DE102009054831A1

DE102009054831A1 - Contact housing arrangement with blind plugs

Info

Publication number: DE102009054831A1
Application number: DE200910054831
Authority: DE
Inventors: Eckhardt 71701 Philipp
Original assignee: Robert Bosch GmbH
Current assignee: Robert Bosch GmbH
Priority date: 2009-12-17
Filing date: 2009-12-17
Publication date: 2011-06-22
Also published as: EP2337160A1

Abstract

Bei einer Kontaktgehäuseanordnung (1) für eine elektrische Steckverbindung, die ein Kontaktgehäuse (2) mit mehreren nebeneinander angeordneten parallelen Kontaktkammern (3) zum Aufnehmen jeweils eines in die Kontaktkammer (3) durch eine Bestückungsöffnung (5) einsteckbaren Kontaktkörpers (4), ein in eine Verriegelungsstellung verstellbares Verriegelungselement (7), das in seiner Verriegelungsstellung mit mindestens einem Verriegelungsvorsprung (8) seitlich in die Kontaktkammer (3) zur Verriegelung des darin eingesteckten Kontaktkörpers (4) hineinragt, und mindestens einen durch die Bestückungsöffnung (5) einsteckbaren Blindstopfen (10) zum Verschließen einer nicht bestückten Kontaktkammer (3) umfasst, weist erfindungsgemäß der Blindstopfen (10) einen verjüngten Mittelabschnitt (14) auf, wobei bei korrekt eingestecktem Blindstopfen (10) der Verriegelungsvorsprung (8) seitlich in den verjüngten Mittelabschnitt (14) des Blindstopfens (10) hineinragt.In the case of a contact housing arrangement (1) for an electrical plug connection, which has a contact housing (2) with several parallel contact chambers (3) arranged next to one another for receiving a contact body (4) which can be inserted into the contact chamber (3) through a fitting opening (5), an in a locking position adjustable locking element (7) which in its locking position protrudes laterally with at least one locking projection (8) into the contact chamber (3) for locking the contact body (4) inserted therein, and at least one blind plug (10) that can be inserted through the fitting opening (5) ) for closing an unequipped contact chamber (3), according to the invention the blind plug (10) has a tapered central section (14), with the locking projection (8) laterally entering the tapered central section (14) of the blind plug when the blind plug (10) is correctly inserted (10) protrudes.

Description

Die Erfindung geht aus von einer Kontaktgehäuseanordnung für eine elektrische Steckverbindung nach der Gattung des Anspruchs 1.The invention relates to a contact housing arrangement for an electrical connector according to the preamble of claim 1.

Derzeit werden zum Verschließen von nicht bestückten Kontaktkammern in elektrischen Steckverbindern so genannte Blindstopfen eingesetzt.Currently, so-called blanking plugs are used to seal unequipped contact chambers in electrical connectors.

1 zeigt eine bekannte Kontaktgehäuseanordnung 101 für eine elektrische Steckverbindung. Die Kontaktgehäuseanordnung 101 umfasst ein Kontaktgehäuse 102 mit drei nebeneinander angeordnete Reihen a–c von runden Kontaktkammern 103 zum Aufnehmen jeweils eines in die Kontaktkammer 103 durch eine Bestückungsöffnung 105 bis in eine Endposition einsteckbaren Kontaktkörpers bzw. Steckverbinders (nicht gezeigt). In dieser Endposition ist der Kontaktkörper entgegen seiner Einsteckrichtung 106 mit dem Kontaktgehäuse 102 verrastet (so genannte „Primärverrastung”). Zusätzlich kann der primär verrastete Kontaktkörper durch ein zwischen zwei benachbarten Kontaktkammern 103 rechtwinklig zur Zeichenebene der 1, d. h. quer zur Einsteckrichtung 106, verschiebbar geführtes Verriegelungselement 107 verriegelt werden (so genannte „Sekundärverriegelung”), das im verriegelten Zustand mit einem Verriegelungsvorsprung 108 in die Kontaktkammer 103 hineinragt und den primär verrasteten Kontaktkörper in Einsteckrichtung 106 hintergreift. In 1 ist das Verriegelungselement 107 in seiner Freigabestellung gezeigt, in der der Verriegelungsvorsprung 108 nicht in die Kontaktkammer 103 hineinragt. 1 shows a known contact housing arrangement 101 for an electrical plug connection. The contact housing arrangement 101 includes a contact housing 102 with three juxtaposed rows a-c of round contact chambers 103 for picking up one each into the contact chamber 103 through a loading opening 105 into an end position plug-in contact body or connector (not shown). In this end position, the contact body is opposite to its insertion direction 106 with the contact housing 102 latched (so-called "primary locking"). In addition, the primary latched contact body by a between two adjacent contact chambers 103 at right angles to the plane of the drawing 1 , ie transverse to the insertion direction 106 , slidably guided locking element 107 locked (so-called "secondary lock"), which in the locked state with a locking projection 108 in the contact chamber 103 protrudes and the primary latched contact body in the insertion direction 106 engages behind. In 1 is the locking element 107 shown in its release position, in which the locking projection 108 not in the contact chamber 103 protrudes.

