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TECHNISCHES GEBIET
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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erfassen
eines eingefrorenen Zustands eines Differenzdrucksensors in einem
Abgastrakt eines Kraftfahrzeugs.
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STAND DER TECHNIK
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Es
ist bekannt, dass ein Differenzdruck- bzw. dP-Sensor in einem Abgastrakt
eines Kraftfahrzeugs oder dessen Anschlussleitungen bei niedrigen
Temperaturen, wie zum Beispiel kleiner 0°C, und unter der Annahme, dass
sich zum Beispiel aufgrund von ungünstigen Witterungsbedingungen
Kondenswasser in mindestens einer der Anschlussleitungen gesammelt
hat, einfrieren können.
Dadurch wird ein Sensorsignal des Differenzdrucksensors unbrauchbar
und ergeben sich durch das unbrauchbare Sensorsignal Fehlereinträge, die
nach einem Auftauen der Anschlussleitungen nicht mehr nachvollziehbar sind.
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Genauer
gesagt führt
eine zugehörige
Diagnose des Sensorsignals im Fall des unbrauchbaren Sensorsignals
zu einem Fehler durch einen Differenzdruck, der durch das unbrauchbare
Sensorsignal angezeigt wird. Dies kann als Folge zu einem Notlauf eines
Motors des Kraftfahrzeugs führen.
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Einer
darauf gerichteten Kundenbeanstandung in einer Werkstatt wird durch
den Tausch des Differenzdrucksensors abgeholfen. Treten jedoch die gleichen
Umgebungsbedingungen erneut auf, wird erneut das gleiche Problem
verursacht.
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Um
das zuvor beschriebene Problem zu vermeiden, ist es bisher lediglich
bekannt, mechanische Abschirmaßnahmen
um den Differenzdrucksensor bzw. dessen Anschlussleitungen vorzusehen,
die ein Einfrieren des Differenzdrucksensors oder von dessen Anschlussleitungen
verhindern.
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DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist demgemäß die Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Erfassen eines eingefrorenen Zustands eines Differenzdrucksensors
in einem Abgastrakt eines Kraftfahrzeugs zu schaffen, die keine
mechanischen Schutzmaßnahmen
erfordern.
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Diese
Aufgabe wird mit den in den unabhängigen Ansprüchen angegebenen
Maßnahmen
gelöst.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand
der abhängigen
Ansprüche.
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Genauer
gesagt weist ein Verfahren zum Erfassen eines eingefrorenen Zustands
eines Differenzdrucksensors in einem Abgastrakt eines Kraftfahrzeugs
die Schritte eines Bestimmens, ob eine Einfrierbedingung erfüllt ist,
die anzeigt, dass der Differenzdrucksensor eingefroren ist, eines
Verwendens eines Ersatzwerts für
das Sensorsignal, falls die Einfrierbedingung erfüllt ist,
eines Bestimmens, ob eine Heilungsbedingung erfüllt ist, die anzeigt, dass der
Differenzdrucksensor nicht mehr eingefroren ist, und eines Verwendens
eines Werts des Sensorsignals auf, falls die Heilungsbedingung erfüllt ist.
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Dadurch,
dass das Verfahren einen eingefrorenen Zustand des Differenzdrucksensors
aus der Einfrierbedingung bestimmen, besteht die Möglichkeit,
geeignete, vorzugsweise softwaremäßige Maßnahmen durchzuführen, um
einen fehlerhaften Betrieb des Kraftfahrzeugs aufgrund eines fehlerhaften Sensorsignals
zu verhindern, ohne mechanische Schutzmaßahmen für den Differenzdrucksensor
zu erfordern. Weiterhin kann ein nicht erforderlicher Austausch
eines eingefrorenen Differenzdrucksensors, der jedoch im nicht eingefrorenen
Zustand normal arbeitet, verhindert werden.
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Vorteilhaft
weist bei einem Start eines Motors des Kraftfahrzeugs die Einfrierbedingung
eine erste Einfrierbedingung auf.
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Vorteilhaft
beruht die erste Einfrierbedingung auf einem ersten Indiz bezüglich eines
Einfrierens und einem ersten Symptom bezüglich eines Einfrierens.
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Vorteilhaft
ist das erste Indiz für
ein Einfrieren gegeben, falls eine bei dem Start des Motors des Kraftfahrzeugs
vorhandene Außentemperatur
kleiner als ein erster vorbestimmter Schwellwert ist oder eine bei
einem Abstellen des Motors des Kraftfahrzeugs vorhandene Außentemperatur
kleiner als der erste vorbestimmte Schwellwert war und eine Zeit
von dem Abstellen des Motors des Kraftfahrzeugs bis zu dem Start
des Motors des Kraftfahrzeugs größer als
ein zweiter vorbestimmter Schwellwert ist.
