DE102009054503A1 - Anhängerkupplungsträger - Google Patents

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DE102009054503A1
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Josef Scharmueller
Josef Jun Scharmueller
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Scharmueller Josef Ing
Scharmueller Jun Josef
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Scharmueller Josef Ing
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Abstract

Bei einem Anhängerkupplungsträger (1) zur Montage an einem Zugfahrzeug, insbesondere an einem Traktor, wird vorgeschlagen, dass der Anhängerkupplungsträger (1) wahlweise zur Montage in einer ersten Betriebslage (11) und in einer, zur ersten Betriebslage (11) um eine im Wesentlichen horizontale Achse (100) um 180° verdrehten, zweiten Betriebslage (12) am Zugfahrzeug vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Anhängerkupplungsträger gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Anhängerkupplungsträger werden auch als Lagerbock bezeichnet und finden Verwendung an Zugfahrzeugen, insbesondere an Traktoren. Bei dieser Verwendung des Anhängerkupplungsträgers wird der Anhängerkupplungsträger am Zugfahrzeug montiert, wobei am Anhängerkupplungsträger wiederum ein zugfahrzeugseitiges auswechselbares Kupplungselement montierbar ist. Der Anhängerkupplungsträger stellt dabei ein mechanisches Bindeglied zwischen dem Zugfahrzeug und dem zugfahrzeugseitigen auswechselbaren Kupplungselement dar. Das zugfahrzeugseitige auswechselbare Kupplungselement wiederum ist vorgesehen, dass an diesem ein anhängerseitiges Kupplungselement, insbesondere eine Kupplungsöse einer Zugstange bzw. einer Zugdeichsel, lösbar befestigbar ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es einen Anhängerkupplungsträger der eingangs genannten Art anzugeben, mit welchem eine hohe Flexibilität der Positionierbarkeit des zugfahrzeugseitigen auswechselbaren Kupplungselementes am Anhängerkupplungsträger bei gleichzeitig kostengünstiger und gewichtsschonender Ausbildung des Anhängerkupplungsträgers gewährleistet werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird dies durch die Merkmale des Anspruches 1 erreicht.
  • Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass der Anhängerkupplungsträger zur Montage am Zugfahrzeug in zwei unterschiedlichen Betriebslagen ausgebildet und vorgesehen ist und derart – gemäß geltenden gesetzlichen Bestimmungen, welche beispielsweise den Zugriffsschutz zu einem Zapfwellenfreiraum regeln – in zwei unterschiedlichen Betriebslagen am Zugfahrzeug montierbar ist. Vorteilhaft dabei ist, dass das zugfahrzeugseitige auswechselbare Kupplungselement in der ersten Betriebslage des Anhängerkupplungsträgers wenigstens in ersten Relativpositionen zum Zugfahrzeug anordenbar ist und in der zweiten Betriebslage des Anhängerkupplungsträgers wenigstens in – zu den ersten Relativpo sitionen unterschiedlichen – zweiten Relativpositionen zum Zugfahrzeug anordenbar ist. Vorteilhaft dabei ist, dass derart die Anzahl der möglichen Relativpositionen des zugfahrzeugseitigen auswechselbaren Kupplungselementes zum Zugfahrzeug gegenüber einem vergleichbaren herkömmlichen Anhängerkupplungsträger verdoppelt werden kann. Vorteilhaft dabei ist, dass die Relativposition des Anhängerkupplungsträgers zum Zugfahrzeug besonders genau vordefinierbar ist.
  • Vorteilhaft dabei ist weiters, dass das zugfahrzeugseitige auswechselbare Kupplungselement in der ersten Betriebslage des Anhängerkupplungsträgers innerhalb eines ersten Höhenverstellbereiches anordenbar ist und in der zweiten Betriebslage des Anhängerkupplungsträgers innerhalb eines zum ersten Höhenverstellbereich unterschiedlichen zweiten Höhenverstellbereiches anordenbar ist. Vorteilhaft dabei ist, dass das zugfahrzeugseitige auswechselbare Kupplungselement beispielsweise in der ersten Betriebslage des Anhängerkupplungsträgers besonders bodennahe anordenbar ist und in der zweiten Betriebslage des Anhängerkupplungsträgers weiter beabstandet zum Boden als in der ersten Betriebslage des Anhängerkupplungsträgers anordenbar ist. Insgesamt kann derart der Gesamthöhenverstellbereich, in welchem das zugfahrzeugseitige auswechselbare Kupplungselement in der ersten Betriebslage und in der zweiten Betriebslage höhenverstellbar relativ zum Zugfahrzeug anordenbar ist, erweitert werden, wobei das Befestigungsmittel, an welchen das zugfahrzeugseitige auswechselbare Kupplungselement befestigbar ist, kürzer ausgebildet sein kann, als die Höhe des Gesamthöhenverstellbereiches ausgebildet ist. Derart können bei der Herstellung Materialkosten und insbesondere Materialgewicht eingespart werden, womit der Anhängerkupplungsträger kostengünstig und gewichtsschonend ausgebildet sein kann.
