DE102009057006A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung eines gekrümmten Verbundbauteils sowie Verbundbauteil - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung eines zumindest einfach gekrümmten Bauteils, insbesondere eine Faserverbundschale eines Flugzeugrumpfes, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Verbundbauteils.
- In der zivilen Luftfahrt ist in jüngster Zeit verstärkt die Tendenz zu beobachten, nicht nur Teile der Primärstruktur, sondern komplett versteifte Rümpfe aus kohlenstofffaserverstärkten Kunststoffen herzustellen. Eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Rumpfes in Wickeltechnik sind zum Beispiel in dem US-Patent
US 6,613,258 B1 gezeigt. Die Vorrichtung weist einen um seine Längsachse rotierbaren Zylinder auf, der einen Rumpfquerschnitt abbildet und an seinem Außenumfang eine Vielzahl von Längs- und Quernuten zur Aufnahme von Stringern bzw. Spanten aufweist. Des Weiteren sind eine Ablegeeinrichtung und eine Anpresseinrichtung zum Ablegen von Materialbahnen auf dem Außenumfang des Zylinders vorgesehen. Zur Herstellung des Rumpfabschnittes werden zuerst die Stringer und Spanten getrennt voneinander hergestellt und im konsolidierten Zustand in die Nuten des zylindrischen Körpers eingelegt. Dann wird der Zylinder in Rotation versetzt und über die Ablegeeinrichtung und die Anpresseinrichtung werden Materialbahnen zur Bildung einer Außenhaut auf dem Außenumfang des Zylinders abgelegt. Dabei werden die Materialbahnen auf eine Temperatur erhitzt, die höher ist als eine Harzschmelztemperatur, so dass unmittelbar beim Ablegen der Materialbahnen diese mit den Stringern und Spanten verschweißt werden. Nach dem Ablegen der Materialbahnen wird die Rotation des Zylinders gestoppt und ein Konsolidierungsprozess setzt ein. - Nachteilig an dieser gewickelten Lösung ist insbesondere, dass nahezu kein Toleranzausgleich zwischen benachbarten Rumpfabschnitten bzw. Rumpfsektionen möglich ist und somit in der Fertigung äußerst enge Toleranzen einzuhalten sind. Des Weitern ist nachteilig, dass die Stringer und Spanten getrennt von der Außenhaut hergestellt werden und somit grundsätzlich die Gefahr von Verbindungsfehlern zwischen den Stringern bzw. den Spanten und der Außenhaut besteht.
- Das US-Patent
US 7,216,832 B2 zeigt eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung eines Flugzeugrumpfes aus Faserverbundwerkstoffen in Schalenbauweise, bei dem eine Vielzahl von plattenförmigen Fertigungshilfsmitteln zwischen einem äußeren Werkzeuggehäuse und einem druckbeaufschlagbaren Kern eingespannt werden. Die Fertigungshilfsmittel weisen eine Vielzahl von Nuten zur Ausbildung einer Versteifungsstruktur auf, die über eine Vielzahl von sich kreuzenden Steifen mit einem halbkreisförmigen Querschnitt gebildet wird. Zur Ausbildung der Steifen werden Materiallagen in die Nuten gelegt und über aufblasbare Schlauchkerne stabilisiert. - Nachteilig an dieser Lösung ist, dass die Schlauchkerne eine Vielzahl von Kreuzungsbereichen bilden und somit nicht sichergestellt ist, dass jeder Schlauchkern über seine gesamte Länge mit einem Solldruck beaufschlagt ist. Hierdurch besteht die Gefahr, dass die Materiallagen nicht optimal in die Nuten gepresst werden und sich somit Steifen mit fehlerhafter Querschnittsgeometrie ausbilden. Des Weiteren ist nachteilig, dass sich die Schlauchkerne häufig nicht vollständig von den Steifen lösen lassen und somit viele Schlauchkerne bereits nach einmaliger Verwendung durch neue Schlauchkerne ersetzt werden müssen.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung eines zumindest einfach gekrümmten Bauteils, die die vorgenannten Nachteile beseitigen und eine hohe Prozesssicherheit ermöglichen, sowie ein verbessertes Verbundbauteil zu schaffen.
- Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1, durch ein Verfahren mit den Schritten des Patentanspruchs 9 sowie durch ein Verbundbauteil mit den Merkmalen des Patentanspruchs 15.
- Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Herstellung eines zumindest einfach gekrümmten Bauteils, insbesondere eine Faserverbundschale eines Flugzeugrumpfes, mit einem Hautfeld, das durch eine gitterartige Versteifungsstruktur aus einer Vielzahl von in Kreuzungsbereichen zusammengeführten Steifen versteift ist, hat eine als Positivwerkzeug ausgeführte Werkzeugform, die den Verlauf der Versteifungsstruktur abbildet, und eine Vielzahl von Kernen zur Stützung von textilen Halbzeugen zur Bildung der Steifen. Erfindungsgemäß ist eine Vielzahl von Positionierkörpern zum Einsetzen in die Kreuzungsbereiche vorgesehen, die den Querschnitt von zumindest zwei zusammengesetzten und mit den Halbzeugen versehenen Kernen abbilden und auf denen diese endseitig ablegbar sind.