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Vorteilhaft
ist das erste Symptom für
ein Einfrieren gegeben, falls ein bei dem Start des Motors des Kraftfahrzeugs
vorhandener Wert des Sensorsignals kleiner als ein dritter vorbestimmter
Schwellwert ist, ein vor dem Start des Motors des Kraftfahrzeugs
vorhandener Wert des Sensorssignals größer als ein vierter vorbestimmter
Schwellwert ist oder bei dem Start des Motors des Kraftfahrzeugs
keine Änderung
zwischen dem Wert des Sensorsignals vor dem Start des Motors des
Kraftfahrzeugs und dem Wert des Sensorsignals bei dem Start des
Kraftfahrzeugs vorhanden ist oder eine Änderung vorhanden ist, die
kleiner als ein fünfter
vorbestimmter Schwellwert ist.
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Vorteilhaft
ist die erste Einfrierbedingung erfüllt, falls bestimmt wird, dass
das erste Indiz für
ein Einfrieren gegeben ist und bestimmt wird, dass das erste Symptom
für ein
Einfrieren gegeben ist.
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Vorteilhaft
weist bei einem Start eines Motors des Kraftfahrzeugs die Heilungsbedingung
eine erste Heilungsbedingung auf.
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Vorteilhaft
ist die erste Heilungsbedingung erfüllt, falls während einer
Fahrt des Kraftfahrzeugs eine erste Referenztemperatur oder eine
Temperatur des Differenzdrucksensors größer als ein sechster vorbestimmter
Schwellwert ist oder bei einem Start/Stoppvorgang des Kraftfahrzeugs
das erste Symptom für
ein Einfrieren nicht gegeben ist.
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Vorteilhaft
weist bei einer Fahrt des Kraftfahrzeugs die Einfrierbedingung eine
zweite Einfrierbedingung auf.
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Vorteilhaft
beruht die zweite Einfrierbedingung auf einem zweiten Indiz bezüglich eines
Einfrierens und einem zweiten Symptom bezüglich eines Einfrierens.
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Vorteilhaft
ist das zweite Indiz für
ein Einfrieren gegeben, falls eine bei der Fahrt des Kraftfahrzeugs
vorhandene Außentemperatur
kleiner als ein siebter vorbestimmter Schwellwert ist oder eine
zweite Referenztemperatur oder eine bei der Fahrt des Kraftfahrzeugs
vorhandene Temperatur des Differenzdrucksensors kleiner als ein
achter vorbestimmter Schwellwert ist.
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Vorteilhaft
ist das zweite Symptom für
ein Einfrieren gegeben, falls bei der Fahrt des Kraftfahrzeugs keine
Dynamik des Werts des Sensorsignals vorhanden ist oder bei einem
Nachlaufen eines verwendeten Steuergeräts der in dem verwendeten Steuergerät verwendete
Wert des Sensorsignals eine Änderung
aufweist, die gleich einem neuntem vorbestimmten Schwellwert ist.
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Vorteilhaft
ist die zweite Einfrierbedingung erfüllt, falls bestimmt wird, dass
das zweite Indiz für ein
Einfrieren gegeben ist und bestimmt wird, dass das zweite Symptom
für ein
Einfrieren gegeben ist.
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Vorteilhaft
weist bei einer Fahrt des Kraftfahrzeugs die Heilungsbedingung eine
zweite Heilungsbedingung auf.
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Vorteilhaft
ist die zweite Heilungsbedingung erfüllt, falls bei dem Start des
Motors des Kraftfahrzeugs der Wert des Sensorsignals einen Differenzdruck
von null anzeigt oder kleiner als ein zehnter vorbestimmter Schwellwert
ist, eine Zeit von dem Abstellen des Motors des Kraftfahrzeugs bis
zu dem Start des Motors des Kraftfahrzeugs größer als ein elfter vorbestimmter
Schwellwert ist oder eine bei einem Starten des Motors des Kraftfahrzeugs
vorhandene Außentemperatur
größer als
ein zwölfter
vorbestimmter Schwellwert ist.
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Vorteilhaft
beinhaltet der eingefrorene Zustand des Differenzdrucksensors einen
eingefrorenen Zustand von Anschlussleitungen des Differenzdrucksensors.
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Weiterhin
weist eine Vorrichtung zum Erfassen eines eingefrorenen Zustands
eines Differenzdrucksensors in einem Abgastrakt eines Kraftfahrzeugs
Einrichtungen auf, die dazu ausgelegt sind, das Verfahren auszuführen.
