DE102010001204B4 - Längliches Leuchten-Element und damit beleuchtetes Panel - Google Patents

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Abstract

Längliches Leuchten-Element (1)mit einer Mehrzahl von entlang einer Längsrichtung angeordneten etwa punktförmigen Lichtquellen (5) und mit Reflektormitteln (3), welche zumindest einen Teil der von den Lichtquellen (5) ausgehenden Lichtstrahlen (6) in eine gewünschte Richtung umlenken,wobei die Reflektormittel (3) eine sich in Richtung der Längsrichtung erstreckende durchgehend profilierte Reflektorfläche (3c) bilden,dadurch gekennzeichnet, dass die Reflektormittel (3) aus Folienmaterial bestehen und einen ersten die Reflektorfläche (3c) aufweisenden Abschnitt (3a) sowie einen gegenüber dem ersten Abschnitt (3a) abgeknickten zweiten Abschnitt (3b) aufweisen, auf dem die Lichtquellen (5) angeordnet sind,dass sich über dem zwischen Außenkanten (3d), (3e) der beiden Abschnitte (3a,3b) der Reflektormittel (3) liegende Lichtaustrittsbereich (3f) optische Lichtlenkmittel (4) erstrecken, unddass die Lichtlenkmittel (4) eine profilierte Prismenstruktur (4c) haben und/oder aus das Licht streuendem transparenten oder teiltransparentem Material bestehen, derart, dass das aus dem Lichtaustrittsbereich (3f) austretende Licht umgelenkt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein längliches Leuchten-Element mit einer Mehrzahl von entlang einer Längsrichtung angeordneten etwa punktförmigen Lichtquellen und mit Reflektormitteln, welche zumindest einen Teil der von den Lichtquellen ausgehenden Lichtstrahlen in eine gewünschte Richtung umlenken.
  • Die Lichtquellen können sich entlang einer in der Längsrichtung verlaufenden Linie oder kontinuierlich abwechselnd mit Abstand um diese Linie oder statistisch verteilt mit Abstand um diese Linie erstrecken.
  • Ein derartiges längliches Leuchten-Element ist bekannt und als „Philips Affinium LED posterbox module“ auf dem Markt. Bei dem bekannten Leuchten-Element sind die Lichtquellen von LEDs gebildet. Die Reflektormittel sind rotationssymmetrische Parabolspiegel, die die einzelnen LEDs umgeben. Die LEDs mit ihren rotationssymmetrischen Reflektorspiegeln sind in Abständen entlang einer Linie innerhalb eines Basiskörpers angeordnet, der U-Profil hat.
  • Leuchten-Elemente mit der vor stehend beschriebenen Art finden u. a. Anwendung in Lichtkästen für Reklamebilder. Diese Lichtkästen haben eine transparente oder teiltransparente Frontseite, auf der sich das von hinten zu durchleuchtende Bild befindet sowie eine reflektierende Rückseite. Die Leuchten-Elemente sind innerhalb des Lichtkastens an den Randbereichen angebracht und strahlen so in den Zwischenraum zwischen Front- und Rückseite. Bei Verwendung der bekannten Leuchten-Elemente in einem Lichtkasten verläuft die Montageebene der LEDs senkrecht zur Abstrahlebene des Lichtkastens.
  • Beispielsweise offenbart US 2002/0006039 A1 ein Beleuchtungssystem mit einer linearen Lichtquelle mit einer Vielzahl von LEDs, von denen das emittierte Licht in einen konkaven Reflektor und von dort an eine Lichtplatte geleitet wird.
  • US 2007/0274096 A1 zeigt, dass die Lichtausgabe der LED-Chips über den Reflektor zu einer parallelen Emission der Lichtstrahlen führt, welche dann in einen Lichtleiter gekoppelt werden.
  • Außerdem offenbart US 2007/0047238 A1 eine Unterbaugruppe für ein Lichtprojektionsmodul, aufweisend eine Anordnung von LEDs, die auf einer Leiterplatte montiert sind, welche wiederum in einer Bodenschale zur Wärmeableitung angeordnet ist. Ein Reflektor des Lichtprojektionsmoduls weist ein optisches Element zum Konzentrieren des auf dem Modul projizierten Lichts auf.
  • DE 10 2007 030 186 A1 betrifft eine Lampeneinheit und ein Leuchtensystem mit einer Aufnahme für die wechselbare Anbringung einer Lampeneinheit.
