DE102010001390B3 - Teleskopträger für eine Spielzeug-Baugruppe sowie Spielzeug-Baugruppe mit einem derartigen Teleskopträger - Google Patents
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Abstract
Ein Teleskopträger (6) für eine Spielzeug-Baugruppe hat eine Teleskopstange (8) und eine Teleskophülse (9) als Teleskop-Komponenten, die an weiteren Komponenten der Spielzeug-Baugruppe anlenkbar sind. Ein Betätigungselement (10) dient zum Verschieben der Teleskopstange (8) relativ zur Teleskophülse (9). Vom Betätigungselement (10) wird um eine Drehachse (23) ein Betätigungszahnrad (24) angetrieben, das an einer der Teleskop-Komponenten (9) drehbar gelagert ist. An der anderen der Teleskop-Komponente (8) wirkt eine Zahnreihe (25) mit dem Betätigungszahnrad (24) zusammen. Eine Überlast-Sicherungseinrichtung (22) hat im Kraftübertragungsweg zwischen dem Betätigungselement (10) und dem Betätigungszahnrad (24) einen ersten drehbaren Überlast-Sicherungskörper (21) mit einer Mehrzahl von elastischen Rastzungen (27), die beabstandet von einer Drehachse (23) des Überlast-Sicherungskörpers (21) angeordnet sind. Weiterhin hat die Überlast-Sicherungseinrichtung (22) einen zweiten drehbaren Überlast-Sicherungskörper (24) mit einer Mehrzahl von komplementär den Rastzungen (27) zugeordneten Rastaufnahmen (31), wobei die Überlast-Sicherungskörper (21, 24) so ausgebildet sind, dass bei einer Überlast im Kraftübertragungsweg zwischen dem Betätigungselement (10) und dem Betätigungszahnrad (24) die Rastzungen (27) aus den Rastaufnahmen (31) ausrücken, so dass eine bei in die Rastaufnahmen (31) eingerückten Rastzungen (27) gegebene kraftschlüssige Drehverbindung zwischen den beiden ...
Description
- Die Erfindung betrifft einen Teleskopträger für eine Spielzeug-Baugruppe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ferner betrifft die Erfindung eine Spielzeug-Baugruppe, insbesondere ein Spielfahrzeug, mit einem derartigen Teleskopträger.
- Ein Teleskopträger der eingangs genannten Art ist bekannt aus der
DE 44 42 159 C2 . - Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Anwendungsmöglichkeiten des Teleskopträgers auch zum Anheben beispielsweise schwererer Lasten zu erweitern.
- Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch einen Teleskopträger mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
- Erfindungsgemäß wurde erkannt, dass eine Überlast-Sicherungseinrichtung zur Möglichkeit führt, den Teleskopträger auch zum Anheben schwerer Lasten einzusetzen, da nicht befürchtet werden muss, dass Komponenten im Kraftübertragungsweg zwischen dem Betätigungselement und dem von diesem angetriebenen Betätigungszahnrad überlastet und damit beschädigt werden. Da aufgrund der Überlast-Sicherungseinrichtung bei Überlast, also oberhalb einer vorgegebenen Grenzkraft, eine Verdrehung der Überlast-Sicherungskörper relativ zueinander ermöglicht ist, ist eine derartige Beschädigung sicher vermieden.
- Ausführungen nach den Ansprüchen 2 und 3 vereinigen elegant mehrere Funktionen in jeweils einer Komponente des Teleskopträgers.
- Eine Zuordnung der Rastzungen zu den Rastaufnahmen nach Anspruch 4 hat sich zur Vorgabe einer definierten Grenzkraft, ab der die Überlast-Sicherungseinrichtung auslösen soll, als vorteilhaft herausgestellt.
- Rastzungen nach Anspruch 5 führen zu einem kostengünstig fertigbaren Bauteil. Zudem können derartige Rastzungen mit vergleichsweise geringem Materialaufwand mit einer zur Erfüllung ihrer Funktion notwendigen Rückstellkraft gefertigt werden.
- Freie Federenden nach Anspruch 6 verleihen den Rastzungen eine für ihre Funktion vorteilhafte Flexibilität.
- Rastaufnahmen nach Anspruch 7 lassen sich kostengünstig fertigen.
- Ein Untersetzungsgetriebe nach Anspruch 8 verringert den Kraftaufwand zur Betätigung des Betätigungselements, so dass auch Kinder ohne weiteres schwerere Lasten mit dem Teleskopträger anheben können.