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Dadurch,
dass die Vorrichtung einen eingefrorenen Zustand des Differenzdrucksensors
aus der Einfrierbedingung bestimmen, besteht die Möglichkeit,
geeignete, vorzugsweise softwaremäßige Maßnahmen durchzuführen, um
einen fehlerhaften Betrieb des Kraftfahrzeugs aufgrund eines fehlerhaften Sensorsignals
zu verhindern, ohne mechanische Schutzmaßahmen für den Differenzdrucksensor
zu erfordern. Weiterhin kann ein nicht erforderlicher Austausch
eines eingefrorenen Differenzdrucksensors, der jedoch im nicht eingefrorenen
Zustand normal arbeitet, verhindert werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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Die
vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert.
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Es
zeigt:
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1 eine
schematische Darstellung eines in einen Abgastrakt eines Kraftfahrzeugs
eingebauten Differenzdruck- bzw. dP-Sensors gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung:
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2 ein
Flussdiagramm eines mittels einer Erfassungsvorrichtung in 1 durchgeführten Verfahrens
gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung; und
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3 ein
detailliertes Flussdiagramm des Schritts S100 in 1.
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BESTER WEG ZUM AUSFÜHREN DER
ERFINDUNG
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1 zeigt
eine schematische Darstellung eines in einen Abgastrakt eines Kraftfahrzeugs 4 eingebauten
Differenzdruck- bzw. dP-Sensors 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung.
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In 1 bezeichnet
das Bezugszeichen 1 den Differenzdrucksensor, bezeichnet
das Bezugszeichen 2 eine einlassseitige Anschlussleitung
des Differenzdrucksensors 1, bezeichnet das Bezugszeichen 3 eine
auslassseitige Anschlussleitung des Differenzdrucksensors 1,
bezeichnet das Bezugszeichen 4 das Kraftfahrzeug, das symbolisch
als gestrichelter Kasten dargestellt ist, bezeichnet das Bezugszeichen 5 eine
Erfassungsvorrichtung, bezeichnet das Bezugszeichen 6 eine
Kommunikationsverbindung zwischen dem Differenzdrucksensor 1 und der
Erfassungsvorrichtung, bezeichnet das Bezugszeichen 7 einen
Eingangsanschluss der Erfassungsvorrichtung 5 und bezeichnet
das Bezugszeichen 8 einen Ausgangsanschluss der Erfassungsvorrichtung 5.
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Es
ist anzumerken, dass, obgleich in 1 gezeigt
ist, dass der Differenzdrucksensor 1 eine einlassseitige
Anschlussleitung 2 und eine auslassseitige Anschlussleitung 3 aufweist,
der Differenzdrucksensor je nach vorliegender Anwendung eine beliebige
Anzahl an einlassseitigen Anschlussleitungen 2 und eine
beliebige Anzahl an auslassseitigen Anschlussleitungen 3 aufweisen
kann, und, dass, obgleich in 1 gezeigt
ist, dass die Erfassungsvorrichtung 5 eine Kommunikationsverbindung 6,
einen Eingangsanschluss 7 und einen Ausgangsanschluss 8 aufweist,
die Erfassungsvorrichtung 5 je nach vorliegender Anwendung
eine beliebige Anzahl an Kommunikationsverbindungen 6,
eine beliebige Anzahl an Eingangsanschlüssen 7 und eine beliebige
Anzahl an Ausgangsanschlüssen 8 aufweisen
kann.
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Der
Differenzdrucksensor 1 erfasst über die einlassseitige Anschlussleitung 2 einen
Druck auf der Einlassseite eines nicht gezeigten Russpartikelfilters in
dem Abgastrakt des Kraftfahrzeugs 4 und erfasst über die
auslassseitige Anschlussleitung 3 einen Druck auf der Auslassseite
des nicht gezeigten Russpartikelfilters in dem Abgastrakt des Kraftfahrzeugs 4.
Aus diesen beiden erfassten Drücken
erzeugt der Differenzdrucksensor einen Wert eines Differenzdrucks
und gibt diesen Wert über
die Kommunikationsverbindung 6 zu der Erfassungsvorrichtung 5 aus.
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Die
Erfassungsvorrichtung 5 nimmt über den Eingangsanschluss ein
oder mehrere Signale auf, die Werte von anderen Messgrößen, wie
zum Beispiel einer Umgebungstemperatur, anzeigen, und gibt aus dem
Ausgangsanschluss ein oder mehrere Signale aus, die Ergebniswerte
einer Verarbeitung anzeigen, die von der Erfassungsvorrichtung 5 durchgeführt wird.
Dies wird nachstehend detaillierter beschrieben.
