DE102009052450A1 - Gurtkraft-Messvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Gurtkraft-Messvorrichtung zum Messen einer auf einen Gurt wirkenden Kraft, umfassend eine Kraftmesseinrichtung und einen Prüfkörper, der auf einem Sitz positionierbar ist, der dem zu messenden Gurt zugeordnet ist, wobei die Kraftmesseinrichtung einerseits mit dem Prüfkörper und andererseits mit dem Gurt zur Übertragung von Zugkräften gekoppelt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gurtkraft-Messvorrichtung zum Messen einer in einem Gurt wirkenden Kraft, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Komfortable Sicherheitsgurtsysteme besitzen eine Vorspanneinrichtung, die den Gurt stets mit einer gewissen Vorspannung beaufschlagt, um eine so genannte Gurtlose zu reduzieren und das Aufrollen des Sicherheitsgurtes nach dem Anschnallen sicherzustellen. Im Crashfall können dadurch überhöhte Kraftspitzen vermieden werden. Zur Untersuchung der mit Hilfe der Spanneinrichtung in den Gurt einbringbaren Vorspannkraft, die auch zum selbsttätigen Aufrollen des Gurts verwendet wird, wenn der Gurt nicht benötigt wird, können Gurtkraft-Messvorrichtungen verwendet werden.
  • Aus der DE 199 41 005 A1 ist eine Gurtkraft-Messvorrichtung bekannt, die eine Kraftmesseinrichtung aufweist. Bei der bekannten Gurtkraft-Messvorrichtung umfasst die Kraftmesseinrichtung einen Kraftmesselement-Träger, auf dem ein Kraftmesselement zum Erzeugen eines Messsignals angeordnet ist. Der Kraftmesselement-Träger ist beidseitig mit Ösen verbunden, in die der Gurt eingeführt und mit Hilfe eines Klemmbügels fixiert werden kann. Als Kraftmesselement kann bspw. ein Dehnungsmessstreifen verwendet werden. Die auf den Gurt wirkende Kraft wird über die Ösen auf den Kraftmesselement-Träger übertragen und ist dadurch mit dem Kraftmesselement messbar.
  • Bei der bekannten Gurtkraft-Messvorrichtung muss zur exakten Messung der am Gurt wirkenden Kraft sichergestellt sein, dass sich der Gurt im jeweiligen Bügel nicht mehr bewegen kann und zwischen den Bügeln nicht gespannt ist. Ferner darf der Klemmbügel keine Kräfte aufnehmen und so um das Kraftmesselement herumleiten. Die bekannte Gurtkraft-Messvorrichtung ist zur Messung kleiner Gurtkräfte ungeeignet.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für eine Gurtkraft-Messvorrichtung der eingangs genannten Art eine verbesserte oder zumindest eine andere Ausführungsform anzugeben, die sich insbesondere durch einen einfachen Aufbau sowie durch verbesserte Messergebnisse auszeichnet.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, die Gurtkraft-Messvorrichtung mit einem Prüfkörper auszustatten, der auf einen dem zu messenden Gurt zugeordneten Sitz positionierbar ist. Die Kraftmesseinrichtung wird dann einerseits mit dem Prüfkörper und andererseits mit dem Gurt zur Übertragung von Zugkräften gekoppelt.
  • Durch die vorgeschlagene Bauweise der Gurtkraft-Messvorrichtung lassen sich die Rückholkräfte im Gurt realitätsnah erfassen. Außerdem lassen sich die am Gurt wirkenden Kräfte direkt messen, wodurch auch bei kleinen Kräften die Messgenauigkeit deutlich erhöht ist. Ferner zeichnet sich die hier vorgestellte Gurtkraft-Messvorrichtung durch einen preiswerten Aufbau aus.
  • Entsprechend einer vorteilhaften Ausführungsform kann zur Kopplung der Kraftmesseinrichtung mit dem Gurt ein Koppelelement vorgesehen sein, das einen Bügel aufweist, um den der Gurt geführt ist, so dass der Bügel entlang des Gurts verstellbar ist. Hierdurch wird eine einfache Positionierung der Kraftmesseinrichtung entlang des Gurts ermöglicht, so dass beliebige Positionen des Gurts hinsichtlich der daran wirkenden Kräfte messbar sind.