- Bei nach Anspruch 9 beabstandeten Drehachsen kann eine Übertragung zwischen diesen mittels Untersetzung erfolgen.
- Eine Sperrklinke nach Anspruch 10 ermöglicht ein Halten der Teleskop-Komponenten in einer vorgegebenen Relativstellung zueinander. Die Entriegelbarkeit ermöglicht auf Wunsch ein Überwinden der Sperrfunktion der Sperrklinke.
- Die Vorteile des erfindungsgemäßen Teleskopträgers kommen bei einer Spielzeug-Baugruppe nach Anspruch 11 besonders gut zum Tragen. Die Spielzeug-Baugruppe kann insbesondere Teil eines Spielfahrzeugs, beispielsweise Teil eines Kranwagens sein. Das Betätigungselement des Teleskopträgers kann gleichzeitig die Betätigungseinrichtung der Spielzeug-Baugruppe darstellen.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
-
1 eine Spielzeug-Baugruppe mit einem Lastarm, einem Rahmen und einem zwischen diesen angeordneten Teleskopträger, der über ein Betätigungselement ausschiebbar ist; -
2 eine Seitenansicht des Teleskopträgers, die gleichzeitig eine Aufsicht auf das Betätigungselement darstellt; -
3 einen Schnitt gemäß Linie III-III in2 ; -
4 einen Schnitt gemäß Linie IV-IV in2 ; -
5 eine Ausschnittsvergrößerung einer Steckverbindung des Betätigungselements und einer Übertragungswelle gemäß Detail V in2 ; -
6 eine Seitenansicht einer Teleskopstange des Teleskopträgers mit Komponenten der Betätigungseinrichtung zum Verschieben der Teleskopstange relativ zu einer Teleskophülse des Teleskopträgers, gesehen aus einer Gegenrichtung zur Blickrichtung nach2 ; -
7 einen Schnitt gemäß Linie VII-VII in6 ; -
8 eine Explosionsdarstellung der auch in der6 dargestellten Komponenten; -
9 das Detail IX aus8 ; -
10 eine Explosionsdarstellung des gesamten Teleskopträgers mit der Betätigungseinrichtung. - Eine Spielzeug-Baugruppe
1 ist Teil eines ansonsten nicht dargestellten Kranwagens. Die Spielzeug-Baugruppe1 hat einen Lastarm2 , der teleskopierbar ist und von dem in der Zeichnung lediglich eine Teleskopstufe dargestellt ist. Ein nicht dargestelltes freies Ende des Lastarms2 dient zum Heben einer Last. Ein Verbindungsende3 des Lastarms2 ist über ein Schwenkgelenk mit Gelenkachse4 an einem Rahmen5 der Baugruppe1 angelenkt. - Ein Teleskopträger
6 für den Lastarm2 ist einerseits am Rahmen5 und andererseits am Lastarm2 angelenkt. Zum Verstellen eines Lastarm-Anstellwinkels und damit zum Anheben des freien Lastarm-Endes dient eine Betätigungseinrichtung7 , mittels der eine Teleskopstange8 des Teleskopträgers6 relativ zu einer Teleskophülse9 des Teleskopträgers6 verschoben werden kann. Die Teleskopstange8 ist je nach Verschiebeposition abschnittsweise in die Teleskophülse9 eingeschoben. Die Teleskopstange8 ist am Lastarm2 und die Teleskophülse9 ist am Rahmen5 angelenkt. - Die Teleskopstange
8 und die Teleskophülse9 stellen Teleskop-Komponenten des Teleskopträgers6 dar. - Die Betätigungseinrichtung
7 hat ein Betätigungselement10 in Form eines außengerändelten Drehknopfes zum Verschieben der Teleskopstange8 relativ zur Teleskophülse9 . Das Betätigungselement10 dient als Winkelvorgabe-Betätigungselement zur Vorgabe des Lastarm-Anstellwinkels. - In das Betätigungselement