  • Die Unteransprüche, welche ebenso wie der Anspruch 1 gleichzeitig einen Teil der Beschreibung bilden, betreffen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigeschlossenen Zeichnungen, in welchen lediglich bevorzugte Ausführungsformen beispielhaft dargestellt sind, naher beschrieben.
  • Dabei zeigt:
  • 1 den Anhängerkupplungsträger einer besonders bevorzugten ersten Ausführungsform in der ersten Betriebslage in Schrägansicht;
  • 2 eine erste Ausbildung des zugfahrzeugseitigen auswechselbaren Kupplungselementes;
  • 3 eine zweite Ausbildung des zugfahrzeugseitigen auswechselbaren Kupplungselementes;
  • 4 eine dritte Ausbildung des zugfahrzeugseitigen auswechselbaren Kupplungselementes; und
  • 5 den Anhängerkupplungsträger gemäß 1 in der zweiten Betriebslage in Schrägansicht.
  • 1 und 5 zeigen eine besonders bevorzugte erste Ausführungsform eines Anhängerkupplungsträgers 1 zur Montage an einem – zwecks Übersichtlichkeit nicht dargestellten – Zugfahrzeug, insbesondere an einem Traktor. Bei diesem Anhängerkupplungsträger 1 ist zur Ausbildung einer hohen Anzahl möglicher Relativpositionen von einem zugfahrzeugseitigen auswechselbaren Kupplungselement relativ zu einem Zugfahrzeug vorgesehen, dass der Anhängerkupplungsträger 1 wahlweise zur Montage in einer ersten Betriebslage 11 und in einer, zur ersten Betriebslage 11 um im Wesentlichen horizontaler Achse um 180° verdrehten, zweiten Betriebslage 12 am Zugfahrzeug vorgesehen ist.
  • In 1 ist der Anhängerkupplungsträger 1 in der ersten Betriebslage und in 5 in der zweiten Betriebslage dargestellt, wobei der Anhängerkupplungsträger 1 zwischen den beiden Betriebslagen 11, 12 der Anhängerkupplungsträger 1 im Wesentlichen um 180° um eine im Wesentlichen horizontaler Achse verdreht ist.
  • Im Wesentlichen horizontale Achse bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die im Wesentlichen horizontale Achse mit der Längsachse des Zugfahrzeuges zusammenfällt, womit die im Wesentlichen horizontale Achse tatsächlich horizontal angeordnet ist, wenn das Zugfahrzeug horizontal steht, also wenn die Längsachse des Zugfahrzeuges horizontal angeordnet ist. Ansonsten folgt die im Wesentlichen horizontale Achse – in der ersten Betriebslage 11 und in der zweiten Betriebslage 12 des Anhängerkupplungsträgers 1 – der Anordnung der Längsachse des Zugfahrzeuges.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Anhängerkupplungsträger 1 ein zweites Befestigungsmittel 2 zur Befestigung eines zugfahrzeugseitigen auswechselbaren Kupplungselementes 10 umfasst, und dass das zweite Befestigungsmittel 2 derart, insbesondere asymmetrisch, ausgebildet ist, dass in der ersten Betriebslage 11 des Anhängerkupplungsträgers 1 ein erster Höhenverstellbereich zur höhenverstellbaren Montage des zugfahrzeugseitigen auswechselbaren Kupplungselementes 10 ausgebildet ist und in der zweiten Betriebslage 12 des Anhängerkupplungsträgers 1 ein zweiter Höhenverstellbereich zur höhenverstellbaren Montage des zugfahrzeugseitigen auswechselbaren Kupplungselementes 10 ausgebildet ist.
  • In diesem Zusammenhang kann insbesondere vorgesehen sein, dass das zweite Befestigungsmittel 2 derart aus gebildet ist, dass das zugfahrzeugseitige auswechselbare Kupplungselement 10 in der ersten Betriebslage 11 des Anhängerkupplungsträgers 1 relativ zum Zugfahrzeug in ersten Relativpositionen anordenbar ist und in der zweiten Betriebslage 12 des Anhängerkupplungsträgers 1 relativ zum Zugfahrzeug in – zu den ersten Relativpositionen unterschiedlichen – zweiten Relativpositionen anordenbar ist.
  • Vorteilhaft dabei ist, dass im in der ersten Betriebslage 11 ausgebildeten ersten Höhenverstellbereich das zugfahrzeugseitige auswechselbare Kupplungselement 10 in ersten Relativpositionen relativ zum Zugfahrzeug und im in der zweiten Betriebslage 12 ausgebildeten zweiten Höhenverstellbereich das zugfahrzeugseitige auswechselbare Kupplungselement 10 in zweiten Relativpositionen relativ zum Zugfahrzeug anordenbar ist. Derart kann das zugfahrzeugseitige auswechselbare Kupplungselement 10 in besonders vielen Relativpositionen relativ zum Zugfahrzeug angeordnet werden.
