DE102010000451A1 - Verfahren zur Erstellung eines digitalen dreidimensionalen Datenmodells - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Erstellung eines digitalen dreidimensionalen Datenmodells (1) für einen Oberkiefer (2) und einen dazu patientenanalog in zumindest einer Bisslage angeordneten Unterkiefer (3), wobei ein digitales dreidimensionales Oberkieferdatenmodell (4) und ein entsprechendes Unterkieferdatenmodell (6) durch Einscannen des Oberkiefers (2) und des Unterkiefers (3) erzeugt werden, wobei das Verfahren auch folgende Schritte aufweist: – Anbringen von, vorzugsweise optisch erkennbaren, Markierungen (7) auf dem Oberkiefer (2) und auf dem Unterkiefer (3) in der Bisslage oder in zumindest einer der Bisslagen und – Erfassung der, vorzugsweise optisch erkennbaren, Markierungen (7) und Abspeicherung der, vorzugsweise optisch erkennbaren, Markierungen (7) im digitalen dreidimensionalen Oberkieferdatenmodell (4) bzw. Unterkieferdatenmodell (6) und – Erstellung des digitalen dreidimensionalen Datenmodells (1) durch Zuordnung der im digitalen dreidimensionalen Oberkieferdatenmodell (4) gespeicherten Markierungen (7'') relativ zu den im digitalen dreidimensionalen Unterkieferdatenmodell (6) gespeicherten Markierungen (7'').

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erstellung eines digitalen dreidimensionalen Datenmodells für einen Oberkiefer und einen dazu patientenanalog in zumindest einer Bisslage angeordneten Unterkiefer, wobei ein digitales dreidimensionales Oberkieferdatenmodell durch Einscannen des Oberkiefers mittels einer Scanneinrichtung und ein digitales dreidimensionales Unterkieferdatenmodell durch Einscannen des Unterkiefers mittels der Scanneinrichtung erzeugt wird.
  • Zur Herstellung von Zahnersatz und/oder Hilfskörpern zur Herstellung von Zahnersatz wird beim Stand der Technik mehr und mehr auf rechnergestützte bzw. digitale Datenverarbeitungsprozesse zurückgegriffen. Diese ersetzen bereits heute einige Herstellungsschritte, welche früher rein analog mittels physisch tatsächlich vorhandenen Modellen des Ober- und Unterkiefers und Artikulatoren durchgeführt wurden. Beim Stand der Technik ist es sowohl bekannt Zahnersatz aufgrund von dreidimensionalen Datenmodellen von Unterkiefer und Oberkiefer rechnergestützt, also digital zu konstruieren, als auch die Passgenauigkeit des konstruierten Zahnersatzes rechnergestützt, also anhand von digitalen Datenmodellen zu überprüfen. Voraussetzung für all diese Prozesse ist es, dass in dem digitalen dreidimensionalen Datenmodell für Ober- und Unterkiefer diese beiden Kiefer patientenanalog in zumindest einer Bisslage relativ zueinander angeordnet sind. Unter patientenanalog ist dabei zu verstehen, dass sich Ober- und Unterkiefer in der oder den Bisslagen in einer relativen Stellung zueinander befinden, wie diese auch im Mund des Patienten tatsächlich vorkommt. Auch im digitalen dreidimensionalen Datenmodell müssen Ober- und Unterkiefer somit lagerichtig zueinander ausgerichtet sein, da sonst kein, in das real vorhandene Gebiss des Patienten, einsetzbarer Zahnersatz hergestellt werden kann.
  • In der DE 198 38 238 A1 wird geschildert, wie zunächst ein digitales dreidimensionales Oberkieferdatenmodell durch Einscannen des Oberkiefers mittels einer Scanneinrichtung erzeugt wird. Anschließend wird zur Erzeugung eines digitalen dreidimensionalen Unterkieferdatenmodells der Unterkiefer entsprechend eingescannt. Um diese beiden dreidimensionalen digitalen Kieferdatenmodelle dann räumlich richtig, also patientenanalog zueinander zuordnen zu können, wird in der DE 19 838 238 A1 auf eine virtuelle Drehachse eines Artikulators zurückgegriffen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein gattungsgemäßes Verfahren zur Verfügung zu stellen, welches einerseits möglichst einfach durchführbar ist, andererseits aber auch die benötigte Präzision gewährleistet.
  • Im Zuge der Erfindung wird zur Lösung dieser Aufgabenstellung ein Verfahren gemäß Patentanspruch 1 vorgeschlagen.
  • In anderen Worten ist es eine Grundidee der vorliegenden Erfindung optisch erkennbare Markierungen auf Ober- und Unterkiefer in zumindest einer Bisslage anzubringen und die Information über die Lage der Markierungen zu erfassen und sowohl im digitalen dreidimensionalen Oberkieferdatenmodell als auch im dreidimensionalen digitalen Unterkieferdatenmodell zu speichern und mittels der so gespeicherten Markierungen das digitale dreidimensionale Oberkieferdatenmodell und das digitale dreidimensionale Unterkieferdatenmodell relativ zueinander in einer Bisslage im digitalen Raum anzuordnen, wie dies der tatsächlichen Stellung von Ober- und Unterkiefer in dieser Bisslage beim Patienten entspricht. Ein Kerngedanke dabei ist, dass die patientenanaloge Anordnung der beiden digitalen dreidimensionalen Kieferdatenmodelle relativ zueinander erfolgt, indem man die in den beiden digitalen dreidimensionalen Kieferdatenmodellen gespeicherten Markierungen einander zuordnet und so die patientenanaloge Bisslage im dadurch geschaffenen digitalen dreidimensionalen Datenmodell erreicht.
  • Als Zwischenschritt kann dabei vorgesehen sein, dass die auf dem Oberkiefer und dem Unterkiefer angebrachten optisch erkennbaren Markierungen zunächst in Form eines zweidimensionalen Abbildes des Oberkiefers und eines zweidimensionalen Abbilds des Unterkiefers z. B. optisch, oder mit anderen Worten lichtoptisch, erfasst werden und diese Information über die Lage der Markierungen im Gebiss dann in einem weiteren Schritt auf das digitale dreidimensionale Oberkieferdatenmodell bzw. das digitale dreidimensionale Unterkieferdatenmodell übertragen werden. Dabei ist es unerheblich, ob zunächst die digitalen dreidimensionalen Oberkieferdatenmodelle und Unterkieferdatenmodelle durch Einscannen mittels Scanneinrichtung oder zunächst die zweidimensionalen Abbilder des mit den Markierungen versehenen Oberkiefers bzw. des mit den Markierungen versehenen Unterkiefers durch z. B. optische Erfassung erstellt werden.