Zum Verschließen einer nicht bestückten Kontaktkammer 103 dient ein Blindstopfen 110 in Form eines rotationssymmetrischen, zylindrischen Silikonkörpers mit mehreren radial vorstehenden, umlaufenden Dichtlamellen 112. Der Blindstopfen 110 wird durch die Bestückungsöffnung 105 in die Kontaktkammer 103 eingeschoben. Infolge des Übermaßes der Dichtlamellen 111 gegenüber dem Kontaktkammerdurchmesser werden die Dichtlamellen 111 zusammengepresst, die aufgrund der Reibungskräfte den Blindstopfen 110 in Position halten und die Abdichtung gegen den Umgebungsdruck von außen oder gegen den Innendruck bewirken. In Reihe a ist der Blindstopfen 110 noch nicht, in Reihe b teilweise und in Reihe c vollständig in die Kontaktkammer 2 eingeschoben.For closing a non-equipped contact chamber 103 serves a blind plug 110 in the form of a rotationally symmetrical, cylindrical silicone body with a plurality of radially projecting, circumferential sealing lamellae 112 , The blind plug 110 is through the mounting hole 105 in the contact chamber 103 inserted. Due to the excess of sealing lamellae 111 opposite the contact chamber diameter are the sealing blades 111 compressed, the due to the friction forces the blind plug 110 hold in position and effect the seal against the ambient pressure from the outside or against the internal pressure. In row a is the blind plug 110 not yet, in row b partially and in row c completely in the contact chamber 2 inserted.

Die Überdeckung und damit die Anpresskräfte infolge der Zwangsdeformation der Dichtlamellen 112 sind neben dem Reibungskoeffizienten die bestimmende Größe für die mögliche Dichtwirkung. Bei dem Einsteckvorgang der Blindstopfen 110 handelt es sich in der Regel um einen händischen Vorgang. Prinzipbedingt können bei einem solchen händischen Vorgang im Wesentlichen folgende Fehler auftreten:

– Unvollständiger Einschub des Blindstopfens: Der Blindstopfen wird derart unvollständig in die Kontaktkammer eingeschoben, dass zumindest ein Teil der Dichtlamellen ganz oder teilweise nicht dichtend an der Kammerwand anliegt, wie es z. B. in Reihe b der 1 gezeigt ist. Als Konsequenz ergibt sich hier eine verminderte Dichtwirkung der Kontaktgehäuseanordnung. Die Kontrolle eines solchen Fehlers wird durch die dichte Anordnung benachbarter elektrischer Leitungen der eingesteckten Kontaktkörper erschwert.
– Übermäßiger Einschub des Blindstopfens: Dabei wird der Blindstopfen soweit über den eigentlichen Dichtbereich in die Kontaktkammer eingeschoben, dass die unteren Dichtlamellen bereits in die Kodierungs- und Ausrichtungsbereiche der Kontaktkammer gelangen oder bei mehrteiligen Kammern bereits mit den Dichtlamellen in die Sekundärverriegelungsebene hineinragen.
– Verkanteter Einschub des Blindstopfens: Durch eine stark außermittige Belastung während des Einsteckvorganges kann der Blindstopfen in der Kontaktkammer verkippt werden, so dass die Dichtlamellen unter Umständen ungleichmäßig belastet werden bzw. unvollständig umschlagen. Auch hier ist eine verminderte Dichtwirkung die Folge. Die Anfälligkeit für diese Fehlerart steigt mit zunehmendem Gesamtdurchmesser und mit einem steigenden Verhältnis von Blindstopfendurchmesser zur Blindstopfenhöhe. Darüber hinaus nimmt bei gleich bleibender Blindstopfenhöhe das Dichtvermögen von Blindstopfen mit steigendem Kontaktkammerdurchmesser ab. Besonders anfällig sind daher große und flache Blindstopfen.

