DE102010004651A1 - Bogenfederdämpfer mit geringer Reibung - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Dämpfer mit Bogenfedern die radial mit geringer Reibung an den Federn eingegrenzt werden. Die Erfindung bezieht sich auch auf einen Dämpfer mit Bogenfedern und einem verschieblichen Antriebsbauteil.
- Der Stand der Technik lehrt die Verwendung von radialen Eingrenzungsvorrichtungen für Bogenfedern in einem Dämpfer, die zwischen angrenzenden Spiralen der Bogenfedern verschachtelt sind. Der Stand der Technik lehrt auch eine axial nicht verschiebliche Verbindung von Antriebsbauteilen mit einem Dämpfer, der Bogenfedern verwendet.
- Die vorliegende Erfindung weist allgemein einen Bogenfederdämpfer auf, der Folgendes aufweist: eine Mehrzahl von Bogenfedern, einen Antriebsflansch der eine Mehrzahl von Antriebsfederabschnitten aufweist, einen Abtriebsflansch der eine Mehrzahl von Abtriebsfederabschnitten aufweist, und eine ringförmige Platte, welche eine Mehrzahl von radial auskragenden Halteabschnitten aufweist. Jede Bogenfeder aus der Mehrzahl von Bogenfedern enthält einen Durchgang mit einer ersten und einer zweiten Öffnung an einem ersten und einem zweiten Längsende der jeweiligen Bogenfeder. Jeder Antriebsfederabschnitt weist einen sich in Umfangsrichtung erstreckenden Antriebsbereich auf, und jeder Abtriebsfederabschnitt weist einen sich in Umfangsrichtung erstreckenden Abtriebsbereich auf. Bei jeder Bogenfeder erstreckt sich jeweils ein erster Antriebsbereich durch die erste Öffnung in den Durchgang und ein jeweiliger Abtriebsbereich tritt durch die zweite Öffnung in den Durchgang. Jeder sich radial erstreckende Abschnitt aus der Mehrzahl von sich radial erstreckenden Abschnitten ist mit einer Bogenfeder aus der Mehrzahl von Bogenfedern verbunden und drehbar und grenzt die Bogenfeder in radialer Richtung ein.
- In einer Ausführungsform grenzt jeder sich radial erstreckende Abschnitt die Bogenfeder axial ein. In einer Ausführungsform weist der Dämpfer eine Mehrzahl von sich axial erstreckenden Kupplungselementen auf, und jedes Kupplungselement aus der Mehrzahl von Kupplungselementen ist in Umfangsrichtung jeweils zwischen einem Antriebsfederabschnitt und einem Abtriebsfederabschnitt angeordnet, und kann mit den jeweiligen Antriebs- und Abtriebsfederabschnitten in Eingriff treten. In einer Aus führungsform weist der Dämpfer eine Kolbenplatte auf die eine Mehrzahl von sich axial erstreckenden Kupplungselementen enthält.
- In einer Ausführungsform weist der Dämpfer eine Trägerplatte mit einer Mehrzahl von Öffnungen auf, und jeder Antriebsfederabschnitt weist eine sich axial erstreckende Antriebsklappe auf, die in einer Öffnung aus der Mehrzahl von Öffnungen angeordnet ist, wobei jeder Abtriebsfederabschnitt eine sich axial erstreckende Abtriebsklappe aufweist, die in einer Öffnung der Mehrzahl von Öffnungen untergebracht ist, und die Antriebsklappen und die Abtriebsklappen in Umfangsrichtung innerhalb der jeweiligen Öffnungen verschieblich sind, und mit der Trägerplatte in Umfangsrichtung in Eingriff gebracht werden können. In einer Ausführungsform begrenzt der Eingriff der Antriebsklappe und der Abtriebsklappe und der Trägerplatte das Zusammendrücken der Mehrzahl von Bogenfedern.
- Es ist allgemein Ziel der vorliegenden Erfindung einen Dämpfer zur Verfügung zu stellen der Bogenfedern verwendet, und die Bogenfedern mit minimalen Reibungsverlusten eingrenzt.