10 ist eine Übertragungswelle11 drehfest eingesteckt, wobei in Drehrichtung des Betätigungselements 10 um dessen Drehachse12 ein Winkelspiel zwischen dem Betätigungselement10 und der Übertragungswelle11 verbleibt. Dies wird aus der Ausschnittsvergrößerung der Steckverbindung zwischen dem Betätigungselement10 und der Übertragungswelle11 nach5 deutlich. Die Steckverbindung ist mit einem Spalt13 zwischen einander zugewandten radial verlaufenden Flächen einerseits des Betätigungselements10 und andererseits der Übertragungswelle11 ausgeführt. Entsprechend der Weite des Spaltes13 liegt das Winkelspiel zwischen dem Betätigungselement10 und der Übertragungswelle11 in Umfangsrichtung um die Drehachse12 vor. - Sowohl das Betätigungselement
10 als auch die Übertragungswelle11 tragen benachbart zueinander einen Außen-Sperrverzahnungsabschnitt14 ,15 . Beide Außen-Sperrverzahnungsabschnitte14 ,15 wirken mit einer Sperrklinke16 der Betätigungseinrichtung7 nach Art der in derDE 44 42 159 C2 im Zusammenhang mit der Ausführung nach den1 bis5 beschriebenen Wirkung zusammen. - Die Sperrklinke
16 dient zum Halten der Teleskop-Komponenten8 ,9 des Teleskopträgers6 in einer vorgegebenen Relativstellung, also in einer vorgegebenen Ausschiebestellung der Teleskopstange8 aus der Teleskophülse9 . Über die aufgrund des Winkelspiels des Betätigungselements10 zur Übertragungswelle11 gegeneinander in Umfangsrichtung verlagerbaren Sperr-Verzahnungsabschnitte14 ,15 kann die Sperrklinke16 zur Aufhebung ihrer Sperrwirkung über das Betätigungselement10 gezielt entriegelt werden. - Die Sperrklinke
16 wird von einem Gehäuse17 getragen, das an der Teleskophülse9 angeformt ist. Die Teleskophülse9 und das an diese angeformte Gehäuse17 sind längsgeteilt zweiteilig ausgeführt. Über ein Paar von im Gehäuse17 angeformten Torsionsfederkreuzen18 (vgl.10 ) ist die Sperrklinke16 gegen die Sperr-Verzahnungsabschnitte14 ,15 vorgespannt. - An ein freies Ende der Übertragungswelle
11 ist ein Übertragungszahnrad19 angeformt. Die Außenverzahnung des Übertragungszahnrads19 wirkt zusammen mit einer Innenverzahnung20 eines Zwischen-Übertragungszahnrads21 der Betätigungseinrichtung7 , das gleichzeitig einen ersten drehbaren Überlast-Sicherungskörper einer Überlast-Sicherungseinrichtung22 der Betätigungseinrichtung7 darstellt. Die Anzahl der Zähne der Innenverzahnung20 ist wesentlich größer als die Anzahl der Zähne des Übertragungszahnrads19 , so dass die beiden Zahnräder19 ,21 ein Untersetzungsgetriebe der Betätigungseinrichtung7 darstellen. - Eine Drehachse
23 des Zwischen-Übertragungszahnrads21 ist von der Drehachse12 des Betätigungselements10 und der Übertragungswelle11 beabstandet. - Das Zwischen-Übertragungszahnrad
21 ist über die Überlast-Sicherungseinrichtung22 drehfest mit einem Betätigungszahnrad24 der Betätigungseinrichtung7 verbunden. Das Betätigungszahnrad24 ist im Gehäuse17 drehbar um die Drehachse23 gelagert. Das Betätigungszahnrad24 wirkt mit einer Zahnreihe25 der Teleskopstange8 zum Verschieben der Teleskopstange8 relativ zur Teleskophülse9 zusammen. Die Teleskopstange8 stellt also gleichzeitig eine Zahnstange dar. Eine Verschlusskappe26 des Gehäuses17 hat eine Durchtrittsöffnung zum Durchtritt der Teleskopstange8 . - Das Betätigungszahnrad
24 stellt einen zweiten Überlast-Sicherungskörper der Überlast-Sicherungseinrichtung22 dar. - Das Zwischen-Übertragungszahnrad