  • Ferner kann das Koppelelement eine Öse aufweisen, in die ein mit der Kraftmesseinrichtung verbundener Haken eingreift. Hierdurch kann bspw. das Koppelelement einfach entlang des Gurts und entlang des Prüfkörpers verstellt werden und an der jeweils aufgefundenen Position auf besonders einfache Weise über den Haken mit der Kraftmesseinrichtung verbunden werden.
  • Besonders vorteilhaft ist dabei eine Weiterbildung, bei welcher das Koppelelement eine Gurtlasche ist, mit dem der Gurt in einem Gurtschloss festlegbar ist. Insoweit kann auf ein am üblichen Gurt ohnehin vorhandenes Koppelelement, nämlich die Gurtlasche, zurückgegriffen werden, was die Handhabung der Gurtkraft-Messvorrichtung vereinfacht und außerdem zu besonders genauen, realitätsnahen Ergebnissen führt. Es ist aber auch denkbar, den Gurt mit einem anderen Koppelelement zu verbinden.
  • Der Prüfkörper kann vorzugsweise mehrere Anbindungsstellen zum Anbinden der Kraftmesseinrichtung aufweisen. Hierdurch ist es insbesondere möglich, die Rückholkraft in verschiedenen Positionen des Gurts zu messen.
  • Zweckmäßig kann die Kopplung der Kraftmesseinrichtung mit dem Prüfkörper über ein Befestigungselement erfolgen, das lösbar am Prüfkörper festlegbar ist. Hierdurch ist es besonders einfach möglich, in rascher Folge und in unterschiedlichen Positionen die Rückholkraft des Gurts zu Messen.
  • Beispielsweise kann der Prüfkörper eine Gitterstruktur oder Lochblechstruktur aufweisen, an der die Kraftmesseinrichtung an unterschiedlichen Positionen festlegbar ist. Durch die Gitterstruktur bzw. durch die Lochblechstruktur wird eine Vielzahl von nutzbaren Anbindungsstellen bereitgestellt, so dass der Verlauf der Rückstellkraft im Gurt quasi beliebig genau ausgemessen werden kann.
  • Besonders vorteilhaft ist es ferner, wenn der Prüfkörper hinsichtlich seiner Form einem menschlichen Torso nachempfunden ist. Die erzielbaren Messergebnisse werden dadurch besonders realitätsnah. Der Torso kann auf unterschiedliche Körpergrößen oder Körperformen abgebildet werden.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
  • Es zeigen, jeweils schematisch,
  • 1 eine stark vereinfachte Frontalansicht auf einen Sitz mit montierter Gurtkraft-Messvorrichtung,
  • 2 eine Seitenansicht des Sitzes aus 1 entsprechend einer Blickrichtung II in 1.
  • Entsprechend den 1 und 2 ist ein nur teilweise dargestellter Sitz 1 eines im Übrigen nicht dargstellten Kraftfahrzeugs mit einem Sicherheitsgurtsystem 2 ausgestattet, das im Beispiel ohne Beschränkung der Allgemeinheit als Drei-Punkt-Gurt-System konzipiert ist. Das Sicherheitsgurtsystem 2 umfasst einen Gurt 3, der an einem ersten Punkt 4 am Sitz 1 oder an einem hier nicht gezeigten Sitzgestell oder unmittelbar an einer hier ebenfalls nicht gezeigten Fahrzeugkarosserie verankert ist. Der Gurt 3 trägt eine Gurtlasche 5, mit dem der Gurt 3 in einem Gurtschloss 6 festlegbar ist, das einen zweiten Punkt bildet. Der Gurt 3 endet in einer Aufrolleinrichtung 7, die einen dritten Punkt bildet und bspw. an der Fahrzeugkarosserie, insbesondere an einer B-Säule oder an einer C-Säule oder ebenfalls am Sitz 1 festgelegt ist. Die Aufrolleinrichtung 7 kann eine Rückholkraft 8 in den Gurt 3 einleiten, um bei nicht benötigtem Gurt 3 diesen in eine Bereitschaftslage aufzurollen, oder um bei verwendetem Gurt 3 eine Gurtlose zu reduzieren.