  • Ferner bezieht sich US 2007/0189015 A1 auf Lichtquellenmodule und Hintergrundbeleuchtungssysteme, die diese insbesondere für ein reflektierendes Hintergrundbeleuchtungssystem in einer Flüssigkristallanzeige (LCD) verwenden.
  • US 2007/0285943 A1 bietet Beleuchtungssysteme, die emittierende Materialien und Interferenzreflektoren zur Filterung von Komponenten verwenden.
  • Überdies bezieht sich US 2010/0172152 A1 auf ein Beleuchtungssystem mit einem Lichtaustrittsfenster, um Licht von einem Beleuchtungssystem zu emittieren.
  • Ein längliches Leuchten-Element ist des Weiteren aus der DE 10 2006 023 706 A1 bekannt. Darin ist eine Vorrichtung mit einer länglichen Lichtquelle, einem Reflektor und einem Lichtleiter gezeigt. Die Lichtquelle umfasst eine Mehrzahl von LED-Chips, die in einem Array entlang einer ersten Richtung angeordnet sind, wobei jeder LED-Chip Licht in einer zweiten Richtung emittiert. Ein gekrümmter, länglicher Reflektor ist gegenüber dem LED-Array angeordnet, so dass das von den LEDs ausgestrahlte Licht in eine seitliche Richtung umgelenkt wird. Die LED-Chips sind an einem Substrat befestigt, das einen Metallkern umfasst, der als eine Wärmesenke und ein Wärmedissipationsweg wirkt. Die obere Oberfläche des Substrats umfasst eine elektrisch isolierende Schicht. Der Raum zwischen Substrat und Reflektor ist mit einem Einkapselungsmaterial ausgefüllt. Die längliche Lichtquelle ist dabei seitlich an einem flächigen Lichtleiter angebracht, der auf einer Seite ein LCD-Feld aufweist, das so beleuchtet werden soll. Das Einkapselungsmaterial weist eine Brechungsindexübereinstimmung zu dem Lichtleiter auf. Als LED-Chips werden rote, grüne und blaue LED-Chips verwendet.
  • Bei der oben genannten Ausführung muss also die längliche Lichtquelle grundsätzlich neben dem Lichtleiter angeordnet sein, der einen Lichtmischkasten bildet, also außerhalb des Raums hinter der zu beleuchtenden Fläche, da sowohl Lichtquelle als Lichtleiter massiv sind. Selbst wenn der Lichtleiter oder der Raum zwischen Substrat und Reflektor nicht massiv wären, so würde bei einer Integration der Lichtquelle in den Lichtkörper durch letzteren ein Abschattungseffekt auf der zu beleuchtenden Fläche auftreten. Eine solche Integration würde also zu einer unerwünschten, inhomogenen Lichtverteilung führen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Alternative zu dem bekannten länglichen Leuchten-Element zu entwickeln, die sich durch einen vereinfachten Aufbau und dadurch auszeichnet, dass das abgestrahlte Licht über die Länge des Leuchten-Elementes eine weitgehend homogene Helligkeitsstruktur aufweist, also geringe Hell- Dunkel-Unterschiede hat.
  • Die Aufgabe ist gemäß dem Kennzeichen des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass die Reflektormittel eine sich in Richtung der Längsrichtung erstreckende durchgehend profilierte Reflektorfläche bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflektormittel aus Folienmaterial bestehen und einen ersten die Reflektorfläche aufweisenden Abschnitt sowie einen gegenüber dem ersten Abschnitt abgeknickten zweiten Abschnitt aufweisen, auf dem die Lichtquellen angeordnet sind, dass sich über dem zwischen Außenkanten der beiden Abschnitte der Reflektormittel liegende Lichtaustrittsbereich optische Lichtlenkmittel erstrecken, und dass die Lichtlenkmittel eine profilierte Prismenstruktur haben und/oder aus das Licht streuendem transparenten oder teiltransparentem Material bestehen, derart, dass das aus dem Lichtaustrittsbereich austretende Licht umgelenkt wird.
  • Statt - wie beim Stand der Technik - für jede Lichtquelle einen eigenen rotationssymmetrischen Reflektorspiegel vorzusehen, stellt die erfindungsgemäße Lösung insofern eine Vereinfachung dar, als nur noch für alle Lichtquellen eine einzige durchgehend profilierte Reflektorfläche vorgesehen ist.