  • Vorteilhafterweise kann dabei insbesondere vorgesehen sein, dass das zugfahrzeugseitige auswechselbare Kupplungselement 10 im ersten Höhenverstellbereich bodennäher als im zweiten Höhenverstellbereich anordenbar ist, wozu vorgesehen sein kann, dass der erste Höhenverstellbereich und der zweite Höhenverstellbereich unterschiedlich ausgebildet sind. Der erste Höhenverstellbereich und der zweite Höhenverstellbereich zu sammen ergeben einen Gesamthöhenverstellbereich, welcher dabei groß ausgebildet sein kann, womit das zugfahrzeugseitige auswechselbare Kupplungselement 10 entlang eines großen Gesamthöhenverstellbereiches verstellt werden kann. Vorteilhaft dabei ist insbesondere, dass – in Richtung des Höhenverstellbereiches gesehen – das zweite Befestigungsmittel 2 in der ersten Betriebslage 11 bzw. in der zweiten Betriebslage 12 eine geringere Höhenerstreckung, als der Gesamthöhenverstellbereich aufweist. Derart kann mit einem – vergleichsweise – kurzen zweiten Befestigungsmittel 2 ein – vergleichsweise – großer Gesamthöhenverstellbereich gewährleistet werden. Vorteilhaft dabei ist, dass zur Ausbildung dieses großen Gesamthöhenverstellbereiches vergleichsweise wenig Materialeinsatz erforderlich ist, womit Materialkosten und insbesondere Materialgewicht eingespart werden kann. Insbesondere die Gewichtseinsparung ist dabei besonders vorteilhaft, da diese Gewichtseinsparung eine Treibstoffeinsparung, eine CO2-Ausstoß-Verringerung und/oder eine höhere Zuladung des Zugfahrzeuges oder eines am Zugfahrzeug angekuppelten Anhängers gewährleisten kann.
  • Bevorzugt – und wie in 1 und 5 dargestellt – kann vorgesehen sein, dass das zweite Befestigungsmittel 2 als wenigstens zwei zueinander beabstandete parallele Schienen 21 ausgebildet sind, und dass die Schienen 21 in der ersten sowie der zweiten Betriebslage 11, 12 des Anhängerkupplungsträgers 1 im Wesentlichen vertikal angeordnet sind.
  • Bei einer vorteilhaften weiteren Ausführungsform des Anhängerkupplungsträgers 1 kann vorgesehen sein, dass das zweite Befestigungsmittel 2 aus mehreren Schienenstücken ausgebildet ist, wobei jeweils zumindest zwei Schienenstücke entlang deren Längserstreckung hintereinander angeordnet sind. Die jeweils zumindest zwei Schienenstücke können dabei eine unterbrochene Schiene ausbilden, womit weiter Material und Gewicht eingespart werden kann.
  • Im Wesentlichen vertikal angeordnet bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die Schienen 21 – in der ersten Betriebslage 11 bzw. in der zweiten Betriebslage 12 – parallel zu einer Höhenachse des Zugfahrzeuges angeordnet sind, womit die Schienen 21 tatsächlich vertikal angeordnet sind, wenn das Zugfahrzeug auf einer horizontalen Ebene steht, wenn also auch die Höhenachse des Zugfahrzeuges vertikal angeordnet ist. Ansonsten folgt die im Wesentlichen vertikale Anordnung der Schienen 21 der im Wesentlichen vertikalen Anordnung der Höhenachse des Zugfahrzeuges. In der ersten Betriebslage 11 und in der zweiten Betriebslage 12 ist der Anhängerkupplungsträger 1 betriebsgemäß am Zugfahrzeug befestigt, also in zur Übertragung hoher Kräfte geeigneter Weise am Zugfahrzeug montiert.
  • Insbesondere – und wie in 2 und 5 abgebildet – kann vorgesehen sein, dass das zweite Befestigungsmittel 2 wenigstens zwei erste Durchbrüche 22, insbesondere wenigstens zwei erste Durchgangslöcher, aufweist, wobei das zugfahrzeugseitige auswechselbare Kupplungselement 10 an den ersten Durchbrüchen 22 befestigbar ist. Dies ermöglicht die besonders einfache Montage und die besonders einfache Lagefixierung des zugfahrzeugseitigen auswechselbaren Kupplungselementes 10 am Zugfahrzeug und relativ zum Zugfahrzeug.
  • Insbesondere kann der Anhängerkupplungsträger 1 einen Zentralkörper 3 aufweisen, welcher gemäß der ersten Ausführungsform des Anhängerkupplungsträgers 1 einen Zapfwellenfreiraum 13 umschließen kann. Dazu kann der Zentralkörper 3 aus mehreren Platten, insbesondere Blechplatten und/oder Stahlplatten 18, zusammengesetzt, insbesondere zusammengeschweißt, sein, welche den Zapfwellenfreiraum 13 umschließen. Der im Anhängerkupplungsträger 1 ausgebildete Zapfwellenfreiraum 13 ist in der ersten sowie in der zweiten Betriebslage 11, 12 des Anhängerkupplungsträgers 1 zur Anordnung einer vom Zugfahrzeug umfassten Zapfwelle in dem Zapfwellenfreiraum 13 vorgesehen.