  • Alternativ ist es auch möglich auf diese Zwischenschritte ganz oder teilweise zu verzichten, indem zur Erfassung der optisch erkennbaren Markierungen auf dem Oberkiefer und Abspeicherung dieser erfassten Markierungen im digitalen dreidimensionalen Oberkieferdatenmodell die optisch erkennbaren Markierungen auf dem Oberkiefer beim Einscannen des Oberkiefers mittels der Scanneinrichtung erfasst und im digitalen dreidimensionalen Oberkieferdatenmodell abgespeichert werden und/oder zur Erfassung der optisch erkennbaren Markierungen auf dem Unterkiefer und Abspeicherung dieser erfassten Markierungen im digitalen dreidimensionalen Unterkieferdatenmodell die optisch erkennbaren Markierungen auf dem Unterkiefer beim Einscannen des Unterkiefers mittels der Scanneinrichtung erfasst und im digitalen dreidimensionalen Unterkieferdatenmodell abgespeichert werden. In anderen Worten ist bei solchen Varianten der Erfindung vorgesehen, beim Einscannen des jeweiligen Kiefers dessen dreidimensionale Struktur und zusätzlich bzw. gleichzeitig auch die auf dem jeweiligen Kiefer bzw. dessen Zähnen angebrachten Markierungen bzw. deren Lage mit zu erfassen.
  • Es ist grundsätzlich unerheblich, ob für die genannten Scannvorgänge ein und dieselbe oder verschiedene beim Stand der Technik bekannte Scanneinrichtungen verwendet werden. Die digitalen dreidimensionalen Datenmodelle für Oberkiefer und Unterkiefer können mit allen beim Stand der Technik bekannten und geeigneten Scanneinrichtungen erzeugt werden. Analoges gilt auch für die Aufnahme der zweidimensionalen Abbilder des mit Markierungen versehenen Oberkiefers bzw. Unterkiefers. Auch hier können verschiedene beim Stand der Technik bekannte Verfahren und Apparaturen eingesetzt werden. Z. B. ist es möglich, dass das zweidimensionale Abbild des mit den Markierungen versehenen Oberkiefers eine, vorzugsweise digitale, Fotografie ist und/oder das zweidimensionale Abbild des mit den Markierungen versehenen Unterkiefers eine, vorzugsweise digitale, Fotografie ist.
  • Zur Klarstellung wird darauf hingewiesen, dass es sich bei dem einzuscannenden Oberkiefer bzw. Unterkiefer um die im Mund des Patienten tatsächlich vorhandenen Kiefer handeln kann aber nicht muss. Ein Kiefer besteht dabei bevorzugt aus Zähnen sowie dem die Zähne einfassenden Zahnfleisch, also Weichgewebeanteil, in dem Umfang, wie der Weichgewebeanteil für die nachfolgenden Bearbeitungsschritte von Interesse ist. Anstelle der beim Patienten tatsächlich vorhandenen Ober- und Unterkiefer können aber auch an sich bekannte physisch tatsächlich vorhandene dreidimensionale Modelle von Ober- bzw. Unterkiefer, auch Gipsabdrücke genannt, wie sie z. B. in physisch tatsächlich vorhandenen Artikulatoren verwendet werden, als Grundlage für die Durchführung der Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens dienen. Es wird nur der sprachlichen Vereinheitlichung und Vereinfachung wegen in den Ansprüchen durchgängig von Ober- und Unterkiefer gesprochen. Das gleiche gilt auch für Abformungen des Ober- bzw. des Unterkiefers. Es handelt sich dabei um an sich bekannte räumliche bzw. dreidimensionale Negativabdrücke des Oberkiefers bzw. Unterkiefers bzw. von Modellen von Ober- und/oder Unterkiefer des Patienten. Auch diese sind physisch tatsächlich vorhanden und können die Grundlage für die einzelnen Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens, wie z. B. dem Einscannvorgang zur Erstellung des digitalen dreidimensionalen Oberkieferdatenmodells und/oder des digitalen dreidimensionalen Unterkieferdatenmodells, darstellen. Das Gleiche gilt auch für die gegebenenfalls benötigten Aufnahmen der jeweils zweidimensionalen Abbilder des mit Markierungen versehenen Oberkiefers bzw. des mit den Markierungen versehenen Unterkiefers. Auch hierzu können sowohl die beim Patienten im Gebiss tatsächlich vorhandenen Ober- und Unterkiefer, physisch vorhandene Modelle von Ober- und Unterkiefer aber auch Negativabdrücke also Abformungen dieser Ober- bzw. Unterkiefer herangezogen werden. Sowohl die genannten Einscannvorgänge zur Erzeugung der dreidimensionalen Ober- bzw. Unterkieferdatenmodelle als auch die Aufnahmen der genannten zweidimensionalen Abbilder können intraoral also im Mund des Patienten und/oder extraoral also außerhalb des Mundes des Patienten erfolgen. Auch Mischformen der geschilderten Verfahrensvarianten sind möglich, z. B. indem ein Teil der genannten digitalen dreidimensionalen Datenmodelle und/oder der zweidimensionalen Abbilder intraoral und ein anderer Teil extraoral angefertigt werden. Die hierfür benötigten Scanneinrichtungen für dreidimensionale Aufnahmen bzw. optischen Erfassungsgeräte wie z. B. digitale Kameras für zweidimensionale Aufnahmen sind beim Stand der Technik bekannt. Zusammenfassend kann es sich bei dem Oberkiefer somit sowohl um den im Mund des Patienten tatsächlich vorhandenen Oberkiefer als auch um ein dreidimensionales physisch tatsächlich vorhandenes Modell dieses Oberkiefers als auch um eine physisch tatsächlich vorhandene Abformung also ein Negativmodell dieses Oberkiefers handeln. Analoges gilt auch für den Begriff Unterkiefer. Dabei kann es sich bei Ober- und/oder Unterkiefer jeweils um einen Teil des jeweiligen Kiefers oder um den gesamten Kiefer mit Zähnen und Weichgewebeanteil, soweit benötigt, handeln.