  • Vorzugsweise ist die Reflektorfläche - von den Lichtquellen aus gesehen - konkav gekrümmt. Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung kann darin bestehen, dass die Reflektormittel ein Parabolprofil („Parabolrinne“) bilden, deren konkave Seite die Reflektorfläche ist, wobei die Brennlinie der Parabolrinne mit der Linie zusammenfällt, entlang der die Lichtquellen angeordnet sind.
  • Unter einer „Parabolrinne“ soll ein Profilkörper verstanden werden, der eine reflektierende Fläche aufweist, die im Schnitt Parabelform hat. Dementsprechend soll unter einer „Brennlinie“ die Vielzahl der Brennpunkte verstanden werden, die die Parabeln entlang der Profilrichtung bildet.
  • Des Weiteren eignet sich als Folienmaterial insbesondere Metallblech mit einer reflektierenden oder streuenden Oberfläche oder eine formsteife, mit einer reflektierenden oder streuenden Schicht belegte Plastikfolie.
  • Als Lichtquellen eignen sich insbesondere LEDs. Dabei sind insbesondere farbstoffkonvertierte weiße LEDs vorteilhaft, bei welchen blaue LEDs eingesetzt werden, bei denen zumindest ein Teil des ausgestrahlten Lichts mittels eines Farbkonversionsstoffes, wie zum Beispiel Phosphor in gelbes Licht umgewandelt wird. Solche weiße LEDs zeichnen sich insbesondere durch ihre hohe Leuchtintensität gegenüber anderen Lichtquellen aus. So ist die Erzeugung von weißem Licht mittels farbstoffkonvertierter weißer LEDs energieeffizienter, als mittels der Mischung von roten, grünen und blauen LEDs. Beim Einsatz der LEDs zum Ausleuchten von Lichtkästen wird weißes Licht bevorzugt, da ein transparentes Bild, wie ein Werbeplakat möglichst „neutral“ angeleuchtet werden soll, um so alle Farben des transparenten Bildes möglichst echt wiederzugeben. Eine Färbung ist durch die Beleuchtung demnach eher unerwünscht.
  • Die so ausgebildeten Reflektormittel, die allein mit den Lichtquellen das Leuchten-Element bilden können, haben demnach eine Mehrfachfunktion. Sie sind Träger der Lichtquellen, und sie reflektieren die von den Lichtquellen abgegebenen Lichtstrahlen in die gewünschte Richtung. Schließlich bilden sie noch für die Lichtquellen, die zwangsläufig immer Wärme erzeugen, die notwendigen Kühlkörper.
  • Die Reflektormittel sind vorzugsweise so ausgelegt, dass sie als Kühlkörper für die LEDs dienen. Somit wird der Aufbau insgesamt vereinfacht, da kein zusätzlicher Wärmeleiter verwendet werden muss, was jedoch dennoch denkbar wäre. Außerdem wird eine Wärmeabführung erhöht, da der Reflektor auf Grund seiner gekrümmten Form eine große Oberfläche aufweist. Der den LEDs gegenüberliegende, konkav geformte Teil des Reflektors dient so nämlich auch als Kühlkörper.
  • Als Träger für die Reflektormittel kommt ein länglicher Basiskörper in Frage, der beispielsweise ein U-Profilkörper ist. Dabei kann der die Lichtquellen tragende Abschnitt der Reflektormittel mit seiner Außenseite an der Innenseite des einen U-Schenkels des U-Profilkörpers anliegen.
  • Durch den U-Profilkörper erreicht das Leuchten-Element einen besonders einfachen Aufbau, da alle Elemente in einem quaderförmigen und/oder zumindest an einer Seite abgerundeten Körper integriert sind. Der U-Profilkörper kann nämlich gleichzeitig als Kühlkörper für die LEDs eingesetzt werden. Außerdem kann er das Substrat, auf dem die LEDs aufgebracht sind, aufweisen. Außerdem beinhaltet er vorzugsweise die konkav gekrümmte Reflektorfläche. Durch die integrale Bauweise wird eine erhöhte Stabilität des Leuchten-Elements sichergestellt.
  • Darüber hinaus kann so der U-Profilkörper als Kühlkörper für die LEDs eingesetzt werden. Dies ist insbesondere daher vorteilhaft, da der U-Profilkörper aufgrund seiner U-Form eine sehr hohe Oberfläche im Verhältnis zu seiner Masse aufweist und somit auf effiziente Weise Wärme abführen kann und an die Umgebung abgeben kann.
