DE102009058734A1 - Kupplungsbaugruppe mit Doppelgehäuse für ein Hybridfahrzeug - Google Patents

Kupplungsbaugruppe mit Doppelgehäuse für ein Hybridfahrzeug Download PDF

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Abstract

Eine Kupplungsbaugruppe für ein Hybridfahrzeug umfasst eine Kupplungsbaugruppe, die ein erstes Gehäuse mit einer ersten Kupplung, einen ersten Kupplungsaktuator und ein zweites Gehäuse umfasst, in dem der erste Kupplungsaktuator zumindest teilweise angeordnet ist, sodass der erste Kupplungsaktuator selektiv mit der ersten Kupplung in Eingriff steht.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen U.S. Anmeldung Nr. 61/140,666, die am 24. Dezember 2008 eingereicht wurde. Der Offenbarungsgehalt der obigen Anmeldung ist hierin durch Bezugnahme mit aufgenommen.
  • GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Getriebe und im Besonderen eine Kupplungsausgestaltung zur Verwendung in einem Hybridgetriebe.
  • HINTERGRUND
  • Die hierin angegebene Hintergrundbeschreibung dient zu dem Zweck, den Kontext der Offenbarung allgemein darzulegen. Die Arbeit der vorliegend genannten Erfinder bis zu dem Ausmaß, zu dem sie in diesem Hintergrundabschnitt beschrieben ist, sowie Aspekte der Beschreibung, die sich zum Zeitpunkt der Einreichung nicht auf andere Weise als Stand der Technik qualifizieren, sind weder ausdrücklich noch implizit als Stand der Technik gegen die vorliegende Offenbarung zulässig.
  • Brennkraftmaschinen verbrennen ein Gemisch aus Luft und Kraftstoff in Zylindern, um Kolben anzutreiben, was Antriebsdrehmoment erzeugt. Die Luftströmung in Benzinmaschinen wird über eine Drossel geregelt. Genauer stellt die Drossel den Drosselquerschnitt ein, der die Luftströmung in die Maschine erhöht oder verringert. Wenn der Drosselquerschnitt zunimmt, nimmt die Luftströmung in die Maschine zu. Ein Kraftstoffsteuersystem stellt die Rate ein, mit der Kraftstoff eingespritzt wird, um ein gewünschtes Luft/Kraftstoff-Gemisch an die Zylinder zu liefern. Ein Erhöhen der Menge von Luft und Kraftstoff, die an die Zylinder geliefert wird, erhöht die Drehmomentabgabe der Maschine.
  • Hybridfahrzeuge werden zunehmend beliebt. Hybridfahrzeuge weisen im Allgemeinen zwei Leistungsquellen auf. Die Brennkraftmaschine ist eine erste Leistungsquelle und ein Elektromotor ist eine zweite Leistungsquelle. Der Elektromotor wird als Leistungsquelle bei Stadtfahrt verwendet, bei der kinetische Energie durch regeneratives Bremsen wiedergewonnen, in elektrische und chemische Form umgewandelt und in einer Batterie gespeichert werden kann, aus der der Motor angetrieben wird. Die Brennkraftmaschine ist für die Fahrt auf Schnellstraßen am geeignetsten, bei der ein Bremsen der Räder und Gelegenheiten zur Energierückgewinnung selten sind, und die Maschine arbeitet mit ihrem höchsten Wirkungsgrad.
  • Bei gemischten Fahrbedingungen können der Elektromotor und die Brennkraftmaschine gemeinsam verwendet werden, um in Abhängigkeit von Fahrbedingungen und der Größe der Batteriekapazität Leistung auf eine Getriebeantriebswelle zu übertragen.
  • Typischerweise umfasst eine Maschine einen separaten Startermotor, der für das Starten der Maschine verwendet wird, wenn die Maschine gestoppt ist. Ein Verringern des Umfangs an Bauteilen in einem Fahrzeug verringert das Fahrzeuggewicht und erhöht somit die gesamte Reichweite oder die auf den Kraftstoff bezogene Kilometerleistung des Fahrzeugs.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Die vorliegende Offenbarung beseitigt einen herkömmlichen Startermotor aus dem Fahrzeug und verwendet den Hybridelektromotor und Aktuatoren, um die Maschine des Fahrzeugs starten.
  • Gemäß einem Aspekt der Offenbarung umfasst eine Kupplungsbaugruppe eine Kupplungsbaugruppe, die ein erstes Gehäuse mit einer ersten Kupplung, einen ersten Kupplungsaktuator und ein zweites Gehäuse umfasst, in dem der erste Kupplungsaktuator zumindest teilweise angeordnet ist, sodass der erste Kupplungsaktuator selektiv mit der ersten Kupplung in Eingriff steht.
  • Die Kupplungsbaugruppe kann in einem Getriebe eingebaut sein, das zumindest einen Elektromotor darin aufweist. Die Motoren können verwendet werden, um ein Hybridelektrofahrzeug zu betreiben.