  • Der Begriff patientenanalog beschreibt, wie bereits oben erwähnt, die Tatsache, dass Ober- und Unterkiefer bzw. deren digitale dreidimensionale Datenmodelle in einer Lage relativ zueinander sind, wie sie auch im Gebiss des Patienten, insbesondere in einer Bisslage, vorkommt. Eine Bisslage wird dabei erreicht, wenn die Zähne des Oberkiefers in einer Bissstellung des Patienten in Kontakt mit den Zähnen des Unterkiefers stehen. Dabei sind verschiedene Bisslagen möglich. So gibt es z. B. die auch als Interkuspidation bezeichnete maximale Schlussbisslage, welche im Zusammenschluss der Oberkiefer- und Unterkieferzähne im maximalen Vielpunktkontakt und einer optimalen Höcker-Fissuren-Verzahnung erreicht wird. Der Begriff der Bisslage umfasst aber auch Stellungen des Ober- und Unterkiefers relativ zueinander, bei denen zwar einzelne Zähne des Oberkiefers mit einzelnen Zähnen des Unterkiefers in Kontakt stehen, aber eben nicht der maximal mögliche Vielpunktkontakt erreicht wird.
  • In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, dass eine erste Gruppe von erfindungsgemäßen Ausgestaltungsformen vorsieht, dass, beim Anbringen der optisch erkennbaren Markierungen auf dem Oberkiefer und auf dem Unterkiefer, als einzige Bisslage die maximale Schlussbisslage gewählt wird, bei der der Zusammenschluss von Zähnen des Oberkiefers und von Zähnen des Unterkiefers im maximalen Vielpunktkontakt und einer maximalen Höcker-Fissuren-Verzahnung steht.
  • Eine andere Gruppe von erfindungsgemäßen Varianten sieht vor, dass, beim Anbringen der optisch erkennbaren Markierungen auf dem Oberkiefer und auf dem Unterkiefer, der Oberkiefer und der Unterkiefer in mehrere von einander verschiedene Bisslagen relativ zueinander gebracht werden und die Markierungen Bewegungsbahnen zwischen Oberkiefer und Unterkiefer abbilden. Die Bewegungsbahnen zeichnen dabei eine Bewegung nach, bei der ausgehend von einer Bisslage z. B. der Interkuspidation die Zähne des Unterkiefers gegen die Zähne des Oberkiefers verschoben werden, ohne dass dabei Ober- und Unterkiefer bzw. deren Zähne vollständig außer Kontakt treten. Bei dieser zuletzt genannten Ausgestaltungsform erfindungsgemäßer Verfahren ist es somit möglich, die Datengrundlage zu schaffen, um solche Bewegungen von Ober- und Unterkiefer relativ zueinander, in denen sie sich in mehreren voneinander verschiedenen Bisslagen befinden, digital nachzuvollziehen.
  • Neben dem Verfahren zur Erstellung eines digitalen dreidimensionalen Datenmodells bezieht sich die Erfindung auch auf Verfahren zur Herstellung von Zahnersatz und/oder eines Hilfskörpers zur Herstellung von Zahnersatz, bei dem der Zahnersatz und/oder der Hilfskörper zur Herstellung des Zahnersatzes unter Verwendung eines digitalen dreidimensionalen Datenmodells, welches mit einem erfindungsgemäßen Verfahren erstellt worden ist, vorzugsweise unter Verwendung eines CAM(Computer Aided Manufacturing)-Verfahrens, hergestellt wird. Unter CAM-Verfahren werden insbesondere die beim Stand der Technik bekannten Verfahren zur rechnerunterstützten Fertigung verstanden. CAM bezieht sich in diesem Sinne dabei somit insbesondere auf die direkte Steuerung von Produktionsanlagen sowie der unterstützenden Transport- und Lagersysteme und ist damit ein wesentlicher Bestandteil der computerintegrierten Produktion von Zahnersatz oder Hilfskörpern zur Herstellung von Zahnersatz. Solche Hilfskörper können insbesondere physisch vorhandene Oberkiefermodelle und/oder Unterkiefermodelle und/oder Abformungen eines Oberkiefers oder Unterkiefers und/oder sonstige Montagehilfskonstruktionen, wie sie z. B. zum Einbau von Oberkiefermodellen und/oder Unterkiefermodellen in einen physisch tatsächlich vorhandenen Artikulator benötigt werden, sein.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten bevorzugter Ausgestaltungsformen erfindungsgemäßer Verfahren werden in der nachfolgenden Figurenbeschreibung erläutert. Es zeigen in jeweils schematisierten Darstellungen:
  • 1 das Anbringen von optisch erkennbaren Markierungen auf dem Oberkiefer und auf dem Unterkiefer bzw. deren Zähnen;
  • 2 das Einscannen des Oberkiefers;
  • 3 das Einscannen des Unterkiefers;
  • 4 die optische Erfassung der optisch erkennbaren Markierungen durch Aufnahme eines zweidimensionalen Abbilds des mit Markierungen versehenen Oberkiefers;
  • 5 den zu 4 entsprechenden Schritt am Unterkiefer;
  • 6 die Übertragung der Markierungen im zweidimensionalen Abbild auf das jeweils digitale dreidimensionale Kieferdatenmodell;
  • 7 eine Detaildarstellung zu 6;
  • 8 den Schritt der Zuordnung der auf das digitale dreidimensionale Oberkieferdatenmodell übertragenen Markierungen zu den auf das digitale dreidimensionale Unterkieferdatenmodell übertragenen Markierungen und
  • 9 das letztendlich erstellte digitale dreidimensionale Datenmodell bei dem sich Ober- und Unterkiefer in einer Bisslage – hier in der Interkuspidation – befinden.