  • Wie bereits erwähnt, kann der U-Profilkörper an der der U-Form gegenüberliegenden Seite durch optische Lichtlenkmittel mit beispielsweise einer Prismenstruktur abgeschlossen werden. Somit erhält das Leuchten-Element eine ganzseitige abgeschlossene Form. Außerdem wird so die Stabilität zusätzlich erhöht.
  • Die Erfindung betrifft ferner einen Lichtkasten, mit mindestens einer transparenten oder teiltransparenten Lichtabstrahlwand, und mit mindestens einem länglichen Leuchten-Element, welches an mindestens einem der Seitenbereiche angebracht ist. Ein derartiger Lichtkasten ist - wie eingangs beschrieben - bekannt.
  • Es wird nunmehr vorgeschlagen, den bekannten Lichtkasten mit den vorstehend beschriebenen länglichen Leuchten-Elementen auszurüsten, wobei die Leuchten-Elemente so auszurichten sind, dass die von den Lichtquellen abgegebenen und von den Reflektormitteln umgelenkten Lichtstrahlen direkt oder indirekt auf die mindestens eine Lichtabstrahlwand treffen. Die mindestens eine Lichtabstrahlwand kann dabei von einer Diffusorscheibe gebildet sein.
  • Das Leuchten-Element ist vorzugsweise innerhalb des Lichtkastens angeordnet. Somit kann der Gesamtaufbau deutlich vereinfacht werden, da die Außengrenzen des Aufbaus einzig durch den Lichtkasten definiert werden. Gleichzeitig wird auf diese Weise das Leuchten-Element durch den Lichtkasten geschützt, beispielsweise vor Nässe. Außerdem können die Maße des Gesamtaufbaus reduziert werden. Eine homogene Lichtverteilung kann dabei trotz Anbringung des Leuchten-Elements innerhalb des Lichtkastens dadurch erreicht werden, dass optische Lichtlenkmittel eingesetzt werden. Die Lichtlenkmittel können hierfür entsprechend angepasst werden, beispielweise mit einer Prismenstruktur.
  • Das längliche Leuchten-Element ist in einer bevorzugten Ausführungsform in seiner horizontalen Erstreckung schmaler als der Lichtkasten. Das bedeutet, dass das längliche Leuchten-Element den Platz zwischen der Rückwand des Lichtkastens und der Lichtabstrahlwand in horizontaler Erstreckung nicht vollkommen ausfüllt. Somit entsteht ein Spalt zwischen dem länglichen Leuchten-Element und der Rückwand und/oder dem länglichen Leuchten-Element und der Lichtabstrahlwand, vorzugsweise zwischen beiden. Dadurch ist es möglich, dass Licht durch diese zwei Spalte passieren kann und der Lichtkasten komplett und homogen ausgeleuchtet wird. Dabei ist es insbesondere vorteilhaft, wenn zwischen dem länglichen Leuchten-Element und der Lichtabstrahlwand ein Spalt existiert, damit die Lichtabstrahlwand durch das längliche Leuchten-Element abgeschattet wird. Somit kann das längliche Leuchtenelement in dem Lichtkasten angeordnet sein, ohne dass sich dadurch eine inhomogene Lichtverteilung auftritt, d.h. ohne dass durch das Leuchtenelement Abschattungseffekte auftreten. Vorzugsweise ist das längliche Leuchten-Element auf den Außenseiten ebenfalls reflektierend. Der längliche Basiskörper kann also ebenfalls außen reflektierend sein.
  • Wenn nur eine Lichtabstrahlwand vorgesehen und die dieser gegenüberliegende Rückwand reflektierend ist, so ist es durch geeignete Wahl der optischen Lichtlenkmittel möglich, die durch den Lichtaustrittsbereich den durchtretenden Lichtstrahlen auf die reflektierende Rückwand des Lichtkastens zu lenken, so dass die Lichtstrahlen von der Rückwand letztendlich auf die transparente oder teiltransparente reflektiert werden. Durch die Mehrfachreflexionen und durch Streuung ist die Lichtstärke über die gesamten Abmessungen des Lichtkastens weitgehend homogen.
  • Es liegt auf der Hand, dass sich das erfindungsgemäße Leuchten-Element und dementsprechend auch ein mit dem Leuchten-Element ausgerüsteter Lichtkasten kostengünstiger herstellen lässt als dies nach dem Stand der Technik möglich ist.