  • In vorteilhafter Weise kann vorgesehen sein, dass die beiden Schienen 21 den Zentralkörper 3 des Anhängerkupplungsträgers 1 an einem ersten Schienenende 23 um eine erste Längeerstreckung überragen und an einem zweiten Schienenende 24 um eine, zur ersten Längeerstreckung unterschiedliche, zweite Längeerstreckung überragen.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass – wie in 1 und 5 dargestellt – das zweiten Schienenende 24 weiter über den Zentralkörper 3 hinausragt als das erste Schienenende 23. Vorteilhaft dabei ist, dass wenn das zugfahrzeugseitige auswechselbare Kupplungselement 10 bodennah angeordnet werden soll, dazu der Anhängerkupplungsträger 1 in der ersten Betriebslage am Zugfahrzeug montiert ist und dass wenn das zugfahrzeugseitige auswechselbare Kupplungselement 10 weiter vom Boden entfernt als die bodennahe Anordnung angeordnet werden soll, dazu der Anhängerkupplungsträger 1 in der zweiten Betriebslage am Zugfahrzeug montiert ist. Vorteilhaft an der ersten Betriebslage 11 des Anhängerkupplungsträgers 1 ist, dass das zugfahrzeugseitige auswechselbare Kupplungselement 10 weiter beabstandet zum Zapfwellenfreiraum 13, insbesondere zur Zapfwelle, anordenbar ist, womit auch ein voluminöses zugfahrzeugseitiges auswechselbares Kupplungselement 10, beispielweise ein Automatikkopf, zuverlässig mit hinreichendem Abstand zur Zapfwelle am Zugfahrzeug montiert werden kann. Vorteilhaft an der zweiten Betriebslage 12 des Anhängerkupplungsträgers 1 ist, dass das erste Schienenende 23 lediglich wenig weit in Richtung des Bodens über den Zentralkörper 3 hinausragt, womit eine besonders große Bodenfreiheit zwischen dem Boden und dem Anhängerkupplungsträger 1 gewährleistet sein kann. Die erste Betriebslage 11 beim Einsatz des Zugfahrzeuges, wenn das schnelle Ankuppeln und Abkuppeln eines Anhängers am Zugfahrzuge wichtig ist, von Vorteil sein. Beispiel hiefür kann das Ziehen des Anhängers auf Straßen und Feldwegen sein. Die zweite Betriebslage 12 kann dabei insbesondere beim Einsatz des Zugfahrzeuges, wenn eine besonders große Bodenfreiheit wesentlich ist, von Vorteil sein. Beispiel hiefür kann das Ziehen eines Anhängers im Gebirge bzw. Hochgebirge bzw. das Ziehen einer sonstigen landwirtschaftlichen Vorrichtung beispielsweise für eine Bodenbearbeitung, ein Heuwenden und/oder ein Spritzen sein.
  • Vorteilhaft am Zentralkörper 3 des Anhängerkupplungsträgers 1 kann sein, dass dieser den Zapfwellenfreiraum 13 – wenigstens teilweise – gegen Zugriff von außen schützt, womit gesetzlichen Bestimmungen genügt wird, welche gesetzlichen Bestimmungen die Verhinderung eines Zugriffs zur Zapfwelle des Zugfahrzeuges vorschreiben.
  • Der Zentralköper 3 kann in der ersten Betriebslage 11 und in der zweiten Betriebslage 12 insbesondere im Wesentlichen deckungsgleich am Zugfahrzeug angeordnet sein, womit der vom Zentralköper 3 umschlossene Zapfwellenfreiraum 13 ebenfalls in der ersten Betriebslage 11 und in der zweiten Betriebslage 12 im Wesentlichen deckungsgleich ausgebildet sein kann. Vorteilhaft da bei ist, dass auch der Schutz gegen Zugriff dabei in der ersten Betriebslage 11 und in der zweiten Betriebslage 12 des Anhängerkupplungsträgers 1 im Wesentlichen gleichwertig ausgebildet ist.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Anhängerkupplungsträger 1 ein erstes Zugriffsschutzmittel 5 zur Verhinderung des Zugriffs zum Zapfwellenfreiraum 13 des Anhängerkupplungsträgers 1 von oben umfasst, wobei das erste Zugriffsschutzmittel 5 in der ersten Betriebslage 11 des Anhängerkupplungsträgers 1 oberhalb des Zapfwellenfreiraums 13 angeordnet ist, und dass der Anhängerkupplungsträger 1 ein zweites Zugriffsschutzmittel 6 zur Verhinderung des Zugriffs zum Zapfwellenfreiraum 13 von oben umfasst, wobei das zweite Zugriffsschutzmittel 6 in der zweiten Betriebslage 12 des Anhängerkupplungsträgers 1 oberhalb des Zapfwellenfreiraums 13 angeordnet ist.