- Diese und andere Ziele und Vorzüge der vorliegenden Erfindung werden aus der nun folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung und aus den beigefügten Zeichnungen und Ansprüchen gut ersichtlich.
- Die Art und Betriebsweise der vorliegenden Erfindung wird nun genauer in der folgenden ausführlichen Beschreibung der Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. Darin zeigt:
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1A eine perspektivische Ansicht eines Zylinderkoordinatensystems, welches räumliche Bezeichnungen vorstellt, die in der vorliegenden Anmeldung verwendet werden; -
1B eine perspektivische Ansicht eines Gegenstands im Zylinderkoordinatensystem von1A , welches räumliche Bezeichnungen vorstellt, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden; -
2 eine Vorderansicht des Bogenfederdämpfers gemäss der vorliegenden Erfindung; -
3 eine perspektivische Vorderansicht des in2 gezeigten Bogenfederdämpfers; -
4 eine perspektivische Vorderansicht des in2 gezeigten Bogenfederdämpfers; -
5 eine Querschnittsansicht des in2 gezeigten Bogenfederdämpfers allgemein entlang der Linie 5-5 in2 ; -
6 eine Querschnittsansicht des in2 gezeigten Bogenfederdämpfers allgemein entlang der Linie 6-6 in2 ; und -
7 eine Querschnittsansicht des in2 gezeigten Bogenfederdämpfers allgemein entlang der Linie 7-7 in2 . - Eingangs ist festzuhalten, dass gleiche Bezugszahlen in verschiedenen Zeichnungsansichten gleiche oder funktional ähnliche elementare Bestandteile der Erfindung bezeichnen. Obgleich die vorliegende Erfindung in Bezug auf derzeit bevorzugte Ausführungsformen beschrieben wird, ist festzuhalten, dass die beanspruchte Erfindung nicht auf die offengelegten Ausführungsformen beschränkt ist.
- Weiterhin ist festzuhalten, dass die vorliegende Erfindung nicht auf eine bestimmte beschriebene Methodik, Werkstoffe und Modifikationen beschränkt ist und als solche natürlich variiert werden kann. Es ist ebenso festzuhalten, dass die hier verwendeten Bezeichnungen nur der Beschreibung bestimmter Ausführungsformen dienen und den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung nicht einschränken, der nur durch die beigefügten Patentansprüche begrenzt ist.
- Falls nicht anders bestimmt, dann haben alle technischen und wissenschaftlichen Ausdrücke, die hier verwendet werden die gleiche Bedeutung wie sie allgemein von Fachleuten im Bereich der Technik wo die Erfindung angesiedelt ist verstanden wird.
- Obgleich beliebige Verfahren, Vorrichtungen oder Werkstoffe, die ähnlich oder gleichwertig zu den Beschriebenen sind, beim Ausführen oder Ausprobieren der Erfindung verwendet werden können, werden nun bevorzugte Verfahren, Vorrichtungen und Werkstoffe beschrieben.