- An der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist insbesondere vorteilhaft, dass trotz der schalenartigen Ausbildung des Bauteils Kerne mit einer festen Struktur verwendet werden können, da sich diese aufgrund der Positionierkörper nach dem Aushärten des Bauteils entfernen lassen. Die feste Kernstruktur ermöglicht eine genaue Positionierung der zur Ausbildung der Steifen notwendigen textilen Halbzeuge. Gleichzeitig wird eine hohe Prozesssicherheit geschaffen, da Fehlpositionierungen oder Verformungen der Kerne bei der Herstellung des Bauteils vermieden werden.
- Bei einem Ausführungsbeispiel sind die Kreuzungsbereiche zur Aufnahme der Positionierkörper gegenüber sich zwischen ihnen erstreckenden Vertiefungen zur Aufnahme der Kerne zurückgestuft. Hierdurch wird eine Stufenbildung zwischen den Vertiefungen und dem Positionierkörper im Bodenbereich verhindert.
- Die Positionierkörper weisen vorzugsweise eine Vielzahl von radial angeordneten Wandungen auf, von denen jeweils zwei einen Aufnahmeraum für die Endabschnitte der Kerne begrenzen, der radial von innen nach außen betrachtet in etwa trichterförmig erweitert ist. Derartige Positionierkörper erlauben insbesondere die Herstellung von Steifen mit einem sich von dem Hautfeld orthogonal erstreckenden klingenartigen Flansch, der zum Beispiel aus zwei Steifenhälften zusammengesetzt ist.
- Der Aufnahmeraum kann einen Bodenabschnitt, der sich radial zwischen zwei Wandungen erstreckt, und zwei gegenüberliegende Schrägflächen aufweisen, von denen jeweils eine zwischen dem Bodenabschnitt und einer der Wandungen angeordnet ist und die vorzugsweise dreieckig ausgebildet sind und radial von außen nach innen auslaufen.
- Zum Einsetzen eines die Steifen endseitig miteinander verbindenden Kreuzungselementes in die Kreuzungsbereiche ist es vorteilhaft, wenn zwischen den einzelnen Wandungen ein radial innenliegender Spalt zur Aufnahme von entsprechenden Abschnitten des Kreuzungselementes ausgebildet ist.
- Das Bauteil lässt sich besonders einfach entformen, wenn eine Dreheinrichtung zum Verschwenken der Werkzeugform um zumindest 180° vorgesehen ist, so dass die Steifenhälften von oben auf der Werkzeugform ablegbar sind und diese (Werkzeugform) dann nach oben von dem Bauteil entfernt werden kann.
- Das Entfernen der Werkzeugform von dem Bauteil lässt sich weiter verbessern, wenn diese aus einer Vielzahl von Modulen zusammengesetzt ist, so dass die Werkzeugform abschnittsweise von dem Bauteil entfernt werden kann.
- Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung eines zumindest einfach gekrümmten Bauteils mit einem Hautfeld, das durch eine gitterartige Versteifungsstruktur aus einer Vielzahl von in Kreuzungsbereichen zusammengeführten Steifen versteift ist, die sich zumindest jeweils aus zwei Steifensegmenten zusammensetzen, wird zuerst eine die Versteifungsstruktur abbildende Werkzeugform bereitgestellt. Anschließend werden Positionierkörper in Kreuzungsbereichen der Werkzeugform bzw. der herzustellenden Versteifungsstruktur eingesetzt. Dann werden die Steifensegmente in der Werkzeugform positioniert, wobei diese vorzugsweise aus textilen Halbzeugen bestehen und endseitig über die Positionierkörper geführt werden. Danach werden textile Flächengebilde zur Bildung des Hautfeldes auf der Werkzeugform abgelegt. Anschließend wird eine Druckplatte auf den Flächengebilden, positioniert und das Bauteil eingepackt, evakuiert, infiltriert und ausgehärtet. Abschließend wird die Werkzeugform derart verschwenkt, dass diese beim Entformen des Bauteils nach oben von dem Bauteil entfernt und somit quasi abgehoben werden kann.
- Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt durch das Ablegen der Steifensegmente auf den Positionierkörpern die Verwendung von Kernen mit einer festen Struktur. Darüber hinaus ermöglicht die Verschwenkung der Werkzeugform eine einfache und bequeme Positionierung der Steifensegmente zur Bildung der Steifen und der Flächengebilden zur Bildung des Hautfeldes, sowie gleichzeitig ein bequemes Entformen.
- Bei einem Ausführungsbeispiel werden die Steifen über in die Kreuzungsbereiche eingesetzte Kreuzungselemente endseitig miteinander verbunden. Dabei ist es aus fertigungstechnischer Sicht günstig, wenn zuerst die einen Steifensegmente und anschließend die Kreuzungselemente in die Werkzeugform und somit vor dem Einsetzen der zweiten Steifensegmente positioniert werden. Das Einsetzen der Kreuzungselemente lässt sich vereinfachen, wenn im Bereich der Positionierkörper Führungskörper, beispielsweise Führungsfolien, eingesetzt werden, die entsprechende Führungs- und Gleitflächen für das Kreuzungselement bilden.
- Das Einsetzen der zweiten Steifensegmente lässt sich vereinfachen, wenn im Flanschbereich der ersten Steifensegmente jeweils ein plattenartiges Führungselement in die Werkzeugform eingesetzt wird, das eine Führungsfläche für die zweiten Steifensegmente bildet, so dass sich die Steifensegmente beim Ausrichten in der Werkzeugform nicht in direkter Anlage miteinander befinden und somit eine Führungs- bzw. Gleitebene ausbildet.