  • Weitere Anwendbarkeitsbereiche der vorliegenden Offenbarung werden aus der nachstehend angegebenen ausführlichen Beschreibung deutlich werden. Es ist zu verstehen, dass die ausführliche Beschreibung und die besonderen Beispiele lediglich zu Darstellungszwecken dienen und den Schutzumfang der Offenbarung nicht einschränken sollen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Offenbarung wird aus der ausführlichen Beschreibung und den begleitenden Zeichnungen umfassender verstanden werden, wobei:
  • 1 ein Funktionsblockdiagramm eines beispielhaften Maschinensystems gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung ist;
  • 2 eine Blockdiagrammansicht eines Hybridfahrzeugsystems ist;
  • 3 eine Stirnansicht eines Getriebes gemäß der vorliegenden Offenbarung ist;
  • 4 eine weggebrochene Ansicht eines Getriebes ist, wobei das Getriebe in dem Aus-Zustand ist und das Getriebe die Maschine startet;
  • 5 eine weggebrochene Ansicht eines Getriebes für die Kupplungsstellungen nach dem Starten des Fahrzeugs ist;
  • 6 eine Querschnittsansicht eines sekundären Gehäuses gemäß der vorliegenden Offenbarung ist; und
  • 7 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Starten eines Hybridfahrzeugs unter Verwendung des Hybridgetriebes ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Die folgende Beschreibung ist lediglich beispielhafter Natur und soll die Offenbarung, ihre Anwendung oder Nutzungen in keiner Weise einschränken. Der Klarheit wegen werden in den Zeichnungen die gleichen Bezugs zeichen dazu verwendet, ähnliche Elemente zu kennzeichnen. So wie er hierin verwendet wird, soll der Ausdruck zumindest eines von A, B und C derart aufgefasst werden, dass er ein logisches (A oder B oder C) unter Verwendung eines nicht ausschließlichen logischen Oders bedeutet. Es ist zu verstehen, dass Schritte in einem Verfahren in unterschiedlicher Reihenfolge ausgeführt werden können, ohne die Prinzipien der vorliegenden Offenbarung zu verändern.
  • So wie er hierin verwendet wird, bezieht sich der Ausdruck Modul auf einen anwendungsspezifischen integrierten Schaltkreis (ASIC), einen elektronischen Schaltkreis, einen Prozessor (geteilt, zweckgebunden oder eine Gruppe) und Speicher, die ein oder mehrere Software- oder Firmware-Programme ausführen, einen kombinatorischen logischen Schaltkreis und/oder andere geeignete Komponenten, die die beschriebene Funktionalität bereitstellen.
  • Nun unter Bezugnahme auf 1 ist ein Funktionsblockdiagramm eines beispielhaften Maschinensystems 100 dargestellt. Das Maschinensystem 100 umfasst eine Maschine 102, die ein Luft/Kraftstoff-Gemisch verbrennt, um Antriebsdrehmoment für ein Fahrzeug auf der Basis eines Fahrereingabemoduls 104 zu erzeugen. Luft wird in den Einlasskrümmer 110 durch eine Drosselklappe 112 eingelassen. Lediglich beispielhaft kann die Drosselklappe 112 ein Klappenventil mit einer drehbaren Lamelle umfassen. Ein Motorsteuermodul (ECM) 114 steuert ein Drosselaktuatormodul 116, das ein Öffnen der Drosselklappe 112 reguliert, um die Menge an Luft zu steuern, die in den Einlasskrümmer 110 eingelassen wird.
  • Luft von dem Einlasskrümmer 110 wird in Zylinder der Maschine 102 eingelassen. Obgleich die Maschine 102 mehrere Zylinder umfassen kann, ist zu Darstellungszwecken ein einziger repräsentativer Zylinder 118 ge zeigt. Lediglich beispielhaft kann die Maschine 102 2, 3, 4, 5, 6, 8, 10 und/oder 12 Zylinder umfassen. Das ECM 114 kann ein Zylinderaktuatormodul 120 anweisen, einige der Zylinder selektiv zu deaktivieren, was die Kraftstoffwirtschaftlichkeit unter bestimmten Maschinenbetriebsbedingungen verbessern kann.
  • Luft aus dem Einlasskrümmer 110 wird in den Zylinder 118 durch ein Einlassventil 122 eingelassen. Das ECM 114 steuert ein Kraftstoffaktuatormodul 124, das die Kraftstoffeinspritzung reguliert, um ein gewünschtes Luft/Kraftstoff-Verhältnis zu erreichen. Kraftstoff kann in den Einlasskrümmer 110 an einer zentralen Stelle oder an mehreren Stellen, etwa nahe bei dem Einlassventil von jedem der Zylinder, eingespritzt werden. In verschiedenen Ausführungen, die in 1 nicht gezeigt sind, kann Kraftstoff direkt in die Zylinder oder in Mischkammern, die den Zylindern zugeordnet sind, eingespritzt werden. Das Kraftstoffaktuatormodul 124 kann das Einspritzen von Kraftstoff in Zylinder, die deaktiviert worden sind, unterbrechen.