  • Insbesondere können – wie gemäß der besonders bevorzugten ersten Ausführungsform des Anhängerkupplungsträgers 1 vorgesehen – das erste Zugriffsschutzmittel 5 und das zweite Zugriffsschutzmittel 6 im Wesentlichen plattenförmig als Schutzplatten ausgebildet sein. Dabei können das erste Zugriffsschutzmittel 5 und das zweite Zugriffsschutzmittel 6 auch einen Teil des Zentralkörpers 3 des Anhängerkupplungsträgers 1 ausbilden und derart den Zapfwellenfreiraum 13 bereichsweise umschließen.
  • Insbesondere können hiebei das erste Zugriffsschutzmittel 5 und das zweite Zugriffsschutzmittel 6 im Wesentlichen spiegelsymmetrisch um den Zapfwellenfreiraum 13 angeordnet sein, wie dies in 1 und 5 dargestellt ist, wobei gewährleistet sein kann, dass in der zweiten Betriebslage 12 des Anhängerkupplungsträgers 1 das zweite Zugriffsschutzmittel 6 deckungsgleich zum ersten Zugriffsschutzmittel 5 in dessen ersten Betriebslage 11 des Anhängerkupplungsträgers 1 angeordnet ist, und dass in der zweiten Betriebslage 12 des Anhängerkupplungsträgers 1 das erste Zugriffsschutzmittel 5 deckungsgleich zum zweiten Zugriffsschutzmittel 6 in dessen ersten Betriebslage 11 angeordnet ist.
  • In Weiterbildung des ersten Zugriffsschutzmittels 5 und des zweiten Zugriffsschutzmittels 6 kann vorgesehen sein, dass das erste Zugriffsschutzmittel 5 wenigstens einen zweiten Durchbruch 51, insbesondere wenigstens ein zweites Durchgangsloch, zur Aufnahme einer lösbar befestigbaren Abdeckung aufweist, und dass das zweite Zugriffsschutzmittel 6 wenigstens einen dritten Durchbruch 61, insbesondere wenigstens ein drittes Durchgangsloch, zur Aufnahme der lösbar befestigbaren Abdeckung aufweist. Vorteilhaft dabei ist, dass am ersten Zugriffsschutzmittel 5 und/oder am zweiten Zugriffsschutzmittels 6 zur Verbesserung des Schutzes gegen unbefugten bzw. unbeabsichtigten Zugriff zum Zapfwellenfreiraum 13 von oben und/oder von unten zusätzlich jeweils eine lösbar befestigbare Abdeckung befestigt werden kann. Derart kann der Zapfwellenfreiraum 13 besonders zuverlässig gegen unbefugten Zugriff – beispielsweise während des Betriebes der Zapfwelle – geschützt werden.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die lösbar befestigbare Abdeckung in der ersten Betriebslage 11 am ersten Zugriffsschutzmittel 5 befestigt ist, womit ein Zugriff zum Zapfwellenfreiraum 13 von oben vollständig verhindert ist.
  • Beim wechseln der Anhängerkupplungsträger 1 von der ersten Betriebslage 11 in der zweite Betriebslage 12 kann vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass die Abdeckung vom ersten Zugriffsschutzmittel 5 gelöst wird, wenn der in der ersten Betriebslage 11 am Zugfahrzeug montierte Anhängerkupplungsträger 1 vom Zugfahrzeug abmontiert wird, und dass die Abdeckung am zweiten Zugriffsschutzmittel 6 befestigt wird, nachdem der Anhängerkupplungsträger 1 am Zugfahrzeug in der zweiten Betriebslage 12 montiert wurde.
  • Der Schutz gegen unbefugten bzw. unbeabsichtigten Zugriff zum Zapfwellenfreiraum 13 kann weiter verbessert werden, wenn vorgesehen ist, dass der Zapfwellenfreiraum 13 durch das zweite Befestigungsmittel 2 gegenüber seitlichem Zugriff abgeschirmt ist. Dies ist in vorteilhafter Weise insbesondere bei der Ausbildung des zweiten Befestigungsmittels 2 als wenigstens zwei zueinander beabstandete parallele Schienen 21 gewährleistet.
  • Zur einfachen Montage des Anhängerkupplungsträgers 1 kann vorgesehen sein, dass der Anhängerkupplungsträger 1 wenigstens zwei zueinander beabstandete erste Befestigungsmittel 7 zur Befestigung des Anhängerkupplungsträgers 1 am Zugfahrzeug umfasst, und dass die wenigstens zwei ersten Befestigungsmittel 7 derart zueinander angeordnet sind, dass die wenigstens zwei ersten Befestigungsmittel 7 in der ersten Betriebslage 11 und in der zweiten Betriebslage 12 des Anhängerkupplungsträgers 1 gleichartig am Zugfahrzeug anordenbar sind.