  • Um die im Gurt wirkende Kraft 8 messen zu können, wird eine Gurtkraft-Messvorrichtung 9 vorgesehen, die einen Prüfkörper 10 und einen Kraftmesseinrichtung 11 aufweist. Der Prüfkörper 10 ist auf dem Sitz 1 positionierbar. Hierzu kommt der Prüfkörper 10 einerseits an einer Rückenlehne 12 und andererseits an einem Sitzkissen 13 des Sitzes 1 zur Anlage. Die Kraftmesseinrichtung 11 ist einerseits mit dem Prüfkörper 10 zur Übertragung von Zugkräften gekoppelt. Eine entsprechende Kopplung ist in 1 mit 14 bezeichnet. Andererseits ist die Kraftmesseinrichtung 11 mit dem Gurt 3 zur Übertragung von Zugkräften gekoppelt. Eine entsprechende Kopplung ist in 1 mit 15 bezeichnet. Mit Hilfe der Gurtkraft-Messvorrichtung 11 kann somit die beim Zurückholen des Gurts 3 auf den Gurt 3 wirkende Kraft gemessen werden. Dabei werden jeweils stationäre Zustände während des Rückholvorgangs gemessen. Mit anderen Worten, mit Hilfe der Gurtkraft-Messvorrichtung 11 lassen sich einzelne, während des Rückholvorgangs vom Gurt 3 durchfahrende Positionen jeweils für sich ausmessen.
  • Die Kopplung 15 der Kraftmesseinrichtung 11 mit dem Gurt 3 wird mit Hilfe eines Koppelelements 16 realisiert, das hier durch die Gurtlasche 5 gebildet ist. Das Koppelelement 16 bzw. die Gurtlasche 5 weist einen Bügel 17 auf, um den der Gurt 3 geführt ist. Dementsprechend ist der Bügel 17 entlang des Gurts 3 verstellbar.
  • Zweckmäßig ist das Koppelelement 16, also hier die Gurtlasche 5 mit einer Öse 18 ausgestattet. In diese Öse 18 kann ein Haken 19 eingreifen, der mit der Kraftmesseinrichtung 11 verbunden ist. Beim Haken 19 kann es sich bspw. um einen permanent offenen Haken 19 oder um einen Karabinerhaken 19 handeln, der verschließbar ist.
  • Die Kopplung 14 der Kraftmesseinrichtung 11 mit dem Prüfkörper 10 kann mit Hilfe eines Befestigungselements 20 realisiert werden, das so ausgestaltet ist, dass es am Prüfkörper 10 lösbar festlegbar ist. Beispielsweise handelt es sich beim Befestigungselement 20 um einen permanent offenen Haken, der an einer entsprechenden Anbindungsstelle des Prüfkörpers 10 einfach einhakbar ist.
  • Entsprechend dem hier gezeigten, besonders vorteilhaften Beispiel kann der Prüfkörper 10 mehrere Anbindungsstellen aufweisen, von denen in 1 nur einige erkennbar sind und mit 21 bezeichnet sind. Hierdurch ist es ohne weiteres möglich, das Befestigungselement 20 über die verschiedenen Anbindungsstellen 21 an unterschiedlichen Positionen des Prüfkörpers 10 festzulegen. Hierdurch können unterschiedliche Rückholpositionen des Gurts 3 hinsichtlich der Rückholkraft 8 ausgemessen werden.
  • Der Prüfkörper 10 kann entsprechend 1 eine Lochblechstruktur 22 aufweisen, wobei die einzelnen Löcher die Anbindungsstellen 21 bilden. Das Lochmuster der Lochblechstruktur 22 stellt somit eine Vielzahl an Anbindungsstellen 21 zur Verfügung, die eine quasi beliebige Positionierung der Kraftmesseinrichtung 11 entlang des Prüfkörpers 10 ermöglicht. Somit kann der Verlauf der Prüfkraft 8 entlang einer Vielzahl von Positionen des Gurts 3 bzw. der Gurtlasche 5 gemessen werden.