  • Der eingespritzte Kraftstoff vermischt sich mit Luft und erzeugt ein Luft/Kraftstoff-Gemisch in dem Zylinder 118. Ein Kolben (nicht gezeigt) in dem Zylinder 118 verdichtet das Luft/Kraftstoff-Gemisch. Auf der Basis eines Signals von dem ECM 114 beaufschlagt ein Zündfunkenaktuatormodul 126 eine Zündkerze 128 in dem Zylinder 118 mit Energie, die das Luft/Kraftstoff-Gemisch zündet. Der Zeitpunkt des Zündfunkens kann relativ zu dem Zeitpunkt, wenn sich der Kolben an seiner obersten Stellung befindet, die als der obere Totpunkt (OT) bezeichnet wird, spezifiziert werden.
  • Die Verbrennung des Luft/Kraftstoff-Gemischs treibt den Kolben nach unten, wodurch eine rotierende Kurbelwelle (nicht gezeigt) angetrieben wird.
  • Der Kolben beginnt dann, sich wieder nach oben zu bewegen und stößt die Nebenprodukte der Verbrennung durch ein Auslassventil 130 aus. Die Nebenprodukte der Verbrennung werden aus dem Fahrzeug über ein Abgassystem 134 ausgestoßen.
  • Das Zündfunkenaktuatormodul 126 kann durch ein Zeitsignal gesteuert werden, das angibt, wie weit vor oder nach OT der Zündfunken geliefert werden sollte. Der Betrieb des Zündfunkenaktuatormoduls 126 kann daher mit der Kurbelwellendrehung synchronisiert sein. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann das Zündfunkenaktuatormodul 126 das Liefern des Zündfunkens an deaktivierte Zylinder unterbrechen.
  • Das Einlassventil 122 kann durch eine Einlassnockenwelle 140 gesteuert werden, während das Auslassventil 130 durch eine Auslassnockenwelle 142 gesteuert werden kann. Bei verschiedenen Ausführungen können mehrere Einlassnockenwellen mehrere Einlassventile je Zylinder steuern und/oder können die Einlassventile von mehreren Zylinderbänken steuern. Ähnlich können mehrere Auslassnockenwellen mehrere Auslassventile je Zylinder steuern und/oder können Auslassventile für mehrere Zylinderbänke steuern. Das Zylinderaktuatormodul kann den Zylinder 118 deaktivieren, indem das Öffnen des Einlassventils 122 und/oder des Auslassventils 130 gesperrt wird.
  • Die Zeit, zu der das Einlassventil 122 geöffnet ist, kann mit Bezug auf den OT des Kolbens durch einen Einlassnockenphasensteller 148 verändert werden. Die Zeit, zu der das Auslassventil 130 geöffnet ist, kann mit Bezug auf den OT des Kolbens durch einen Auslassnockenphasensteller 150 verändert werden. Ein Phasenstelleraktuatormodul 158 steuert den Einlassnockenphasensteller 148 und den Auslassnockenphasensteller 150 auf der Basis von Signalen von dem ECM 114. Wenn er eingesetzt wird, kann von dem Phasenstelleraktuatormodul 158 auch ein variabler Ventilhub gesteuert werden.
  • Das Maschinensystem 100 kann eine Ladedruckverstärkungseinrichtung umfassen, die Druckluft an den Einlasskrümmer 110 liefert. Beispielsweise zeigt 1 einen Turbolader 160, der eine heiße Turbine 160-1 umfasst, die durch heiße Abgase mit Leistung beaufschlagt wird, die durch das Abgassystem 134 strömen. Der Turbolader 160 umfasst auch einen Kaltluftverdichter 160-2, der durch die Turbine 160-1 angetrieben wird, der Luft, die in die Drosselklappe 112 geleitet wird, verdichtet. Bei verschiedenen Ausführungen kann ein Ladegebläse, das durch die Kurbelwelle angetrieben wird, Luft von der Drosselklappe 112 verdichten und die verdichtete Luft an den Einlasskrümmer 110 abgeben.
  • Ein Ladedruckregelventil 162 kann zulassen, dass Abgas den Turbolader 160 umgeht, wodurch der Ladedruck (der Betrag an Einlassluftverdichtung) des Turboladers 160 verringert wird. Das ECM 114 steuert den Turbolader 160 über ein Ladedruckaktuatormodul 164. Das Ladedruckaktuatormodul 164 kann den Ladedruck des Turboladers 160 modulieren, indem die Stellung des Ladedruckregelventils 162 gesteuert wird. Bei verschiedenen Ausführungen können mehrere Turbolader durch das Ladedruckaktuatormodul 164 gesteuert werden. Der Turbolader 160 kann eine variable Geometrie aufweisen, die durch das Ladedruckaktuatormodul 164 gesteuert werden kann.