  • Hinzuweisen ist auch noch auf den konstruktiven Unterschied gegenüber dem Stand der Technik, der darin besteht, dass die Montagebene für die Lichtquellen parallel zu der Abstrahlfläche des Lichtkastens verläuft (beim Stand der Technik dagegen senkrecht).
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll nachfolgen anhand der einzigen Figur beschrieben werden.
  • Die einzige Figur zeigt ein längliches Leuchten-Element 1, dass in einem Lichtkasten 7 angeordnet ist.
  • Das Leuchten-Element 1 enthält eine Vielzahl von Lichtquellen 5, die auf einer senkrecht zur Zeichnungsachse verlaufenden Linie angeordnet sind. Dementsprechend ist nur eine Lichtquelle 5 sichtbar. Die Lichtquellen 5 wirken mit Reflektormitteln 3 zusammen. Die Reflektormittel 3 haben die Aufgabe, die von der Lichtquelle 5 abgestrahlten Lichtstrahlen 6 in eine gewünschte Richtung - hier nach oben - umzulenken.
  • Als Lichtquellen sind hier LEDs 5a verwendet. Jede LED sitzt auf einem Basisplättchen 5b, welches zur Ableitung der von der LED 5a erzeugten Wärme dient. Bei den LEDs handelt es sich vorzugsweise um farbstoffkonvertierte weiße LEDs. Es kann sich jedoch auch um RGB-LED-Module handeln.
  • Die Reflektormittel 3 sind aus Metallblech hergestellt und weisen zwei gegeneinander abgewinkelte Abschnitte auf, und zwar den ersten Abschnitt 3a und den zweiten Abschnitt 3b. Sie können einstückig sein, aber sie können auch als separate Teile hergestellt und dann miteinander verbunden werden. Die Basisplättchen 5b der LEDs 5a sitzen auf dem zweiten Abschnitt 3b. Die Reflektormittel 3 wirken dementsprechend nicht nur als Träger für die LEDs 5a und ihre Basisplättchen 5b, sondern sie wirken außerdem als Kühlkörper. Die von den LEDs 5a erzeugte Wärme wird - wie erwähnt - zunächst an die Basisplättchen 5b abgegeben; letztere leiten die Wärme dann an das Metallblech weiter, aus dem die Reflektormittel 3 bestehen.
  • Der erste Abschnitt 3a der Reflektormittel bildet an seiner Innenseite eine Reflektorfläche 3c. Die Reflektorfläche 3c hat im Schnitt die Form einer Parabel, deren Symmetrieachse 3f entlang der Innenseite des zweiten Abschnittes 3b verläuft. Dadurch bildet der erste Abschnitt 3a zusammen mit der Reflektorfläche 3c eine Profilrinne, insbesondere eine Parabolrinne (auch andere Querschnitte sind denkbar), deren Brennlinie mit der Linie zusammenfällt, entlang der die Lichtquellen 5 angeordnet sind. Unter „Brennlinie“ soll die Gesamtheit aller Brennpunkte verstanden werden, die sich durch die Längserstreckung der Parabolrinne ergibt. Die Reflektorfläche 3c ist vorzugsweise verspiegelt. Durch die Parabelform wird gewährleistet, dass die von den LEDs 5a abgegebenen Lichtstrahlen 6 so umgelenkt werden, dass sie alle parallel durch die sich zwischen den Kantenbereichen der beiden Abschnitte 3a, 3b erstreckende Lichtaustrittsfläche nach oben hindurchtreten.
  • Die Reflektormittel und die Vielzahl der hintereinander angeordneten Lichtquellen bilden zusammen die Grundform des länglichen Leuchten-Elementes 1. Dabei ist noch darauf hinzuweisen, dass die Reflektorfläche 3c nicht zwingend parabelförmig sein muss. Es genügt für die Lichtumlenkung auch, wenn der erste Abschnitt der Reflektormittel 3a als eine Gerade ausgerichtet ist, oder wenn er - von den Lichtquellen 5 aus gesehen - konkav gekrümmt ist.
