die Kolbenstange 24 noch weiter nach oben verfahren (vgl. 5). Dadurch gelangt der Kopf 20 der Schraube 10 in Anlage mit der Anschlaghülse 32. Durch weiteres Aufwärtsbewegen der Kolbenstange 24 wird die Haltekraft des Magneten 18 überwunden, und die Schraube 10 fällt in das Durchgangsloch 34 in dem Setzkasten 30.
  • Anstelle des vorliegend beispielhaft gezeigten Magneten 18 kann als Handhabungsteil des Greifwerkzeugs auch ein mechanisches Handhabungsteil, etwa in Form einer Greifzange, vorgesehen sein. Bei Einsatz eines Sauggreifers als Greifwerkzeug kann ein pneumatisches Handhabungsteil, nämlich ein Saugkopf oder dergleichen, das Schüttgutteil mittels Unterdruck halten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102008025857 A1 [0002]

Claims (8)

  1. Verfahren zum Vereinzeln von Teilen (10) aus Schüttgut (12), bei welchem eine Position zumindest eines Schüttgutteils (10) bestimmt wird und bei welchem das Schüttgutteil (10) mittels eines Handhabungsteils (18) eines Greifwerkzeugs (16) aufgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, dass das an dem Handhabungsteil (18) gehaltene Schüttgutteil (10) während des Haltens relativ zu dem Handhabungsteil (18) bewegt und so in eine vorbestimmte Position gebracht wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Handhabungsteil (18) mittels eines Roboters gesteuert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schüttgutteil (10) durch Bewegen des Handhabungsteils (18) relativ zu einer Ausrichteeinrichtung (26) des Greifwerkzeugs (16) in die vorbestimmte Position gebracht wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schüttgutteil (10) mittels des Handhabungsteils (18) an einem vorbestimmten Bereich, insbesondere an einem Endbereich (20), gehalten wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Position zumindest eines Schüttgutteils (10) mittels eines Bilderkennungsverfahrens und/oder mittels einer mechanischen Ausrichteeinheit bestimmt wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass aus einer Mehrzahl von mittels des Handhabungsteils (18) aufnehmbaren Schüttgutteilen (10) das zu haltende Schüttgutteil (10) in Abhängigkeit von einer Kollisionswahrscheinlichkeit mit wenigstens einem weiteren Teil (10, 14) ausgewählt wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zum Aufnehmen des Schüttgutteils (10) ein magnetisches und/oder mechanisches und/oder pneumatisches Handhabungsteil (18) eingesetzt wird.
  8. Vorrichtung zum Vereinzeln von Teilen (10) aus Schüttgut (12), mit einer Einrichtung zum Bestimmen einer Position zumindest eines Schüttgutteils (10) und mit einem Greifwerkzeug (16), welches ein zum Aufnehmen des Schüttgutteils (10) ausgelegtes Handhabungsteil (18) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Greifwerkzeugs (16) das an dem Handhabungsteil (18) gehaltene Schüttgutteil (10) während des Haltens relativ zu dem Handhabungsteil (18) bewegbar und so in eine vorbestimmte Position verbringbar ist.
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