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1A ist eine perspektivische Ansicht eines Zylinderkoordinatensystems80 , welche räumliche Bezeichnungen vorstellt, die in der vorliegenden Patentanmeldung verwendet werden. Die vorliegende Erfindung wird zumindest teilweise in Zusammenhang mit einem Zylinderkoordinatensystem beschrieben. Das System80 weist eine Längsachse81 auf, welche im Folgenden als Bezug für Richtungsbezeichnungen und räumliche Bezeichnungen verwendet wird. Die Adjektive „axial”, „radial”, und „umfänglich” beziehen sich jeweils auf eine Ausrichtung parallel zur Achse81 , zum Radius82 (der senkrecht zur Achse81 ist), und zum Umfang83 . Die Adjektive „axial”, „radial”, und „umfänglich” beziehen sich auch auf Ausrichtungen parallel zu den betreffenden Ebenen. Um die Anordnung von verschiedenen Ebenen zu verdeutlichen, werden die Gegenstände84 ,85 und86 verwendet. Die Fläche87 des Gegenstandes84 bildet eine axiale Fläche. Das bedeutet, die Achse81 bildet eine Mantellinie. Die Fläche88 des Gegenstands85 bildet eine radiale Ebene. Das bedeutet, der Radius82 bildet eine Mantellinie. Die Fläche89 des Gegenstandes86 bildet eine Umfangsfläche. Das bedeutet, der Umfang83 bildet eine Mantellinie. In einem weiteren Beispiel erfolgt die axiale Bewegung oder Anordnung parallel zur Achse81 , die radiale Bewegung oder Anordnung erfolgt parallel zum Radius82 , und die umfängliche Bewegung oder Anordnung erfolgt parallel zum Umfang83 . Die Drehung erfolgt mit Bezug auf die Achse81 . - Die Adverbien „axial”, „radial”, und „umfänglich” beziehen jeweils sich auf eine Ausrichtung parallel zur Achse
81 , zum Radius82 , oder zum Umfang83 . Die Adverbien „axial”, „radial”, und „umfänglich” beziehen sich auch auf eine Ausrichtung parallel zu den jeweiligen Ebenen. -
1B ist eine perspektivische Ansicht des Gegenstands90 in dem Zylinderkoordinatensystems80 von1A , welche räumliche Bezeichnungen vorstellt, die in der vorliegenden Patentanmeldung verwendet werden. Der zylindrische Gegenstand90 steht für einen zylindrischen Gegenstand in einem Zylinderkoordinatensystem, und schränkt die vorliegende Erfindung in keinster Weise ein. Der Gegenstand90 weist eine axiale Fläche91 , eine radiale Fläche92 , und eine Umfangsfläche93 auf. Die Fläche91 ist Teil einer axialen Ebene, die Fläche92 ist Teil einer radialen Ebene, und die Fläche93 ist Teil einer Umfangsfläche. -
2 ist eine Vorderansicht des Bogenfederdämpfers100 gemäss der vorliegenden Erfindung. -
3 ist eine perspektivische Vorderansicht eines Bogenfederdämpfers100 . -
4 ist eine perspektivische Vorderansicht eines Bogenfederdämpfers100 . - Die
5 bis7 sind jeweils Querschnittsansichten des Bogenfederdämpfers100 jeweils entlang der Linien 5-5, 6-6 und 7-7 in2 . Die nun folgenden Ausführungen sind mit Bezug auf die2 bis7 zu sehen. Der Dämpfer100 weist eine Mehrzahl von Bogenfedern102 auf, einen Antriebsflansch104 mit einer Mehrzahl von Antriebsfederabschnitten106 , einen Abtriebsflansch108 mit einer Mehrzahl von Abtriebsfederabschnitten110 , und eine Ringplatte112 . Jede Bogenfeder aus der Mehrzahl von Bogenfedern, beispielsweise die Feder102A enthält einen Durchgang114 mit jeweiligen Öffnungen116 und118 an Längsenden120 und122 für die Bogenfeder. Beispielsweise ist der Durchgang ein innerer Kanal der von der Schraubenstruktur der Feder gebildet wird. Jeder Antriebsfederabschnitt enthält einen sich in Umfangsrichtung erstreckenden Antriebsbereich124 und jeder Abtriebsfederabschnitt enthält einen sich in Umfangsrichtung erstreckenden Abtriebsbereich126 . - Die Ringplatte enthält eine Mehrzahl von sich radial erstreckenden Halteabschnitten