- Zur Ausbildung eines ebenen Hautfeldes ist es vorteilhaft, wenn die Steifensegmente nach dem losen Einsetzen in die Werkzeugform in ihre jeweilige Sollposition gepresst werden, so dass ihre vergrößerten Querschnitte den Sollquerschnitten der Steifen angepasst (kompaktiert) werden.
- Das Entformen des Bauteils lässt sich vereinfachen, wenn die Werkzeugform mehrteilig mit zumindest zwei voneinander trennbaren Einzelformen ausgebildet ist und diese nacheinander von dem Bauteil entfernt werden. Diese Anordnung ermöglicht weiterhin die Fertigung sich in Umfangsrichtung weiter ersteckender Schalen, da sich aus der Krümmung ergebende Hinterschnitte durch die Teilung der Werkzeugform nur auf jeweils einen Teil der Werkzeugform auswirken und damit signifikant reduziert werden können.
- Ein erfindungsgemäßes Faserverbundbauteil hat ein Hautfeld, das durch eine gitterartige Versteifungsstruktur verstärkt ist. Die Versteifungsstruktur weist eine Vielzahl von in Kreuzungsbereichen zusammengeführten Steifen auf. Erfindungsgemäß sind die Steifen endseitig voneinander beabstandet und über jeweils ein in die Kreuzungsbereiche eingesetztes Kreuzungselement miteinander verbunden. Hierdurch müssen die Halbzeuge zur Bildung der Steifen in den Kreuzungsbereichen nicht mehr übereinander gelegt bzw. aufwendig drapiert werden, so dass das erfindungsgemäße Faserverbundbauteil nicht nur einfach herzustellen ist, sondern ebenfalls eine hohe Qualität aufweist, da z. B. Infiltrationsfehler im Bereich der Kreuzungsbereiche verhindert werden.
- Sonstige vorteilhafte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
- Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand schematischer Darstellungen und Tabellen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Bauteil, -
2 eine Prozesskette zur Herstellung des erfindungsgemäßen Bauteils aus1 , -
3 bis22 Verfahrensschritte einer in2 gezeigten Steifen-Montagephase, -
23 und24 Verfahrensschritte einer in2 gezeigten Hautfeld-Montagephase, -
25 , einen Verfahrensschritt einer in2 gezeigten Autoklavphase, -
26 bis32 Verfahrensschritte einer in2 gezeigten Entformungsphase -
33 bis36 alternative Verfahrensschritte zum Einsetzen eines Kreuzungselementes in die in1 gezeigten Kreuzungsbereiche, -
37 bis39 alternative Verfahrensschritte zur Positionierung von Steifenhälften zur Ausbildung der in1 gezeigten Versteifungsstruktur, -
40 bis43 weitere alternative Verfahrensschritte zur Positionierung von Steifenhälften zur Bildung der in1 gezeigten Versteifungsstruktur, und -
44 und45 Tabellen 1 und 2 eine Abfolge beispielhafter Verfahrensschritte. - In den Figuren tragen gleiche konstruktive Elemente die gleichen Bezugsziffern, wobei bei mehreren gleichen konstruktiven Elementen in einer Figur aus Gründen der Übersichtlichkeit nur einige dieser konstruktiven Elemente mit einem Bezugszeichen versehen sind.
-
1 zeigt eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Bauteil2 . Dieses ist ein Faserverbundbauteil, insbesondere ein kohlenstofffaserverstärktes Verbundbauteil, und weist ein Hautfeld4 auf, das durch eine gitterartige Versteifungsstruktur6 versteift ist. Es ist in Querrichtung8 gekrümmt ausgebildet und dient beispielsweise zur Bildung eines Flugzeugrumpfes, der aus einer Vielzahl von seitlich und in Längsrichtung10 miteinander verbundenen Bauteilen2 besteht. - Die Versteifungsstruktur
6 weist eine Vielzahl von Steifen12 ,14 auf, die in Kreuzungsbereichen16 zusammengeführt sind. Zur Verbindung der Steifen12 ,14 in den Kreuzungsbereichen16 ist in diesen jeweils ein Kreuzungselement18 angeordnet (s.11 ). Die Steifen12 ,14 weisen einen T-förmigen Querschnitt auf und haben jeweils einen Fußgurt bzw. Fußabschnitt20 , mit dem sie sich an dem Hautfeld4 abstützen sowie einen sich von dem Fußgurt20 weg erstreckenden Flansch22 . Der Flansch22 ist mittig auf den Fußgurten20 positioniert und klingenartig ausgebildet. Insbesondere bestehen die Steifen12 ,14 aus zwei L-fömigen Steifenhälften30 ,32 (7 und14 ), die mit ihren Flanschenkeln93 miteinander verbunden sind. - Gemäß einer in