21 als erster Überlast-Sicherungskörper hat eine Mehrzahl von elastischen Rastzungen27 . Bei der dargestellten Ausführungsform liegen insgesamt vier Rastzungen27 vor. Die Rastzungen27 sind beabstandet von der Drehachse23 des Zwischen-Übertragungszahnrads21 angeordnet. Die Rastzungen27 sind an einer koaxial zur Drehachse23 des Zwischen-Übertragungszahnrads21 angeordneten Umfangswand28 des Zwischen-Übertragungszahnrads21 angeformt. Die Rastzungen27 haben jeweils freie Federenden29 . Die Rastzungen27 tauchen in komplementär hierzu geformte Fenster in einer Haupt-Tragwand30 des Zwischen-Übertragungszahnrads21 unter Spiel ein, so dass eine Beweglichkeit der Federenden29 relativ zum sonstigen Zwischen-Übertragungszahnrad21 in radialer Richtung gegeben ist. - Das Betätigungszahnrad
24 als zweiter Überlast-Sicherungskörper hat eine Mehrzahl von den Rastzungen27 komplementär zugeordneten Rastaufnahmen31 mit Rastnocken, die mit den freien Federenden29 der Rastzungen27 zusammenwirken. Die Rastaufnahmen31 sind in einer inneren Umfangswand des Betätigungszahnrads24 ausgeführt. Insgesamt liegen vier derartige Rastnocken vor, so dass die Anzahl der Rastzungen27 mit der Anzahl der Rastaufnahmen31 übereinstimmt. - Das Zwischen-Übertragungszahnrad
21 und das Betätigungszahnrad24 , also die beiden Überlast-Sicherungskörper der Überlast-Sicherungseinrichtung22 , sind so ausgebildet, dass bei einer Überlast im Kraftübertragungsweg zwischen dem Betätigungselement10 und dem Betätigungszahnrad24 die Rastzungen27 aus den Rastaufnahmen31 ausrücken, so dass eine bei in die Rastaufnahmen31 eingerückten Rastzungen27 gegebene kraftschlüssige Drehverbindung zwischen dem Zwischen-Übertragungszahnrad21 und dem Betätigungszahnrad24 aufgehoben ist. Bei aufgehobener kraftschlüssiger Drehverbindung ist eine Verdrehung des Zwischen-Übertragungszahnrads21 relativ zum Betätigungszahnrad24 ermöglicht. Eine Überlastung der Betätigungseinrichtung7 durch übermäßige Krafteinwirkung vom Betätigungselement10 auf das Betätigungszahnrad24 ist somit verhindert. - Die Spielzeug-Baugruppe
1 ist insgesamt aus Kunststoff ausgeführt. Die Komponenten der Spielzeug-Baugruppe1 sind als Spritzgussteile gefertigt. - Mit der Spielzeug-Baugruppe
1 sind folgende Spielfunktionen realisierbar: Zum Verstellen des Lastarm-Anstellwinkels wird das Betätigungselement10 , also der Drehknopf, in die entsprechende Drehrichtung um die Drehachse12 verdreht. Aufgrund des Untersetzungsgetriebes, realisiert durch die Zahnräder19 und21 , ist eine leichtgängige Betätigung des Betätigungselements10 auch bei schwerer Last am freien Ende des Lastarms2 möglich. Bei einer Überlast im Kraftübertragungsweg zwischen dem Betätigungselement10 und dem Betätigungszahnrad24 , beispielsweise bei einer Überladung des Lastarms2 , sorgt die Überlast-Sicherungseinrichtung22 dafür, dass eine Beschädigung der Komponenten der Betätigungseinrichtung7 sicher vermieden ist. - Die Sperrklinke
16 hält die Teleskopstange8 relativ zur Teleskophülse9 in einer über das Betätigungselement10 vorgegebenen Relativstellung. Über die Relativverdrehung der Außen-Sperrverzahnungsabschnitte14 ,15 zueinander kann die Sperrklinke von den Sperrverzahnungsabschnitten14 ,15 abgehoben und somit die Sperrwirkung aufgehoben werden. Die Sperrklinke16 verformt sich zur Aushebung ihrer Sperrwirkung nicht elastisch. - Bei einer nicht dargestellten Ausführung stellt das Betätigungselement
10 gleichzeitig einen der Überlast-Sicherungskörper der Überlast-Sicherungseinrichtung22 dar. Bei dieser Ausführung sind entweder Rastzungen nach Art der Rastzungen27 oder Rastaufnahmen nach Art der Rastaufnahmen31 am Betätigungselement10 angeformt.