  • 1 zeigt zunächst eine erste intraoral, also direkt im Patientenmund durchgeführte Variante, wie die im Gebiss des Patienten bestehenden Kontaktbeziehungen zwischen Oberkiefer 2 und Unterkiefer 3 intraoral, also direkt im Patientenmund optisch erkennbar markiert werden können. Es handelt sich also um den Schritt des Anbringens von optisch erkennbaren Markierungen 7 auf dem Oberkiefer 2 und auf dem Unterkiefer 3, wobei beim Anbringen der optisch erkennbaren Markierungen 7 der Oberkiefer 2 und der Unterkiefer 3 in zumindest einer Bisslage relativ zueinander angeordnet werden. Es kann dabei auf an sich bekannte Verfahren zurückgegriffen werden. Z. B. ist es möglich, dass zum Anbringen der optisch erkennbaren Markierungen auf dem Oberkiefer und auf dem Unterkiefer zwischen den Oberkiefer und den Unterkiefer zumindest ein abfärbendes Markierungsmedium, vorzugsweise zumindest eine Okklusionsfolie und/oder zumindest ein Artikulationspapier, eingelegt wird und daran anschließend Oberkiefer und Unterkiefer in die Bisslage oder die Bisslagen bewegt werden. Bei diesem Schritt können Oberkiefer 2 und Unterkiefer 3 bzw. deren Zähne 10 in die maximale Schlussbisslage gebracht werden. Alternativ ist es aber auch möglich, Oberkiefer 2 und Unterkiefer 3 in mehrere voneinander verschiedene Bisslagen relativ zueinander zu bringen, wobei die Markierungen 7 auf den Zähnen 10 von Oberkiefer 2 und Unterkiefer 3 dann Bewegungsbahnen zwischen den beiden Kiefern abbilden. So ist es z. B. denkbar, Ober- und Unterkiefer zunächst in die maximale Schlussbisslage zu bringen, um dann durch Verschieben von Ober- und Unterkiefer 2, 3 und damit deren Zähne 10 relativ zueinander die Bewegungsbahnen auf den Zähnen 10 und damit dem Ober- und Unterkiefer 2 und 3 zu markieren, ohne dass dabei die Zähne 10 von Oberkiefer 2 und Unterkiefer 3 so weit auseinander bewegt werden, dass sie gar nicht mehr in Kontakt miteinander stehen. Die Markierungen 7 entstehen bei beiden Varianten im okklusalen Bereich der Zähne beider Kiefer 2 und 3. Es handelt sich um sogenannte Okklusionspunkte oder -flächen.
  • Alternativ zu der in 1 angedeuteten intraoralen Vorgehensweise ist es aber auch denkbar, die Markierungen 7 extraoral anzubringen. Hierzu können z. B. physisch tatsächlich vorhandene Modelle von Oberkiefer 2 und Unterkiefer 3 in an sich bekannte Artikulatoren oder in dazu funktionsähnliche Hilfsmittel montiert werden. Das abfärbende Markierungsmediums 11 z. B. in Form einer Okklusionsfolie oder ein anderes Markierungsmedium können dann zwischen die im Artikulator befindlichen Kiefermodelle 2, 3 gelegt und der Artikulator geschlossen werden. Auch bei dieser Vorgehensweise kann die statische Okklusion, bei der sich Oberkiefer 2 und Unterkiefer 3 in der maximalen Schlussbisslage befinden, nachvollzogen werden. Genau so gut ist es aber auch möglich, bei einer dynamischen Okklusion durch entsprechendes Verschieben von Oberkiefer 2 und Unterkiefer 3 in mehrere voneinander verschiedene Bisslagen die Bewegungsbahnen zwischen Oberkiefer 2 und Unterkiefer 3 in Form von entsprechenden Markierungen 7 auf den Zähnen 10 von Oberkiefer 2 und Unterkiefer 3 abzubilden.
  • Als weitere Alternative ist es aber auch möglich, die im Patientenmund oder im Artikulator in der beschriebenen Art und Weise erzeugten Markierungen 7 auf Oberkiefer 2 und Unterkiefer 3 bzw. deren Zähnen 10 auf eine Abformung, also auf einen Negativabdruck von Oberkiefer 2 und/oder Unterkiefer 3 zu übertragen. Die ursprünglich auf den Zähnen bzw. Kiefern vorhandenen Markierungen 7 übertragen sich dabei farblich auf das verwendete Abformmaterial und können dann bei den nachfolgenden erfindungsgemäßen Schritten erfasst werden.
  • Weiterhin ist es auch möglich, die in der Abformung vorhandenen optisch erkennbaren Markierungen 7 bei der Herstellung von physisch tatsächlich vorhandenen Modellen des Oberkiefers 2 und/oder Unterkiefers 3 auf das jeweilige Modell zu übertragen, womit dann die optische Erfassung der optisch erkennbaren Markierungen 7 wieder anhand der Modelle von Oberkiefer 2 und Unterkiefer 3 erfolgen kann.
  • 2 zeigt das Einscannen des Oberkiefers 2 mittels einer Scanneinrichtung 5 um daraus ein digitales dreidimensionales Oberkieferdatenmodell 4 zu gewinnen. Es werden dabei in der Regel die Zähne 10 und die diese einfassenden Weichgewebeanteile soweit nötig eingescannt und zu einem entsprechenden dreidimensionalen digitalen Datensatz für den Oberkiefer 2 umgewandelt. Das so erzeugte digitale dreidimensionale Oberkieferdatenmodell 4 kann mit Hilfe von an sich bekannten Computer- bzw. CAD-Programmen weiter verarbeitet werden. Beim Einscannen handelt es sich somit um die Erfassung der räumlichen Struktur des Oberkiefers 2 bzw. dessen Zähne 10 und dessen Weichgewebeanteile. Ergebnis dieses Einscannvorgangs ist ein digitaler Datensatz in Form des digitalen dreidimensionalen Oberkieferdatenmodells 4. Dieser Datensatz beschreibt die räumliche Form des Oberkiefers 2. Das Einscannen kann sowohl intraoral, also im Patientenmund, als auch extraoral anhand von entsprechenden Modellen oder Abformungen des Oberkiefers 2 erfolgen. Es können der gesamte Oberkiefer 2 oder Teile davon eingescannt werden. Geeignete intraorale wie auch extraorale Scanneinrichtungen 5 sind beim Stand der Technik in verschiedensten Ausgestaltungsformen bekannt. Ergebnis des in 2 dargestellten Vorgangs ist jedenfalls das digitale dreidimensionale Oberkieferdatenmodell 4. Ergebnis des in 3 dargestellten Einscannvorgangs am Unterkiefer 3 ist das digitale dreidimensionale Unterkieferdatenmodell 6. Für das Einscannen des Unterkiefers 3 und das daraus erzeugte digitale dreidimensionale Unterkieferdatenmodell 6 gilt das zum Einscannen des Oberkiefers 2 und dem daraus erzeugten digitalen dreidimensionalen Oberkieferdatenmodell 4 Gesagte entsprechend.