2 gezeigten Prozesskette werden zur Bildung eines derartigen Bauteils2 zuerst Steifenhälften30 ,32 zur Bildung der Steifen12 ,14 und die Kreuzungselemente18 zur weiteren Verwendung in einer Vorbereitungsphase24 entsprechend vorbereitet. Anschließend erfolgt eine Steifen-Montagephase26 , in der im Prinzip die Steifenhälften30 ,32 auf einer Werkzeugform28 (s.3 ) zur Bildung der Versteifungsstruktur6 abgelegt werden. Anschließend wird in einer Hautfeld-Montagphase34 das Hautfeld4 durch Ablegen von extern gefertigten Flächengebilden36 auf der Werkzeugform28 ausgebildet. Dann wird das Bauteil2 in einer Autoklavphase38 einer Evakuierung, einer Harzinfiltrierung und einer Aushärtung unterzogen. Der Autoklavphase38 schließt sich die Entformungsphase40 an, in der das ausgehärtete Bauteil2 auf einem entsprechenden Transportmittel32 abgelegt und die Werkzeugform28 von dem Bauteil2 gelöst wird. Danach wird das Bauteil2 einer Nachbearbeitungs- und Testphase44 zugeführt, in der abschließende mechanische Formgebungsarbeiten bzw. zerstörungsfreie Prüfungen durchgeführt werden. Die Werkzeugform28 und Kerne48 ,50 der Steifenhälften werden nach der Entformungsphase40 einer Reinigungsphase46 zugeführt, in der diese von Verschmutzungen wie z. B. Faser- bzw. Harzresten befreit werden. - Eine detaillierte Beschreibung der einzelnen Phasen erfolgt in den folgenden Figuren sowie in den Tabellen 1 und 2, wobei insbesondere die Vorbereitungsphase
24 und die Steifen-Montagephase26 in den3 bis22 , die Hautfeld-Montagephase34 in den23 und24 , die Autoklavphase38 in25 sowie die Entformungsphase40 in den26 bis32 beschrieben wird. -
3 und4 zeigen jeweils eine perspektivische Darstellung der Werkzeugform28 . Diese ist teilbar aus einem mittleren Zentrumsmodul52 und zwei Seitenmodulen54 ,56 zusammengesetzt, die eine durchgehende konkav gewölbte Oberfläche58 bilden. Sie ist als ein Positivwerkzeug mit einer Vielzahl von Nuten60 zur Abbildung der Versteifungsstruktur6 ausgebildet. Die Nuten60 sind in den Kreuzungsbereichen16 zusammengeführt und haben einen etwa trapezartigen Querschnitt mit zwei zueinander angestellten Nutflächen64 ,66 sowie einem die Nutenflächen64 ,66 miteinander verbindenden Nutengrund68 . - In den Kreuzungsbereichen
16 finden sich zur Aufnahme von Positionierkappen78 (s.5 ) im Wesentlichen sechseckige Ausnehmungen70 , die mit ihren Ecken72 jeweils mittig zwischen den Nuten60 angeordnet sind und durch eine im Wesentlichen ebene Aufnahmefläche74 begrenzt werden. Die seitlichen Begrenzungen76 der Ausnehmungen70 verlaufen jeweils im Wesentlichen normal zur Vorrichtungsoberfläche58 , stellen aber durch entsprechende Anpassung des Winkels entlang der Umfangsrichtung8 der Schale die Entformbarkeit des Bauteils2 von der Vorrichtung28 sicher. - In den Kreuzungsbereichen
16 wird jeweils das in5 gezeigter Positionierkörper78 in die Ausnehmung70 auf der Aufnahmefläche74 abgelegt. Er hat eine der Anzahl der sich kreuzenden Steifen12 ,14 entsprechende Anzahl von Aufnahmeräumen79 , in denen jeweils zwei Steifenhälften30 ,32 endseitig positionierbar sind. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind sechs Aufnahmeräume79 vorgesehen. Der Positionierkörper78 ist als ein Vieleck ausgebildet, von dessen sechs Eckbereichen80 ,82 sich radial jeweils eine Wandung84 ,86 erstreckt, zwischen denen die Aufnahmeräume79 angeordnet sind. Radial innenliegend sind die Wandungen84 ,86 voneinander beabstandet, so dass ein zylinderförmiger Freiraum88 gebildet ist, der über jeweils einen Spalt90 zwischen zwei benachbarten Wandungen84 ,86 mit den Aufnahmeräumen79 in Verbindung steht. Zwischen den Wandungen84 ,86 ist jeweils eine Bodenfläche92 ausgebildet, die durch den Spalt90 geführt ist und seitlich über zwei Schrägflächen94 ,95 in die Wandungen84 ,86 übergeht. Die Schrägflächen94 ,95 sind dreieckförmig ausgebildet und laufen radial nach innen aus. - Wie in
6 gezeigt führen die in die Kreuzungsbereiche16 eingesetzten Positionierkörper78 mit ihren Bodenflächen92 den Nutgrund68 bündig, d. h. stufenlos, fort. Ebenso führen sie wandungsseitig die Oberfläche58 bündig fort. - In der Vorbereitungsphase