127 . Jeder sich radial erstreckende Abschnitt ist mit einer Bogenfeder aus der Mehrzahl von Bogenfedern verbunden, mit dieser drehbar, und grenzt die Bogenfeder radial und axial ein. Beispielsweise, wenn sich der Flansch und der Abschnitt106A in der Drehrichtung129 drehen, wird eine Feder102A zusammengedrückt, was die Schraubenstruktur der Feder dazu veranlasst, sich in die Richtung129 zu bewegen. Der Abschnitt127A weist genügend Kontakt mit der Feder102A auf, so dass sich dieser Ab schnitt auch in die Richtung129 dreht, so dass er die gleiche Verschiebung/Drehung vollführt, wie der Bereich der Feder102A mit welchem der Abschnitt sich in Kontakt befindet. Daher ist die Ringplatte mit der Mehrzahl von Bogenfedern drehbar. - Der Bogenfederdämpfer
100 weist eine Trägerplatte128 mit einer Mehrzahl von Öffnungen130 auf. Jeder Antriebsfederabschnitt enthält eine sich axial erstreckende Antriebsklappe132 die in einer Öffnung der Mehrzahl von Öffnungen angeordnet ist und in Umfangsrichtung innerhalb der Öffnung verschieblich ist, und mit der Trägerplatte in Umfangsrichtung in Eingriff gebracht werden kann. Jeder Abtriebsfederabschnitt enthält eine sich axial erstreckende Abtriebsklappe134 die in einer der Öffnungen aus der Mehrzahl von Öffnungen angeordnet ist, und in Umfangsrichtung innerhalb der Öffnung verschieblich ist, und in Umfangsrichtung mit der Trägerplatte in Eingriff gebracht werden kann. Beispielsweise ist die Antriebsklappe132A innerhalb der Öffnung130A angeordnet und in dieser verschieblich und kann mit den Flächen136 und138 der Öffnung in Eingriff gebracht werden. Die Funktion der Klappen wird im Folgenden beschrieben. - Der Bogenfederdämpfer
100 weist eine Mehrzahl von sich axial erstreckenden Kupplungselementen140 auf. Jedes Kupplungselement ist in Umfangsrichtung zwischen angrenzenden Antriebsfederabschnitten und Abtriebsfederabschnitten angeordnet und kann mit den angrenzenden Federabschnitten in Eingriff gebracht werden, und ist axial mit Bezug auf die angrenzenden Federabschnitte verschieblich. Beispielsweise ist das Element140A in Umfangsrichtung zwischen den Federabschnitten106A und110A angeordnet, befindet sich in Eingriff mit den Flächen142 und144 der jeweiligen Federabschnitte, und ist axial mit Bezug auf die Federabschnitte106A und110A verschieblich. In einer Ausführungsform weist der Dämpfer100 eine Kolbenplatte146 auf, welche die Kupplungselemente aufweist. - Die Flansche werden von Kupplungselementen
140 angetrieben. In einer Ausführungsform sind die Elemente140 Klappen in der Kolbenplatte146 . Die Anordnung der Elemente140 und der Abschnitte106 und110 ermöglicht eine axiale Verschiebung der Kolbenplatte mit Bezug auf den restlichen Dämpfer, was im Gegenzug den Betrieb anderer Bauteile wie z. B. einer Kupplung (nicht gezeigt) ermöglicht, wobei die Kolbenplatte einen Teil der Kupplung bildet. Beispielsweise kann die Kupplung in ei fern Drehmomentpfad zum Dämpfer angeordnet sein und die axiale Verschiebung des Kolbens ermöglicht das Öffnen und Schliessen der Kupplung. - Die Bogenfedern des Dämpfers
100 weisen vorteilhafter Weise eine geringe Federkonstante auf, was in einem Dämpfer wünschenswert ist. Weiterhin bewirkt die Ausbildung der Abschnitte127 eine Eingrenzung, insbesondere eine radiale Eingrenzung der Bogenfedern mit geringen oder keinen Reibungsverlusten. Beispielsweise drehen sich wie oben beschrieben die Abschnitte127 und die Bogenfedern gemeinsam, anstatt dass sich die Bogenfedern auf Grund und entgegen einer festen radialen Eingrenzungsstruktur drehen. - Es folgt nun eine Beschreibung der Betriebsweise des Dämpfers