Claims (11)
- Teleskopträger (
6 ) für eine Spielzeug-Baugruppe (1 ) mit einer Teleskopstange (8 ) und einer Teleskophülse (9 ) als Teleskop-Komponenten, die an weiteren Komponenten der Spielzeug-Baugruppe (1 ) anlenkbar sind, – mit einem Betätigungselement (10 ) zum Verschieben der Teleskopstange (8 ) relativ zur Teleskophülse (9 ), – mit einem von dem Betätigungselement (10 ) um eine Drehachse (23 ) angetriebenen und an einer der Teleskop-Komponenten (9 ) drehbar gelagerten Betätigungszahnrad (24 ), – mit einer mit dem Betätigungszahnrad (24 ) zusammenwirkenden Zahnreihe (25 ) an der anderen der Teleskop-Komponenten (8 ), gekennzeichnet durch eine Überlast-Sicherungseinrichtung (22 ), die im Kraftübertragungsweg zwischen dem Betätigungselement (10 ) und dem Betätigungszahnrad (24 ) aufweist: – einen ersten drehbaren Überlast-Sicherungskörper (21 ) mit einer Mehrzahl von elastischen Rastzungen (27 ), die beabstandet von einer Drehachse (23 ) des Überlast-Sicherungskörpers (21 ) angeordnet sind, – einen zweiten drehbaren Überlast-Sicherungskörper (24 ) mit einer Mehrzahl von komplementär den Rastzungen (27 ) zugeordneten Rastaufnahmen (31 ), wobei die Überlast-Sicherungskörper (21 ,24 ) so ausgebildet sind, dass bei einer Überlast im Kraftübertragungsweg zwischen dem Betätigungselement (10 ) und dem Betätigungszahnrad (24 ) die Rastzungen (27 ) aus den Rastaufnahmen (31 ) ausrücken, so dass eine bei in die Rastaufnahmen (31 ) eingerückten Rastzungen (27 ) gegebene kraftschlüssige Drehverbindung zwischen den beiden Überlast-Sicherungskörpern (21 ,24 ) aufgehoben ist, so dass eine Verdrehung der Überlast-Sicherungskörper (21 ,24 ) relativ zueinander ermöglicht ist. - Teleskopträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungszahnrad (
24 ) gleichzeitig einen der Überlast-Sicherungskörper darstellt. - Teleskopträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (
10 ) gleichzeitig einen der Überlast-Sicherungskörper darstellt. - Teleskopträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Rastzungen (
27 ) mit der Anzahl der Rastaufnahmen (31 ) übereinstimmt. - Teleskopträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastzungen (
27 ) an eine koaxial zur Drehachse (23 ) des ersten Überlast-Sicherungskörpers (21 ) angeordneten Umfangswand (28 ) des ersten Überlast-Sicherungskörpers (21 ) angeformt sind. - Teleskopträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastzungen (
27 ) freie Federenden (29 ) aufweisen. - Teleskopträger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastaufnahmen (
31 ) in einer inneren Umfangswand des zweiten Überlast-Sicherungskörpers (24 ) ausgeführt sind. - Teleskopträger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch ein Untersetzungsgetriebe (
19 ,21 ) im Kraftübertragungsweg zwischen dem Betätigungselement (10 ) und dem Betätigungszahnrad (24 ). - Teleskopträger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (
10 ) auf eine Übertragungswelle (11 ) wirkt, die eine Drehachse (12 ) aufweist, die von der Drehachse (23 ) des Betätigungszahnrads (24 ) beabstandet ist. - Teleskopträger nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine entriegelbare Sperrklinke (
16 ) zum Halten der Teleskop-Komponenten (8 ,9 ) in einer vorgegebenen Relativstellung. - Spielzeug-Baugruppe (
1 ) – mit einem Lastarm (2 ) – mit einem freien Ende zum Heben einer Last, – mit einem Verbindungsende (3 ), über das der Lastarm (2 ) an einem Rahmen (5 ) der Baugruppe (1 ) angelenkt ist, – mit einem Teleskopträger (6 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, der einerseits am Rahmen (5 ) und andererseits am Lastarm (2 ) angelenkt ist, – mit einer Betätigungseinrichtung (7 ) zum Verstellen eines Lastarm-Anstellwinkels und damit zum Anheben des freien Lastarm-Endes, – wobei das Betätigungselement (10 ) als Winkelvorgabe-Betätigungselement zur Vorgabe des Lastarm-Anstellwinkels durch Verschieben der Teleskopstange (8 ) relativ zur Teleskophülse (9 ) ausgeführt ist.
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Date | Code | Title | Description |
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R020 | Patent grant now final |
Effective date: 20110806 |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20130801 |