  • Um im vorliegenden Fall die durch die Lichtaustrittsfläche 3f hindurchtretenden Lichtstrahlen 6 in eine bestimmte gewünschte Richtung zu lenken, sind auf die Reflektormittel 3 noch optische Lichtlenkmittel 4 aufgesetzt. Diese haben im vorliegenden Fall im Querschnitt die Form eines umgekehrten U. An dem unteren Ende der beiden Schenkel sind Vorsprünge 4a und 4b vorgesehen, die in Klemmrinnen 3b und 3e sitzen, zu welchen die Randbereiche der beiden Abschnitte 3a, 3b der Reflektormittel 3 umgeformt sind. Der Querschenkel der U-förmigen Lichtlenkmittel 4 weist eine Sägezahn- bzw. Prismenstruktur 4c auf. Die Lichtlenkmittel 4 bestehen aus transparentem Material wie beispielsweise lichtdurchlässigem Kunststoff oder Glas. Die von der Reflektorfläche 3c um gelenkten Lichtstrahlen 6 treten in den Basisschenkel der Lichtlenkmittel 4 ein und werden durch die Sägezahn- bzw. Prismenstruktur nach links ausgelenkt.
  • Als Träger für das längliche Lichtleitelement dient ein Basisteil 2, das von einer U-förmigen Metallschiene gebildet ist. Dabei liegt der zweite Abschnitt 3b der Reflektormittel 3 an der Innenseite des rechten Schenkels des Basisteiles 2 an. Der erste Abschnitt 3a der Reflektormittel 3 liegt an der oberen Kante des linken U-Schenkels des Basisteiles 2 an. Die beiden Abschnitte 3a und 3b der Reflektormittel 3 stehen unter einer Vorspannung, die die beiden Abschnitte 3a, 3b auseinanderzudrücken sucht. Als Folge dieser Vorspannung und der dadurch entstehenden Klemmwirkung sitzen die Reflektormittel 3 fest in dem U-förmigen Basisteil 2.
  • Die Lichtlenkmittel 4 schließen das U-förmige Basisteil 2 ab. Die Lichtlenkmittel 4 können dabei selber eine U-Form aufweisen. Dabei werden vorzugsweise beide U-Formen so aneinander gefügt, dass insgesamt eine O-Form entsteht. Damit erhält das längliche Leuchten-Element 1 eine integrale, abgeschlossene Form, die somit einen besseren Schutz darstellt, insbesondere der darin befindlichen Elektronik, wie der LEDs und deren Ansteuerelektronik, und außerdem stabiler ist.
  • Für eine Fixierung des Lichtlenkmittels 4 auf dem Basisteil können die fest im Basisteil steckenden Reflektormittel 3 Klammern vorsehen, die aus dem Basiskörper herausragen. Die Lichtlenkmittel können an ihren Enden entsprechende Vorsprünge aufweisen, die in diese Klammer einrasten, bzw. in diese einfügbar sind.
    Der eingangs erwähnte Lichtkasten 7 besteht aus einer Grundplatte 7a, einer Deckplatte 7b, einer Rückplatte 7c, einer Lichtabstrahlwand 7f und zwei Seitenplatten, von denen nur die rechte Seitenplatte 7d erkennbar ist. Die Rückplatte 7c ist reflektierend, vorzugsweise mit einer nicht-glatten Struktur, um neben der Reflexion eine Streuung zu bewirken. Die Lichtabstrahlwand 7f ist transparent mit eingelagerten Diffusorteilchen um zu bewirken, dass auch das hindurchtretende Licht gestreut wird. Die länglichen Leuchten-Elemente 1 sind im vorliegenden Fall auf der Bodenplatte 7a befestigt. Je nach Größe und Form des Lichtkastens ist es aber auch möglich, Leuchten-Elemente 1 auch an der Deckplatte 7b oder an den Seitenplatten zu befestigen. Um zu verhindern, dass die Leuchten-Elemente 1 von außen direkt erkennbar sind, sind hinter der Lichtabstrahlwand 7f noch Blendenplatten 7d, 7e vorgesehen. Diese sind aber gegebenenfalls entbehrlich.
  • Das Leuchten-Element 1 ist also vorzugsweise innerhalb des Lichtkastens 7 angeordnet. Somit kann der Gesamtaufbau deutlich vereinfacht werden, da die Außengrenzen des Aufbaus einzig durch den Lichtkasten definiert werden. Gleichzeitig wird auf diese Weise das Leuchten-Element 1 durch den Lichtkasten geschützt, beispielsweise vor Nässe. Außerdem können die Maße des Gesamtaufbaus reduziert werden. Eine homogene Lichtverteilung wird dabei trotz Anbringung des Leuchten-Elements innerhalb des Lichtkastens dadurch erreicht werden, dass optische Lichtlenkmittel 4 eingesetzt werden. Die Lichtlenkmittel 4 können hierfür entsprechend angepasst werden.