The overlap and thus the contact forces due to the forced deformation of the sealing lamellae 112 are the determining factor for the possible sealing effect in addition to the friction coefficient. When inserting the dummy plugs 110 it is usually a manual process. Due to the nature of the principle, the following errors can occur in such a manual process:

- Incomplete insertion of the blind plug: The blind plug is so incomplete inserted into the contact chamber, that at least a portion of the sealing blades completely or partially rests not sealingly against the chamber wall, as z. B. in series b the 1 is shown. As a consequence, this results in a reduced sealing effect of the contact housing arrangement. The control of such an error is hampered by the dense arrangement of adjacent electrical lines of the inserted contact body.
- Excessive insertion of the blind plug: The blind plug is pushed over the actual sealing area in the contact chamber so far that the lower sealing lamellae already reach the coding and alignment areas of the contact chamber or even protrude with multi-part chambers with the sealing fins in the secondary locking level.
- Tilted insertion of the dummy plug: By a strong eccentric load during the insertion of the blind plug can be tilted in the contact chamber, so that the sealing blades may be unevenly loaded under circumstances or turn over incomplete. Again, a reduced sealing effect is the result. The susceptibility to this type of fault increases with increasing overall diameter and with an increasing ratio of dummy plug diameter to blind plug height. In addition, with a constant plug height, the sealing capacity of blind plugs decreases with increasing contact chamber diameter. Particularly vulnerable are therefore large and flat blind plugs.

Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung in der konstruktiven Gestaltung eines Blindstopfensystems, bei dem die korrekte Einstecktiefe der Blindstopfen, insbesondere zusammen mit der Einstecktiefe der Kontakte, überprüft werden kann und das durch die Absenkung des Durchmesser/Höhen-Verhältnisses gegenüber bisherigen Blindstopfensystemen die Gefahr einer Blindstopfenverkippung verringert. Wünschenswert ist darüber hinaus, dass die Position des Blindstopfens und damit auch seine Dichtwirkung auch bei einem unzulässig hohen Innendruck des Systems sichergestellt werden kann.In contrast, the object of the invention in the structural design of a blind plug system, in which the correct insertion depth of the blind plug, in particular together with the insertion depth of the contacts, can be checked and the risk of Blindstopfenverkippung by lowering the diameter / height ratio compared to previous blind plug systems reduced. It is also desirable that the position of the blind plug and thus also its sealing effect can be ensured even with an impermissibly high internal pressure of the system.

Vorteile der ErfindungAdvantages of the invention

Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, der Kontur des Blindstopfens an seinem unteren Ende einen verjüngten Mittelabschnitt, z. B. in Form einer taillierten zylindrischen Verlängerung, hinzuzufügen. Wird der Blindstopfen in die korrekte Einstecktiefe in den Dichtbereich der Kontaktkammer eingeschoben, so kann die Position des Mittelabschnitts bzw. die Taillierung durch die Sekundärverriegelung der Kontaktkörper abgefragt werden. Darüber hinaus kann der Blindstopfen durch eine entsprechend stabile Ausführung der Verdickung unterhalb der Taillierung gegen ein unbeabsichtigtes Herausrutschen (z. B. infolge des kurzzeitigen Überdruckes beim Schließen der Steckverbindung) mit Hilfe der Sekundärverrieglung gesichert werden. Darüber hinaus ist aufgrund der axialen Verlängerung des Blindstopfens die Gefahr einer Blindstopfenverkippung deutlich verringert. Die Dimensionen der Taille und der Verdickung unterhalb der Taille entsprechen denen des Kontakthalses und der Kontaktschulter der Kontaktkörper.According to the invention, the contour of the blind plug at its lower end a tapered central portion, z. B. in the form of a waisted cylindrical extension to add. If the dummy plug is inserted into the correct insertion depth into the sealing area of the contact chamber, the position of the middle section or the waisting can be determined by the secondary locking the contact body can be queried. In addition, the blind plug can be secured by a correspondingly stable design of the thickening below the sidecut against accidental slipping out (eg due to the short-term overpressure when closing the connector) with the help of Sekundärverrieglung. In addition, due to the axial extension of the blanking plug, the risk of blind plug tilting is significantly reduced. The dimensions of the waist and the thickening below the waist correspond to those of the contact neck and the contact shoulder of the contact body.

Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstands der Erfindung sind der Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.Further advantages and advantageous embodiments of the subject invention are the description, the drawings and claims removed.