  • In diesem Zusammenhang kann insbesondere vorgesehen sein, dass den ersten Befestigungsmitteln 7 ein geradezahliges Vieleck, insbesondere ein Rechteck, einschreibbar ist, und dass entlang der Kanten, insbesondere an den Eckpunkten, des geradezahligen Vielecks, insbesondere des Rechtecks, in den Befestigungsmitteln 7 ausgebildete vierte Durchbrüche 71, insbesondere Durchgangslöcher, angeordnet sind, wobei die vierten Durchbrüche 71 zur Befestigung des Anhängerkupplungsträgers 1 mittels lösbarer Verbindungsmittel, insbesondere Schraubverbindungsmittel, am Zugfahrzeug vorgesehen sind. Dies ist bei der besonders bevorzugten ersten Ausführungsform des Anhängerkupplungsträgers vorgesehen. Bei einer weiteren vorteil haften Ausführungsform des Anhängerkupplungsträgers 1 kann vorgesehen sein, dass den ersten Befestigungsmitteln 7 ein Kreis einschreibbar ist und dass die vierten Durchbrüche 71 entlang des Kreises angeordnet sind.
  • Zur betriebsgemäßen Anordnung des Anhängerkupplungsträgers 1 sowohl in der ersten Betriebslage 11 als auch in der zweiten Betriebslage 12 ist dieser mittels der lösbaren Verbindungsmittel am Zugfahrzeug befestigt.
  • Bei gleichartiger Anordnung der ersten Befestigungsmittel 7 in der ersten Betriebslage 11 und in der zweiten Betriebslage 12 des Anhängerkupplungsträgers 1 kann insbesondere vorgesehen sein, dass die ersten Befestigungsmittel 7 in beiden Betriebslagen 11, 12 mit jeweils der gleichen Anzahl von Verbindungsmitteln am Zugfahrzeug befestigt sind. Bevorzugt kann bei gleichartiger Anordnung der ersten Befestigungsmittel 7 in der ersten Betriebslage 11 und in der zweiten Betriebslage 12 des Anhängerkupplungsträgers 1 vorgesehen sein, dass die Verbindungsmittel in beiden Betriebslagen 11, 12 sowohl in gleicher Anzahl als auch in gleicher Lage relativ zum Zugfahrzeug am Zugfahrzeug befestigt sind.
  • Am Zugfahrzug können lagefest insbesondere Schraublöcher oder Gewindestangen ausgebildet sein. Zur Montage des Anhängerkupplungsträgers 1 am Zugfahrzeug wird das Lochbild der vierten Durchbrüche 71 in Deckung mit den Schraublöchern oder den Gewindestangen gebracht und der Anhängerkupplungsträger 1 wird mittels der Verbindungsmittel am Zugfahrzeug befestigt. Im Fall der Schraublöcher sind die Verbindungsmittel Schrauben und die Schrauben werden in die Schraublöcher eingeschraubt. Im Fall der Gewindestangen sind die Verbindungsmittel Muttern und die Muttern werden auf die Gewindestangen aufgeschraubt. Sowohl in der in der ersten Betriebslage 11 als auch in der zweiten Betriebslage 12 ist die Befestigung des Anhängerkupplungsträgers 1 am Zugfahrzeug gleichartig, da in beiden Fällen weder unterschiedliche Verbindungsmittel verwendet noch die Verbindungsmittel anders am Zugfahrzeug befestigt werden. Insbesondere können Anordnung und Anzahl der Verbindungsmittel in beiden Betriebslagen 11, 12 gleich sein.
  • Am vorstehend beschriebenen Anhängerkupplungsträger 1 kann am zweiten Befestigungsmittel 2 des Anhängerkupplungsträgers 1 ein zugfahrzeugseitiges auswechselbares Kupplungselement 10 befestigt sein, womit Anhängerkupplungsträger 1 und zugfahrzeugseitiges auswechselbares Kupplungselement 10 zusammen eine zugfahrzeugseitige Anhängerkupplung ausbilden. Das zugfahrzeugseitige auswechselbare Kupplungselement 10 wiederum ist vorgesehen, dass an diesem ein anhängerseitiges Kupplungselement lösbar befestigbar ist. Wenn der An hänger am Zugfahrzeug gekuppelt ist, ist dann das anhängerseitige Kupplungselement kraftschlüssig mit dem Kupplungselement 10 verbunden.