  • Ein Zwischenkühler (nicht gezeigt) kann einiges der Wärme der verdichteten Luftladung dissipieren, die erzeugt wird, wenn die Luft verdichtet wird. Die verdichtete Luftladung kann auch absorbierte Luft wegen der Nähe der Luft zu dem Abgassystem 134 aufweisen. Obwohl sie zu Darstellungszwecken getrennt gezeigt sind, sind die Turbine 160-1 und der Verdichter 160-2 häufig aneinander angebracht, wodurch Einlassluft in enge Nähe zu heißem Abgas platziert wird.
  • Das Maschinensystem 100 kann ein Abgasrückführventil (AGR-Ventil) 170 umfassen, das Abgas selektiv zurück zu dem Einlasskrümmer 110 lenkt. Das AGR-Ventil 170 kann stromaufwärts von dem Turbolader 160 angeordnet sein. Das AGR-Ventil 170 kann durch ein AGR-Aktuatormodul 172 gesteuert werden.
  • Das Maschinensystem 100 kann die Drehzahl der Kurbelwelle in Umdrehungen pro Minute (U/min oder RPM) unter Verwendung eines Drehzahlsensors 180 messen. Die Temperatur des Maschinenkühlmittels kann unter Verwendung eines Maschinenkühlmitteltemperatursensors (ECT-Sensors) 182 gemessen werden. Der ECT-Sensor 182 kann in der Maschine 102 oder an anderen Stellen, an denen das Kühlmittel zirkuliert, wie etwa einem Kühler (nicht gezeigt), angeordnet sein.
  • Der Druck in dem Einlasskrümmer 110 kann unter Verwendung eines Krümmerabsolutdrucksensors (MAP-Sensors) 184 gemessen werden. In verschiedenen Ausführungen kann Maschinenunterdruck, der die Differenz zwischen Umgebungsluftdruck und dem Druck in dem Einlasskrümmer 110 ist, gemessen werden. Die Massendurchflussrate von Luft, die in den Einlasskrümmer 110 strömt, kann unter Verwendung eines Luftmassenstromsensors (MAF-Sensors) 186 gemessen werden. In verschiedenen Ausführungen kann der MAF-Sensor 186 in einem Gehäuse angeordnet sein, das auch die Drosselklappe 112 umfasst.
  • Das Drosselaktuatormodul 116 kann die Stellung der Drosselklappe 112 unter Verwendung von einem oder mehreren Drosselstellungssensoren (TPS) 190 überwachen. Die Umgebungstemperatur von Luft, die in die Maschine 102 eingelassen wird, kann unter Verwendung eines Einlasslufttemperatursensors (IAT-Sensors) 192 gemessen werden. Das ECM 114 kann Signale von den Sensoren verwenden, um Steuerentscheidungen für das Maschinensystem 100 zu treffen.
  • Das ECM 114 kann mit einem Getriebesteuermodul 194 kommunizieren, um das Schalten von Zahnrädern in einem Getriebe (nicht gezeigt) zu koordinieren. Beispielsweise kann das ECM 114 Maschinendrehmoment während eines Gangschaltvorgangs verringern. Das ECM 114 kann mit einem Hybridsteuermodul 196 kommunizieren, um den Betrieb der Maschine 102 und eines Elektromotors 198 zu koordinieren. Das Hybridsteuermodul 196 kann auf Kraftstoffwirtschaftlichkeit oder Leistungsvermögen steuern. Der Fahrzeugbediener kann in der Lage sein, die Betriebsart auszuwählen.
  • Der Elektromotor 198 kann auch als Generator fungieren und kann verwendet werden, um elektrische Energie zur Verwendung von elektrischen Fahrzeugsystemen und/oder zur Speicherung in einer Batterie zu erzeugen. In verschiedenen Ausführungen können verschiedene Funktionen des ECM 114, des Getriebesteuermoduls 194 und des Hybridsteuermoduls 196 in ein oder mehrere Module integriert sein.
  • Ein Steuermodul für eine elektronische Bremse 200 kann auch mit dem Motorsteuermodul 114 kommunizieren. Verschiedene Drehmomente, die dem elektronischen Bremssystem zugeordnet sind, können als Faktoren in die Drehmomentsteuerung eingebracht werden, wie es nachstehend beschrieben ist.
  • Jedes System, das einen Maschinenparameter verändert, kann als Aktuator bezeichnet werden, der einen Aktuatorwert empfängt. Beispielsweise kann das Drosselaktuatormodul 116 als Aktuator bezeichnet werden, und der Drosselöffnungsquerschnitt kann als der Aktuatorwert bezeichnet werden. In dem Beispiel von 1 erreicht das Drosselaktuatormodul 116 den Drosselöffnungsquerschnitt, indem der Winkel der Lamelle der Drosselklappe 112 eingestellt wird.