  • In den 4 und 5 geht es darum, die, wie oben beschrieben auf den Zähnen 10 bzw. in den entsprechenden Abformungen angebrachten, optisch erkennbaren Markierungen 7 optisch zu erfassen. Dies geschieht bei dieser zunächst diskutierten Variante der Erfindung durch Aufnahme eines zweidimensionalen Abbilds 8 des mit den Markierungen 7 versehenen Oberkiefers 2, wie es in 4 dargestellt ist und durch Aufnahme eines zweidimensionalen Abbilds 9 des mit den Markierungen 7 versehenen Unterkiefers 3, wie dies 5 zeigt. Explizit dargestellt sind dabei in den 4 und 5 jeweils optische Erfassungen an Modellen des Oberkiefers 2 und Unterkiefers 3. Die Figuren zeigen also eine extraorale Vorgehensweise. Genau so gut kann dieser Vorgang aber auch intraoral im Patientenmund an mit Markierungen 7 versehenen, tatsächlich vorhanden Oberkiefern 2 und/oder Unterkiefern 3 durchgeführt werden. Darüber hinaus ist es auch möglich, die optische Erfassung entsprechend an Abformungen von Oberkiefer und Unterkiefer durchzuführen, wenn vorher, wie oben erläutert, die entsprechenden Markierungen 7 an den Abformungen angebracht wurden. Die optische Erfassung der Markierungen 7 kann z. B. durch digitale Fotografie erfolgen. Ergebnis dieser Verfahrensschritte sind jeweils die zweidimensionalen Abbilder 8 bzw. 9 von Oberkiefer 2 und Unterkiefer 3 mit den optisch erfassten Markierungen 7', welche die Lage und Größe der tatsächlich vorhandenen Markierungen 7 wiedergeben. Als Beispiel ist in 6 auf der linken Seite ein entsprechend gemäß 5 erzeugtes zweidimensionales Abbild 9 des mit den Markierungenen 7 versehenen Unterkiefers 3 zu sehen. Deutlich zu erkennen sind hier die optisch erfassten Markierungenen 7' dieses Abbildes 9 auf den Okklusionsflächen der Zähne 10. Das zweidimensionale Koordinatensystem 14 dient der Veranschaulichung, dass es sich auf der linken Seite von 6 um ein zweidimensionales Abbild handelt. Das entsprechende zweidimensionale Abbild 8 des Oberkiefers 2 ist nicht separat dargestellt. Um anzudeuten, dass es sich beim zweidimensionalen Abbild 8 des Oberkiefers 2 aber letztendlich um die selbe Vorgehensweise handelt, ist das Bezugszeichen 8 in 6 an der entsprechenden Stelle mit angeführt.
  • Auf der rechten Seite von 6 ist das entsprechende digitale dreidimensionale Unterkieferdatenmodell 6 dargestellt. Dass es sich um das jeweils dreidimensionale Datenmodell handelt, soll anhand des dreidimensionalen Koordinatensystems 15 veranschaulicht werden.
  • In einem weiteren erfindungsgemäßen Verfahrensschritt werden nun die Markierungen 7' im zweidimensionalen Abbild 9 des mit den Markierungen 7 versehenen Unterkiefers 3 auf das digitale dreidimensionale Unterkieferdatenmodell 6 übertragen und dort abgespeichert, wie dies in 6 durch die Pfeile angedeutet ist. Entsprechendes gilt für die Übertragung und Abspeicherung der Markierungen 7' im zweidimensionalen Abbild 8 des mit den Markierungen 7 versehenen Oberkiefers 2 auf das digitale dreidimensionale Oberkieferdatenmodell 4, was entsprechend wiederum nur durch das Hinzufügen des Bezugszeichens 4 auf der rechten Seite von 6 angedeutet und nicht durch eine separate aber inhaltlich aussagegleiche zweite Darstellung für den Oberkiefer veranschaulicht ist.
  • Bei diesem in 6 schematisiert dargestellten Verfahrensschritt kann vorgesehen sein, dass zur Übertragung der Markierungen 7' im zweidimensionalen Abbild 9 des mit den Markierungen 7 versehenen Unterkiefers 3 auf das digitale dreidimensionale Unterkieferdatenmodell 6 die Markierungen 7' von diesem zweidimensionalen Abbild auf das digitale dreidimensionale Unterkieferdatenmodell 6 projiziert werden. Ebenso kann vorgesehen sein, dass zur Übertragung der Markierungen 7' im zweidimensionalen Abbild des mit den Markierungen 7 versehenen Oberkiefers 2 auf das digitale dreidimensionale Oberkieferdatenmodell 4 die Markierungen 7' von diesem zweidimensionalen Abbild auf das digitale dreidimensionale Oberkieferdatenmodell 4 projiziert werden. Hierbei sehen bevorzugte Ausgestaltungsformen vor, dass vor der Projektion der Markierungen 7' das zweidimensionale Abbild des jeweiligen mit den Markierungen 7 versehenen Kiefers 2 bzw. 3 und das jeweilige digitale dreidimensionale Kieferdatenmodell 4 bzw. 6 identisch skaliert und perspektivisch identisch zueinander ausgerichtet werden. Bei diesen Projektionen kann als perspektivische Ausrichtung z. B. jeweils eine okklusale Ansicht gewählt werden. Unter einer okklusalen Ansicht wird dabei eine Draufsicht auf die Okklusions- also Kauflächen der Zähne 10 gewählt. Bevorzugt wird dabei jeweils vorgesehen, dieselbe Perspektive zu wählen. Geeignete Projektionsverfahren sind z. B. unter dem Begriff „texture mapping” bekannt. Geeignete Rechnerprogramme für texture mapping sind z. B. unter dem Handelsnamen Reshaper oder Blender am Markt erhätlich. Diese Verfahren dienen dazu, die Flächen dreidimensionaler Oberflächenmodelle mit zweidimensionalen Bildern bzw. Markierungen 7', sogenannten Texturen bzw. Oberflächeneigenschaften, auszustatten. Hierbei wird das durch den Einscannvorgang erstellte digitale Datennetz bzw. -gitter des jeweiligen digitalen dreidimensionalen Datenmodells mit optisch erkennbaren Informationen angereichert, indem die Knotenpunkte und/oder -fächen des dreidimensionalen Datennetzes markiert werden. Durch diese Übertragung von den jeweiligen zweidimensionalen Abbildern 8 und 9 auf die digitalen dreidimensionalen Oberkieferdatenmodelle 4 bzw. die digitalen dreidimensionalen Unterkieferdatenmodelle 6 werden dort jeweils die Markierungen 7'' erzeugt und abgespeichert. Im Ergebnis dieses Vorgangs wurde somit die in den zweidimensionalen Abbildern 8 bzw. 9 vorhandene Informationen über die Lage der optisch erfassten Markierungen 7' in Form der abgespeicherten Markierungen 7'' auf die digitalen dreidimensionalen Datenmodelle 4 und 6 übertragen und dort abgespeichert. Dabei ist klar, dass es sich im Allgemeinen dabei um eine reine Informationsübertragung handelt, in der am Schluss die Markierungen 7' natürlich nach wie vor noch in den zweidimensionalen Abbildern 8 und 9 vorhanden sind. Im Ergebnis des in 6 und an einem einzelnen Zahn 10 in 7 gezeigten Übertragungsvorgangs befindet sich jedenfalls für jeden Kontaktpunkt bzw. jede Kontaktfläche in Form einer Markierung 7'' auf dem digitalen dreidimensionalen Oberkieferdatenmodell 4 eine dazu passende bzw. zugehörige Markierung 7'' auf dem digitalen dreidimensionalen Unterkieferdatenmodell 6.