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Im
Allgemeinen ist der Differenzdrucksensor 1 vorgesehen,
um einen Wert eines Differenzdrucks zwischen einer Einlassseite
und einer Auslassseite eines Russpartikelfilters in dem Abgastrakt
des mit einem Dieselmotor ausgestatteten Kraftfahrzeugs 4 zu
erfassen. Der erfasste Wert des Differenzdrucks wir dazu verwendet,
um zu bestimmen, welche Russmenge in dem Russpartikelfilter vorhanden
ist. Wird die Russmenge in dem Russpartikelfilter größer, wird ebenso
der Wert des Differenzdrucks größer. Wenn der
Wert des Differenzdrucks einen vorbestimmten Schwellwert überschreitet,
zeigt dies an, dass in dem Russpartikelfilter eine übermäßige Russmenge
vorhanden ist. In diesem Fall wird dem Russpartikelfilter unverbrannter
Kraftstoff zugeführt,
dessen Verbrennen in dem Russpartikelfilter dazu führt, dass
die im Russpartikelfilter vorhandene Russmenge ausgestoßen wird.
Dadurch wird die Funktionsweise des Russpartikelfilters sicher gestellt.
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Wenn
der Differenzdrucksensor 1 oder dessen Anschlussleitungen 2, 3 einfrieren,
kann dies durch das Erfassen eines fehlerhaften Werts des Differenzdrucks
in einer nachfolgenden Diagnose zu einem nicht erforderlichen Notlauf
des Motors führen.
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Um
diesen nicht erforderlichen Notlauf des Motors auf Grund des Einfrierens
des Differenzdrucksensors 1 oder von dessen Anschlussleitungen 2, 3 zu
verhindern, werden zwei unterschiedliche Fälle unterschieden. Der erste
Fall ist, dass der Differenzdrucksensor 1 oder dessen Anschlussleitungen 2, 3 vor
dem Start des Motors des Kraftfahrzeugs 4 eingefroren sind,
und der zweite Fall ist, dass der Differenzdrucksensor 1 oder
dessen Anschlussleitungen 2, 3 während der
Fahrt des Kraftfahrzeugs 4 einfrieren.
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Das
von der Erfassungsvorrichtung 5 durchgeführte Verfahren
zum Erfassen eines eingefrorenen Zustands des Differenzdrucksensors 1 in
dem Abgastrakt des Kraftfahrzeugs 4 wird nachstehend näher beschrieben.
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2 zeigt
eine schematische Darstellung eines mittels der Erfassungsvorrichtung 5 in 1 durchgeführten Verfahrens
gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Allgemein
beruht das Verfahren darauf, dass in Schritt S100 überprüft wird,
ob eine Einfrierbedingung des Differenzdrucksensors 1 oder
von dessen Anschlussleitungen 2, 3 erfüllt ist
oder nicht. Die Einfrierbedingung zeigt an, dass der Differenzdrucksensor 1 oder
dessen Anschlussleitungen 2, 3 eingefroren sind.
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Wenn
die Einfrierbedingung nicht erfüllt
ist, was eine Antwort „NEIN” in Schritt
S100 bedeutet, schreitet das Verfahren zu Schritt S200 fort, in
dem das aus dem Differenzdrucksensor 1 ausgegebene, einen
Differenzdruck anzeigende Sensorsignal als normal bestimmt wird.
In Schritt S300 wird ein Wert des als normal bestimmten Sensorsignals
für eine nachfolgende
Diagnosefunktion oder ähnliches
verwendet. Danach ist das Verfahren beendet.
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Wenn
die Einfrierbedingung erfüllt
ist, was eine Antwort „JA” in Schritt
S100 bedeutet, schreitet das Verfahren zu Schritt S400 fort, in
dem das aus dem Differenzdrucksensor 1 ausgegebene, einen Differenzdruck
anzeigende Sensorsignal als anomal bestimmt wird. In Schritt S500
wird ein Ersatzwert für den
Wert des als anomal bestimmten Sensorsignals für eine nachfolgende Diagnosefunktion
oder ähnliches
verwendet.
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In
Schritt S600 wird überprüft, ob eine
Heilungsbedingung des Differenzdrucksensors 1 erfüllt ist
oder nicht. Die Heilungsbedingung zeigt an, dass der Differenzdrucksensor 1 oder
dessen Anschlussleitungen 2, 3 nicht mehr eingefroren
sind, d. h. dass der eingefrorene Zustand des Differenzdrucksensors 1 oder
von dessen Anschlussleitungen 2, 3 geheilt worden
ist.
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Wenn
die Heilungsbedingung nicht erfüllt
ist, was eine Antwort „NEIN” in Schritt
S600 bedeutet, kehrt das Verfahren zu Schritt S400 fort, in dem
das aus dem Differenzdrucksensor 1 ausgegebene, einen Differenzdruck
anzeigende Sensorsignal als anomal bestimmt wird.
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Wenn
die Heilungsbedingung erfüllt
ist, was eine Antwort „JA” in Schritt
S600 bedeutet, schreitet das Verfahren zu Schritt S200 fort, in
dem das aus dem Differenzdrucksensor 1 ausgegebene, einen Differenzdruck
anzeigende Sensorsignal als normal bestimmt wird.
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3 zeigt
ein detailliertes Flussdiagramm des Schritts S100 in 1.