24 (Tabelle 1, Schritte 1 bis 3) werden die ersten Steifenhälften30 wie in7 gezeigt durch jeweils ein L-fömiges Profil gebildet, das um einen entsprechend geformten Kern48 drapiert wird und einen vom Betrachter abgewandten Fußgurtschenkel91 zur Bildung des Fußgurtes20 und einen Flanschschenkel93 zur Bildung des Flansches22 aufweist. Die Steifenhälften30 bestehen aus trockenen textilen Halbzeugen wie kohlenstofffaserverstärktem Gewebe und werden mittels eines Bindemittels und beispielsweise Heißpressen in ihre endgültige Form gebracht und auf den Kernen48 positioniert. Anschließend werden sie zur Vermeidung von Knicken bzw. zur Beseitigung von Unebenheiten in ihrem Kantenbereich, d. h. im Übergangsbereich vom Flanschschenkel91 zum Fußgurtschenkel93 , auf den Kernen48 nachjustiert. - Die Kerne
48 haben im Wesentlichen eine bogenförmige Gestalt mit einem dreieckigen Querschnitt, die dem Verlauf der jeweiligen Nut60 entspricht und weisen eine feste Struktur auf. Sie bestehen vorzugsweise aus Aluminium bzw. aus einem vergleichbaren Leichtmetall bzw. einer Leichtmetalllegierung. Sie haben jeweils zwei zueinander angestellte Stirnflächen96 ,98 sowie eine vom Betrachter abgewandte Seitenfläche99 zur Ausbildung des Fußgurtschenkels20 und eine Seitenfläche100 zur Ausbildung des Flanschschenkels22 , die zur Aufnahme der Kreuzungselemente18 endseitig zurückgestuft ist (nicht dargestellt, vgl.14 und16 ). - Im Anschluss an die Vorbereitungsphase
24 folgt die Steifen-Montagephase26 (Tabelle 1, Schritte 4 bis 11). Die drapierten ersten Steifenhälften30 werden wie in8 gezeigt einzeln über ihre Kerne48 in den Nuten60 derart angeordnet, dass sie paarweise an den Wandungen84 ,86 der Positionierkörper78 angreifen und sich gemäß der Schnittdarstellung in9 flächigen Anlage mit der seitlichen Nutfläche64 befinden. - Nach der Positionierung der ersten Steifenhälften
30 in der Werkzeugform28 wird wie in den11 bis13 gezeigt jeweils ein Kreuzungselement18 in den Positionierkörpern78 angeordnet. Die Kreuzungselemente18 haben jeweils eine sternartige Gestalt mit einem zylinderförmigen Körper104 , von dem sich entsprechend der Anzahl der in den Kreuzungsbereichen16 zusammenzuführenden Steifen12 ,14 klingenartige Arme106 mit keilartig auslaufenden Endabschnitten108 erstrecken. Das gezeigte Ausführungsbeispiel weist sechs Arme106 auf. Sie bestehen aus textilen Halbzeugen, vorausgehärteten Faserverbundkunstoff oder Leichtmetall bzw. Metalllegierungen und sind entsprechend vorbereitet. Die Kreuzungselemente18 werden wie in12 gezeigt mit ihrem zylinderförmigen Körper104 in den Freiraum88 der Positionierkörper78 angeordnet. Sie erstrecken sich mit ihren Armen106 durch die Spalte90 zwischen den Wandungen84 ,86 hindurch und liegen einseitig flächig an den zurückgestuften Flanschschenkelabschnitten101 an. - Nach dem Einsetzen der Kreuzungselemente
18 werden wie in den14 bis17 gezeigt die zweiten Steifenhälften32 über ihre Kerne50 in den Nuten60 positioniert. Die zweiten Steifenhälften32 sowie die Kerne50 sind entsprechend den ersten Steifenhälften30 und deren Kernen48 ausgebildet, so dass auf sich wiederholende Erläuterungen verzichtet wird. Gemäß der Schnittdarstellung in16 gleiten beim Einsetzen der zweiten Steifenhälften32 deren Kerne50 entlang der Seitenfläche66 bis diese in den Nuten60 und in den Aufnahmeräumen79 angeordnet sind. Die Steifenhälften30 ,32 berühren sich flächig im Bereich ihrer Flanschschenkel93 , wobei endseitig die Arme106 der Kreuzungselemente18 zwischen ihnen angeordnet sind. Ihre Fußgurtschenkel91 sind über eine sich in Längsrichtung der Steifenhälften30 ,32 erstreckende Senke110 voneinander beabstandet. - Zur Bildung der durchgehenden Fußgurte
20 wird in die Senke110 jeweils zumindest ein in18 gezeigter textiler Materialstreifen112 , ein sogenannter Zwickel, beispielsweise aus Kohlenstofffasern, eingelegt. Die Materialstreifen112 haben einen etwa dreiecksförmigen Querschnitt entsprechend dem Querschnitt der Senken110 und werden gemäß den19 bis22 über die Arme106 der Kreuzungselemente geführt. Zur Vermeidung einer Materialaufdickung im Bereich der Kreuzungsbereiche16 sind sie wie in20 gezeigt im Bereich ihrer Überkreuzungen mit einem abgeflachten Materialabschnitt113 versehen. Nach dem Einlegen der Materialstreifen112 in die Senken110 ist die Versteifungsstruktur6 montiert. Die Steifen-Montagephase24 ist abgeschlossen und es folgt die Montage des Hautfeldes4 . - In der in den