  • Abhängig davon, ob das zugfahrzeugseitige auswechselbare Kupplungselement 10 zur bodennahen Anordnung vorgesehen ist oder ob eine große Bodenfreiheit zu gewährleisten ist kann der Anhängerkupplungsträger 1 somit entweder in der ersten Betriebslage 11 oder in der zweiten Betriebslage 12 verwendet werden. Die betriebsmäßige Befestigung des Anhängerkupplungsträgers 1 am Zugfahrzeug ist für die Verwendung sicherheitsrelevant. So ist der Anhängerkupplungsträger 1 für dessen betriebsgemäße Verwendung üblicherweise stets mit sämtlichen zur Befestigung vorgesehenen Verbindungsmittel am Zugfahrzeug zu befestigen.
  • An der zugfahrzeugseitigen Anhängerkupplung kann insbesondere vorgesehen sein, dass wenigstens eine Abdeckung am ersten Zugriffsschutzmittel 5 und/oder am zweiten Zugriffsschutzmittel 6 befestigt ist.
  • Das anhängerseitige Kupplungselement kann insbesondere im Wesentlichen torusförmig als Kupplungsöse einer Zugstange bzw. einer Zugdeichsel ausgebildet sein. In anderer Ausführungsform kann das anhängerseitige Kupplungselement insbesondere im Wesentlichen pfannenförmig als Kugelpfanne der Zugstange bzw. der Zugdeichsel ausgebildet sein. Kupplungsöse bzw. Kugelpfanne können insbesondere mit der Zugstange bzw. der Zugdeichsel dauerhaft verbunden, insbesondere verschweißt, sein und können in deren Gebrauchslage vom Anhänger umfasst sein.
  • Weitere erfindungsgemäße Ausführungsformen weisen lediglich einen Teil der beschriebenen Merkmale auf, wobei jede Merkmalskombination, insbesondere auch von verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen, vorgesehen sein kann.

Claims (17)

  1. Anhängerkupplungsträger (1) zur Montage an einem Zugfahrzeug, insbesondere an einem Traktor, dadurch gekennzeichnet, dass der Anhängerkupplungsträger (1) wahlweise zur Montage in einer ersten Betriebslage (11) und in einer, zur ersten Betriebslage (11) um eine im Wesentlichen horizontale Achse (100) um 180° verdrehten, zweiten Betriebslage (12) am Zugfahrzeug vorgesehen ist.
  2. Anhängerkupplungsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anhängerkupplungsträger (1) wenigstens zwei zueinander beabstandete erste Befestigungsmittel (7) zur Befestigung des Anhängerkupplungsträgers (1) am Zugfahrzeug umfasst, und dass die wenigstens zwei ersten Befestigungsmittel (7) derart zueinander angeordnet sind, dass die wenigstens zwei ersten Befestigungsmittel (7) in der ersten Betriebslage (11) und in der zweiten Betriebslage (12) des Anhängerkupplungsträgers (1) gleichartig am Zugfahrzeug befestigbar sind.
  3. Anhängerkupplungsträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass den ersten Befestigungsmitteln (7) ein geradezahliges Vieleck, insbesondere ein Rechteck, einschreibbar ist, und dass entlang der Kanten, insbesondere an den Eckpunkten, des geradezahligen Vielecks, insbesondere des Rechtecks, in den Befestigungsmitteln (7) ausgebildete vierte Durchbrüche (71), insbesondere Durchgangslöcher, angeordnet sind, wobei die vierten Durchbrüche (71) zur Befestigung des Anhängerkupplungsträgers (1) mittels lösbarer Verbindungsmittel, insbesondere Schraubverbindungsmittel, am Zugfahrzeug vorgesehen sind.
  4. Anhängerkupplungsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Anhängerkupplungsträger (1) ein zweites Befestigungsmittel (2) zur Befestigung eines auswechselbaren, zugfahrzeugseitigen Kupplungselementes (10) umfasst, und dass das zweite Befestigungsmittel (2) derart, insbesondere asymmetrisch, ausgebildet ist, dass in der ersten Betriebslage (11) des Anhängerkupplungsträgers (1) ein erster Höhenverstellbereich zur höhenverstellbaren Montage des auswechselbaren, zugfahrzeugseitigen Kupplungselementes (10) ausgebildet ist und in der zweiten Betriebslage (12) des Anhängerkupplungsträgers (1) ein zweiter Höhenverstellbereich zur höhenverstellbaren Montage des zugfahrzeugseitigen auswechselbaren Kupplungselementes (10) ausgebildet ist.
  5. Anhängerkupplungsträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Befestigungsmittel (2) derart ausgebildet ist, dass das zugfahrzeugseitige auswechselbare Kupplungselement (10) in der ersten Betriebslage (11) des Anhängerkupplungsträgers (1) relativ zum Zugfahrzeug in ersten Relativpositionen anordenbar ist und in der zweiten Betriebslage (12) des Anhängerkupplungsträgers (1) relativ zum Zugfahrzeug in – zu den ersten Relativpositionen unterschiedlichen – zweiten Relativpositionen anordenbar ist.
  6. Anhängerkupplungsträger nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Höhenverstellbereich und der zweite Höhenverstellbereich unterschiedlich ausgebildet sind.