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Die
in 2 gezeigte Einfrierbedingung weist im Detail zwei
Bedingungen auf. Die erste Bedingung betrifft ein Indiz für ein Einfrieren.
Ist das Indiz gegeben, zeigt dies die Möglichkeit an, dass der Differenzdrucksensor 1 oder
dessen Anschlussleitungen 2, 3 eingefroren sein
können.
Die zweite Bedingung betrifft ein Symptom für ein Einfrieren. Ist das Symptom
bei gegebenem Indiz gegeben, zeigt dies an, dass der Differenzdrucksensor 1 oder
dessen Anschlussleitungen 2, 3 eingefroren sind.
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Genauer
gesagt weist Schritt S100 in 2 Schritte
S110 und S120 auf. In Schritt S110 wird überprüft, ob das Indiz gegeben ist
oder nicht.
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Wenn
das Indiz nicht gegeben ist, was eine Antwort „NEIN” in Schritt S110 bedeutet,
schreitet das Verfahren zu Schritt S200 in 2 fort,
in dem das aus dem Differenzdrucksensor 1 ausgegebene, einen
Differenzdruck anzeigende Sensorsignal als normal bestimmt wird.
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Wenn
das Indiz gegeben ist, was eine Antwort „JA” in Schritt S110 bedeutet,
schreitet das Verfahren zu Schritt S120 fort. In Schritt S120 wird überprüft, ob das
Symptom gegeben ist oder nicht.
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Wenn
das Symptom nicht gegeben ist, was eine Antwort „NEIN” in Schritt S120 bedeutet,
schreitet das Verfahren zu Schritt S200 in 2 fort,
in dem das aus dem Differenzdrucksensor 1 ausgegebene, einen
Differenzdruck anzeigende Sensorsignal als normal bestimmt wird.
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Wenn
das Symptom gegeben ist, was eine Antwort „JA” in Schritt S120 bedeutet,
schreitet das Verfahren zu Schritt S400 in 2 fort,
in dem das aus dem Differenzdrucksensor 1 ausgegebene,
einen Differenzdruck anzeigende Sensorsignal als anomal bestimmt
wird.
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Das
zuvor bezüglich 2 und 3 beschriebene
Verfahren wird nachstehend für
den ersten Fall, dass der Differenzdrucksensor 1 oder dessen
Anschlussleitungen 2, 3 vor dem Start des Motors
des Kraftfahrzeugs 4 eingefroren sind, und den zweiten
Fall, dass der Differenzdrucksensor 1 oder dessen Anschlussleitungen 2, 3 während der
Fahrt des Kraftfahrzeugs 4 einfrieren, getrennt beschrieben.
Es ist anzumerken, dass sowohl in dem ersten Fall als auch dem zweiten
Fall das Verfahren durchgeführt
wird, das in 2 und 3 gezeigt
ist, wobei jedoch die Überprüfungsvorgänge in Schritten S100,
S110, S120 und S600 zueinander unterschiedlich sein können, wie
es aus der nachstehenden Beschreibung deutlicher ersichtlich wird.
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In
dem ersten Fall sind Umstände,
die zum Einfrieren des Differenzdrucksensors 1 oder von
dessen Anschlussleitungen 2, 3 führen können, dass
bei einem Abstellen des Kraftfahrzeugs 4 oder bei einem Starten
des Kraftfahrzeugs 4 eine Außentemperatur außerhalb
des Kraftfahrzeugs 4 kleiner als ein Schwellwert, wie zum
Beispiel 0°C,
ist oder während eines
Parkens, d. h. während
einer Zeit von dem Abstellen des Kraftfahrzeugs 4 bis zu
einem Starten des Kraftfahrzeugs 4, kleiner als der Schwellwert,
wie zum Beispiel 0°C,
wird.
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Auswirkungen
sind, dass bei einem Einfrieren lediglich der einlassseitigen Anschlussleitung 2 des
Differenzdrucksensors 1, die mit der Einlassseite des Russpartikelfilters
verbunden ist, vor dem Russpartikelfilter ein konstant niedriger
Druck anliegt, dass bei einem Einfrieren lediglich der auslassseitigen
Anschlussleitung 3 des Differenzdrucksensors 1, die
mit der Auslassseite des Russpartikelfilters verbunden ist, nach
dem Russpartikelfilter ein konstant niedriger Druck anliegt und
dass bei einem Einfrieren sowohl der der einlassseitigen Anschlussleitung 2 des
Differenzdrucksensors 1 als auch der auslassseitigen Anschlussleitung 3 des
Differenzdrucksensors 3 ein konstanter Differenzdruck ungefähr gleich
null zwischen den Anschlussleitungen 2, 3 des
Differenzdrucksensors 1 anliegt.