  • In einer anderen Variante der Erfindung kann auf die in den 4 bis 7 illustrierten Zwischenschritte verzichtet werden. Bei dieser Variante werden die Markierungen 7 bei den Einscannvorgängen gemäß 2 und 3 gleich mit erfasst und im digitalen dreidimensionalen Oberkieferdatenmodell 4 bzw. digitalen dreidimensionalen Unterkieferdatenmodell 6 mit abgespeichert. Hierzu können an sich bekannte Scanneinrichtungen 5 mit an sich bekannten Erfassungseinheiten wie z. B., vorzugsweise hochauflösende, Farbkameras, welche die Markierungen 7 also insbesondere optisch erkennbare, vorzugsweise farbigen, Markierungen 7 erkennen und erfassen können, ausgerüstet werden. Unter Verwendung solcher Scanneinrichtungen 5 werden dann bei einem Einscannvorgang sowohl die dreidimensionale Struktur von Ober- bzw. Unterkiefer als auch die Markierungen 7 bzw. deren Lage erfasst und im jeweiligen digitalen dreidimensionalen Kieferdatenmodell 4 bzw. 6 gespeichert. Auch Mischformen der geschilderten Varianten sind möglich.
  • Bei allen geschilderten Varianten erfolgt im Anschluss dann die Erstellung des digitalen dreidimensionalen Datenmodells 1 durch (rechnergestützte) Anordnung des digitalen dreidimensionalen Oberkieferdatenmodells 4 und des digitalen dreidimensionalen Unterkieferdatenmodells 6 relativ zueinander in der Bisslage oder in zumindest einer der Bisslagen. Dies geschieht mittels Zuordnung der im digitalen dreidimensionalen Oberkieferdatenmodell 4 gespeicherten Markierungen 7'' relativ zu den im digitalen dreidimensionalen Unterkieferdatenmodell 6 gespeicherten Markierungen 7''. Dieser Vorgang ist in 8 bildhaft veranschaulicht, bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass zur Anordnung des digitalen dreidimensionalen Oberkieferdatenmodells 4 und des digitalen dreidimensionalen Unterkieferdatenmodells 6 relativ zueinander in der Bisslage oder einer der Bisslagen, zur Erstellung von mehreren paarweisen Zuordnungen jeweils eine der im digitalen dreidimensionalen Oberkieferdatenmodell 4 gespeicherten Markierungen 7'' jeweils, vorzugsweise genau, einer der im digitalen dreidimensionalen Unterkieferdatenmodell 6 gespeicherten Markierungen 7'' zugeordnet wird. Aus diesen mehreren paarweisen Zuordnungen der Markierungen 7'' kann dann eine Koordinatentransformation errechnet werden, anhand derer das digitale dreidimensionale Oberkieferdatenmodell 4 und das digitale dreidimensionale Unterkieferdatenmodell 6 relativ zueinander so angeordnet bzw. verschoben werden, dass die jeweils paarweise einander zugeordneten Markierungen 7'' jeweils in, vorzugsweise maximal mögliche, Deckung miteinander gebracht werden. In anderen Worten wird durch ein deckungsgleiches paarweises Aufeinanderlegen der Markierungen 7'' des digitalen dreidimensionalen Oberkieferdatenmodells 4 auf die entsprechenden Markierungen 7'' des digitalen dreidimensionalen Unterkieferdatenmodells 6 eine exakte Zuordnung der beiden digitalen Datenmodelle 4 und 6 erreicht. Hierzu können z. B. die entsprechenden Markierungen 7'' in beiden Kieferdatenmodellen 4 und 6 mittels einer an sich bekannten CAD-Software automatisch oder interaktiv von Hand markiert werden, um anschließend eine rechnergestützte virtuelle Verschiebung z. B. des digitalen dreidimensionalen Unterkieferdatenmodells 6 mit seinen Markierungen 7'' an die Markierungen 7'' des digitalen dreidimensionalen Oberkieferdatenmodells 4 oder umgekehrt durchzuführen. Die Berechnung von entsprechenden Koordinatentransformationen auf Basis der einander paarweise zugeordneten Markierungen 7'' im Oberkieferdatenmodell 4 und im Unterkieferdatenmodell 6 ist an sich bekannt. 9 zeigt das Endergebnis bei dem das digitale dreidimensionale Oberkieferdatenmodell 4 und das digitale dreidimensionale Unterkieferdatenmodell 6 patientenanalog in zumindest einer Bisslage relativ zueinander angeordnet sind, womit das gewünschte dreidimensionale Datenmodell 1 erzeugt ist. Bei der Darstellung in 9 befinden sich das Oberkieferdatenmodell 4 und das Unterkieferdatenmodell 6 in der maximalen Schlussbisslage also der Interkuspidation. Mit derselben Herangehensweise können aber auch andere Bisslagen bzw. entsprechende Bewegungsbahnen und damit eine dynamische Okklusion nachgebildet werden.