  • Das Leuchten-Element 1 kann sich also in dem Raum hinter der Lichtabstrahlwand 7f befinden. Denkbar ist jedoch auch, dass wie oben erwähnt das Leuchten-Element 1 durch Blendenplatten 7d, 7e abgedeckt ist. Dabei kann der beleuchtete Bereich der Lichtabstrahlwand, an dem beispielsweise ein transparentes Werbeplakat vorgesehen ist, durch die Blendenplatten 7d, 7e begrenzt sein. Somit wäre es denkbar, dass sich das Leuchten-Element seitlich von dem Raum hinter der Lichtabstrahlwand befindet. Dennoch kann es sich immer noch innerhalb des Lichtkastens befinden.
  • Es sei bemerkt, dass ein das Basisteil 2 für die Leuchten-Elemente 1 gegebenenfalls entbehrlich ist. Es ist auch möglich, die Reflektormittel 3 mit den Lichtquellen 5 direkt - also unter Weglassung des Basisteiles 2 - an der vorgesehenen Stelle des Lichtkastens 1, beispielsweise auf der Bodenplatte 7a, zu befestigen.
  • Der Lichtkasten 1 hat beispielsweise Abmessungen von 100x100cm. Durch den Schnitt 1g durch den Lichtkasten 1 soll demonstriert werden, dass dieser tatsächlich sehr viel höher als das Leuchten-Element 1 ist. Das Leuchtenelement 1 hat dagegen inklusive der Lichtlenkmittel 4 eine Höhe von ca. 6cm und eine Breite von ca. 3cm.
  • Das Leuchten-Element 1 ist in einer bevorzugten Ausführungsform, also in seiner horizontalen Erstreckung, schmaler als der Lichtkasten. Das bedeutet, dass das längliche Leuchten-Element den Platz zwischen der Rückwand 7c des Lichtkastens und der Lichtabstrahlwand 7f in horizontaler Erstreckung nicht vollkommen ausfüllt.
  • Der Lichtkasten 1 dient zur Erhellung von transparenten Bildern, die beispielsweise für Reklame oder Demonstrationszwecke dienen. Sie werden auf die Frontseite der Lichtabstrahlwand 7f aufgebracht und von hinten durch leuchtet. Dabei ist es erforderlich, dass die Helligkeitsschwankungen über der Gesamtheit der zu beleuchtenden Fläche möglichst gering sind oder - anders ausgedrückt - dass die Helligkeit möglichst homogen ist. Dies wird dadurch erreicht, dass die von den Reflektormitteln 3 umgelenkten Lichtstrahlen 6 durch die optischen Lichtlenkmittel 4 nach links ausgelenkt und gegen die diffus reflektierende Rückwand 7c des Lichtkastens 7 gerichtet werden. Die von den Reflektormitteln 3 reflektierten Lichtstrahlen werden - wie bereits beschrieben - alle nach links oben ausgelenkt und treffen auf die reflektierende Rückwand 7c an einer Stelle oberhalb der Schnittlinie 1g.
  • Um den Verlauf eines Lichtstrahls bis zum Austritt zu demonstrieren, wurde der Lichtstrahl 6h ausgewählt. Dieser wird zwar nicht von den Reflektormitteln 3 reflektiert; es gelangt jedoch der Teil 6g von ihm zum Austritt aus der teiltransparenten Lichtabstrahlwand 7f, nachdem er die Stationen 6b bis 6f durchlaufen hat.
  • Abschließend sei bemerkt, dass der Lichtkasten 7 nicht zwingend nur eine Lichtabstrahlwand 7f haben kann, sondern dass beispielsweise auch die der Lichtabstrahlwand 7f gegenüberliegende Wand (oben als „Rückwand 7c“ bezeichnet) als transparente oder teiltransparente Lichtabstrahlwand ausgebildet sein kann. Es ist sogar denkbar, dass alle vier Seiten des Lichtkastens 7 als Lichtabstrahlwände ausgebildet sind.