  • In 2 ist eine Ausführungsform angedeutet, bei welcher der Prüfkörper 10 eine Gitterstruktur 23 aufweist. Bei der Gitterstruktur 23 bilden die einzelnen Maschen die Anbindungsstellen 21. Auch bei dieser Konfiguration wird abhängig von der Maschenweite eine Vielzahl an Anbindungsstellen 21 bereitgestellt. Hierdurch ist es wiederum möglich, die Kraftmesseinrichtung 11 an unterschiedlichen Positionen am Prüfkörper 10 festzulegen.
  • Wie insbesondere 2 entnehmbar ist, kann der Prüfkörper 10 zweckmäßig hinsichtlich seiner Form einem menschlichen Torso nachempfunden sein. Auf diese Weise kann der Verlauf der Gurtkraft beim Rückholvorgang besonders realitätsnah ausgemessen werden.
  • Der Prüfkörper 10 kann bspw. mit wenigstens einem Halteelement 24 am Sitz 1 festgelegt werden. Beispielsweise kann es sich beim jeweiligen Halteelement 24 um einen Gummizug oder um einen Spanngurt handeln. Hierdurch lässt sich der Prüfkörper 10 besonders einfach händisch am Sitz 1 fixieren, um die gewünschten Messungen durchzuführen.
  • Die Kraftmesseinrichtung 11 ist dem in 1 gezeigten einfachen Beispiel durch eine Kraftmessuhr gebildet. Diese kann mechanisch arbeiten. Es ist klar, dass grundsätzlich auch andere Kraftmesseinrichtungen 11 verwendet werden können.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19941005 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Gurtkraft-Messvorrichtung zum Messen einer auf einen Gurt (3) wirkenden Kraft (8), mit einer Kraftmesseinrichtung (11), gekennzeichnet durch einen Prüfkörper (10), der auf einem Sitz (1) positionierbar ist, der dem zu messenden Gurt (3) zugeordnet ist, wobei die Kraftmesseinrichtung (11) einerseits mit dem Prüfkörper (10) und andererseits mit dem Gurt (3) zur Übertragung von Zugkräften gekoppelt ist.
  2. Gurtkraft-Messvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Kopplung (15) der Kraftmesseinrichtung (11) mit dem Gurt (3) ein Koppelelement (16) vorgesehen ist, das einen Bügel (17) aufweist, um den der Gurt (3) geführt ist, so dass der Bügel (17) entlang des Gurts (3) verstellbar ist.
  3. Gurtkraft-Messvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (16) eine Öse (18) aufweist, in die ein mit der Kraftmesseinrichtung (11) verbundener Haken (19) eingreift.
  4. Gurtkraft-Messvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (16) eine Gurtlasche (5) ist, mit der der Gurt (3) in einem Gurtschloss (6) festlegbar ist.
  5. Gurtkraft-Messvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Prüfkörper (10) mehrere Anbindungsstellen (21) zum Anbinden der Kraftmesseinrichtung (11) aufweist.
  6. Gurtkraft-Messvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Kopplung (14) der Kraftmesseinrichtung (11) mit dem Prüfkörper (10) ein Befestigungselement (20) vorgesehen ist, das lösbar am Prüfkörper (10) festlegbar ist.
  7. Gurtkraft-Messvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Prüfkörper (10) eine Gitterstruktur (23) oder eine Lochblechstruktur (22) aufweist, an welcher die Kraftmesseinrichtung (11) an unterschiedlichen Positionen festlegbar ist.
  8. Gurtkraft-Messvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Prüfkörper (10) hinsichtlich seiner Form einem menschlichen Torso nachempfunden ist.
  9. Gurtkraft-Messvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Halteelement (24) vorgesehen ist, mit dem der Prüfkörper (10) am Sitz (1) festgelegt ist.
  10. Gurtkraft-Messvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Halteelement (24) ein Gummizug oder ein Spanngurt ist.
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