  • Das jeweils so erstellte digitale dreidimensionale Datenmodell 1 kann dann jedenfalls in verschiedener Art und Weise weiter verarbeitet werden. So kann es z. B. zur Herstellung von Zahnersatz und/oder Hilfskörpern wie z. B. den weiter oben genannten verwendet werden. Vorzugsweise kommen dabei sogenannte CAM-Verfahren zum Einsatz. Dabei ist es auch möglich, das so erstellte digitale dreidimensionale Datenmodell zunächst digital weiterzuverwenden, indem man es z. B. als Grundlage für einen rechnergestützten bzw. virtuellen Artikulator einsetzt. Z. B. ist es möglich, rechnergestützt mit gängigen dentalen CAD-Programmen wie z. B. Dental Designer oder Ceramill mind, Zahnersatz wie Kronen oder Brücken zu konstruieren aber auch auf seine Passgenauigkeit zu kontrollieren. Dies kann sowohl in der Schlussbisslage als auch in anderen Bisslagen erfolgen. Insbesondere können bei diesen konstruktiven Maßnahmen auch die Informationen der Bewegungsbahnen genutzt werden, um die Passgenauigkeit des konstruierten Zahnersatzes zu überprüfen, bevor man den Zahnersatz z. B. mittels CAM selbst herstellt. Das Gleiche gilt für die Konstruktion und Überprüfung der Funktionsfähigkeit der oben genannten Hilfskörper zur Herstellung von Zahnersatz. Nach Abschluss des Designs bzw. der Konstruktion kann dann ein beliebiges CAM-Verfahren wie z. B. CNC-Fräsen, Lasermelting oder 3D Drucken verwendet werden, um den Zahnersatz oder den Hilfskörper tatsächlich physisch herzustellen.
  • Auch wenn die Erfindung unter Verwendung von optisch erkennbaren Markierungen 7 erläutert wurde, so kann ein erfindungsgemäßes Verfahren auch mit nicht optisch erkennbaren Markierungen 7 durchgeführt werden, wenn diese entsprechend erfasst und in den digitalen dreidimensionalen Kieferdatenmodellen 4 und 6 abgespeichert werden können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    digitales dreidimensionales Datenmodell
    2
    Oberkiefer
    3
    Unterkiefer
    4
    digitales dreidimensionales Oberkieferdatenmodell
    5
    Scanneinrichtung
    6
    digitales dreidimensionales Unterkieferdatenmodell
    7, 7', 7''
    Markierungen
    8
    zweidimensionales Abbild des Oberkiefers
    9
    zweidimensionales Abbild des Unterkiefers
    10
    Zahn
    11
    abfärbendes Markierungsmedium
    12
    Kopf
    13
    Digitalkamera
    14
    zweidimensionales Koordinatensystem
    15
    dreidimensionales Koordinatensystem
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19838238 A1 [0003, 0003]

Claims (13)

  1. Verfahren zur Erstellung eines digitalen dreidimensionalen Datenmodells (1) für einen Oberkiefer (2) und einen dazu patientenanalog in zumindest einer Bisslage angeordneten Unterkiefer (3), wobei ein digitales dreidimensionales Oberkieferdatenmodell (4) durch Einscannen des Oberkiefers (2) mittels einer Scanneinrichtung (5) und ein digitales dreidimensionales Unterkieferdatenmodell (6) durch Einscannen des Unterkiefers (3) mittels der Scanneinrichtung (5) erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren auch folgende Schritte aufweist: – Anbringen von, vorzugsweise optisch erkennbaren, Markierungen (7) auf dem Oberkiefer (2) und auf dem Unterkiefer (3), wobei beim Anbringen der, vorzugsweise optisch erkennbaren, Markierungen (7) der Oberkiefer (2) und der Unterkiefer (3) in der Bisslage oder in zumindest einer der Bisslagen relativ zueinander angeordnet werden und – Erfassung der, vorzugsweise optisch erkennbaren, Markierungen (7) auf dem Oberkiefer (2) und Abspeicherung dieser erfassten Markierungen (7') im digitalen dreidimensionalen Oberkieferdatenmodell (4) und Erfassung der, vorzugsweise optisch erkennbaren, Markierungen (7) auf dem Unterkiefer (3) und Abspeicherung dieser erfassten Markierungen (7') im digitalen dreidimensionalen Unterkieferdatenmodell (6) und – Erstellung des digitalen dreidimensionalen Datenmodells (1) durch Anordnung des digitalen dreidimensionalen Oberkieferdatenmodells (4) und des digitalen dreidimensionalen Unterkieferdatenmodells (6) relativ zueinander in der Bisslage oder in zumindest einer der Bisslagen mittels Zuordnung der im digitalen dreidimensionalen Oberkieferdatenmodell (4) abgespeicherten Markierungen (7'') relativ zu den im digitalen dreidimensionalen Unterkieferdatenmodell (6) abgespeicherten Markierungen (7'').
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, beim Anbringen der, vorzugsweise optisch erkennbaren, Markierungen (7) auf dem Oberkiefer (2) und auf dem Unterkiefer (3) als einzige Bisslage die maximale Schlussbisslage gewählt wird, bei der der Zusammenschluss von Zähnen (10) des Oberkiefers (2) und von Zähnen (10) des Unterkiefers (3) im maximalen Vielpunktkontakt und einer maximalen Höcker-Fissuren-Verzahnung stehen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, beim Anbringen der, vorzugsweise optisch erkennbaren, Markierungen (7) auf dem Oberkiefer (2) und auf dem Unterkiefer (3), der Oberkiefer (2) und der Unterkiefer (3) in mehrere von einander verschiedene Bisslagen relativ zueinander gebracht werden und die Markierungen (7) Bewegungsbahnen zwischen Oberkiefer (2) und Unterkiefer (3) abbilden.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zum Anbringen der, vorzugsweise optisch erkennbaren, Markierungen (7) auf dem Oberkiefer (2) und auf dem Unterkiefer (3) zwischen den Oberkiefer (2) und den Unterkiefer (3) zumindest ein abfärbendes Markierungsmedium (11), vorzugsweise zumindest eine Okklusionsfolie und/oder zumindest ein Artikulationspapier, eingelegt wird und daran anschließend Oberkiefer (2) und Unterkiefer (3) in die Bisslage oder die Bisslagen bewegt werden.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erfassung der, vorzugsweise optisch erkennbaren, Markierungen (7) auf dem Oberkiefer (2) und Abspeicherung dieser erfassten Markierungen (7') im digitalen dreidimensionalen Oberkieferdatenmodell (4) folgende Schritte vorgenommen werden: – Erfassung der, vorzugsweise optisch erkennbaren, Markierungen (7) durch Aufnahme eines zweidimensionalen Abbilds (8) des mit den Markierungen (7) versehenen Oberkiefers (2) und – Übertragung der erfassten Markierungen (7') im zweidimensionalen Abbild (8) des mit den Markierungen (7) versehenen Oberkiefers (2) auf das digitale dreidimensionale Oberkieferdatenmodell (4) – Abspeicherung der aus dem zweidimensionalen Abbild (8) des Oberkiefers (2) übertragenen Markierungen (7') im digitalen dreidimensionalen Oberkieferdatenmodell (4).