23 und24 gezeigten Hautfeld-Montagephase34 (Tabelle 1, Schritte 12 bis 14) werden die Flächengebilde36 zur Bildung des Hautfeldes4 auf der Oberfläche58 abgelegt. Die Flächengebilde36 sind textile Halbzeuge, beispielsweise kohlenstofffaserverstärkte Materialbahnen, die über einen entsprechenden Ablageprozess auf der Werkzeugform28 derart abgelegt werden, dass diese wie in24 gezeigt die Oberfläche58 bedecken und sich dabei in unmittelbaren Kontakt mit den Fußgurtabschnitten93 und den Materialstreifen112 befinden. Anschließend wird auf den Flächengebilden36 ein nicht gezeigter Blitzschutz, beispielsweise ein Kupfergitter, abgelegt. Die Hautfeld-Monatagephase34 ist beendet und das Bauteil2 wird dem Autoklavprozess38 zugeführt. - Im Autoklavprozess
38 (Tabelle 2, Schritte 15 bis 17) wird eine in25 gezeigte dem Verlauf der Oberfläche58 nachzeichnenden Druckplatte116 auf den Flächengebilden36 abgelegt, das Bauteil2 eingepackt, evakuiert, mit einem Harz infiltriert und ausgehärtet. - Nach dem Aushärten beginnt die in den
26 bis32 gezeigte Entformungsphase des Bauteils2 (Tabelle 2, Schritte 18 bis 22). In dieser wird gemäß26 die Druckplatte116 entfernt und das Transportmittel38 (nicht dargestellt, s.2 ) für das Bauteil2 bereitgetellt. Dann wird die Werkzeugform28 um 180° verschwenkt und mit dem bzw. über das Hautfeld4 auf dem Transportmittel38 abgelegt. Dann wird die Werkzeugform28 abgehoben, wobei vorzugsweise erst das Zentrumsmodul52 und dann die Seitenmodule54 ,56 entfernt werden. Nach dem Entfernen der Werkzeugform28 sind wie in den28 und29 gezeigt die Positionierkörper78 sowie die Kerne48 ,50 frei zugänglich. Nun werden wie in30 gezeigt die Positionierkörper78 entfernt, wobei durch ihre Wandungen84 ,86 jeweils zwischen zwei benachbarten Kernen48 ,50 ein Schlitz117 ausgebildet wird. Nach der Entnahme der Positionierkörper78 werden wie in den31 gezeigt nacheinander die Kerne48 ,50 entfernt. - Nach dem Entfernen der Werkzeugform
28 , der Positionierkörper78 sowie der Kerne48 ,50 ist das Bauteil2 vollständig entformt und gemäß32 ist die Versteifungsstruktur6 mit den Steifen12 ,14 sowie den Flanschen22 und Fußgurten20 sichtbar. Die Flansche22 werden jeweils von den zwei Flanschschenkel93 der ersten und zweiten Steifenhälfte30 ,32 gebildet und sind somit zumindest doppellagig. Die Fußgurte20 werden von den Fußgurtschenkeln91 gebildet und sind somit zumindest einlagig. Endseitig sind die Flansche22 durch die zwischen den Flanschschenkeln93 positionierten Arme106 der Kreuzungselemente18 verstärkt und über diese über die Kreuzungsbereiche16 hinaus miteinander verbunden. Selbstverständlich können weitere Hautlagen zwischen bzw. an den Flanschschenkel93 und den Fußgurtschenkeln91 angeordnet werden. Die Endformungsphase40 ist beendet und das Bauteil2 wird der Nachbearbeitungs- und Testphase44 zugeführt. - In der Nachbearbeitungs- und Testphase
44 (Tabelle 2, Schritte 23 bis 25) wird das Bauteil2 gegebenenfalls mechanisch nachbearbeitet und eventuelle Materialfehler werden korrigiert. Dann werden als Qualitätskontrolle zerstörungsfreie Tests des Bauteils2 durchgeführt. Nach bestandener Qualitätskontrolle wird das Bauteil2 mit Lack- bzw. Schutzschichten überzogen. - Das Einsetzen der Kreuzungselemente
18 lässt sich vereinfachen, wenn sich diese beim Einsetzen in die Kreuzungsbereiche16 nicht unmittelbar in Kontakt mit den zurückgestuften Flanschschenkelabschnitten101 der ersten Steifenhälften30 befinden. Dies kann dadurch erreicht werden, dass wie in den33 bis36 gezeigt, Gleit- bzw. Führungsfolien118 verwendet werden, die jeweils zu einem V-artigen Körper mit zwei Schenkeln120 ,122 gefaltet werden. Die Führungsfolien118 werden jeweils derart in den Aufnahmeräumen79 der Positionierkörper78 angeordnet, dass sich die Schenkel120 ,122 in Anlage mit den Flanschschenkelabschnitten101 der ersten Steifenhälften30 befinden. Nach dem Einsetzen der Führungsfolien118 werden die Kreuzungselemente18 in die Kreuzungsbereiche18 eingeführt, wobei ihre Arme106 gleitend entlang jeweils einer schenkelseitigen Führungsfläche123 der Führungsfolien118 geführt werden. Nach dem Einsetzen der Kreuzungselemente18 werden wie in36 gezeigt die Führungsfolien118 entfernt und die zweiten Steifenhälften32 werden eingesetzt. - Entsprechend den Führungsfolien