  7. Anhängerkupplungsträger nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Befestigungsmittel (2) als wenigstens zwei zueinander beabstandete parallele Schienen (21) ausgebildet sind, und dass die Schienen (21) in der ersten sowie der zweiten Betriebslage (11, 12) des Anhängerkupplungsträgers (1) im Wesentlichen vertikal angeordnet sind.
  8. Anhängerkupplungsträger nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Befestigungsmittel (2) wenigstens zwei erste Durchbrüche (22), insbesondere wenigstens zwei erste Durchgangslöcher, aufweist, wobei das zugfahrzeugseitige auswechselbare Kupplungselement (10) an den ersten Durchbrüchen (22) befestigbar ist.
  9. Anhängerkupplungsträger nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schienen (21) einen Zentralkörper (3) des Anhängerkupplungsträgers (1) an einem ersten Schienenende (23) um eine erste Längeerstreckung überragen und an einem zweiten Scheinenende (24) um eine, zur ersten Längeerstreckung unterschiedliche, zweite Längeerstreckung überragen.
  10. Anhängerkupplungsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Anhängerkupplungsträger (1) ein erstes Zugriffsschutzmittel (5) zur Verhinderung eines Zugriffs zu einem Zapfwellenfreiraum (13) des Anhängerkupplungsträgers (1) von oben umfasst, wobei der Zapfwellenfreiraum (13) in der ersten sowie in der zweiten Betriebslage (11, 12) des Anhängerkupplungsträgers (1) zur Anordnung einer vom Zugfahrzeug umfassten Zapfwelle in dem Zapfwellenfreiraum (13) vorgesehen ist, und wobei das erste Zugriffsschutzmittel (5) in der ersten Betriebslage (11) des Anhängerkupplungsträgers (1) oberhalb des Zapfwellenfreiraums (13) angeordnet ist, und dass der Anhängerkupplungsträger (1) ein zweites Zugriffsschutzmittel (6) zur Verhinderung des Zugriffs zum Zapfwellenfreiraum (13) von oben umfasst, wobei das zweite Zugriffsschutzmittel (6) in der zweiten Betriebslage (12) des Anhängerkupplungsträgers (1) oberhalb des Zapfwellenfreiraums (13) angeordnet ist.
  11. Anhängerkupplungsträger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Zugriffsschutzmittel (5) und das zweite Zugriffsschutzmittel (6) im Wesentlichen plattenförmig als Schutzplatten ausgebildet sind und im Wesentlichen spiegelsymmetrisch um den Zapfwellenfreiraum (13) angeordnet sind.
  12. Anhängerkupplungsträger nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Zugriffsschutzmittel (5) wenigstens einen zweiten Durchbruch (51), insbesondere wenigstens ein zweites Durchgangsloch, zur Aufnahme einer lösbar befestigbaren Abdeckung aufweist, und dass das zweite Zugriffsschutzmittel (6) wenigstens einen dritten Durchbruch (61), insbesondere wenigstens ein drittes Durchgangsloch, zur Aufnahme der lösbar befestigbaren Abdeckung aufweist.
  13. Anhängerkupplungsträger nach Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass in der zweiten Betriebslage (12) des Anhängerkupplungsträgers (1) das zweite Zugriffsschutzmittel (6) deckungsgleich zum ersten Zugriffsschutzmittel (5) in dessen ersten Betriebslage (11) des Anhängerkupplungsträgers (1) angeordnet ist, und dass in der zweiten Betriebslage (12) des Anhängerkupplungsträgers (1) das erste Zugriffsschutzmittel (5) deckungsgleich zum zweiten Zugriffsschutzmit tel (6) in dessen ersten Betriebslage (11) angeordnet ist.
  14. Anhängerkupplungsträger nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfwellenfreiraum (13) durch das zweite Befestigungsmittel (2) gegenüber seitlichem Zugriff abgeschirmt ist.
  15. Zugfahrzeugseitige Anhängerkupplung umfassend einen Anhängerkupplungsträger (1), dadurch gekennzeichnet, dass der Anhängerkupplungsträger (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14 ausgebildet ist, und dass am zweiten Befestigungsmittel (2) des Anhängerkupplungsträgers (1) ein zugfahrzeugseitiges auswechselbares Kupplungselement (10) befestigt ist.
  16. Verwendung eines Anhängerkupplungsträgers (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Anhängerkupplungsträger (1) entweder in der ersten Betriebslage (11) oder in der zweiten Betriebslage (11) verwendet wird.
  17. Verwendung der zugfahrzeugseitigen Anhängerkupplung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Anhängerkupplungsträger (1) in Abhängigkeit dessen, ob das zugfahrzeugseitige auswechselbare Kupplungselement (10) weiter beabstandet zu einem Zapfwellenfreiraum (13) anzuordnen ist oder eine große Bodenfreiheit zu gewährleisten ist, entweder in der ersten Betriebslage (11) oder in der zweiten Betriebslage (11) verwendet wird.
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