Zeichnungendrawings

Nachstehend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung stark schematisiert wiedergegebenen Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:The invention will be explained in more detail with reference to a highly schematically illustrated in the drawing embodiment. Show it:

1 einen Längsschnitt durch eine Kontaktgehäuseanordnung mit jeweils unterschiedlich weit eingeführten Blindstopfen nach dem Stand der Technik; 1 a longitudinal section through a contact housing assembly with differently far introduced blind plugs according to the prior art;

2a, 2b einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäßes Kontaktgehäuseanordnung mit einem Kontaktkörper, mit Blindstopfen und mit einem in der Freigabestellung (2a) und in der Verriegelungsstellung (2b) befindlichen Verriegelungselement; und 2a . 2 B 3 a longitudinal section through a contact housing arrangement according to the invention with a contact body, with blind plugs and with one in the release position (FIG. 2a ) and in the locking position ( 2 B ) located locking element; and

3a, 3b zwei fehlerhaft in das Kontaktgehäuse eingesteckte Blindstopfen. 3a . 3b two incorrectly plugged into the contact housing blind plug.

Beschreibung des AusführungsbeispielsDescription of the embodiment

Die in 2a und 2b gezeigte erfindungsgemäße Kontaktgehäuseanordnung 1 für eine elektrische Steckverbindung umfasst ein Kontaktgehäuse 2 mit fünf nebeneinander angeordnete Reihen a–e von runden Kontaktkammern 3 zum Aufnehmen von Steckverbindern bzw. Kontaktkörpern (Kontakt) 4, die – wie in Reihe a gezeigt – durch eine Bestückungsöffnung 5 in die Kontaktkammer 3 bis in eine Endposition einsteckt werden. In dieser Endposition ist der Kontaktkörper 4 entgegen der Einsteckrichtung 6 mit dem Kontaktgehäuse 2 mittels einer „Primärverrastung” (nicht gezeigt) verrastet. Zusätzlich kann der primärverrastete Kontaktkörper 4 durch ein rechtwinklig zur Zeichenebene der 2, d. h. quer zur Einsteckrichtung 6, zwischen zwei benachbarten Kontaktkammern 3 verschiebbar geführtes Verriegelungselement 7 verriegelt werden (so genannte „Sekundärverriegelung”).In the 2a and 2 B shown contact housing arrangement according to the invention 1 for an electrical connector comprises a contact housing 2 with five juxtaposed rows a-e of round contact chambers 3 for receiving connectors or contact bodies (contact) 4 which, as shown in row a through a loading opening 5 in the contact chamber 3 be inserted into an end position. In this end position is the contact body 4 contrary to the insertion direction 6 with the contact housing 2 locked by means of a "Primärverrastung" (not shown). In addition, the primary latched contact body 4 by a right angle to the plane of the 2 , ie transverse to the insertion direction 6 , between two adjacent contact chambers 3 slidably guided locking element 7 be locked (so-called "secondary locking").

Das Verriegelungselement 7, das als eine gemeinsame Verriegelungsplatte für alle Kontaktkammern 3 ausgeführt sein kann, gibt in seiner Freigabestellung (2a) die Kontaktkammer 3 zum Einstecken des Kontaktkörpers 4 frei und ragt in seiner quer verschobenen Verriegelungsstellung (2b) beidseitig jeweils mit einem Verriegelungsvorsprung 8 seitlich in die Kontaktkammer 2 hinein und hintergreift in Einsteckrichtung 6 eine Kontaktschulter 4a des Kontaktkörpers 4. Durch eine Öffnung 9 im Boden des Steckgehäuses 2 kann der Kontaktkörper 4 einen Pin einer Pinleiste kontaktieren.The locking element 7 acting as a common locking plate for all contact chambers 3 may be executed in its release order ( 2a ) the contact chamber 3 for insertion of the contact body 4 free and protrudes in its transversely shifted locking position ( 2 B ) on both sides each with a locking projection 8th laterally in the contact chamber 2 into and behind in the insertion direction 6 a contact shoulder 4a of the contact body 4 , Through an opening 9 in the bottom of the plug housing 2 can the contact body 4 Contact a pin of a pin bar.