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erfassung der, vorzugsweise optisch erkennbaren, Markierungen (7) auf dem Unterkiefer (3) und Abspeicherung dieser erfassten Markierungen (7') im digitalen dreidimensionalen Unterkieferdatenmodell (6) folgende Schritte vorgenommen werden: – Erfassung der, vorzugsweise optisch erkennbaren, Markierungen (7) durch Aufnahme eines zweidimensionalen Abbilds (9) des mit den Markierungen (7) versehenen Unterkiefers (3) und – Übertragung der erfassten Markierungen (7') im zweidimensionalen Abbild (9) des mit den Markierungen (7) versehenen Unterkiefers (3) auf das digitale dreidimensionale Unterkieferdatenmodell (6) – Abspeicherung der aus dem zweidimensionalen Abbild (9) des Unterkiefers (3) übertragenen Markierungen (7') im digitalen dreidimensionalen Unterkieferdatenmodell (6).
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zweidimensionale Abbild (8) des mit den Markierungen (7) versehenen Oberkiefers (2) eine, vorzugsweise digitale, Fotografie ist und/oder das zweidimensionale Abbild (9) des mit den Markierungen (7) versehenen Unterkiefers (3) eine, vorzugsweise digitale, Fotografie ist.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zur Übertragung der erfassten Markierungen (7') im zweidimensionalen Abbild (8) des mit den Markierungen (7) versehenen Oberkiefers (2) auf das digitale dreidimensionale Oberkieferdatenmodell (4) die erfassten Markierungen (7') von diesem zweidimensionalen Abbild (8) auf das digitale dreidimensionale Oberkieferdatenmodell (4) projiziert werden und/oder zur Übertragung der erfassten Markierungen (7') im zweidimensionalen Abbild (9) des mit den Markierungen (7) versehenen Unterkiefers (3) auf das digitale dreidimensionale Unterkieferdatenmodell (6) die erfassten Markierungen (7') von diesem zweidimensionalen Abbild (8) auf das digitale dreidimensionale Unterkieferdatenmodell (6) projiziert werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Projektion der erfassten Markierungen (7') das zweidimensionale Abbild (8) des mit den Markierungen (7) versehenen Oberkiefers (2) und das digitale dreidimensionale Oberkieferdatenmodell (4) identisch skaliert und perspektivisch identisch zueinander ausgerichtet werden und/oder dass vor der Projektion der erfassten Markierungen (7) das zweidimensionale Abbild (9) des mit den Markierungen (7) versehenen Unterkiefers (3) und das digitale dreidimensionale Unterkieferdatenmodell (6) identisch skaliert und perspektivisch identisch zueinander ausgerichtet werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Projektion oder den Projektionen als perspektivische Ausrichtung zueinander jeweils eine okklusale Ansicht gewählt wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erfassung der, vorzugsweise optisch erkennbaren, Markierungen (7) auf dem Oberkiefer (2) und Abspeicherung dieser erfassten Markierungen (7') im digitalen dreidimensionalen Oberkieferdatenmodell (4) die, vorzugsweise optisch erkennbaren, Markierungen (7) auf dem Oberkiefer (2) beim Einscannen des Oberkiefers (2) mittels der Scanneinrichtung (5) erfasst und im digitalen dreidimensionalen Oberkieferdatenmodell (4) abgespeichert werden und/oder zur Erfassung der, vorzugsweise optisch erkennbaren, Markierungen (7) auf dem Unterkiefer (3) und Abspeicherung dieser erfassten Markierungen (7') im digitalen dreidimensionalen Unterkieferdatenmodell (6) die, vorzugsweise optisch erkennbaren, Markierungen (7) auf dem Unterkiefer (3) beim Einscannen des Unterkiefers (3) mittels der Scanneinrichtung (5) erfasst und im digitalen dreidimensionalen Unterkieferdatenmodell (6) abgespeichert werden.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zur Anordnung des digitalen dreidimensionalen Oberkieferdatenmodells (4) und des digitalen dreidimensionalen Unterkieferdatenmodells (6) relativ zueinander in der Bisslage oder einer der Bisslagen zur Erstellung von mehreren paarweisen Zuordnungen jeweils eine der im digitalen dreidimensionalen Oberkieferdatenmodell (4) gespeicherten Markierungen (7'') jeweils einer der im digitalen dreidimensionalen Unterkieferdatenmodell (6) gespeicherten Markierungen (7'') zugeordnet wird und aus diesen mehreren paarweisen Zuordnungen der gespeicherten Markierungen (7'') eine Koordinatentransformation errechnet wird, anhand derer das digitale dreidimensionale Oberkieferdatenmodell (4) und das digitale dreidimensionale Unterkieferdatenmodell (6) relativ zueinander angeordnet und/oder verschoben werden, indem die jeweils paarweise einander zugeordneten Markierungen (7'') jeweils in, vorzugsweise maximale, Deckung miteinander gebracht werden.
  13. Verfahren zur Herstellung von Zahnersatz und/oder zumindest eines Hilfskörpers zur Herstellung von Zahnersatz, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahnersatz und/oder der Hilfskörper zur Herstellung von Zahnersatz unter Verwendung eines digitalen dreidimensionalen Datenmodells (1), welches mit einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12 erstellt worden ist, vorzugsweise unter Verwendung eines CAM-Verfahrens, hergestellt wird.
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