  • Ähnlich kann das Zündfunkenaktuatormodul 126 als Aktuator bezeichnet werden, während der entsprechende Aktuatorwert der Betrag an Zündfunkenvorverstellung relativ zu dem OT des Zylinders sein kann. Andere Aktuatoren können das Ladedruckaktuatormodul 164, das AGR-Aktuatormodul 172, das Phasenstelleraktuatormodul 158, das Kraftstoffaktuatormodul 124 und das Zylinderaktuatormodul 120 umfassen. Für diese Aktuatoren können die Aktuatorwerte jeweils dem Ladedruck, dem AGR-Ventilöffnungsquerschnitt, dem Einlass- und Auslassnockenphasenstellerwinkel, der Kraftstoffbeaufschlagungsrate bzw. der Zahl von aktivierten Zylindern entsprechen. Das ECM 114 kann Aktuatorwerte steuern, um ein gewünschtes Drehmoment von der Maschine 102 zu erzeugen.
  • Nun unter Bezugnahme auf 2 ist eine allgemeine Blockdiagrammansicht eines Hybridfahrzeugs 210 dargestellt. Das Fahrzeug umfasst das Maschinensystem 100, das eine Kurbelwelle 212 einschließt, die mit einem Hybridgetriebesystem 214 in Verbindung steht. Das Hybridgetriebesystem 214 übermittelt Drehmoment durch einen Endantrieb 216 an die Räder eines Fahrzeugs.
  • Das Hybridgetriebesystem 214 umfasst zumindest einen Elektromotor 220, Aktuatoren 222, die Kupplungen oder dergleichen zum Einrücken und Ausrücken von Zahnrädern in einem Getriebe 230 enthalten können. Sowohl das Getriebesteuermodul 194 als auch das Hybridsteuermodul 196 können gemeinsam verwendet werden, um das Hybridgetriebesystem 214 zu steuern. Das Getriebesteuermodul 194 und das Hybridsteuermodul 196 sind in den 1 und 2 als separate Elemente gezeigt. Jedoch können die beiden als ein einziges Steuermodul 240 kombiniert sein.
  • Nun unter Bezugnahme auf 3, eine Stirnansicht eines Getriebes mit einem Hauptgehäuse 310 und einer Mehrzahl von sekundären Gehäusen 312A, 312B und 312C. Wie es nachstehend beschrieben wird, werden die sekundären Gehäuse für stationäre Kolbenbaugruppen verwendet. Es sind drei sekundäre Gehäuse dargestellt. Jedoch können verschiedene Elemente von Gehäusen vorgesehen sein.
  • Nun unter Bezugnahme auf 4 ist eine weggebrochene Ansicht des Hybridgetriebes 214 dargestellt. Bauteile des Getriebes umfassen eine Schwungrad-Dämpfer-Baugruppe 400, die das Getriebe an der Maschine anbringt, und einen Getriebeabschnitt 402, der Zahnräder zum Wechseln des Antriebsverhältnisses des Getriebes umfasst. Der Kupplungsbaugruppenabschnitt 404 ist detaillierter dargestellt. Das Getriebe 214 weist einen ersten Elektromotor 220A und einen zweiten Elektromotor 220B auf. Der Motor 220A umfasst einen Stator 410A und einen Rotor 412A. Der Motor 220B umfasst einen Stator 41B und einen Rotor 412B. Das Hybridgetriebesystem 214 umfasst auch einen ersten Planetenradsatz 414A, der ein Hohlrad 416A, ein Sonnenrad 418A und Planetenräder 420A umfasst. Der Zahnradsatz 414A steht mit der Getriebewelle 430 durch verschiedene Abstützbauteile 432 in Verbindung.
  • Es ist ein zweiter Zahnradsatz 414B vorgesehen, um Drehmoment zwischen dem Elektromotor 220B und der Getriebewelle 430 zu übermitteln. Der zweite Zahnradsatz kann auch ein Planetenradsatz sein, der ein Hohlrad 416B, ein Sonnenrad 418B und Planetenräder 420B umfasst. Die Ar beitsweise der Zahnradsätze 414A und 414B wird nachstehend weiter beschrieben.
  • Das Hybridgetriebesystem 214 umfasst eine erste Kupplungsbaugruppe 440 und eine zweite Kupplungsbaugruppe 442. Die erste Kupplungsbaugruppe 440 wird sowohl zum Starten der Maschine 100 von 2 als auch zum Betreiben des Getriebes verwendet. Die Kupplungsbaugruppe 442 wird auch zum Betreiben des Getriebes verwendet. Die erste Kupplungsbaugruppe 440 umfasst eine Feder 444, die auf einen Aktuator oder Kolben 446 wirkt. Die Feder 442 schiebt den Kolben 444 von dem Kupplungspaket 448 weg. Dies ist die Ruhestellung. Das Kupplungspaket 448 weist Scheiben auf, die mit einem Kupplungsgehäuse 450 gekoppelt sind, und Scheiben 452 in Verbindung mit einer Kupplungsabstützung 454. Das zweite Gehäuse 312A umfasst einen Druckanschluss 456 zum Liefern von Druck in einen Hohlraum, der zwischen dem Kolben 446 und dem Kolbenhohlraum 458 gebildet ist. Der Kolben 446 ist in eine Ruhestellung zurückgezogen dargestellt, sodass der Hohlraum nicht vorhanden ist. Der Hohlraum wird nachstehend in 5 dargestellt. Eine Dichtung 460 dichtet den Kolben an dem Hohlraum 458 ab. Wenn er hydraulisch gefüllt wird, wird der Kolben 446 bewegt.