118 kann zum vereinfachten Einsetzen der zweiten Steifenhälften32 eine in37 gezeigte Führungsplatte124 bevorzugterweise mit einem Griff126 zur besseren Handhabung verwendet werden. Sie besteht vorzugsweise aus Metall bzw. einem Hartkunststoff und hat eine Axialerstreckung, die der Nut60 entspricht. Sie wird gemäß den38 und39 nach dem Einsetzen der Kreuzungselemente18 an dem Flanschschenkel93 der ersten Steifenhälften30 angeordnet und erstreckt sich über die Arme106 der Kreuzungselemente18 . Nach dem Einsetzen der Führungsplatte124 werden die zweiten Steifenhälften32 jeweils in Anlage mit der Führungsplatte124 gebracht und entlang deren Führungsfläche128 in die Nuten60 eingesetzt. Anschließend wird die Führungsplatte124 entfernt. - Die Positionierung der Steifenhälften
30 ,32 mit ihren Kernen48 ,50 lässt sich weiter verbessern, wenn diese nach dem Einsetzen in die Nuten60 über in40 gezeigte Anpresskörper130 ,132 in die Nuten60 quasi gepresst werden. Die Anpresskörper130 ,132 haben eine plattenartige Gestalt mit einem Griff126 zur verbesserten Handhabung. Sie werden wie in den41 und42 gezeigt nach dem Einsetzen der Führungsplatte124 auf den Fußgurtschenkeln91 der Steifenhälften30 ,32 abgelegt. Dann wird gemäß43 die Führungsplatte124 entfernt und die Anpresskörper130 ,132 werden derart mit Druck beaufschlagt, dass die Steifenhälften30 ,32 mit ihren Kernen48 ,50 in ihre endgültige Sollposition überführt sind. Diese ist dann erreicht, wenn die Anpresskörper130 ,132 flächig auf die Oberfläche58 der Werkzeugform28 auflaufen und somit die Fußgurtschenkel91 eingeebnet sind. - Offenbart ist eine Vorrichtung zur Herstellung eines zumindest einfach gekrümmten faserverstärktem Verbundbauteils
2 , das Positionierkörper78 zur abschnittsweisen Aufnahme von Steifensegmenten30 ,32 in einer Werkzeugform28 aufweist, ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Bauteils2 , bei dem die Werkzeugform28 nach oben von dem Bauteil2 abnehmbar ist, sowie ein derartiges Bauteil2 , dessen Steifen12 ,14 in Kreuzungsbereichen16 voneinander beabstandet und über Kreuzungselemente18 miteinander verbunden sind. - Bezugszeichenliste
-
- 2
- Bauteil
- 4
- Hautfeld
- 6
- Versteifungsstruktur
- 8
- Querrichtung
- 10
- Längsrichtung
- 12
- Steife
- 14
- Steife
- 16
- Kreuzungsbereichen
- 18
- Kreuzungselement
- 20
- Fußgurt
- 22
- Flansch
- 24
- Vorbereitungsphase Steifen (
3 bis22 ) - 26
- Steifen-Montagephase
- 28
- Werkzeugform
- 30
- Steifenhälfte
- 32
- Steifenhälfte
- 34
- Hautfeld-Montagephase (
23 und24 ) - 36
- Flächengebilde
- 38
- Autoklavphase (
25 ) - 40
- Entformungsphase (
26 bis32 ) - 42
- Transportmittel
- 44
- Nachbeartungs- und Testphase
- 46
- Reinigungsphase
- 48
- Kern
- 50
- Kern
- 52
- Zentrumsmodul
- 54
- Seitenmodul
- 56
- Seitenmodul
- 58
- Oberfläche
- 60
- Nut
- 64
- Seitenfläche
- 66
- Seitenfläche
- 68
- Nutengrund
- 70
- Ausnehmung zur Aufnahme der Positionierkörper
- 72
- Ausnehmungsecke
- 74
- Aufnahmefläche
- 76
- seitliche Begrenzung der Ausnehmung
- 78
- Positionierkörper
- 79
- Aufnahmeraum
- 80
- Eckbereich
- 82
- Eckbereich
- 84
- Wandung
- 86
- Wandung
- 88
- Freiraum
- 90
- Spalt
- 91
- Fußgurtschenkel
- 92
- Bodenfläche
- 93
- Flanschschenkel
- 94
- Schrägfläche
- 95
- Schrägfläche
- 96
- Stirnfläche
- 98
- Stirnfläche
- 99
- Seitenfläche
- 100
- Seitenfläche
- 101
- zurückgestufter Flanschschenkelabschnitt
- 102
- Flanschabschnitt
- 104
- Körper
- 106
- Arm
- 107
- Fußgurtabschnitt
- 108
- Endabschnitt
- 109
- Fußgurtabschnitt
- 110
- Senke
- 112
- Materialstreifen
- 113
- abgeflachter Materialabschnitt
- 116
- Druckplatte
- 117
- Schlitz
- 118
- Führungsfolie
- 120
- Schenkel
- 122
- Schenkel
- 123
- Führungsfläche
- 124
- Führungsplatte
- 126
- Griff
- 128
- Führungsfläche
- 130
- Anpresskörper
- 132
- Anpresskörper
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- US 6613258 B1 [0002]
- US 7216832 B2 [0004]
Claims (15)
- Vorrichtung zur Herstellung eines zumindest einfach gekrümmten Bauteils (
2 ), insbesondere einer Faserverbundschale eines Flugzeugrumpfes, mit einem Hautfeld (4 ), das durch eine gitterartige Versteifungsstruktur (6 ) aus einer Vielzahl von in Kreuzungsbereichen (16 ) zusammengeführten Steifen (12 ,14 ) versteift ist, mit einer als Positivwerkzeug ausgeführten Werkzeugform (28 ), die den Verlauf der Versteifungsstruktur (6 ) abbildet, und mit einer Vielzahl von Kernen (48 ,50 ) zur Stützung von textilen Halbzeugen (30 ,32 ) zur Bildung der Steifen (12 ,14 ), dadurch gekennzeichnet, dass Positionierkörper (78 ) zum Einsetzen in die Kreuzungsbereiche (16 ) vorgesehen sind, die einen Querschnitt von zumindest zwei zusammengesetzten und mit den Halbzeugen (30 ,32 ) versehenen Kernen (48 ,50 ) abbilden und auf denen diese endseitig ablegbar sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Kreuzungsbereiche (