100 . Im Kraftübertragungsbetrieb werden Federn102 von einem Flansch104 angetrieben, insbesondere durch Antriebsfederabschnitte, beispielsweise den Abschnitt106A , in Richtung129 . Die Antriebsfederabschnitte und die Bogenfedern sind durch Vorsprünge124 verbunden, die sich in den Innenraum erstrecken, z. B. in den Durchgang114 , der von der Schraubenstruktur der Bogenwindungen gebildet wird. Radial verlaufende Eingrenzungsabschnitte127 grenzen die Bogenfedern insbesondere in radialer Richtung unter Drehzahl ein. Wie angemerkt, wenn sich die Federn drehen und zusammengedrückt werden („aufziehen”), dann bewegen/drehen sich die jeweiligen Abschnitte127 gemeinsam mit den Federn. Da sich die jeweiligen Abschnitte127 gemeinsam mit den Federn bewegen/drehen, gibt es nur geringe Reibung zwischen den jeweiligen Abschnitten127 und den Bogenfedern. - Die Federkraft von den Antriebsfederabschnitten wird jeweils auf Abtriebsfederabschnitten wie dem Abschnitt
110B abgestützt. Die Klappen132 ermöglichen eine Drehmomentübertragung von dem Antriebsflansch auf die Trägerplatte. Beispielsweise bewirkt Antriebsmoment von der Klappe140A dass sich der Abschnitt126A in Richtung129 bewegt, was ein Zusammendrücken der Feder102A bewirkt. Wenn sich der Abschnitt106A weit genug in der Richtung129 dreht, berührt der Vorsprung132A die Fläche138 des Fensters130A und Drehmoment von dem Antriebsflansch wird auf die Trägerplatte über den Kontakt des Vorsprungs132A mit der Fläche138 übertragen. Die Trägerplatte kann dann beispielsweise auf den Ausgang des Dämpfers durch jede in der Technik bekannte Vorrichtung Drehmoment übertragen, bei spielweise durch Verbindung mit einer Nabe147 . Der Kontakt der Vorsprünge132 mit Oberflächen wie z. B.138 verhindert auch ein unerwünschtes übermässiges Zusammendrücken der Bogenfedern, z. B. wird die Bogenfeder102A nicht weiter zusammengedrückt, wenn der Vorsprung132A einmal die Oberfläche138 kontaktiert. - Im Schiebebetrieb wird Drehmoment auf den Dämpfer in der Richtung
148 entgegengesetzt zur Richtung129 aufgebracht. Die Klappen134 ermöglichen die Übertragung von Drehmoment von den angetriebenen Abtriebsfederabschnitten auf die Trägerplatte. Beispielsweise bewirkt Schiebedrehmoment von der Klappe140A , dass sich der Abschnitt110A in Richtung148 verlagert, was die Feder102B zusammendrückt. Wenn sich der Abschnitt110A weit genug in Richtung148 dreht, dann kontaktiert der Vorsprung134A die Fläche150 des Fensters130B . Danach wird das Drehmoment von dem Flansch108 auf die Trägerplatte durch den Kontakt des Vorsprungs134A mit der Fläche150 übertragen. Der Kontakt der Vorsprünge134 mit Flächen wie z. B.150 verhindert auch ein unerwünschtes übermässiges Zusammenpressen der Bogenfedern, beispielsweise wird die Bogenfeder102B nicht weiter zusammengedrückt wenn der Vorsprung134A die Fläche150 berührt. Festzuhalten ist, dass die Richtungen129 und148 umgekehrt werden können. - In einer Ausführungsform werden die Niete
150 an der Platte128 befestigt und erstrecken sich jeweils durch Öffnungen152 in der Platte112 . Der Durchmesser des Kopfes154 des Niets ist grösser als die radiale Erstreckung der Öffnung152 ; daher kontaktiert der Kopf die radiale Fläche156 der Platte112 um die Platte112 radial einzugrenzen. Ein ausreichendes Spiel wird zwischen dem Kopf und der Fläche zur Verfügung gestellt um Reibungsverluste zu minimieren. Der Körper158 des Niets ist so dimensioniert, dass er die Bewegung des Körpers in der Öffnung152 ermöglicht. Durch Befestigen der Niete an der Platte128 wird die Umfangsposition des Körpers158 auf einen vergleichsweise kleinen Bogen eingeschränkt, wenn die Trägerplatte wie oben beschrieben von einer Antriebsposition zu einer Schiebebetriebsposition