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Das
Erfassen der vorhergehenden Auswirkungen ist dadurch möglich, dass
bei Einfrieren lediglich der einlassseitigen Anschlussleitung 2 des
Differenzdrucksensors 1 spätestens bei Start des Motors des
Kraftfahrzeugs 4 der Differenzdruck als negativ gemessen
wird, dass bei Einfrieren lediglich der auslassseitigen Anschlussleitung 3 des
Differenzdrucksensors 1 vor Start des Motors des Kraftfahrzeugs 4 der
Differenzdruck als zu hoch gemessen wird und dass bei Einfrieren
sowohl der einlassseitigen Anschlussleitung 2 des Differenzdrucksensors 1 als auch
der auslassseitigen Anschlussleitung 3 des Differenzdrucksensors 1 bei
Start des Motors des Kraftfahrzeugs 4 keine Änderung
des Werts des Differenzdrucks gemessen wird.
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Demgemäß wird,
wenn zu erfassen ist, ob der Differenzdrucksensor 1 oder
dessen Anschlussleitungen 2, 3 vor dem Start des
Motors des Kraftfahrzeugs 4 eingefroren sind oder nicht,
in Schritt S100 überprüft, ob eine
erste Einfrierbedingung erfüllt
ist oder nicht. Diese erste Einfrierbedingung beruht auf einem ersten
Indiz und einem ersten Symptom und die Schritte S110 und S120 werden
auf der Grundlage des ersten Indizes bzw. des ersten Symptoms durchgeführt.
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Genauer
gesagt wird in Schritt S110 überprüft, ob eine
bei Start des Kraftfahrzeugs 4 vorhandene Außentemperatur
kleiner als ein erster vorbestimmter Schwellwert, wie zum Beispiel –7°C, ist oder nicht
oder ob eine bei Abstellen des Motors des Kraftfahrzeugs 4 vorhandene
Außentemperatur
kleiner als der erste vorbestimmte Schwellwert war oder nicht und
eine Zeit von dem Abstellen des Kraftfahrzeugs bis zu dem Start
des Motors des Kraftfahrzeugs 4 größer als ein zweiter vorbestimmter Schwellwert
ist oder nicht.
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Wenn
das erste Indiz nicht gegeben ist, was bedeutet, dass eine Antwort
in Schritt S110 „NEIN” ist, schreitet
das Verfahren zu Schritt S200 fort.
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Wenn
das erste Indiz gegeben ist, was bedeutet, dass eine Antwort in
Schritt S110 „JA” ist, schreitet
das Verfahren zu Schritt S120 fort, in dem überprüft wird, ob ein bei Start des
Motors des Kraftfahrzeugs 4 vorhandener Wert des Sensorsignals des
Differenzdrucksensors 1 kleiner als ein dritter vorbestimmter
Schwellwert, wie zum Beispiel –22 hPa,
ist oder nicht oder ob ein vor Start des Motors des Kraftfahrzeugs 4 vorhandener
Wert des Sensorsignals des Differenzdrucksensors 1 größer als
ein vierter vorbestimmter Schwellwert, wie zum Beispiel 22 hPa,
ist oder nicht oder ob bei Start des Motors des Kraftfahrzeugs 4 keine Änderung
zwischen dem Wert des Sensorsignals des Differenzdrucksensors 1 vor
Start des Motors des Kraftfahrzeugs 4 und dem Wert des
Sensorsignals des Differenzdrucksensors 1 bei Start des
Motors des Kraftfahrzeugs 4 vorhanden ist oder nicht.
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Wenn
das erste Symptom nicht gegeben ist, was bedeutet, dass eine Antwort
in Schritt S120 „NEIN” ist, schreitet
das Verfahren zu Schritt S200 fort.
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Wenn
das erste Symptom gegeben ist, was bedeutet, dass eine Antwort in
Schritt S120 „JA” ist, schreitet
das Verfahren zu Schritt S400 fort.
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Dies
bedeutet, dass die erste Einfrierbedingung erfüllt ist, falls bestimmt wird,
dass das erste Indiz für
ein Einfrieren gegeben ist und bestimmt wird, dass das erste Symptom
für ein
Einfrieren gegeben ist.
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Die
Heilungsbedingung bei Start des Motors des Kraftfahrzeugs 4 weist
eine erste Heilungsbedingung auf.
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In
Schritt S600 wird überprüft, ob während einer
Fahrt des Kraftfahrzeugs 4 eine Temperatur des Differenzdrucksensors 1 größer als
ein fünfter
vorbestimmter Schwellwert ist oder nicht oder ob bei einem Start/Stoppvorgang
des Kraftfahrzeugs 4, bei dem der Motor des Kraftfahrzeugs 4 gestoppt
und wieder gestartet wird, das erste Symptom für ein Einfrieren gegeben ist
oder nicht.