16 ) gegenüber sich zwischen ihnen erstreckenden Vertiefungen (60 ) zur Aufnahme der mit den Halbzeugen (30 ,32 ) versehenen Kerne (48 ,50 ) zurückgestuft sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Positionierkörper (
78 ) eine Vielzahl von radial angeordneten Wandungen (84 ,86 ) aufweisen, von denen jeweils zwei einen Aufnahmeraum (79 ) für Endabschnitte der mit den Halbzeugen (30 ,32 ) versehenen Kerne (48 ,50 ) begrenzen. - Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei jeder Aufnahmeraum (
79 ) einen Bodenfläche (92 ) hat, die radial zwischen zwei Wandungen (84 ,86 ) verläuft, und zwei gegenüberliegende Schrägflächen (96 ,98 ) aufweist, von denen sich jeweils eine zwischen der Bodenfläche (92 ) und einer der Wandungen (84 ,86 ) erstreckt. - Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Schrägflächen (
96 ,98 ) dreieckig ausgebildet sind und radial nach innen auslaufen. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3, 4 oder 5, wobei zumindest zwischen einzelnen Wandungen (
84 ,86 ) ein radial innenliegender Spalt (90 ) zur Aufnahme eines Abschnitts (106 ) eines Kreuzungselements (18 ) gebildet ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Dreheinrichtung zum Verschwenken der Werkzeugform (
28 ) vorgesehen ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Werkzeugform (
28 ) mehrteilig ist und eine Vielzahl von Einzelmodulen (52 ,54 ,56 ) aufweist. - Verfahren zur Herstellung eines zumindest einfach gekrümmten Bauteils (
2 ) mit einem Hautfeld (4 ), das durch eine gitterartige Versteifungsstruktur (6 ) aus einer Vielzahl von in Kreuzungsbereichen (16 ) zusammengeführten Steifen (12 ,14 ) versteift ist, die sich zumindest jeweils aus zwei Steifensegmenten (30 ,32 ) zusammensetzen, mit den Schritten: – Bereitstellen einer die Versteifungsstruktur (6 ) abbildenden Werkzeugform (28 ), – Einsetzen von jeweils einem Positionierkörper (78 ) in die Kreuzungsbereiche (16 ), – Einsetzen der aus textilen Halbzeugen gebildeten Steifensegmente (30 ,32 ) über Kerne (48 ,50 ) in die Werkzeugform (28 ), – Ablegen von textilen Faserflächengebilden (36 ) zur Bildung des Hautfeldes (4 ) auf der Werkzeugform (28 ), – Ablegen einer Druckplatte (116 ) auf den Flächengebilden (36 ), – Einpacken, Evakuieren, Infiltrieren und Aushärten des Bauteils (2 ), – Verschwenken der Werkzeugform (28 ), und – Entformen des Bauteils (2 ). - Verfahren nach Anspruch 9, wobei nach dem Einsetzen der ersten Steifensegmente (
30 ) in die Werkzeugform (28 ) ein Kreuzungselement (18 ) in die Kreuzungsbereiche (16 ) eingesetzt wird. - Verfahren nach Anspruch 10, das vor dem Einsetzen der Kreuzungselemente (
18 ) in den Kreuzungsbereichen (16 ) Führungskörper (118 ) eingesetzt werden, die Führungsflächen (123 ) für die Kreuzungselemente (18 ) bilden. - Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, wobei vor dem Einsetzen der zweiten Steifensegmente (
32 ) Führungselemente (124 ) in den Vertiefungen (60 ) eingesetzt werden, die Führungsflächen (128 ) für die zweiten Steifensegmente (32 ) bilden. - Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12, bei dem vor dem Ablegen der Flächengebilden (
36 ) die Steifensegmente (30 ,32 ) durch Anpresselemente (130 ,132 ) in ihre Sollpositionen überführt werden. - Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 13, wobei beim Entformen zuerst ein erstes Werkzeugmodul (
52 ) und dann ein zweites Werkzeugmodul (54 ,56 ) von dem Bauteil (2 ) entnommen wird. - Faserverbundbauteil (
2 ) mit einem Hautfeld (4 ), das durch eine gitterartige Versteifungsstruktur (6 ) verstärkt ist, die eine Vielzahl von in Kreuzungsbereichen (16 ) zusammengeführten Steifen (12 ,14 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Steifen (12 ,14 ) endseitig voneinander beabstandet sind und über jeweils ein in die Kreuzungsbereiche (16 ) eingesetztes Kreuzungselement (18 ) miteinander verbunden sind.
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