Zum Verschließen von nicht bestückten Kontaktkammern 3 dient ein Blindstopfen 10 in Form eines rotationssymmetrischen, zylindrischen Silikonkörpers. Der Blindstopfen 10 weist an seinem in Einsteckrichtung 6 hinteren Endabschnitt 11 mehrere radial vorstehende, umlaufende Dichtlamellen 12 sowie zwischen seinem hinteren und seinem vorderen Endabschnitt 11, 13 einen verjüngten, zylinderschaftförmigen Mittelabschnitt 14 auf, dessen Länge L mindestens, vorzugsweise genau der Dicke D des Verriegelungsvorsprungs 7 entspricht. Der Übergang zwischen dem verjüngten Mittelabschnitt 14 und den sich beidseitig anschließenden dickeren Endabschnitten 11, 13 des Blindstopfens 10 ist jeweils als Ringabsatz 15 ausgebildet. Das vordere Ende des vorderen Endabschnitts 13 ist konisch ausgebildet.For closing unequipped contact chambers 3 serves a blind plug 10 in the form of a rotationally symmetrical, cylindrical silicone body. The blind plug 10 indicates at its insertion 6 rear end section 11 several radially projecting, circumferential sealing lamellae 12 and between its rear and its front end portion 11 . 13 a tapered, cylindrical shaft-shaped central portion 14 on, whose length L at least, preferably exactly the thickness D of the locking projection 7 equivalent. The transition between the tapered middle section 14 and the thicker end sections adjoining on both sides 11 . 13 the dummy plug 10 is each as a ring heel 15 educated. The front end of the front end section 13 is conical.

Der Blindstopfen 10 wird durch die Bestückungsöffnung 5 in die nicht bestückte Kontaktkammer 3 eingeschoben. Infolge des Übermaßes der Dichtlamellen 12 gegenüber dem Kontaktkammerdurchmesser werden die Dichtlamellen 12 zusammengepresst, die aufgrund der Reibungskräfte den Blindstopfen 10 in Position halten und die Abdichtung gegen den Umgebungsdruck von außen oder gegen den Innendruck bewirken. In 2a ist der Blindstopfen 10 in Reihe b noch nicht, in den Reihe c und d teilweise und in Reihe e vollständig in die Kontaktkammer 3 eingeschoben.The blind plug 10 is through the mounting hole 5 in the unequipped contact chamber 3 inserted. Due to the excess of sealing lamellae 12 opposite the contact chamber diameter are the sealing blades 12 compressed, the due to the friction forces the blind plug 10 hold in position and effect the seal against the ambient pressure from the outside or against the internal pressure. In 2a is the blind plug 10 in row b not yet, in the row c and d partially and in row e completely in the contact chamber 3 inserted.

Am Ende des Bestückungsvorganges wird das Verriegelungselement 7 aus seiner in Freigabestellung (2a) um eine halbe Kontaktkammerbreite quer zu den Kontaktkammerachsen in die Verriegelungsstellung (2b) verschoben. Wie in 2b gezeigt, ragt bei korrekt eingestecktem Blindstopfen 10 der Verriegelungsvorsprung 8 seitlich in den verjüngten Mittelabschnitt 14 des Blindstopfens 10 hinein. Die Verriegelungselemente 7 fragen mit ihren Verriegelungsvorsprüngen 8 einerseits die korrekte Einstecktiefe der Kontaktkörper 4 und der Blindstopfen 10 ab und stellen andererseits die zusätzliche (sekundäre) Verriegelung der Kontaktkörper 4 sicher. Durch eine entsprechend stabile Ausführung des vorderen Endabschnitts 13 ist der Blindstopfen 10 gegen ein unbeabsichtigtes Herausrutschen (z. B. infolge des kurzzeitigen Überdruckes beim Schließen der Steckverbindung) mit Hilfe der Sekundärverrieglung gesichert. Durch den Mittelabschnitt 14 ist der Blindstopfen 10 axial verlängert und dadurch die Gefahr einer Blindstopfenverkippung verringert. Der Mittelabschnitt 14 und der Ringabsatz 15 des vorderen Endabschnitts 15 entsprechen in ihren Dimensionen bzw. Durchmessern der Kontaktschulter 4a und einem Kontakthals 4b des Kontaktkörpers 4.At the end of Bestückungsvorganges the locking element 7 from his in release position ( 2a ) by half a contact chamber width transversely to the contact chamber axes in the locking position ( 2 B ) postponed. As in 2 B shown protrudes when correctly plugged blind plug 10 the locking projection 8th laterally into the tapered middle section 14 the dummy plug 10 into it. The locking elements 7 ask with their locking tabs 8th on the one hand, the correct insertion depth of the contact body 4 and the blind plug 10 on the other hand, provide the additional (secondary) locking the contact body 4 for sure. By a correspondingly stable design of the front end portion 13 is the blind plug 10 secured against unintentional slipping out (eg due to short-term overpressure when closing the connector) with the help of secondary locking. Through the middle section 14 is the blind plug 10 extends axially and thereby reduces the risk of Blindstopfenverkippung. The middle section 14 and the ring heel 15 the front end portion 15 correspond in their dimensions or diameters of the contact shoulder 4a and a contact neck 4b of the contact body 4 ,