  • Es ist eine zweite Kolbenbaugruppe 470 dargestellt. Die zweite Kolbenbaugruppe 470 umfasst eine Feder 472, die in einem Kolbenhohlraum 474 angeordnet ist. Der Kolbenhohlraum 474 umfasst auch einen Federhohlraum 476. Der Kolbenhohlraum 474 umfasst einen Fluidanschluss 478 zum Liefern von Hydraulikfluid in eine Kolbenkammer 480, die zwischen einem ersten Kolben 482 und einem zweiten Kolben 484 gebildet ist. Eine erste Dichtung 486, die an dem ersten Kolben 482 angeordnet ist, bildet eine Dichtung in dem Kolbenhohlraum 474. Eine zweite Dichtung 488 dichtet die Kolbenkammer 480 und den Kolben 484 zwischen dem ersten Kolben 482 und der äußeren Wand des Kolbenhohlraums 474 fluidtechnisch ab. Der Kolben 484 wird durch einen Anschlag 492 daran gehindert, sich axial in Richtung des Motors B zu bewegen.
  • Die Feder 472 spannt den Kolben 482 axial vor, um die Scheiben 448 und 452 zur Einrückung in Eingriff zu bringen. Die Ausdehnung der Feder und somit des Gehäuses ist in einem Ruhezustand. Wie es nachstehend beschrieben wird, lässt die Einrückung der Kupplungsscheiben 448 und 452 schließlich zu, dass die Zahnradbaugruppe 414B ein Startdrehmoment an die Maschine liefert. Die Zahnradbaugruppe 414A liefert auch ein elektrisches Startdrehmoment an die Getriebewelle 430 zum Liefern eines Startdrehmoments an die Maschine. Eine zweite Kupplungsbaugruppe 500 umfasst auch Scheiben 502 und 504, die zum Einrücken und Ausrücken verschiedener Zahnräder in dem Zahnradsatz 414B verwendet werden, um verschiedene Antriebsverhältnisse auf eine herkömmliche Weise bereitzustellen. Die hydraulisch gefüllte Stellung des Kolbens ist von der Kupplung weg.
  • Nun unter Bezugnahme auf 5 ist die Kolbenbaugruppe 470 in einer zurückgezogenen Stellung dargestellt. Das heißt, der Kolben 482 ist von den Scheiben 448 zurückgezogen. In dieser Ausführungsform wird der Kolben 486 axial in Richtung des Motors 410A zurückgezogen, indem Hydraulikfluid durch den Anschluss 478 geliefert wird. Wenn sich die Hydraulifluidkammer 480 aufgrund der hydraulischen Kräfte darin ausdehnt, wird die Kraft der Feder 472 überwunden, und somit befindet sich die Kupplung in einer normalen Betriebsstellung.
  • Es wird somit zugelassen, dass der Kolben 446 die Kupplungsbaugruppe 440 betätigt, indem der Kolben 446 derart bewegt wird, dass die Kupplungsscheiben 448, 452 in Eingriff gelangen. Der Betrieb der Kupplungs baugruppe 440 und 500 lässt zu, dass verschiedene Antriebsverhältnisse von der Getriebewelle 430 bereitgestellt werden können.
  • Im Betrieb, wenn die Maschine des Fahrzeugs nicht gestartet ist, drückt die Feder 472 den Kolben 482 in Eingriff, sodass die Kupplungsscheiben 448 und 452 ausreichend Reibung dazwischen aufweisen. Indem die Kupplungsabstützung 454 an ihrer Stelle fixiert wird, wird auch das Hohlrad 416B in seiner Stellung fixiert. Das Sonnenrad 418B wird von dem Motor B angetrieben, und somit wird Drehmoment an die Getriebewelle 430 geliefert. Der Motor A treibt das Sonnenrad 418A an, sodass Drehmoment auf die Getriebewelle 430 übertragen wird. Das von dem Motor 220A und dem Motor 220B gelieferte Drehmoment stellt einen ausreichenden Betrag an Drehmoment bereit, um das in 2 dargestellte Maschinensystem 100 zu starten. Das Hybridgetriebesystem 214 koppelt schließlich die Getriebewelle 430 mit der Kurbelwelle 212 des Maschinensystems 100.