wechselt. Daher ist die Umfangsposition der Scheibe128 in ähnlicher Weise eingeschränkt. Beispielsweise wird die Drehung der Scheibe128 angehalten, wenn der Körper158 in das Ende160 der Öffnung155 eingreift. Als Ergebnis bleiben die Abschnitte127 auf den Bogenfedern in Umfangsrichtung vergleichsweise zentriert, beispielsweise verbleiben die Abschnitte127 ungefähr auf halber Strecke zwischen den Enden120 und122 und optimieren die radiale Eingrenzungsfunktion der Abschnitte127 . - Wenn sich der Dämpfer dreht, dann neigen die Bogenfedern insbesondere die in Umfangsrichtung zentrierten/mittleren Bereiche der Federn dazu sich radial nach aussen zu verlagern. Daher ist es erforderlich eine radiale Eingrenzung für die mittleren Bereiche vorzusehen. Vorteilhafterweise liefern die Eingrenzungsabschnitte
127 eine solche Lagerung wobei sie nur geringe Reibungsverluste oder keine Reibungsverluste mit Bezug auf die Bewegung der Bogenfedern aufweisen. Der Ring112 kann sich mit Ausnahme der oben beschriebenen Verbindung mit den Bogenfedern frei drehen. Daher kann sich der Ring frei drehen um der Drehung der Bogenfedern zu folgen und ruft nur geringste Verluste oder Reibung an den Bogenfedern hervor. In einer Ausführungsform ist der Ring112 als integrales Bauteil ausgebildet und liefert maximale Festigkeit während er einen minimalen Axialraum aufweist. Beispielsweise passt der Bereich152 der Abschnitte127 um den Grossteil des Federdurchmessers und beseitigt damit jegliche Einschränkungen in Bezug auf die Konstruktion und das Aufziehen der Feder. Die einfache Konstruktion des Ringes112 bewirkt die gewünschte radiale Eingrenzungsfunktion der Bogenfedern ohne zusätzliche Bauteile oder Baugruppen zu erfordern, was die radialen Bauraumanforderungen für den Ring und den Dämpfer100 minimiert. - Daraus wird ersichtlich, dass die Ziele der vorliegenden Erfindung wirksam erreicht werden, obgleich Modifikationen und Änderungen an der Erfindung für Fachleute ersichtlich sind, und sich diese Modifikationen innerhalb des Schutzumfangs der beanspruchten Erfindung befinden. Festzuhalten ist auch, dass die vorangegangene Beschreibung lediglich die vorliegende Erfindung beispielhaft darstellt und in keinster Weise einschränkt. Daher sind andere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung möglich ohne über den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung hinauszugehen.
Claims (7)
- Bogenfederdämpfer, der Folgendes aufweist: eine Mehrzahl von Bogenfedern, wobei jede Bogenfeder aus der Mehrzahl von Bogenfedern einen Durchgang mit einer ersten und einer zweiten Öffnung jeweils an einem ersten und zweiten Längsende der Bogenfeder aufweist; einen Antriebsflansch der eine Mehrzahl von Antriebsfederabschnitten aufweist, wobei jeder Antriebsfederabschnitt einen sich in Umfangsrichtung erstreckenden Antriebsbereich aufweist; einen Abtriebsflansch der eine Mehrzahl von Abtriebsfederabschnitten aufweist, wobei jeder Abtriebsfederabschnitt einen sich in Umfangsrichtung erstreckenden Abtriebsbereich aufweist; und eine Ringplatte die eine Mehrzahl von sich radial erstreckenden Halteabschnitten aufweist, wobei bei jeder Bogenfeder jeweils ein Antriebsbereich durch die erste Öffnung in den Durchgang tritt und jeweils ein Abtriebsbereich durch die zweite Öffnung in den Durchgang tritt, und wobei jeder sich radial erstreckende Abschnitt aus der Mehrzahl von sich radial erstreckenden Abschnitten mit einer Bogenfeder aus der Mehrzahl von Bogenfedern verbunden ist und die Bogenfeder radial eingrenzt.
- Bogenfederdämpfer nach Anspruch 1, wobei jeder sich radial erstreckende Abschnitt die Bogenfeder axial eingrenzt.