Claims (17)

  1. Längliches Leuchten-Element (1) mit einer Mehrzahl von entlang einer Längsrichtung angeordneten etwa punktförmigen Lichtquellen (5) und mit Reflektormitteln (3), welche zumindest einen Teil der von den Lichtquellen (5) ausgehenden Lichtstrahlen (6) in eine gewünschte Richtung umlenken, wobei die Reflektormittel (3) eine sich in Richtung der Längsrichtung erstreckende durchgehend profilierte Reflektorfläche (3c) bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflektormittel (3) aus Folienmaterial bestehen und einen ersten die Reflektorfläche (3c) aufweisenden Abschnitt (3a) sowie einen gegenüber dem ersten Abschnitt (3a) abgeknickten zweiten Abschnitt (3b) aufweisen, auf dem die Lichtquellen (5) angeordnet sind, dass sich über dem zwischen Außenkanten (3d), (3e) der beiden Abschnitte (3a,3b) der Reflektormittel (3) liegende Lichtaustrittsbereich (3f) optische Lichtlenkmittel (4) erstrecken, und dass die Lichtlenkmittel (4) eine profilierte Prismenstruktur (4c) haben und/oder aus das Licht streuendem transparenten oder teiltransparentem Material bestehen, derart, dass das aus dem Lichtaustrittsbereich (3f) austretende Licht umgelenkt wird.
  2. Längliches Leuchtenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Lichtquellen (5) entlang einer in der Längsrichtung verlaufenden Linie oder kontinuierlich abwechselnd mit Abstand um diese Linie oder statistisch verteilt mit Abstand um diese Linie erstrecken.
  3. Längliches Leuchten-Element (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflektorfläche (3c) - von den Lichtquellen (5) ausgesehen - konkav gekrümmt ist.
  4. Längliches Leuchten-Element (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflektormittel (3) eine Profilrinne, insbesondere eine Parabolrinne bilden, deren konkave Seite die Reflektorfläche (3c) ist, und dass die Brennlinie der Parabolrinne mit der Linie zusammenfällt, entlang der die Lichtquellen (5) angeordnet sind.
  5. Längliches Leuchten-Element (1) nach einem der vorher stehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflektormittel (3) auch Träger der Lichtquellen (5) sind.
  6. Längliches Leuchten-Element (1) nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflektormittel (3) so ausgelegt sind, dass sie als Kühlkörper für die Lichtquellen dienen.
  7. Längliches Leuchten-Element (1) nach einem der vorher stehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquellen (5) von LEDs (5a) gebildet sind, vorzugsweise farbstoffkonvertierte weiße LEDs.
  8. Längliches Leuchten-Element (1) nach einem der vorher stehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Folienmaterial Metallblech mit einer reflektierenden oder streuenden Oberfläche oder eine mit einer reflektierenden oder streuenden Schicht belegt formsteife Plastikfolie ist.
  9. Längliches Leuchten-Element (1) nach einem der vorher stehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflektormittel (3) an einem länglichen Basiskörper (2) befestigt sind.
  10. Längliches Leuchten-Element (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Basiskörper (2) von einem U-Profilkörper gebildet ist.
  11. Längliches Leuchten-Element (1) nach dem vorherigen Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der U-Profilkörper an einer offenen Seite von den Lichtlenkmitteln (4) abgeschlossen wird.
  12. Längliches Leuchten-Element (1) nach einem der Ansprüche 9-11, dadurch gekennzeichnet, dass der Basiskörper so ausgelegt ist, dass er als Kühlkörper der LEDs fungiert.
  13. Längliches Leuchten-Element (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der die Lichtquellen (5) tragende Abschnitt (3b) der Reflektormittel (3) mit seiner Außenseite an einer Innenseite des einen U-Schenkels U-Profilkörpers anliegt.
  14. Lichtkasten (7), mit einer mindestens einer transparenten oder teiltransparenten Lichtabstrahlwand (7f), und mit mindestens einem länglichen Leuchten-Element (1), welches an mindestens einem der Seitenbereiche (7a,7b,7c) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass das längliche Leuchten-Element (1) gemäß Anspruch 1 und gegebenenfalls gemäß einem der Ansprüche 2 bis 13 ausgebildet ist, und dass das Leuchten-Element (1) so ausgerichtet ist, dass die von den Lichtquellen (5) abgegebenen und von den Reflektormitteln (3) umgelenkten Lichtstrahlen direkt oder indirekt auf die mindestens eine Lichtabstrahlwand treffen.
  15. Lichtkasten (7) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine teiltransparente Lichtabstrahlwand (7f) von einer Diffusorscheibe gebildet ist.
  16. Lichtkasten (7) nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass das längliche Leuchten-Element (1) innerhalb des Lichtkastens (7) angeordnet ist.
  17. Lichtkasten (7) nach einem der Ansprüche 14-16, dadurch gekennzeichnet, dass das längliche Leuchten-Element (1) in seiner horizontalen Erstreckung schmaler ist als der Lichtkasten (7).
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