  • Nachdem die Maschine 100 gestartet worden ist, wird Hydraulikfluid durch den Anschluss 478 geliefert, um einen ausreichenden Hydraulikdruck zwischen den Kolben 482 und 484 bereitzustellen, um die Kraft der Feder 472 zu überwinden und somit zuzulassen, dass der Kolben 482 die Scheiben 448, 452 außer Eingriff bringt. Danach wird zugelassen, dass die Kupplungen 440 und 500 das Getriebe und die Zahnradanordnung auf eine gewünschte Weise betreiben.
  • Es ist eine dritte Kolbenbaugruppe 510 dargestellt, die eine Feder 512 aufweist, die die Kolben 514 und 516 auseinander drückt. Hydraulikfluid tritt durch einen Anschluss 518 in eine Kammer ein, um den Kolben 516 in Eingriff mit der Kupplungsbaugruppe 500 zu bewegen. Der Kolben 514 bleibt feststehend, während sich der Kolben 516 axial bewegt.
  • Nun unter Bezugnahme auf 6 ist eine Seitenansicht des sekundären Gehäuses 312 detaillierter dargestellt. Diese Ansicht ist vorgesehen, um die Relativstellungen des ersten Kolbenhohlraums 458 und des zweiten Kolbenhohlraums 474 darzustellen. Das Gehäuse 312 kann unter Verwendung von Passstiften oder anderen Lagefestlegungsverfahren angeordnet sein. Die Passstifte können an dem Hauptgehäuse 310 oder dem sekundären Gehäuse 312 angeordnet sein. Die Passstifte, nicht gezeigt, übertragen das Drehmoment und die Drucklast, die erzeugt wird, wenn die Kupplung eingerückt wird. Durch Bereitstellen der dargestellten Kupplungsbaugruppe kann eine erhöhte Kupplungskapazität mit den gleichen Getrieberandbedingungen bereitgestellt werden. Auch ist eine reduzierte Anzahl von Kupplungsplatten oder -scheiben in den Kupplungspaketen 440 und 500 vorgesehen. Rotationsverlust ist ebenfalls verringert, während der Kraftstoffwirkungsgrad des Fahrzeugs erhöht ist. Das zusätzliche Gehäuse lässt auch zu, dass drei Kolben radial gestapelt sein können, wodurch die Getriebelänge verringert ist.
  • Nun unter Bezugnahme auf 7 ist ein Verfahren zum Betreiben eines Hybridfahrzeugs dargelegt. In Schritt 610 ist das Fahrzeug nicht in Gebrauch, was bedeutet, dass die Maschine nicht gestartet ist. In Schritt 612 wird der erste Kolben mit einer ersten Federdrehmomentkraft vorgespannt, um die erste Kupplung gegen ein erstes Kupplungspaket in Eingriff zu bringen. Dies verhindert im Wesentlichen, dass sich die Kupplungsabstützung 454 bewegt. Es wird eine ausreichende Federkraft bereitgestellt, um zu verhindern, dass sich die Kupplungsabstützung bewegt, und daher steht der zweite Motor mit der Getriebewelle 430 der 4 und 5 in Verbindung. Somit liegt die Ruhestellung mit der eingerückten Kupplung vor. In Schritt 614 wird das Fahrzeug gestartet, wobei die erste Federkraft die Scheiben 448, 452 der ersten Kupplung 440 in Eingriff bringt. Wenn in Schritt 616 das Fahrzeug nicht gestartet wird, wird wieder Schritt 614 durchgeführt, bei dem die erste Federkraft mit der ersten Kupplung in Eingriff gebracht wird. Wenn das Fahrzeug in Schritt 616 gestartet wird, erzeugt Schritt 618 Hydraulikdruck, um die erste Federkraft zu überwinden. Der Hydraulikdruck wird zwischen dem ersten Kolben 482 und dem zweiten Kolben 484 in die Hydraulikkammer 480 geliefert. Es wird genügend Hydraulikfluid geliefert, um die Federkraft zu überwinden und somit den Kolben 482 aus dem Eingriff mit den Kupplungsscheiben zurückzuziehen, sodass sich die Kupplungsscheiben 448 und 452 der 4 und 5 frei drehen. Diese Einrückung der Kupplung wird in Schritt 620 durchgeführt.
  • In Schritt 622 wird das Getriebe auf normale Weise betrieben. Das heißt, der Kolben 446 bringt die erste Kupplung 440 in Eingriff und außer Eingriff, und der zweite Kolben 516 bringt die Kupplungsbaugruppe 500 in Eingriff und außer Eingriff. Indem die Kupplungen auf herkömmliche Weise gesteuert werden, kann das Übersetzungsverhältnis der Getriebewelle 430 relativ zu einer Antriebswelle des Getriebes geändert werden.
  • Die breiten Lehren der Offenbarung können auf vielerlei Weisen ausgeführt werden. Obgleich die Offenbarung besondere Beispiele umfasst, sollte daher der wahre Umfang der Offenbarung nicht darauf begrenzt sein, da den Fachmann beim Studium der Zeichnungen, der Beschreibung und der folgenden Ansprüche andere Abwandlungen in den Sinn kommen werden.