3a zeigt einen nicht tief genug in die Kontaktkammer 3 eingesteckten Blindstopfen 10. Diese fehlerhafte Position des Blindstopfens 10 kann zwar durch das Verriegelungselement 7 nicht abgefragt bzw. erkannt werden, aber dafür steht der Blindstopfen 10 mit seinen Dichtlamellen 12 deutlich sichtbar über das Kontaktgehäuse 2 vor und kann so als fehlerhaft erkannt werden. 3a does not show one deep enough in the contact chamber 3 inserted blind plugs 10 , This faulty position of the dummy plug 10 can indeed by the locking element 7 can not be queried or recognized, but this is the blind plug 10 with its sealing blades 12 clearly visible over the contact housing 2 before and can be recognized as faulty.

3b zeigt einen ebenfalls nicht tief genug in die Kontaktkammer 3 eingesteckten Blindstopfen 10, der sich mit seinem vorderen Endabschnitt 13 in der Abfrageebene des Verriegelungselements 7 befindet. Daher kann das Verriegelungselement 7 nicht querverschoben werden, wodurch die fehlerhafte Position des Blindstopfens 10 erkannt wird. Gleiches gilt, wenn der Blindstopfen 10 so tief eingeschoben ist, dass sich sein hinterer Endabschnitt 11 in der Abfrageebene des Verriegelungselements 7 befindet. 3b also does not show one deep enough into the contact chamber 3 inserted blind plugs 10 that is with its front end section 13 in the query plane of the locking element 7 located. Therefore, the locking element 7 can not be moved transversely, causing the faulty position of the dummy plug 10 is recognized. The same applies if the blind plug 10 pushed so deeply that its rear end portion 11 in the query plane of the locking element 7 located.

Claims

Contact housing arrangement ( 1 ) for an electrical connector, comprising: a contact housing ( 2 ) with a plurality of parallel contact chambers ( 3 ) for receiving one each into the contact chamber ( 3 ) through a loading opening ( 5 ) insertable contact body ( 4 ), an adjustable in a locking position locking element ( 7 ), which in its locking position with at least one locking projection ( 8th ) laterally into the contact chamber ( 3 ) for locking the contact body inserted therein ( 4 ) protrudes, and at least one through the insertion opening ( 5 ) plug-in blind plugs ( 10 ) for closing a non-equipped contact chamber ( 3 ), characterized in that the blind plug ( 10 ) a tapered middle section ( 14 ) and that when correctly plugged blind plug ( 10 ) the locking projection ( 8th ) laterally into the tapered middle section ( 14 ) of the dummy plug ( 10 ) protrudes.

Contact housing arrangement according to claim 1, characterized in that the length (L) of the tapered middle section ( 14 ) at least the thickness (D) of the locking projection ( 8th ) corresponds.

Contact housing arrangement according to claim 2, characterized in that the length (L) of the tapered middle section ( 14 ) of the thickness (D) of the locking projection ( 8th ) corresponds.

Contact housing arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that the transition between the tapered middle section ( 14 ) and the thicker end sections adjoining on both sides ( 11 . 13 ) of the dummy plug ( 10 ) each as an annular shoulder ( 15 ) is trained.

Contact housing arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that the tapered middle section ( 14 ) is designed as a cylindrical shank.

Contact housing arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that the front end section ( 13 ) of the dummy plug ( 10 ) in plug-in direction ( 6 ) conically tapered.

Contact housing arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that the middle section ( 14 ) and / or the transition from the rear end portion ( 13 ) to the middle section ( 14 ) in their dimensions or diameters of a contact shoulder ( 4a ) and a contact neck ( 4b ) the contact body ( 4 ) correspond.

Lockable blind plug ( 10 ) for a contact housing arrangement ( 1 ) according to one of the preceding claims, wherein the dummy plug ( 10 ) a tapered middle section ( 14 ) whose length (L) at least the thickness (D) of the locking projection ( 8th ) of the contact housing ( 2 ) transversely displaceable locking element ( 7 ) corresponds.