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Wenn
die erste Heilungsbedingung erfüllt
ist, was bedeutet, dass eine Antwort in Schritt S600 „JA” ist, schreitet
das Verfahren zu Schritt S200 fort.
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Wenn
die erste Heilungsbedingung nicht erfüllt ist, was bedeutet, dass
eine Antwort in Schritt S600 „NEIN” ist, schreitet
das Verfahren zu Schritt S400 fort.
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In
dem zweiten Fall sind Umstände,
die zum Einfrieren des Differenzdrucksensors 1 oder von
dessen Anschlussleitungen 2, 3 führen können, dass
bei Fahrt des Kraftfahrzeugs 4 eine Außentemperatur außerhalb
des Kraftfahrzeugs 4 kleiner als ein Schwellwert, wie zum
Beispiel 0°C,
ist oder das bei Fahrt des Kraftfahrzeugs 4 das Kraftfahrzeug 4 unter einer
niedrigen Last fährt,
bei der an dem Differenzdrucksensor 1 lediglich eine niedrige
Temperatur vorhanden ist.
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Auswirkungen
sind, dass bei einem Einfrieren lediglich der einlassseitigen Anschlussleitung 2 des
Differenzdrucksensors 1, die mit der Einlassseite des Russpartikelfilters
verbunden ist, vor dem Russpartikelfilter ein konstant hoher Druck
anliegt, dass bei einem Einfrieren lediglich der auslassseitigen
Anschlussleitung 3 des Differenzdrucksensors 1,
die mit der Auslassseite des Russpartikelfilters verbunden ist,
nach dem Russpartikelfilter ein konstant hoher Druck anliegt und
dass bei einem Einfrieren sowohl der der einlassseitigen Anschlussleitung 2 des
Differenzdrucksensors 1 als auch der auslassseitigen Anschlussleitung 3 des
Differenzdrucksensors 3 ein konstanter Differenzdruck ungleich
null zwischen den Anschlussleitungen 2, 3 des
Differenzdrucksensors 1 anliegt.
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Das
Erfassen der vorhergehenden Auswirkungen ist dadurch möglich, dass
bei Einfrieren lediglich der einlassseitigen Anschlussleitung 2 des
Differenzdrucksensors 1 im Nachlaufen eines verwendeten
Steuergeräts
der Differenzdruck als positiv gemessen wird, dass bei Einfrieren
lediglich der auslassseitigen Anschlussleitung 3 des Differenzdrucksensors 1 im
Nachlaufen eines verwendeten Steuergeräts der Differenzdruck als negativ
gemessen wird und dass bei Einfrieren sowohl der einlassseitigen Anschlussleitung 2 des
Differenzdrucksensors 1 als auch der auslassseitigen Anschlussleitung 3 des
Differenzdrucksensors 1 keine Dynamik des Differenzdrucks
gemessen wird.
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Demgemäß wird,
wenn zu erfassen ist, ob der Differenzdrucksensor 1 oder
dessen Anschlussleitungen 2, 3 während der
Fahrt des Kraftfahrzeugs 4 eingefroren sind oder nicht,
in Schritt S100 überprüft, ob eine
zweite Einfrierbedingung erfüllt
ist oder nicht. Diese zweite Einfrierbedingung beruht auf einem
zweiten Indiz und einem zweiten Symptom und die Schritte S110 und
S120 werden auf der Grundlage des zweiten Indizes bzw. des zweiten
Symptoms durchgeführt.
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Genauer
gesagt wird in Schritt S110 überprüft, ob eine
bei Fahrt des Kraftfahrzeugs 4 vorhandene Außentemperatur
kleiner als ein sechster vorbestimmter Schwellwert, wie zum Beispiel –7°C, ist oder
nicht oder ob eine bei Fahrt des Kraftfahrzeugs 4 vorhandene
Temperatur des Differenzdrucksensors 1 kleiner als ein
siebter vorbestimmter Schwellwert ist oder nicht.
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Wenn
das zweite Indiz nicht gegeben ist, was bedeutet, dass eine Antwort
in Schritt S110 „NEIN” ist, schreitet
das Verfahren zu Schritt S200 fort.
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Wenn
das zweite Indiz gegeben ist, was bedeutet, dass eine Antwort in
Schritt S110 „JA” ist, schreitet
das Verfahren zu Schritt S120 fort, in dem überprüft wird, ob bei Fahrt des Kraftfahrzeugs 4 ggf. in
Korrelation zu einem Lastwechsel des Kraftfahrzeugs 4 keine
Dynamik des Werts des Sensorsignals des Differenzdrucksensors 1 vorhanden
ist oder nicht oder ob bei Nachlaufen des Werts des Sensorsignals des
Differenzdrucksensors 1 eine Änderung vorhanden ist, die
gleich einem achten vorbestimmten Schwellwert, wie zum Beispiel
22 hPA, ist oder nicht.