- Bogenfederdämpfer nach Anspruch 1, der weiterhin eine Mehrzahl von sich axial erstreckenden Kupplungselementen aufweist, wobei jedes Kupplungselement aus der Mehrzahl von Kupplungselementen in Umfangsrichtung jeweils zwischen einem jeweiligen Antriebsfederabschnitt und einem jeweiligen Abtriebsfederabschnitt angeordnet ist, und mit dem jeweiligen Antriebs- und Abtriebsfederabschnitt in Eingriff gebracht werden kann.
- Bogenfederdämpfer nach Anspruch 3, der weiterhin eine Kolbenplatte einschliesslich einer Mehrzahl von sich axial erstreckenden Kupplungselementen aufweist.
- Bogenfederdämpfer nach Anspruch 1, der weiterhin eine Trägerplatte mit einer Mehrzahl von Öffnungen aufweist, und wobei jeder Antriebsfederabschnitt eine sich axial erstreckende Antriebsklappe aufweist, die in einer Öffnung der Mehrzahl von Öffnungen angeordnet ist, wobei jeder Abtriebsfederabschnitt eine sich axial erstreckend Abtriebsklappe aufweist, die in einer Öffnung der Mehrzahl von Öffnungen angeordnet ist, und wobei die Antriebsklappen und die Abtriebsklappen in Umfangsrichtung innerhalb der jeweiligen Öffnungen beweglich sind und mit der Trägerplatte in Umfangsrichtung in Eingriff gebracht werden können.
- Bogenfederdämpfer nach Anspruch 1, wobei der Eingriff der Antriebsklappe und der Abtriebsklappe und der Trägerplatte das Zusammendrücken der Mehrzahl von Bogenfedern begrenzt.
- Bogenfederdämpfer, der Folgendes aufweist: eine Mehrzahl von Bogenfedern, wobei jede Bogenfeder der Mehrzahl von Bogenfedern einen Durchgang mit einer ersten und einer zweiten Öffnung jeweils an einem ersten und zweiten Längsende der Bogenfeder aufweist; einen Antriebsflansch der eine Mehrzahl von Antriebsfederabschnitten aufweist, wobei jeder Antriebsfederabschnitt einen sich in Umfangsrichtung erstreckenden Antriebsbereich und eine sich in axialer Richtung erstreckende Antriebsklappe aufweist; einen Abtriebsflansch der eine Mehrzahl von Abtriebsfederabschnitten aufweist, wobei jeder Abtriebsfederabschnitt einen sich in Umfangsrichtung erstreckenden Abtriebsbereich und eine sich in axialer Richtung erstreckende Abtriebsklappe aufweist; eine Ringplatte die eine Mehrzahl von sich radial erstreckenden Halteabschnitten aufweist; eine Kolbenplatte die eine Mehrzahl von sich radial erstreckenden Kupplungselementen aufweist; und eine Trägerplatte mit einer Mehrzahl von Öffnungen, wobei bei jeder der betreffenden Bogenfedern jeweils ein Antriebsbereich durch die erste Öffnung in den Durchgang tritt, und jeweils ein Abtriebsbereich durch die zweite Öffnung in den Durchgang tritt, wobei jeder sich radial erstreckende Abschnitt aus der Mehrzahl von sich radial erstreckenden Abschnitten mindestens teilweise eine Bogenfeder aus der Mehrzahl von Bogenfedern einschließt, mit der Bogenfeder verbunden und mit der Bogenfeder drehbar ist, und die Bogenfeder radial eingrenzt, wobei jedes Kupplungselement aus der Mehrzahl von Kupplungselementen in Umfangsrichtung jeweils zwischen angrenzenden Antriebs- und Abtriebsfederabschnitten angeordnet ist, und mit jeweiligen angrenzenden Antriebsfederabschnitten und Abtriebsfederabschnitten in Eingriff gebracht werden kann, und wobei die sich axial erstreckenden Antriebs- und Abtriebsklappen jeweils in Öffnungen der Mehrzahl von Öffnungen angeordnet sind, und innerhalb der Öffnung in Umfangsrichtung beweglich sind und mit der Trägerplatte in Umfangsrichtung in Eingriff gebracht werden können.
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