Claims (10)

  1. Kupplungsbaugruppe: ein erstes Gehäuse; eine erste Kupplung, die in dem ersten Gehäuse angeordnet ist; einen ersten Kupplungsaktuator; und ein zweites Gehäuse, in dem der erste Kupplungsaktuator zumindest teilweise angeordnet ist, sodass der erste Kupplungsaktuator selektiv mit der ersten Kupplung in Eingriff steht.
  2. Kupplungsbaugruppe nach Anspruch 1, die ferner einen zweiten Kupplungsaktuator umfasst, der zumindest teilweise in dem zweiten Gehäuse angeordnet ist, sodass der zweite Kupplungsaktuator selektiv mit der ersten Kupplung in Eingriff steht.
  3. Kupplungsbaugruppe nach Anspruch 2, wobei der erste Kupplungsaktuator einen ersten Kolben und eine erste Feder umfasst, wobei die erste Feder den Kolben in Richtung der ersten Kupplung vorspannt, und wobei der zweite Kupplungsaktuator eine zweite Feder und einen zweiten Kolben umfasst, wobei die zweite Feder den zweiten Kolben von der ersten Kupplung weg vorspannt.
  4. Kupplungsbaugruppe nach Anspruch 3, wobei der zweite Kolben hydraulisch in Richtung der ersten Kupplung vorgespannt ist.
  5. Kupplungsbaugruppe nach Anspruch 2, die ferner eine zweite Kupplung umfasst, die in dem ersten Gehäuse angeordnet ist, und einen dritten Kupplungsaktuator, der in dem zweiten Gehäuse angeordnet ist, wobei insbesondere der erste Kupplungsaktuator, der zweite Kupplungsaktuator und der dritte Kupplungsaktuator radial angeordnet sind.
  6. Kupplungsbaugruppe nach Anspruch 1, wobei der erste Aktuator eine erste Feder umfasst, wobei die erste Feder den ersten Kupplungsaktuator in Richtung der ersten Kupplung vorspannt.
  7. Kupplungsbaugruppe nach Anspruch 1, wobei der erste Kupplungsaktuator einen ersten Kolben und eine erste Feder umfasst, wobei die erste Feder den Kolben in Richtung der ersten Kupplung vorspannt. wobei insbesondere das zweite Gehäuse einen ersten Kolbenhohlraum mit einem Federhohlraum darin umfasst, wobei die erste Feder in dem Federhohlraum angeordnet ist, und/oder wobei der erste Kolben und das zweite Gehäuse eine Kolbenkammer bilden, die den ersten Kolben selektiv hydraulisch von der ersten Kupplung weg vorspannt, die ferner insbesondere einen zweiten Kolben umfasst, wobei die Kolbenkammer zwischen dem ersten Kolben und dem zweiten Kolben angeordnet ist.
  8. Getriebebaugruppe, umfassend: eine Kupplungsbaugruppe nach Anspruch 1; eine Getriebewelle; und mehrere Zahnräder, die durch die Kupplungsbaugruppe selektiv mit der Welle gekoppelt sind, und/oder umfassend: einen ersten Elektromotor; einen zweiten Elektromotor; und/oder wobei die Kupplungsbaugruppe axial zwischen dem ersten Elektromotor und dem zweiten Elektromotor angeordnet ist, und/oder wobei der erste Elektromotor in dem ersten Gehäuse angeordnet ist, und der zweite Elektromotor in dem ersten Gehäuse angeordnet ist.
  9. Hybridfahrzeug, umfassend: eine Maschine; das Getriebe nach Anspruch 8, das in dem ersten Gehäuse angeordnet ist, wobei insbesondere der erste Kupplungsaktuator eine erste Feder umfasst, wobei die erste Feder den ersten Kupplungsaktuator in Richtung der ersten Kupplung vorspannt, um die Maschine zu starten, und/oder wobei der erste Kupplungsaktuator hydraulisch von der ersten Kupplung weg vorgespannt ist, nachdem die Maschine gestartet ist.
  10. Getriebebaugruppe, umfassend: ein primäres Gehäuse, das eine erste Kupplung umfasst; einen ersten Elektromotor, der in dem primären Gehäuse angeordnet ist; einen zweiten Elektromotor, der in dem primären Gehäuse angeordnet ist; mehrere sekundär; Gehäuse; mehrere Startkupplungsaktuatoren, die jeweils zumindest teilweise in einem jeweiligen der mehreren sekundären Gehäuse angeordnet sind, wobei die mehreren Startkupplungsaktuatoren selektiv mit der ersten Kupplung in Eingriff stehen, insbesondere ferner umfassend mehrere Getriebesteueraktuatoren, die jeweils zumindest teilweise in einem jeweiligen der mehreren sekundären Gehäuse angeordnet sind.
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