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Wenn
das zweite Symptom nicht gegeben ist, was bedeutet, dass eine Antwort
in Schritt S120 „NEIN” ist, schreitet
das Verfahren zu Schritt S200 fort.
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Wenn
das zweite Symptom gegeben ist, was bedeutet, dass eine Antwort
in Schritt S120 „JA” ist, schreitet
das Verfahren zu Schritt S400 fort.
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Dies
bedeutet, dass die zweite Einfrierbedingung erfüllt ist, falls bestimmt wird,
dass das zweite Indiz für
ein Einfrieren gegeben ist und bestimmt wird, dass das zweite Symptom
für ein
Einfrieren gegeben ist.
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Die
Heilungsbedingung bei Fahrt des Kraftfahrzeugs 4 weist
eine zweite Heilungsbedingung auf.
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In
Schritt S600 wird überprüft, ob bei
Start des Motors des Kraftfahrzeugs der Wert des Sensorsignals einen
Differenzdruck von null anzeigt oder nicht oder ob eine Zeit von
dem Abstellen des Motors des Kraftfahrzeugs 4 bis zu Start
des Motors des Kraftfahrzeugs 4 größer als ein neunter vorbestimmter
Schwellwert ist oder nicht oder ob eine bei Starten des Motors des
Kraftfahrzeugs 4 vorhandene Außentemperatur größer als
ein zehnter Schwellwert ist oder nicht.
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Wenn
die zweite Heilungsbedingung erfüllt ist,
was bedeutet, dass eine Antwort in Schritt S600 „JA” ist, schreitet das Verfahren
zu Schritt S200 fort.
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Wenn
die zweite Heilungsbedingung nicht erfüllt ist, was bedeutet, dass
eine Antwort in Schritt S600 „NEIN” ist, schreitet
das Verfahren zu Schritt S400 fort.
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Abhängig von
den durchgeführten Überprüfungsvorgängen wird
entweder in Schritt S300 der Wert des Sensorsignals oder in Schritt
S500 ein Ersatzwert für
den Wert des Sensorsignals bei einer nachfolgenden Diagnosefunktion
o. ä. verwendet.
Im letzteren Fall bedeutet dies, dass bei Vorliegen eines eingefrorenen
Zustands des Differenzdrucksensors 1 oder von dessen Anschlussleitungen 2, 3,
in dem der Wert des Sensorsignals für eine nachfolgende Diagnosefunktion
unbrauchbar ist, ein zweckmäßiger Ersatzwert
für den
Wert des Sensorsignals des Differenzdrucksensors 1 verwendet
wird, wodurch eine fehlerhafte Diagnose auf Grund eines funktionsfähigen, jedoch
eingefrorenen Differenzdrucksensors 1 vermieden werden
kann. Dadurch kann als Folge weiterhin ein Notlauf des Motors des
Kraftfahrzeugs 4 auf Grund der fehlerhaften Diagnose vermieden werden.
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Eine
Ausgestaltung des zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung ist wie folgt. Es ist jedoch anzumerken, dass außer den
nachstehend beschriebenen Änderungen alle
zuvor bezüglich
des zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung gemachten Erläuterungen ebenso für die Ausgestaltung
des Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung gelten.
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Es
wird erneut auf 2 und 3 verwiesen.
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Sobald
in Schritt S110 festgestellt wird, dass ein Indiz gegeben ist, schreitet
das Verfahren ohne Ausführen
des Schritts S120 zu S400 fort. Das Feststellen, ob ein Symptom
gegeben ist oder nicht, wird in diesem Fall als Teil der Heilungsbedingung
in Schritt S600 durchgeführt.
Genauer gesagt ist die Heilungsbedingung erfüllt, wenn kein Symptom mehr vorhanden
ist und ist die Heilungsbedingung nicht erfüllt, wenn das Symptom noch
vorhanden ist.
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Der
Hintergrund hierfür
ist wie folgt. Ein Indiz kann sehr schnell bei einem Starten eines
verwendeten Steuergeräts
erfasst werden, wohingegen das Prüfen, ob ein Symptom vorhanden
ist, längere
Zeit dauern kann. Daher wird der Differenzdrucksensor zuerst als
eingefroren angenommen und erst bei Fehlen des Symptoms zurückgesetzt,
das heißt
als nicht eingefroren angenommen.
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Obgleich
die vorliegende Erfindung vorhergehend anhand eines Ausführungsbeispiels
beschrieben worden ist, versteht es sich, dass die vorliegende Erfindung
auf verschiedene Weisen ausgestaltet werden kann, ohne den Umfang
der vorliegenden Erfindung zu verlassen, wie er in den beiliegenden
Ansprüchen
definiert ist.
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Bezüglich weiterer
Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung wird ausdrücklich auf
die Offenbarung der Zeichnung verwiesen.